DE2515953A1 - Stuhl - Google Patents

Stuhl

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Description

DR.E.τ.PEOHMANN sohweigerstrasse a DR. ING. D. BEHRENS IMI™ '°P9> β0 20 51 DIPPING. R. GOETZ tslex 3 24 070 PATENTANWÄLTE protectpatekt mü.nciikn
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Besehreibung
Center for Design Research and Development N.V.,
Handelskade 8,
Willemstad, Curacao,
Niederländische Antillen
Stuhl
Die Erfindung beschäftigt sich mit Stühlen und bezieht sich insbesondere auf im Aussehen gefällige und haltbare Stühle, die in einer Vielzahl spezieller Konfigurationen für die Massenfertigung und für den Masseneinsatz, beispielsweise in Theatern, Versammlungs- oder Unterrichtsräumen u.dgl. vorgesehen sind.
Für die Massenfertigung und den Masseneinsatz vorgesehene Stühle herkömmlicher Ausbildung sind das Ergebnis eines Kompromisses. Größe, Neigung der Sitzfläche und Schrägstellung der Rückenlehne werden vermutlich im Hinblick auf Personen mittlerer Körpergröße, mittleren Körpergewichts und durchschnittlichen Körperbaus sowie nach persönlichem Geschmack ausgewählt. Nach Aufstellung, beispielsweise in einem Theater wird der gleiche Stuhl nacheinander von einer großen Anzahl von Personen benutzt, die sich hinsichtlich Körperbau und seelischer Veranlagung stark unterscheiden, und es ist wahrscheinlich, daß der Stuhl für viele von ihnen weniger als ideal ist.
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Die Konstruktion herkömmlicher Stühle beruht im allgemeinen auf einem weiteren Kompromiß insofern, als ihr die Erfüllung eines speziellen Endzweckes zugrunde gelegt wird. Beispielsweise kann ein Stuhl eine Armlehne mit angebauter Schreibplatte aufweisen, wobei die Konstruktionsaufgabe ein Stuhl zur Verwendung in Klassenräumen ist. Je nach Bestimmungszweck kann der Stuhl gewöhnliche oder gar keine Armstützen aufweisen. Häufig dient dieselbe Grundkonstruktion begrenzten Zwecken, so daß für jeden Zweck eine gesonderte Konstruktion erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die durch herkömmliehe Stuhlkonstruktionen auferlegten Beschränkungen, wie z.B. die oben beschriebenen, zu überwinden und Stühle zu schaffen, die für die Massenfertigung und den Masseneinsatz geeignet sind.
Die Lösung der der Erfindung gestellten Aufgabe hat zu einem Stuhl geführt, der einen beweglichen Sitz und eine schwenkbare Rückenlehne aufweist, so daß der Benutzer durch Einnehmen verschiedener Sitzhaltungen die Konfiguration des Stuhles verändern kann, um sich größtmögliche Bequemlichkeit zu verschaffen. Gemäß diesem Merkmal der Erfindung weist der Stuhl einen Sitz auf, der an einer Sitzauflage zwischen einer hinteren und einer vorderen Stellung verstellbar angebracht ist und vorzugsweise entsprechend der Größe des Verstellweges nach hinten und nach vorn in seiner Orientierung oder Neigung allmählich veränderbar ist, wobei mit der Neigungsänderung bei größerer Annäherung des Sitzes an seine vorderste Stellung eine stärker werdende Anhebung des vorderen gegenüber dem hinteren Sitzende verbunden ist. Die Rückenlehne des Stuhles ist so angebracht, daß sie zwischen einer im wesentlichen vertikalen Stellung und einer Schrägstellung schwenkbar ist. Dadurch kann sich der Benutzer in allen Stellungen des Sitzes relativ zur Rückenlehne in bestmöglicher Weise bequem mit dem Rücken anlehnen. Der verstellbare Sitz und die verstellbare Rückenlehne sind
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unabhängig voneinander in ihrer Orientierung veränderbar, jedoch beide in der Weise, daß sie sich an eine praktisch unendliche Anzahl von Sitzstellungen anpassen, die von einer großen Vielzahl von Benutzern eingenommen werden. Nimmt beispielsweise ein Benutzer des Stuhles eine aufrechte Sitzhaltung ein, hat die Rückenlehne das Bestreben, unter dem vom Rücken des Benutzers ausgeübten Druck in eine vertikale Stellung zu schwenken, während der Sitz normalerweise in seine hintere Stellung geht, in der er im wesentlichen waagerecht orientiert ist. Im anderen Extremfall könnte der Benutzer eine stark nach hinten gelehnte Haltung einnehmen, wobei sich dann der Sitz selbsttätig nach vorn verstellt, sobald sich der Benutzer aus seiner aufrechten Haltung nach hinten lehnt, und in einer Schrägstellung bleibt, wobei das vordere Ende höher als das hintere Ende liegt. Die Gefahr, daß der Benutzer vom Sitz herunterrutscht, ist somit auf ein Geringstmaß herabgesetzt, und der Sitz ist in der nach hinten gelehnten Stellung bequem. Gleichzeitig und entsprechend der zurückgelehnten Haltung des Benutzers schwenkt die Rückenlehne in eine Schrägstellung.
Ein anderes Merkmal der Erfindung bringt Vorteile für die Herstellung von Stühlen mit einer großen Vielfalt von Konfigurationen zu verhältnismäßig niedrigen Kosten und bei beträchtlicher Vereinfachung der Montage auf der Grundlage eines Baukastenprinzips unter Verwendung einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von gegeneinander austauschbaren Teilen. Gemäß diesem Merkmal der Erfindung umfaßt das Baukastensystem eine Sitzeinheit, eine Rückenlehneneinheit, jeweils eine Vielfalt von Rückenlehnenträgern, Stuhlbeinen und Säulenuntersätzen, eine Auswahl an Armstützen, die Teil der Rückenlehnenstützen oder getrennt von diesen sind, weiterhin ein beliebiges aus einer Vielzahl von Zusatz-Bauteilen, wie z.B. Schreibplatten, Beschlage j die ein dauerndes oder vorübergehendes Verbinden nebeneinander angeordneter Stühle, d.h. die Bildung von Stuhlreihen, öder das Stapeln von Stühlen ermöglichen, sowie eine kleine Anzahl
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von Befestigungsmitteln zum Verbinden der "Bausteine" zu den vielfältigen Konfigurationen.
Ein wichtiges Bauteil der Sitzeinheit ist eine Sitzauflage mit einem unter dem Sitz in Querrichtung sich erstreckenden Bauteil, das an jeder Seite einen Anschlußteil mit einem für starre Verbindung ausgebildeten Element aufweist. Von den Rückenlehnenträgern, den verschiedenen Typen von Stuhlbeinen, Armstützen und Schreibplatten weist jedes einzelne Stück einen Anschlußteil mit einem ersten für starre Verbindung ausgebildeten Element auf, das zum Verbindungselement am Anschlußteil der Sitzauflage komplementär ist und sich mit dem Anschlußteil der Sitzauflage in starren Eingriff bringen läßt, um an diesem eine Armstütze, ein Stuhlbein, einen Rückenlehnenträger, eine Schreibplatte o.dgl. in Stellung zu bringen. Der Anschlußteil jeder Armstütze, jedes Stuhlbeines, jedes Rückenlehnenträgers u.dgl. weist ebenfalls ein für starre Verbindung ausgebildetes, zweites Element auf, das mit dem gleichartigen Verbindungselement an jedem Anschlußteil der Sitzauflage zusammenpaßt und somit in gegenseitigem Eingriff das erstgenannte Verbindungselement an einem beliebigen Rückenlehnenträger, Armstütze, Stuhlbein oder Schreibplatte des Stuhl-Baukastensystems aufzunehmen vermag, um den entsprechenden'Baustein" sicher in Stellung zu halten. Auf diese Weise lassen sich die verschiedenen Rückenlehnenträger, Armstützen, Stuhlbeine, Schreibplatten und beliebige andere "Bausteine" nebeneinander an jedem Ende der Sitzauflage befestigen und sind durch gegenseitigen Eingriff der jeweiligen Verbindungselemente an den Anschlußteilen sicher in Stellung gehalten. Ein Stuhlhersteller, oder sogar ein Benutzer, ist ohne weiteres in der Lage, einen Stuhl gewünschter Konfiguration durch Wahl eines Rückenlehnenträgers, Stuhlbeines, Armstütze, Schreibplatte und anderer Stuhl-"Bausteine", die er in einer beliebigen gewünschten Reihenfolge an den Anschluß te ilen an jedem Ende der Sitzauflage befestigt, zusammenzubauen. Das erfindungsgemäß auf einen Stuhl angewandte Baukastenprinzip
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macht es somit einem Hersteller möglich, eine begrenzte Anzahl von Stuhl-Bauteilen zu fertigen und diese nach einem gewählten Muster zu einer großen Vielfalt von Konfigurationen zusammenzubauen.
Eine Anzahl von'Bausteinen" zum Stuhl sind besonders vorteilhaft ausgebildet. Ein Schreibtisch- bzw. Schreibplatten-"Baustein" mit einer Schreibunterlage, die eine mit ihr einstückig ausgebildete Armstütze aufweist und schwenkbar gelagert ist, ist ein in höchstem Maße nützliches Stuhl-Bauteil für verschiedene Stuhl-Typen, die in Versammlungs- und Vortragsräumen in Schulen und Büros benutzt werden. In der einen Stellung hängt die Schreibplatte an der Seite des Sitzes herab, während die Armstütze eine übliche normale Stellung einnimmt. In der anderen Stellung liegt die Schreibplatte waagerecht vor dem Sitz und läßt sich als Schreibunterlage benutzen. Die Sitz- und Rückenlehnen-Einheiten können aus einem tragenden Bauteil bestehen, an dem zu Verschönerungszwecken eine wegnehmbare Abdeckung angebracht ist, oder einstückig aus einem harten bzw. steifen Polymer-Schaumstoff geformt sein. Verschiedene Ausbildungsformen von Armstützen können aus einem tragenden Bauteil mit einer Vielzahl von mit geringem Zwischenabstand angeordneten Löchern und aus einem Einsatz aus Kunststoff zusammengesetzt sein, der Vorsprünge aufweist, die nach oben durch die Löcher hindurchdringen und über der Auflagefläche des tragenden Bauteils enden. Der Kunststoff-Einsatz ist in der Farbgebung auf den Sitz und die Rückenlehne abgestimmt und macht die Armstütze rutschsicher.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in der nachfolgenden Figurenbeschreibung und in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung schafft einen ungewöhnlich bequemen Stuhl von gefälligem Aussehen, der billig ist, sich leicht zusammenbauen läßt und funktionalistisch ist. Durch Auswechseln
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einer verhältnismäßig kleinen Anzahl von Teilen läßt sich der Stuhl in einer großen Vielfalt von Konfigurationen herstellen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mehrerer Ausführungsbeispiele mit weiteren Einzelheiten erläutert. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Stuhles nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Draufsicht, in teilweise aufgeschnittener Darstellung, auf den linken Teil des in Fig. 1 dargestellten Stuhles,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 2,
Fig. 5 einen Fig. 4 ähnlichen Schnitt durch eine andere Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 6 eine Seitenansicht im Aufriß eines Stapels von Stühlen in einer Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 7 eine Ansicht von vorn und im Aufriß zur Erläuterung einer Art der erfindungsgemäßen Verbindung nebeneinander angeordneter Stühle,
Fig. 8 eine Seitenansicht im Aufriß einer anderen Ausbildungsform eines Stuhles nach der Erfindung,
Fig. 9 eine Ansicht von vorn und im Aufriß eines Teiles des in Fig. 8 gezeigten Stuhles,
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Pig. 10 eine Teilansicht von vorn und im Aufriß zur Erläuterung eines Verfahrens zum Stapeln einer weiteren Ausbildungsform von Stühlen nach der Erfindung,
Fig. 11 eine Seitenansicht im Aufriß eines Biirostuhls nach der Erfindung,
Pig. 12 eine Ansicht von vorn und im Aufriß zur Erläuterung eines anderen Verfahrens zum Verbinden von nebeneinander angeordneten Stühlen nach der Erfindung,
Pig. 13 eine Seitenansicht im Aufriß eines Stapels von Stühlen in einer weiteren Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 14 eine Ansicht von vorn und im Aufriß des in Fig. dargestellten Stuhlstapels,
Fig. 15 eine Seitenansicht im Aufriß einer weiteren Ausbildungsform eines Stuhles nach der Erfindung,
Fig. 16 eine Ansicht von vorn und im Aufriß zur Erläuterung des Verfahrens zum Verbinden von zwei nebeneinander angeordneten Stühlen des in Fig. 15 gezeigten Typs,
Fig. 17 eine Draufsicht zur Erläuterung eines anderen Verfahrens zum Verbinden von nebeneinander angeordneten Stühlen nach der Erfindung,
Fig. 18 einen Schnitt in einer vertikalen Schnittebene normal zur Querausdehnung des Stuhles durch die Vorrichtung, die das Schwenken der Rückenlehne eines Stuhles nach der Erfindung zwischen einer im wesentlichen vertikalen und einer Schrägstellung gestattet,
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Fig. 19 einen Schnitt längs der Linie 19-19 in Fig. 18, Fig. 20 einen Schnitt längs der Linie 20-20 in Fig. 2, Fig. 21 einen Schnitt längs der Linie 21-21 in Fig. 20,
Fig. 22 eine Ansicht von vorn in einer vertikalen Schnittebene, zeigend Einzelheiten der Vorrichtung zum Verbinden von zwei Stühlen nach dem in Fig. 7 erläuterten Verfahren,
Fig. 23 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung eines Teils der in Fig. 22 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 24 eine Ansicht von vorn in einer vertikalen Schnittebene eines Teils des in Fig. 9 dargestellten Stuhles,
Fig. 25 eine Ansicht von vorn in einer vertikalen Schnittebene eines Teiles des in Fig. 12 gezeigten Aggregates,
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht in auseinandergezogener Darstellung eines Teiles des in Fig. 27 gezeigten Aggregates,
Fig. 27 eine Ansicht von vorn in einer vertikalen Schnittebene eines Teiles des in Fig. 16 gezeigten Aggregates,
Fig. 28 eine Draufsicht, zeigend Einzelheiten eines Teiles des in Fig. 17 dargestellten Aggregates,
Fig. 29 einen Schnitt längs der Linie 29-29 in Fig. 28,
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Fig. 30 einen Schnitt in einer vertikalen Schnittebene durch einen Teil einer Armstütze aus Aluminiumguß mit einem Kunststoff-Teil in einer Ausbildungsform nach der Erfindung,
Fig. 31 eine Draufsicht auf das in Fig. 30 gezeigte Aggregat,
Fig. 32 eine Seitenansicht im Aufriß eines Teiles eines Stuhles mit einer doppelt schwenkbar gelagerten Armstütze mit Schreibplatte nach der Erfindung,
Fig. 33 eine Draufsicht auf das in Fig. 32 gezeigte Aggregat,
Fig· 34 eine Draufsicht, in teilweise aufgeschnittener Darstellung, auf einen Teil eines Sitzes in einer abgewandelten Ausbildungsform,
Fig. 35 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 35-35 in Fig. 34 durch einen Teil des Sitzes,
Fig. 36 einen Schnitt im wesentlichen längs der Linie 36-36 in Fig. 34 durch das in Querrichtung verlaufende Bauteil der Sitzauflage des Sitzes, und
Fig. 37 eine Seitenansicht des in Fig. 34 bis 36 dargestellten Sitzes, wobei ein Teil längs der Linie 37-37 in Fig. 34 weggebrochen ist..
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Stuhles 10. Dieser weist rechte vordere und hintere sowie linke vordere und hintere Stuhlbeine 12, 14, 16 bzw. 18 mit rutschsicheren Kautschuk-Füßen 12a, 14a, 16a bzw. 18a, eine Sitzauflage mit einer Querstrebe 20 und einem daran befestigten Führungsrahmen 22, Rückenlehnenträger
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und 26, einen Sitz 28 und eine Rückenlehne 29 auf.
Die Stuhlbeine 12 und 14 sowie 16 und 18 vereinigen sich an einer Verbindungsstelle 30 bzw. 32, so daß die rechten Stuhlbeine 12 und 14 und die linken Stuhlbeine 16 und 18 starre, umgekehrt V-förmige Einheiten bilden. Zur Gewichtsersparnis und gleichzeitig zur Erzielung reichlicher mechanischer Festigkeit sind an beiden Seiten der Stuhlbeine 12, 14, 16 und 18 Auskehlungen vorgenommen. In Fig. 1 sind die Auskehlungen 34, 36, 38 und 40 zu erkennen.
In ähnlicher Weise und zum gleichen Zweck wie bei den Stuhlbeinen sind an beiden Seiten jedes Rückenlehnenträgers 24 und 26 ebenfalls Auskehlungen ausgebildet. In Fig. 1 sind davon die Auskehlungen 42 und 44 zu erkennen.
Der Sitz 28 weist eine tragende Unterplatte 46 und eine Sitzabdeckung 47 aus Kunststoff, die Rückenlehne 29 ein innenliegendes tragendes Bauteil 48 und eine Rückenlehnenabdeckung 49 aus Kunststoff auf.
In Fig. 4 ist die Verstellung des Sitzes 28 zwischen einer mit durchgezogenen Linien gezeichneten hinteren Stellung und einer mit strichpunktierten Linien gezeichneten vorderen Stellung erläutert. Erfindungsgemäß ist der Sitz 28 durch die von d?r Querstrebe 20 und dem Führungsrahmen 22 gebildete Sitzauflage (Fig. 1), insbesondere durch den Führungsrahmen 22 (Fig. 1 und 4) gezwungen, seine Orientierung bei Verstellung zwischen der hiiferen und der vorderen Stellung in der Weise zu verändern, daß die Überhöhung des vorderen Sitzendes 50 gegenüber dem hinteren Sitzende 52 in der vorderen Stellung des Sitzes 28 verhältnismäßig größer ist.
Die Veränderung der Orientierung des Sitzes 28 ergibt sich aus der Art und Weise, wie der Sitz 28 mit dem Führungsrahmen 22 der Sitzauflage zusammenwirkt. Insbesondere erfolgt der Eingriff zwischen dem Sitz 28 und der Sitzauflage,
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einschließlich des Führungsrahmens 22 (Fig. 4), über eine Vorrichtung, zu der eine gekrümmte Auflagefläche 54 gehört, um die Veränderung der Orientierung des Sitzes 28 bei dessen Verstellung zwischen der hirteren und der vorderen Stellung herbeizuführen.
Die gekrümmte Auflagefläche 54 kann entweder am Sitz 28 oder am Führungsrahmeη 22, oder an beiden ausgebildet sein. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel befindet sich die Auflagefläche 54 am Sitz 28 und ist konvex ausgeführt. Eine mit dieser zusammenwirkende Auflagefläche 56 am Führungsrahmen 22 ist konkav ausgeführt. Der Gleitreibungskoeffizient zwischen den beiden Auflageflächen 54 und 56 ist gering. Beide Auflageflächeη 54 und 56 können aus Polytetrafluorethylen hergestellt sein.
Fig. 5 zeigt eine Ausbildungsform, bei der die gekrümmte Auflagefläche 54 an einem Drehlager angreift, beispielsweise an Rollenlagern 58 und 60, an denen sie sich abwälzt. Bei diesem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung braucht das Eingriffsverhältnis zwischen der Auflagefläche 54 und den Rollenlagern 58 und 60 nicht durch eine niedrige Reibungszahl bestimmt zu sein, da sich die Rollenlager 58 und 60 frei drehen können, um Verstellung des Sitzes 28 zwischen der hinteren und der vorderen Stellung zu ermöglichen.
Bei beiden Ausführungsbeispielen greift am Sitz 28 eine Vorspannvorrichtung, beispielsweise Druckfedern 62 und 64 (Fig. 1,2,4 und 5) an, die den Sitz 28 in die hintere Stellung drängt. Bei den gezeigten Beispielen sind die Druckfedern 62 und 64 in einer Nut 66 bzw. 68 aufgenommen, die im Führungsrahmen 22 ausgebildet ist. Die entgegengesetzten Enden der Druckfedern 62 und 64 sind hinten bzw. vorn jeweils auf einen Zapfen 70 bzw. 72 aufgeschoben, der im Führungsrahmen 22 befestigt ist (Fig. 4 und 5). Mit Vorteil kann der vordere Zapfen 72 in den Führungsrahmen 22 und der hintere Zapfen 70 in einen mit dem Sitz 28 einstückig ausgebildeten
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Lagerbock 74 eingeschraubt sein. Da die Druckfeder 64 zusammengedrückt ist, drängt sie den Sitz 28, der am Führungsrahmen 22 verstellbar ist, entsprechend Fig. 4 und 5 nach links. Bei Nichtbenutzung des Stuhles 10 ist das vordere Ende 50 des Sitzes 28 zurückgezogen, so daß, wenn eine Vielzahl von Stühlen in erfindungsgemäßer Ausbildung in einem Klassenraum, Auditorium, Stadion o.dgl. reihenweise aufgestellt ist, der Stuhlsitz zwischen den Reihen zusätzlichen Raum zum Begehen läßt. Außerdem hat der Benutzer, der in einem Stuhl sitzt, ohne weiteres die Möglichkeit, den ι Sitz 28 nach hinten zu schieben, um einer anderen Person f*2" das Vorbeigehen an der Vorderseite mit ausreichendem Platz zu ermöglichen.
j ■
) Der Sitz 28 weist eine Unterplatte 46 und eine Sitzabdeckung 47 auf. Die letztere ist aus einem elastischen, jedoch gut j steifen Kunststoff hergestellt. Wie in Fig. 3, 4 und 5 zu erkennen, ist entlang der Kanten oder zumindest entlang eines Abschnittes der Kanten der Sitzabdeckung 47 eine Lippe oder Lippen 76 ausgebildet, die das Einschnappen der Sitzabdeckung 47 über die Unterplatte 46 gestatten. Dadurch ist es leicht, die Abdeckplatten der Stühle in einem Auditorium o.dgl. mit verschiedener oder beispielsweise abwechselnder Farbgebung zu kombinieren, so daß die Stuhlsitze ein gewolltes und sich in das Gesamtdekor einfügendes Muster bilden. Durch dieses Merkmal ist es ebenfalls möglich, die Sitzabdeckung 47 bei Beschädigung beispielsweise durch von Zigaretten hervorgerufene Brandflecken wegzunehmen und mit geringen Kosten auszutauschen.
Die Sitzabdeckung 47 ist vorzugsweise von der Unterplatte wenigstens an den Seitenkanten jeweils beispielsweise durch Rippen 78 getrennt. Dadurch können die Seitenkanten der Abdeckplatte auf einem höheren Niveau liegen, so daß der Sitz 28, wie in Fig. 3 zu erkennen, eine leicht konkave Oberfläche hat.
Das innenliegende tragende Bauteil 48 und die Rückenlehnenabdeckung 49 der Rückenlehne 29 sind in derselben Weise wie
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die UEterplatte 46 und die Sitzabdeckung 47 des Sitzes 28 zusammengefügt. D.h. die Rückenlehnenabdeckung 49 ist durch Einschnappen über das innenliegende tragende Bauteil 48 an diesem anbringbar und kann ausgewecheselt werden, um beispielsweise in einem Theater kontrastierende Farben zu erhalten oder um mit geringen Kosten durch Zigaretten hervorgerufene Brandstellen reparieren zu können.
An der durch die Querstrebe 20 und den Führungsrahmen 22 gebildeten Sitzauflage ist bei bestimmten Ausführungsbeispielen nach der Erfindung eine Vorrichtung ausgebildet, die eine Schwenkbewegung des Sitzes 28 zwischen einer im wesent- ξ liehen waagerechten Stellung, der Benutzungsstellung, und einer im wesentlichen vertikalen Stellung gestattet, in der zwischen Stuhlreihen gereinigt oder durchgegangen werden kann. Dieses Merkmal wird anhand. Fig. 1, 2, 3, 8, 15 und insbesondere Fig. 20 und 21 erläutert. Wie in Fig. 1 zu erkennen, ist die Querstrebe 20 am Führungsrahmen 22 mit einem Paar U-förmiger Anschlußteile 80 und 82 befestigt. Das Anschlußteil 82 ist am deutlichsten in Fig. 20 zu erkennen. Die U-förmigen Anschlußteile 80 und 82 selbst sind am Führungsrahmen 22 mit Schrauben 84 und 86 festgemacht. Diese sind durch eine im Führungsrahmen 22 ausgebildete Öffnung 84a bzw. 86a hindurchgeführt und in Gewindelöcher 84b bzw. 86b eingeschraubt, die in das U-förmige Anschlußteil 80 bzw. 82 ^ eingearbeitet sind.
Am Führungsrahmen 22 sind Lagerböcke wie z.B. der Lagerbock 88 (Fig. 20) ausgebildet, die sich in Ausnehmungen führen lassen, wie z.B. der Ausnehmung 89 in der Querstrebe 20.
Die Ausnehmung 89 ist bogenförmig und hat eine Bogenlänge, die um etwa 90° größer ist als der vom Lagerbock 88 einge- ; nommene Abschnitt der Ausnehmung 89. Am Lagerbock 88 sind Schultern 90 und 92 ausgebildet, die mit einer Schulter 94 bzw. 96 an der Querstrebe 20 zusammenwirken und Schwenken I des Sitzes 28 durch einen Bogen von etwa 90 gestatten. Die Endpunkte der Schwenkbewegung sind eine im wesentlichen
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i| waagerechte und eine im wesentlichen vertikale Stellung, die
in Fig. 20 mit durchgezogenen bzw. strichpunktierten Linien eingezeichnet sind. Soll Schwenken des Sitzes 28 verhindert werden, kann in die bogenförmige Ausnehmung 89 ein Füll-
! stück 97 eingelegt werden, wie in Fig. 20 und 21 mit strich-
punktiertem Umriß eingezeichnet.
Um den Sitz 28 in eine seiner beiden Schwenk endlageη zu drängen, ist eine Vorspannvorrichtung, beispielsweise in Gestalt von Schraubenfedern 98 und 100 vorgesehen (Fig. 1, 3 und 21). Die betreffende Endlage ist normalerweise die vertikale Stellung, so daß der Sitz 28, wenn nicht benutzt, vertikal steht und zwischen Sitz- bzw. Stuhlreihen reichlich Raum zum Reinigen und Durchgehen läßt. Zur Erleichterung der Schwenkbewegung sind aus reibungsarmem Werkstoff hergestellte Verschleißringe 102,104, 106 und 108 eingesetzt, so daß die Schraubenfedern 98 und 100 nicht ungewöhnlich stark zu sein brauchen (Fig. 1 und 21).
Die Rückenlehne 29 und die Rückenlehnenträger 24 und 26 sind in der Weise miteinander verbunden, daß eine begrenzte Schwenkbewegung der Rückenlehne 29 zwischen einer im wesentlichen vertikalen und einer Schrägstellung möglich ist. Dieses Merkmal ist am besten in Fig. 1, 18 und 19 zu erkennen. Befestigungsmittel, wie z.B. Schrauben 116 und 118, oder Niete, sind durch in die Rückenlehne 29 eingearbeitete Öffnungen 120 und 122 hindurch in Öffnungen 124 und 126 eingesetzt, die in einer Büchse 128 bzw. 130 ausgebildet sind. Auf diese Weise ist beispielsweise die Büchse 128 am innenliegenden tragenden Bauteil 48 und an der Rückenlehnenabdeckung 49 der Rückenlehne 29 befestigt (Fig. 19).
Am oberen Ende jedes Rückenlehnenträgers 24 bzw. 26 ist ein becherförmiges Lager 132 bzw. 134 ausgebildet. Die Lager 132 und 134 arbeiten in der gleichen Weise. Wie in Fig. 18 und 19 zu erkennen, sind im Lager I32 im Abstand voneinander bogenförmige Nuten 136 und 138 ausgebildet, die an der Büchse 128 ausgebildete Nasen 140 und 142 aufzunehmen vermögen.
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In eine Öffnung eines im Lager 132 mittig ausgebildeten Ansatzes 146 ist ein Drehstift 144 eingeschraubt, dessen Kopf 148 an einer ringförmigen Schulter 150 angreift, die an der Innenfläche der Büchse 128 ausgebildet ist. Der Drehstift hält somit die Rückenlehne 29 und den Rückenlehnenträger 24 fest zusammen. Da jedoch die bogenförmigen Nuten 136 und I38 eine größere Bogenlänge als die Nasen 140 und 142 haben, ist Spielraum für eine Schwenkbewegung der Rückenlehne 29 vorhanden. Während der Schwenkbewegung der Rückenlehne 29 kommt eine Schulter I50 der Nase 140 an einer Verdickung oder einem Kopf 152 eines Zapfens 154 zur Anlage, der von einem Ende einer Schraubendruckfeder 156 umschlungen ist. Das andere Ende der Schraubendruckfeder 156 ist um einen Zapfen 158 geschlungen, der an einer Verdickung oder einem Kopf 160 befestigt ist, welcher, an einem Ende 162 der bogenförmigen Nut 136 anliegt.
Daraus ergibt sich, daß ein Benutzer des Stuhls 10, wenn er sich zurücklehnt und dadurch oberhalb des Drehstiftes 144 Druck auf die Rückenlehne 29 ausübt, in der Lage ist, die Rückenlehne 29 aus einer normalen, nahezu vertikalen Stellung heraus in eine Schrägstellung zu schwenken, die für ihn bequemer ist. Sobald sich der Benutzer vom Stuhl 10 erhebt, bringt die Schraubendruckfeder 156 den Kopf 160 dazu, gegen die das Ende 162 der Nut I36 bildende Schulter zu drücken, und preßt den Kopf 152 gegen die Schulter 150, die durch die Schrauben 116 starr mit der Rückenlehne 29 verbunden ist. Dadurch wird die Rückenlehne 29 in eine im wesentlichen vertikale Stellung zurückgebracht, in der zwischen den Reihen ein vergrößerter Raum entsteht, der das Reinigen und den Durchgang von Personen zwischen den Reihen erleichtert.
Um die Relativbewegung zwischen der Rückenlehne 29 und den
Rückenlehnenträgern 24 und 26 zu erleichtern, sind zwischen
jedem Lager 132 bzw. 134 und der Rückenlehne Ringe 164 bzw.
166 und zwischen jedem mittigen Ansatz 146 und der zugehörigen
Büchse 128 bzw. 130 Ringe 168 bzw. 170 eingesetzt, die wie die erstgenannten aus reibungsarmem Werkstoff hergestellt sind (flg. 1 und 19).
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zum Anbringen von "Bausteinen" Paßstücke vorhanden sind, mit denen sich ein beliebiger "Baustein" mit einem beliebigen anderen von verschiedenen "Bausteinen", die an einem Stuhl 10 je nach Bedarf angebracht oder weggelassen sein können, direkt verbinden läßt. Zu den genannten Paßstücken gehören ein an wenigstens einem "Baustein" ausgebildeter Vorsprung und eine entsprechende Ausnehmung, die im anderen "Baustein" einer beliebig zusammengestellten Paarung aus einer Mehrzahl von "Bausteinen" ausgebildet ist. Die "Bausteine" können beispielsweise Sitzauflagen, Rückenlehnenträger, Armstützen und Stuhlbeine sein. So ist an entgegengesetzten Enden der Querstrebe 20 jeweils eine dreieckförmige Ausnehmung ausgebildet, von denen die Ausnehmung 172 in Fig. 1 erkennbar ist. Die Rückenlehnenträger 24 und 26 weisen an der Innenseite ihrer unteren Enden dreieckförmige Vorsprünge 174 bzw. 176 auf, die zu den Ausnehmungen in der Querstrebe 20 komplementär sind und in diesen satt anliegen, so daß die Rückenlehnenträger 24 und 26 mit der Querstrebe 20 starr verbunden sind. Wenngleich beim gezeigten Beispiel Vorsprünge und Ausnehmungen angegeben sind, die in zur Achse des Vorsprunges oder der Ausnehmung und zur Querausdehnung der Stühle normalen Ebenen dreieckförmige Querschnittsgestalt haben, kann, zur Herstellung einer starren Verbindung zwischen miteinander zusammengefügten Teilen im Prinzip jeder beliebige nichtkreisrunde Querschnitt oder beliebige Querschnittskombinationen verwendet werden.
An der Außenseite der unteren Enden der Rückenlehnenträger 24 und 26 sind dreieckförmige Ausnehmungen ausgebildet, von denen eine, 178, in Pig. 1 zu erkennen ist. Diese Ausnehmung 178 ist hinsichtlich Größe und Gestalt mit der Ausnehmung gleich ausgeführt.
An der Innenseite der oberen Enden der Verbindungsstellen und 32 der Stuhlbeine 12 und 14 bzw. 16 und 18 befindet sich ein dreieckförmiger Vorsprung 180 bzw. 182. An der Außenseite
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cnnooo / -η ο *7 ο
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der Stuhlbeine 12 und 14 bzw. 16 und 18 sind im Bereich der Verbindungsstellen 30 bzw. 32 und dem jeweiligen Vorsprung 180 bzw. 182 gegenüberliegend dreieckförmige Ausnehmungen ausgebildet, von denen eine, 184» in Fig. 1 zu erkennen ist.
In der Verlängerungslinie der Querstrebe 20 liegen somit zu beiden Seiten derselben jeweils zwei dreieckförmige Vorsprünge und drei dreieckförmige Ausnehmungen. Die Vorsprünge sind außerdem zu den Ausnehmungen komplementär, so daß zur Herstellung einer starren Verbindung ein beliebiger Vorsprung in einer beliebigen dieser Ausnehmungen aufnehmbar ist. Dies gibt die Möglichkeit, die verschiedenen Teile auf verschiedene Weise zusammenzufügen. Diese Möglichkeit ist für einige der nachfolgend beschriebenen anderen Ausbildungsformen von besonderem Vorteil.
Fig. 22 und 23 zeigen Einzelheiten darüber, wie die in Fig. dargestellten Teile zusammenpassen und wie zwei erfindungsgemäß ausgebildete Stühle bei Nebeneinanderanordnung leicht ineinandergehakt werden können, wobei sich jeder Stuhl rechts vom anderen befindet. In Fig. 22 sind das Stuhlbein 12, die Querstrebe 20 und der Rückenlehnenträger 24 des in Fig. dargestellten Stuhles 10 mit strichpunktierten Linien eingezeichnet. Diese Teile befinden sich an der rechten, entsprechend Fig. 1 an der linken Seite des Stuhles TO. In ähnlicher Weise ist in Fig. 22 die linke Seite eines benachbarten Stuhles mit einem Stuhlbein 16', einer Querstrebe 20· und einem Rückenlehnenträger 26' eingezeichnet. Diese Teile sind mit den dreieckförmigen oder andersförmigen, nicht drehbaren Anschlußteilen zusammengefügt, die in Fig. 1 dargestellt und weiter oben beschrieben sind. Die in Fig. 22 gezeigten drei Teile jedes Stuhles sind mit Zapfen oder Stiften 186 bzw. 188' zusammengehalten. In Fig. 1 ist je ein Stift 186 bzw. 188 erkennbar. Diese Stifte 186 und 188' weisen Mittelbohrungen auf, die nicht auf ganzer Länge denselben Durchmesser aufzuweisen brauchen. In die Bohrung sind
R η P R η « / η ο ί ο
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an entgegengesetzten Enden des Stiftes 186 Schrauben 190 bzw. 192 eingeschraubt, beim Stift I88f in ähnlicher Weise Schrauben 194' bzw. 196*. Die Schrauben I90 und 194* weisen jeweils einen kegeligen Kopf I98 "bzw. 198* auf, so daß sie am Stift 186 bzw. 188' einen Haken 200 bzw. 200' befestigen.
Am Haken 200 ist ein Zapfen 202 ausgebildet, der in eine Ausnehmung 204 im Kopf 206 des Stiftes 186 paßt. In ähnlicher Weise ist am Haken 200' ein Zapfen 2021 ausgebildet, der in eine Ausnehmung 204' im Kopf 206* des Stiftes 188* paßt. Der Haken 200 weist eine kegelige Öffnung 208 auf, die zum kegeligen Kopf 198 komplementär ist. In ähnlicher Weise ist in den Haken 200· eine kegelige Öffnung 208· eingearbeitet, die zum kegeligen Kopf 198· komplementär ist. Wenn die Schrauben I90 und 194* in die Bohrung des zugehörigen Stiftes 186 bzw. I881 eingeschraubt sind, befestigen sie somit die Haken 200 und 200' an den Stiften 186 bzw. 188' und dadurch an den beiden Stühlen.
An den Haken 200 und 200* ist ein Schwalbenschwanz-Verbindungsaggregat 210a bzw. 210b ausgebildet, das in Fig. 22 und 23 dargestellt und in verkleinertem Maßstab in Fig. 1 gezeichnet ist. Dank der schwalbenschwanzförmigen Ausbildung ist es möglich, einander benachbarte Stühle ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen ineinander zuhaken oder voneinander zu lösen, indem man einen von ihnen leicht anhebt und dann so absenkt, daß die Teile der zu den beiden Stühlen gehörigen Schwalbenschwanz-Verbindung miteinander in Eingriff kommen. Da das Schwalbenschwanz-Haken-Aggregat in einer zur Querausdehnung der Stühle normalen Ebene im wesentlichen V-förmig gestaltet ist, ist es nicht notwendig, die Stühle zum Ineinanderhaken zuvor exakt auszurichten. Ein geringfügiger Fluchtungsfehler wird im Gegenteil beim Absenken des hochgehobenen Stuhles selbsttätig ausgeglichen, da eine Kante jedes V relativ entlang der entsprechenden Kante des anderen V gleitet, bis die Scheitel und die gegenüberliegenden Kanten der Vs in gegenseitige Anlage gebracht sind. Somit läßt sich eine lange
R η 9 a η 8 / η ? 7 ο
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Reihe von erfindungsgemäß ausgebildeten Stühlen in kürzester Zeit und mit geringstmöglichem Aufwand mit gleichmäßigem Zwischenabstand und gerader Ausrichtung der Stühle zusammenbauen. Dieses Merkmal ist von besonderem Vorteil für Mehrzweckräume, bei denen Stühle für bestimmte Zwecke aufgestellt und für andere Zwecke weggeräumt werden müssen.
Fig. 8, 9 und 24 zeigen ein der Ausbildungsform gemäß Fig. 7 und 22 ähnliches Beispiel, jedoch für einen Stuhl mit einem als Armstütze und Rückenlehnenträger dienenden Bauteil 212, das aus einem Stück hergestellt und an seinem unteren Ende wie das untere Ende des Rückenlehnenträgers 24 (Fig. 22) ausgebildet ist. An beiden Seiten des Stuhles befindet sich je ein solches Bauteil 212.
Fig. 12 und 25 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel von der Verbindung von "Bausteinen" dienenden Paßstücken, mit denen sich zwei nebeneinander stehende Stühle in einer dauerhafteren Anordnung miteinander verbinden lassen. Die Querstreben 20 und 20*, Rückenlehnenträger 24 und 26* und das Stuhlbein 12 sind ähnlich wie weiter oben beschrieben ausgeführt. Durch die eben genannten Bauteile ist ein einzelner Bolzen 214 hindurchgeführt, der eine Bohrung 215 aufweist. In entgegengesetzte Enden des Bolzens 214 sind Schrauben bzw. 216' eingeschraubt, die jeweils einen Zwischenring 218 bzw. 218* durchdringen.
Die dreieckförmigen oder andersförmigen, nichtkreisrunden Ausnehmungen und Vorsprünge bilden nicht drehbare Verbindungen zwischen dem Stuhlbein 12 und dem Rückenlehnenträger 24, zwischen diesem und der Querstrebe 20 sowie zwischen dem Rückenlehnenträger 26* und der Querstrebe 20'. Jedoch weisen sowohl das Stuhlbein 12 als auch der Rückenlehnenträger 26* Ausnehmungen auf, keines dieser Bauteile ist jedoch mit einem Vorsprung versehen, der mit der Ausnehmung des anderen Bauteiles zusammenwirken würde. Dementsprechend ist am Bolzen 214 ein zweiseitig konischer Flansch 220 ausgebildet, der
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mit einem konischen Teil 222 in eine dazu passende Ausnehmung im Stuhlbein 12 und mit einem konischen Teil 222* in eine dazu passende Ausnehmung im Rückenlehnenträger 26* eindringt. Auf diese Weise sind die Querstreben 20 und 20', die Rückenlehnenträger 24 und 261, das Stuhlbein 12 und der Bolzen zu einem starren Aggregat miteinander verbunden.
Fig. 15, 16, 26 und 27 zeigen eine weitere Ausbildungsform nach der Erfindung, die eine Ausgestaltung des gerade beschriebenen Beispiels darstellt. Eine Säule 224 stützt ein Ende einer Stuhlreihe ab, deren anderes Ende an einer (nicht gezeichneten) gleichartigen Säule aufruht. Eine andere Möglichkeit besteht darin, jeden einzelnen Stuhl oder beispielsweise jeden zweiten oder dritten Stuhl mit einer eigenen Säule abzustützen, wobei die übrigen Stühle nicht an einer Säule, sondern durch ihre Befestigung rechts und links an benachbarten Stühlen abgestützt sind.
Die in Fig. 26 und 27 gezeigte Vorrichtung ist ähnlich der in Fig. 25 dargestellten, mit Ausnahme einer Abweichung, hervorgerufen durch die Ausbildung eines Trägers 226 für eine Armstütze 228 oder 228' (Fig. 15 und 16). Der Träger 226 weist keinen Vorsprung auf, der mit der Ausnehmung im Rückenlehnenträger 24 zusammenwirken würde. Demgemäß ist eine Hülse 230 vorgesehen, die aus Kunststoff hergestellt sein kann und mit einem konischen Teil 232 in eine dazu komplementäre Ausnehmung im Rückenlehnenträger 24 und mit einem konischen Teil 2321 in eine dazu komplementäre Ausnehmung im Armstützenträger 226 eindringt. Sie ist somit ähnlich dem zweiseitig konischen Flansch 220 mit seinen konischen Teilen 222 und 222· ausgeführt, ist jedoch nicht einstückig mit dem Bolzen 214 ausgebildet, sondern von diesem wegnehmbar (Fig. 26).
Fig. 17, 28 und 29 zeigen eine weitere Ausbildungsform der dem Verbinden von "Bausteinen" dienenden Paßstücke, wobei einander benachbarte Stühle in der Weise miteinander verbunden
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sind, daß sie in begrenztem Maße gegeneinander geschwenkt werden können. Es lassen sich somit gekrümmte Stuhlreihen i aufstellen. Dies gibt die Möglichkeit eines Parallaxenausgleichs, und jeder Stuhl kann in einem Raum, z.B. in einem Auditorium nach demselben Punkt, beispielsweise nach einem Podium ausgerichtet werden. In den Rückenlehnenträgern 24 und 26' einander benachbarter Stühle sind Ausnehmungen ausgebildet, in die konische Planschvorsprünge 233 bzw. 233' mit dreieckförmiger oder anderer, nichtkreisrunder Querschnittsgestalt eingesetzt sind. Diese Plansche 233 und 233* befinden sich an getrennten Koppelungsteilen 234 bzw. 234*» die durch einen vertikalen Drehstift 236 gelenkig miteinander verbunden sind. Der Aufbau ist im übrigen ähnlich dem weiter oben beschriebenen und gestattet eine begrenzte Schwenkbewegung der Stühle gegeneinander in einer waagerechten Ebene.
Fig. 32 und 33 zeigen ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, das eine Armstütze mit Schreibunterlage aufweist. Die Armstütze ist um eine erste Achse A1, die quer zum Stuhl verläuft, aus einer Stellung, in der die Armstütze nach unten weist, in eine Stellung, in der sie nach oben weist, schwenkbar, wobei sich die Armstütze mit Schreibunterlage in beiden Stellungen in einer im wesentlichen vertikalen Ebene befindet. Eine zweite Achse A2, die parallel zu einer die Vorderkante des Stuhles mit seiner Hinterkante verbindenden Mittellinie verläuft, gestattet das Herumschwenken der Armstütze aus der oberen Stellung neben dem Stuhl in eine waagerechte Stellung an der Vorderseite des Stuhles.
Pig. 32 zeigt das mit durchgezogenen Linien gezeichnete Aggregat 238 aus Armstütze und Schreibunterlage oder Schreibplatte in der Stellung, in der es sich neben dem Stuhl befindet und nach unten weist. Das Aggregat 238 weist eine Armstütze 228* auf, die sich, wie beispielsweise bei dem in Fig. 15 dargestellten Beispiel, an einem Träger 2261 abstützt. Mit einem Pfeil 240 ist die Schwenkbewegung angedeutet, die
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das Armstütze-Schreibplatte-Aggregat 238 um die Schwenkachse A1 ausführt, um nach einer Schwenkung durch etwa 180 im Uhrzeigersinn in die obere Stellung zu gelangen, in der es in einer vertikalen Ebene neben dem Stuhl steht. In dieser Stellung ist das Aggregat 238 nur zum Teil und mit strichpunktierten Linien eingezeichnet.
Fig. 33 zeigt mit durchgezogenen Linien das Armstütze-Schreibplatte-Aggregat 238 ebenfalls in der Stellung neben dem Stuhl und nach unten weisend. Mit einem Pfeil 240* ist die Schwenkbewegung angedeutet, die das Armstütze-Schreibplatte-Aggregat 238 um die Schwenkachse A2 ausführt, um nach einer Schwenkung um etwa 90° aus der in Fig. 32 mit strichpunktierten Linien gezeichneten vertikalen Stellung in die in Fig. 33 mit strichpunktierten Linien gezeichnete waagerechte Stellung vor dem Stuhl zu gelangen.
Das Schwenken des Armstütze-Schreibplatte-Aggregates 238 um die Achse A1 wird durch einen Drehstift 241 erleichtert, der ein Niet sein kann. Eine mit dem Armstütze-Schreibplatte-Aggregat 238 einstückig ausgebildete Nase 242 ist in einem gegenüber dem Stuhl ortsfesten Schlitz 243 geführt. Der Schlitz 243 ist bogenförmig und der Abschnitt von ihm, der von der Nase 242 nicht eingenommen wird, erstreckt sich über eine Bogenlänge von etwa 180 . Das Schwenken des Armstütze-Schreibplatte- Aggregates 238 um die Achse Ap wird durch einen Drehstift 244 erleichtert. Dieser kann in eine Bohrung 245 eingeschraubt sein, so daß er entfernt werden kann, damit das Abnehmen des Armstütze-Schreibplatte-Aggregates 238 vom Stuhl durch waagerechtes Verschieben entsprechend Fig. nach rechts ermöglicht wird. Eine mit dem Armstütze-Schreibplatte-Aggregat 238 einstückig ausgebildete Nase 246 ist in einem gegenüber dem Stuhl ortefesten Schlitz 247 geführt. Der Schlitz 247 ist bogenförmig und der Abschnitt von ihm, der von der Nase 246 nicht eingenommen wird, erstreckt sich über eine Bogenlänge von etwa 90°.
Π O O Π ö / Λ Λ
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Pig. 30 und 31 zeigen eine Stuhlarmstütze mit einem tragenden Teil aus einem Metall, beispielsweise aus Aluminiumguß, und einem Einsatz aus Kunststoff. Im tragenden Teil sind durchgehende Löcher ausgebildet, während der Einsatz aus Kunststoff Vorsprünge aufweist, die durch die Löcher hindurchdringen und an der Oberseite der Armstütze ein sichtbares, erhabenes Muster bilden. Das Muster gemäß Fig. 31 weist eine regelmäßige Anordnung von auseinandergerückten Punkten auf. Andere durch Designvorstellungen bestimmte Anordnungen sind möglich. Durch die Kunststoffpunkte oder -köpfe wird das Aussehen des Stuhles verbessert, gleichgültig ob allein oder, beispielsweise in einem Auditorium, im Zusammenhang mit vielen ähnlichen Stühlen betrachtet. Außerdem wird durch diese Kunststoffköpfe der Arm eines Benutzers gegen Berührung mit dem Aluminium geschützt, das sich als guter Wärmeleiter in einem Innenraum oder bei kalter Witterung im Freien zu kalt und andererseits bei Sonnenbestrahlung an einem warmen Tag viel zu heiß anfühlen kann.
Stühle in erfindungsgemäßer Ausbildung lassen sich so stapeln, daß sie wenig Platz einnehmen (Fig. 6, 10, 13 und 14), auch wenn die Stuhlbeine nicht umklappbar sind. Um das Stapeln zu erleichtern, sind in Schlitze 255b und 255c an den Verbindungsstellen 30 bzw. 32 der Stuhlbeine 12 und 14 bzw. 16 und 18 Einsätze 255 bzw. 255a einsetzbar (Fig. 1, 6 und 13). Diese sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, so daß die Stühle in der in Fig. 6 und 13 gezeigten Weise ohne Metall-Metall-Berührung gestapelt werden können.
Außerdem lassen sich verschiedene Untersatz-Typen vorsehen, einschließlich eines BüroStuhles (Fig. 11), bei dem an der Querstrebe 20 eine Gewindesäule 256 angeschlossen ist, so daß sich die Höhe des Sitzes 28 durch Relativdrehung zwischen der Querstrebe 20 und der Gewinde säule 256 verändern läßt. Diese Höhenverstellung des Sitzes 28 ist selbstverständlich unabhängig von der relativen Überhöhung des vorderen Endes des Sitzes 28, die sich, wie beispielsweise in Fig. 4 gezeigt,
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j ■ . 2 B Ί b 9 5
bei Verstellung des Sitzes 28 gegenüber seiner Auflage nach
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vorn ergibt. Der in Pig. 11 dargestellte Stuhl weist außer- · dem Rollen 258 auf, damit er von einem Benutzer in einem : Büroraum bequem verfahren werden kann.
Fig. 34 bis 37 zeigen eine alternative Ausbildungsform einer Sitzeinheit, die gegenüber der Sitzeinheit gemäß Fig. 1 abgewandelt ist, jedoch mit den vorbeschriebenen Stuhlbeinen, Rückenlehnenträgern, Armstützen und anderen Bauteilen völlig kompatibel ist und, wie das Beispiel gemäß Fig. 1, Rückwärts- und Vorwärtsverstellung des Sitzes aufweist. Eine der Abwandlungen besteht im Wegfall der Mög- \ lichkeit zum Schwenken oder Kippen des Sitzes zwischen einer im wesentlichen waagerechten und einer im wesentlichen vertikalen Stellung. Die in Fig. 34 bis 37 in ihrer Gesamtheit mit 300 bezeichnete Sitzeinheit weist eine in Draufsicht im wesentlichen U-förmige Sitzauflage 302 auf, die in Querrichtung so profiliert ist, daß sie mit einer im wesentlichen konkaven Fläche nach oben weist, und in Seitenansicht (Fig. 37) eine nach oben mäßig konkave Gestalt zeigt. Ein in Querrichtung verlaufender Teil 304 der Sitzauflage 302 ist ein umgedrehtes Ü-Profil mit einem Paar nach unten ragender, mit Zwischenabstand angeordneter Flansche 306 und 308. Der querverlaufende Teil 304 ist somit dem Balken bzw. der Querstrebe 20 des in Fig. 1 gezeigten Beispiels äquivalent insofern als er der Sitzeinheit 300 mechanische Festigkeit und Steifigkeit in Querrichtung verleiht. Im mittleren Teil des querverlaufenden Teils 304 erstreckt sich zwischen den Flanschen 306 und 308 ein Steg 310, in dem ein Gewindeloch 312 zur Aufnahme eines Stuhluntersatzes in Gestalt einer Säule eingearbeitet ist (vgl. z.B. Fig. 11, 15 und 16). An jedem Ende des querverlaufenden Teils 304 ist ebenfalls ein Steg 314 vorgesehen, der sich zwischen den längsgerichteten Haupt flansche η 306 und 308 und quer zu diesen erstreckt, an der nach unten weisenden Seite ein für starre Verbindung ausgebildetes Paßstüfc316 aufweist und von einem Loch durchsetzt ist. Die Enden des querverlaufenden
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Teils 304 sind somit im wesentlichen gleich ausgeführt mit den weiter oben beschriebenen und beispielsweise in Fig. 1 dargestellten Anschlußteilen am Ende der Querstrebe 20. In Fig. 35 ist ein Teil eines Stuhlbeines und eines Rückenlehnenträgers gezeichnet, die am Anschlußteil der Sitzauflage 302 angebracht sind.
Jeder der Schenkel 318, die vom querverlaufenden Teil 304 aus nach vorn gehen und von denen in Fig. 34 bis 37 nur einer gezeichnet ist, weist einen etwas verdickten äußeren Abschnitt und eine nach oben offene längsgerichtete Nut auf, die im verhältnismäßig dickeren äußeren Abschnitt ausgebildet ist. In dieser Nut 320 ist beispielsweise durch Verkleben ein Einsatz 322 aus einem reibungsarmen Werkstoff, wie z.B. Nylon oder Filz, angebracht, der einen Gleitfläche zum Abstützen des Sitzes 324 während dessen Rückwärts- und Vorwärtsverstellung relativ zur Sitzauflage 302 bildet. Wenngleich die gleitende Anordnung zwischen der Sitzauflage 302 und dem Sitz 324 bei dem in Fig. 34 bis 37 dargestellten Beispiel in ihrem Aufbau etwas von der weiter oben beschriebenen und in Fig. 3 und 4 gezeigten Anordnung abweicht, so sind sie doch hinsichtlich des. Grundgedankens und des Endergebnisses einander ähnlich. Wie bei den weiter oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist in einer längsgerichteten Höhlung 328, die in einem im Querschnitt vergrößerten Abschnitt 330 jedes Schenkels 318 der Sitzauflage 302 ausgebildet ist, eine Feder 326 angeordnet, die den Sitz in seine hinterste Stellung drängt und in vollständig zusammengedrücktem Zustand den Verstellweg nach vorn begrenzt.
Das in Fig. 34 bis 37 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Sitzeinheit zur Verwendung in Verbindung mit dem Stuhl weist ebenfalls einen abgewandelten Sitz 324 auf, nämlich einen einstückigen Sitz, der aus einem geeigneten Werkstoff hergestellt ist, vorzugsweise aus einem Kunststoff, wie z.B.
geeignetem Polyurethan. Der Sitz 324 ist, wie aus Fig. 34 bis 37 hervorgeht, entsprechend
C Γ) O O Λ ό / η Λ η 'S
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profiliert und an der Sitzauflage 302 mit einem Paar Halteleisten 332 gehalten, die jeweils an einer Seite an der Unterseite des Sitzes 324 befestigt sind und bis unter einen Halteflansch 334 reichen, der entlang der Außenkante jedes Schenkels 318 der Sitzauflage 302 ausgebildet ist.
Die hauptsächlichen tragenden Teile des Stuhles, wie z.B. die Stuhlbeine, die Rückenlehnenträger, die Armstützen und die Sitzauflagen sind vorzugsweise aus Aluminiumguß hergestellt. Die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele gehen von diesem Verfahren und diesem Werkstoff aus. Es ist jedoch ebenfalls möglich, für alle oder einige der verschiedenen Teile andere Werkstoffe zu verwenden und andere Herstellungsverfahren anzuwenden. Beispielsweise können alle Stuhlteile aus gestanzten Stahlteilen hergestellt und hinsichtlich ihrer speziellen und Detailkonstruktion entsprechend geändert sein.
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Claims (32)

  1. ANSPRÜCHE
    ζ.j Stuhl mit einem Sitz, einer unter diesem angeordneten itzauflage und einer Rückenlehne, gekenn ze ic h-η e t durch eine Vorrichtung (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) zum Abstützen und Führen des Sitzes (28) bei Verstellung zwischen einer hinteren und einer vorderen Stellung, und durch eine Vorrichtung (Rückenlehnenträger 24,26), in der die Rückenlehne (29) so aufgenommen ist, daß sie unabhängig vom Sitz (28) zwischen einer im wesentlichen vertikalen und einer Schrägstellung eine begrenzte Schwenk- oder Kippbewegung ausführen kann.
  2. 2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß die Vorrichtung (Querstrebe 20, Führungsrahmeη 22) zum Abstützen und Führen des Sitzes (28) die Neigung des Sitzes (28) abhängig von der genannten Verstellung so zu verändern vermag, daß das vordere Ende (50) des Sitzes (28) gegenüber dessen hinterem Ende (52) in der vorderen Stellung relativ höher liegt als in der hinteren Stellung des
    Sitzes (28).
  3. 3. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (28) und die Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) über eine Vorrichtung miteinander in Eingriff sind, zu der eine gekrümmte Auflagefläche (54 oder 56) entweder am Sitz (28) oder an der Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) gehört, wobei die Auflagefläche (54 oder 56) so gestaltet ist, daß sie die genannte Veränderung der Neigung des Sitzes (28) abhängig von einer Verstellung desselben zwischen der hinteren und der vorderen Stellung hervorruft.
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  4. 4. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Auflagefläche (54) am Sitz (28) ausgebildet ist und mit ihrer konvexen Seite der Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) zugewandt ist.
  5. 5. Stuhl nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (28) und die Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) über eine Vorrichtung miteinander in Eingriff sind, zu der auch eine zusätzliche Auflagefläche (56) gehört, die am anderen (20,22) der genannten Paarungspartner (28,20,22) ausgebildet ist und mit der erstgenannten Auflagefläche (54) in Gleiteingriff steht, wobei der Reibungskoeffizient zwischen den beiden Auflagenflächen (54, 56) klein ist.
  6. 6. Stuhl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (28) und die Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) über eine Vorrichtung miteinander in Eingriff sind, zu der auch Drehlager (58,60) gehören, die am anderen (20,22) der genannten Paarungspartner (28,20,22) angeordnet sind und an der erstgenannten Auflagefläche (54) abrollen.
  7. 7. Stuhl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehlager (58,60) Rollenlager aufweisen.
  8. 8. Stuhl nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorspannvorrichtung (Druckfedern 62,64), die am Sitz (28) angreift und diesen in die genannte hintere Stellung drängt.
  9. 9. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) Schwenklagerteile (U-förmige Anschlußteile 80,82) gehören, die ein Schwenken des Sitzes (28) zwischen einer im wesentlichen waagerechten Stellung und einer im wesentlichen vertikalen Stellung erlauben.
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  10. 10. Stuhl nach Anspruch !,gekennzeichnet durch eine Vorspannvorrichtung (Schraubendruckfeder 156), die an der Rückenlehne (29) angreift und diese in die genannte, im wesentlichen vertikale Stellung drängt.
  11. 11. Stuhl nach Anspruch 1, mit Stuhlbeinen zum Abstützen der Sitzauflage und der Rückenlehnenträger, g e k e η η zeichnet durch Anschlußteile (172, 174,176, 180,182, 184), mit denen sich ein beliebiges Bauteil mit einem beliebigen anderen Bauteil aus der Gruppe mit Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22), Rückenlehnenträger (24» 26) und Stuhlbeinen (12,14»16,18) bei Nebeneinanderanordnung direkt verbinden läßt.
  12. 12. Stuhl nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Anschlußteilen (172,174,176,180,182,184) eine starre Verbindung herstellende Vorsprünge (174,176, 180,182), die an wenigstens einem Bauteil ausgebildet sind, sowie dazu komplementäre Ausnehmungen (172,178,184) im anderen Bauteil einer beliebigen Bauteile-Paarung aus der Gruppe mit Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22), Rückenlehnenträger (24,26) und Stuhlbeinen (12,14,16,18) gehören.
  13. 13· Stuhl mit einer Sitzeinheit, an jeder Seite derselben einem Anschlußteil, mit der Sitzeinheit verbundenen Stuhlbeinen, einer Rückenlehne und einem Paar Rückenlehnenträger, die jeweils an eine Seite der Rückenlehne angeschlossen sind, dadurch gekennze ichne t, daß jedes Anschlußteil ein eine starre Verbindung herstellendes Paßstück (Ausnehmung 172) aufweist, daß diese Paßstücke (Ausnehmungen 172) untereinander gleich sind, daß jeder Rückenlehnenträger (24,26) ein Anschlußteil mit einem zu den Paßstücken (Ausnehmungen 172) an den Anschlußteilen der Sitzeinheit (20,22,28) komplementären, eine starre Verbindung herstellenden Paßstück (Vorsprung 174 bzw. 176) aufweist, das in eines der erstgenannten Paßstücke (Ausnehmungen 172) eingreift, um den Rückenlehnenträger (24 bzw. 26) am zugehörigen Anschlußteil
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    der Sitzeinheit (20,22,28) starr in Stellung zu bringen, und daß das Anschlußteil jedes Rückenlehnenträgers (24,26) mit Befestigungsmitteln (186,188,192,196) am zugehörigen Anschlußteil der Sitzeinheit (20,22,28) befestigt ist.
  14. 14. Stuhl nach Anspruch 13» mit einem Paar Stuhlbeinteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stuhlbeinteil (12,14 bzw. 16,18.) ein Anschlußteil mit einem eine starre Verbindung herstellenden Paßstück (Vorsprung 180 bzw. 182) aufweist, das zum Paßstück (Ausnehmung 172) am Anschlußteil der Sitzeinheit (20,22,28) komplementär ist und in dieses eingreift, um das Stuhlbeinteil (12,14 bzw. 16,18) am Ende der Sitzeinheit (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22, Sitz 28) mit Eingriff in einen zugehörigen Rückenlehnentrager (24 oder 26) starr anzubringen, und daß die Befestigungsmittel (Stifte 186,188, Schrauben 192,196) einen Rückenlehnentrager (24 oder 26) und ein Stuhlbeinteil (12,14 oder 16,18) mit dem Anschlußteil an jedem Ende der Sitzeinheit (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22, Sitz 28) verbinden.
  15. 15· Stuhl nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzeinheit (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22, Sitz 28) im wesentlichen in der Mitte ihrer Querausdehnung und an der Unterseite ein Anschlußteil aufweist, in dem bei Bedarf als Abstützung eine Säule (224; 256) aufnehmbar ist.
  16. 16. Stuhl nach Anspruch 13» mit einem Paar Armstützen, dadurch gekennzeichnet, daß jede Armstütze (228f) ein Stützteil (226) mit einem Anschlußteil zum Befestigen an einem zugehörigen Anschlußteil der Sitzeinheit (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22, Sitz 28) aufweist, wobei das Anschlußteil jeder Armstütze (2281) ein erstes, eine starre Verbindung herstellendes Paßstück, das zum gleichartigen Paßstück (Ausnehmung 172) an jedem Anschlußteil der Sitzeinheit (Querstrebe 20, Führungsrahmeη 22, Sitz 28) komplementär ist, und ein zweites, eine starre Verbindung herstellendes Paßstück aufweist, passend zum gleichartigen Paßstück (Ausnehmung 172)
    ΓΊ Λ
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    an jedem Anschlußteil der Sitzeinheit (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22, Sitz 28), damit die Armstütze (2281) an der Sitzeinheit (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22, Sitz 28) in Nebeneinanderanordnung oder am Ende einer Reihe aus einem oder mehreren Anschlußteilen eines Stuhlbeinteiles (12,14 oder 16,18) und eines Rückenlehnenträgers (24 oder 26) starr anbringbar ist.
  17. 17. Stuhl nach Anspruch 13, dessen Rückenlehnenträger einen Armstützenteil aufweist, der von der Rückenlehne ausgehend sich im wesentlichen nach vorn erstreckt, sowie einen Abstützungsteil, der vom vorderen Ende des Armstützenteils im wesentlichen nach unten und nach hinten geht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückenlehnenträger (212) in Seitenansicht im wesentlichen V-förmig ist.
  18. 18. Stuhl nach Anspruch 13» mit einer Schreibplatte und einem Träger hierfür, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die Schreibplatte ein Anschlußteil mit einem ersten, eine starre Verbindung herstellenden Paßstück, das zum gleichartigen Paßstück an jedem der Anschlußteile der Sitzeinheit komplementär ist, und ein zweites, eine starre Verbindung herstellendes Paßstück, passend zum Paßstück an jedem Ende der Sitzauflage , aufweist, damit der Träger bei Bedarf in Nebeneinanderanordnung oder am Ende einer Reihe aus Anschlußteilen eines Stuhlbeinteiles und eines Rückenlehnenträgers anbringbar ist.
  19. 19. Stuhl nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Armstütze-Schreibplatte-Aggregat (238) eine Vorrichtung (Drehstift 241) aufweist, die ein Schwenken der Schreibplatte (238) um eine erste, zur Querrichtung des Stuhles (10) parallele Achse (A^) gestattet, wobei sich die Schreibplatte (238) aus einer Stellung, in der sie nach unten hängt, in eine Stellung bringen läßt, in der sie nach oben weist, und wobei sie in beiden genannten Stellungen neben dem Stuhl (10) in einer im wesentlichen vertikalen Ebene
    r> η ο / r\ ^ «τ»
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    liegt, sowie eine Vorrichtung (Drehstift 242), die Schwenken der Schreibplatte (238) um eine zweite Achse (Ap) gestattet, die parallel zur Vorwärts-Rückwärts-Richtung des Stuhls (IQ) verläuft, wobei sich die -Schreibplatte (238) aus der Stellung, in der sie neben dem Stuhl ^(10). nach oben weist, in eine waagerechte Stellung im ,wesentliehen an der Vorderseite des Stuhls (10) bringen läßt.
  20. 20. Stuhl nach Anspruch I3» dessen Sitzeinheit einen Sitz und eine Sitzauflage aufweist sowie Vorrichtungen zum Anbringen des Sitzes an der Sitzauflage in der Weise, daß der Sitz gegenüber der Sitzauflage nach vorn und nach hinten verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzauflage ein balkenähnliches Bauteil (Querstrebe 20), das sich in Querrichtung erstreckt und unter dem Sitz (28) angeordnet ist, sowie ein plattenförmiges Bauteil (Führungsrahmen 22) aufweist, das am balkenähnlichen Bauteil (Querstrebe 20) angebracht ist, und daß die Anschlußteile der Sitzeinheit (Querstrebe 20, Pührungsrahmen 22, Sitz 28) an den Enden des balkenähnlichen Bauteils (Querstrebe 20) angeordnet sind.
  21. 21. Stuhl nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das plattenähnliche Bauteil (Führungsrahmen 22) "' der Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) am balkenähnlichen Bauteil (Querstrebe 20) derselben im wesentlichen um die Achse des baXkenähnlichen Bauteils (Querstrebe 20) schwenkbar angebracht ist, um Schwenken der Sitzeinheit (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22, Sitz 28) zwischen einer im wesentlichen waagerechten und einer im wesentlichen vertikalen Stellung zu ermöglichen.
  22. 22. Stuhl nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzeinheit (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22, Sitz 28) einen Sitz (28) und eine unter diesem angeordnete
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    Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) aufweist, zu der eine Vorrichtung (Auflageflächen 54,56; Auflagefläche 54, Rollenlager 58,60) gehört, die den Sitz (28) bei Verstellung zwischen einer hinteren und einer vorderen Stellung abstützt und führt.
  23. 23. Stuhl nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (Auflageflächen 54,56; Auflagefläche 54, Rollenlager 58,60) zum Abstützen und Führen des Sitzes (28) die Neigung des Sitzes (28) abhängig von der genannten Verstellung so zu verändern vermag, daß das vordere Ende (50) des Sitzes (28) gegenüber dessen hinterem Ende (52) in der vorderen Stellung relativ höher liegt als in der hinteren Stellung des Sitzes (28).
  24. 24. Stuhl nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (28) und die Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) über eine Vorrichtung miteinander in Eingriff sind, zu der eine gekrümmte Auflagefläche (54 oder 56) entweder am Sitz (28) oder an der Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) gehört, wobei die Auflagefläche (54 oder 56) so gestaltet ist, daß sie die genannte Veränderung der Neigung des Sitzes (28) abhängig von einer Verstellung desselben zwischen der hinteren und der vorderen Stellung hervorruft.
  25. 25. Stuhl nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Auflagefläche (54) am Sitz (28) ausgebildet ist und mit ihrer konvexen Seite der Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) zugewandt ist.
  26. 26. Stuhl nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (28) und die Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) über eine Vorrichtung miteinander in Eingriff sind, zu der auch eine zusätzliche Auflagefläche (56) gehört, die am anderen (20,22) der genannten Paarungspartner (28,20,22) ausgebildet ist und mit der erstgenannten
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    Auflagefläche (54) in Gleiteingriff steht, wobei der Reibungskoeffizient zwischen den beiden Auflageflächeη (54, 56) klein ist.
  27. 27. Stuhl nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich net, daß der Sitz (28) und die Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) über eine Vorrichtung miteinander in Eingriff sind, zu der auch Drehlager (58,60) gehören, die am anderen (20,22) der genannten Paarungspartner (28,20,22) angeordnet sind und an der erstgenannten Auflagefläche (54) abrollen.
  28. 28. Stuhl nach Anspruch 27, dadurch g e kennzeich net, daß die Drehlager (58,60) Rollenlager aufweisen.
  29. 29. Stuhl nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Vorspannvorrichtung (Druckfedern 62,64), die am Sitz (28) angreift und diesen in die genannte hintere Stellung drängt.
  30. 30. Stuhl nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sitzauflage (Querstrebe 20, Führungsrahmen 22) Schwenklagerteile (U-förmige Anschlußteile 80,82) gehören, die ein Schwenken des Sitzes (28) zwischen einer im wesentlichen waagerechten Stellung und einer im wesentlichen vertikalen Stellung erlauben.
  31. 31. Stuhl nach Anspruch 22, gekennzeichnet durch eine Vorspannvorrichtung (Schraubendruckfeder 156), die an der Rückenlehne (29) angreift und diese in die genannte, im wesentlichen vertikale Stellung drängt.
  32. 32. Armstütze für einen Stuhl, Sofa o.dgl. mit einem tragenden Bauteil aus Metall, das einen Armstützenteil aufweist, dadurch gekennzeichne t, daß das Armstützenteil (250) eine Mehrzahl von in dichtem Abstand voneinander angeordneten Löchern (254) aufweist, und daß ein
    -St- 46
    plattenähnliches Bauteil (Einsatz 252) aus Kunststoff an der Unterseite des Armstützenteils (250) "befestigt ist,
    wobei Vorsprünge des Kunststoff-Bauteils (252) durch die Löcher (254) hindurchdringen und an der Oberseite des
    Armstützenteils (250) ein sichtbares Reliefmuster bilden.
    «09808/0272
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