DE2515876C2 - - Google Patents
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- B30B11/00—Presses specially adapted for forming shaped articles from material in particulate or plastic state, e.g. briquetting presses, tabletting presses
- B30B11/22—Extrusion presses; Dies therefor
- B30B11/24—Extrusion presses; Dies therefor using screws or worms
- B30B11/241—Drive means therefor; screw bearings
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
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-
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- F16H1/20—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verzweigungsgetriebe
für den An
trieb der Schneckenwellen eines Doppelschneckenextruders gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist ein Verzweigungsgetriebe für den Antrieb der Schneckenwellen für Do
pelschneckenextruder nach DE-OS 21 30 599 bekannt, in dem das Antriebsdreh
moment mittels mehrerer in einer Schwinge angeordneter
Zahnräder in Teildrehmomente aufgeteilt und auf die
Schneckenwelle übertragen wird.
Zur Übertragung der Teildrehmomente sind zwei Zahnräder
derartig in der Stange angeordnet, daß sich das Ab
triebsritzel der Schneckenwelle zwischen ihnen im zwei
seitigen Eingriff befindet. Das in die Antriebswelle ein
geleitete Drehmoment wird von dem Antriebsrad auf das erste
in der Schwinge befindliche Zahnrad übertragen und von die
sem wird ein Teildrehmoment auf das Abtriebsritzel der
Schneckenwelle und ein Teildrehmoment auf ein als Zwischen
rad funktionierendes zweites Zahnrad übertragen.
Von dem Zwischenrad wird das Teildrehmoment auf das dritte
mit dem Abtriebsritzel der Schneckenwelle im Eingriff ste
hende Zahnrad übertragen. Die Schwinge ist einseitig der
artig im Getriebe gelagert, daß ihre Drehachse mit der
Drehachse der Antriebswelle übereinstimmt.
Zwecks Ausgleichs des Zahneingriffsspieles der mit dem
Abtriebsritzel der Schneckenwelle im Eingriff stehenden
Zahnräder kann die Schwinge bedingt durch ihren in der
Antriebswelle liegenden Drehpunkt frei um das Ritzel der
Schneckenwelle pendeln. Dadurch, daß die Drehachsen der
mit dem Abtriebsritzel der Schneckenwelle im Eingriff
stehenden Zahnräder auf einer durch die Drehachse der
Schwinge führenden Verbindungslinie liegen, wirken die
aus den Umfangskräften der mit dem Abtriebsritzel im Ein
griff stehenden Zahnräder resultierenden Reaktionskräfte
auf die Schwinge ein und erzeugen in ihr entgegengesetzte
Drehmomente. Diese Gegenmomente bewirken eine derartige
Einstellung der Lage der Schwinge, daß sowohl von dem
ersten als auch von dem dritten Zahnrad in der Schwinge
gleichgroße Teilmomente auf das Abtriebsritzel der
Schneckenwelle übertragen werden.
Bei einer anderen Anordnungsweise der Zahnräder in diesem
bekannten Getriebe ist in der Schwinge ein großes außen-
und innenverzahntes Rad vorhanden, welches als Zwischen
rad funktioniert. In der Schwinge sind innerhalb des großen
Rades und mit diesem im Eingriff stehend zwei kleinere Zahn
räder derartig angeordnet, daß sich das Abtriebsritzel der
Schneckenwelle zwischen ihnen im zweiseitigen Eingriff be
findet. Das Antriebsdrehmoment wird von dem Antriebsrad auf
die Außenverzahnung des großen Rades und von der Innen
verzahnung als Teildrehmomente auf die beiden mit dem
Abtriebsritzel der Schneckenwelle im Eingriff stehenden
Zahnräder übertragen. Die Drehachsen der beiden Zahnrä
der sowie des großen Rades befinden sich auf einer durch
die Drehachse der Schwinge führenden Verbindungslinie,
so daß gleichfalls die selbsteinstellende Wirkungsweise
der Schwinge, wie das bereits beschrieben wurde, vorhan
den ist.
Das bekannte Getriebe ist mit folgenden Nachteilen behaf
tet. Bedingt durch die Anordnungsweise der Zahnräder in der
Schwinge sowie deren große radiale Abmessung ergibt sich
ein großes Baumaß der Schwinge in vertikaler Richtung, dem
das Getriebegehäuse angepaßt sein muß. Die Herstellung die
ses Getriebes ist infolgedessen fertigungstechnisch sehr
aufwendig und zusammen mit den großen Getriebegehäuseab
messungen ergibt sich ein hoher Kostenaufwand.
Als weiterer Nachteil tritt das ungünstige Übersetzungsver
hältnis vom Antrieb zum Abtrieb in Erscheinung. Auf Grund
der niedrigen Drehzahl der Antriebswelle und des daraus
resultierenden doppelt so hohen Drehmomentes gegenüber der
Drehzahl und dem Drehmoment an der Schneckenwelle sowie der
einseitigen radialen Belastung des Antriebes ist eine beson
ders starke Dimensionierung der Antriebswelle notwendig, die
kostenüberhöhend wirkt. Ein nicht unwesentlicher Nachteil be
steht ferner darin, daß das Getriebe zur Übertragung größerer
Antriebsleistungen, die eine größere Dimensionierung
aller Getriebeelemente erfordert, räumliche Abmessun
gen erfahren müßte, die nicht praktizierbar sind.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, den fertigungs
technischen und kostenmäßigen Aufwand für ein Verzwei
gungsgetriebe für den Antrieb der Schneckenwellen eines
Doppelschneckenextruders zu verringern, die räumlichen
Getriebeabmessungen zu optimieren sowie die Funktions
sicherheit zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine
raumintensive Anordnungsweise des selbsteinstellenden
Gliedes in vertikaler Richtung im Getriebe und durch ein
günstiges Übersetzungsverhältnis vom Antrieb zum Ab
trieb mit gleichgroßen Drehmomenten ein Verzweigungs
getriebe für den Antrieb der Schneckenwellen eines
Doppelschneckenextruders zu schaffen, welches die
Übertragung größerer Antriebsleistungen ohne Überdi
mensionierung der Getriebeelemente sowie des Gehäuses
gestattet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß
ein Antriebsritzel der im Getriebegehäuse gelagerten
Antriebswelle das Drehmoment über zwei Zwischenräder
auf zwei Abtriebsräder weiterleitet, welche die Teil
drehmomente von zwei gegenüberliegenden Seiten auf ein
auf einer der Schneckenwellen angebrachtes Antriebs
ritzel weiterleitet. Die Zwischenräder und die Ab
triebsräder sind in einem zum Getriebegehäuse beweg
lichen und selbsteinstellenden Schwingenkörper der
artig angeordnet, daß das Antriebsritzel mit zwei
Zwischenrädern im zweiseitigen Eingriff steht, wel
che jeweils mit den Abtriebsrädern im einseitigen
Eingriff stehen.
Der aus zwei gekoppelten Schwingen oder aus einem
Schwingenrahmen bestehende Schwingenkörper ist be
zogen auf das Antriebsritzel und das Abtriebsritzel
beweglich angeordnet.
Bei einer Ausführungsform des Schwingenkörpers mit
zwei Schwingen, ist die eine Schwinge ortsfest auf
der Achse des einen Zwischenrades und die andere
Schwinge diagonal gegenüberliegend ortsfest auf der
Achse des Abtriebsrades gelagert.
Die beiden Schwingen sind mittels einer an Gelenke
angeschlossenen mit einem Einstellglied versehenen
Koppel beweglich miteinander verbunden.
In einer anderen denkbaren Anordnungsweise des
Schwingenkörpers als Schwingenrahmen ist dieser auf
einer im Getriebegehäuse angeordneten Führungsbahn
parallel in der Ebene des An- und Abtriebsritzels
verschiebbar.
Auch eine Anordnungsweise des Schwingenrahmens
mittels an Gelenke angeschlossene Lenker, die den
Schwingenrahmen quasiparallel in der Ebene des An-
und Abtriebsritzels verschiebbar gestalten, ist
denkbar.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verzweigungsgetriebes für den Antrieb
der Schneckenwellen eines Doppelschneckenextruders gegen
über dem bekannten Stand der Technik bestehen in
- - der raumintensiven Anordnungsweise des selbsteinstel lenden Getriebegliedes, das eine Verringerung der Ge triebegehäuseabmessungen in vertikaler Richtung und eine Herstellungskostensenkung ermöglicht;
- - der Drehmomentaufteilung in den Rädern des Getriebe gliedes, die eine Entlastung der Radiallager von An triebs- und Abtriebswelle und die Verwendung von Ra diallagern einer leichten Baureihe ermöglicht und zur Erhöhung der Funktionssicherheit beiträgt;
- - der gleichen Dimensionierung des An- und Abtriebsritzels sowie der Zwischenräder untereinander, die den Herstel lungsaufwand verringern;
- - der Übertragung größerer Antriebsleistungen ohne Überdi mensionierung der Getriebeelemente sowie des Getriebege häuses.
Die Erfindung soll nachstehend an drei Ausführungsbeispie
len erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht des selbsteinstellenden Getrie
begliedes mit zwei gekoppelten Schwingen,
Fig. 2 die Vorderansicht des selbsteinstellenden Getriebe
gliedes mit parallel geführten Schwingenrahmen,
Fig. 3 die Vorderansicht des selbsteinstellenden Getriebe
gliedes mit quasiparallel geführten Schwingenrahmen.
Die Fig. 1 zeigt das im Getriebegehäuse 20 befindliche zwei
gekoppelte Schwingen 3; 4 enthaltende selbsteinstellende Ge
triebeglied.
Die Schwingen 3; 4 sind auf den im Getriebegehäuse
20 diaonal gegenüberliegend ortsfest angeordneten Achsen 8; 9 des
Zwischenrades 9, 13 und des Abtriebsrades beweglich gelagert.
In der Schwinge 3 ist das Abtriebsrad 11 mit der Achse 10
und in der Schwinge 4 das Zwischenrad 7 mit der Achse 6 ge
lagert.
Die Schwingen 3; 4 sind durch die an Gelenke 17 angeschlos
sene mit dem Einstellglied 19 versehene Koppel 18 verbunden.
Im Getriebegehäuse 20 ist die Antriebswelle 1 gelagert
und das eingeleitete Antriebsdrehmoment wird von dem An
triebsritzel 2 auf die mit ihm im zweiseitigen Eingriff
stehenden Zwischenräder 7; 9 als Teildrehmomente übertragen.
Mit den Zwischenrädern 7, 9 stehen die Antriebsräder 11; 13 zur
Weiterleitung der Teildrehmomente im einseitigen Eingriff. Das Ab
triebsritzel 15 der im Getriebegehäuse 20 gelagerten
Schneckenwelle 14, die sich eng neben einer zweiten nicht un
mittelbar in Zusammenhang stehenden Schneckenwelle 16 be
findet, steht mit den Abtriebsrädern 11; 13 im zweiseitigen
Eingriff. Die Teildrehmomente werden somit dem Abtriebs
ritzel 15 von zwei Seiten zugeleitet. Die selbsteinstell
lende Wirkungsweise des Getriebegliedes kommt folgender
maßen zustande: Die aus den Umfangskräften des Zwischenrades
7 und des Antriebsrades 11 über die Achsen 6; 10 wirkenden Reaktionskräfte er
zeugen in den Schwingen 3; 4 entgegengesetzt gerichtete
Momente, die die gekoppelten Schwingen 3; 4 stets in eine
solche Einstellung zwingen, daß eine gleichmäßige Übertra
gung der Teildrehmomente von zwei Seiten auf das Abtriebsritzel
15 und ein Ausgleich des Zahnflankenspieles vorhan
den ist.
In der Fig. 2 ist das im Getriebegehäuse 20 befindliche
den Schwingenrahmen 5 aufweisende selbsteinstellende
Getriebeglied dargestellt. In dem Schwingenrahmen 5 sind
die Zwischenräder 7; 9 und die Abtriebsräder 11; 13 auf den Achsen 6; 8; 10; 12 derar
tig gelagert, daß sich das Antriebsritzel 2 der im Getrie
begehäuse 20 gelagerten Antriebswelle 1 zweiseitig mit den
Zwischenrädern 7; 9 und das Abtriebsritzel 15 der ebenfalls im
Getriebegehäuse 20 gelagerten Schneckenwelle 14 zweiseitig
mit den Antriebsrädern 11; 13 im Eingriff befindet. Neben der
Schneckenwelle 14 ist im engen Abstand eine zweite
Schneckenwelle 16 gelagert, die nicht unmittelbar mit der beschriebe
nen Getriebeanordnung im Zusammenhang steht. Der Schwingen
rahmen 5 ist auf der im Getriebegehäuse 20 vorgesehenen
Führungsbahn 21 parallel in der Ebene der An- und Abtriebs
ritzel 2; 15 verschiebbar gelagert. Das in die Antriebswel
le 1 eingeleitete Antriebsdrehmoment wird über das Antriebs
ritzel 2 auf die Zwischenräder 7; 9 aufgeteilt, die mit den
Abtriebsrädern 11; 13 zur Weiterleitung der Teildrehmomente einseitig im Ein
griff stehen.
Die Teildrehmomente werden dem Abtriebsritzel 15 durch die
Abtriebsräder 11; 13 von zwei Seiten zugeleitet.
Die selbsteinstellende Wirkungsweise des Getriebegliedes
kommt durch die aus den Umfangskräften der Zwischenräder 7; 9 und
der Abtriebsräder 11; 13 über die Achsen 6; 8; 10; 12 wirkenden Reaktions
kräfte, die in den Schwingenrahmen 5 entgegengesetzt gerich
tete Momente erzeugen, zustande. Der Schwingenrahmen 5 wird
durch die Gegenmomente stets in eine solche Lage zu den An-
und Abtriebsritzel 2; 15 geschoben, daß eine gleichmäßige
Übertragung der Teildrehmomente auf das Abtriebsritzel 15
erfolgt und das Zahnflankenspiel ausgeglichen ist.
Die Fig. 3 zeigt den wie in Fig. 2 bereits vorbeschrie
benen Schwingenrahmen 5 mit gleicher Anordnung der
Zwischenräder 7; 9 und der Abtriebsräder 11; 13 und der Achsen 6; 8; 10; 12 sowie des
An- und Abtriebsritzels 2; 15. Der Schwingenrahmen 5 ist
an seinem unteren Teil mit Gelenken 22 versehen, an die
Lenker 24 angeschlossen sind. Die Lenker 24 sind an Ge
lenken 23 des Getriebegehäuses 20 angeschlossen und er
möglichen somit eine quasiparallele Verschiebung des
Schwingenrahmens 5 in der Ebene des An- und Abtriebs
ritzels 2; 15.
Die Einleitung und Aufteilung des Antriebsdrehmomentes
erfolgt analog wie in Fig. 2 vorbeschrieben.
Die selbsteinstellende Wirkungsweise des quasiparallel
verschiebbaren Schwingenrahmens 5 entspricht prinzipiell
der Wirkungsweise wie in Fig. 2 beschrieben.
Claims (5)
1. Verzweigungsgetriebe für den Antrieb der Schnecken
wellen eines Doppelschneckenextruders, bei dem ein
Antriebsritzel (2) das Drehmoment über Zwischenräder
auf Abtriebsräder (11; 13) weiterleitet, welche die
Teildrehmomente von zwei gegenüberliegenden Seiten auf
ein auf einer der Schneckenwelle (14) angebrachtes Ab
triebsritzel (15) weiterleitet, wobei Abtriebsräder (11;
13) und Zwischenräder in einem zum Getriebegehäuse beweg
lichen und selbsteinstellenden Schwingenkörper gelagert
sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsritzel (2)
mit zwei Zwischenrädern (7; 9) im zweiseitigen Eingriff
steht, welche jeweils mit den Abtriebsrädern (13; 11) im
einseitigen Eingriff stehen, und daß der aus zwei gekop
pelten Schwingen (3; 4) oder aus einem Schwingenrahmen
(5) bestehende Schwingenkörper bezogen auf das Antriebs
ritzel (2) und das Antriebsritzel (15) beweglich ange
ordnet ist.
2. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die eine Schwinge (3) ortsfest auf der
Achse des einen Zwischenrades und die andere Schwinge (4)
diagonal gegenüberliegend ortsfest auf der Achse (12)
des Abtriebsrades (13) gelagert ist.
3. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Schwingen (3, 4) mittels
einer an Gelenke (17) angeschlossenen mit einem Ein
stellglied (19) versehenen Koppel (18) beweglich mit
einander verbunden sind.
4. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwingenrahmen (5) auf einer im
Getriebegehäuse (20) angeordneten Führungsbahn (21)
parallel in der Ebene des An- und Abtriebsritzels
(2; 15) verschiebbar ist.
5. Verzweigungsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Schwingenrahmen (5) mittels an Ge
lenke (22; 23) angeschlossene Lenker (24) quasiparal
lel in der Ebene des An- und Abtriebsritzels (2; 15)
verschiebbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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