DE2516131C2 - Schaltungsanordnung zum Steuern des Antriebsmotors einer Abfallaufschließeinrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Steuern des Antriebsmotors einer Abfallaufschließeinrichtung

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DE2516131C2
DE2516131C2 DE2516131A DE2516131A DE2516131C2 DE 2516131 C2 DE2516131 C2 DE 2516131C2 DE 2516131 A DE2516131 A DE 2516131A DE 2516131 A DE2516131 A DE 2516131A DE 2516131 C2 DE2516131 C2 DE 2516131C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Steuern des Antriebsmotors der drehbaren
ίο Zerkleinerungseinrichtung einer Abfallaufschließeinrichtung, der ein Wechselstrommotor mit mindestens einer ersten und mindestens einer zweiten Wicklung ist. mit einem Schaltkreis zum Lösen einer Blockierung der Zerkleinerungseinrichtung, der bei Betätigung eines Löseschalters die Stromflußrichtung in der zweiten Wicklung zur Veränderung des Motordrehmomentes ändert. Eine derartige Schaltungsanordnung ist durch die US-PS 30 90 900 für eine Haushalts-Abfallaufschließeinrichtung bekanntgeworden. Gerade bei derartigen Einrichtungen, an die sich auch die Erfindung bevorzugt wendet, muß im besonderen Maße mit Blockierungen gerechnet werden. Das Abfallgut muß relativ stark zerkleinert werden, und der konstruktiven Auslegung, insbesondere ninsichtlich der Motorenstärke, sind im Hinblick auf die Handhabbarkeit der Einrichtung und der Kosten Grenzen gesetzt.
Der bekannte Schaltkreis zum Lösen der öiockicrung besitzt eine auf die Wärmeentwicklung im blockierten Antriebsmotor ansprechende Bimetall-Relaisanordnung, die für eine Umkehrung der Drehrichtung des Antriebsmotors sorgt. Im bekannten Fall wird daher versucht, allein über eine Umkehrung der Drehrichtung des Antriebsmotors den Zustand des Blockierens zu lösen. Wird die Blockierung nicht aufgehoben, so sorgt ein Motorschutzschalter, dessen Wärmeansprechwert höher als der des Bimetallrelais liegt, für das endgültige Abschalten des Antriebsmotors.
Diese bekannte Schaltung vermag zwar gewisse Blockierzustände zu lösen, besitzt jedoch den Nachteil.
daß der Versuch des Antriebsmotors, die Blockierung aufzuheben, bei niedriger Drehzahl, also geringem Drehmoment, erfolgt; im Stillstand des Antricbsinotors ist seine Wirkung auf sein Slaridrehmomcnt begrenzt. Die bekannte Schaltung vermag duher nicht alle Blokkicrzustände zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs bezeichneten Schaltungsanordnung, diese so auszubilden, daß ihre Fähigkeit, Blockierzustände aufzuheben, verbessert wird.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung dadurch, daß der Schaltkreis zusätzlich eine Gleichrichterschaltung aufweist, die so in bezug auf die zweite Wicklung angeordnet ist, daß bei Betätigung des Löseschalters die zweite Wicklung mit Gleichstromimpulsen beaufschlagt ist, die im Motor Drehmomentimpulse einer Richtung erzeugen.
Aufgrund dieser Drehmomentimpulse tritt eine Motorpendelbewegung mit starken Drehmomenten auf. die auch mechanische Schwingungen verursacht, die vorzugsweise auf den Rcsonanzbcrcich abgestimmt sind. Diese F.ffekte bewirken letztlich eine starke Ki hohung der Fähigkeit der Schaltungsanordnung, die lilok· kierung zu lösen.
Motorschaltkrcisc, die Drehmomeniinipiilse eiv.eii-
br. gen bzw. einen Gleichrichter aufweisen, sind an sich bekannt.
Die CH-PS 3 79 612 zeigt einen Gleichstrommotor, bei dem durch eine Diodenschaitung ein pulsierendes
Drehmoment im Motor erzeugt wird, um — anstelle eines kontinuierlichen Antriebes — bei Verwendung des Motors in einer Servoschaltung eine genauere Einstellung der Lage zu erzielen. Es geht somit bei dieser bekannten Schaltung um ein »Feineinsieüen« mit Im- s pulsen geringer Stärke, d. h, es liegt insoweit eine Lehre vor, die konträr zu der Lehre der Erfindung — Aufbringung von starken Drehmomentimpulsen, um einen »Durchbruch« (Aufhebung der Blockierung)zu erzielen — ist.
Die DE-PS 5 87 525 zeigt eine Motorregeleinrichtung mit einem Kondensator und einem Gleichrichter. Der Kondensator (allein) bewirkt ein hohes Anlaufmoment Der Gleichrichter dient zur selbsttätigen Herabsetzung der Kondensatorleistung nach dem Anlauf; dazu muß zwingend der Gleichrichter ein solcher mit unvollkommener Ventilwirkung sein. Eine Schaltung mit einem Gleichrichter, der eine unvollkommene Ventilwirkung aufweist, d. h. im Prinzip Impulse in beiden Richtungen cr/.cugt, steht jedoch der Lehre der Erfindung — starke Impulse nur in einer Richtung — diametral gegenüber.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
Fig.1 eine Gesamtansicht einer typischen Abfallauf-Schließeinrichtung mit einem Wechselstrommotor, der mit der erfindungsgernaßen Schaltungsanordnung ausrüstbar ist,
F i g. 2 das elektrische Schaltbild einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 und 4 flächige Darstellungen eines Wechselstrommotors,
F i g. 5 ein elektrisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6, 7 und 8 elektrische Schaltbilder anderer Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Schaltungsanordnungen,
F i g. 9 ein Diagramm, welches den zeitlichen Verlauf der Versetzungen einer Last aufgrund der Drehschwingungen, verursacht durch die Drehmomentimpulse, zeigt.
Die Abfallaufschließeinrichtung nach Fi g. 1 weist ein Gehäuse 100 auf, in dessen unterem Teil sich ein Wechselstrommotor mit unterteilten Statorpolen und einem Kurzschlußläufer befindet. Das obere Teil des Gehäuses 100 enthält eine Abfallzerkleinerungseinrichtung 105, die vom Motor 103 durch eine Trennwand 102 abgetrennt ist.
Der Motor 103 besteht aus einer Statorkonstruktion !04, einem Rotor UO, einer Welle 106, einem oberen Lager, auch als Flüssigkeitsdichtung dienend, 108, einer unteren Lagerbefestigung 122 und einer Vielzahl elektrischer Wicklungen 112,114,116,118 und 120.
Die Zerklcinerungseinrichtung 105 weist ein Schneidrad 130, einen Schnitzelring 132 und einen Auftrag auf, der zwischen dem Schneidrad 130 und dem Verteiler 102 angeordnet und in Fi g. 1 nicht gezeigt ist. Die Abfallaufschließeinrichtung nach Fig. 1 weist eine Reihe von Schneidelcmenten in der Form von Schnitzelringzähnen 138 auf. Diese Zähne arbeiten mit einer Reihe ω von Kerben oder Teilen und zugeordneten Zähnen 134 und 136 zusammen, die im Umfang des Schneidrades 130 ungeordnet sind.
Die Abfallaufschlicßcinrichiung weist auch einen Leisiungsschaltcr 140 auf. der magnetisch durch das Einge- b5 ben eines Schließkörpers in eine öffnung in der Abfallaufschließcinrichtung betätigt werden kann. Andererseils kann der Leistungsschalter auch ein von Hand betätigter äußerer Schalter sein. In dem Gehäuse 100 sind weiterhin ein Anlaufkondensator 124, ein Siabumkehrrelais 125, ein thermischer Überlastungsschutz 126 und ein Löseschalter 128, der ein Betätigungsteil 129 hat, welches aus dem Gehäuse 100 zur Handbetätigung hcrausragt, enthalten.
Beim Betrieb der AbfallaufschlieBeinrichtung wird Abfall mit einem Wasserstrom in die öffnung des Gehäuses 100 eingegeben, er fällt auf das Sohneidrad 130, wo er von der Schlagtätigkeit der Schaufeln oder Flügel 131 in kleine Stücke gebrochen wird. Das zerbrochene oder aufgeschlossene Material wird nachfolgend zum Schnitzelring 132 durch die Zentrifugalkraft gezogen und fällt danach nach unten in den zwischen Schnitzelringzähnen 138 und Schneidradeinkerbungen 134 und 136 beschränkten Bereich hinein bzw. wird dort hineingespult, wo in Kombination das Scheren, Zerreißen und Zerstückeln stattfindet. Nach Durchgang durch den beschränkten Raum zwischen Schneidrad und den Schnitzelringzähnen fällt das Abfallmaterial in eine Evakuierkammer 139 bzw. wird vom Wasser dort hineingetragen und nachfolgend von dort zu einem Abzugsanschluß (Austrag) geführt. Weitere Einzelheiten zum Aufbau und Wirkungsweise der vorstehenden Abfailaufschließeinrichtung finden sich in den US-Patentschriften 26 57 297 (Drex), 22 46 525 (Thierer) und 34 01 892 (Meyers).
Der thermische Überlastschutz 126 überwacht die Wicklungen des Motors 103 und schützt sie vor übermäßigen Temperaturen, die sich aus einer längeren Überlastung des Motors ergeben könnten. Der Löseschalter 128, das Startumkehrrelais 125 und der Anlaufkondensator 124 treten in Funktion, wenn bestimmte Zustände in der Einrichtung auftreten.
Im Verlauf des Betriebes dieser Abfallaufschließeinrichtung ist es nicht unüblich, wie vorstehend angedeutet, einen Blockierzustand anzutreffen, bei welchem Teilchen oder ein Klumpen des Abfallmatcrials zwischen dem stationären Schnitzelring und dem Schneidrad festgekeilt worden ist. In vielen Fällen ist das Entfernen solcher Teilchen oder dieses Klumpens durch übliche elektrische oder mechanische Mittel nicht möglich, wodurch das Öffnen des Mantels der Abfallaufbereitungseinrichtung erforderlich werden kann. Insbesondere fand man, daß kleine Metallteilchen, wie z. B. Nägel, Haarnadeln oder andere metallische Gegenstände, in der Lage sind, schwierige Blockierzustände hervorzurufen.
Man fand auch, daß normalerweise in einer Abfallaufschließeinrichtung angeordnete Materialien leicht einen Blockierzustand hervorrufen können, wenn sie eingeführt werden, während der Rotor nicht dreht. Wenn der Raum zwischen dem Schneidrad 130 und dem Schnitzelring 132 z. B. mit Knochenstücken und Getreidehülseresten gefüllt ist, ist es wahrscheinlich, daß die bekannten Abfallaufschließeinrichtungen nicht in der Lage sind, sich selbst zu befreien und die Drehung zu beginnen.
Dieser Blockierzustand in der Ruhelage ist insbesondere deshalb schwierig, weil keine kinetische Energie für das Pulverisieren des sich festkeilenden Materials zur Verfügung steht, da zwischen dem Rotor und dem sich festklemmenden Material keine Schlagtätigkeit vorhanden ist und bei den bekannten Abfallaufschließeinrichtungen kein geeignetes nur vom Motor zur Verfügui.g stehendes Drehmoment vorhanden ist, um das Pulverisieren des festklemmenden Materials zu gewährleisten. Dieser Zustand mit niedrigem Drehmoment trifft insbesondere auch zu, während der Motor sich im
Anlaufzustand befindet.
In Fi g. 2 ist ein schematisches elektrisches Schaltbild einer Anordnung gezeigt, die bei einem Motor der in Fig. 1 gezeigten Art verwendet werden kann, um die verbesserte Fähigkeit zur Beseitigung des Blockierens zu erreichen. Die Anordnung der F i g. 2 weist Anschlüsse 142 und 144 auf, die an einer Wechselstroinquel1-, einem Leistungsschalter 140 und einem thermischen Überlastschutz 126 angeschlossen sind, der sowohl eine Reihe Widerstandselemente und eine wärmeabhängige Gruppe normalerweise geschlossener Kontakte aufweist sowie ein Startumkehrrelais 125 mit einem Relaisanker 150 und einer stromabhängigen Reihenspule 148, einer Motorlaufwicklung 146, einer Motorstartwicklung 166, einem Anlaufkondensalor 124, einem Gleichrichter 168 und einem Löscschaltcr 128. Sowohl der Löscschalter 128 als auch der Leistungsschalter 140 sind normalerweise offen. Sie können entweder von Hand oder automatisch in Abhängigkeil von irgendeinem Zustand der Abfallaufschließeinrichliing hptätigt werden. Beispielsweise kann der Löseschalter 128 auf ein Signal ansprechen, das aus einer Abtastung des Blockierens gewonnen wird.
Das Anlauf-UmkehrrelsiE 125 sorgt für eine Richtungsumkehr der Drehung des Schneidrades 130 jedesmal dann, wenn der Motor gestartet wird, wie in der vorerwähnten US-Patentschrift 34 01892 beschrieben ist. Dieses Verfahren zum Starten des Antriebsmotors fand man für zuverlässig, weil es bereits eine gewisse Fähigkeit hatte, das Blockieren zu lösen. Dies erfordert selbstverständlich, daß die Zähne 134 und 138 in beiden Drehrichtungen des Schneidrades 130 geschnitten sind. Gemäß diesem Startverfahren befinden sich die Kontakte 160 und 162 des Startumkehrrelais 125 normalerweise in dem offenen Zustand, wie in F i g. 2 gezeigt ist. Diese Kontakte werden durch einen sich bewegenden Kolben geschlossen, wie in einer der erwähnten Patentschriften beschrieben ist. wenn die Relaisspule 148 durch den in der Motorlaufwicklung 146 fließenden Strom erregt wird. Im geschlossenen Zustand sorgt der bewegbare Kontakt 162 für einen Strompfad zwischen dem Leitungskontakt 152 und dem Wicklungskontakt 156, während der bewegbare Kontakt 160 einen Strompfad zwischen dem Leitungskontakt 154 und dem Wicklungskontakt 158 besorgt. Diese zwei Strompfade können solange gehalten werden, wie Strom in der Laufwicklung 146 hinreichender Amplitude vorhanden ist, und zwar bei Drehzahlen unterhalb der Nenndrehzahl, d. h.. solange der Rotor des Motors abgedrosselt oder vom Ruhezustand aus beschleunigt wird. Nachdem der Rotor des Motors sich der Nenndrehzahl nähert.
SCiiWuCnt SiCn
Strom in der Laufwickiung 145 und
der Relaisspule 148 ab, mit der Folge, daß die bewegbaren Kontakte 160 und 162 von den stationären Kontakten 152,156,154 und 158 abfallen und dadurch die Startwicklung 166 vom Stromkreis abtrennen.
Der Kondensator 124 ist ein Start- oder Anlaufkondensator und verschiebt den in der Startwicklung 166 fließenden Strom in der Phase bezüglich dem in der Laufwicklung 146 fließenden Strom zwecks Erzeugung eines sich drehenden Magnetfeldes, welches in der Lage ist, den Rotor 110 aus dem Ruhezustand zu beschleunigen. Sobald der elektrische Motorschaltkreis durch den Schalter 126 als Folge eines Blockierzustandes oder als Folge davon, daß der Bediener den Leistungsschalter 140 öffnet, geöffnet wird, bringt die nächste Erregung des Schaltkreises die bewegbaren Kontakte 160 und 162 des Start-Umkehrrelais in die anderen Stellungen 164 und 165 und veranlaßt dadurch die Umkehrung der Phasenbeziehung zwischen den Strömen und der Laufwicklung 146 und in der Startwicklung 166. Hierdurch wird selbstverständlich die Drehrichtung des Rotors 110 gegenüber der des vorhergehenden Startens umgekehrt, wodurch die Verdrängung des Materials versucht wird, welches sich zwischen dem Schneidrad 130 und dem Schnitzelring 132 eingeklemmt haben könnte.
Die Folge: des Blockierens und des Lösens, die sich ίο aus dem Betrieb des Leistungsschalters 140 oder des thermischen Überlastschutzes 126 ergibt, ist nur unvollkommen, da sie entweder einen längeren Eingriff des Bedieners erfordert oder andererseits bei einer relativ niedrigen Geschwindigkeit auftritt. Das zum Lösen des Blockierzusiandes in dieser Folge erforderliche Drehmoment ist auch auf das normale Startdrehniomorü ties Motors begrenzt und kann für viele Blockicr/ustiindc unzureichend sein, so daß slots mit nicht lösbaren Blokkierungen gerechnet werden muß.
Die Fähigkeit der in den Fig.! und 2 gezeigten Einrichtung, die Blockierung zu lösen, wird dadurch gesteigert, daß ein Löseschalter 128 und ein Gleichrichter 168 in die Schaltungsanordnung eingebaut wird.
Das Schließen des Löseschalters 128 ändert die Schaltungsanordnung der Fig. 2 in zweierlei Hinsicht. Die erste Änderung führt dazu, daß keine Energie zur Startwicklung 166 in der ersten Halbwelle des Erregungs-Wechselstromes zugeführt wird, wobei der Kontakt 158 bezüglich dem Kontakt 156 positiv ist. Das heißt, während der Halbwelle, in welcher der Gleichrichter 168 leitend ist, erscheint über der Startwicklung 166 die Spannung Null. Während dieser Halbwelle wird die volle Leitungsspannung über dem Kondensator 124 aufgebaut, und die oberste Elektrode dieses Kondensators nimmt eine positive Ladung bezüglich der untersten Elektrode auf.
Das Schließen des Löseschalters 128 ändert auch die
Funktion der Schaltung gemäß F i g. 2 während der Halbwelle, in welcher der Kontakt 156 bezüglich dem Kontakt 158 positiv ist und der Gleichrichter 168 sich in dem nicht leitenden Zustand befindet. Während dieser Halbwelle wird über der Startwicklung 166 die Summe der Spannung über den Speiseanschlüssen 142 und 144 sowie der im Kondensator 124 während der vorhergehenden Halbwelle gespeicherten Spannung aufgebaut.
Der Kondensator 124 in F i g. 2 kann ein üblicher Motorstartkondensator sein. Bei dem in der Schaltung gemäß Fig. 2 eingebauten Gleichrichter 168 kann der Startkondensator, der eine Kapazität von einigen hunder! Mikrofarad hat, gespeicherte Energie zur Motorwicklung über einen beachtlichen Teil der Halbwolle einspeisen, bei welcher der Gleichrichter !68 sich im nicht leitenden Zustand befindel.
Die Überbrückung der Startwicklung 166 durch den Gleichrichter 168 während der einen Hälfte der Halbwelle hat den elektrischen Effekt, die Startwicklung des Motors nach F i g. 2 mit pulsierendem Gleichstrom zu versorgen. Man fand, daß die Leistungsfähigkeit eines Wechselstrommotors, der auf diese Weise mit Gleichstrom in einer Statorwicklung und Wechselstrom in einer anderen Statorwicklung erregt wird, scharf abweicht von der Leistungsfähigkeit, die ein solcher Motor zeigt, wenn er in allen Statorwicklungen mit Wechselstrom erregt wird. Man fand, daß diese Leistungsfähiges keit besonders bedeutsam ist beim Befreien des Motors oder seiner zugeordneten Last aus einem Blockierzustand, da sie eine Oszillationsbewegung des Rotors des Motors, ein erhöhtes Motordrehmomcni, einen Rcso-
nan/.austausch der mechanischen Energie und ein ausreichendes Drehmoment in einer Richtung zur Folge haben, um so den Rotor des Motors und seine Last in dauernde Berührung mit dem blockierenden Objekt zu zwingen.
Hine mögliche Erläuterung für die von einem Wechselstrommotor gezeigten Eigenschaften, der sowohl mit Wechselstrom als auch Gleichstrom in den Statorwicklungen erregt ist, wird in den F i g. 3 und 4 gezeigt.
In F i g. 3 ist ein 4poliger Wechselstrommotor gezeigt, wie er z. B. bei der Abfallaufschließeinrichtung der F i g. 1 verwendet werden könnte. In dieser Ansicht sind sowohl der Rotor des Motors als auch die Statorkörper in einer ebenen und linear entwickelten Ansicht gezeigt, um schematisch die Wicklungen und die Wege des Magnetflusses des Motors darzustellen. Die Startwjcklungen sind in dieser Ansicht durch den Buchstaben »P« als Phasenwicklungen dargestellt, damit der Buchstabe »S« die Südmagnetpole bezeichnen kann; die Phasenwicklungen sind bei 182, iS4, 186 und 188 gezeigt. Sie sind auf einer Statorkonstruktion 170 befestigt und wechselweise mit den Laufwicklungen 174, 176,178 in üblicher Weise angeordnet. In der Darstellung weist der Rotor 172 eine Mehrzahl von Rotorwicklungen oder Leitungen 194 auf, die selbstverständlich kurzgeschaltet sind und mit den Statorwicklungen durch den Magnetfluß gekoppelt sind, der in einer Reihe geschlossener Pfade fließt, wie es bei 190 und 192 angedeutet ist Diese geschlossenen Pfade weisen Teile auf, die in der Statorkonstruktion 170, der Rotorkonstruktion 172 und dem Luftspalt 171 liegen.
F i g. 3 beschreibt die Zustände, die man in einem Wechselstrommotor erreicht, wenn erregender Gleichstrom auf die Phasenwicklung gemäß dem Schaltbild der F i g. 2 aber kein Strom auf die Laufwicklungen aufgebracht wird. Als Folge des in den Phasenwicklungen 182—188 fließenden Gleichstromes werden ein Magnetpol einer Polarität bei 196 im Stator und ähnliche, aber entgegengesetzte Magnetpole bei 197 und 195 gebildet. Alle drei Wicklungen 184,186 und 188 wirken bei der Bildung des Magnetpols bei 196 mit den Wicklungen 186 und 188 zusammen, die gemeinschaftlich zu dem im Pfad 192 fließenden Fluß beitragen; ein ähnlicher Fluß ergibt sich aus dem Zusammenwirken jedes anderen Wicklungspaares. Der den Pol 196, der als magnetischer Südpol »S« bezeichnet ist, erzeugende Magnetfluß ruft auch einen magnetischen Nordpol »N« im Rotor 192, wie bei 198 gezeigt ist, hervor. Wie bei 195 und 199 gezeigt ist, werden ähnliche aber entgegengesetzte Magnetpole auch in der Mitte jeder Phasenwicklung 182, 184,186 und 188 erzeugt.
Als Folge induktiver Energiespeicherung zerfallen die im Rotor 192 gebildeten Magnetpole nicht unmittelbar nach Entfernen der Erregung von den Statorwicklungen oder nach Verdrehung des Rotors 172 gegen den Stator 170, sondern sie bleiben noch eine endliche Zeit erhalten. Bei dem gewöhnlichen Wechselstrommotor betrachtet man diese Nachwirkung (Persistenz) eines gebildeten Rotormagnetpolcs im allgemeinen so, als hätte er eine Zeitkonstante, die etwa sechs Halbwellen beträgt. Da diese Nachwirkung mindestens die Dauer einer einzelnen Halbwelle übersteigt, wird auf die Rotorpole mit konstanter Polarität in Fig.3 von einer Mehrzahl von Stator-Magnetflußzuständen eingewirkt, die von dem in der Motorlaufwicklung fließenden Wechselstrom erzeugt sind. Diese Tätigkeit wird in F i g. 4 beschrieben.
In F i g. 4 befinden sich der Stator 170 und der Rotor 172 in der gleichen räumlichen Stellung wie in F i g. 3. In Fig.4 arbeiten die Laufwicklungen, z. B. die Wicklungen 174, 176,178 und 180, zusammen, um den durch die Pfade 200,202 usw. angedeuteten Magnetfluß zu erzeugen. Da der auf die Molorlaufwicklungen aufgebrachte Strom alterniert, hat in gewissen Augenblicken im Zyklus dieses Stromes der durch die Wicklungen 178 und 180 erzeugte Fluß die Polarität zur Erzeugung von bei 201 und 203 angedeuteten Statorpolen. Die magnetischen Rotorpole 198 und 199, die in F i g. 3 beschrieben wurden, werden durch die gespeicherte Energie der magnetischen Induktanz eine Zeit lang aufrechterhalten, die über eine Halbwelle des aufgebrachten Wechselstromes hinausgeht. Diese Rotorpole bestehen zur gleichen Zeit wie die Pole 201 und 203, und es wird auf sie von den Polen 201 und 203 her eingewirkt. Da die Statorpole 201 und 203 in der magnetischen Polarität bezüglich der längeren Dauer der Rotorpole 198 und 199 alternieren, alternieren auch die Kräfte zwischen den Stator- und Rotorpolen und werden während einer Halbperiode zu Anziehungskräften und während der anderen Halbperiode zu Abstoßungskräften. Diese Kräfte zwischen Stator und Rotorpolen sind in F i g. 4 durch die Linien 204 und 206 angedeutet und sind infolge der sich ergebenden Polaritäten Anziehungs- bzw. Abstoßungskräfte. Als Folge der Abstoßung entlang der Linie 206 und Anziehung entlang der Linie 204 und einer ähnlichen Tätigkeit zwischen jedem der Rotor- und Statorpolpaare versucht die Differenzkraft auf dem Rotor 172 die Rotorkonstruktion in F i g. 4 nach links zu bewegen.
Der auf die Laufwicklungen 178 und 180 in Fig.4 aufgebrachte Strom hat während einer nachfolgenden Halbperiode der aufgebrachten Kraft entgegengesetzte Polarität, und folglich hat der Statorpol 201 auch eine entgegengesetzte Polarität und wird ein magnetischer Südpol. Die Gegenwart eines magnetischen Südpols in Fig.4 bei 201 führt zu einer Abstoßungskraft entlang der Linie 204 zwischen Statorpol 201 und Rotorpol 199, und gleichzeitig wird die Kraft entlang der Linie 206 eine Anziehungskraft. Unter diesen Bedingungen wird der Rotor 172 zur Bewegung in Fig.4 nach rechts gezwungen. Die wechselnde Bewegung des Rotors 172 in Fig.4 nach rechts und nach links in Abhängigkeit von den Polaritätwechseln der Wechselstromenergie, welche auf die Motorlaufwicklungen aufgebracht ist, sorgt für eine Drehvibration oder ein Pendelmoment, welches das Schneidrad 130 in F i g. 1 der Beseitigungsvorrichtung zu wiederholtem Schlagen, Schneiden und Brecheingriff mit einem blockierenden Objekt zwingt und versucht, blockierende Massen aus dem Raum zwischen dem Schneidrad und dem Schnitzelring zu drängen.
Selbstverständlich ist es möglich, die Rollen des in den F i g. 3 und 4 beschriebenen Rotors und Stators ohne Verlassen des Erfindungsgedankens auszuwechseln. Bei einer solchen Anordnung des Motors sind Phase und Laufwicklungen auf dem Rotorkörper angeordnet und an der Energiequelle mittels Schleifringen oder dergleichen angeschlossen.
Die Eigenschaften eines Wechselstrommotors, der sowohl mit Gleich- als auch mit Wechselstrom in den Statorwicklungen erregt ist, kann auch als von dem Rotor herrührend angesehen werden, der nur alternierende Pole hat, die über dem Motorluftspalt dadurch induziert sind, daß Wechselstrom in den Statorlaufwicklungen in derjenigen Weise fließt, wie es für einen Käfigwicklungs-Wechselstrommotor normal ist Gemäß dieser Sicht wird auf die Wechselstromrotorpole durch
Gleichstrompole eingewirkt, die im Motorstator gebildet sind, und zwar durch den in den Motorstartwicklungen fließenden Gleichstrom, wobei die Wechselwirkung der Gleichstrom-Rotorpole und der kombinierten Gleichstrom-Wechselstrom-Statorpole das erwartete pulsierende Rotordrehmomenl hervorruft.
Solange bei der Beschreibung des Motorbetriebes nach den F i g. 3 und 4 Rotorpole 198 und 199 bei gleicher Stärke bleiben, bewegt sich der Rotor 172 wechselnd nach rechts und nach links mit gleichen Beschleunigungen und Geschwindigkeiten bezüglich der Statorpolwechsel. In diesem Zustand gibt es keine in eine Richtung wirkende Komponente des Drehmomentes, die versucht, eine Rotorbewegung in einer Richtung zu erzeugen, und deshalb besteht kein bleibender Eingriff des Schneidrades 130 in F i g. 1 mit einem blockierenden Objekt.
Der Zustand der konstanten Stärke des Gleichstrompo's ergäbe sich selbstverständlich aus der Erregung der motorstartv/icklung 166 in F i g. 2 mit reinem Gleichstrom. Wenn die Startwicklung nicht mit reinem Gleichstrom erregt ist, sondern statt dessen Gleichstrom mit einer wellenförmigen oder überlagerten Wechselkomponente führt, wie im Fall der Schaltung nach F i g. 2 mit Gleichrichter und Kondensator, haben die Gleichstrompole im Stator und möglicherweise im Rotor nicht konstante Stärke. Das pulsierende Drehmoment bzw. das Pendelmoment, welches durch diese Pole verändernder Stärke hervorgerufen ist, ist nicht in beiden Drehrichtungen genau gleich. Diese ungleichen Pendelmomente entgegengesetzter Richtung erzeugen eine kleine Komponente des Motordrehmoments in einer Richtung, welches versucht, den Rotor im wesentlichen in einer Richtung während derjenigen Zeit zu drehen, während welcher der Schalter 128 in F i g. 2 geschlossen ist.
Man fand, daß diese Drehmomentkomponente in einer Richtung bei einem Kondensatorstartmotor mit einer halben Pferdestärke, also von relativ geringer Größe, die im Grunde genommen so klein ist, daß der Rotor mit der Hand angehalten werden kann, dennoch hinreichend groß ist, um ein Schneidrad in einer Abfallaufschließeinrichtung in wiederholte Berührung mit einem blockierenden Objekt zu zwingen, wenn dieses sich auflöst oder zerfällt.
Man fand, daß die in einer Richtung wirkende Komponente des Drehmomentes, wie oben beschrieben, den Rotor des Motors mit einer Nenndrehzahl im unbeiasteten Zustand antreibt, die wesentlich unter der normalen Nenndrehzahl liegt. Im Falle des '/2-PS-Käfigläufermotors beträgt die Nenndrehzahl im unbelasteten Zustand etwa 93 Umdrehungen pro Minute im Gegensatz zu der normalen Nenndrehzahl von 1750 Umdrehungen pro Minute.
Einen Teil des in einer Richtung wirkenden Drehmoments oder der Differenz zwischen den Rotordrehmomenten in entgegengesetzten Drehrichtungen des Motors kann man der magnetischen Sättigung und kleinen Unterschieden der Größe des Magnetflusses in den Rotor- und Statorkörpern in wechselnden Polaritätsrichtungen zuschreiben; solche Unterschiede können z. B. durch nichtsymmetrischen Betrieb von Teilen der Motorkonstruktion um einen Arbeitspunkt auf einer Magnetisierungs-Kurve erzeugt sein.
Unabhängig von der Art, wie das Pendelmoment von der gleichzeitigen Wechselstrom- und Gleichstromerregung eines Wechselstrommotors erzeugt ist, und unbeachtlich der niedrigeren lastfreien Nenndrehzahl eines auf diese Weise betriebenen Motors fand man, daß das durch einen Wechselstrommotor in dieser Betriebsart erzeugte Drehmoment jenes überschreitet, welches der Motor bei normaler Wechselstromerregung durch ein bedeutendes Spiel hervorrufen winde. Zum Beispiel im Falle eines '/j-PS-Motors mit Ein/elphasc und Kondensatorstart liegt das blockierende Roiordrchmomcni normalerweise in dec Nachbarschaft von 0.J4 kjint. Wenn derselbe Minor mit Wechselstrom in einer Siatorwicklung und Gleichstrom in einer anderen Wick lung erregt wird, tritt gemäß der Schaltung der 1· ig. 2 das Drehmoment selbstverständlich pulsierend oder alternierend auf und erreicht Spitzenamplituden in der Nähe von 1,7 kgm.
Man glaubt, daß diese fr—"r>che Steigerung im Motordrehmoment vor: 0.3Ί ois 1,7 kgTi damit zusammenhängt, daß der Rotor eine gewisse Geschwindigkeit hat und nicht festsitzt, d. h., nachdem das anfängliche Pendelmoment, welches durch die Wechselwirkung der Rotor- und Statorpole hervorgerufen wird, eine gewisse Rotorbewegung erzeugt, wird ein geschwindigkeitsbezogenes Feld in den Rotor hinein induziert, und dieses Feld steigert das zur Verfügung siehende Drehmoment. Unter diesen Bedingungen sind mindestens für einen gewissen Teil eines Blockier-Lösezyklus der Rotor des Motors und das Bewegungsschneidr--/ sowohl sich steigender Geschwindigkeit als auch zunehmendem Drehmoment ausgesetzt.
Die fünffache Steigerung des Motordrehmoments kann man wohl auch mindestens teilweise einem günstigen Phasenverhältnis zwischen den Motor- und Statorströmen zuschreiben. Da eine Gruppe der das Drehmoment hervorrufenden Magnetpole (z. B. die Pole im Rotor des Motors) durch Gleichstrom bei der gleichzeitigen Wechselstrom- und Gleichstrom-Statorerregung hervorgerufen ist und diese Pole in ihrer Art fast konstant sind, sind diese Pole während der sinusförmigen Schwankung der anderen Gruppe der ein Drehmoment hervorrufenden Pole zugegen (z. B. die Pole im Stator). Das durch einen solchen konstanten Pol hervorgerufene Drehmoment wird nicht durch die trigonometrische Sinus- oder Kosinus-Funktion gemindert, die zur Berechnung der zeitlichen Veränderung der Polstärke in einem Wechselstrommotor herangezogen wird. Zusätzlich zu diesem erheblich größeren Drehmoment, welches bei gleichzeitiger Gleichstrom- und Wechselstromerregung eines Wechselstrommotors hervorgerufen ist, kann die pulsierende oder oszillierende Art dieses Drehmoments in Kombination treten mit federnden und mechanische Energie speichernden EIementen im Motor, der Motorlast und der mechanischen Verbindung von Motor zu Last, um eine Resonanzbewegung des Motorlastkörpers vorzusehen.
Man fand z. B„ dall bei der in F i g. 1 gezeigten Abfallaufschließeinrichtung die kombinierte Erscheinung eines pulsierenden Motordrehmoments, des Trägheitsmoments des Rotors 110 und des Schneidrades 130, der Torsionsablenkung der Welie 106. der Spannkraft des sich zersetzenden Blockierobjektes und möglicherweise sogar der Spannkraft in der magnetischen Kopplung zwischen Rotor 110 und Statorkonstruktion 104, zusammen ein System bilden, welches während des Betriebes mechanische Resonanzeigenschaften zeigt Diese Resonanz schließt selbstverständlich den mechanischen Austausch von Energie zwischen sich drehenden und vibrierenden Trägheitsmassen, d. h. des Rotors 110, Schneidrades 130 und der federnden Teile des Systems, d. h. der Spannkraft in der magnetischen Motorkupplung, im federnden Blockiermaterial und der Spann- oder Feder-
kraft der Motorwelle, mit ein.
Die Resonanzvibration des Schneidrades 130 dürfte sehr ausgeprägt werden, sobald ein Blockierzustand teilweise gelöst wird. Diese Resonanz nimmt die Form eines großen Amplitudenanstiegs der Drehvibration des Schneidrades an, wenn das System durch allmähliche Verlangsamung oder Erschlaffung der auf das Schneidrad aufgebürdeten Blockierhemmung »abgestimmt« ist. Selbstverständlich wäre es möglich, die Federeigenschaften und Trägheitsmomente der Abfallaufschließeinrichtung so auszuwählen, damit eine Resonanz bei einer beliebigen Kombination von Impulserregungsfrequenz- und Blockierhinderungsbedingungen möglich ist.
F i g. 9 veranschaulicht die Wirkung der Resonanz auf die Drehverschiebung des Schneidrades 130 in der Abfaiiauischiießeinrichtung der Fig. 1. In Fig.9 stellt die vertikale Achse 302 die Schneidradverrückungsamplitude, die horizontale Achse 304 die Zeit dar, die mit der Aufbringung der Kraft auf eine fest blockierte Abfallaufschließeinrichtung beginnt. Die Kurve 300 ist dabei das Verhältnis zwischen Verrückung und Zeit, wenn der Rotor des Motors und das Schneidrad in aufeinanderfolgenden größeren und dann abnehmenden Bögen währepr*. jes Lösens einer Blockierung vibrieren. Unmittelbar nach Aufbringen von Kraft auf den Antriebsmotor ist die Drehverrückung des Rotors des Motors und des Schneidrades durch den Blockierzustand des Schneidrades einschneidend begrenzt. Dieser Zustand ist durch den geringen Verrückungsbereich 308 in F i g. 9 gezeigt. Sobald sich der Blockierzustand unter dem Einfluß des wiederholten Aufschlages durch die Drehvibration des Schneidrades zu lösen beginnt, erhöht sich die Drehverrückung des Rotors des Motors und des Schneidrades mit jeder nachfolgenden Drehschwingung. Gleichzeitig stimmt die Auflösung des Blockierobjektes das System immer schärfer auf die Resonanzstelle ab, bis schließlich ein Bereich 210 der Spitzenamplitude auftritt. Bei weiterem Zerfall des Blockierobjektes beginnt die Drehverrückung des Rotors und des Schneidrades gemäß der Darstellung im Bereich 312 der F i g. 9 wieder abzufallen. Die Spitzenamplitude des Rotors des Motors und des Schneidrades tritt im Bereich 310 auf und wird durch die Zahl 306 in F i g. 9 bezeichnet. Diese Spitzenamplitude ist bei einem praktischen System durch die energieabsorbierenden oder dämpfenden Mechanismen begrenzt, die dem Blockierobjekt, dem Antriebsmotor und der Kopplungsvorrichtung zwischen Motor und Schneidrad zu eigen sind.
Es ist erwünscht, daß die Frequenz, bei welcher der Motor erregt ist, während des Blockier- oder Hemmzustandes zwischen eine erste Resonanzfrequenzkombinaiion von Roior und Last und in unblockiericm oder freien Zustand eine zweite Resonanzfrequenz der Kombination von Rotor und Last fällt- Diese Anordnung von Frequenzen stellt sicher, daß der Rotor und die Last beim Übergang vom Blockier- zum entblockierten Zustand durch einen großen Verrückungsamplituden-Resonanzzustand gehen. Das Trägheitsmoment und die Spannelemente der in F i g. 1 gezeigten Abfallaufschlicßeinrichtung dürften diese Bedingungen erfüllen, wenn der Motor gemäß der Schaltung in F i g. 2 mit b0 1 lcrtz aus dem Stromnetz erregt wird.
Es sei nun wiederum Bezug genommen auf die Schallung der Fig.2 und Abfallaufschließeinrichtung der Fig. 1. Wenn der Löseschalter 128 während eines Motorstartzyklus geschlossen ist, wird der Motor in der beschriebenen Pulsier-Schritt- oder Vibrationsweise bewegt. Wenn der Schalter 128 jedoch geschlossen wird, nachdem der Motor seine normale Drehzahl erreicht hat (d. h. nach Öffnen der Kontakte des Startumkehrrelais 125), wirkt sich dies als Ergebnis des in der Startwicklung 166 magnetischen induzierten Stroms, der im Gleichrichter 168 fließt, auf den Motorbetrieb durch einen leichten Anstieg im Arbeitsgeräuschpegel sowie auf eine kleine Verminderung des Ausgangsdrehmomentes aus. Obwohl der in der Startwicklung 166 und im
ίο Gleichrichter 168 fließende induzierte Strom den Motor zu bremsen versucht, reicht seine Größe jedoch nicht aus, um den Motor abzudrosseln oder seine Drehung erheblich zu verlangsamen, nachdem dieser seine normale Drehzahl erreicht hat.
In F i g. 5 ist eine modifizierte Version der Schaltung der F i g. 2 gezeigt. Die Schaltung der F i g. 5 besteht aus einem Paar Anschlüssen 2J6, die an einer Wcchsclstromenergiequelle angeschlossen sind, einem Paar Motorwicklungen 220 und 222, wobei die Wicklung 220 die Laufwicklung ist und die Wicklung 222 eine Startwicklung ist, einem Netzschalter 218, einem Startwicklungstrennschalter 224, einem Thyristor 228 und einem den Thyristor triggernden oder ansteuernden Schaltkreis 230, welcher einen Hilfsschalter 232 aufweist.
Die Schaltung nach Fig.5 arbeitet in der für die Schaltung der F i g. 2 beschriebenen Weise mit der Ausnahme, daß die Löseschaltung mittels des von der Drehzahl des Antriebes gesteuerten Schalters 224 drehzahlabhängig zuschaltbar ist.
Der Thyristor 228 wird in F i g. 5 anstelle des Gleichrichters 168 verwendet, der in F i g. 2 gezeigt ist. Wenn der Thyristor 228 so angesteuert wird, daß er über einen wesentlichen Teil der Wechselstrom-Halbwclle leitet, sind seine elektrischen Eigenschaften im wesentlichen die gleichen wie jene des Gleichrichters 128 in Fig.2, und deshalb wird der Rotor des Motors der Fig. 5 einem Drehmoment mit Pulsationen und einer kleinen in einer Richtung wirkenden Komponente unterworfen, wie es für den Motor gemäß Schaltkreis der F i g. 2 beschrieben wurde. Der Teil der Halbwelle, während der der Thyristor 228 leitet, wird durch die Triggerschaltung 230 bestimmt, die einen Unijunction-Transistor, einen Energiespeicherkondensator und einen Transformator zur Kopplung von Signalen zwischen dem Unijunction-Transistor und der Steuerelektrode des Thyristors 228 aufweist. Derartige Schaltungen zur Phasenanschnittsteuerung sind in vielfältiger Ausführung bekannt.
Bei Antriebsmotoren, bei denen die Größe des pulsierenden Drehmomentes bzw. Pendelmomentes begrenzt
so werden muß, z. B. wenn die Motorkonstruktion und die Motorlast nicht in der Lage sind, großen Pendelmomenten ohne Beschädigung zu widerstehen, kann der stromleitende Bereich des Thyristors 228 durch den Triggerschaltungskreis 230 verkleinert werden, so daß eine Leitung nur während eines kleinen Teils der Halbwelle periodisch auftritt. Je kleiner der Teil der Halbwelle ist, bei welcher der Thyristor 228 leitet, umso näher kommt die Leistung des Motors der normalen Betriebsart eines Wechselstrommotors gleich. Der Hilfsschalter 232 in
so Fig.5 entspricht — in Verbindung mit der Schalterstrecke des Thyristors — dem Schalter 128 im Schaltbild der Fig.2; seine Stellung läßt erkennen, ob der Motor der F i g. 5 in der normalen Betriebsart oder in der lösenden Pendelmoment-Betriebsart arbeitet. Wenn sich der Hilfsschalter 232 in der normalen Betriebsart befindet ist die Ansteuerung des Thyristors 228 gesperrt.
Eine andere Abänderung der Schaltung der F i g. 2 ist in Fig.6 gezeigt. In dieser Schaltung sind ein Paar
Stromanschlüsse 230, ein Netzschalter 238, ein Paar sind. Motorwicklungen 242 und 244, ein Motorstartkondensator 246, ein Gleichrichter 250 und ein Löseschalter 248 vorgesehen.
In der Schaltung der F i g. 6 ist der Gleichrichter 250 parallel zu dem Kondensator 246 geschaltet (statt über die Wicklung 244) wie in Fig.2. Dieser Anschluß des Gleichrichters 250 parallel zu dem Motorstartkondensator sorgt — wie man fand — für ein verkleinertes Pendelmoment im Vergleich zu der in F i g. 2 gezeigten Schaltkreisanordnung. Dieses verminderte Drehmoment ist z. T. dadurch bedingt, daß in der Schaltung nach F i g. 6 nicht die Bedingung erfüllt ist, daß beim Erzeugen der gleichgerichteten Hochspannungsimpulse eine im Kondensator 246 gespeicherte Spannung sich der Spannung addiert, die an den Anschlüssen 240 aufgebracht iGt(so die Schaltung nach F j g. 2).
In Fig. 7 ist eine weitere andere Modifikation der Schaltung der F i g. 2 gezeigt. Die Schaltung der F i g. 7 besteht aus einem Paar Anschlüssen 256, einem Netzschalter 258, einem Paar Motorwicklungen 260 und 26Z einem Gleichrichter 264 und einem Tasi-Loseschalter 266. Bei der Schaltung der F i g. 7 ist der Gleichrichter 264 direkt in Reihe mit einer der Motorwicklungen 262 geschaltet, wenn sich der Löseschalter 266 in der offenen Stellung befindet. Da die Schaltung der F i g. 7 nicht den Hochspannungsimpuls der Reihenkondensatoranordnung der F i g. 2 vorsieht, ist die Drehmomentenleistung des Motors der F i g. 7 nicht so vorteilhaft wie die des Motors nach F i g. 2.
Fig.8 zeigt wieder eine andere Modifikation der Schaltung der F i g. 2. Die Schaltung der F i g. 8 bezieht sich auf einen Mehrphasenmotor, z. B. einen handelsüblichen 3-Phasenmotor. Die Schaltung der F i g. 8 besteht aus einer Gruppe von Anschlüssen 270, einem Drcipoi- j> Nctzschalter 272, einer Gruppe von Motorwicklungen 274, 276 und 278, einem Kondensator 282, der wahlweise in Reihe mit einer der Wicklungen 278 geschaltet ist, einem Gleichrichter 280 und einem Dreifachlöseschalter 284, welcher die Kontakte 286,288 und 290 aufweist und so angeschlossen ist, daß er wahlweise den Motor in de;', iioriiulen Betriebszustand oder in die Betriebsart mit Pendelmoment bringt.
Wenn der Löseschalter 284 sich in der normalen Stellung befindet, die in F i g. 8 gezeigt ist, sind die Kontakte 286 und 288 geschlossen, und der Motor startet und läuft in derjenigen Weise, wie es für einen Dreiphasenmotor üblich ist. Wenn der Löseschalter 284 in seine andere Stellung gebracht ist, bei welcher nur der Kontakt 290 geschlossen ist, wird der Kondensator 282 in Reihe /ur Wicklung 276 geschaltet, wogegen die Diode 280 die Wicklung 276 in der Weise, wie in Fig. 2 beschrieben, überbrückt. In dieser Stellung des Löseschalters 284 wird die Wicklung 274 mit Wechselstrom und die Wicklung 276 mit Gleichstrom erregt, um so das pulsierende Motordrehmoment vorzugeben.
Die Schaltungen der F i g. 2, 5, 6 und 8 besitzen — inhärent — einen Zustand, bei welchem die Spannung über dem Kondensatorelement veranlaßt wird, nach Schließen eines Schalterelementes schnell zu wechseln. In der Elektrotechnik ist es bekannt, daß das Schließen eines niederohmigen elektrischen Schaltkreises bei einem geladenen Kondensator zu großen Strömen führt, die im Kondensator und im Schalter fließen. Stromfluß während der Ladung und Entladung der Kondensatoren b5 in den I" i g. 2, 5, b und 8 kann crwiinschicnfulls durch die Verwendung eines Widerstandes oder von Zeitgebern begrenzt werden, die in der I'llcktrolcchnik bekannt Bei den Schaltungen nach den F i g. 2 bis 8 wird der Löseschalter manuell betätigt. Es ist auch denkbar, ihn in Abhängigkeit von einem Blockierzustand oder umgekehrt in Abhängigkeit vom Lösen einer Blockierung zu betätigen (z. B. ansprechend auf die Stromamplitude in einer Motorwicklung oder auf die Wicklungstemperatur oder auf das Unvermögen des Motors, die Nenndrehzahl nach einem bestimmten Zeitintervall zu erreichen). Sobald eine Blockierung gelöst ist und die Amplitude des Systems entsprechend der Bezugszahl 312 in F i g. 9 abnimmt, können ebenfalls geeignete Abtasteinrichtungen verwendet werden, um den Löseschaller 128 in seinen offenen Zustand automatisch zurückzubringen. Es ist auch möglich, einen Zentrifugalschahcr /11 verwenden, der darauf anspricht, wenn der Motor die zuvor erwähnte Drehzahl von 93 Umdrehungen pro Minute erreicht hat.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    !. Schaltungsanordnung zum Steuern des Antriebsmotors der drehbaren Zerkleinerungseinrichtung einer Abfallaufschließeinrichtung, der ein Wechselstrommotor mit mindestens einer ersten und mindestens einer zweiten Wicklung ist, mit einem Schaltkreis zum Lösen einer Blockierung der Zerkleinerungseinrichtung, der bei Betätigung eines Löseschalters die Stromflußrichtung in der zweiten Wicklung zur Veränderung des Motordrehmomentes ändert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkreis zusätzlich eine Gleichrichterschaltung (168,228,250,264) aufweist, die so in bezug auf die zweite Wicklung (166,222,244,262) angeordnet ist, daß bei Betätigung des Löseschalters die zweite Wicklung mit Gleichstromimpulsen beaufschlagt ist, die im Motor Drehmomentimpulse einer Richtung erzeugen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in bezug auf einen Kondensator (124,226,246), der in Reihe mit der zweiten Wicklung geschaltet ist und der von der den Motor treibenden Spannung aufladbar ist, die Löse-Schaltung so angeordnet ist, daß der Entladeimpuls des Kondensators die Gleichstromimpulse verstärkt (F ig. 5-7).
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterschallung einen Einweggleichrichter (168) aufweist, der in Reihe mit dem Löse-Schalter (128) geschaltet ist, und daß diese Reihenschaltung parallel zur zweiten Wicklung(166)liegt(Fig. 2).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung einen Thyristor (228) aufweist, der gleichzeitig die Schaltstrecke des Löse-Schalters bildet und der bei Betätigung eines HilfsschaKers (232) zündbar ist (F ig. 5).
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Thyristor phasenanschnillgcsteucrt gezündet wird.
  6. b. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung einen Einweggleichrichter (264) aufweist, der in Reihe mit der zweiten Wicklung (262) an der treibenden Spannung liegt, und dem der Löse-Schalter, ausgebildet als Tastschalter (266), paraliell geschaltet ist (F ig. 7).
  7. 7. Schaltanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichrichterschaltung einen Einweggleichrichter (250) aufweist, der in Reihe mit dem Löseschalter (248) liegt, und daß diese Reihenschaltung parallel zum Kondensator (246) liegt (F ig. 6).
  8. 8. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Löse-Schalter manuell betätigbar ist.
  9. 9. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die l.ösc-Schaltung mittels eines von der Drehzahl des Antriebes gesteuerten Schalters (224) drehzahlabhängig zuschaltbar ist (I· i g. 5).
  10. 10. Schaltanordnung nach einem der Ansprüche I bis y, mit einem Antrieb, dessen Stator mindestens zwei Wickliingsgruppen besitzt (Mehrphasenmotor), dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaitvorrichtung (284) vorgesehen ist, mittels der die I.öseschaltung wahlweise parallel zu jeder Wicklungsgruppe schaltbar ist (F i g. 8).
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