DE2516142B2 - Drehkippgelenk fuer leuchten - Google Patents

Drehkippgelenk fuer leuchten

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DE2516142B2
DE2516142B2 DE19752516142 DE2516142A DE2516142B2 DE 2516142 B2 DE2516142 B2 DE 2516142B2 DE 19752516142 DE19752516142 DE 19752516142 DE 2516142 A DE2516142 A DE 2516142A DE 2516142 B2 DE2516142 B2 DE 2516142B2
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DE19752516142
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DE2516142A1 (de
DE2516142C3 (de
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Walter 5870 Hemer Klein
Original Assignee
Fa. Otto Meinzer, 5860 Iserlohn
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/14Adjustable mountings
    • F21V21/26Pivoted arms
    • F21V21/28Pivoted arms adjustable in more than one plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Joints Allowing Movement (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Drehkippgelenk für Leuchten, bei dem in einem geschlitzten Ende einer Hülse ein Rohrnippel mit einem Kugelkopf um eine Kippaehse begrenzt kippbar gehalten ist und an den Kugelkopf eine Kugelschale mittels einer Druckfeder gepreßt ist, die sich an einem vom geschlitzten Ende der Hülse her lose eingesetzten Gegenanschlußnippel abstützt. Solche Gelenke sind aus der US-PS 2448494 bekannt und dienen zur beweglichen Halterung von Leuchten. In jeder Dreh- und Kippstellung muß dabei eine ausreichende Klemmung bzw. eine Bremskraft vorhanden sein, die die Stellung sichert.
Bekannt ist außerdem ein durchgangfreies ähnliches Drehkippgelenk (DT-GM 7243 717), bei dem der Gegenanschlußnippel im anderen Ende der Hülse mit einem Sprengring gehalten ist. An diesem Gegenanschlußnippel ist zur Drehbewegung in einer Nut eine Kugel begrenzt verschiebbar eingesetzt. Bei Verdrehung um etwa 360° schlägt diese Kugel gegen einen Anschlag, beispielsweise eine Schraube, die von außen durch die Hülse eingeschraubt ist.
Gelenke dieser Art lassen sich nach dem Vernieten der durchgehenden Kippaehse (US-PS 2448494) bzw. nach dem Einsprengen des Sprengringes am Gegenanschlußnippel (DT-GM 7243 717) nicht mehr zerstörungsfrei demontieren. Häufig kommt es jedoch bei der Fertigung der Gelenke vor, daß Einzelteile den Qualitätsanforderui.gen nicht entsprechen, beispielsweise werden Teile beschädigt etwa durch Schlagstellen oder Nickel bzw. Chromschäden. In solchen Fällen mußte bisher das gesamte Gelenk aus Ausschuß angesehen werden. Außerdem haben diese Gelenke nur einen Kippbereich von 90°, da die Gefahr der Abklemmung der Mantelleitung im Bereich des Kippgelenkes bei einem weiteren Kippbereich nicht hinreichend vermieden werden konnte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kippgelenk der eingangs genannten Art demontierbar zu gestalten und das Gelenk so auszubilden, daß hei Erfüllung der entsprechenden Prüfvorschriften ein Kippbereich von 180" möglich ist.
Zur Lösung dieser Erfindung ist das Drehkippgelenk dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelkopf mit zwei in ihm eingeschraubten, die Kippaehse bildenden Kopfschrauben in zwei Hülscnlappen der Hülse um 180' kippbar gelagert ist.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein solches Drehkippgclenk ist durchgangsfrei und demontierbar. Nach Lösung der die Kippaehse bildenden Schrauben kann der Rohrnippel mit dem Kugelkopf in Achsrichtung der Hülse herausgenommen werden. Die anderen Teile werden ebenfalls in gleicher Richtung demontiert. Sie sind alle lose in der Hülse gehalten. Die die Kippaehse bildenden Schrauben verspannen das Kippgelenk und verhindern die Spreizung der beiden Hülsenlappen. Zwischen diesen relativ dünnen Hülsenlappen können Rohrnippel unterschiedlicher Größe nach außen geführt werden. Der Kugelkopf wird in exakter Weise im Kippgelenk gehalten. Über die angepreßte Kugelschale wird eine Bremskraft aufgebracht, die jede Kippstellung bei Belastung ausreichend sichert. Über die Druckfeder wird gleichzeitig der Gegenanschlußnippel angepreßt in der Hülse gehalten.
Die Verwendung von zwei einschraubbaren Stiften als Kippaehse von Drehkippgelenken ist zwar aus der DT-OS 2 343 187 bekannt, jedoch weisen diese Gelenke weder Kugelkopf noch Kugclschale und auch keinen Kippbereich von 180° auf.
An Hand eines abgebildeten Ausführungsbeispieles wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht eines montierten Gelenkes in vergrößerte.· Darstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gelenk nach F'g. 1.
Fig. 3 einen Längsschnitt durch den Drehgelenkteil und
Fig. 4-11 Ansichten der Einzelteile des Gelenkes in einer Montagedarstellung.
Zur Montage des Drehkippgelenkes wird in die Gelenkhülse 1 vom geschlitzten Ende her zunächst der Gegenanschlußnippel 3 eingeschoben, bis er mit seinem Bund 32 auf dem Absatz 14 in der Hülse 1 aufliegt. Mit einem seiner abgeflachten Seiten 31 ist der Nippel 3 dabei über einen innen an der Hülse angeformten Nocken 15 geschoben und ragt mit einem Teil nach außen. Zwischen Bund 32 und dem teilweise abgeflachten Teil des Nippels 3 ist eine umlaufende Nut 33 vorgesehen, in der sich der Nocken 15 bewegt. Innerhalb dieser Nut 33 ist eine Teilnut 34 eingeformt, in der eine Kugel 7 eingesetzt ist. Bei Verdrehung des Nippels 3 um etwa 360" schlägt in jedem Falle die Kugel 7 gegen den Nocken 15 an und begrenzt damit seine Drehbewegung.
Im Gegenanschlußnippel 3 sind durch einen inneren Absatz 36 zwei Gewindeabschnitte 37 und 38 gebildet, von denen der Abschnitt 38 zwei übereinandergeschnittenc Gewinde mit unterschiedlicher Steigung aufweist. Am äußeren Teil des Nippels 3 ist eine Madenschraube 35 eingesetzt, die zur Anklemmung der eingeschraubten Anschlußteile dient. Bei der weiteren Montage wird auf den verdrehbar gehaltenen
Gegenanschlußnippel 3 cine Ringscheibe i» aufgelegt, die die Verdrehung der anschließend eingesetzten Druckfeder 5 erleichtert.
Auf der Feder 5 liegt die Kugelschale 4 auf. Diese Schale ist an ihrem Schalensitz 41 kugelig ausgeformt und weist an zwei gegenüberliegenden Seiten abgerundete Ausnehmungen 42 auf. Unter Druckanwendung wird von der geschlitzten Seite der Hülse 1 her der Rohrnippel mit seinem Kugelkopf 2! eingesetzt,, wobei über die Kugelschale 4 die Druckfeder 5 zusammengepreßt wird. In dieser Stellung werden von außen durch die Hülsenlappen 12, in denen entsprechende Bohrungen 13 vorgesehen sind, die Schrauben 8 eingeführt und in die Gewindebohrungen 22 im geschlitzten Kugelkopf 21 eingeschraubt. Zweckmäßigerweise besitzen diese Schrauben 8 ein leicht konisches Gewinde, so daß sie sich bei der Kippbewegung des Rohrnippels 2 nicht von selbst lösen können.
Nach der Befestigung des Kugelkopfes 21 ragt der Gewindestutzen 23 des Rohrnippels 2 nach außen. An diesem Gewindestutzen bzw. an dem Rohrnippel können bereits vorher Laschen od. dgl. befestigt werden, die in vielen Fällen für besondere Leuchtenausstattungen notwendig sind. Wegen der unterschiedlichen Montageart bei den bekannten Gelenken ist eine solche vorherige Befestigung nicht möglich.
Zwischen den durch die Schlitzungen 11 gebildeten Hülsenlappen 12 können Gewindestutzen des Rohrnippels mit unterschiedlichen Durchmessern hindurchgeführt werden. Die Schrauben 8, die durch die Hülsenlappen hindurchgeführt und im Kugelkopf eingeschraubt sind, beeinträchtigen nicht die Beweglichkeit des Kopfes in seiner Lagerung. Der Kugelkopf kann auch hei größeren Belastungen nicht aus seiner Lagerung gebracht werden. Es ist daher unmöglich, daß die durch das Gelenk hindurchgehende Mantelleitung beschädigt wird, wie es bei den bekannten Konstruktionen durchaus möglich ist. Die Schrauben vermeiden ein Auseinanderspreizen der Hülsenlappen.
Zusammenstellung der Bezugszeichen Gelenkhülse
I Schlitzung
11 Lappen
12 Bohrung
13 Absatz
14 Nocken
15 Rohrnippel
2 Kugelkopf
21 Bohrung
22 Gewindestutzen
23 Gegenanschlußnippel
3 Abflachung
31 Bund
32 Nut
33 Teilnut
34 Madenschraube
35 Absatz
36 Gewindeabschnitt
37 Gewindeabschnitt
38 Kugelschale
4 Schalensitz
41 Ausnehmung
42
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Drehkippgelenk für Leuchten, hei dem in einem geschlitzten Ende einer Hülse ein Ruhrnippel mit einem Kugelkopf um eine Kippachse begrenzt kippbar gehalten ist und an den Kugelkopf eine Kugelschale mittels einer Druckfeder gepreßt ist, die sich an einem vom geschlitzten Ende der Hülse her lose eingesetzten Gegenanschlußnippel abstützt, dadurch ge kennzeich net, daß der Kugelkopf (21) mit zwei in ihm eingeschraubten, die Kippaehse bildenden Kopfschrauben (8) in zwei Hülsenlappen(12)derHülse(l)um 180" kippbar gelagert ist.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippaehse bildenden Schrauben (8) ein leicht konisches Gewindeende besitzen.
3. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelschale (4) im Bereich der Schlitze (11) der Hülse (1) entsprechend ausgenommen ist.
4. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des an einer oder zwei Seiten abgeflachten Gegenanschlußnippels (3) in der Hülse (1) ein Absatz (14) gebildet ist, auf dem der Nippel (3) mit einem Bund (32) aufliegt.
DE19752516142 1975-04-12 1975-04-12 Drehkippgelenk für Leuchten Expired DE2516142C3 (de)

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DE2516142A1 DE2516142A1 (de) 1976-10-14
DE2516142B2 true DE2516142B2 (de) 1978-01-19
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