DE2516603A1 - Vorrichtung zum beschicken einer teig verarbeitenden maschine, insbesondere einer gebaeckformmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum beschicken einer teig verarbeitenden maschine, insbesondere einer gebaeckformmaschine

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DE2516603A1
DE2516603A1 DE19752516603 DE2516603A DE2516603A1 DE 2516603 A1 DE2516603 A1 DE 2516603A1 DE 19752516603 DE19752516603 DE 19752516603 DE 2516603 A DE2516603 A DE 2516603A DE 2516603 A1 DE2516603 A1 DE 2516603A1
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dough
container
endless conveyor
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DE19752516603
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Gustav Karl Pfrang
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschicken einer Teig verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Gebäckformmaschine Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschicken einer Teig verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Gebäckfornimaschine, welche eine Einfüllöffnung für den zuzuführenden Teig aufweist.
  • Es sind Anlagen zur Gebackherstellung bekannt, bei denen die Gebäckformmaschine aus einer auf der darüberliegenden Etage befindlichen Teigknetmaschine beschickt wird. Dabei wird ein von der Teigknetmaschine kommender Teigstrang in eine oberhalb der Gebäckformmaschine angeordnete Vorformeinrichtung gefördert, durch welche ein Teigband gebildet wird. Das Teigband wird über ein Förderband der Gebäckformmaschine zugeführt.
  • Die bekannte Anordnung ist wegen ihres relativ grossen Platzedarfs, insbesondere wegen des erforderlichen Obergeschosses für die Teigbereitungsanlage, für Betriebe mit beschränkten Raumverhältnissen - etwa für Anlagr-N-n in vorhandenen Gebäuden ohne Erweiterungsmöglichkeit, z.B. solchen mit anderweitig belegtem Obergeschoss, -nicht geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine in dieser Hinsicht verbesserte, platzsparende und einfach zu bedienende Beschickungsvorlage zu schaffen, welche, insbesondere für eine mit der Teigbereitungsanlage im gleichen Raum bezw. auf dem gleichen Boden angeordnete Teigverarbeitungsmaschine, eine kontinuierliche Teigzufuhr gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung gelöst durch einen mit einer Antriebseinrichtung verbundenen Endlosförderer mit mindestens einem Endlosträger, welcher über zwei um horizontale Achsen drehbare Führunselemente geführt ist, wovon das eine im Bereich der Einfüllöffnung der Maschine und das andere über einem Behälter zur Bereitstellung eines Teigvorrats, mit dem Behälter zusammenführbar, angeordnet ist, wobei der Endlosförderer mit mehreren in dessen Laufrichtung hintereinander querliegend angeordneten, in den Behälter einführbaren, stangenförmigen Schabeleisten versehen ist, welche je eine über ihre Länge sich erstreckende, in einem spitzen Wink' cl zur Laufrichtung des Endlosförderers einstellbare, schaufelartige schneide aufweisen, die sur Ein4auchen in den bereitzustellenden Teigvorrat bestimmt ist.
  • Die erfindungsgemäss ausgebildete Vorrichtung erfordert für den Einbau keine besonderen Vorkehrungen am Gebäude, und ist praktisch für die Verwendung an jedem Maschinentyp der eingangs genannten Art, insbesondere auch für den Einbau in Anlagen mit vorhandenen Teigbereitungs-und Teigverarbeitungsmaschinen, geeignet. Ferner wird eine besonders einfache und übersichtliche Anordnung in dem die Teigbereitung und die Teigverarbeitung umfassenden Anlagebereich erzielt, da einerseits die Beschickung der Teigverarbeitungsmaschine unabhängig vom Standort der Teigbereitungsanlage erfolgt und anderseits - durch die Beschickung aus dem erfindungsgemäss vorgesehenen Behälter - sich der Einbau einer eigenen Vorformeinrichtung für den zuzuführenden Teig, z.B. eines Teigband-Vorformers, erübrigt.
  • Um das Eintauchen der Schabeleisten in den bereitgestellten Teigvorrat und damit die Aufnahme der jeweils davon abzulösenden Teigstücke zu erleichtern, können in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Schneiden ar Schabeleisten an zinnenartig angeordneten Zähnen ausgebildet sein.
  • Zur Erzielung einer gleicässigen Abtragung der jeweils zu erfassenden Teigschicht ist es zweckmässig, die Zähne benachbarter Schabeleisten im wesentlichen um die Breite eines Zahnes gegeneinander versetzt anzuordnen.
  • Um die Eintauchtiefe der Schabeleisten während des Beschickungsvorganges zu begrenzen, können nach einer Ausführungsform der Erfindung die Schabe leisten je eine im wesentlichen parallel zur Laufrichtung des Endlosförderers einstellbare, zum Anlegen an den Teigvorrat bestimmte Auflagefläche aufweisen.
  • Dabei kann eine besonders stabile und leichte Ausführung erzielt und die Einhaltung einer im wesentlichen über die ganze Arbeitsbreite der Vorrichtung konstanten Eintauchtiefe gewährleistet werden, wenn die Schabeleisten als Hohlträger und die Schneiden je an einem über die Auflagefläche vorstehenden bandartigen Trägerteil ausgebildet sind. Diese Ausführungsform der Erfindung ist auch hinsichtlich der bei der Gebäckherstellung bestehenden, hohen Reinlichkeitsanforderungen von Vorteil, da der Hohlprofilträger, mit Ausnahme der Schneide, ohne vorstehende Kanten oder schwer zugängliche Winkel oder dgl. ausgebildet sein kann.
  • Eine besonders zweckmissige Ausführung, welche sich durch eine vorteilhaft gedrängte Bauweise auszeichnet und welche eine praktisch vollständige Erfassung des bereitgestellten Teigvorrats gewährleistet, kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erzielt werden, dass der Endlosförderer um eine horizontale Achse gegenüber dem Behälter schwenkbar angeordnet ist, und dass der Behälter einen dem Schwenkbereich des Endlosförderers angepassten, kreissegmentartigen Querschnitt aufweist.
  • Dabei kann zur Erleichterung der Handhabung der Vorrichtung, und um ein selbsttätiges Absenken des Endlosförderers bis auf den Boden des Behälters zu ermöglichen, die Schwenkachse des Endlosförderers im wesentlichen zwischen den Achsen der Führungselemente verlaufen, wobei das Verhältnis der Achsabstände einem Uebergewicht der dem Behälter zugekehrten Teile der Vorrichtung entspricht.
  • Um in jeder Betriebsstellung des Endlosförderers die gewünschte Eintauchtiefe der Schabeleisten beim Erfassen des Teiges im wesentlichen konstant zu halten, kann vorzugsweise das Uebergewicht der dem Behälter zugekehrten Vorrichtungsteile im wesentlichen einer beim Auflegen der Schabeleisten auf den Teigvorrat entstehenden Auftriebskraft entsprechen.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung, welche sich durch besondere Stabilität und Betriebssicherheit auszeichnet, kann der Endlosförderer an der Maschine engeordnet sein.
  • Unabhängig von der Anordnung der zusammenwirkenden Anlageteile, insbesondere vom Standort der Teigbereitungsanlage, kann eine kontinuierliche Beschickung der Teigverarbeitungsmaschine gewährleistet werden, wenn der Behälter auf einem fahrbaren Untersatz angeordnet ist.
  • Um das Ansetzen von Teigrückständen im Behälter zu verhindern, ist es zweckmässig, wenn der Behälter zwei vertikale Seitenwände aufweist, deren Abstand voneinander um ein geringes seitliches Einführspiel grösser ist als die Länge der Schabe leisten.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Beschickungsvorrichtung gemäss der Erfindung, in einer Seitenansicht, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Draufsicht, und teig. 3 einen Schnitt entsürechend der Linie III-III in der Fig. 2.
  • Die BeschickunCJsvorrichtung gemäss Fig. 1 und 2 ist einer Gebäckformmaschine 1 zugeordnet, welche einem nicht gezeichneten Durchlauf-Backofen vorgeschaltet ist. Der zu verarbeitende Teig ist in einem Behälter 2 bereitgestellt. Der Behälter 2 ist auf einem Wagen 3 angeordnet, so dass er an einer nicht dargestellten Teigknetmaschine beladen und an die Gebäckformmaschine 1 herangeführt werden kann. Ani oberen Rand des Behälters 2 ist zur Fixierung seiner Betriebsstellung ein an die Maschine 1 anlegbarer Anschlag vorgesehen.
  • Die Gebäckformmaschine 1 weist einen Einfülltrichter 5 auf, an dessen Seitenwänden zwei Winkelträger 6, 7 befestigt sind. Diese sind mit Lagern verstehen, in denen eine Achse 8 drehbar gelagert ist. Auf der Achse 8 sind zwei Tragstangen 9, 10 befestigt, welche je mit einem Arm über den Einfülltrichter 5 und mit dem anderen Arm über den Behälter 2 ragen. Auf den Tragstangen 9, 10 ist ein Endlosförderer 11 mit zwei Rollenketten 12 anangeordnet, welche je über zwei Kettenräder 13, 14 geführt sind. Die Kettenräder 13 und 14 sind auf zwei Wellen 15 bezw. 16 angeordnet, welche je in zwei an den Enden der Tragstangen 9, 10 befestigten Lagern 17 bezw.
  • 18 gelagert sind.
  • Ueber der Welle 15 ist auf einer an der Tragstange 10 befestigten Konsole 19 ein elektrischer Antriebmotor 21 angeordnet, dessen Ritzel über eine- Kette 22 mit einem auf der Welle 15 befestigten Kettenrad 23 zusammenwirkt, über welches der Endlosförderer 11 jeweils gemäss Pfeil 20 antreibbar ist.
  • An dem aus dem Winkelträger 7 vorstehenden Ende der.
  • Achse 8 ist ein Schwenkarm 24 befestigt, an welchen ein Verstellhebel 24a zum Betätigen einer lösbaren Arretiereinrichtung 25 für den Schwenkarm 24 bezw. die Achse 8 angelenkt ist. Die Arretiereinrichtung 25 enthält ein nicht gezeichnetes, mit dem Träger 7 verbundenes Sperrrad, in welches eine am Schwenkarm 24 angelenkte, über den Verstellhebel 24a ein- und ausrückbare Sperrklinke einrastet.
  • Bei gelöster Arretiereinrichtung 25 kann der Schwenkarm 24, und damit der ganze Endlosförderer 11, um die Achse 8 aus der in Fig. 1 voll gezeichneten, horizontalen Stellung gegen die strichpunktiert gezeichnete Stellung 24 bezw. 11 und zurück verschwenkt werden.
  • Bei gesperrter Arretiereinrichtung 25 wird der Endlosförderer 11 in der horizontalen Stellung, oder gegebenenfalls in einer vorbestimmten Schwenkstellung, festgehalten.
  • Der Endlosförderer 11 ist mit mehreren in seiner Laufrichtung (Pfeil 20) hintereinander querliegend angeordneten, stangenförmigen schabeleisten 26, 26a, 27 versehen, welche sich im wesentlichen über die ganze Breite des einfülltrichters 5 erstrecken und welche je mit zwei Laschen P über Verbindungsstücke 29 an den beide Rollenketten 12 angelenkt sind (Fig. 3).
  • Die Schabeleisten 263 26a und 27 sind als geschlossene Hohlprofilträger ausgebildet, welche je aus einem ungleichschenkligen Winkelstab 30 und einem bandartigen Trägerteil 31 bezw. 32 zusammengesetzt und durch an den beiden Enden angebrachte Seitenbleche 33 verschlossen sind.
  • Die Laschen 28 sind je in Form eines rechtwinkeligen Dreiecks ausgebildet und an den Trägerteilen 31 bzw. 32 befestigt. Die Trägerteile 31, 32 sind so bemessen, dass ihre mit den langen Schenkeln 34 der Winkel stäbe 30 verbundenen Randpartien 35 über die Aussenflächen der Schenkel 34 schaufelartig vorstehen.
  • An den Randpartien 35 ist je durch eine über deren Länge sich erstreckende Anschrägung eine Schneide 36 ausgebildet.
  • An den Randprtien 35 der Schabeleisten @6 und @@@ sind ourch über deren Länge verteilt angeordnete, parallele Einschnitte zinnenartige Zähne ausgebildet. Jeder zweite Zahn 37 ist gegnüber den benachbarter Zahn um das Ende des Schenkels 34 abgebogen, so dass er mit seiner Schneide 36, in einem spitzen Winkel @@ = ca. 15° - 300 zur Ebene der Aussenfläche des Schenkels 34 steht (Fig 3). Die Zähne 37 der in Laufrichtung (Pfeil 20v benachbarten Schabeleisten 26 und 26a sind gegeneinander im wesentlichen um eine Zahnbreite b versetzt (Fig. 2). Beim Trägerteil 32 der Schabeleiste 2/ ist die Schneide 36 durchgehend, d.h. ohne Einschnitte ausgebildet.
  • Der Behälter 2 weist einen dem Schwenkbereich des Endlosförderers 11 angepassten, kreis segmentartigen Querschnitt auf. Dieser ist begrenzt durch eine der tiefsten Schwenkstellung 11' des Endförderers 11 entsprechend geneigte, ebene Wand 41, eine zylindrisch gekrümmte Bodenpartie 42 und eine zylindrisch gekrümmte Wand 43. Die Neigung der Wand 41 ist so gewählt, dass diese - in der Betriebsstellung des Behälters 2 gemäss Fig. 1 - parallel zu den jeweils in die Stellung 10 abgesenkten Tragstagen9, 10 verläuft. Die Wand 41 bildet dabei eine Auflagefläche für die in dieser Schwenkstellung jeweils auf dn unteren Trumen der Rollenketten 12 befindlichen Schabeleisten 26, 26a, 27. Die Krümmungsradien der Bodenpartie 42 und der Wand 43 entsprechen im w@@entlichen je dem grössten radialen Abstand der Schneiden 36, 36' der um die Kette@räder @@ umlaufenden Schabeleisten 26, 26a, 27 von der Welle 16 bzw. vDn der Shwenkachse 3.
  • Die abmessungen des Behälters 2 sind so aufeinander abgestimmt, dass - in dessen Betriebsstellung gemass Fig. 1 - beim Absenken des Endlosförderers 11 gegen die Stellung 11' die Schneiden 36, 36t der umlaufenden Schabeleisten 26, 26a,97 die Wand 43 und die Bodenpartie 42 berühren oder darall mit einem geringen radialen Spiel vorbei laufen. Der Behälter 2 weist ferner zwei vertikale Seitenwände 44 und 45 auf, deren Abstand voneinander um ein für ein ungehindertes Einführen des Endlosförderers 11 erforderliches seitliches Spiel grösser ist als die Länge der Schabeleisten 26, 26a, 27.
  • Zum Beschicken der Gebäckformmaschine 1 wird der Behälter 2 in der teigbereitungsanlage mit dem zuzuführenden Teig 46 yefüllt und an den Einfülltrichter 5 herangeführt.
  • Der Endlosförderer 11 wird über den Motor 21 gemäss Pfeil 20 in Bewegung gesetzt und durch Betätigen des Schwenkarmes 24 abgesenkt, bis die auf den unteren Trumen der Rollenketten 12 befindlichen Schabeleisten 26, 26a, 27 jeweils mit der Aussenfläche des Schenkels 34 des Winkelstabes 30 auf dem Teig 46 aufliegen bzw. gleiten. Dabei werden die lose angelenkten Schabeleisten 26, 26a,27 jeweils um ihre Anlenkstelle, welche über dem in Laufrichtung (Pfeil 20) vorderen Bereich des Trägerprofils liegt, gegen den Uhrzeigersirln (Fig. 3) mit der Kante der Lasche 28 gegen die Glieder der Rollenketten 12 abgestützt. Die durch den Schenkel 34 gebildete Auflagefläche wird dabei parallel zur Laufrichtung (Pfeil 20 bzw. 20') eingestellt. Die im spitzen Winkel < zur Laufrichtung abstehenden Schneiden 36 tauchen in die jeweils oberste Schicht des Teiges 46 ein, so dass entsprechende Teigstücke 47 durch die Zähne 37 von der Teigmasse abgelöst und auf den Trägerteilen 31, 32, über den Einfülltrichter 5 geführt werden. Durch die um die Zahn breite b versetzt angeordneten Zähne 37 der benachbarten Schabeleisten 26, 26a wird jeweils durch-zwei dieser Schabeleisten der Teig 46 auf der ganzen Behälterbreite erfasst. Allfällige Teigreste werden durch die über den Teig gleitende,ungezahnte Schneide 36 der Schabeleiste 27 ausgeräumt. Beim Umlauf der Schabeleisten 26, 26a, 27 über die Kettenräder 13 fallen die Teigstücke 47 von den Trägerteilen ab und in die Einfüllöffnung des Trichters 5.
  • Die Anordnung der Schwenkachse 8 bezüglich der Achsen 15 und 16 ist so gewählt, dass das Verhältnis der Achsabstände einem Uebergewicht der über den Behälter 2 ragenuen Arme der Träger 10, der entsprechenden Partie der Rollenketten 12 sowie der Kettenräder 18 und der Achse 16 gegenüber den entsprechenden, oberhalb des Einfülltrichters 5 angeordneten Teilen sowie den Teilen 19,21,22,23 der Antriebseinrichtung entspricht. Dieses Uebergewicht entspricht im wesentlichen einer beim Aufliegen der Schabeleisten 26, 26a, 27 auf den Teig 46 entstehenden Auftriebskraft, welche jeweils auf die Schenkel 34 der Winkel stäbe 30 einwirkt. Dadurch wird der abgesenkte Endlosförderer 11 in jeder Schwenkstellung, z.B. in einer strichpunktiert gezeichneten, mittleren Stellung 11?, mit den Schabeleisten auf dem Teig 46 schwimmend gehalten und ein zu tiefes Eintauchen der Schneiden 36, 36 verhindert. Zugleich wird erreicht, dass der Endlosförderer 11 selbsttätig sich mit der dem jeweiligen Füllungsgrad des Behälters 2 entsprechenden Neigung einstellt und - der während des Betriebes abnehmenden Teigfüllung folgend - sich über die Stellung 11 gegen die Stellung 11 bewegt, bis die Schabeleisten 26, -26a, 27 auf der Wand 41 aufliegen bzw. gleiten.
  • Bei entsprechender Konsistenz der zu verarbeitenden Teigmasse passt sich deren Oberfläche der Bewegungsbahn der Schneiden 36,36' an (Fig. 1). Durch die ungezahnte Schneide 36 der Schabeleiste 27 werden allfällige, von den Zähnen 37 nicht erfasste Teigrückstände von den Wänden 41,43 und dem Boden 42 entfernt und in den Trichter 5 geführt.
  • Aus dem auf diese Weise praktisch vollständig entleerten Behälter 2 wird der Endlosförderer 11 durch Betätigen des Schwenkarmes 24 in die horizontale Stellung zurückgeschwenkt und bei gesperrter Arretiervorrichtung 25 festgehalten, bis ein neuer, gefüllter Behlter zur Beschickung bereitsteht.
  • Es sind noch verschiedene andere Ausfühfljngsfornen der Erfindung möglich. Zur Führung der unteren Trume der Rollenketten 12 können Führungsschienen vorgesehen sein um ein Abheben der Schabeleisten Vom Teig zu verhindern.
  • Es können auch mehr als zwei Rollenketten oder eine einzige, in Verbindung mit seitlichen Führungen für die Schabeleisten angeordnete Kette, oder ein über Umlenkwalzen geführtes Endlosband - gegebenenfalls mit über die Arbeitsbreite verteilten, kurzen Schabeleisten oder einzelnen Zähnen - verwendet werden. Ferner können die Schabeleisten z.B. rohrförmige Trägerquerschnitte aufweisen oder etwa in Form von Leisten ausgebildet sein und z.B. mit im Querschnitt gekrümmten Auflageflächen versehen sein. Der Behälter kann ortsfest, z.B.
  • als Teil der zu beschickenden Maschine ausgeführt oder daneben angeordnet sein. Der Endlosförderer kann - etwa zur Verwending an mehreren Maschinen - auf einem eigenen Traggestell oder auf dem Behälter angeordnet sein. Der Behälter kan auch einen anderen Querschnitt, z.B. mit gerader Wand- und/oder Bodenpartie, aufweisen.

Claims (11)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Beschicken einer Teig verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Gebäckformmaschine, welche eine Einfüllöffnung für den zuzuführenden Teig aufweist, qekenn7eichnet durch einen mit einer Antriebseinrichtuny (21,22,23) verbundenen Endlosförderer (11) mit mindestens einem Endlosträger (12),welcher über zwei um horizontale Achsen (15,16) drehbare Führungselemente (13,14) geführt ist, wovon das eine (13) im Bereich der Einfüllöffnung (14) (59 der Maschine (1) und das andere über Behälter (2) zur Bereitstellung eines Teigvorrats (46), mit dem Behälter zusammenführbar, angeordnet ist, wobei der Endlosförderer (11) mit mehreren in dessen Laufrichtung (Pfeil 20) hintereinander querliegend angeordneten, in den Behälter (2) einführbaren, stangenförmigen Schabe-]eisten (26,26a,27) versehen ist, welche je eine über ihre Länge sich erstreckende, in einem spitzen Winkel («) zur Laufrichtung (Pfeil 20) des Endlosförderers (11) einstellbare, schaufelartige Schneide (36,36') aufweisen, die zum Eintauchen in den bereitzustellenden Teigvorrat (46) bestimmt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneiden (36') der Schabeleisten (26,26a) an zinnenartig angeordneten Zähnen (37) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (37) benachbarter Schabeleisten (26,26a) im wesentlichen um die Breite (b) eines Zahnes gegeneinande versetzt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schabeleisten (26,26a, 27) je eine im wesentlichen parallel zur Laufrichtung (Pfeil 20) des Endlosförderers (11) einstellbare, zum Anlegen an den Teigvorrat (46) bestimmte Auflagefläche (34) aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schabeleisten (26,26a,27) als Hohlträger und die Schneiden (36,36') je an einem über die Auflagefläche (34) vorstehenden bandartigen Trägerteil (31,32) ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeiclnet, dass der Endlosförderer (11) um eine horizontale Achse (8) gegenüber dem Behälter (2) schwenkbar angeordnet ist und dass der Behälter (2) einen dem Schwenkbereich des Endlosförderers (11) angepassten, kreissegmentartigen Querschnitt aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) des Endlosförderers (11) im wesentlichen zwischen den Achsen (15,16) der Führungselemente (13,14) verläuft, wobei das Verhältnis der Achsabstände einem Uebergewicht der dem Behälter (2) zugekehrten Teile der Vorrichtung entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Uebergewicht der dem Behälter (2) zugekehrten Vorrichtungsteile im wesentlichen einer beim Auflegen der Schabeleisten (26,26a,27) auf den Teigvorrat (46) entstehenden Auftriebskraft entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Endlosförderer (11) an der Maschine (1) angeordnet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) auf effi i- m beweglichen Untersatz (3) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) zwei vertikale Seitenwände (44,45) aufweist, deren Abstand voneinander um ein geringes seitliches Einführspiel grösser ist als die Länge der Schabeleisten (26,26a, 27).
DE19752516603 1974-04-18 1975-04-16 Vorrichtung zum beschicken einer teig verarbeitenden maschine, insbesondere einer gebaeckformmaschine Pending DE2516603A1 (de)

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