DE2515782A1 - Steuereinrichtung fuer hydrostatische und pneumatische verdraengungsmaschinen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer hydrostatische und pneumatische verdraengungsmaschinen

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DE2515782A1 DE19752515782 DE2515782A DE2515782A1 DE 2515782 A1 DE2515782 A1 DE 2515782A1 DE 19752515782 DE19752515782 DE 19752515782 DE 2515782 A DE2515782 A DE 2515782A DE 2515782 A1 DE2515782 A1 DE 2515782A1
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Description

  • "Steuereinrichtung für hydrostatische und pneumatische Verdrängungsmaschinen" Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für hydrostatische und pneumatische Verdrängungsmaschinen nach dem Rotationsprinzip mit veränderlichem Förder- bzw. Schluckvolumen.
  • Unter dem Begriff Verdrängungsmaschinen nach dem Rotationsprinzip werden im vorliegenden Fall Pumpen, Motore, Getriebe und Kompressoren, die nach dem Rotationsprinzip arbeiten, verstanden, also insbesondere Axialkolbenpumpen und -motoren, Radialkolbenpumpen und -motoren5 FlUgelzellenpumpen und -motoren, Gleitschuhpumpen und -motoren und Ringrotorpumpen und -motoren.
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung eignet sich gleichermaßen für hydraulische als auch für pneumatische Verdrängungsmaschinen. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung im wesentlichen anhand von Verdrängungsmaschinen für die Hydraulik beschrieben.
  • Durch die Möglichkeit in der Hydraulik den Energieträger (Drucköl) dem jeweiligen Mengen-Leistungsbedarf durch Veränderung des Pumpen- und/oder Motorenschluckvolumens direkt anzupassen, wird ein hoher Leistungsgrad in der Anwendung der Verdrängungsmaschinen erreicht.
  • Es ist bekannt, eine Pumpenvolumenveränderung z.B. bei einer Axialkolbenpumpe durch Veränderung des Anstellwinkels vorzunehmen, in dem der'Rbtor oder die Schrägscheibe geschwenkt wird. Es ist ferner bekannt, bei einer Flügelzellenpumpe zur Veränderung des Pumpenvolumens den Statorring in einer Ebene senkrecht zur Rotordrehachse zu verstellen. Bei derartigen Verstellsystemen sind sowohl die Verstellkräfte als auch die aus der hydrostatischen Funktion resultierenden Aktionskräfte durch die Verstell- oder Regeleinrichtungen aufzunehmen. Ausserdem ist die Massenträgheit der Geräteteile, die für die Schluckvolumenänderung bewegt, geschwenkt oder verstellt werden, zu berücksichtigen. Um kurze Stellzeiten und genaue Volumeneinstellung in der Praxis zu erreichen, sind daher sehr aufwendige und schwere Verstelleinrichtungen erforderlich.
  • Es gibt darüber hinaus eine Anzahl von Hydropumpen und -motoren, die mit den heute gebräuchlichen und bekannten direkt ein- oder angebauten Steuer- und Verstelleinrichtungen nicht betätigt werden können, so daß diese Typen, obwohl sie zum Teil gegenüber regelbaren Pumpen und Motoren Vorteile der Anwendung aufweisen, z.B. aufgrund pulsationsarmen Druckmittels, geräuscharmen Laufes usw., überwiegend dem Bereich des konstanten Volumenbedarfes vorbehalten bleiben, es sei denn, daß durch gesondertes Zwischenschalten von Steuer- und Regelventilen, z.B. im Verrohrungs- und Schaltbereich, das überschüssige Betriebsmittel abgeleitet wird, was ebenfalls unbefriedigend ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Steuereinrichtung für hydraulische und pneumatische Verdrängungsmaschinen nach dem Rotationsprinzip mit veränderlichem Förder- und Schluckvolumen, das unabhängig vom Gerätesystem z.B. Axialkolbenpumpen oder -motoren, Ringrotorpumpen oder -motoren usw. anwendbar ist, und bei welchem die Stell- und Regelkräfte zur Betätigung der Steuerelemente gering und funktionssicher sind.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein Steuerelement mit in der dem Rotor bzw. Rotorkolben zugewandten Steuerfläche jeder Abflußkammer und jeder Zuflußkammer zugeordneten kreisbogensektorförmigen Steuerkanälen vorgesehen ist, wobei die den Abflußkammern zugeordneten und die den Zuflußkammern zugeordneten Steuerkanäle nutenförmig sind und in vorzugsweise jeweils einen gemeinsamen Ringkanal in einer weiteren Steuerfläche münden und wobei der Ringkanal mit der jeweiligen Abflußöffnung bzw. Zuflußöffnung der Maschine verbunden ist, oder wobei die Steuerkanäle selbst als von der einen Steuerfläche zu der anderen Steuerfläche durchgehende auf der einen Steuerfläche kreisbogensektorförmig, auf der anderen Steuerfläche ringförmig gestaltete Kanäle ausgebildet sind, die jeweils einerseits mit den Abflußkammern und andererseits mit der Abflußöffnung bzw. einerseits mit den Zuflußkammern und andererseits mit der Zuflußöffnung in Verbindung stehen, und daß das Steuerelement schwenkbar um eine SPehachse angeordnet ist, die mit der Drehachse des Rotors bzw. des Rotorkolbens zusammenfällt oder parallel zu dieser liegt.
  • Wie oben erwähnt, werden unter dem Begriff Verdrängungsmaschinen Getriebe insbesondere Pumpen, Motore und verstanden. Dementsprechend beziehen sich die Begriffe Abflußkammern und Abflußöffnung auf die Druckseite einer Pumpe bzw. auf die Abflußseite eines Motors, und die Begriffe Zuflußkammern und Zuflußöffnung auf die Ansaugseite einer Pumpe bzw. die Druckseite eines Motors.
  • Aufgrund der Anordnung von kreisbogensektorförmigen Steuerkanälen, welche jeweils den Abflußkammern und den Zuflußkammern zugeordnet sind, ist es möglich, das Steuerelement von einer Stellung mit maximalem Förder- bzw. Schluckvolumen bis in eine Stellung mit effektivem Null-Förder- oder Schluckvolumen kontinuierlich zu verstellen. Die kreisbogensektorförmigen Steuerkanäle sind nämlich in ihrer Länge so bemessen, daß in der einen Extremlage mit maximalem Förder- oder Schluckvolumen, beispielsweise der den Abflußkammern zugeordnete Steuerkanal über den gesamten Ausfahrhub mit den Abflußkammern und entsprechend der den Zuflußkammern zugeordnete kreisbogensektorförmige Steuerkanal über den gesamten Einfahrhub mit den Zuflußkammern in Verbindung steht, so daß das maximale Volumen abgegeben bzw. eingesogen werden kann. Während der Drehung des Rotors relativ zu dem Steuerelement zur Ausführung eines vollen Hubes überstreichen also gerade die Abflußöffnungen der Abflußkammern die gesamte Länge der jeweils zugeordneten Steuerkanäle und entsprechend überstreichen die Zuflußöffnungen der Zuflußkammern die dort entsprechend zugeordneten Steuerkanäle über ihrer gesamten Länge.
  • In der anderen Extremlage des Steuerelementes ist dieses relativ zum Maschinengehäuse so eingeschwenkt, daß beim Überfahren der Anschlußöffnungen der Abfluß- und Zuflußkammern über die gesamte Länge der jeweils zugeordneten Steuerkanäle gerade eine Hubumkehr in der Weise stattfindet, daß das effektive Förder- bzw.
  • Schluckvolumen gleich Null ist. Durch Schwenken des Steuerelementes gegenüber dem Maschinengehäuse zwischen diesen beiden Extremlagen lassen sich beliebige Förder- und Schluckvolumina zwischen Null und Maximum einstellen.
  • Das Steuerelement kann als Steuerscheibe, Steuerring oder Steuerwelle ausgebildet sein.
  • Die Steuerscheibe ist vorzugsweise stirnseitig dem Rotor bzw.
  • dem Rotorkolben achsgleich oder zu beiden versetzt angeordnet.
  • Bei Verwendung eines Steuerringes ist dieser vorzugsweise dem Umfang des Rotors bzw. Stators zugeordnet.
  • Bei Verwendung einer Steuerwelle ist diese vorzugsweise koaxial im Rotor bzw. Rotorkolben angeordnet.
  • Die Steuerwelle kann auch als Steuerbuchse ausgebildet sein.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Ringkanäle am Umfang der Steuerscheibe angeordnet.
  • Den Ringkanälen des Steuerelementes können entsprechende Ringkanäle des Maschinengehäuses zur Bildung eines einheitlichen druckgleichen Kanales gegenüberliegen.
  • Für hydrostatische Getriebe können auch zwei Steuerscheiben mit ihren die Ringkanäle enthaltenden Steuerflächen gegeneinanderliegen.
  • Das Steuerelement ist vorzugsweise mit Hilfe einer Verstelleinrichtung mit wählbarer Verstellcharakteristik schwenkbar.
  • Die allgemeinen Vorteile der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung sind im wesentlichen folgende: Die Steuereinrichtung kann auf einfache Weise an verschiedenen Typen von Verdrängungsmaschinen nach dem Rotationsprinzip angepasst werden, so daß strömungstechnisch ein Optimum, d.h. kurze und querschnittsgleiche Kanäle und geringe Änderungen der Strömungsrichtungen, was wiederum eine Verbesserung des Wirkungsgrades und damit eine verbesserte Wirtschaftlichkeit der Verdrängungsmaschine mit sich bringt, erreicht wird. Die nach der Erfindung verwendeten Steuerelemente können so ausgebildet sein, daß eine Volumenregelung von Maximal- auf Null-Förder- bzw.
  • Schluckvolumen ohne Richtungsänderung der Steuerelementenbewegung wieder bis zu einem Maximal-Fördervolumen und eine Änderung der Zu- und Abflußrichtung möglich ist. Die nach der Erfindung verwendeten Steuerelemente haben wesentlich geringeres Gewicht als ein schwenkbarer Gehäuseblock mit Rotor. Neben der Gewichtsverringerung der Steuerelemente und den auf auf diese wirkenden Kräften aus der Hydrostatik ist eine Steuerwegverkürzung möglich, so daß die Steuerzeiten wesentlich kürzer sein können, ohne die Regel- und Steuerqualität nachteilig zu beeinflussen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der beiliegenden Zeichnung sowie anhand der weiteren Schutzansprüche.
  • Es zeigen: Fig. 1 schematisch den Aufbau eines Verdrängungsmaschinenrotors mit stirnseitiger Steuerscheibe und Druckspiegel, Fig. 2 schematisch den Aufbau eines Verdrängungsmaschinenrotors mit am Umfang liegendem Steuerring, Fig. 3 schematisch den Aufbau eines Verdrängungsmaschinenrotors mit innenliegender Steuerwelle bzw. -bolzen, Fig. 4 einen Axialschnitt einer Axialverdrängungsmaschine mit Steuerscheibe, Fig. 5 eine Draufsicht einer Steuerscheibe mit bogen- oder kreisbo-gensektorförmigen Steuerkanälen, Fig. 6 einen Axialschnitt einer Steuerscheibe mit Steuerkanälen und Ringkanälen am Umfang, Fig. 7 eine Draufsicht einer Steuerscheibe mit Steuerkanälen für eine Verdrängungsmaschine mit gegenüberliegenden Zu- und Ablaufkammern, Fig. 8 eine Draufsicht einer Steuerscheibe für eine Verdrängungsmaschine mit zueinander versetzter Drehachse des Rotors und Rotorkolbens, Fig. 9 eine Draufsicht einer Steuerscheibe mit Rotor und Rotorkolben, die am Umfang mit ineinandergreifenden Profilen versehen sind, Fig. 10 einen Axialschnitt eines Steuerringes für eine Axialkolbenverdrängungsmas chine, Fig. 11 den Steuerring in Schnittebene A-A nach Fig. 10, Fig. 12 einen Axialschnitt einer Verdrängungsmaschine mit einem Steuerring mit zwei Zu- und zwei Ablaufkammern, Fig. 13 den Steuerring in Schnittebene B-B nach Fig. 12, Fig. 14 einen Axialschnitt einer Axialkolbenverdrängungsmaschine mit koaxialer Steuerwelle, und Fig. 15 die Steuerwelle mit Rotor in Schnittebene C-C nach Fig. 14.
  • In den Figuren 1 bis 3 sind schematisch die verschiedenen Möglichkeiten einer Ausbildung des Steuerelementes nach der Erfindung als Steuerscheibe,Steuerring oder Steuerwelle bzw. -bolzen veranschaulicht. Dort ist mit 1 der Rotor5 mit 2 der Rotorkolben, mit 3 das Steuerelement,(mit 3.1 die Steuerscheibe, mit 3.2 der Steuerring und mit 3.3 die Steuerwelle bzw. der Steuerbolzen) bezeichnet.
  • Anhand der Fig. 4 sei zunächst das Grundprinzip der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel mit Axialkolbenverdrängungsmaschine und Steuerscheibe als Steuerelement beschrieben. Die Steuerscheibe 3.1 hat in einer Steuerfläche 6, die dem Rotor 1 zugeordnet ist,bogenformige oder kreisbogensektor- Steuerkanäle 7.1 und 7.2, die in je einem Ringkanal 8.1 und 8.2 übergehen. Um strömungstechnisch günstige Voraussetzungen zu schaffen, ist es von Vorteil, die Ringkanäle 8.1 und 8.2 in Ringkanäle 10.1 und 10.2 gleicher Breite in die Gehäusefläche 11 deckungsgleich münden zu lassen.
  • Die Ringkanäle 10.1 und 10.2 sind je einem Anschluß 12 und 13 im Gehäuseboden 14 zugeordnet. Nach 4 ist der Ringkanal 10.1 dem Anschluß 12, in diesem Fall Ablaufanschluß, und der Ringkanal 10.2 dem Anschluß 13, in diesem Fall Zulaufanschluß, zugeordnet.
  • Eine Verstelleinrichtung, bestehend aus Schneckenwelle 15 und Schneckenrad 16, steht über eine im Gehäuseboden 14 axial angeordnete, drehbare Welle 17 mit der Steuerscheibe 3.1 in formschlüssiger Wirkverbindung. An der Schneckenwelle 15 ist eine Verstell- oder Regeleinheit 18 beliebiger Art, also z.B.
  • eine Servoeinheit, angeschlossen. Es besteht auch die Möglichkeit, eine Regeleinheit 18 mit linearem Arbeitsweg durch Wechseln des Schneckenrades 16 und der Schneckenwelle 15 gegen ein Zahnrad 47 mit Zahnstange 48 (vgl. Fig. 4) oder einen Hebel oder dergleichen einzusetzen.
  • Der um die Achse a-a drehbar gelagerte Rotor 1 weist eine Anzahl von Zylinderbohrungen 19.1 und 19.2 auf, in die Kolben 20.1 und 20.2 axial beweglich, druckdicht geführt sind. Damit sich bei Drehbewegung des Rotors 1 die Kolben 20.1 und 20.2 spielfrei über gelenkig ausgebildete Lager 21 mit Gleitfüßen an die schräge Lauffläche 22 anlegen, sind die Kolben 20.1 und 20.2 mit DFuckfedern 23 vorgespannt. Stirnseitig der Rotorfläche 24 sind die Anschlußöffnungen 25.1 und 25.2 der Zylinderbohrungen 19.1 und 19.2, die im Bereich der Steuerkanäle 7.1 und 7.2 liegen und die Verbindung für den Ab- und Zulauf über die Ringkanäle 8.1, 8.2 und 10.1, 10.2 zu den Anschlüssen 12 und 13 herstellen.
  • Die Welle 26 steht mit dem Rotor 1 formschlüssig in Wirkverbindung. Welle 26, Rotor 1, Welle 17 und Steuerscheibe 3.1 liegen auf der gleichen Drehachse a-a, wobei aus funktionstechnischen Gründen der Rotor 1 drehbar und die Steuerscheibe 3.1 schwenkbar angeordnet sind.
  • Die Wirkungsweise der Förder- bzw. Schluckvolumenveränderung gemäß der Erfindung nach Fig. 4 und 5 ist folgende: Es sei zunächst davon ausgegangen, daß dem Rotor 1 entsprechend Fig. 4 nur die zwei Kolben 20.1 und 20.2 zugeordnet sind; Kolben 20.1 befinde sich in aus- und Kolben 20.2 in maximal eingefahrener Stellung. Die Steuerscheibe 3.1 befinde sich in Steuerstellung entsprechend Fig. 5, so daß die bogenförmigen Steuerkanäle 7.1 und 7.2 beidseitig so vor der Steuerscheibenachse c-c liegen, daß die Anschlußöffnungen 25.1 und 25.2 durch zwischen den Enden der bogenförmigen Steuerkanäle 7.1 und 7.2 liegende abdeckende Steuerflächenteile 6.1 und 6.2 verschlossen sind. Bei einer geringen Drehung des Rotors 1 in Uhrzeigerrichtung - rechts - überfährt die Anschlußöffnung 25.1 die rechte Steuerflächenkante 6.3 des unteren bogenförmigen Steuerkanals 7.1 und und die Anschlußöffnung 25.2 die linke Steuerflächenkante 6.4 des oberen bogenförmigen Steuerkanals 7.2. Somit ist die Verbindung zu den jeweiligen Steuerkanälen 7.1 bzw. 7.2 hergestellt.
  • Das Betriebsmittel kann bei weiterem Drehen des Rotors 1 aus der Zylinderbohrung 19.1 durch die Anschlußöffnung 25.1, den Steuerkanal 7.1, den 'Ringkanal 8.1, den Ringkanal 10.1 über den Anschluß 12 ab- bzw. in die Zylinderbohrung 19.2 durch die Anschlußöffnung 25.2, den Steuerkanal 7.2, den Ringkanal 8.2, den Ringkanal 10.2 über den Anschluß 13 zulaufen. Wird der Rotor 1 aus seiner oberen Stellung um 1800 gedreht, so machen beide Kolben 20.1 und 20.2 ihren maximalen Hub h, somit ist auch das Hubvolumen für beide Kolben 20.1 und 20.2 maximal, und zwar für den Kolben 20.1 abfließend und für den Kolben 20.2 zufließend. Die Kolben 20.1 und 20.2 werden durch die Federn 23 spielfrei an die Lauffläche 22 angelegt, wobei die gelenkig ausgebildeten Lager 21 mit Gleitfüßen ein Verklemmen der Kolben 20.1 und 20.2 in den Zylinderbohrungen 19.1 und 19.2 vermeiden. Bei der Stellung der Steuerscheibe 3.1 gemäß Fig. 5 vollzieht folglich bei jeder vollen Rotordrehung (3600) jeder Kolben 20.1 und 20.2 einen maximalen Ein- und Ausfahrhub h.
  • Schwenkt man jetzt die Steuerscheibe 3, ausgehend von der Stellung nach Fig. 4, und den Rotor 1, ausgehend von der Stellung nach Fig. 5, um 900 nach rechts, so liegen die Steuerkanäle 7.1 und 7.2 beidseitig so vor den Steuerscheibenachsen d-d, daß die Anschlußöffnung 25.1 und 25.2 durch die abdeckenden Steuerflächenteile 6.1 und 6.2 verschlossen sind. Analog der Steuerung bei maximaler Volumenförderung unterteilt sich die Drehung des Rotors 1 in zwei Phasen: 1. Phase: Drehung des Rotors 1 um 900 nach rechts. Der Kolben 20.1 wird um den halben Hub h/2 in die unterste Hublage der Zylinderbohrung 19.1 und der Kolben 20.2 um den halben Hub h/2 in die oberste Hublage der Zylinderbohrung 19.2 gebracht, so daß hierbei das halbe Hubvolumen des Kolbens 20.1 abfließt und das gleiche halbe Hubvolumen des Kolbens 20.2 zufließt.
  • 2. Phase: Nach einer weiteren Rotordrehung um 900 erfahren beide Kolben 20.1 und 20.2 bei Beginn dieser zweiten Drehphase eine Hubumkehrung, so daß der Kolben 20.1 das gleiche halbe Hubvolusen, das bei der ersten 900-Drehung abfloß, jetzt zufließt und das gleiche halbe Hubvolumen des Kolbens 20.2, das vorher zufloß, jetzt abfließt.
  • Bei Verdrängungsmaschinen mit mehr als drei Kolben stehen während einer 1800-Drehung des Rotors 1 mindestens zwei der Kolben 20.1 und 20.2 bzw. zwei der Anschlußöffnungen 25.1 und 25.2 mit einem der Steuerkanäle 7.1 oder 7.2 in Verbindung, so daß Betriebsmittel, das während der ersten Phase aus einer Zylinderbohrung 19.1 oder. 19.2 abfließt, in der anderen im gleichen Steuernutbereich 7.1 oder 7.2 liegenden Zylinderbohrung 19.1 oder 19.2 zufließt.
  • Wenn die Steuerscheibe 3.1 so eingeschwenkt ist, daß die Steuerkanäle 7.1 und 7.2 symmetrisch zur Steuerscheibenachse d-d liegen, wird dies als Nullage (kein Zu- und Ablauf) bezeichnet. Wenn die Steuerscheibe 3.1 um 900 weiter geschwenkt ist, so daß die Steuerkanäle 7.1 und 7.2 symmetrisch zur Steuerscheibenachse c-c liegen, wird dies als Vollage (maximaler Zu- und Ablauf) bezeichnet. Alle Zwischenlagen mit entsprechend mittlerem Förder- oder Schluckvolumen sind möglich.
  • Es ist hierbei zu beachten, daß sich mit der Änderung der Schwenkrichtung der Steuerscheibe 3 aus der Nullage auch die Zufluß-bzw. Abflußrichtung ändert, was bei Steuerscheiben mit axial durchgehenden bogen- oder kreisbogensektorförmigen Steuerkanälen 7.1 und 7.2 nicht der Fall wäre.
  • In allen Fällen ergibt sich das (theoretische) nutzbare Hubvolumen aus der Differenz der Hübe der aus- und einfahrenden Kolben 20.1 und 20.2, die in einem Steuerkanalbereich 7.1 oder 7.2 wirksam sind.
  • Es ist somit möglich, das Hubvolumen der Axialkolbenverdrängungsmaschine von Null bis Maximum durch Schwenken der Steuerscheibe 3.1 um 900 aus seiner Nullage zu verändern und jede Steuerposition, die zwischen der Steuerscheibenachse d-d und c-c liegt, mit der Steuerscheibe 3.1 anzusteuern, wodurch eine stufenlose Förder-oder Schluckvolumenregelung gewährleistet ist. Die Volumenveränderungscharakteristik kann durch entsprechende Regel- und Verstelleinheiten 18 festgelegt werden.
  • Es ist ersichtlich möglich, die für eine Axialkolbenverdrängungsmaschine nach Fig. 4 vorbeschriebene Wirkungsweise allen geläufigen Verdrängungsmaschinentypen der Hydraulik, wie Ringrotorpumpe und -motor, Flügelzellenpumpe und -motor, Gleitschuhpumpe und -motor sowie Radialkolbenpumpe und -motor, entsprechend anzupassen und zuzuordnen. In den meisten Fällen ist es auch möglich, eine Steuerscheibe 3.1, einen Steuerring 3.2 oder eine Steuerwelle bzw. -bolzen 3.3 zur Volumensregelung zu verwenden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind, daß die Steuerscheibe 3.1 (zeichnerisch nicht dargestellte) durch die Steuerscheibe hindurchgehende bogen- bzw. nierenförmige SteuWO-rmige kanäle 7.1 und 7.2 hat, und/oder diese bogen- bzw. kreisbogensektor-Steuerkanäle 7.1 und 7.2 in Ringkanäle 8.3 und 8.4 münden, die am Umfang 28 der Steuerscheibe 3.1 entsprechend Fig. 6 angeordnet sind. Hierbei können die Steuerkanäle 7.1 und 7.2 (wie gezeichnet) einseitig, aber auch bei Bedarf durchgehend sein, was den Vorteil hat, daß die Steuerscheibe 3.1 axial druckausgeglichen, schwimmend, zwischen der Rotorstirnfläche 24 und Gehäusefläche 11 liegt.
  • Fig. 7 zeigt eine Steuerscheibe 3.1 mit je zwei Steuerkanälen 7.1 und 7.2 für eine Verdrängungsmaschine mit jeweils zwei Zufluß-19.2 und Abflußkammern 19.1. Grundsätzlich soll, ganz gleich ob eine Steuerscheibe 3.1 (Fig. 1), Steuerring 3.2 (Fig. 2) oder eine Steuerwelle oder ein -bolzen 3.3 (Fig. 3), jeder Zuflußkammer 19.1 und Abflußkammer 19.2 ein Steuerkanal 7.1 oder 7.2 zugeordnet werden, d.h. bei einer Anzahl von n-Abflußkammern 19.1 sind n-Steuerkanäle 7.1 und bei n-ZufluRkammern 19.2 sind n-Steuerkanäle 7.2 erforderlich. Die n-Steuerkanäle 7.1 und 7.2 können entsprechend durchgehend sein oder in Ringkanäle 8.1 und 8.2 (Fig. 4) bzw. Ringkanäle 8.3 und/oder 8.4 (Fig. 6) münden, was analog für Steuerringe 3.2 und Steuerwellen oder -bolzen 3.3 auch gilt.
  • Eine Steuerscheibe 3.1 für Verdrängungsmaschinen, z.B. Ringrotorpumpen und -motore, bei welchen die Drehachse a-a des Rotors 1 und die Drehachse b-b des Rotorkolbens 2 gegeneinander versetzt sind, ist in Fig. 8 dargestellt.
  • Fig. 9 zeigt ein Beispiel, in dem die Steuerscheibe 3.1 dem Rotor 1 zugeordnet ist, der wiederum mit dem Rotorkolben 2 am Umfang in Wirkverbindung steht. Für derartige Verdrängungsmaschinensyzteme kann die Verwendung der Steuerwelle oder der -bolzen 3.3 vorteilhafter und wirtschaftlicher als eine Steuerscheibe 3.1 sein.
  • Ein Steuerring 3.2 mit am Umfang angeordneten Ringkanälen 8.3 und 8.4 nach Fig. 10 und Fig. li, die in je einem segmentförmigen Steuerkanal 7.3 und 7.4 innenliegend münden, ist vor allem da von Vorteil, wo aufgrund der Verdrängungsmaschinenfunktion keine oder nur geringe Axialkräfte auftreten und ein axiales begrenztes Spiel zwischen Steuerring 3.2 und beidseitigen Begrenzungsflächen besteht. Die Steuerkanäle 7.3 und 7.4 des Steuerringes 3.2 nach Fig. 12 und Fig. 13 gehen in stirnseitig angeordnete Steuerringkanäle 8.1 und 8.2 über. Die Steuerringkanäle 8.1 und 8.2 stehen über Kanäle 30.1 und 30.2 mit auf der gegenüberliegenden Stirnseite liegenden Ringkammern 31.1 und 31.2 mit darin druckdicht, axial einstellbaren Druckringlagern 32.1 und 32.2 in Verbindung, so daß die gleichen Druckverhältnisse in dem sich gegenüberliegenden Ringkanal 8.1 und der Ringkammer 31.1 sowie dem Ringkanal 8.2 und der Ringkammer 31.2 gewährleistet sind.
  • Durch entsprechende Ausbildung der Ringkammern 31.1 und 31.2 mit entsprechenden Druckringlagern 32.1 und 32.2 kann, den äeweiligen Betriebsbedingungen angepasst, der Steuerring 3.2 mit der stirnseitigen Steuerfläche 9 und 33 an/(nicht ; dargestellte) Anschlußfläche druckdicht angelegt werden, so daß eine gute Verstellbarkeit, d.h. Verschwenkbarkeit, im Sinne der Erfindung garantiert ist. Auch können derartige Druckringlager als Druck-/sektorförmige segmente für bogen- oder kreisbogen- Steuerkanale 7.1 bzw.
  • 7.2 nach Fig. 5 oder 7.3 bzw. 7.4 nach Fig. 11 oder Fig. 13 ausgebildet und verwendet werden. Wie Fig. 7 zeigt Fig. 12 und 13 eine Verdrängungsmaschine mit je zwei Zuflußkammern 19.2 und Abflußkammern 19.1, jedoch mit einem Steuerring 3.2, der innenliegend je zwei Steuerkanäle 7.3, die in einen Ringkanal 8.1 münden, und Steuerkanäle 7.4, die in einen Ringkanal 8.2 münden, hat. Anstelle der Druckringlager 32.1 und 32.2 können auch Drucklager oder -scheiben, wie z.B. an Ringrotorpumpen, verwendet werden.
  • Bei Verwendung eines Steuerringes 3.2 zur Volumensänderung sollte zweckmäßigerweise die Verbindung der Abflußkammer 19.1 und der Zuflußkammer 19.2 zu den jeweiligen Steuerkanälen 7.3 und 7.4 durch im Rotor 1 radial vorgesehene Anschlußöffnungen 25.1 bzw.
  • 25.2 erfolgen.
  • Bei der in Fig. 14 im Längsschnitt (Schnittebene E-E) dargestellten Axialkolbenverdrängungsmaschine soll der Rotor 1 von aus der Hydrostatik resultierenden Axialkräften frei sein. Das wird dadurch erreicht, daß die Zylinderbohrungen 19.1 und 19.2 im Bereich der Rotorfläche 11 so ausgebildet sind, daß der Rotor 1 axial im Gleichgewichtszustand auch über dem gesamten Betriebsdruckbereich ist. Das kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die Zylinderbohrungen~19.1 und 19.2 im Bereich der Rotorfläche 11 kleiner werden (Bohrung 34 und 35), stirnseitig Entlastungskanäle 36 so ausgebildet sind, daß die Flächendruckbeaufschlagungskraft gleich oder geringfügig kleiner als die durch die Kolben 20.1 und 20.2 hervorgerufene Aktionskraft ist. Die durch die Vorspannung und Hydraulik auftretenden Axialkräfte werden durch die Lager 40 und 41 aufgenommen. In diesem Fall können durch die Verwendung einer Feder 37 und/oder einer hydrostatisch vorgespannten Steuerwelle 3.3 fertigungs- und funktionstechnische Vorteile erreicht werden. Die Verbindung der abflußseitigen Zylinderbohrung 19.1 zum Anschluß 12 erfolgt über die Anschlußöffnung 25.1, den Steuerkanal 7.1, den Verbindungskanal 38, den Ringkanal 8.3, den Ringkanal 10.3 und der zuflußseitigen Zylinderbohrung 19.2 zum Anschluß 13 erfolgt über die Anschlußöffnung 25.2, den Steuerkanal 7.2, den Verbindungskanal 39, den Ringkanal 8.4 und den Ringkanal 10.4. Die Steuerwelle 3.3 ist im Gehäuseboden 14 schwenkbar, druckdicht angeordnet, wogegen der Rotor 1 drehbar, im Bereich der Anschlußöffnung 25.1 und 25.2 und der Steuerkanäle 7.1 und 7.2 druckdicht, auf die Steuerwelle 3.3 gelagert ist.
  • Für z.B. hydrostatische Getriebe in Kompaktbauweise bietet sich die Kombination von zwei gegeneinander gelagerten Steuerelementen 3.1, 3.2, 3.3 an, die mit den Ringkanälen 8.1 und 8.2 (Steuerfläche 9) gegeneinanderliegen. Es kann darüber hinaus auch eine Zwischenfläche für Lagerungs- und Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste 1 Rotor 2 Rotorkolben 3.1 Steuerscheibe 3.2 Steuerring 3.3 Steuerwelle 6 Steuerfläche
    6.1# Steuerflächenteile
    6.2
    6.3 Steuerflächenkanten
    6.4
    7.1
    7.2# Steuerkanäle
    7.3
    7.4
    8.1
    8.2# Ringkanäle
    8.3
    8.4
    9 Steuerfläche
    10.1#
    10.2 Ringkanäle
    11 Gehäusefläche
    12# Anschluß
    13
    14 Gehäuseboden 15 Schneckenwelle 16 Schneckenrad 17 Welle 18 Verstell- und Regeleinheit (bei Kolbenpumpen und -motoren 19.1 Abflußkammern Zylinderbohrungen) 19.2 Zuflußkammern (bei Kolbenpumpen und -motoren Zylinderbohrungen)
    20.1 Kolben
    20.2#
    21 Gelenklager / Gleitfüße 22 Lauffläche 23 Druckfedern 24 Rotorfläche
    25.1# Anschlußöffnungen
    25.2
    26 Welle 28 Umfang
    30.1 Kanäle
    30.2 #
    31.1 Ringkammern
    31.2 #
    32.1 # Druckringlager
    32.2
    33 Steuerfläche
    34 # Bohrungen
    35
    36 Entlastungskanäle 37 Feder 38 Verbindungskanal
    40 # Lager
    41
    45 Dichtungen 46 Dichtleiste 47 Zahnrad 48 Zahnstange

Claims (18)

  1. Patentansprüche (½)) Steuereinrichtung für hydrostatische und pneumatische Verdrängungsmaschinen nach dem Rotationsprinzip mit veränderlichem Förder- bzw. Schluckvolumen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Steuerelement (3.1> 3.2, 3.3) mit in der dem Rotor (1) bzw. Rotorkolben (2) zugewandten Steuerfläche (6) jeder Abflußkammer (19.1) und jeder Zuflußkammer (19.2) zugeordneten kreisbogensektorförmigen Steuerkanälen (7.1, 7.3; 7.2, 7.4) vorgesehen ist, wobei die den Abflußkammern (19.1) zugeordneten und die den Zuflußkammern (19.2) zugeordneten Steuerkanäle (7.1, 7.3; 7.2, 7.4) nutenförmig sind und in vorzugsweise jeweils einen gemeinsamen Ringkanal (8.1, 8.3; 8.2, 8.4) in einer anderen Steuerfläche (9) münden, und wobei der Ringkanal (8.1, 8.3; 8.2, 8.4) mit der jeweiligen Abflußöffnung (12) bzw. Zuflußöffnung (13) der Maschine verbunden ist, oder wobei die Steuerkanäle (7.1, 7.3; 7.2, 7.4 )selbst als von der einen Steuerfläche (6) zu der anderen Steuerfläche (9) durchgehende auf der einen Steuerfläche (6) kreisbogensektorförmig, auf der anderen Steuerfläche (9) ringförmig gestaltete Kanäle ausgebildet sind, die jeweils einerseits mit den Abflußkammern (19.1) und andererseits mit der Abflußöffnung (12) der Maschine bzw. einerseits mit der Zuflußkammer (19.2) und andererseits mit der Zuflußöffnung (13) der Maschine in Verbindung stehen, und daß das Steuerelement (3.1, 3.2, 3.3) schwenkbar um eine Drehachse (a-a) angeordnet ist, die mit der Drehachse (b-b) des Rotors (1) bzw. des Rotorkolbens (2) zusammenfällt oder parallel zu dieser liegt.
  2. 2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Steuerelement als Steuerscheibe (3.1), Steuerring (3.2) oder Steuerwelle (3.3) ausgebildet ist.
  3. 3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerscheibe (3.1) stirnseitig dem Rotor (1) bzw. dem Rotorkolben (2) achsgleich oder zu beiden versetzt angeordnet ist (Fig. 1 und 4 bis 9).
  4. 4. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Steuerring (3.2) dem Umfang des Rotors (1) bzw. Stators zugeordnet ist (Fig. 2 und 10 bis 13).
  5. 5. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerwelle (3.3) koaxial im Rotor (1) bzw. Rotorkolben (2) angeordnet ist (Fig. 3, 14 und 15).
  6. 6. Steuereinrichtung nach Anspruch 2 oder 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerwelle (3.3) als Steuerbuchse ausgebildet ist.
  7. 7. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Ringkanäle (8.3, 8.4) am Umfang (28) der Steuerscheibe (3.1), des Steuerringes (3.2) oder der Steuerwelle (3.3) angeordnet sind.
  8. 8. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Ringkanälen (8.1, 8.3; 8.2, 8.4) des Steuerelements (3.1, 3.2, 3.3) entsprechende Ringkanäle (10.1, 10.3; 10.2, 10.4) des Maschinengehäuses zur Bildung eines einheitlichen Kanales gegenüberliegen.
  9. 9. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß zwei Steuerelemente (3.1, 3.2, 3.3) für hydrostatische Getriebe mit ihren die Ringkanäle (8.1, 8.2) enthaltenden Steuerflächen (9) gegeneinanderliegen.
  10. 10. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Steuerelement (3.1, 3.2, 3.3) mit Hilfe einer Verstelleinrichtung (15, 16, 17, 18; 47, 48) schwenkbar ist.
  11. 11. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Steuerelement (3.1, 3.2, 3.3) ein einstellbar geführtes Steuersegment aufweist.
  12. 12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Steuersegment als Drucklager, z.B. bei Ringrotor-Verdrängungsmaschinen, ausgebildet ist.
  13. 13. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Steuerelement (3.1, 3.2, 3.3) mittels Drucklager druckdicht vorgespannt ist.
  14. 14. Steuereinrichtung nach Anspruch 13, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Vorspannung hydraulisch oder hydromechanisch ist.
  15. 15. Steuereinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß-ein als hydrostatisches Lager ausgebildetes Lager (40) des Steuerelements (3.3) über Verbindungskanäle mit der Druckseite der Verdrängungsmaschine in Wirkverbindung steht.
  16. 16. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Steuerelement (3.1, 3.2, 3.3) mit einer Feder (37) vorgespannt ist.
  17. 17. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Steuerkanäle (7.1, 7.3; 7.2, 7.4) und Ringkanäle (8.1, 8.3; 8.2, 8.4) mittels Dichtungen (45) bzw. Dichtleisten (46) gegeneinander und/oder zu den angrenzenden Flächen abgedichtet sind.
  18. 18. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß Druckentlastungs- oder -begrenzungskanäle (36) zur Begrenzung der hydrostatischen und/oder -dynamischen Reaktionskräfte vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3820632A1 (de) * 1988-06-10 1989-12-14 Tuczek Franz Kolbenverdichter

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