DE2517504C3 - Haltevorrichtung für offene Hohlkörper aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Glasflaschen, zur elektrostatischen Beschichtung von deren Außenfläche - Google Patents

Haltevorrichtung für offene Hohlkörper aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Glasflaschen, zur elektrostatischen Beschichtung von deren Außenfläche

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DE2517504C3 DE19752517504 DE2517504A DE2517504C3 DE 2517504 C3 DE2517504 C3 DE 2517504C3 DE 19752517504 DE19752517504 DE 19752517504 DE 2517504 A DE2517504 A DE 2517504A DE 2517504 C3 DE2517504 C3 DE 2517504C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für offene Hohlkörper aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Glasflaschen, zur elektrostatischen Beschichtung deren Außenfläche durch Ablagerung von elektrisch geladenem Beschichtungspulver aus einer Pulverwolke, mit einem Tragorgan zum Halten des Hohlkörpers in einer Körperöffnung, das an einer zum Drehen des Tragorgans um eine vertikale Drehachse eingerichteten Transporteinrichtung befestigbar oder befestigt ist, und einer am Tragorgan angeordneten, mit dessen Drehachse koaxialen, gecideten, stabförmigen Elektrode.
Eine derart ausgebildete Haltevorrichtung ist aus der US-PS 26 62 833 bekannt. Hierbei werden die elektrostatisch außen zu beschichtenden Glasflaschen auf in Form von auf einem Förderer senkrecht stehenden Spindeln ausgebildeten Haltevorrichtungen aufgesetzt, die eine in den Flaschenhals hineinragende, geerdete Spitzenelektrode aufweisen, und es werden die zu beschichtenden GlasfUischcn an auf Hochspannungspotential liegenden Außenelektroden vorbeigeführt, so daß innerhalb der Flaschen an den Spitzcnelektroden C'oronacntladungcn stattfinden, durch welche die elektrostatische Ablagerung von ßcschichUingsmatcria! an der FlaschcnauBcnscite begünstigt wird. Diese bekannte Bauart mit in den Flaschenhals hineinragenden Spitzenelektroden hat den Nachteil, daß die Schichtdicke im Bereich oberhalb der durch die Spitze der Innenelektrode gelegten Horizontalebene stärker ausfällt als im Bereich unterhalb derselben, so daß die Spitzenelektrode möglichst in Nähe der Flaschenöffnung angeordnet werden muß, um einigermaßen befriedigende Beschichtungen zu erhalten. Ein weiterer Nachteil ist, daß gerade der z. B. bei Stopfenverschluß
ίο am stärksten mechanisch beanspruchte Rand des Flaschenhalses am mangelhaftesten beschichtet wird.
Bei dieser bekannten Bauart hat sich weiterhin gezeigt, daß sich Beschicbtungsmaterial an der Außenfläche der Flasche schwieriger ablagert, wenn die Elektrode mit ihrer Spitze tiefer in die Flasche eintaucht. Es kann nicht erwartet werden, daß auch die Außenfläche des Flaschenbodens beschichtet wird.
Die Tragorgane bei dieser bekannten Haltevorrichtung bestehen aus einem vergrößerten Teil mit einer Anlageschulter, auf der der Rand der umgestülpten Flasche aufgesetzt wird. Eine abdichtende Wirkung hat diese Art der Tragorgane nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem Aufbau und leichter Handhabung eine über die gesamte Außenfläche der zu beschichtenden Hohlkörper gleichmäßige elektrostatische Außen-Pulverbeschichtung ohne zusätzlichem Aufwand, vor allem ohne Verwendung von an
JO Hochspannung liegenden Außenelektroden, und ohne zusätzlichen Beschichtungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Elektrode bis in die Nähe des Hohlkörperbodens reicht und das die Hohlkörperöffnung dichtend abschließende Tragorgan eine in die Hohlkörperöffnung einführbare oder den Hohlkörperhalswulst umschließende bzw. umschließbare Ausbildung hat.
Es hat sich gezeigt, daß die mit einer derart ausgebildeten, bis in die Nähe des Ho.ilkörperbodens reichende Elektrode erzielte Ablagerung von elektrisch aufgeladenem Beschichtungspulver derart gut ist, daß das Abdichten der Hohlkörperöffnung gegen eindringendes Pulver und ein gutes Abdecken der nicht zu beschichtenden Oberflächenbereiche des Hohlkörpers gewährleistet ist, und daß auch die Außenfläche des der Hohlkörperöffnung gegenüberliegenden Hohlkörperbodens in gleichem Maße beschichtet werden kann.
In einfachster Ausführung besteht die Elektrode nach der Erfindung aus einem Metallstab, der vorzugsweise vor allem für Glashohlkörper mit verhältnismäßig engen Einführöffnungen mit Kunststoff ummantelt ist. um eine Beschädigung der Glaskörper zu vermeiden.
Bei Glasflaschen müssen im allgemeinen das Flascheninnerc und zur Erzielung eines guten und dauerhaften Flaschenverschlusses auch die von dem jeweiligen Flaschenverschluß, wie beispielsweise Stopfen- oder Kronenverschluß, beanspruchten Verschlußflächen frei von Beschichtungspulver gehalten werden. Dies wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung auf
fen einfache Weise dadurch erreicht, daß das Tragorgan in seiner Form eine Nachbildung des jeweiligen Flaschenverschlusses ist.
Bei einer serienmäßigen automatischen Beschichtung von (laschen mit Kronen- und Schraubverschlüssen
i'i besteht ein bevorzugtes Tragorgan erfindiingsgemäß aus mehreren, um die stabförmige Elektrode herum angeordneten federnden Zungen mit zum Umfassen des Flaschcnhalskopfcs ausgebildeten Enden, die in der
Offenstellung gespreizt sind und durch Verschieben eines sie umschließenden Ringes in die Schließstellung bringbar sind, in welcher die Zungen dicht aneinanderstoßen oder sich überlappen, um die Flaschenöffnung zu verschließen und die Verschlußfläche des Flaschenhalskopfes abzudecken. Zweckmäßigerweise bestehen bei den Tragorganen die an den zu beschichtenden Hohlkörpern anliegenden Oberflächenbereiche aus Kunststoff, durch den eine Beschädigung der Flaschen beim Ansetzen der Tragorgane verhindert wird.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 in schematisierter schaubildlicher Darstellung eine Anlage zum Außenbeschichten von Flaschen mit Schraubverschlüssen, in welcher Haltevorrichtungen nach der Erfindung verwendet sind,
Fig. 2 eine in der Anlage der Fig. 1 beschichtete Flasche,
Fig. 3 ein Transportband zum Beschichten von Flaschen mit Stöpselverschluß und Haltevorrichtungen für die Flaschen,
F i g. 4 eine Haltevorrichtung anderer Ausführung mit federnden Zungen in offener Stellung und
F i g. 5 die Haltevorrichtung der F i g. 4 in geschlossener, eine Flasche haltender Stellung.
Die in Fig. 1 gezeigte Pulverbeschichtungsanlage dient zur elektrostatischen Außenbeschichtung von Flaschen mit Schraubkappenverschluß. Die wesentlichen Teile der Anlage sind das Pulver-Sprühgerät 1, z. B. eine Pulver-Spritzpistole mit einer Prallplatte 2 zur Pulverzerstäubung, das auf einem Ständer 3 montiert und zur Versorgung mit Pulver-Treibgas unci Betriebsspannung über eine Zuführungsleitung 4 an ein Versorgungsaggregat 5 angeschlossen ist, eine geerdete Fördervorrichtung 7, die hier für den Transport von an Haltestäben 8 hängenden Gegenständen ausgebildet und so eingerichtet ist, daß die Haltestäbe 8 beim Transport u"i ihre Längsachse rotieren und dabei Verbindung mit Erde haben, und der Einbrennofen 9, durch den die Fördervorrichtung 7 hindurchgeführt ist. Soweit beschrieben, ist die Beschichtungsanlage völlig herkömmlich.
Die Haltestäbe 8 dienen im gezeigten Ausführungs beispiel als Elektroden 9 und auf jed ;m Stab 8 ist ein Tragorgan in Form eines Schraubkappenverschlusses 10 angeordnet, das in einer der Flaschentiefe angepaßten Höhe auf dem Stab 8 befestigt ist und in das die Flasche It nach Einführung der Elektrode 9 eingeschraubt werden kann, wie dies bei der Flasche 11a in F i g. I geze'gt ist. Die angesetzte Flasche hat damit festen Halt auf dem Stab 8, wobei, wie in F i g. 1 bei der im Schnitt dargestellten Flasche 116 der Stab als Elektrode 9 bis in die Nähe des Flaschenbodens reicht und die das Außengewinde aufweisende Verschlußfläche 12 der Flasche durch den Schraubkappenverschluß 10 abgedeckt ist. Im Betrieb wira von dem Pulver-Sprühgerät 1 eine Wolke 6 aus elektrisch geladenen Pulverpartikeln ausgestoßen. Das Sprühgerät 1 enthält eine Elektrode, die je nach Art des Bcschichtungspulvcrs auf negativer oder auch positiver Hochspannung von /. B. 70 bis 100 kV liegt. Die Flaschen 11 werden von der Transportvorrichtung 7 durch die Pulverwolke 6 hindurchgefühlt, wobei sie um ihre Längsachse rotieren, /.wischen der llochspannungselektrode des Sprühgerätcs und der innerhalb der flasche befindlichen geerdeten Elektrode 9 ist ein elektrisches Feld vorhanden, durch das die elektrisch geladenen Pulverpartikel auf die Flaschenoberfläche geführt werden. Das Beschichten mit Pulver erfolgt bei Raumtemperatur, es handelt sich hier demnach um eine »Kalt-Beschichtung«, die gegenüber einer »Warm-Beschichtung« die Vorteile hat, daß gleichmäßige Schichten wesentlich leichter zu erzielen sind und kein zusätzlicher Aufwand zum Aufrechterhalten einer bestimmten Oberflächentemperatur beim Beschichten nötig ist. Die pulverbeschichteten Flaschen Wd, lie, Wf, werden dann durch
ίο den Einbrennofen 9 geführt, wo die Pulverschichten wie üblich aufgeschmolzen oder aufgesintert werden. Anschließend werden die Flaschen von den Schraubkappenverschlüssen 10 abgenommen. Eine beschichtete Flasche 11 ist in F i g. 2 dargestellt. Die, wie sich gezeigt hat, befriedigend gleichmäßige und auch den Flaschenboden bedeckende Schicht 13 reicht bis unterhalb des verdickten Flaschenkopfendes 14 und die Verschlußfläche 12 mit dem Außengewinde ist frei von jeglicher Pulverablagerung, so daß keine weitere Säuberung
2(i erforderlich ist.
In der in Fig. 1 schematisch wiedergegebenen Anlage können Flaschen mit beliebigen Verschlüssen beschichtet werden, erforderlich hierzu ist nur, d:ß der auf der Elektrode 9 befestigte Verschlußkörper entsprechend dem jeweiligen Flaschenverschluß geformt und die Flasche tragend ausgebildet ist. Zweckmäßig werden daher bei der Fördervorrichtung 7 die Elektroden 9 mit den Tragorgaren auswechselbar gestaltet oder es werden für die Stäbe 8 austauschbare
jo Tragorgane vorgesehen. Die Tragorgane können aus beliebigem Material bestehen, sofern dieses nur der Einbrenntemperatur im Brennofen si tndhält.
Fig. 3 zeigt eine Fördereinrichtung 15 mit etwas anders ausgebildeten Haltevorrichtungen H, die insbesondere für die Beschichtung von Flaschen mit Stopfenverschluß vorteilhaft sind. Als Elektroden 17 sind vertikal stehende und um ihre Längsachse rotierende Stäbe 16 der Fördereinrichtung 15 verwendet, die über die Fördereinrichtung geerdet sind. Auf
4Ii jedem Stab 16 ist ein Tragorgan in Form eines konischen Verschlußkörpers 18 aufgeschoben. Der Verschlußkörper 18 ist auf dem Stab verschiebbar und wird an diesen z. B. mittels einer Schraube 19 festgeklemmt Die Flaschen 20 werden Kopfende unten über die Stäbe 16 gestülpt und auf den konischen Verschlußkörper 18 mit der Flaschenöffnung aufgesetzt, so daß die Flaschenöffnung 21 dicht verschlossen ist. Eine Sorte Verschlußkörper kann für Flaschen mit verschiedenem Öffnungsdurchmesser und verschiede-
-ai ner Tiefe verwendet werden, wobei das Aufsetzen und Abnehmen der Flaschen besonders einfach ist und aurh maschinell vorgenommen werden kann. Der in die Fljsclie hineinragende Teil des Stabes 16 bilde! wiederum die Elektrode 17, die bis in Nähe des
Vi Flaschenbodens reicht.
Die F i g. 4 und 5 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine Haltevorrichtung H. um Flaschen 22 hängend durch die pulverwolke zu transportieren. Diese Haltevorrichtung H weist eine stabförmige Elektrode
h'i 25 auf, die für eine Drehung um ihre Längsachse mit ihrem oberen Ende in einen entsprechenden Antrieb des Transportbandes 7 (F i g. 1) eingehängt ist. Das Tragorgan 27 besteht aus einem auf der Elektrode 25 verschiebbaren und mittels einer Schraube 29 in
t" gewünschter Höhe an der Elektrode festklcmmbaren zylindrischen Körper 28, der einen Kran/, von der Elektrode weg schräg abwärts gerichteter federnder Zungen 30 trägt, und aus einem auf den Zungen 30
verschiebbaren Ring 32. der mittels eines radial abstehenden l!ol/ens 33 in einen Antrieb IHi' Auf ιιικΙ Abbewegung eingespannt sein kann. Durch ein Ab wärtsbewegen des Ringes 32 werden die /iingen JO gegen die Flektrode 25 gedrückt, wobei in der linieren Fndlage des Ringes die Zungenenden Jl cm geschlossenes und für Heschiehtimgspiilver ausreichend dichtes Ciefüge bilden. Die /.iingenenden 31 sind in ihrer Form dem llaschenhalswulst 23 um die Öffnung 24 angcpal.lt. Hei Offenstelliing dieses Tragorgans 27, d. h. wenn sich der Ring 32 in der oberen Fndlage befindet (I ig. 4). wird die Masche 22 über die Flektrode geschoben b/w die Flcktrodc 25 in die Masche eingeführt und dann wird der Ring 32 abwärts bewegt, bis die /ungenenden i\ den Maschenhalswulst 2.3 fest umspannen. Das Abwarts bewegen des Ringes 32 /um Finspannen einer I lasche und Aufwarlsbewcgen ties Ringes /um Freigeben der I lasche nach der Beschichtung kann leicht /. I!. durch am Anfang und am linde des Iransportweges angeordnete Führungsschienen automatisiert werden, in denen tier Ringbol/en 33 entsprechend gefuhrt wird. Die Flektrode 25 ist geerdet und mit einer Kunststoffschicht Zb bedeckt, so d.il.i Beschädigungen tier I lasche durch Aufschlagen tier Flekiroile beim I inführen praktisch ausgeschlossen sind. Wenn die Tragorgane aus Metall bestehen, ist aus dem gleichen Cirund ein ■> Kiiiislstofliiber/iig vortcilhalt.
Nach dem vorstehend beschriebenen Verfallt en kann jeder beliebig geformte offene Hohlkörper aus elek Irisch isolierendem Material elektrostatisch mit irgendeinem üblichen Beschit htungspulver beschichtet wei
ίο den. wie /.IV C riasröhren. Ampullen. Ballons iisw Die Form und Ausgestaltung tier Iragorgane ruhtet sich nach tier jeweils gegebenen Hohlkörperöffnung und der erfordci liehen ! ι agiahigken. Für die si.ihiormigcn Flektroden sind auch weitere als die vorstehend
r> beschriebenen Ausführungsvarianten möglich, tla die Flektroden selbst nicht tragend sintl und nur elektrisch leitend und mit Frtle verbunden sein müssen. Fur voluminöse Hohlkörper nut weilen Öffnungen können die siabformigen Flektroden /. IV dünnwandige Hohl/> linder aus Metall oiler aus einem auf seiner Innen- oder Außenfläche metallisieren Kunststoff bestehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Haltevorrichtung für offene Hohlkörper aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Glasflaschen, zur elektrostatischen Beschichtung von deren Außenfläche durch Ablagerung von elektrisch geladenem Beschichtungspulver aus einer Pulverwolke, mit einem Tragorgan zum Halten des Hohlkörpers in einer Körperöffnung, das an einer zum Drehen des Tragorgans um eine vertikale Drehachse eingerichteten Transporteinrichtung befestigbar oder befestigt ist, und einer am Tragorgan angeordneten, mit dessen Drehachse koaxialen, geerdeten, stabförmigen Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (9; 17; 25) bis in die Nähe des Hohlkörperbodens reicht und das die Hohlkörperöffnung (12; 21; 24) dichtend abschließende Tragorgan (10; 18; 27) eine in die Hohlkörperöffnung einführbare oder den Hohlkörperhals wulst {23) umschließende bzw. urnschließbare Ausbildung hat.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadjrch gekennzeichnet, daß die stabförmige Elektrode (25) mit einer Kunststoffschicht (26) ummantelt ist.
3. Haltevorrichtung für Glasflaschen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (10; 18) in seiner Form eine Nachbildung des jeweiligen Flaschenverschlusses ist.
4. Haltevorrichtung für Glasflaschen nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragorgan (27) mehrere, um die stabförmige Elektrode (25) herum an^eordnt e federnde Zungen (30; 31) mit zum Umfasse" des Fla^chcnhalskcpfes (23) ausgebildeten Enden (31) al weist, die in der Offenstellung gespreizt sind und durch Verschieben eines sie umschließenden Ringes (32) in die Schließstellung bringba: sind, in welcher die Zungen (30; 31) dicht aneinanderstoßen oder sich überlappen.
DE19752517504 1975-01-17 1975-04-21 Haltevorrichtung für offene Hohlkörper aus elektrisch isolierendem Material, insbesondere Glasflaschen, zur elektrostatischen Beschichtung von deren Außenfläche Expired DE2517504C3 (de)

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