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Elektrische Sicherheitssteuerun, fiir Exzenterpressen mit Reibungskupplung
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Sicherheitssteuerung für Exzenterpressen
mit Reibungskupplung sowie mit Zweihand- und/oder Fußbetätigung.
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Es sind bereits zahlreiche elektrische Sicherheitssteuerungen fiir
Pressen bekannt, so z.B. aus Dt-OS 2 163 080, Dt-OS 2 200 711, Dt-OS 2 15O 644,
Dt-PS 2 o38 o79 und Dt-PS 1 266 860. Diese Sicherheitssteuerungen sind zwar zum
Teil aus Schaltkreisen unter Verwendung von Relais oder Schlitzen aufgebaut, jedoch
ergibt sich bei allen diesen bekannten Steuerungen der Nachteil, daß die betreffende
Presse nicht bei allen in der Praxis auftretenden Fehlern abgeschaltet wird, vielmehr
bei einer Reihe von Störungen, wie z.R. einem Klemmen eines Endschalters oder bei
Leiterbruch oder Kurzschlüssen innerhalb oder zwischen den Zweihandtastern und dgl.
mehr die Einschaltbarkeit der Presse beibehalten wird oder die Presse durchläuft.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Sicherheitssteuerung
der zu Anfang erläuterten Gattung zu schaffen, die unter geringem Schaltung und
Bauaufwand bei allen nur möglichen auftretenden Fehlern vollkommene Sicherheit gewährleistet.
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Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung
derart selbstgesicherten Schaltkreise, daß bei Ausfall irgendeines Bauteiles innerhalb
oder außerhalb der Steuerung
oder bei Eintreten eines Kurzschlusses
oder bei Leiterbruch der Fehler sofort und selbsttätig erfaßt und die Presse stillgesetzt
wird.
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Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
und dem Nachfolgenden.
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In der Zeichnung sind Ausführungsheispiele der Erfindung im Schema
dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1: einen Schaltplan einer Sicherheitseinschaltsteuerlln*a
SEZ für Zweihandeinrückung, Fußbetätigung und Gleichzeitigkeitsüberwachung, Fig.
2: einen Schaltplan zu einer Sicherheitsabschaltsteuerung OTR mit automatischer
Nachlaufwegmessung der Presse, Fig.3+4: Steuerkurven für eine Exzenterpresse 1 Fig.
5: einen Prinzipplan einer Steuerung mit SEZ und OTR, Fig. 6: ein anderes Ausführungsbeispiel
eines Schaltplans gemäß Fig. 1, Fig. 7: ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schaltplans
gemäß Fig 2.
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Die erfindungsgemäße elektrische Sicherheitssteuerung SEZ sei nachfolgend
anhand des Schalt schemas nach Fig. t im Aufbau und in der Wirkungsweise erläutert.
Die Sicherheitssteuerung kann zu einem Gerät, d. h im wesentlichen innerhalb eines
Gehäuses zusammengefaßt werden. Die Steuerung besteht im wesentlichen aus neun Relais
d 1 bis d 9, einem Zeitkreis für eine Schaltverzögerung von maximal 0,5 sec mit
einem Relais d4, ferner alls zwei Sicherungen ei, e2 mit Lampenanzeige Lt, L2 für
Sicherungsaus fall und aus zwei Ausgangskreisen. von denen einer mit einer Lampe
für Störanzeige ausgestattet ist. Die Taster T1, T2. fiir eine Zweihandbetätigung
sowie wahlweise der Fußschalter F für Fußbetätigung, zu deren Umschaltung ein Wahlschalter
bl dient, sind als Taster mit je einem Öffner tl', t2', f1 und je einem Schließer
tl, t2" und f2 ausgebildet. Jedem Öffner und Schließer ist in Reihe hierzu ein Relais
dl, d2 bzw. d3, d9 bzw. di, d8, d9 zugeordnet.
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Dabei ist von wesentlicher Bedeutung, daß die beiden Relais d9, d3
des Tasters T2 zwischen diesem und der R-Leitung geschaltet sind, während die übrigen
Relais unmittelbar an die Mp-Leitung angeschlossen sind.
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Der Normalablauf für Zweihandeinrückung ergibt sich wie folgt, wenn
dazu der Wahlschalter bl in die Stellung 1 = Zweihand gebracht wird. Sind die Taster
T1 und T2 nicht gedrückt, und wird Spannung angelegt, so ziehen in Ausgangsstellung
die Relais dl, d6 und d9 an und unter der Voraussetzung, daß die Klemmen 6, ii Durchgang
haben, auch das Relais d4. Die Relais d2, d3, d5, d7 und d8 bleiben abgefallen.
Werden die Taster T1 und/ oder T2 gedrückt, so sind folgende Fälle zu unterscheiden:
1) Drücken von Taster T1 allein: Es geschieht nichts, d. h.
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es entsteht kein Ausgangssignal.
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2) Drücken von Taster T2 allein: Es geschieht ebenfalls nichts, d.
h. in diesem Falle entsteht ebenfalls kein Ausgangssignal.
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3) Gleichzeitiges Drücken von Taster T1 und T2: a) Betätigungsdauer
länger als o,5 sec: dl und d9 fallen ab, während d2 und d3 anziehen. Da d6 noch
angezogen ist, zieht d7 an, Relais d4 erhält keine Spannung mehr und der Zeitkreis
läuft ab. Unter der Voraussetzung, daß die Klemmen 6 bis 11 weiterhin Durchgang
haben, zieht das Relais d5 sofort an, damit fällt d6 ab. Der Ausgang wird geschlossen.
Nach maximal o,5 sec fällt d4 ab, was ohne weiteren Einfluß ist.
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Nach Loslassen einer Taste T1 oder T2 ziehen die Relais dl oder d9
sofort an und d2 oder d3 fallen ab. Damit fallen auch d5 und d7 ab und der Ausgang
wird geöffnet.
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Das gleiche gilt, wenn beide Taster gleichzeitig losgelassen werden.
Nach Abfall von d5 zieht d6 an. Das Relais d4 zieht erst wieder an, wenn beide Taster
losgelassen worden sind und die Klemmen 6 bis 11 Durchgang haben.
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b) Betätigungsdauer kürzer als o,5 sec: Relais dl und d9 fallen ab,
während d2 und d3 anziehen. Da d6 noch angezogen ist, zieht d7 an, Relais d4 erhält
keine Spannung mehr und der Zeitkreis läuft ab. Unter der Voraussetzung, daß Klemmen
6 bis 11 weiterhin Durchgang haben, zieht Relais d5 sofort an, damit fällt d6 ab.
Der Ausgang wird geschlossen. Nach Loslassen einer Taste Tl oder T2 ziehen dl oder
d9 sofort an'und d2 oder d3 fallen ab. Damit fallen auch d5 ç nÇtfib,unn2er Ausgang
wird geöffnet.
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Relais d6 zieht erst nach Ablauf der Zeit von d4 an, da nach dieser
Zeit d4 abfällt und d6 nur über den Öffner von d4 anziehen kann. Über d6 zieht d4
sofort wieder an, wenn inzwischen beide Taster losgelassen worden sind. Andernfalls
zieht d4 erst an, wenn der letzte Taster losgelassen wurde.
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Ist die Zeit von d4 abgelaufen und alle Relais sind wieder in Ausgangsstellung,
so kann der Ablauf von vorn beginnen.
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4! Drücken der Taster T1 und T2 länger als die Dauer eines Einzelhubes
der Presse: Die Relais dl und d9 fallen ab, während die Relais d2 und d3 anziehen.
Da d6 noch angezogen ist, zieht d7 an, Relais d4 erhält keine Spannung mehr und
der Zeitkreis läuft ab. Unter der Voraussetzung, daß die Klemmen 6 bis 11 weiterhin
Durchgang haben, zieht das Relais d5 sofort an, somit fällt d6 ab. Der Ausgang wird
geschlossen.
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Nach o,S sec fällt Relais d4 ab, was ohne weiteren Einfluß ist.
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Solange Relais d7 angezogen bleibt, hat die nachfolgend anhand der
Fig. 2 erläuterte Sicherheitsabschaltsteuerung mit automatischer Nachlaufüberwachung
nach Abschalten im oberen Totpunkt OT (Fig. 5) keinen Durchgang im Ausgang. Da beide
Steuerungen gemäß Fig. 5 in Reihe zueinander geschaltet sind, hat diese Reihenschaltung
keinen Durchgang im Ausgang.
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Die Sicherheitsabschaltsteuerung gemäß Fig. 2 hat erst wieder Durchgang
im Ausgang, wenn das Relais d7 abfällt, dann hat aber die Steuerung gemäß Fig. 1
keinen Durchgang im Ausgang, es sei denn, daß beide Taster wieder gedrückt werden.
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Die beiden Steuerungen SEZ,gemäß Fig. 1 und OTR, gemäß Fig. 2, die
vorteilhafterweise jede für sich als Einzelgeräte, also in separaten Gehäusen hergestellt
sind, sind also gegenseitig so verriegelt, daß ein neuer Einzelhub der Presse erst
wieder gestartet werden kann, wenn die beiden Steuerungen ordnungsgemäß in die Grundstellung
gebracht worden sind.
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Soll anstelle der Zweihandeinrückung mit dem Fußschalter gearbeitet
werden, so muß der Wahlschater bl von der Stellung 1 in die Stellung 2 gebracht
werden. Dann werden die Relais d2 und d3 abgeschaltet und dafür das Relais d8 miteingesetzt.
Wie der Schaltplan zeigt, liegen die Kontakte von d8 funktionsmäßig genau so wie
die Kontakte der Relais d2 und d3. Der Ablauf ist derselbe wie oben erläutert.
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Die oben erläuterte elektrische Sicherheitseinschaltsteuerung SEZ
vereinigt in sich mehrere Eigenschaften, nämlich einmal den Zweihandeinrückbefehl
zu verarbeiten, dabei die Gleichzeitigkeit der beiden Taster zu überwachen, ferner
bei auftretenden äußeren gewollten oder ungewollten Kurzschlüssen mit Sicherheit
zu verhindert, daß ein weiterer Hub der Presse durchgeführt
werden
kann und schließlich bei auftretenden inneren Fehlern, wie beispielsweise Relaisversagen,
Klebenbleiben eines Relais, Spulendefekt eines Relais, Klebenbleiben eines Relaiskontaktes,
Leiterbruch oder dgl.
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mit Sicherheit zu verhindern, daß ein weiterer Hub der Presse durchgeführt
werden kann. Des weiteren bietet die Steuerung Sicherheit gegen mechanische Beanspruchung,
wie z.B. Erschütterungen, schädliche Einwirkungen durch Fremdfelder, Wärme, Fe igkeit,
öl, -Späne, Metallstaub und dgl.
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Des weiteren ergeben sich folgende Vorteile, die hier noch einmal
zusammengefaßt werden soll. Die Steuerung ist so aufgebaut, daß sowohl die Taster
für die Zweihandeinrückung als auch ein Fußschalter angeschlossen werden können.
Die Steuerung überwacht alle Kurzschlüsse bzw. Überbrückungen in oder zwischen beiden
Tastern und auch im Fußschalter und schaltet die Presse bei einer Störung ab. Eine
Störung an einem beliebigen Relais wird als Fehler registriert. Störung eines Relais
bedeutet: entweder Nichtanziehen des Relais, z.B. infolge Spulendefektes oder Klebenbleiben
im angezogenen Zustand. Ebenso wird das Versagen eines Kontaktes eines Relais als
Fehler registriert und die Presse stillgesetzt. Dies ist möglich, da diese Steuerung
mit Relais mit zwangsgeführten Kontakten aufgebaut wurde. Zwangsgeführte Kontakte
bedeutet: Bei Verschweißen oder Klebenbleiben eines Schließers eines Relais schließen
bei Wegnahme der Spulenspannung die Öffner nicht mehr.
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Ebenso schließen die Schließer nicht mehr, wenn ein Öffner verschweißt
oder Klebenbleibt und Spannung an die Spule gelegt wird. Die Presse kann nach Auftreten
eines Fehlers nicht wieder eingeschaltet werden. Die Steuerung ist des weiteren
kurzschlußfest abgesichert. Das Auslösen einer Sicherung wird durch eine Lampe angezeigt.
Der Anschluß erfolgt vorteilhafterweise über Stecker.
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Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Steuerung einen geringen
Montageaufwand erfordert und leicht zu warten ist. Ein weiterer Vorteil besteht
darin, daß die Steuerung für jede Maschinengroße und Maschinenart Verwendung finden
kann.
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Fig. 2 zeigt das Schaltschema einer Sicherheitsabschaltsteuerung OTR
mit automatischer Nachlaufüberwachung. Diese Schaltung arbeitet mit der Schaltung
SEZ gemäß Fig. 1, gemäß Fig. 5 zusammen. Diese Steuerung bez. Überwachungseinrichtung
überwacht in Verbindung mit nur zwei Endschaltern, nämlich einem Übernahmeendschalter
UN und einem Endschalter OTS im oberen Totpunkt OT die Endabschaltung der Presse
bei Einzelhub, und übernimmt gleichzeitig die
die automatische Überwachung
des Nachlaufes. Der Endschalter OTS muß überwacht werden, da bei Ausfall desselben
die Presse durchlaufen würde und das Bedienungspersonal größten Gefahren ausgesetzt
ist, wem die Maschine nicht ordnungsgemäß angehalten wird. Um für die Überwachungseinrichtung
ein auswertbares Signal zu erhalten, wird ein zweiter Endschalter hinzugenommen,
und zwar der vorgenannte übernahmeendschalter UN.
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Die Überwachungseinrichtung dient ferner dazu, den Nachlauf der Maschine
nach Abschaltung in OT zu messen. Dies geschieht im wesentlichen im Zusammenwirken
der beiden vorgenannten Endschalter OTS und UN mit zwei Kurvenscheiben gemäß Fig.
3 und 4. Die nachfolgend näher erläuterte über wachungseinrichtung ist dabei so
gestaltet, daß die Überwachung des Nachlaufweges automatisch erfolgt und daß mit
Sicherheit ein weiterer Hub der Maschine nicht durchgeführt werden kann, wenn der
Nachlaufweg zu groß ist.
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Die Überwachungseinrichtung gemäß Fig. 2 besteht im wesentlichen aus
sieben Relais dll bis dl7, ferner zwei Zeitkreisen in Verbindung mit den Relais
dl4 und d15 für eine Schaltverzögerung von je 30 msec, zwei Sicherungen ell, e12
mit Lampenanzeigen L 11, L 12 für Sicherungsausfall und schließlich aus einem Ausgangskreis.
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Dabei ist von wesentlicher Bedeutung, daß das Relais dl2 zwischen
dem Endschalter OTS und der R-Leitung geschaltet ist, während im übrigen Relais
an die Mp-Leitung angeschlossen sind.
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Die oben bereits erläuterten Endschalter OTS und UN sind derart montiert,
daß sie aus Sicherheitsgründen von getrennten Kurvenscheiben gemäß Fig. 3 und 4
angefahren werden. Der Endschalter UN schließt vom Übernahmepunkt bis zum Ausschaltpunkt,
d. h. bis zu OT, während der Endschalter OTS nur im Bereich des oberen Totpunktes
öffnet, ansonsten geschlossen ist. Dabei sind die Kurvenscheiben so justiert, daß
der Endschalter OTS nach der Abschaltung nicht angesteuert wird, wenn der Nachlaufweg
in Ordnung ist. Ist der Nachlaufweg zu lang, wird der Endschalter OTS angesteuert.
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Die Wirkungsweise der Überwachungseinrichtung ist im wesentlichen
folgende: A. Ablauf bei Ordnungsgemäßem Nachlaufweg: Es sei angenommen, daß die
Presse im oberen Totpunkt steht, d. h. im oberen Totpunkt abgeschaltet ist. Dann
sind die Endschalter OTS und UN geöffnet.
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Wird Spannung angelegt und ist Relais d7 (Fig. 1) abgefallen, so ist
auch Relais d16 abgefallen und Relais dl7 zieht an, hält sich selbst und bereitet
die Relais d12 und dl5 vor, während die Relais dll, d12, dl3 und dlS abgefallen
sind.
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Wird die Zweihendeinrückung betätigt, zieht Relais d7 aus Fig. 1 an
und bringt Relais d15. Relais dl6 bringt d14, dl4 geht in Selbsthaltung und bringt
d15. d15 geht in Selbsthaltung und bringt Relais d13. d17 fällt ab, Ausgang I (Fig.
2) hat Durchgang. Die Presse startet. Sodann schließt der Endschalter OTS und bringt
über d16 das Relais d12. d12 geht in Selbsthaltung. 414 fällt mit einer Verzögerung
von etwa 30 msec (Kontaktumschlagzeiten) ab. Ausgang I erhält Spannung über d12,
d13, d16 und d15.
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Wird nun der Endschalter UN betätigt, zieht Relais dll an. Damit fällt
d15. verzögert um etwa 30 msec (Kontaktumschlagzeiten) ab. Der Ausgang II hat jetzt
Durchgang und die Übernahme ist erfolgt.
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Sobald die Endschalter OTS und UN im oberen Totpunkt öffnen, fallen
die Relais dll und d12 ab. Da Relais d15 vorher schon abgefallen war, haben damit
die Ausgänge I und II keinen Durchgang mehr. Der Ausgang I bekommt erst dann wieder
Durchgang, wenn Relais d15 anzieht. Über Relais dll kommt der Ausgang I erst von
der Übernahme an, Relais dl5 zieht aber erst dann wieder an, wenn Relais d7 und
damit d16 abgefallen sind, Relais d16 dann d17 zum Anzug gebracht hat und d7 wieder
anzieht und d16 bringt. Da Relais d7 den Schließer des Ausganges II der Schaltung
gemäß Fig. 1 darstellt, kann Ausgang I erst dann Durchgang haben, wenn nach einem
Hub Relais d7 abgefallen ist, d. h. zunächst müssen beide Taster losgelassen werden.
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B. Ablauf bei zu großem ;achlaufweg: Die Vorgänge laufen wie unter
A ab, nur tritt im oberen Totpunkt eine Anderung ein. Sobald nämlich die Endschalter
OTS und UN im oberen Totpunkt öffnen, fallen dll und d12 ab. Da der Nachlaufweg
zu groß ist, wird jedoch Endschalter OTS wieder angesteuert und bereitet d12 vor.
Sodann muß man zwischen zwei Fällen unterscheiden, nämlich a) daß zu diesem Zeitpunkt
das Relais d7 noch angezogen hat. Dann ist auch noch das Relais d16 angezogen und
damit d13. Dann zieht d12 wieder an und geht in Selbsthaltung und d14 und damit
dl5 bleiben abgefallen. Da dll abgefallen ist, haben die Ausgänge I und II keinen
Durchgang. Fällt Relais d7 und damit d16 ab, ändert sich nichts, d12 bleibt an,
d14 ab, dl5 ab, dll ab. Erfolgt die Zweihandeinrückung, so zieht Relais d7 an und
damit d16; Relais d16 kann aber d14 nicht bringen, da Relais d12 angezogen ist.
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Damit bleibt auch d15 abgefallen. Da ferner dll noch abgefallen ist,
haben die Ausgänge I und II keinen Durchgang, d. h. ein neuer Start der Presse ist
nicht möglich.
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Der andere Fall ist der, daß b) zu diesem Zenpunkt das Relais d7 nicht
mehr angezogen ist und damit auch d16 und infolgedessen auch dl4 abgefallen ist.
Dann zieht Pelais d17 an und bringt d12; Relais d12 hält sich selbst, dl4 bleibt
abgefallen und damit d15. Erfolgt die Zweihandeinrückung, so zieht d7 an und damit
dl6. Das Relais d16 kann aber d14 nicht bringen, da d'2 angezogen ist. dl5 bleibt
abgefallen. Da auch Relais dll noch abgefallen ist, haben die Ausgänge I und II
keinen Durchgang, d. h. es ist auch in diesem Falle kein Start der Presse möglich.
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C. Ablauf bei Ausfall eines Endschalters: Folgende rille sind zu unterscheiden:
a) Der Endschalter UN wird nicht mehr betätigt, d. h. der Schließer schließt nicht
mehr. Dann bleibt Relais dll immer abgefallen. Damit bleiben aber auch d15 und damit
dl3 angezogen. Relais d14 kann nicht mehr anziehen, in 9T ist d12 abgefallen und
die Ausgänge I und II haben keinen Durchgang.
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b) Endschalter OTS wird nicht mehr betätigt, d. h. der Schließer schließt
nicht mehr. Dann bleibt Relais d12 immer abgefallen. Relais d14 bleibt immer angezogen
und damit kommt d17 nicht. Relais d15 kann dann nicht anziehen. Da dll im oberen
Totpunkt abgefallen ist, haben die Ausgänge I und II keinen Durchgang.
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c) Der Endschalter UN bleibt angezogen, d. h. der Schließer ist immer
geschlossen. Dann bleibt Relais dll immer angezogen. Relais dl5 und damit d13 bleiben
immer abgefallen, dl7 angezogen. Da d12 im oberen Totpunkt abgefallen ist, haben
die Ausgänge I und II keinen Durchgang.
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d) Per Endschal er OTS bleibt angezogen, d. h. der Schließer ist immer
gescblossen. Dann bleibt Relais d12 immer angezogen, d14 bleibt abgefallen und damit
bleibt dl5 abgefallen. Da dll im oberen Totpunkt abgefallen ist, haben die Ausgänge
I und II keinen Durchgang.
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In jedem Fall ist also gewährleistet, daß ein neuer Start nicht möglich
ist.
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Darüberhinaus bringt die Überwachungseinrichtung OTK gemäß Fig. 2
den wesentlichen Vorteil mit sich, daß bei Auftreten irgendeines beliebigen Fehlers,
z.B. bei Versagen eines Bauteiles wie Relais oder Relaiskontakt bei Leiterbruch
oder bei gewollten bzw. ungewollten äußeren Kurzschlüssen, der nächste Hub der Presse
nicht eingeleitet werden kann, die Presse also mit Sicherheit stehen bleibt, sowie
es bei der Steuerung SEZ im einzelnen
besprochen wurde. Nachfolgend
ist eine Auflistung der Fehlermöglichkeiten angefiigt.
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Die obigen Ausfiihrungen, insbesondere zu Fig. 1 und 2, gelten sinngemäß
auch für die etwas anders gestalteten Schaltpläne gemäß Fig. 5, 6 und 7, so daß
sich deren nochmalige Zeichnungsbeschreibung erübrigt.
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SEZ - Checkliste Angaben gelten für Maschinenstellung in OT.
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KA = Kein Ausgangssignal an Kl. 12-13 kn = kommt nicht o.Bed. = ohne
Bedeutung Zw = Zweihand Fu = Fuß A. Wahlschalter-Stellung: Zweihand Relaisfehler:
1. dl bleibt an : KA 2. dl " ab : d4 kn, d5 kn, KA 3. d2 " an : d4 kn, d5 kn, KA
4. d2 " ab : Zw: d7 kn, KA, Fu: o.Bed.
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5. d3 " an : d4 kn, d5 kn, KA 6. d3 " ab : Zw: d7 kn, KA, Fu: o.Bed.
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7. d4 " an : d6 kn, d7 kn, KA 8. d4 " ab : d5 kn, KA 9. d5 " an :
d6 kn, d7 kn, KA lo. d5 " ab : KA 11. d6 " an : KA 12. d6 " ab : d4 kn, d5 kn, KA
13. d7 " an : d4 kn, d5 kn, KA 14. d7 " ab : KA 15. d8 " an : d4 kn, d5 kn, KA 16.
d8 " ab : o.Bed.
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17. d9 " an : KA 18. d9 " ab : d4 kn, d5 kn, KA Relaiskontaktfehler:
19. d 1, 1 an : KA 20. d 1, 2 ab : d4 kn, d5 kn, KA 21. d 1, 3 ab : d4 kn, d5 kn,
KA 22. d 2, 1 ab : d5 kp, KA
23. d 2, 2 an : d4 kn, d5 kn, KA 24.
d 2, 3 an : d4 kn, d5 kn, KA 25. d 3, 1 ab : d5 kn, KA 26. d 3, 2 an : d4 kn, d5
kn, KA 27. d 3, 3 an : d4 kn, d5 kn, KA 28. d 4, 1 an : d6 kn, d7 kn, KA 29. d 4,
2 ab : d5 kn, KA 30. d 5, 1 an : d6 kn, d7 kn, KA 31. d 5, 2 ab : KA 32. d 5, 3
an : d6 kn, d7 kn, KA 33. d 5, 4 ab : KA 34. d 6, 1 an : 35. d 6, 2 an : KA 36.
d 6, 3 an : KA 37. d 6, 4 ab : d7 kn, KA 38. d 7, 1 ab : KA 39. d 7, 2 an : d4 kn,
d5 kn, KA 40. d 7, 3 an : d4 kn, d5 kn, KA 41. d 7, 4 an : d4 kn, d5 kn, KA 42.
d 8, 1 ab : o.Bed.
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43. d 8, 2 an : d4 kn, d5 kn, KA 44. d 9, 3 an : d4 kn, d5 kn, KA
45. d a, 1 an : KA 46. d 9, 2 ab : d4 kn, d5 kn, KA 47. d 9, 3 ab : d4 kn, d5 kn,
KA Leiterbrüche: 48. A: s. 2. oder 4. entspricht: Öffner von Taster T1 schließt
nicht mehr Schließer von Taster T1 schließt nicht mehr 49. B: s. 18. entspricht:
Öffner von Taster T2 schließt nicht mehr 50. C: s. 6. entspricht: Schließer von
Taster T2 schließt nicht mehr 51. D: s. 2. entspricht: öffner von Taster T1 schließt
nicht mehr 52. E: s. 4. entspricht: Schließer von Taster T1 schließt nicht mehr
53. F: s. 6. oder 18.entspricht: Schließer von Taster T2 schließt nicht mehr Öffner
von Taster T2 schließt nicht mehr
54. 5: o.Bed.
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55. H: o.Bed.
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Kurzschlüsse: 56. A - B: Sicherung el brennt durch 57. A - C: Sicherung
el brennt durch, wenn T2 gedrückt wird 58. A - D: s. 1., entspricht:Öffner von T1
ist überbrückt 59. A - E: s. 3., entspricht:Schließer von T1 ist überbrückt 60.
A - F: Sicherung el brennt durch 61. A - 2: a) Fu nicht gedrückt: s. 1.
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b) Fu gedrückt: s. 15.
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62. A - H: s. 15.
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63. B - r: s. 17. (bei Taster Zwischenstellung: d3 zieht nicht an,
s. 6.) 64. B - D: Sicherung el brennt durch, wenn beide Taster losgelassen werden
65. B - E: Sicherung el brennt durch, wenn T1 gedrückt wird.
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Wird vorher T2 gedrückt, o.Bed.
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66. 5 - F: s. 17., entspricht: Öffner von T2 ist überbrückt 67. B
- G: a) Fu nicht gedrückt: Sicherung el brennt durch, wenn beide Taster losgelassen
werden b) Fu gedrückt: o.Bed.
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68. B - H: a) Fu nicht gedrückt: o.Bed., jedoch brummen d8 + d9, wenn
T2 gedrückt b) Fu gedrückt: o.Bed., jedoch brummen d8 + d9, wenn T2 gedrückt 69.
5 - D: Sicherung el brennt durch, wenn T2 gedrückt wird, werden beide Taster gedrückt:
normale Funktion 70. C - E: Sicherung el brennt durch, wenn T1 und T2 gedrückt werden
71. 5 - F: S. 5., entspricht: Schließer von T2 ist überbrückt 72. 5 - G: a) Fu nicht
gedrückt: Sicherung el brennt durch, wenn T2 zuerst oder allein gedrückt wird, sonst
o.Bed.: wird T1 allein gedrückt, brummen dl + d3 b) Fu gedrückt: o.Bed., jedoch
brummen d3 + d8 73. C - 'r: o.Bed d3 zieht vor Drücken von T2 nicht an, aber d3
und d8 brummen 74. D - E: dl und d2 immer drin: s. 1. oder 3. (bei Taster Zwischenstellung
dl und d2 immer ab: s. 2. oder 4.) 75. D - F: Sicherung el brennt durch, wenn T1
losgelassen wird 7. D - G: . a) Fu nicht gedrückt: o.Bed.
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h) Fu gedrückt: d8 zieht an, d8 liegt zusammen mit dl an Spannung,
bzw. fallt mit dl auch ab: d4 kn s. 8.
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77. D - R : unabhängig, o@ Fu nicht gedrückt oder gedrückt: d8 liegt
zusammen mit dl an Spannung bzw. fällt auch mit 11 ab: d4 kn, s. 8.
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78. r - F: Sicherung el brennt durch, wenn T1 gedrückt wird.
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79. E - G: a) Fu nicht gedrückt: d1 + d2 immer drin, s. 1. oder 3.
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b) Fu gedrückt: d8 arbeiter wie 12, kein negativer Einfluß 80. E
- H: 48 arbeitet wie d2, kein negetiver Einfluß 31. F - G: a) Fu nicht gedrückt:
Sicherung e1 brennt durch, wenn T1 losgelassen wird b) Fu gedrückt: o.Bed.
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32. F - H a) Fu nicht gedrückt: o.Bed.
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b) Fu gedrückt: o.Bed.
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53. : - H: a) Fu nicht gedrückt: s. 76 b) b) Fu gedrückt: o.Bed.
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84. Ausfall der Elemente für Abfallverzögerung führt entweder zu Kurzschlüssen
und damit Durchbrennen der Sicherung el, oder Nichtfunktion des 44, 5. 7. + 8.
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85. außerhalb Ausgang I : e2 brennt durch, Ausgang I ohne Durchgang
86. außerhalb Ausgang II [ : siehe Auflistung für OTR, Nr. 11 B. Wahlschalter-Stellung:
Fußschalter Relaisfehler: s. 1.bis18., wobei jetzt gilt; 16a RelaIs d8 bleibt ab:
d5 kn, KA Relaiskontaktfehler: s. 19 - 47, wobei jetzt gilt: 42a: d8, 1 ab: d5 kn,
KA Leiterbrüche: 87. A: d9 kn, s. 18 88. B: d9 kn, s. 18.
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83. C: o.Bed.
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90. D: s. 2.
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91. E: sowieso ohne Spannung 92. F: d9 kn, s. 18.
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93. G: s. 2.
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94. N: d8 kn, d5 kn, KA (Fall 16a) Kurzschlüsse: 95. A - B: Sicherung
e1 brennt durch, wenn T1 + T2 nicht betätigt
96. A - C: o.Bed.
bei ordnungsgemäßem Betrieb; wird T2 gedrückt, brennt el durch 97. A - D: o.Bed.
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98. A - E: werden T1 + T2 nicht betätigt und ist Fu nicht gedrückt,
ist d2 angezogen" wird Fu gedrückt, fällt d2 ab, d8 zieht an. In jedem Fall kommt
d4 nicht, damit kommt d5 nicht, KA 99. A - F: Sicherung el brennt durch, wenn T1
nicht betätigt loo. A - G: werden T1 + T2 nicht gedrückt, bleiben dl und d9 an,
s. 1. und 17.; werden T1 + T2 gedrückt, arbeitet Geräte als Zweihand, beste Abhilfe:
Fu steckbar machen lol. A - H: dl und d9 fallen nicht ab, KA, s. 1. oder 17.
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102. B - C: werden T1 + T2 nicht betätigt und ist Fu nicht gedrückt,
ist d3 angezogen. Wird Fu gedrückt, fällt d3 ab, d8 zieht an. In jedem Fall kommt
d4 nicht, und damit d5 nicht, KA 103. B - D: Sicherung el brennt durch, wenn T2
nicht betätigt 104. B - E bis F: o.Bed.
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105. B - G: Sicherung el brennt durch, wenn T2 nicht betätigt 106.
B - H: Sicherung el brennt durch, wenn Fu betätigt wird 107. C - D: Bed. wird T2
gedrückt, brennt el durch 108. C - E: o.Bed.
-
1o9. C - F: werden T1 + T2 nicht gedrückt und ist Fu nicht gedrückt,
ist d3 angezogen; wird Fu gedrückt, fällt d3 ab, d8 zieht an. In jedem Fall kommt
d4 nicht, und damit d5 nicht, KA silo. C - G: o.Bed., wird T2 gedrückt, brennt el
durch 111. C - H: o.Bed., jedoch brummen dl, d3 und d9; wird T2 und Fu gedrückt,
brennt el durch 112. D - E: s. 98 113. D - F: Sicherung el brennt durch 114. D -
5. s. 1.
-
115. D - H: s. 1.
-
116. E - F; o.Bed.
-
117. E - G: s. 3.
-
118. E - H: d2 arbeitet wie d8, kein negativer Einfluß 119. F - G:
Sicherung el brennt durch 120. F - H: Sicherung el brennt durch, wenn F u gedrückt
wird 121. G - H: s. 15.
-
122. Aufall der Elemente zur Abfallverzögerung: s. 84.
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O T R - Checkliste Angaben gelten für Maschinenstellung in OT. -
KA
= Kein Ausgangssignal an Kl. 11-12 kn = kommt nicht ba = bleibt an Zw = Zweihand
Fu = Fuß Relaisfehler: 1. d11 bleibt an : (entspricht: Endschalter UN öffnet nicht
mehr) d15 kn, d13 kn, KA 2. d11 ? ab : (entspricht: Endschalter UN schließt nicht
mehr) dlS ba, d13 ba, d14 kn, KA 3. d12 " an : (entspricht: Endschalter OTS öffnet
nicht mehr) d14 kn, d15 kn, d13 kn, KA 4. d12 " ab : (entspricht: Endschalter OTS
schließt nicht mehr) d 14 ba, d17 kn, dl5 kn, KA 5. d13 " an : d14 kn, KA 6. d13
" ab : wenn d12 kommt, fällt d14 ab, KA 7. d14 " an : d17 kn, d15 kn, KA 8. d14
" ab : dl5 kn, KA 9. d15 " an : d13 ba, d14 kn, KA lo. d15 " ab : KA 11. d16 " an
: d13 ba, d14 kn, KA 12. d16 " ab : KA 13. d17 " an : KA 14. d17 " ab : d15 kn,
KA Relaiskontaktfehler: 15. dll, 1 bleibt ab : d15 ba, d13 ba, d14 kn, KA 16. dll,
2 " an : dl5 kn, d13 kn, KA 17. dll, 3 " an : dl5 kn, d13 kn, KA 18. dll, 4 " an
: dl5 kn, d13 kn, KA 19. d12, 1 " an : d14 kn, d15 kn, KA 20. d12, 2 " ab : d14
ba, d17 kn, dl5 kn, d13 kn, KA 21. d12, 3 " ab : d14 ba, d17 kn, d15 kn, d13 kn,
KA 22. d12, 4 " an : d14 kn, d15 kn, KA 23. d13, 1 " an : d14 kn, d15 kn, KA 24.
d13, 2 " ab : d14 ba, d13 kn, KA 25. d13, 3 " ab : dl7 ba, KA 26. d13, 4 " an :
27.
d14, 1 bleibt an : d17 kn, 215 kn, d13 kn, KA 28. d14, 2 " an : d17 kn, d15 kn,
d13 kn, KA 29. d14, 3 " ab : 415 kn, KA 30. d14, 4 " an : d17 kn, d15 kn, d13 kn,
KA 31. d15, 1 " an : d14 kn, KA 32. d15, 2 " ab : dl5 kn, KA 33. d15, 3 " an : in
OT: Hände auf ZW: d13 ba, d14 kn, KA in OT: Hände weg Z: d14 kn, KA 34. d15, 4 "
an : d14 kn, KA 35. d16, 1 " an : d13 ba, d14 kn, KA 36. d16, 2 " an : d13 ha, d14
kn, KA 37. d16, 3 " ab : d14 kn, d15 kn, KA 38. d16, 4 " an : d17 kn, d15 kn, KA
39. d17, 1 " an : KA 4c. d17, 2 " an : KA 41. d17, 3 " an : KA 42. d17, 4 " ab :
d15 kn, KA Leiterbrüche: 43. P.: s. 2.
-
44. B: s. 2.
-
45. C: s. 4.
-
46. D: s. 4.
-
47. E: s. 12.
-
48. F: s. 12.
-
Kurzschlüsse: 43. A - B: s. 1.
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50. A - C: Sicherung ell brennt durch, wenn OTS schließt 51. A - D:
Sicherung ell brennt durch 52. A - E: sowieso 53. A - F: s.ll.
-
54. B - C: ell brennt durch, wenn OTS und UN schließt 55. B - D: ell
brennt durch, wenn UN schließt 56. B - E: s. 1.
-
57. B - F: s. lo.
-
58. C - D: s. 3.
-
59. C - E: ell brennt durch, wenn OTS schließt 60. C - F: ell brennt
durch, wenn OTS und d7 geschlossen
61. D - E: ell brennt durch
62. D - F: ell brennt durch, wenn d7 schließt 63. E - F: s. 11.
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64. Ausfall der Elemente für die Abfallverzogerungen führt entweder
zu Kurzschlüssen und damit zum Durchbrennen der Sicherung ell, oder zu Nichtfunktion
der Relais d14, d15, 5. 7. - lo.
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65. außerhalb der Ausgänge: e12 brennt durch