DE2516338A1 - Sicherheitsvorrichtung gegen das zufaellige oeffnen der tuer einer maschine waehrend ihres betriebes, insbesondere einer waschmaschine fuer haushaltszwecke - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung gegen das zufaellige oeffnen der tuer einer maschine waehrend ihres betriebes, insbesondere einer waschmaschine fuer haushaltszwecke

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DE2516338A1
DE2516338A1 DE19752516338 DE2516338A DE2516338A1 DE 2516338 A1 DE2516338 A1 DE 2516338A1 DE 19752516338 DE19752516338 DE 19752516338 DE 2516338 A DE2516338 A DE 2516338A DE 2516338 A1 DE2516338 A1 DE 2516338A1
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Silvio Battistella
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Industrie Zanussi SpA
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Industrie Zanussi SpA
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

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  • Control Of Washing Machine And Dryer (AREA)

Description

15175
Patentanwälte WpI. Ing. CWallach 15. April 1975
Dipl. Ing. G. Koch Dr. T. Haibach 8 München 2 Kaufingerstr.8,Te!.24Q27e 2516338
INDUSTRIE A. ZANUSSI S.p.A., Pordenone - Italien
11 Sicherheitsvorrichtung gegen das zufällige
Il
Offnen der Tür einer Maschine während ihres Betriebes,insbesondere einer Waschmaschine für Haushaltszwecke. "
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Maschinen, insbesondere von Waschmaschinen für Haushaltsawecke, die dazu fähig ist, irgendein zufälliges Offnen der Tür während des Betriebes der Maschine zu verhindern.
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Die Waschmaschinen sind üblicherweise mit mindestens einer Sicherheitsvorrichtung versehen, die dazu geeignet ist, das zufällige Offnen der Tür bei den Schleudervorgängen zu verhindern, bei welchen die Waschtrommel mit einer hohen Drehgeschwindigkeit umläuft, sodass Personen, die zufällig mit den sich drehenden Maschinenteilen in Berührung kommen würden, Schaden erleiden könnten. Aus diesem Grund wird die Öffnung der Tür erst nach einer gewissen Zeitdauer vom Ende des Schleudervorganges ab ermöglicht, da in der Zwischenzeit die Waschtrommel eine kleinere Geschwindigkeit angenommen hat, sodass Bedienungspersonen, die Wäsche aus dem Inneren der Waschtrommel herausziehen oder ins Innere derselben einbringen möchten, keinen Schaden erleiden.
Die erwähnte Sicherheitsvorkehrung wird mit in der Waschmaschine eingebauten Vorrichtungen, wie etwa mit mechanischen, elektromechanischen, elektronischen, pneumatischen Vorrichtungen erreicht, die auf den Riegel der Maschinentür derart einwirken, dass sie beim Schleudervorgang verriegelt bleibt und nach Ablauf einer bestimmten Zeitdauer vom Ende dieses Schleudervorganges ab entriegelt wird.
Die oben erwähnten Vorrichtungen verhindern jedoch nicht
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das zufällige Offnen der Waschmaschinentür während der restlichen Arbeitsgänge der Maschine.
Bekannt sind auch einige Vorrichtungen, die dazu bestimmt sind, das zufällige Offnen der Tür während eines
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jeden Arbeitsganges der Maschine zu verhindern. Solche Vorrichtungen sind insbesondere elektromagnetischer Art und sind in den Stromkreis der Maschine eingebaut.
Solche Vorrichtungen bleiben jedoch unwirksam, falls der elektrische Strom ausbleiben sollte.
Es besteht daher die Gefahr, dass sich die Waschmaschinentür zufällig öffnen könnte und das oft sehr hohe Temperaturen erreichende Wasser austritt und die umstehenden Personen und der Umgebungsraum Schaden erleiden könnte.
Eine wichtige, erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, eine Vorrichtung zu schaffen, die dazu geeignet ist, das zufällige Offnen der Waschmaschinentür in jedem Augenblick der Arbeitsgänge der Maschine zu verhindern, solange das Niveau des im Waschbehälter enthaltenen Wassers oberhalb der Zugangsöffnung zur Waschtrommel, unabhängig von ^der Unterbrechung der Stromspeisung der Maschine, liegt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt in der Schaffung
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einer Vorrichtung, die dazu fähig ist, das Offnen der Waschmaschinentür erst zu erlauben, wenn eine gewisse Zeitdauer vom Ende des Schleudervorganges ab verflossen ist und die Waschtrommel in der Zwischenzeit angehalten wurde.
Die Sicherheitsvorrichtung soll gemäss der Erfindung im wesentlichen aus der Kombination einer Vorrichtung,die vom hydrostatischen Druck der in einem eigenen Behälter enthaltenen Flüssigkeit betätigt wird, und aus einer Vorrichtung
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zur Verzögerung des Offnens der Waschmaschinentür bestehen.
Diese und andere Aufgaben werden erfindungsgemäss durch eine Vorrichtung gelöst, die insbesondere in einer Waschmaschine für Haushaltszwecke Verwendung findet, bei der das
Offnen und das Schliessen der Tür von riegelartigen Mitteln bewerkstelligt wird, die vorzugsweise an der Rückseite der Vorderwand des Waschmaschinengehäuses, in der Nähe der Tür, angeordnet sind und vorzugsweise aus einem Verschluss bestehen, der mit einem bewegbaren Schieber versehen ist, der dazu geeignet ist, mit einem Koppelorgan der Tür zusammenzuwirken und mindestens ein Steuermittel, wie etwa einen Kleinschalter, des elektrischen Stromkreises der Maschine zu betätigen, der dazu bestimmt ist, die Maschine für ihren Betrieb auszurichten. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie ein mit dem genannten Schieber zusammenwirkendes Sperrmittel, das zur Verriegelung der Tür fähig ist, einen innerhalb der Maschine, vorz ugsweise ausserhalb des Waschbehälters angeordneten Sammelbehälter, der einen Teil der in die Maschine eingebrachten Flüssigkeit zu enthalten fähig ist und im welchen mindestens ein Schwimmer angeordnet ist, der mit dem genannten Sperrmittel zusammenwirkt und vom hydrostatischen Druck der im genannten Sammelbehälter enthaltenen Flüssigkeit betätigt wird, und Ver-
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zögerungsmittel umfasst, die dazu fähig sind, das Offnen der Tür zeitlich aufzuschieben, wobei der genannte Sammelbehälter in seinem oberen Teil durch mit dem Sperrmittel verbundenen Abdichtungsmittel dicht abgeschlossen ist und über getrennte Kanäle mit dem genannten Waschbehälter
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und mit dem Flüssigkeitsabflusskanal der Maschine, vorzugsweise stromabwärts von der Laugenpumpe, verbunden ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren der anliegenden Zeichnung wird die erfindungsgemäss ausgeführte Vorrichtung nachstehend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine schematische Vorderansicht einer Waschmaschine, bei der das Gehäuse und der Waschbehälter teilweise im Schnitt dargestellt sind, um die Zusammensetzung und die Betriebsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung verständlicher zu gestalten;
Figur 2 vergrössert und stirnseitig im Schnitt, die Sicherheitsvorrichtung gemäss der Erfindung in Ruhestellung (unwirksam);
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie A-A aus Figur 2j Figur 4 vergrössert und stirnseitig im Schnitt, die Sicherheitsvorrichtung gemäss der Erfindung in Arbeitsstellung (wirksam);
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie B-B aus Figur 4·
Figur 1 zeigt eine Waschmaschine 6 mit einer horizontal angeordneten Achse, die i-n einem Laugen- oder Waschbehälter 8 drehbar gelagert ist, der die Waschflüssigkeit enthält. Die Waschflüssigkeit wird in Richtung des eingezeichneten Pfeils über eine Aussenrohrleitung 9 herbeigeführt, die an das Wassernetz (nicht gezeigt) angeschlossen ist.
Ein elektromagnetisches Ventil 10 erlaubt, wenn es erregt ist, den Durchfluss des Wassers durch einen innerhalb der Maschine angeordneten Kanal 11 und durch ein abgeteiltes Fach 12, das
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die verschiedenen Waschmittel und gegebenenfalls die Zusatzmittel enthält. Nach dem Durchfluss des Wassers durch das Fach 12, erreicht es zusammen mit dem mitgenommenen Waschmittel, den Waschbehälter 8 über einen biegsamen Schlauch (im Beispiel ist dieser Schlauch als nachgiebiger, balgenförmiger Kanal ausgebildet und alle genannte Einzelheiten sind strichliert eingezeichnet).
Dieser in bekannter Weise im Inneren der Maschine angeordnete und nachgiebig gelagerte Waschbehälter 8 ist mit mindestens einer Bodenöffnung 14 versehen, die über einen biegsamen Schlauch 15 mit einer Laugenpumpe l6 (diese letzteren Einzelheiten sind strichliert) verbunden ist, an dessen Austritt ein Ausflusskanal 17 angeschlossen ist.
Die Betätigung der Waschtrommel 7 wird in bekannter Weise durch einen Motor 18 bewirkt, auf dessen Achse eine Riemenscheibe 19 angeordnet ist, die mit Hilfe eines Riemens 20 die Umlaufbewegung einer an der Waschtrommel 7 befestigten Riemenscheibe 21 überträgt (in der Zeichnung strichliert dargestellt).
Im Vorderteil der Maschine ist die Zugangsöffnung 22 zur Waschtrommel 7 zur Beschickung und Entleerung der Waschmaschine ausgenommen.
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Diese Öffnung 22 ist mit einer Tür 23 schliessbar, die an eine
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Seite der Öffnung angelenkt ist (im Beispiel ist die Tür an
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der linken Seite der Öffnung angelenkt}e
In seiner Schlxessstellung greift die Tür mit1 Hilfe eines Rigelelementes in einem Spalt eines Verschlusses 24 (strichliert)
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ein, der an der Rückseite der Vorderwand des Maschinengehäuses befestigt ist.
In den Figuren 2, 3, 4, 5 sind die baulichen Einzelheiten des Verschlusses 24, sowie dessen funktionellen Eigenheiten besser erkennbar.
Im Inneren der Waschmaschine ist vorzugsweise ausserhalb des Waschbehälters 8 ein Behälter 25 angeordnet, dessen Funktion wie folgt näher erklärt wird.
Dieser Behälter 25 ist mit einem aus aeinem Boden ausgearbeiteten Hundstück 26 versehen, an dem das Ende eines Kanals 27 angeschlossen ist, dessen anderes Ende in 28 mit dem Abflusskanal 17 verbunden ist.
Im oberen Teil des Behälters 25 (beispielsweise als umgekehrtes 11T" ausgebildet) ist ein Mundstück 29 vorgesehen, an dem das Ende eines Kanals 30 angeschlossen ist, dessen anderes Ende in 31 mit dem biegsamen Schlauch 13 verbunden ist. Im Inneren des Behälters 25 ist ein Schwimmer 32 enthalten, der mit einer Dichtung 32' versehen ist, deren Funktion nachstehend erklärt wird.
Aus Figur 2 ist ersichtlich, dass die Sicherheitsvorrichtung gemäss der Erfindung aus einer Stange 33 besteht, die in einer im Verschluss 24 vertikal ausgearbeiteten Durchbohrung 34 gleitbar ist, wobei diese Stange 33 an ihrem unteren Ende mit einem Kopfstück 35 versehen ist, das in seiner Ruhestellung am Oberteil 36 des Schwimmers 32 aufliegt.
Im gezeigten Beispiel ist die Stange 33 in ihrem Querschnitt kreisförmig ausgeführt. Die Stange 33 kann jedoch auch andere
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Querschnittsformen besitzen oder durch ein anderes Veriegelungssystem ersetzt werden, ohne deshalb aus dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu treten.
Das Kopfstück 35 der Stange 33 ist mit einem elastischen Balgen 37 verbunden, dessen oberes Ende eine grössere Dicke besitzt und zu einer Dichtung 38 ausgebildet ist, die sich in eine sich verjüngende Zunge 39 erstreckt, die die Stange 33 umgreift.
In der Stange 33 ist überdies längs eines ihren Längsabschnittes eine Nute 40 ausgenommen, deren Funktion nachstehend beschrieben wird.
Der Verschluss 24 der Verriegelungseinrichtung ist mit einer Durchbohrung 41 > in welcher ein Riegelelement 42 der Tür eingreift, und mit zwei parallelen Führungen 43 versehen, zwischen welchen ein gebogener Teil eines Schiebers 44 gleitet,
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wobei dieser Teil mit mindestens einer Öffnung 45 versehen ist. Die Führungen 43 sind derart ausgebildet, dass nach oben ein Sackloch 40 begrenzt und nach unten ein schachtfömiger, am Ende sich trichterförmig öffnender Teil 47 gebildet wird.
Der trichterförmige Teil ist mit dem Oberteil des Behälters vereint, wobei die Dichtung 38 gegen einen inneren Vorsprung 48 des Behälters 25, auf welchen die Dichtung 38 angeordnet ist, verklemmt wird.
Auf diese Weise wird der obere Teil des Behälters 25 dichtend abgeschlossen.
Aus Figur 3 ist die Stellung verschiedener Einzelheiten des Verschlusses in ihrer Ruhelage ersichtlich.
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Die Öffnung 45 des gebogenen Teils 49 des Schiebers 44 besitzt einen Durchmesser, der grosser ist als jener der Stange 33.
Der Schieber 44 berührt überdies mit einem seiner Enden einen Stift 50 eines Kleinschalters 51 > der gleichfalls am Verschluss 24 befestigt, der zweckmässig dazu ausgebildet- ist auch als Führung des Schiebers 44 zu dienen.
Eine innerhalb des Kleinschalters 51 angeordnete Feder (nicht gezeigt) hält den Stift 50 und den Schieber 44 in deren Ruhelage«
Aus Figur 4 ist die Anordnung der verschiedenen E-inzelheiten aus Figur 2 ersichtlich, sobald die erfindungsgemässe Sicherheitsvorrichtung in Verriegelungsstellung zufolge des Anhebens des Schwimmers 32 gebracht wird, der durch das in den Behälter 25 tretende Wasser angehoben wird.
Die Schieber 44 ist nach links verschoben, da das Riegelelement 42 der Tür in der Durchbohrung 41 des Verschlusses eingreift (die Tür der Maschine schliesst daher die Zugangsöffnung zur Waschtrommel)·
π
Die Öffnung 45 fluchtet mi£ der Durchbohrung 34 und mit dem Sackloch 46, wodurch die Stange 33 vom Schwimmer 32 nach oben verschoben werden kann und dringt in das Sackloch 46 ein)so dass die Verriegelung des Schiebers. 44 festgelegt und daher die
Öffnung der Tür der Maschine verhindert wird·
Die Dichtung 32' des Schwimmers 32 passt sich an die Innenfläche der Wand 25' des Behälters 25 an, wodurch der Behälter gegen einen Austritt des Wassers abgedichtet wird·
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Figur 5 zeigt die Anordnung derselben Einzelheiten aus Figur 3 mit der Verriegelungseinrichtung in Arbeitsstellung.
Die Betriebsweise der erfindungsgemässen Sicherheitsvorrichtung ist wie folgt:
Wird die Tür der Maschine geschlossen, so greift deren Riegelelement 42 in der Durchbohrung 41 des Verschlusses 24 ein, wobei der Schieber 44 nach links verschoben und der Kleinschalter Sl betätigt wird. Die Maschine ist startbereit und die Durch-
n
bohrung 34, die Öffnung 45 und das Sackloch 46 sind achsengleich.
Nach Einstellung des Programmschalters und Betätigung des Hauptstromschalters der Maschine, wird diese in Gang gesetzt.
Der Waschbehälter 8 wird mit Wasser beschickt, das auch den Behälter 25 erreicht, wobei es durch die Bodenöffnung 14 des Waschbehälters 8, durch den Schlauch 15, durch die Ausladepumpe 15 (nicht in Betrieb) fliesst und durch den Kanal 27 ansteigt.
Aufgrund des Prinzips der verbindenden Gefässe, ist das vom Wasser im Behälter 25 erreichte Niveau gleich jenem des im Waschbehälter eingebrachten Wassers.
Der Schwimmer 32 steigt aufgrund des hydrostatischen Druckes des im Behälter 25 eingeflossenen Wassers, wobei er durch den Kanal 30 die im Behälter 25 selbst enthaltene Luft ausstosst und, wie schon erläutert, den Wasseraustritt aus dem Behälter verhindern.
Der Schwimmer 32 drückt das Kopfstück 35 und de Stange 33 nach oben, wobei diese durch die öffnung 45 in des Sackloch 46 ein-
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dringt und somit die Tür verriegelt (Figur 4).
Die erfindungsgemässe Vorrichtung verwirklicht diese Verriegelung schon sobald das Wasaeerniveau im Waschbehälter sich etwas unterhalb des unteren Randes der Zugangsöffnung zur Waschtrommel befindet und behält die Verriegelung bei, solange das Wasserniveau sich oberhalb des unteren Randes der Zugangsöffnung befindet.
Während einer jeden Zwischenabführung des Wassers während des Waschzyklus (ohne Schleudervorgang) drückt der Förderdruck der Laugenpumpe 16 einen Teil des abzuführenden Wassers durch den Kanal 27 in den Behälter 25.
Der Schwimmer 32 bleibt daher durch dieses Wasser angehoben, wodurch die Verriegelung der Waschmaschxnentttr demzufolge zeitlich verlängert wird.
Wird die Wasserzufuhr zur Laugenpumpe aufgehoben, sobald das gesamte Wasser aus dem Waschbehälter ausgestossen ist, so wird auch der Förderdruck der Laugenpumpe aufgehoben, wodurch auch das im Behälter enthaltene Wasser abgeführt wird und von diesem Zeitpunkt an die verzögerte Entriegelung der Waschmaschinentür beginnt.
Beim Schleudervorgang liegen dieselben Bedingungen vor wie bei einei?Wasserausführung während des Waschvorganges.
Überdies ist hervorzuheben, dass sowohl bei der Wasserabführung während des Waschvorganges als auch beim Schleudervorgang ist es dem Kanal 30 möglich in den Waschbehälter das etwaige Wasser zu entladen, dasy&urch die Dichtung 32', beispielsweise zufolge von unregelmässigen Stellungen des Schwimmers 32 dringen
. „ ^ - 11
könnte.
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Dieser Kanal 30 verwirklicht daher eine weitere Sicherheit gegen die Austrittsgefahr von Wasser oder Dampf im inneren der Maschine.
Sobald am Ende einer Wasserabführung während des Waschvorganges oder nach dem SchleuderVorgang, das Wasser zur Gänze aus dem Behälter 25 ausgetreten ist, kehrt der Schwimmer in die Ruhestellung der Figur 2 zurück.
Die im Balgen 37 enthaltene Luft, die während des Anhebens des Schwimmers längs der Durchbohrung 34 nach aussen gedrückt wurde, wobei die Zunge 39 angehoben wurde, kehrt allmählich ins Innere des Balgens 37 zurück, wobei sie über die Nute 40 eingebracht wird, da die Zunge 39 die Stange 33 eng umgreift und den Luftdurchgang verhindert. Die Stange 33 sinkt langsam nach unten und nach einer bestimmten Zeitdauer verlässt sie das Sackloch 46 und die Öffnung 45 des gebogenen Teils 49 des Schiebers 443 wodurch somit die Waschmaschinentür entriegelt wird.
Wird der Querschnitt der Nute 40 oder irgendeiner anderen,
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für den Zweck geeigneten Öffnung zweckmässig geeicht, kann die beschriebene Verzögerungszeit beliebig geändert werden, um das Öffnen der Tür bloss zu erlauben, sobald die Waschtrommel stillsteht.
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Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE
1.) Sicherheitsvorrichtung gegen das zufällige Offnen
der Tür einer Maschine während ihres Betriebes, insbesondere einer Waschmaschine für Haushaltszwecke, bei der das
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Offnen und das Schliessen der Tür von rifjelartigen Mitteln bewerkstelligt wird, die vorzugsweise an der Rückseite der Vorderwand des Waschmaschinengehäuses, in der Nähe der Tür, angeordnet sind, und vorzugsweise aus einem Verschluss bestehen, der mit einem bewegbaren Schieber versehen ist, der dazu geeignet ist, mit einem Koppelorgan der Tür zusammenzuwirken und mindestens ein Steuermittel, wie etwa einen Kleinschalter, des elektrischen Stromkreises der Maschine zu betätigen, der dazu bestimmt ist, die Maschine für ihren Betrieb auszurichten, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein mit dem genannten Schieber zusammenwirkendes Sperrmittel, das zur Verriegelung der Tür fähig ist, einen innerhalb der Maschine, vorzugsweise ausserhalb des Waschbehälters angeordneten Sammelbehälter, der einen Teil der in die Maschine eingebrachten Flüssigkeit zu enthalten fähig ist und im welchen mindestens ein Schwimmer angeordnet ist, der mit dem genannten Sperrmittel zusammenwirkt und vom hydrostatischen Druck der im genannten Sammelbehälter enthaltenen Flüssigkeit betätigt wird, und Verzögerungsmittel um-
fasst, die dazu fähig sind, das Offnen der Tür zeitlich aufzuschieben, wobei der genannte Sammelbehälter in seinem oberen Teil durch mit dem Sperrmittel verbundenen Abdichtungs-
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mittel dicht abgeschlossen ist und über getrennte Kanäle mit dem genannten Waschbehälter und mit dem Flüssigkeitsabflusskanal der Maschine, vorzugsweise stromabwärts von der Laugenpumpe, verbunden ist.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzei chn et, dass^^fjerrmittel aus mindestens einem mit dem Schwimmer zusammenwirkenden Teil, wie zu Beispiel einem Kopfstück besteht, das mit den Dichtungsmitteln längs dessen Umfangsrandes durch ein elastisch dehnbares, balgenartiges Mittel vereint ist und mit einer verlängerten Stange versehen ist, die dazu geeignet ist, innerhalb einer im Verschluss vorgesehenen Durchbohrung vorzugsweise in vertikaler Richtung zu gleiten, wobei diese Durchbohrung min-
Il
destens mit einer Öffnung des gleitbaren Schiebers und mit einem Sackloch im Verschluss achsial fluchtet, wenn sich der Schieber in Arbeitsstellung befindet.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne t,dass der Schwimmer ein Abdichtemittel umfasst, das mit den Innenwänden des Sammelbehälters derart zusammenwirkt, dass der Austritt der Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter verhindert wird, wenn sich der Schwimmer in Arbeitsstellung befindet.
4· Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zei chn et, dass die Verzögerungsmittel aus mindestens einer Nute die in der Stange längs eines ihren Längsabschnittes, vorzugsweise längs des Umfanges ausgenommen ist, und aus mindestens einer Zunge bestehen, die
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mit den Dichtungsmitteln verbunden ist und die Stange längs ihres gesamten Umfanges umgreift.
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Leerse Lte
DE19752516338 1974-04-24 1975-04-15 Sicherheitsvorrichtung gegen das zufaellige oeffnen der tuer einer maschine waehrend ihres betriebes, insbesondere einer waschmaschine fuer haushaltszwecke Withdrawn DE2516338A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3423004A1 (de) * 1984-06-22 1986-01-02 Miele & Cie GmbH & Co, 4830 Gütersloh Steuerungsanordnung fuer eine programmgesteuerte waschmaschine

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EP0438765A1 (de) * 1990-01-03 1991-07-31 Carlo Gavazzi AG Türverriegelungsvorrichtung, insbesondere für eine Waschmaschine

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ES436917A1 (es) 1977-01-01
FR2268896A1 (de) 1975-11-21
FR2268896B1 (de) 1977-04-15
GB1494547A (en) 1977-12-07

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