DE2517991A1 - Herstellung von bildern mit hilfe von farbbildnern - Google Patents
Herstellung von bildern mit hilfe von farbbildnernInfo
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Description
GJSA-GEIGY AG, CH-4G02 Basal \*# IL«,·'. ^^ >
, J ;J- ,, ΐ ^, J? i
Cf**"* A
Case 1-Q3Ö6/MA 1580/+
Deutschland
Herstellung von Bildern mit Hilfe von Farbbildnern
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die
Herstellung von Bildern unter Mithilfe von Farbbildnern.
Die Verwendung von Farbbildnern in Durchschreibematerialien ist seit langem bekannt, besonders in
druckempfindlichen Durchschreibematerialien. Solche Systeme bestehen aus benachbarten Blättern, bei welchen
durch den Schreibdruck, z.B. durch einen Kugelschreiber oder eine Schreibmaschine Kopien auf dem. darunterliegenden
Blatt hergestellt werden können, ohne Mitverwendung
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eines Kohlenpapiers. Ueblicherweise werden Mikrokapseln, welche eine Lösung eines Farbbildners enthalten, auf die Rückseite
des oberen Blattes aufgebracht, während die Vorderseite des unteren Blattes oder des Empfängerblattes mit einer koreaktiven
Substanz beschichtet ist. In Systemen, welche aus mehr als zwei Blättern bestehen, werden die dazwischen liegenden
Blätter auf beiden Seiten mit den entsprechenden Substanzen beschichtet. Beim Schreiben oder Tippen auf das oberste Blatt
werden die Kapseln durch den Druck zerbrochen, der Farbbildner wird in Kontakt mit der koreaktiven Substanz gebracht und
ein farbiges Bild entsteht, welches eine Kopie des Originals darstellt.
Es ist nicht immer notwendig, eine Kopie des Originals herzustellen und in einigen Fällen ist dies sogar unerwünscht.
Es wurde nun gefunden, dass in solchen Fällen, wo nur für das Original Farbbildner erforderlich sind, es nicht
notwendig ist, die Farbbildner einzukapseln. In der vorliegenden Erfindung ist es zudem nicht notwendig, dass die Farbbildner
farblos sind, sondern es können auch farbige Farbbildner verwendet werden, welche beim Berühren der koreaktiven Substanz
einen Farbwechsel vollziehen. Besonders sogenannte Azo-Farbbildner, welche normalerweise gelb sind, jedoch ihre Farbe wechseln
können, d.h. in ihrer protonierten Form eine andere Farbe
ergeben, haben sich für die vorliegende Erfindung als vorteilhaft erwiesen.
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Derartige Farbbildner sind sehr oft in üblichen Durchschreibematerialien unerwünscht, da sie dem Papier eine
schwach gelbe Farbe verleihen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein bildproduzierendes System, welches dadurch gekennzeichnet
ist, dass es ein Trägermaterial, welches mit einer Lösung eines Farbbildners in einem schwach flüchtigen, hochsiedenden
Lösungsmittel und einer Farbbildner deaktivierenden Substanz,vorzugsweise
eine flüchtige, organische Base, imprägniert ist, und ein Substrat, welches in sich oder auf mindestens einem
Teil seiner Oberfläche eine Farbbildner aktivierende Substanz oder System und eine reaktivierende Substanz, welche der deaktivierenden
Substanz entgegenwirken kann, enthält, und wobei der Farbbildner eine Azo-Verbindung der Formel
n-1
ist, worin R,, R2 und R-, je Wasserstoff, Halogen, Alkyl,
Alkoxy, Aryloxy, Alkoxycarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Acylamino,
Acyl-(alkyl)-amino oder -SC^-N-. " sind, wobei Y.
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und Υ« je Alkyl oder Aryl oder zusammen Alkylen sind, X, Wasserstoff
oder Alkyl, X* Alkyl, Cyanoalkyl oder Arylmethylen
oder X, und X2 zusammen Alkylen, Xo Alkyl oder Aryl und η 1
oder 2 sind. Vorzugsweise ist η 1. Andererseits können die Farbbildner auch der Formel
•jp 3
n-1
entsprechen, worin Z, , Z^ und Z3 je Wasserstoff, Alkyl, substituiertes
Alkyl, Alkoxy, Halogen, Nitro, Acylamino, Aminoacyl oder Alkoxycarbonyl, A, und A^ je Alkyl oder Phenyl oder A, und
A2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind, einen heterocyclischen Ring bilden und η 1 oder 2 sind.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung von farbigen Bildern auf einer Unterlage mit Hilfe von
Farbbildnern. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man ein Trägermaterial mit einer Lösung eines Farbbildners in
einem schwach flüchtigen, hochsiedenden Lösungsmittel und einer Farbbildner deaktivierenden Substanz imprägniert; dass man eine
Farbbildner aktivierende Substanz oder ein System und eine reak-
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tivierende Substanz, welche der deaktivierenden Substanz entgegenwirkt,
in das Substrat einarbeitet oder mindestens einen Teil der Oberfläche damit beschichtet, und wobei man den Farbbildner
auf ausgewählte Flächen des Substrates, welches, wie vorhin angegeben, hergestellt worden ist, überträgt, und ein
Bild produziert, wobei der Farbbildner eine Azο-Verbindung der
allgemeinen Formel (1) oder (2) ist.
Normalerweise handelt es sich bei der Farbbildner aktivierenden Substanz um eine Verbindung, welche saurer als
der Farbbildner ist. Es kann sich dabei um eine beliebige Verbindung handeln, welche als Farbbildneraktivator bekannt ist.
Z.B. kann es sich um Attapulgit, Bentonit, Kieselerde, Halloysit, Kaolin oder irgendeinen sauren oder angesäuerten Ton oder
ein. sauer reagierendes, polymeres Material, wie z.B. ein phenolisches Polymerisat, ein Phenol, I-Acetylen-Polymerisat,ein Maleinsäurekolophoniumharz
oder ein teilweise oder vollständig hydrolysiertes Polymerisat von Maleinsäureanhydrid mit Styrol, Aethylen,
Vinylmethylather oder Carboxypolymethylenen handeln. Sofern
der Farbbildner ein Triazen der Formel (2) ist, so wird die Farbbildner aktivierende Substanz in der Regel mit einer
Azo-Kupplungskomponente vermischt.
Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Lösung eines Farbbildners der Formel (1) oder (2) in einem schwach
flüchtigen, hochsiedenden Lösungsmittel, mit einem Siedepunkt
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von mindestens .1500C und einer Farbbildner deaktivierenden
Substanz und einem Trägermaterial, welches mit einer solchen Lösung imprägniert ist.
Das Trägermaterial, das mit der organischen Säurelösung imprägniert ist, kann z.B. ein Gewebe sein, z.B. ein
Schreibmaschinenband, ein Material aus Papier, vorzugsweise in Bandform, sowie Krepp-Papier, feucht oder trocken geripptes
Papier oder Filze oder Stempelkissen, wie sie mit Gummi- oder Metallstempeln verwendet werden oder ein Filzschreiber. Vorzugsweise
bringt man die organische Säure auf ein gewebtes Band zur Herstellung eines Schreibmaschinenbandes oder auf ein
Stempelkissen aus einem Filz oder einein Gewebe. Die organische Säure wird dann dadurch auf das Substrat übertragen, dass man
auf das Band tippt oder indem man mit einem Stempel die Säure von einem Stempelkissen auf die Unterlage überträgt. Das Trägermaterial
kann mit 5 - 200 Gew.%, bezogen auf das Trockengewicht des Trägers, mit der Lösung der organischen Säure imprägniert
werden. Vorzugsweise wendet man 5 - 100 Gew.% an.
Als Lösungsmittel für die organische Säure kommen beliebige, schwach flüchtige, hochsiedende Lösungsmittel in
Betracht, welche einen Siedepunkt von mindestens 1500C, vorzugsweise
mindestens 300°C aufweisen. Geeignete Lösungsmittel sind z.B. teilweise hydriertes Terphenyl, flüssige Paraf-
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fine, Tricresylphosphat, Di-n-butyl-phthalat, Dioctyl-phthalat,
Trichlorbenzol, Glycerin, Nitroberizol, Trichloräthylphosphat oder wasserunlösliche Kohlenwasserstoffoele, Alkylphthaloylbutylglykolate,
wie Propyl-, Pentyl-, Hexyl- oder vorzugsweise Butyl-, Phthaloylbutylglykolate, Diäthylenglykol,
Triäthylenglykol oder Polyäthylenglykole mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 200 - 600, z.B. 400
oder llischungen davon.
Die Farbbildnerlösung kann bis zu 10 Gew.% Farbbildner
enthalten. Dies hängt von der Löslichkeit in dem gefällten Lösungsmittel ab. Ueblicherweise werden Mengen von 0,1 bis 4
Gew.% eingesetzt.
Geeignete, deaktivierende Substanzen sind nicht flüchtige, flüssige, organische Basen, wie Amine oder Alkanolamine,
z.B. das Triäthanolamin und Diäthanolamin.
Geeignete, reaktivierende Substanzen sind organische Säuren, wie die Malein-, Oxal-, Malon-, Bernstein-, Glutar-,
Adipin-, 1,2,3-Propantricarbon-, Diglykol-, Milch-, Hydroxybernstein-,
Wein-, Zitronen-, Pyrophosphon-, Benzolsulfon-, Naphthalin-2-sulfon-,
1-Phenol-4-sulfön- oder Polymaleinsäure, oder Co-
und Terpolymerisate der Maleinsäure mit Aethylacrylat und Vinylacetat, Hydroxyäthandiphosphonsäure, Methylamino-NjN-dimethylenphosphonsäure
und ähnliche Produkte. Bevorzugte Säure ist die Maleinsäure.
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Die erforderliche Menge deaktivierende Substanz, mit der das Trägermaterial imprägniert werden muss, soll so bemessen
sein, dass sichergestellt ist, dass der Farbbildner beim Berühren des Substrates, welches keine reaktivierende Substanz
enthält, nicht aktiviert wird. Während in einigen Fällen bis zu 40 Gew.% deaktivierendes Material, bezogen auf das Lösungsmittel,
verwendet werden können, genügen in der Regel bis zu 10 Gew.% für die meisten Substrate. Vorzugsweise beträgt die
Menge 0,4 bis 6 Gew.%, insbesondere 0,4 bis 2 Gew.%, bezogen auf das Gewicht des Lösungsmittels.
Als Substrat wird erfindungsgemäss vorzugsweise ein
Papier verwendet, das mittels eines neutralen oder alkalischen Leimes hergestellt worden ist und sonit nicht mit dem Farbbildner
reagieren kann. Zur Herstellung neutraler, verleimter Papiere verwendet man z.B. Aluminiumsulfat oder Natriumaluminat
oder ein Rosin-Harzleim, während man für die Herstellung von
alkalisch verleimten Papieren Keten-Dimere einsetzt. Mit dieser Massnahme kann die Farbbildungsreaktion besser kontroliert werden.
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Sofern als Farbbildner Azo-Verbindungen der Formel (1) verwendet werden, entsprechen diese vorzugsweise der
Formel (3):
Vn-I
worin R7, R^ und R^ je Wasserstoff, Halogen, Niederalkyl,
Nie'deralkoxy, Halogenphenoxy, Phenoxy, Niederalkoxycarbonvl,
Dialkvlaminocarbonyl, Acetylamino, Acetyl-(niederalkyl)-
/Y3
amino oder -SC^-N-^ sind, worin Y-^ und Y, je Niederalkyl
amino oder -SC^-N-^ sind, worin Y-^ und Y, je Niederalkyl
Y4
oder Phenyl oder zusammen Alkylen mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen sind und .höchstens 2 der Reste R, , R5 und R^ Wasserstoff
sind, X, Wasserstoff oder Niederalkyl, X1- Niederalkyl·,
Niedercyanoalkyl oder Benzyl oder X, und X1- zusammen Alkylen
mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen, X,- Niederalkyl oder Phenyl
und η 1 oder 2.
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Von ganz besonderer* Bedeutung sind Azo-Verbindungen
der Formel (4):
R7
Η85ί
2-η
worin Ry, Rg und RQ Wasserstoff, Chlor, Methyl, Methoxy,·Phenoxy,
Dichlorphenoxy, Methoxycarbonyl, Dimethylaminocarbonyl, Acetylamino, Acetvl-(methyl)-amino oder -SO9-N\ sind, wobei
Y6
Yc und Yg je Methyl, Aethyl oder Phenyl oder zusammen die Pentylengruppe
und höchstens 2 der Reste R7, Ro und R9 Wasserstoff
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-U-
sind, X7 Methyl oder Aethyl, Xq Methyl, 2-Cyanoäthyl oder Benzyl,
Xq Methyl oder Aethyl und η 1 oder 2 sind.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden mit Farbbildnern der Formel (5) :
worin R7, R.g, Rq, Xy und Xg die angegebene Bedeutung haben.
Besonders bevorzugt sind hier die Farbbildner der Formel (6)
(6) S \>Κ/ >
^12 ^e Wasserst°ff» Chlor, Methoxy, Methoxy-
carbonyl» Diäthylarainosulfonyl oder Acetylamino darstellen,
wefeei höchstens 2 der Reste Ri0* R-t 1 und R-»2 Wasserstoff sind
tind Xg die angegebene Bedeutung haben.
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Diese als Farbbildner eingesetzten Azoverbindungen sind an sich bekannt und können nach bekannten Verfahren hergestellt
werden, z.B. durch Diazotierung eines entsprechenden substituierten Anilins und Kupplung mit einem entsprechenden
n-substituiarten Anilin.
Bevorzugte Triazene der Formel (2) entsprechen z.B. der Formel
n-1.
worin Z,, Z1- und Zg je Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogen,
V Nitro, -NC-Xt)-CO-X9 oder -G-N^
1 z XA '
4
oder -COOX3 ist, X1 und X2 je Wasserstoff, Alkyl mit" 1 bis 4
oder -COOX3 ist, X1 und X2 je Wasserstoff, Alkyl mit" 1 bis 4
Kohlenstoffatomen oder Phenyl sind, X« Alkyl mit 1 bis 4 Koh
lenstoffatomen ist, G -CO- oder -
ist, A3, A,,
und
A,! je Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl ist,
oder Ao und A, bzw. A3 1 und A/' zusammen mit dem Stickstoffatom,
mit dem sie verbunden sind, ein heterocyclisches Ringsystem mit ein oder zwei Ringen bilden, wobei jeder Ring 5
bis 7 Glieder enthält und η 1 oder 2 ist.
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Von ganz besonderem Interesse und daher ganz besonders bevorzugt sind Triazene der Formel
n-1
worin Z-, und Z0 je Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoff-
/ O
atomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen sind, und Z^, A^, A, und η die angegebene Bedeutung haben.
Besonders günstige Ergebnisse werden mit Farbbildnern der Formel
N=N-I
n-1
erhalten, worin Zg Wasserstoff, Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, Halogen, Nitro- oder -Ν(-ΧΑ)-ΟΟ-Χς, -G-N^ 5 oder -COOXn ist, X,
A6 Wasserstoff, Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder Phenyl
ist, X5 Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen ist, Xg Alkyl mit
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1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder Phenyl ist, Z1n und Z11 je
Wasserstoff,. Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder Halogen sind, G -CO-
oder -SO2- ist, A^, A^, A5' und A,-' je Alkyl mit 1 oder 2
Kohlenstoffatomen oder Phenyl sind oder A1. und Afi bzw. A1-1
und Aß1 zusammen mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden
sind, ein heterocyclisches Ringsystem mit 1 oder 2 Ringen, bestehend aus Kohlenstoff- und Stickstoffatomen und
höchstens einem Sauerstoffatom als Ringglieder sind, wobei jeder Ring 5 bis 7 Ringglieder enthält und das Ringsystem
höchstens 10 Ringmitglieder aufweist, und η 1 oder 2 ist.
Ganz besonders günstige Ergebnisse werden mit Triazenverbindungen der Formel
Z12Z13ZH
n-1
erhalten, worin Z12' Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Chlor, Nitro,
-CO-X
-SO0-Ir
L8
, -SO0-H
, -SO2-/ S
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-CO-N(CIi5) 2 oder -COOCH,
R.J, Wasserstoff, !,!ethyl, Methoxy oder Chlor ist,
Rl . Vr'asserstoff oder Methoxy ist,
ΑΛ Methyl, Äthyl oder Phenyl ist, A£ Methyl, Äthyl oder Wasserstoff ist,
A7 Methyl, Äthyl oder Phenyl ist,
Ag i.'ethyl oder Äthyl ist oder A7 und Ag zusammen mit dein
Stickstoffatom, rait den sie verbunden sind, einer der Reste
X7 Wasserstoff oder Lie thy I ist,
Xg Kethy1 oder Phenyl ist und
η 1.oder 2 ist.
Xg Kethy1 oder Phenyl ist und
η 1.oder 2 ist.
Diese Triazene sind an sich bekannte Verbindungen und können nach an sich bekannten Methoden erhalten werden.
Ein allgemeines Herstellungsverfahren kann z. B. wie folgt beschrieben werden:
Das primäre aromatische Amin wird in Salzsäure und Wasser gelöst
und die Lösung mit Eis gekühlt auf 00C. Sodann wird Natriumnitrat in das Gemisch unterhalb ihrer Oberfläche mit
einer solchen Geschwindigkeit eingeleitet, daß ein geringer
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Überschuß an salpetriger Säure stets anwesend ist« Ilach Vervollständigung
der Diazotierung wird das Reaktionsgeniisch zu
einer Lösung oder Suspension des sekundären Amins und Natriumhydrogencarbonat
in Wasser bei 10° C zugegeben. Das Reaktionsgemische
wii'd gerührt,und man läßt es sich auf Zimmertemperatur
erwärmen. Das Rühren wird fortgesetzt, bis keine Diazonium-
Yerbindung mehr festgestellt v/erden kann. Das gewünschte Eeaktionsprodukt liegt ausgefällt vor und wird abfiltriert
oder mittels e.ines organischen Lösungsmittels extrahiert, mit 7/asser gewaschen und im Vakuum bei einer Temperatur unterhalb
50 C getrocknet.
Die Farbbildner stellen farblose Produkte dar und können
farbige Bilder erzeugen, wenn sie mit einer typischen Azo-Kupplungskomponente und einen sauren aktiven Substrat, d.h.
einem als Kupplungskomponente dienenden sauren Elektronenakzeptor in Berührung gebracht werden.
Niederalkyl oder Niederalkoxy stellen bei der Definition der
Reste des Farbbildners sowohl vom Typ der Azoverbindungen wie vom Typ der Triazenverbindungen Gruppen dar, die 1 bis 5,
insbesondere 1 bis 4 oder 1 bis 3 Kohlenstoffatome enthalten,
wie z.B. Amyl, η-Butyl, n-Butoxy, n-Propyl, Isopropyl, Aethyl,
Aethoxy, Methyl oder Methoxy. Substituierte Alkylgruppen enthalten als geeignete Substituenten z.B. Halogen, Hydroxy oder
Niederalkoxy.
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Halogen in den Definitionen dsr Farbbildnerresta bedeutet
vorzugsweise Jod oder insbesondere Brom und vorzugsweise Chlor.
Acylgruppen sind vorzugsweise Reste einer aliphatischen
oder aromatischen SuIfon- oder insbesondere Carbonsäure.
Besonders bevorzugt sind dabei Reste vcn Alkancarbonsäuren mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie die Ameisen-, Essigoder Propionsäure oder Reste einer Benzolcarbonsäure, wie
die Benzoesäure. Im Falle von Acylaminogruppen können am Amid· stickstoff noch Substituenten wie Niederalkyl, z.B. Methyl,
aufweisen.
Aminoacylgruppen sind in der Regel aminsubstituierte -CO- oder -SOj- Gruppen. Die Aminogruppe kann hierbei der Rest
eines primären oder sekundären aliphatischen oder eines heterocyclischen Amins sein. Sind mehrere Reste zusammen
eine Alkylengrüppe, stellen sie zusammen mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden sind, einen heterocyclischen Ring
wie den Piperidin- oder Pyrrolidinring dar.
Arylreste in den vorstehenden Definitionen der Farbbildner stellen insbesondere die Naphthalin-, Diphenyl- oder insbesondere Benzoreste dar.
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517391
Geeignete Farbbildner ~yam kzotyp der Formel (1) sind in
den. folgenden Tabellen aufgeführto In Tabelle 1 ist in
Formel (I) η glsxen 1 u.n& ±n Taoslle 2 η gleich 2O Die
j?E©t©nieruiig der Farbbildner ist in 95X=iger Essigsäure tüaeri" worden o
j?E©t©nieruiig der Farbbildner ist in 95X=iger Essigsäure tüaeri" worden o
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509844/1024
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Nr. | Substituenten in Formel ( | R2 I | R3 | X3 | Absorptionsmaximum ?\ max. (mn) |
protonisiert | Farbe dos proto nisiert cn Farb |
Il1 | 4-CH3 | -p tr | freie Base | stoffes | |||
101 | -H | 4-CH3 | -C2H5 | violett | |||
102 | -H | -H | 4-Cl | -C2H5 | 540 . | violett | |
103 | 2-CH3 | . 466 | violett |
Geeignete Farbbildner vom Triazentyp der Formel (2) sind
in der Tabelle 3 aufgeführt.
5098U/1024
Nr. | Symbole in Formel (1) | I | R2 | H | n | I | Stel lung -N=IT.: * |
• | A1 A2 |
6.1 | E1 | 4-CH3 | 1 | 1 | — "! -CH3 -CH3 |
||||
6.2 | 3-SO2K(OHj)2 | ~C2H5 -C2H(j | |||||||
6.3 | V | ||||||||
6.4 | |||||||||
6.5 | O | ||||||||
6.6 | O | ||||||||
6.7 | O | ||||||||
6.8 | 3-S02li(C2H5)2 | -CH3 -CH3 | |||||||
6.9 | 3-SO9-N7 | / V |
|||||||
6.10 | |||||||||
6.11 | - ' # | O | |||||||
6.12 | 3-S02-<3 | O | |||||||
6.13 | -CH^ — CH-t , | ||||||||
6.14 | G | ||||||||
6.15 | O ! | ||||||||
6.16 | O | ||||||||
6.17 | O i | ||||||||
6.18 | ! -CH3 -CH3 |
||||||||
6.19 | /102 | α | |||||||
3Ü9844 | O | ||||||||
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Symtole in Formel (1)
R1
Stellung
!-N=N. ,
!-N=N. ,
A,
6.20 6.21
6.22 6.23 6.24 6.25
6.33 6.34 6.35
6.36 6.37
4-CH
6.26 | 3-SO2-NH-C6H5 |
6.27 | 3-SO9-N^ 5 "'S. ρ tt |
6.28 | |
6.29 | |
6.30 | |
6.31 | |
6.32 | 3-SO2-IT^ 2 5 |
-CH
-CH
-CH-
-OH
-O2H
-CH
-C2H5
509844/1024
Nr. | Symbole in Formel (1 ) | E2 | R3 | 1 | Stel lung -N=N... |
I | A1 | A2 | I | /~ |
H | H | 1 | O | |||||||
6.38 | / CO-CH, 4-N ^ XCH5 |
2-OCH3 | 5-OCH3 | |||||||
6.39 | 4-NH-CO-C6H5 | H | H | |||||||
6.40 | CH3 4-CO-N^ ' XCH5 |
H | O | |||||||
6.41 6.42 |
2-CCOCH, 4-1TO2 |
2-CH5 | ||||||||
6.43 ' | 4-Cl | 2-OCH3 | ||||||||
6.44 | 5-OCH3 | |||||||||
6.45 | 4-OCII3 | 5-Cl | ||||||||
6.46 | Α—9Π TJ (η tr I | XJ | H | |||||||
6.47 | 4-SG2-!<3# | 2-OCH3 | ||||||||
6.48 | C2H5 2-SO-N' 3 ' ^6H5 |
|||||||||
6.49 | 3-S02-!iC3> | |||||||||
6.50 | 5-SO2N(C2H5)2 | |||||||||
6.51 6.52 |
5098A4/ 1 024
Nr. | Symbole in Formel (1 ) | R2 | R5 | η | 1 | 2 | Stel lung -N=N... |
A1 | ' A2 |
2-CH3 | H | -CH, ; -> i |
-C6K5 | ||||||
6.53 | 4-Cl | 2-OCH3 | -CH3 | -CH3 | |||||
6.54 | 4-OCH3 | -C2H5 | -C2H5 | ||||||
6.55 | 5-OCII3 | 2-Cl | |||||||
6.56 | 5-Cl | 2-CH3 | |||||||
6.57 | 4-SO2N(C2H5)2 | H | |||||||
6.58 | |||||||||
6.59 | 5-SO2-N(C2H5)2 | ||||||||
6.60 | -H | - | -CH3 | -CH3 | |||||
6.61 | 5-SO2-N(C2H5), | ||||||||
6.62 | 4-SO2-HO | ||||||||
6.63 | 6-S02-NC=> | ||||||||
6.64 | 5-SO2-N(C2H5), | ||||||||
6.65 | 5-S02-N(C2H5)2 | ||||||||
6.66 |
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Wenn Triazene der Formel (2) als Farbbildner eingesetzt werden, so ist die Mitverwendung einer Azokupplungskomponente
notwendig, bei der es sich vorzugsweise um ein Naphthalin-, Benzol-, Pyrazolon- oder Chinolin-Derivat
oder insbesondere ein Naphthol oder Naphthylamin handelt.
Unter den Naphtholen sind diejenigen der Formel
(11)
COlIH
m-1
r-1
'1*2
von besonderem Interesse, worin M -NH-, -S- oder -0-, Z, und Z2 je Wasserstoff, Nitro, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
sind und m und r je 1 oder 2 sind.
Besonders wertvolle Naphthylamine entsprechen der Formel
(12)
worin Z3 und Z, je Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlen-
509844/1024
stoffatomen, Benzyl oder Phenyl sind und Z- und Z, zusammen
mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden sind ein heterocyclisches
Ringsystem mit 1 oder 2 Ringen bilden, welche Kohlenstoff atome, Stickstoffatome und höchstens 1 Sauerstoffatom
als Ringglieder enthalten, wobei jeder Ring 5 bis 7 Ringglieder enthält und das Ringsystem höchstens 10 Ringglieder aufweist
und Zc Wasserstoff oder eine Sulfonsäuregruppe ist.
Alle im erfindungsgemMssen System geeigneten Azokupplungskomponenten
sind bekannte Kuppler, wie sie zur Herstellung von Azo-Farbstoffen verwendet werden. Sie sind demnach als
solche bekannt oder können nach bekannten Verfahren hergestellt werden.
Die folgenden Naphthole der Formel (11) sind beispielsweise sehr gut als Kupplungskomponente geeignet:
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Nr. | Symbole in Formel (6) | Stellung von -COKH- |
m | M | r | Z1 | Z2 |
Stellung von -OH |
3 | 1 | - | 1 | H | H | |
8.1 | 2 | 3 | 1 | - | 1 | 4-Cl | H |
8.2 | 2 | 3 | 1 | - | 1 | 4-Cl | 2-CH3 |
8.3 | 2 | 3 | 1 | - | 1 | H | 2-OCH3 |
8.4 | 2 | 3 | 1 | - | 1 | H | 2-CH3 |
8.5 | 2 | 3 | 1 | - | 1 | 3-NO2 | H |
8.6 | 2 | 3 | 1 | - | 1 | 5-OCH3 | 2-OCH7 |
8.7 | 2 | 3 | 1 | - | 1 | 4-OCH3 | H |
8.8 | 2 | 3 | 1 | - | 1 | 4-OCH3 | 3-Cl |
8.9 | 2 | 3 | 1 | - | 1 | 5-Cl | 2-CH3 |
8.10 | .2 | 3 | 1 | - | 1 | 4-CH5 | H |
8.11 | 2 | 4 | 2 | NH | 1 | 4-Cl | H |
8.12 | 3 | . 3 | 2 | 0 | 1 | 5-OCH3 | 2-OCH3 |
8.13 | 2 | 3 | 1 | 2 | H | H | |
8.14 | 2 |
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2517S91
Geeignete Naphthylamine der Formel (12) sind z.B.
HO-, S MH
(9.1)
(9.2)
Weitere geeignete Azo-Kupplungskomponenten entsprechen
den folgenden Formeln:
H5C
C
\
\
C-
I!
-CH.
(10.1)
(10.2)
CCOH
(10.3)
OH OH
SO3H HO3
(10.4)
(10.5)
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HO, S
ΜΗ— CO-HlT-
OH
(10.6)
OCH,
(10.7)
(10.8)
COCH,
(10.9)
Mit den erfindungsgemäss verwendeten Farbbildnern kann eine
reiche Palette von Farben von orange bis violett erzeugt werden. Gemische derartiger Farbbildner können auch eingesetzt
werden, um neutrale Schattierungen wie grau zu ergeben. Ein besonderer Vorteil der Farbbildner der Formel (1) und (2)
ist die Lichtechtheit der Farben, die sich aus ihnen bilden.
Sofern erwünscht, können die Farbbildner der Formel (1) und
(2) miteinander vermischt oder die Mischung mit anderen bekannten Farbbildnern wie z.B. Kristallviolettlacton(CVL) oder
Benzoylleucomethylenblau (BLMB) eingesetzt werden, um bestimmte Farbwechsel zu erreichen.
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In den nachfolgenden Beispielen beziehen sich Teile und Prozente auf das Gewicht.
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Ein alkalisch geleimtes Papier wird mit Silton-Ton beschichtet. Ein Blatt eines solchen Papiers wird mit Maleinsäure
tiberdruckt, während ein anderes Blatt als solches zu Vergleichszwecken belassen wird.
Farbbildnerlösungen, welche 0,4 des Farbbildners Nr. 32 aus Tabelle 1, gelöst in Diäthylenglykol und in verschiedenen
Konzentrationen Triethanolamin enthalten (0,4, 0,8, 1,2, 1,6 und 27O) , werden zur Imprägnierung eines Gummistempelkissens
verwendet. Mit Hilfe eines Gummistempels werden diese Farbbildnerlösungen auf das Papier übertragen.
Sofern das Papier, welches nicht mit Maleinsäure Uberdruckt worden ist, gestempelt wird, kann mit keiner der
Farbbildnerlösungen eine Reaktion beobachtet werden. Sofern das mit Maleinsäure bedruckte Papier gestempelt wird, erfolgt
eine sofortige Reaktion, indem eine rote Farbe gebildet wird.
Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, dass der Farbbildner durch einen anderen Farbbildner gemäss der
nachfolgenden Tabelle ersetzt wird. Die verwendeten Farbbildner und die resultierenden Farben, sofern
509844/ 1 024
das mit Maleinsäure bedruckte Papier gestempelt wird, sind in der nachfolgenden Tabelle aufgeführt:
Nummer des Farbbildners gemäss Tabelle I |
1 | von 7 | und 8 | Farbe des erhaltenen Bilders |
3 | 1 Teil | 18 | lila | |
5 | 17 und | CVL | rot | |
6 | 17 und | BLMB | violett | |
7 | Teile 17 und und BLMB |
18 | rot-violett | |
10 | blau | |||
14 | rot | |||
15 | violett-blau | |||
17 | kirschenrot | |||
18 | kirschenrot | |||
21 | helles rot | |||
22 | leichtes rot | |||
23 | leichtes rot | |||
28 | leichtes rot | |||
29 | orange | |||
32 | orange-rot | |||
33 | violett | |||
34 | ocker-gelb | |||
Teile | braun | |||
Gleiche | 7 und | grau-violett | ||
2 Teile | Teile | blau-violett | ||
Gleiche | Teile | violett | ||
Gleiche | rot wechselnd zu violett |
|||
Gleiche und CVL |
violett | |||
509844/1024 '
Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, dass der Farbbildner durch diejenigen der nachfolgenden Tabelle ersetzt
wird. Das Substrat wird auf einer Seite mit einer Mischung von Attapulgus-Ton mit 2,5% eines Kupplers gemäss Tabelle
4 beschichtet und dann mit Maleinsäure Uberdruckt. Die verwendeten Verbindungen und die resultierenden Farben sind
in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt:
Farbbildner | Kuppler | Farbe des Bildes auf |
Nr. | Nr. | Attapulgus-Ton |
6.1 | 8.7 | orange-rot |
6.2 | 8.7 | orange-rot |
6.3 | 8.7 | orange-rot |
6.4 | 8.7 | orange-rot |
6.5 | 8.7 | orange-rot |
6.6 | 8.7 | orange-rot |
6.7 . | 8.7 | orange-rot |
6.8 | 8.7 | orange-rot |
6.9 | 8.7 | orange-rot |
6.1.0 | 8.7 | orange-rot |
6.11 | 8.7 | orange-rot |
6.12 | 8.7 | orange-rot |
6.13 | 8.7 | orange-rot |
6.14 | 8.7 | orange-rot |
6.15 | 8.7 | orange-rot |
6.16 | 8.7 | orange-rot |
6.17 | 8.7 | , orange-rot |
6.18 | 8.7 | orange-rot |
509844/1024
Farbbildner | Kuppler | Farbe des Bildes auf |
Nr. | Nr. | Attapulgus-Ton |
6.19 | 8.7 | orange-rot |
6.20 | 8.7 | orange-rot |
6.23 | 8.7 | orange-rot |
6.27 | 8.7 | orange-rot |
6.28 | 8.7 | orange-rot |
6.29 | 8.7 | orange-rot |
6.30 | 8.7 | orange-rot |
6.31 | 8.7 | orange-rot |
6.32 | 9.1 | violett |
6.32 | 10.2 | gelblich-rot |
6.32 | *10.7 | bläulich-rot |
6.32 | 9.2 | rot |
6.32 | 8.1 | rot |
6.32 | 8.7 | gelblich-rot |
6.32 | 8.5 | gelblich-rot |
6.32 | 8.8 | rot |
6.32 | 8.10 | rot |
6.40 | 8.1 | rot |
6.40 | 8.2 | rot |
6.40 | 8.3 | rot |
6.40 | 8.4 | rot |
6.40 | 8.5 | rot |
6.40 | 8.6 | rot |
6.40 | 8.7 | rot |
6.40 | 8.8 | rot |
6.40 | 8.9 | rot |
6.40 | 8.10 | rot |
6.40 | 8.11 | rot |
6.40 | 8.14 | rot |
6.40 | 10.6 | rot |
6.43 | 10.2 | orange |
509844/ 1024
Farbbildner | Kuppler | Farbe des Bildes auf |
Nr. | Nr. | Attapulgus-Ton |
6.43 | 10.7 | orange |
6.44 | 10.2 | rot |
6.44 | 10.7 | rot |
6.48 | 8.7 | bläulich-rot |
6.49 | 8.7 | gelblich-rot |
6.50 | 8.7 | rot |
6.54 | 9.1 | violett |
6.54 | 10.2 | gelblich-rot |
6.54 | 10.7 | bläulich-rot |
6.54 | 9.2 | rot |
6.54 | 8.1 | rot |
6.54 | 8.7 | gelblich-rot |
6.54 | 8.5 | gelblich-rot |
6.54 | 8.8 | rot |
6.54 | 8.10 | rot |
6.55 | 9.1 | rot |
6.55 | 10.2 | violett |
6.55 | 10.7 | bläulich-violett |
6.55 | 9.2 | rötlich-grau |
6.55 | 8.1 | violett |
6.55 | 8.7 | violett |
6.55 | 8.5 | grau-violett |
6.55 | 8.8 | grau-violett |
6.55 | 8.10 | grau-violett |
6.61 | 8.7 | purpur |
6.62 | 8.7 | rot-violett |
6.63 | 8.7 | rot-violett |
6.64 | 8.7 | rot-violett |
6.65 | 8.7 | rot-violett |
6.66 | 8.7 | rot-violett . |
509844/1024
Beispiel 3 wird wiederholt, mit der Ausnahme, dass die folgenden Farbbildner und Kuppler verwendet werden:
Farbbi Nr. |
ldner % |
Kupp Nr. |
ler % |
Farbe des Bildes |
6.66 | 3 | 8.11 10.1 |
2.25 0.25 |
rot |
6.66 | 3 | 8,11 | 1.8 0.6 |
orange |
6.66 | 3 | 10.1 | 2.5 | gelb |
6.66 | 3 | 10.9 | 2.5 | gelb |
6.65 | 1.5 | 8.11 | 2.5 | KI -»ti ,_,. ,?> |
6.65 CVL |
1.5 1.5 |
8.11 10.9 |
1.8 0.6 |
blau-violett. |
6.65 CVL |
1.5 1.5 |
10.1 | 2.5 | blau-grau |
6.65 CVL |
1.5 1.5 |
10.9 | 2.5 | blau-grün |
blau-grün |
509844/1024
Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, dass Attapulgus-Ton verwendet wird und dass dieser in die Masse
des Papiers eingearbeitet wird, so dass dieses einen Aschen-Gehalt von 10% aufweist. Es werden ähnliche Resultate dadurch
erhalten.
Beispiel 2 wird wiederholt, mit der Ausnahme, dass Attapulgus-Ton verwendet wird und dass dieser in die Papier-Masse
eingearbeitet wird, so dass dieses einen Aschen-Gehalt von 10% aufweist. Es werden ähnliche Resultate dabei erhalten.
Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, dass anstelle von Diäthylenglykol, Butylphthaloylbutylglykolat als
Lösungsmittel verwendet wird. Es werden ähnliche Ergebnisse erzielt.
509844/1024
Beispiel 1 wird wiederholt, mit der Ausnahme, dass als Lösungsmittel ein teilweise halogeniertes Terphenyl eingesetzt
wird. Es werden dabei ähnliche Ergebnisse erzielt.
Ein gewöhnliches, ungefülltes Papier wird mit der folgenden Zubereitung beschichtet:
8,0 Teile Maleinsäure 0,64 Teile Natrium-Carboxymethylcellulose von
niedriger Viskosität
0,13 Teile eines methylierten Methylolmelamins
2,0 Teile Glycerin
11,36 Teile Wasser
11,36 Teile Wasser
Das so beschichtete Papier wird mit einer Tinte gestempelt, welche
0,8 Teile Farbbildner Nr. 32 der Tabelle I 6,0 Teile Diethanolamin
93,2 Teile Diäthylenglykol
enthält. Es entsteht sofort eine stark rote Farbe.
509844/1024
Claims (27)
1. Ein bildproduzierendes System, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Trägermaterial, welches mit einer Lösung
eines Farbbildners in einem schwach flüchtigen, hochsiedenden Lösungsmittel und einer Farbbildner deaktivierenden Substanz imprägniert
ist, und ein Substrat, welches in sich oder auf mindestens einem Teil seiner Oberfläche eine Farbbildner aktivierende
Substanz oder ein System und eine reaktivierende Substanz, welche der deaktivierenden Substanz entgegenwirken kann, enthält,
und wobei der Farbbildner eine Azoverbindung der Formel
n 1 n-i.
N(-X2>2-n(-Vn-l
n-1
; E1KU
ist, worin R,, R~ un<* Ro je Wasserstoff, Halogen, Alkyl,
Alkoxy, Aryloxy, Alkoxycarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Acyl amino, Acyl-(alkyl)-amino oder -S02-NCT sind, wobei Y^
Y2
509844/1024
und Υ« je Alkyl oder Aryl oder zusammen Alkylen sind, X, Wasserstoff
oder Alkyl, X2 Alkyl, Cyanoalkyl oder Arylmethylen oder X^ und X2 zusammen Alkylen, X-, Alkyl oder Aryl und η 1
oder 2 sind oder auch der Formel
n-1
entsprechen, worin Z.,, Z2 und Z- je Wasserstoff, Alkyl, substituiertes
Alkyl, Alkoxy, Halogen, Nitro, Acylamino, Aminoacyl oder Alkoxycarbonyl, A, und A^ je Alkyl oder Phenyl oder A, und
A2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das sie gebunden sind,
einen heterocyclischen Ring bilden und η 1 oder 2 sind.
2. Ein System gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Lösungsmittels des Farbbildners einen Siedepunkt von mindestens 1500C aufweist.
S09844/ 1 024
3. Ein System gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Farbbildnerlösung bis zu 10 Gew.% Farbbildner
enthält.
enthält.
4. Ein System gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Farbbildner deaktivierende Substanz eine flüssige, organische Base ist.
5. Ein System gemäss Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Base Triethanolamin oder Diethanolamin ist.
6. Ein System gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbbildnerlösung bis zu 40 Gew.% Farbbildner
deaktivierende Substanz enthält.
deaktivierende Substanz enthält.
7. Ein System gemäss Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Farbbildnerlösung 0,4 bis 6 Gew.% deaktivierende Substanz enthält.
8. Ein System gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbbildner der Formel
(3)
509844/1024
S( Va-^-V,
n-1
entspricht, ^
worin R^, R5 und Rg je Wasserstoff, Halogen, Niederalkyl,
Niederalkoxy, Halogenphenoxy, Phenoxy, Niederalkoxycarbonyl,
Dialkylaminocarbonyl, Acetylamino, Acetyl-(niederalkyl)-
/3
amino oder -SC^-Nv^ sind, worin Y- und Y, je Niederalkyl
amino oder -SC^-Nv^ sind, worin Y- und Y, je Niederalkyl
oder Phenyl oder zusammen Alkylen mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen
sind und höchstens 2 der Reste R,, R5 und R^ Wasserstoff
sind, X, Wasserstoff oder Niederalkyl, X,- Niederalkyl,
Niedercyanoalkyl oder Benzyl oder X, und X5 zusammen Alkylen
mit 4 oder 5 Kohlenstoffatomen, Xg Niederalkyl oder Phenyl
und η 1 oder 2.
9. Ein System gemäss Anspruch 8, worin der Farbbildner
der Formel
entspricht,
worin R7, Rg und*R9 Wasserstoff, Chlor, Methyl, Methoxy, Phenoxy,
Dichlorphenoxy, Methoxycarbonyl, Dimethylaminocarbonyl,
s^ 5
Acetylamino. Acetyl-(methyl)-amino oder -SO0-N\ sind, wobei
■ Y6
Y5 und Y6 je Methyl, Aethyl oder Phenyl oder zusammen die Pentylengruppe
und höchstens 2 der Reste R7, Rg und R9 Wasserstoff
509844/1024
sind, X7 Methyl oder Aethyl, Xft Methyl, 2-Cyanoäthyl oder Benzyl,
Xq Methyl oder Aethyl und η 1 oder 2 sind.
10. Ein System gemäss Anspruch 1, worin der Farbbildner der Formel
Ny
O9
entspricht, worin R7, R«, Rq, X7 und Xft die in Anspruch 9 angegebene
Bedeutung haben.
11. Ein System gemäss Anspruch 10, worin der Farbbildner der Formel
R 8
entspricht, worin R-iq» R-. 1 und R,2 je Wasserstoff, Chlor, Methoxy,
Methoxycarbonyl, Diäthylaminosulfonyl oder Acetylamino darstellen, wobei höchstens 2 der Reste Rin, R1-ι und R-,2 Wasserstoff
sind und X7 und Xq die in Anspruch 9 angegebene Bedeutung
haben.
509844/ 1 024
12. Ein System gemäss Anspruch 1, worin der Farbbildner
der Formel
n-1
entspricht,
worin Z,, Z5 und Z6 je Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis.4 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogen,
/A3f
Nitro, -NC-Xt)-CO-X0 oder -G-N^
oder -COOXo ist, X, und X2 je Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen oder Phenyl sind, X-, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
ist, G -CO- oder -SO2- ist, Ao, A,, A^1 und
A,' je Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Phenyl ist, oder A- und A, bzw. Ao1 und A,' zusammen mit dem Stickstoffatom,
mit dem sie verbunden sind, ein heterocyclisches Ringsystem mit ein oder zwei Ringen bilden, wobei jeder Ring 5
bis 7 Glieder enthält und η 1 oder 2 ist.
13. Ein System gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbbildner der Formel
509844/1024
n-1
entspricht, worin Z7 und Zg je Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4
Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Halogen sind, und Zg, A-, A, und η die im Anspruch 15 angegebene
Bedeutung haben.
14. Ein System gemäss Anspruch 13, worin der Farbbildner
der Formel
n-1
entspricht, worin Zq Wasserstoff, Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen,
Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, Halogen, Nitro- oder -NC-X7)-00-Χς, -G-N' ° oder -COOX. ist, X,
A6
Wasserstoff, Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder Phenyl
Wasserstoff, Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder Phenyl
ist, Xc Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen ist, X^ Alkyl mit
509844/1024
1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder Phenyl ist, Z,Q und Z,- je
Wasserstoff,. Alkyl mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen, Alkoxy mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen oder Halogen sind, G -CO-
oder -SO2- ist, A5, Ag, A5 1 und A6' je Alkyl mit 1 oder 2
Kohlenstoffatomen oder Phenyl sind oder A1- und Aß bzw. Aj-1
und Ay-1 zusammen mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden
sind, ein heterocyclisches Ringsystem mit 1 oder 2 Ringen, bestehend aus Kohlenstoff- und Stickstoffatomen und
höchstens einem-Sauerstoffatom als Ringglieder sind, wobei jeder Ring 5 bis 7 Ringglieder enthalt und das Ringsystem
höchstens 10 Ringmitglieder aufweist, und η 1 oder 2 ist.
15. Ein System gemäss Anspruch 13, worin der Farbbildner der Formel
n-1
entspricht, worin Z,2 Wasserstoff, Methyl, Methoxy, Chlor, Nitro
Λί
r
-CO-X01 -so0-ir ' , -SO9-N
Α8
, -SO9-
509844/1024
-SO2-Ii \ , -SO2-R y , -C0-N(CK3)2 oder -COOCH3 ist,
R13 Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Chlor ist,
R.. . Y»rasserstoff oder Methoxy ist,
AX Methyl, Äthyl oder Phenyl ist,
A^ Methyl, Äthyl oder Wasserstoff ist,
Aa Methyl, Äthyl oder Phenyl ist,
Ag Methyl oder Äthyl ist oder A7 und Ag zusammen mit dem
Stickstoffatom, mit den sie verbunden sind, einer der Reste
N O
X„ Y('asserstoff oder Methyl ist,
Xg Methyl oder Phenyl ist und
n 1.oder 2 ist.
Xg Methyl oder Phenyl ist und
n 1.oder 2 ist.
16. Ein System gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial mit 5 bis 200%, bezogen auf das
Trockengewicht der Farbbildnerlösung imprägniert ist.
17. Ein System gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Farbbildner aktivierte Substanz Attapulgit,
509844/ 1024
Bentonit, Kieselerde, Halloysit, Kaolin oder ein saures oder angesäuertes Tonmineral oder ein phenolisches Polymerisat,
ein Phenolacetylenpolymerisat, ein Maleinsäurerosinharz oder ein teilweise oder vollständig hydrolysiertes Polymerisat von
Maleinsäureanhydrid mit Styrol, Aethylen, Vinyläthylather oder
Carboxypolymethylen ist.
18. Ein System gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die reaktivierende Substanz eine organische Säure ist.
19. Ein System gemäss Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die organische Säure Maleinsäure, Oxalsäure, Malonsäure,
Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, 1,2,3-Propantricarbonsäure,
Diglykolsäure, Milchsäure, Hydroxybernsteinsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Pyrophosphonsäure, Benzolsulfonsäure,
Naphthalin-2-sulfonsäure, l-Phenol-4-sulfonsäure,
Polymaleinsäure oder Co- und Terpolymerisate der Maleinsäure
mit Aethylctcrylat oder Vinylacetat, Hydroxyäthandiphosphonsäure oder Methylamino-N,N-dimethylenphosphonsäure ist.
20. Ein System gemäss Anspruch 1, worin die Farbbildner aktivierende Substanz mit einer Azokupplungskomponente vermischt
ist.
509844/ 1024
21. Ein System gemäss Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
dass die Azokupplungskomponente eine Naphthalin-, Benzol-, Pyrazolon- oder Chinolin-Kupplungskomponente ist.
22. Ein System gemäss Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Azokupplungskomponente ein Naphthol der Formel
CONH
m-1
r-1
ist, worin M -NH-, -S- oder -0-, Z, und Z2 je Wasserstoff,
Nitro, Halogen, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind und m und r je 1 oder
2 sind.
23. Ein System gemäss Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Azokupplungskomponente ein Naphthylamin der
Formel
509844/1Q24
ist, worin Z- und Z^ je Wasserstoff, Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
Benzyl oder Phenyl sind und Z, und Z, zusammen mit dem Stickstoffatom, mit dem sie verbunden sind ein heterocyclische^
Ringsystem mit 1 oder 2 Ringen bilden, welche Kohlenstoff
atome, Stickstoffatome und höchstens 1 Sauerstoffatom als Ringglieder enthalten, wobei jeder Ring 5 bis 7 Ringglieder
enthält und das Ringsystem höchstens 10 Ringglieder aufweist und Zn Wasserstoff oder eine SulfonsMuregruppe ist.
24. Ein System gemäss Anspruch 1, worin das Substrat
ein neutral oder alkalisch geleimtes Papier ist.
25. Verfahren zur Herstellung von farbigen Bildern auf einer Unterlage mit Hilfe von Farbbildnern, dadurch gekennzeichnet,
dass man ein Trägermaterial mit einer Lösung eintd Farbbildners in einem schwach flüchtigen, hochsiedenden Lösungsmittel
und einer Farbbildner deaktivierenden Substanz imprägniert; dass man eine Farbbildner aktivierende Substanz
oder ein System und eine reaktivierende Substanz, welche der deaktivierenden Substanz entgegenwirkt, in das Substrat einarbeitet
oder mindestens einen Teil der Oberfläche damit beschichtet, und wobei man den Farbbildner auf ausgewählte Flächen
des Substrates überträgt und ein Bild produziert, wobei der Farbbildner die im Anspruch 1 angegebene Zusammensetzung
hat.
509844/1024
26. Eine Farbbildnerlösung, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem schwach flüchtigen, hochsiedenden Lösungsmittel
einen Farbbildner, eine Farbbildner deaktivierende Substanz gelöst enthält, wobei der Farbbildner eine Azoverbindung
der in Anspruch 1 angegebenen Zusammensetzung ist.
27. Ein Trägermaterial aus einem Gewebe, Papier, einem Filz oder Gewebe-Stempelkissen, welches mit einer Farbbildnerlösung
gemäss Anspruch 26 imprägniert ist.
FO 3.31 RoAnd
509844/ 1024
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1820074 | 1974-04-25 | ||
GB1820074A GB1471446A (en) | 1974-04-25 | 1974-04-25 | Production of images |
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---|---|
DE2517991A1 true DE2517991A1 (de) | 1975-10-30 |
DE2517991B2 DE2517991B2 (de) | 1977-07-07 |
DE2517991C3 DE2517991C3 (de) | 1978-02-16 |
Family
ID=
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0242886A2 (de) * | 1986-04-25 | 1987-10-28 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Lichtempfindliches Material mit Silberhalogenid, Reduktionsmittel und einer photopolymerisierbaren Verbindung |
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---|---|---|---|---|
EP0242886A2 (de) * | 1986-04-25 | 1987-10-28 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Lichtempfindliches Material mit Silberhalogenid, Reduktionsmittel und einer photopolymerisierbaren Verbindung |
EP0242886A3 (en) * | 1986-04-25 | 1989-05-10 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Light-sensitive material containing silver halide, reducing agent and polymerizable compound |
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---|---|
FR2283012B1 (de) | 1978-04-07 |
ES436897A1 (es) | 1977-02-01 |
FI751183A (de) | 1975-10-26 |
AU8045675A (en) | 1976-10-28 |
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JPS50146414A (de) | 1975-11-25 |
CA1081948A (en) | 1980-07-22 |
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