DE2516197C3 - Wägevorrichtung zur automatischen Regelung des Durchmessers eines Kristalls beim Ziehen aus einem Tiegel - Google Patents
Wägevorrichtung zur automatischen Regelung des Durchmessers eines Kristalls beim Ziehen aus einem TiegelInfo
- Publication number
- DE2516197C3 DE2516197C3 DE19752516197 DE2516197A DE2516197C3 DE 2516197 C3 DE2516197 C3 DE 2516197C3 DE 19752516197 DE19752516197 DE 19752516197 DE 2516197 A DE2516197 A DE 2516197A DE 2516197 C3 DE2516197 C3 DE 2516197C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- shaft
- load cells
- pressure vessel
- crucible
- crystal
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Wägevorrichtung zur automatischen Regelung des Durchmessers eines
Kristalls beim Ziehen aus einem Tiegel, mit drehbarer Welle, elektronischen Kraftmeßzellen und nachgeschal
toten Additions- und Vergleichselektronik und Regler.
Bei der Kristallzucht nach der bekannten Czochralski-Methode wird ein Kristall nach dem sogenannten
Animpfen einer Schmelze aus dieser langsam hochgezogen. Der Durchmesser des am rotierenden Impfkristall
anwachsenden Kristalls ist eine empfindliche Funktion der Temperatur der Schmelze; steigende Temperatur
verursacht eine Abnahme, sinkende Temperatur eine Zunahme des Kristalldurchmessers. Ist aus Gründen der
Kri.itallqualität bzw. der Wirtschaftlichkeit ein bestimmter Durchmesserverlauf über die Länge der Kristallachse
gefordert bzw. gewünscht, so stellt dies große Anforderungen an das Bedienungspersonal, da eine
Kortrolle durch visuelle Beobachtung der Grenzfläche von Kristall und Schmelze sowie entsprechende
hinstellung der Schmelztemperatur durch Verstellen der Heizleistung sehr viel Übung erfordert.
Kristallzuchtvorgänge nach Czochralski dauern in der Regel einige Stunden bis zu mehreren Tagen und
bedingen eine ununterbrochene Aufsicht durch geschulte Fachkräfte. In vielen Fällen ist aber aus technischen
Cirunden — beispielsweise beim Absinken des Schmelzcnspiegels
oder bei der Zucht \,>n Krislallen nach der
sogenannten Flüssig-Unihülluntjs-Technik (Liquid Encapsulated
Czochralski-Methodc) unter Hochdruck — die visuelle Beobachtung des Durchmessers in bestimmten
Stadien nicht oder sehr schwer möglich, so daß eine automatische Regelung des Durchmesserverlaufs notwendig
wird, zumal jede Automatik auch die Personalkosten verringert und die Auslastung der teueren
Kristallzuchtanlagen verbessert.
Eine herkömmliche Art der automatischen Durchmesserkonirolle
benutzt die Gewichtsänderung des wachsenden Kristalls bzw. der Schmelze als Regelgröße.
Dabei wird Kristall oder Schmelze gewogen und die Istgewichtsänderung mit einer dem gewünschten
Durchmesserverlauf entsprechenden Sollgewichtsänderung verglichen. Auftretende Differenzen werden zum
automatischen Verstellen der Schmelztemperatur durch Regelung der Heizleistung herangezogen.
Bei einfachen Kristallzuchtbedingungen kann man den die Schmelze enthaltenden Tiegel zusammen mit
den notwendigen radialen und axialen thermischen Abschirmungen direkt auf eine im Handel erhältliche
Waage stellen; muß jedoch der Hegel aus technischen Gründen während des Kristallzuchtvorganges zum
Ausgleich von Temperaturgradienten ständig gedreht werden, so beeinflussen die notwendigen Antriebsteile
in unzulässiger Weise das Wägeergebnis; dies macht sich besonders bemerkbar, da die zu messenden
Gewichtsänderungen in der Größenordnung zwischen einigen Milligramm und einigen Gramm 'iegen, was an
das Auflösungsvermögen der Waage große Anforde-
rungen stellt
Normale Waagen sind auch dann ungeeignet, v/enn der Kristaüzuchtraum durch den notwendigen Einsatz
von Vakuum oder hohen Drücken geschlossen bleiben muß, da jede gedichtete Durchführung zur Waage dem
Meßwert Reibungskräfte überlagert und das Ergebnis so verfälscht. Einen Einbau der Waage in den
Kristallzuchtraum selbst aber verbieten zum einen die Größe der Waage sowie zum anderen die herrschenden
hohen Temperaturen und aggressiven Dämpfe.
Deshalb wurde vielfach versucht, die Waage durch eine elektronische Kraftmeßzelle zu ersetzen, was
prinzipiell durchführbar ist. Doch schon bei Rotation des Tiegels treten wiederum Schwierigkeiten auf, die
teilweise dadurch überwunden zu werden vermögen, daß man die Kraftmeßzelle mit dem Tiegel rotieren läßt.
Hierzu bedarf es aber für die elektrischen Zu- und Ableitungen einiger Schleifringkontakte, die in korrosiver
Umgebung störanfällig und darüber hinaus nicht störpegelfrei sind. Zudem bleiben manche Kraftmeßzel·
len empfindlich gegenüber radialen Kräften, wie sie u. a. durch rotierende exzentrische Lasten hervorgerufen
werden.
So hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, die erkannten Mangel an Wägevorrichtungen der eingangs
erwähnten Art zu beseitigen und die Möglichkeiten einer gewichtsabhängigen automatischen Regelung bei
automatischen Kristallzuchtvorgängen iu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt eine Wägevorrichtung
der eingangs genannten Art bei der die Wellt: mit ihrem dem Tiegel fernen Ende, in einem verschlossenen
mit dem Innenraum des Gehäuses verbundenen, die festliegenden Kraftmeßzellen enthaltenden Druckgefäß
drehbar angeordnet ist, und daß auf den Kraftmeßzellen ein ein Lager für die Welle aufweisendes Gerüst ruht.
In Weiterbildung der Erfindung ruht das Gerüst, in
welchem die Welle unterhalb des Lagers von Kugelkiän/.en
geführt ist, mittels Justierschrauben verstellbar auf den Kraftrneßzellen. Als besonders günstig haben
sich dabei drei gleichmäßig um die Welle gruppierte Kraftmeßzellen erwiesen, da das Gewicht so von drei
beispielsweise an den Spitzen eines gleichseitigen Grundrißdreiecks angeordneten Kraftmeßzeüen aufgenommen
wird. Dadurch können die durch Taumelbewegungen des sich drehenden Wägegutes auftretenden
periodischen Veränderungen des gemessenen Gewichtes durch einfache analoge bzw. digitale Addition der
drei den Gewiohtsanteilen proportionalen elektrischen Ausgangssignale der Meßzellen eliminiert werden.
Durch die ruhende Anordnung der Meßzellen werden von diesen die Gewichtssignale ohne die sonst bei
drehenden Systemen erforderlichen Schleifringkontakte abgenommen, was die von letzteren bekannten
beschriebenen Störungen unterbindet. Darüber hinaus können die Meßzellen der entsprechenden Wägeelemeine
nunmehr vor dem Einfluß der hohen Temperatur und der korrosiven Medien geschützt werden.
LJ,η eine weitere Störungsquelle auszuschalten, ist die
Wolle vorteilhafterweise außerhalb des Gerüstes mit c.iKin Antrieb berührungsfrei zu kuppeln. Hierzu wird
aas Kupolungsende der Welle erfindungsgemäß mit
wepgstens einem Magnet.>rgan versehen und diesem außerhalb des Druckgefäßes zumindest ein vom Antrieb
drehbares magnetisches Gegenorgan zugeordnet; das Kupphngsenae uTigibt bevorzugt ein zylindrischer Teil
des Druckgefäßes, um den. das magnetische Gege.io,·-
gan das ATriebes gedreh1. wird. Die magreiiscro
ÜaiJT-' \ies Dreh.iionienies auf die WeLc elinrniert
alle eine Gewichtserfassung behindernden Reibungseinnüsse.
Als besonders günstig hat es sich erwiesen, zumindest eines der Magnetorgane — bevorzugt beide —
kranzförmig zu gestalten und diese Magnetkränze aus einzelnen Stabmagneten zu bilden.
So soll vorteilhafterweise sowohl auf der innenliegenden Welle als auch im äußeren Magnetkranz eine
gerade Anzahl von Stabmagneten vorgesehen und diese
Hi in ihrer Polarität jeweils paarweise abwechselnd
ausgerichtet werden. Diese Anordnung verhindert axiale magnetische Kräfte, welche das Wägesignal
beeinflussen könnten.
Vorgesehen sind außerdem Kühlorgane zum Kühlen
' '■· der Wände des Druckgefäßes sowie der Meßzellen, um
dsn Wägevorgang unbeeinflußt von Temperatur- und Korrosionseinflüssen durchführen zu können. Zur
Abschirmung dienen zum einen Kühlrippen oder Kühlwicklungen sowie zum anderen Blendschirme, die
; · zwischen der Wärmequelle und der Wägevorrichtung angebracht sein sollen. So wird beispielsweise eine
Blende mit der Welle verbunden und mit dieser gedteht; dabei kann die Blendenfläche selbst als Aufleger für die
Welle herangezogen werden, was den Konstruktions-
: · aufwand erheblich vermindert.
Um mittels der Meßzellen bei einem Kristallzuchtvorgang den gewünschten Durehmesserverlauf optimal
regulieren zu können, wird das Ausgangssignal entweder analog oder digital weiterverarbeitet. Das Summen·
.■■■ signal tier drei Meßzellen wird mil einem Sollwert
verglichen und Differenzen über einen Regler mit Stellglied auf Leistungsveränderungen der Heizung,
Geschwindigkeilsverinderung des den Kristall hochziehenden
Gestänges bzw. des die Schmelze drehenden
:< Tragorgans umgesetzt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbcispiele, sowie anhand der Zeichnung: diese zeigt in
to Fig. ! den schematisierten und teilweise geschnittenen
Aufriß einer Kristallziehvorrichiung;
F ι c. 2 ein vergrößertes Detail aus F i g. 1.
Im Gehäuse 1 eines Ziehgerätes .4 zur Züchtung von Kristallen — beispielsweise von Einkristallen n.ich dem sogenannten Czochraiski-Verfahren — ist auf einer in der Geräteachse M verlaufenden vertikalen Welle 2 eine Tragvorrichtung 6 für einen Kristallschmeizetiegel Tangeordnet. Der Spiegel 5p einer in diesem Tiegel T vorhandenen Schmelze 5 befindet sich in einem Abstand h zum Gehäuseboden 5, in dessen Getriebekasten 4 ein in F i g. 1 nicht verdeutlichter Antrieb liegt.
F ι c. 2 ein vergrößertes Detail aus F i g. 1.
Im Gehäuse 1 eines Ziehgerätes .4 zur Züchtung von Kristallen — beispielsweise von Einkristallen n.ich dem sogenannten Czochraiski-Verfahren — ist auf einer in der Geräteachse M verlaufenden vertikalen Welle 2 eine Tragvorrichtung 6 für einen Kristallschmeizetiegel Tangeordnet. Der Spiegel 5p einer in diesem Tiegel T vorhandenen Schmelze 5 befindet sich in einem Abstand h zum Gehäuseboden 5, in dessen Getriebekasten 4 ein in F i g. 1 nicht verdeutlichter Antrieb liegt.
Die linke Hälfte der F i g. 1 läßt eine Tragvorrichtung 6 aus Bodenplatte 7 und Isolierwand 8 erkennen, mit der
die zylindrische Wandung U des Tiegels T einen Ringraum 10 für ein Aluminium-Oxyd-Pulver 11 (AbOi)
bildet.
Die Tragvorrichtung 6., der rechten Figurenhälfte besteht aus einer Bodenplatte 7 mit Ringwand 9:
Wandung U des Tiegels T wird hier unmittelbar von
jO einer Hochfrequenz-Induktionsspule 12 umfangen, die
an einen Hochfrequenzgenerator 13 angeschlossen ist.
In die Schmelze S ragt ein an einem vertikalen
Ziehstab 14 hängender Impfkristall 15, der von einem Zlvhorgan 16 gesteuert — unter Bildungeines Kristalles
j5 K — aus der Schmelze S gehoben zu werden vermag:
hier/u is' d ι? .iichorgnn IS mit einem Steuergerät 17
verburiuen.
In Fi g. 2 i<; iint jrhaib d;s Bodens 5 des Gehäuses 1
ein an dieses geschraubtes und durch eine lösbare Bodenplatte 19 verschlossenes Druckgefäß 20 erkennbar,
welches zum Druckausgleich durch einen dünnen Spaltraum 21 mit dem Innenraum 23 des Gehäuses 1
verbunden bleibt.
Im Innenraum 24 des Druckgefäßes 20 liegen auf der
Bodenplatte 19 drei von Kühlrippen 25 mindestens teilweise umfangene Meßzellen 26 fest; letztere sind im
beschriebenen Ausführungsbeispie! U-förmig ausgebildet und ermitteln Gewichtsdifferenzen in an sich
bekannter Weise durch Halbleiterdeformation.
Die Kühlrippen 25 gewährleisten — zusammen mit der Wandung 27 des Druckgefäßes 20 anliegenden
Kühlwicklungen 28 — einen von Temperatur- und Korrosionseinflüssen unbeeinträchtigten Wägevorgang.
Auf den Meßzellen 26 stützen sich Justierschrauben 29 ab, an denen ein Gerüst 30 verstellbar angebracht ist;
dieses trägt ein Lager 31, in welchem die unterhalb dieses Lagers 31 von Kugelkränzen 32 geführte Welle 2
drehbar ruht.
Lager 31 und Gerüst 30 werden von einer Blende 34 überspannt, welche aus dem Innenraum 23 des
Gehäuses 1 durch den Schlitzraum 21 kommende Strahlungswärme auffängt.
Mit ihrem von der Blende 34 fernliegenden Ende 35 reicht die Welle 2 in eine topfähnliche Ausformung 40
der Bodenplatte 19; das Wellenende 35 umfängt ein Kranz 36 aus Stabmagneten. Auf diesen Stabmagnetenkranz
36 wird durch einen die Ausformung 40 umgebenden, an einem Wellenstück 37 sitzenden
weiteren Magnetkranz 38 das von einer symbolisiert dargestellten Motor-Getriebe-Einheit 39 erzeugte
Drehmoment zur Rotation der Welle 2 übertragen.
Um axiale magnetische Kräfte, die das Wägesignai beeinflussen könnten, zu eliminieren, ist sowohl auf der
innenliegenden Welle 2 als auch am außenliegenden
! Magnetkranz 38 nur eine gerade Anzahl von Stabmagneten
angeordnet, die in ihrer Polarität jeweils paarweise abwechselnd ausgerichtet sind.
Über Leitungen 41 gelangen die von den — grundrißlich im Dreieck angeordneten — Meßzellen 26
; ausgehenden Gewichtssignale zu einer Additions- und
Vergleichseieklronik 42, die mit Hilfe eines Regelsignals
über einen Regler 45 und einer Leitung 46 den Hochfrequenzgenerator 13 entsprechend der Gewichtsabweichung regelt. Die Temperatur der Schmelze 5
■-.ι wird verändert und die Durchmesserabweichung —
gemessen durch die Gewichtsänderung — korrigiert.
Im weiteren kann der Hochfrequenzgenerator 13 mit dem Regler 45 über eine an die Motor-Getriebe-Einheit
bzw. den Antrieb 39 angeschlossene Leitung 47 die
- ί Rotationsgeschwindigkeit der Welle 2 und/oder über
eine Leitung 48 das Steuergerät 17 des Ziehorgans 16 beeinflussen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Wägevorrichtung zur automatischen Regelung des Durchmessers eines Kristalls beim Ziehen aus
einem Tiegel, mit drehbarer Welle, elektronischen Kraftmeßzellen und nachgeschalteten Additions- und Vergleichselektronik und Regler, d a -durch gekennzeichnet, daß die Welle (2)
mit ihrem dem Tiegel fernen Ende in einem verschlossenen, mit dem Innenraum (23) des
Gehäuses (1) verbundenen, die festliegenden Kraftmeßzellen (26) enthaltenden Druckgefäß (20) drehbar angeordnet ist, und daß auf den Kraftmeßzellen
(26) ein ein Lager (31) für die Welle (2) aufweisendes Gerüst (30) ruht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (30), in welchem die Welle
(2) unterhalb des Lagers (31) von Kugelkränzen (32) geführt ist, mittels Justierschrauben (29) verstellbar
auf den Kraftmeßzellen (26) ruht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftmeßzellen (26) grund
rißlich an den Spitzen eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Welle (2) außerhalb des Gerüstes mit einem Antrieb (39) berührungsfrei
kuppelbar ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsende
(35) der Welle (2) mit wenigstens einem Magnetorgan (36) versehen und diesem außerhalb des
Druckgefäßes (20) zumindest ein vom Antrieb (39) drehbares magnetisches oegenorgan (38) zugeordnet
ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsende (35) der
Welle (2) von oir.em koaxialen zylindrischen Teil (40)
des Druckgefäßes (20) umgeben und um diesen das
magnetische Gegenorgan (38) dos Antriebes (39) drehbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und fa, gekonnzeichnet
durch zumindest ein kranzförmiges Magnetorgan (36 bzw. 38).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das kranzartige Magnetorgan (36, 38) aus einer geraden Zahl von in ihrer Polarität jeweils
paarweise abwechselnd ausgerichteten Stabmagneten gebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnjt,
daß der zylindrische Teil (40) des Druckgefäßes (20) aus dessen lösbaren Gefäßboden
(19) topfartig herausgeformt ist, und daß letzterer die Kraftmeßzellen (26) trägt.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß das Druckgefäß (20)
lösbar an dein Gehäuse (1) der Kristallzieheinricntung (.4,) befestigt ist.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10.
dadurch gekennzeichnet, daß Kraftmeßzellen (26) und/oder Druckgefäß (20) mit Kühlorganen (25, 28)
ausgerüstet ist/sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kraftmeßzellen
(26) und dem Tiegel (T) bzw. in einer diesen beeh'lusse'iden Wärmequelle (12) wenigstens
eine straiiiennemmende Blende (34) angeordnet
und jcjeb ebenfalls mil der Welle |2'| drehbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (34) das Gerüst (30)
überspannt und von ihm durch das Lager (31) getrennt ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende (34) ruh der
Welle (2) fest verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516197 DE2516197C3 (de) | 1975-04-14 | 1975-04-14 | Wägevorrichtung zur automatischen Regelung des Durchmessers eines Kristalls beim Ziehen aus einem Tiegel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516197 DE2516197C3 (de) | 1975-04-14 | 1975-04-14 | Wägevorrichtung zur automatischen Regelung des Durchmessers eines Kristalls beim Ziehen aus einem Tiegel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2516197A1 DE2516197A1 (de) | 1976-10-28 |
DE2516197B2 DE2516197B2 (de) | 1981-05-27 |
DE2516197C3 true DE2516197C3 (de) | 1982-02-04 |
Family
ID=5943808
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752516197 Expired DE2516197C3 (de) | 1975-04-14 | 1975-04-14 | Wägevorrichtung zur automatischen Regelung des Durchmessers eines Kristalls beim Ziehen aus einem Tiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2516197C3 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4565598A (en) * | 1982-01-04 | 1986-01-21 | The Commonwealth Of Australia | Method and apparatus for controlling diameter in Czochralski crystal growth by measuring crystal weight and crystal-melt interface temperature |
DE3431524A1 (de) * | 1984-08-28 | 1986-03-06 | Battelle-Institut E.V., 6000 Frankfurt | Elektrische waegevorrichtung zur feuchtigkeitsbestimmung |
EP0355746B1 (de) * | 1988-08-19 | 1994-07-27 | Mitsubishi Materials Corporation | Verfahren zur Einkristallzüchtung von zersetzbaren Halbleiter-Verbindungen |
US5074953A (en) * | 1988-08-19 | 1991-12-24 | Mitsubishi Materials Corporation | Method for monocrystalline growth of dissociative compound semiconductors |
DE9213961U1 (de) * | 1992-10-16 | 1992-12-17 | GPA Gesellschaft für Prozeß-Automation mbH, 22143 Hamburg | Kristallziehmaschine |
JP3109564B2 (ja) * | 1995-03-27 | 2000-11-20 | 大倉電気株式会社 | 成長結晶体の重量測定装置 |
JP3615291B2 (ja) * | 1995-12-25 | 2005-02-02 | 信越半導体株式会社 | 引上げ結晶重量測定装置 |
CN102928055B (zh) * | 2012-11-22 | 2014-07-23 | 无锡鼎晶光电科技有限公司 | 用于测量生长晶体重量的称重传感器 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1519898A1 (de) * | 1966-08-08 | 1969-03-06 | Siemens Ag | Verfahren zum vertikalen Ziehen eines stabfoermigen Kristalls,insbesondere aus Halbleitermaterial |
US3621213A (en) * | 1969-11-26 | 1971-11-16 | Ibm | Programmed digital-computer-controlled system for automatic growth of semiconductor crystals |
GB1434527A (en) * | 1972-09-08 | 1976-05-05 | Secr Defence | Growth of crystalline material |
-
1975
- 1975-04-14 DE DE19752516197 patent/DE2516197C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2516197B2 (de) | 1981-05-27 |
DE2516197A1 (de) | 1976-10-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2516197C3 (de) | Wägevorrichtung zur automatischen Regelung des Durchmessers eines Kristalls beim Ziehen aus einem Tiegel | |
EP0527477B1 (de) | Verfahren zur Regelung des Sauerstoffgehaltes in Siliciumkristallen | |
DE112014003795B4 (de) | Silizium-Einkristall-Ziehvorrichtung | |
DE3872290T2 (de) | Verfahren zur regelung des kristalldurchmessers. | |
DE2603423A1 (de) | Verfahren und einrichtung zum herstellen von flachglas | |
DE112009003601B4 (de) | Einkristall-Herstellungsanlage und Verfahren zur Herstellung elnes Einkristalls | |
GB1392749A (en) | Pressure-and temperature-controlled apparatus for large-scale productions by the czochralski technique | |
DE2635093A1 (de) | Vorrichtung zum ziehen eines halbleiter-einkristalls | |
DE69020962T2 (de) | Einkristallziehvorrichtung und Verfahren. | |
US5330729A (en) | Single crystal pulling apparatus | |
DE102017217540A1 (de) | Herstellungsverfahren für einkristallines Silicium und einkristallines Silicium | |
US4131754A (en) | Automatic melt rate control system for consumable electrode remelting | |
DE1769860A1 (de) | Vorrichtung zum Ziehen von versetzungsfreien Halbleitereinkristallstaeben | |
DE1548968A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Spiegelhoehe der freien Oberflaeche einer Fluessigkeit | |
DE112010004657B4 (de) | Einkristall-Herstellungsvorrichtung und ein Einkristall-Herstellungsverfahren | |
DE1961521B2 (de) | Kristallzieheinrichtung | |
DE2245250A1 (de) | Vorrichtung zum ziehen von kristallen, vorzugsweise einkristallen aus der schmelze | |
DE112009003583T5 (de) | Einkristallherstellungsverfahren und Einkristallherstellungsvorrichtung | |
GB1381430A (en) | Method of growing crystals | |
DE69016317T2 (de) | Einkristallziehungsapparat. | |
JPS57149894A (en) | Method and apparatus for growing grystal | |
DE10146600B4 (de) | Vorrichtung zum Züchten von Kristallen aus der Schmelze | |
DE19704075A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Einkristallen in Ampullen unter Magnetfeldeinfluß | |
CN219326334U (zh) | 一种具有定量功能的放料机结构 | |
DE2634256A1 (de) | Einrichtung zur gruppenweisen zuechtung von einkristallen aus der schmelze |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |