DE2515505A1 - Elektrische sicherheitssteuerung fuer exzenterpressen mit reibungskupplung - Google Patents

Elektrische sicherheitssteuerung fuer exzenterpressen mit reibungskupplung

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DE2515505A1
DE2515505A1 DE19752515505 DE2515505A DE2515505A1 DE 2515505 A1 DE2515505 A1 DE 2515505A1 DE 19752515505 DE19752515505 DE 19752515505 DE 2515505 A DE2515505 A DE 2515505A DE 2515505 A1 DE2515505 A1 DE 2515505A1
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Germany
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relays
relay
pressed
control
press
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Karl-Ulrich Dipl Phys Erbse
Norbert Lievenbrueck
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SPINDLER DEISSLER STARKSTROM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16PSAFETY DEVICES IN GENERAL; SAFETY DEVICES FOR PRESSES
    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/18Control arrangements requiring the use of both hands
    • F16P3/20Control arrangements requiring the use of both hands for electric control systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)

Description

  • Elektrische Sicherheitssteuerun, fiir Exzenterpressen mit Reibungskupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Sicherheitssteuerung für Exzenterpressen mit Reibungskupplung sowie mit Zweihand- und/oder Fußbetätigung.
  • Es sind bereits zahlreiche elektrische Sicherheitssteuerungen fiir Pressen bekannt, so z.B. aus Dt-OS 2 163 080, Dt-OS 2 200 711, Dt-OS 2 15O 644, Dt-PS 2 o38 o79 und Dt-PS 1 266 860. Diese Sicherheitssteuerungen sind zwar zum Teil aus Schaltkreisen unter Verwendung von Relais oder Schlitzen aufgebaut, jedoch ergibt sich bei allen diesen bekannten Steuerungen der Nachteil, daß die betreffende Presse nicht bei allen in der Praxis auftretenden Fehlern abgeschaltet wird, vielmehr bei einer Reihe von Störungen, wie z.R. einem Klemmen eines Endschalters oder bei Leiterbruch oder Kurzschlüssen innerhalb oder zwischen den Zweihandtastern und dgl. mehr die Einschaltbarkeit der Presse beibehalten wird oder die Presse durchläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Sicherheitssteuerung der zu Anfang erläuterten Gattung zu schaffen, die unter geringem Schaltung und Bauaufwand bei allen nur möglichen auftretenden Fehlern vollkommene Sicherheit gewährleistet.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch Verwendung derart selbstgesicherten Schaltkreise, daß bei Ausfall irgendeines Bauteiles innerhalb oder außerhalb der Steuerung oder bei Eintreten eines Kurzschlusses oder bei Leiterbruch der Fehler sofort und selbsttätig erfaßt und die Presse stillgesetzt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und dem Nachfolgenden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsheispiele der Erfindung im Schema dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1: einen Schaltplan einer Sicherheitseinschaltsteuerlln*a SEZ für Zweihandeinrückung, Fußbetätigung und Gleichzeitigkeitsüberwachung, Fig. 2: einen Schaltplan zu einer Sicherheitsabschaltsteuerung OTR mit automatischer Nachlaufwegmessung der Presse, Fig.3+4: Steuerkurven für eine Exzenterpresse 1 Fig. 5: einen Prinzipplan einer Steuerung mit SEZ und OTR, Fig. 6: ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schaltplans gemäß Fig. 1, Fig. 7: ein anderes Ausführungsbeispiel eines Schaltplans gemäß Fig 2.
  • Die erfindungsgemäße elektrische Sicherheitssteuerung SEZ sei nachfolgend anhand des Schalt schemas nach Fig. t im Aufbau und in der Wirkungsweise erläutert. Die Sicherheitssteuerung kann zu einem Gerät, d. h im wesentlichen innerhalb eines Gehäuses zusammengefaßt werden. Die Steuerung besteht im wesentlichen aus neun Relais d 1 bis d 9, einem Zeitkreis für eine Schaltverzögerung von maximal 0,5 sec mit einem Relais d4, ferner alls zwei Sicherungen ei, e2 mit Lampenanzeige Lt, L2 für Sicherungsaus fall und aus zwei Ausgangskreisen. von denen einer mit einer Lampe für Störanzeige ausgestattet ist. Die Taster T1, T2. fiir eine Zweihandbetätigung sowie wahlweise der Fußschalter F für Fußbetätigung, zu deren Umschaltung ein Wahlschalter bl dient, sind als Taster mit je einem Öffner tl', t2', f1 und je einem Schließer tl, t2" und f2 ausgebildet. Jedem Öffner und Schließer ist in Reihe hierzu ein Relais dl, d2 bzw. d3, d9 bzw. di, d8, d9 zugeordnet.
  • Dabei ist von wesentlicher Bedeutung, daß die beiden Relais d9, d3 des Tasters T2 zwischen diesem und der R-Leitung geschaltet sind, während die übrigen Relais unmittelbar an die Mp-Leitung angeschlossen sind.
  • Der Normalablauf für Zweihandeinrückung ergibt sich wie folgt, wenn dazu der Wahlschalter bl in die Stellung 1 = Zweihand gebracht wird. Sind die Taster T1 und T2 nicht gedrückt, und wird Spannung angelegt, so ziehen in Ausgangsstellung die Relais dl, d6 und d9 an und unter der Voraussetzung, daß die Klemmen 6, ii Durchgang haben, auch das Relais d4. Die Relais d2, d3, d5, d7 und d8 bleiben abgefallen. Werden die Taster T1 und/ oder T2 gedrückt, so sind folgende Fälle zu unterscheiden: 1) Drücken von Taster T1 allein: Es geschieht nichts, d. h.
  • es entsteht kein Ausgangssignal.
  • 2) Drücken von Taster T2 allein: Es geschieht ebenfalls nichts, d. h. in diesem Falle entsteht ebenfalls kein Ausgangssignal.
  • 3) Gleichzeitiges Drücken von Taster T1 und T2: a) Betätigungsdauer länger als o,5 sec: dl und d9 fallen ab, während d2 und d3 anziehen. Da d6 noch angezogen ist, zieht d7 an, Relais d4 erhält keine Spannung mehr und der Zeitkreis läuft ab. Unter der Voraussetzung, daß die Klemmen 6 bis 11 weiterhin Durchgang haben, zieht das Relais d5 sofort an, damit fällt d6 ab. Der Ausgang wird geschlossen. Nach maximal o,5 sec fällt d4 ab, was ohne weiteren Einfluß ist.
  • Nach Loslassen einer Taste T1 oder T2 ziehen die Relais dl oder d9 sofort an und d2 oder d3 fallen ab. Damit fallen auch d5 und d7 ab und der Ausgang wird geöffnet.
  • Das gleiche gilt, wenn beide Taster gleichzeitig losgelassen werden. Nach Abfall von d5 zieht d6 an. Das Relais d4 zieht erst wieder an, wenn beide Taster losgelassen worden sind und die Klemmen 6 bis 11 Durchgang haben.
  • b) Betätigungsdauer kürzer als o,5 sec: Relais dl und d9 fallen ab, während d2 und d3 anziehen. Da d6 noch angezogen ist, zieht d7 an, Relais d4 erhält keine Spannung mehr und der Zeitkreis läuft ab. Unter der Voraussetzung, daß Klemmen 6 bis 11 weiterhin Durchgang haben, zieht Relais d5 sofort an, damit fällt d6 ab. Der Ausgang wird geschlossen. Nach Loslassen einer Taste Tl oder T2 ziehen dl oder d9 sofort an'und d2 oder d3 fallen ab. Damit fallen auch d5 ç nÇtfib,unn2er Ausgang wird geöffnet.
  • Relais d6 zieht erst nach Ablauf der Zeit von d4 an, da nach dieser Zeit d4 abfällt und d6 nur über den Öffner von d4 anziehen kann. Über d6 zieht d4 sofort wieder an, wenn inzwischen beide Taster losgelassen worden sind. Andernfalls zieht d4 erst an, wenn der letzte Taster losgelassen wurde.
  • Ist die Zeit von d4 abgelaufen und alle Relais sind wieder in Ausgangsstellung, so kann der Ablauf von vorn beginnen.
  • 4! Drücken der Taster T1 und T2 länger als die Dauer eines Einzelhubes der Presse: Die Relais dl und d9 fallen ab, während die Relais d2 und d3 anziehen. Da d6 noch angezogen ist, zieht d7 an, Relais d4 erhält keine Spannung mehr und der Zeitkreis läuft ab. Unter der Voraussetzung, daß die Klemmen 6 bis 11 weiterhin Durchgang haben, zieht das Relais d5 sofort an, somit fällt d6 ab. Der Ausgang wird geschlossen.
  • Nach o,S sec fällt Relais d4 ab, was ohne weiteren Einfluß ist.
  • Solange Relais d7 angezogen bleibt, hat die nachfolgend anhand der Fig. 2 erläuterte Sicherheitsabschaltsteuerung mit automatischer Nachlaufüberwachung nach Abschalten im oberen Totpunkt OT (Fig. 5) keinen Durchgang im Ausgang. Da beide Steuerungen gemäß Fig. 5 in Reihe zueinander geschaltet sind, hat diese Reihenschaltung keinen Durchgang im Ausgang.
  • Die Sicherheitsabschaltsteuerung gemäß Fig. 2 hat erst wieder Durchgang im Ausgang, wenn das Relais d7 abfällt, dann hat aber die Steuerung gemäß Fig. 1 keinen Durchgang im Ausgang, es sei denn, daß beide Taster wieder gedrückt werden.
  • Die beiden Steuerungen SEZ,gemäß Fig. 1 und OTR, gemäß Fig. 2, die vorteilhafterweise jede für sich als Einzelgeräte, also in separaten Gehäusen hergestellt sind, sind also gegenseitig so verriegelt, daß ein neuer Einzelhub der Presse erst wieder gestartet werden kann, wenn die beiden Steuerungen ordnungsgemäß in die Grundstellung gebracht worden sind.
  • Soll anstelle der Zweihandeinrückung mit dem Fußschalter gearbeitet werden, so muß der Wahlschater bl von der Stellung 1 in die Stellung 2 gebracht werden. Dann werden die Relais d2 und d3 abgeschaltet und dafür das Relais d8 miteingesetzt. Wie der Schaltplan zeigt, liegen die Kontakte von d8 funktionsmäßig genau so wie die Kontakte der Relais d2 und d3. Der Ablauf ist derselbe wie oben erläutert.
  • Die oben erläuterte elektrische Sicherheitseinschaltsteuerung SEZ vereinigt in sich mehrere Eigenschaften, nämlich einmal den Zweihandeinrückbefehl zu verarbeiten, dabei die Gleichzeitigkeit der beiden Taster zu überwachen, ferner bei auftretenden äußeren gewollten oder ungewollten Kurzschlüssen mit Sicherheit zu verhindert, daß ein weiterer Hub der Presse durchgeführt werden kann und schließlich bei auftretenden inneren Fehlern, wie beispielsweise Relaisversagen, Klebenbleiben eines Relais, Spulendefekt eines Relais, Klebenbleiben eines Relaiskontaktes, Leiterbruch oder dgl.
  • mit Sicherheit zu verhindern, daß ein weiterer Hub der Presse durchgeführt werden kann. Des weiteren bietet die Steuerung Sicherheit gegen mechanische Beanspruchung, wie z.B. Erschütterungen, schädliche Einwirkungen durch Fremdfelder, Wärme, Fe igkeit, öl, -Späne, Metallstaub und dgl.
  • Des weiteren ergeben sich folgende Vorteile, die hier noch einmal zusammengefaßt werden soll. Die Steuerung ist so aufgebaut, daß sowohl die Taster für die Zweihandeinrückung als auch ein Fußschalter angeschlossen werden können. Die Steuerung überwacht alle Kurzschlüsse bzw. Überbrückungen in oder zwischen beiden Tastern und auch im Fußschalter und schaltet die Presse bei einer Störung ab. Eine Störung an einem beliebigen Relais wird als Fehler registriert. Störung eines Relais bedeutet: entweder Nichtanziehen des Relais, z.B. infolge Spulendefektes oder Klebenbleiben im angezogenen Zustand. Ebenso wird das Versagen eines Kontaktes eines Relais als Fehler registriert und die Presse stillgesetzt. Dies ist möglich, da diese Steuerung mit Relais mit zwangsgeführten Kontakten aufgebaut wurde. Zwangsgeführte Kontakte bedeutet: Bei Verschweißen oder Klebenbleiben eines Schließers eines Relais schließen bei Wegnahme der Spulenspannung die Öffner nicht mehr.
  • Ebenso schließen die Schließer nicht mehr, wenn ein Öffner verschweißt oder Klebenbleibt und Spannung an die Spule gelegt wird. Die Presse kann nach Auftreten eines Fehlers nicht wieder eingeschaltet werden. Die Steuerung ist des weiteren kurzschlußfest abgesichert. Das Auslösen einer Sicherung wird durch eine Lampe angezeigt. Der Anschluß erfolgt vorteilhafterweise über Stecker.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Steuerung einen geringen Montageaufwand erfordert und leicht zu warten ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Steuerung für jede Maschinengroße und Maschinenart Verwendung finden kann.
  • Fig. 2 zeigt das Schaltschema einer Sicherheitsabschaltsteuerung OTR mit automatischer Nachlaufüberwachung. Diese Schaltung arbeitet mit der Schaltung SEZ gemäß Fig. 1, gemäß Fig. 5 zusammen. Diese Steuerung bez. Überwachungseinrichtung überwacht in Verbindung mit nur zwei Endschaltern, nämlich einem Übernahmeendschalter UN und einem Endschalter OTS im oberen Totpunkt OT die Endabschaltung der Presse bei Einzelhub, und übernimmt gleichzeitig die die automatische Überwachung des Nachlaufes. Der Endschalter OTS muß überwacht werden, da bei Ausfall desselben die Presse durchlaufen würde und das Bedienungspersonal größten Gefahren ausgesetzt ist, wem die Maschine nicht ordnungsgemäß angehalten wird. Um für die Überwachungseinrichtung ein auswertbares Signal zu erhalten, wird ein zweiter Endschalter hinzugenommen, und zwar der vorgenannte übernahmeendschalter UN.
  • Die Überwachungseinrichtung dient ferner dazu, den Nachlauf der Maschine nach Abschaltung in OT zu messen. Dies geschieht im wesentlichen im Zusammenwirken der beiden vorgenannten Endschalter OTS und UN mit zwei Kurvenscheiben gemäß Fig. 3 und 4. Die nachfolgend näher erläuterte über wachungseinrichtung ist dabei so gestaltet, daß die Überwachung des Nachlaufweges automatisch erfolgt und daß mit Sicherheit ein weiterer Hub der Maschine nicht durchgeführt werden kann, wenn der Nachlaufweg zu groß ist.
  • Die Überwachungseinrichtung gemäß Fig. 2 besteht im wesentlichen aus sieben Relais dll bis dl7, ferner zwei Zeitkreisen in Verbindung mit den Relais dl4 und d15 für eine Schaltverzögerung von je 30 msec, zwei Sicherungen ell, e12 mit Lampenanzeigen L 11, L 12 für Sicherungsausfall und schließlich aus einem Ausgangskreis.
  • Dabei ist von wesentlicher Bedeutung, daß das Relais dl2 zwischen dem Endschalter OTS und der R-Leitung geschaltet ist, während im übrigen Relais an die Mp-Leitung angeschlossen sind.
  • Die oben bereits erläuterten Endschalter OTS und UN sind derart montiert, daß sie aus Sicherheitsgründen von getrennten Kurvenscheiben gemäß Fig. 3 und 4 angefahren werden. Der Endschalter UN schließt vom Übernahmepunkt bis zum Ausschaltpunkt, d. h. bis zu OT, während der Endschalter OTS nur im Bereich des oberen Totpunktes öffnet, ansonsten geschlossen ist. Dabei sind die Kurvenscheiben so justiert, daß der Endschalter OTS nach der Abschaltung nicht angesteuert wird, wenn der Nachlaufweg in Ordnung ist. Ist der Nachlaufweg zu lang, wird der Endschalter OTS angesteuert.
  • Die Wirkungsweise der Überwachungseinrichtung ist im wesentlichen folgende: A. Ablauf bei Ordnungsgemäßem Nachlaufweg: Es sei angenommen, daß die Presse im oberen Totpunkt steht, d. h. im oberen Totpunkt abgeschaltet ist. Dann sind die Endschalter OTS und UN geöffnet.
  • Wird Spannung angelegt und ist Relais d7 (Fig. 1) abgefallen, so ist auch Relais d16 abgefallen und Relais dl7 zieht an, hält sich selbst und bereitet die Relais d12 und dl5 vor, während die Relais dll, d12, dl3 und dlS abgefallen sind.
  • Wird die Zweihendeinrückung betätigt, zieht Relais d7 aus Fig. 1 an und bringt Relais d15. Relais dl6 bringt d14, dl4 geht in Selbsthaltung und bringt d15. d15 geht in Selbsthaltung und bringt Relais d13. d17 fällt ab, Ausgang I (Fig. 2) hat Durchgang. Die Presse startet. Sodann schließt der Endschalter OTS und bringt über d16 das Relais d12. d12 geht in Selbsthaltung. 414 fällt mit einer Verzögerung von etwa 30 msec (Kontaktumschlagzeiten) ab. Ausgang I erhält Spannung über d12, d13, d16 und d15.
  • Wird nun der Endschalter UN betätigt, zieht Relais dll an. Damit fällt d15. verzögert um etwa 30 msec (Kontaktumschlagzeiten) ab. Der Ausgang II hat jetzt Durchgang und die Übernahme ist erfolgt.
  • Sobald die Endschalter OTS und UN im oberen Totpunkt öffnen, fallen die Relais dll und d12 ab. Da Relais d15 vorher schon abgefallen war, haben damit die Ausgänge I und II keinen Durchgang mehr. Der Ausgang I bekommt erst dann wieder Durchgang, wenn Relais d15 anzieht. Über Relais dll kommt der Ausgang I erst von der Übernahme an, Relais dl5 zieht aber erst dann wieder an, wenn Relais d7 und damit d16 abgefallen sind, Relais d16 dann d17 zum Anzug gebracht hat und d7 wieder anzieht und d16 bringt. Da Relais d7 den Schließer des Ausganges II der Schaltung gemäß Fig. 1 darstellt, kann Ausgang I erst dann Durchgang haben, wenn nach einem Hub Relais d7 abgefallen ist, d. h. zunächst müssen beide Taster losgelassen werden.
  • B. Ablauf bei zu großem ;achlaufweg: Die Vorgänge laufen wie unter A ab, nur tritt im oberen Totpunkt eine Anderung ein. Sobald nämlich die Endschalter OTS und UN im oberen Totpunkt öffnen, fallen dll und d12 ab. Da der Nachlaufweg zu groß ist, wird jedoch Endschalter OTS wieder angesteuert und bereitet d12 vor. Sodann muß man zwischen zwei Fällen unterscheiden, nämlich a) daß zu diesem Zeitpunkt das Relais d7 noch angezogen hat. Dann ist auch noch das Relais d16 angezogen und damit d13. Dann zieht d12 wieder an und geht in Selbsthaltung und d14 und damit dl5 bleiben abgefallen. Da dll abgefallen ist, haben die Ausgänge I und II keinen Durchgang. Fällt Relais d7 und damit d16 ab, ändert sich nichts, d12 bleibt an, d14 ab, dl5 ab, dll ab. Erfolgt die Zweihandeinrückung, so zieht Relais d7 an und damit d16; Relais d16 kann aber d14 nicht bringen, da Relais d12 angezogen ist.
  • Damit bleibt auch d15 abgefallen. Da ferner dll noch abgefallen ist, haben die Ausgänge I und II keinen Durchgang, d. h. ein neuer Start der Presse ist nicht möglich.
  • Der andere Fall ist der, daß b) zu diesem Zenpunkt das Relais d7 nicht mehr angezogen ist und damit auch d16 und infolgedessen auch dl4 abgefallen ist. Dann zieht Pelais d17 an und bringt d12; Relais d12 hält sich selbst, dl4 bleibt abgefallen und damit d15. Erfolgt die Zweihandeinrückung, so zieht d7 an und damit dl6. Das Relais d16 kann aber d14 nicht bringen, da d'2 angezogen ist. dl5 bleibt abgefallen. Da auch Relais dll noch abgefallen ist, haben die Ausgänge I und II keinen Durchgang, d. h. es ist auch in diesem Falle kein Start der Presse möglich.
  • C. Ablauf bei Ausfall eines Endschalters: Folgende rille sind zu unterscheiden: a) Der Endschalter UN wird nicht mehr betätigt, d. h. der Schließer schließt nicht mehr. Dann bleibt Relais dll immer abgefallen. Damit bleiben aber auch d15 und damit dl3 angezogen. Relais d14 kann nicht mehr anziehen, in 9T ist d12 abgefallen und die Ausgänge I und II haben keinen Durchgang.
  • b) Endschalter OTS wird nicht mehr betätigt, d. h. der Schließer schließt nicht mehr. Dann bleibt Relais d12 immer abgefallen. Relais d14 bleibt immer angezogen und damit kommt d17 nicht. Relais d15 kann dann nicht anziehen. Da dll im oberen Totpunkt abgefallen ist, haben die Ausgänge I und II keinen Durchgang.
  • c) Der Endschalter UN bleibt angezogen, d. h. der Schließer ist immer geschlossen. Dann bleibt Relais dll immer angezogen. Relais dl5 und damit d13 bleiben immer abgefallen, dl7 angezogen. Da d12 im oberen Totpunkt abgefallen ist, haben die Ausgänge I und II keinen Durchgang.
  • d) Per Endschal er OTS bleibt angezogen, d. h. der Schließer ist immer gescblossen. Dann bleibt Relais d12 immer angezogen, d14 bleibt abgefallen und damit bleibt dl5 abgefallen. Da dll im oberen Totpunkt abgefallen ist, haben die Ausgänge I und II keinen Durchgang.
  • In jedem Fall ist also gewährleistet, daß ein neuer Start nicht möglich ist.
  • Darüberhinaus bringt die Überwachungseinrichtung OTK gemäß Fig. 2 den wesentlichen Vorteil mit sich, daß bei Auftreten irgendeines beliebigen Fehlers, z.B. bei Versagen eines Bauteiles wie Relais oder Relaiskontakt bei Leiterbruch oder bei gewollten bzw. ungewollten äußeren Kurzschlüssen, der nächste Hub der Presse nicht eingeleitet werden kann, die Presse also mit Sicherheit stehen bleibt, sowie es bei der Steuerung SEZ im einzelnen besprochen wurde. Nachfolgend ist eine Auflistung der Fehlermöglichkeiten angefiigt.
  • Die obigen Ausfiihrungen, insbesondere zu Fig. 1 und 2, gelten sinngemäß auch für die etwas anders gestalteten Schaltpläne gemäß Fig. 5, 6 und 7, so daß sich deren nochmalige Zeichnungsbeschreibung erübrigt.
  • SEZ - Checkliste Angaben gelten für Maschinenstellung in OT.
  • KA = Kein Ausgangssignal an Kl. 12-13 kn = kommt nicht o.Bed. = ohne Bedeutung Zw = Zweihand Fu = Fuß A. Wahlschalter-Stellung: Zweihand Relaisfehler: 1. dl bleibt an : KA 2. dl " ab : d4 kn, d5 kn, KA 3. d2 " an : d4 kn, d5 kn, KA 4. d2 " ab : Zw: d7 kn, KA, Fu: o.Bed.
  • 5. d3 " an : d4 kn, d5 kn, KA 6. d3 " ab : Zw: d7 kn, KA, Fu: o.Bed.
  • 7. d4 " an : d6 kn, d7 kn, KA 8. d4 " ab : d5 kn, KA 9. d5 " an : d6 kn, d7 kn, KA lo. d5 " ab : KA 11. d6 " an : KA 12. d6 " ab : d4 kn, d5 kn, KA 13. d7 " an : d4 kn, d5 kn, KA 14. d7 " ab : KA 15. d8 " an : d4 kn, d5 kn, KA 16. d8 " ab : o.Bed.
  • 17. d9 " an : KA 18. d9 " ab : d4 kn, d5 kn, KA Relaiskontaktfehler: 19. d 1, 1 an : KA 20. d 1, 2 ab : d4 kn, d5 kn, KA 21. d 1, 3 ab : d4 kn, d5 kn, KA 22. d 2, 1 ab : d5 kp, KA 23. d 2, 2 an : d4 kn, d5 kn, KA 24. d 2, 3 an : d4 kn, d5 kn, KA 25. d 3, 1 ab : d5 kn, KA 26. d 3, 2 an : d4 kn, d5 kn, KA 27. d 3, 3 an : d4 kn, d5 kn, KA 28. d 4, 1 an : d6 kn, d7 kn, KA 29. d 4, 2 ab : d5 kn, KA 30. d 5, 1 an : d6 kn, d7 kn, KA 31. d 5, 2 ab : KA 32. d 5, 3 an : d6 kn, d7 kn, KA 33. d 5, 4 ab : KA 34. d 6, 1 an : 35. d 6, 2 an : KA 36. d 6, 3 an : KA 37. d 6, 4 ab : d7 kn, KA 38. d 7, 1 ab : KA 39. d 7, 2 an : d4 kn, d5 kn, KA 40. d 7, 3 an : d4 kn, d5 kn, KA 41. d 7, 4 an : d4 kn, d5 kn, KA 42. d 8, 1 ab : o.Bed.
  • 43. d 8, 2 an : d4 kn, d5 kn, KA 44. d 9, 3 an : d4 kn, d5 kn, KA 45. d a, 1 an : KA 46. d 9, 2 ab : d4 kn, d5 kn, KA 47. d 9, 3 ab : d4 kn, d5 kn, KA Leiterbrüche: 48. A: s. 2. oder 4. entspricht: Öffner von Taster T1 schließt nicht mehr Schließer von Taster T1 schließt nicht mehr 49. B: s. 18. entspricht: Öffner von Taster T2 schließt nicht mehr 50. C: s. 6. entspricht: Schließer von Taster T2 schließt nicht mehr 51. D: s. 2. entspricht: öffner von Taster T1 schließt nicht mehr 52. E: s. 4. entspricht: Schließer von Taster T1 schließt nicht mehr 53. F: s. 6. oder 18.entspricht: Schließer von Taster T2 schließt nicht mehr Öffner von Taster T2 schließt nicht mehr 54. 5: o.Bed.
  • 55. H: o.Bed.
  • Kurzschlüsse: 56. A - B: Sicherung el brennt durch 57. A - C: Sicherung el brennt durch, wenn T2 gedrückt wird 58. A - D: s. 1., entspricht:Öffner von T1 ist überbrückt 59. A - E: s. 3., entspricht:Schließer von T1 ist überbrückt 60. A - F: Sicherung el brennt durch 61. A - 2: a) Fu nicht gedrückt: s. 1.
  • b) Fu gedrückt: s. 15.
  • 62. A - H: s. 15.
  • 63. B - r: s. 17. (bei Taster Zwischenstellung: d3 zieht nicht an, s. 6.) 64. B - D: Sicherung el brennt durch, wenn beide Taster losgelassen werden 65. B - E: Sicherung el brennt durch, wenn T1 gedrückt wird.
  • Wird vorher T2 gedrückt, o.Bed.
  • 66. 5 - F: s. 17., entspricht: Öffner von T2 ist überbrückt 67. B - G: a) Fu nicht gedrückt: Sicherung el brennt durch, wenn beide Taster losgelassen werden b) Fu gedrückt: o.Bed.
  • 68. B - H: a) Fu nicht gedrückt: o.Bed., jedoch brummen d8 + d9, wenn T2 gedrückt b) Fu gedrückt: o.Bed., jedoch brummen d8 + d9, wenn T2 gedrückt 69. 5 - D: Sicherung el brennt durch, wenn T2 gedrückt wird, werden beide Taster gedrückt: normale Funktion 70. C - E: Sicherung el brennt durch, wenn T1 und T2 gedrückt werden 71. 5 - F: S. 5., entspricht: Schließer von T2 ist überbrückt 72. 5 - G: a) Fu nicht gedrückt: Sicherung el brennt durch, wenn T2 zuerst oder allein gedrückt wird, sonst o.Bed.: wird T1 allein gedrückt, brummen dl + d3 b) Fu gedrückt: o.Bed., jedoch brummen d3 + d8 73. C - 'r: o.Bed d3 zieht vor Drücken von T2 nicht an, aber d3 und d8 brummen 74. D - E: dl und d2 immer drin: s. 1. oder 3. (bei Taster Zwischenstellung dl und d2 immer ab: s. 2. oder 4.) 75. D - F: Sicherung el brennt durch, wenn T1 losgelassen wird 7. D - G: . a) Fu nicht gedrückt: o.Bed.
  • h) Fu gedrückt: d8 zieht an, d8 liegt zusammen mit dl an Spannung, bzw. fallt mit dl auch ab: d4 kn s. 8.
  • 77. D - R : unabhängig, o@ Fu nicht gedrückt oder gedrückt: d8 liegt zusammen mit dl an Spannung bzw. fällt auch mit 11 ab: d4 kn, s. 8.
  • 78. r - F: Sicherung el brennt durch, wenn T1 gedrückt wird.
  • 79. E - G: a) Fu nicht gedrückt: d1 + d2 immer drin, s. 1. oder 3.
  • b) Fu gedrückt: d8 arbeiter wie 12, kein negativer Einfluß 80. E - H: 48 arbeitet wie d2, kein negetiver Einfluß 31. F - G: a) Fu nicht gedrückt: Sicherung e1 brennt durch, wenn T1 losgelassen wird b) Fu gedrückt: o.Bed.
  • 32. F - H a) Fu nicht gedrückt: o.Bed.
  • b) Fu gedrückt: o.Bed.
  • 53. : - H: a) Fu nicht gedrückt: s. 76 b) b) Fu gedrückt: o.Bed.
  • 84. Ausfall der Elemente für Abfallverzögerung führt entweder zu Kurzschlüssen und damit Durchbrennen der Sicherung el, oder Nichtfunktion des 44, 5. 7. + 8.
  • 85. außerhalb Ausgang I : e2 brennt durch, Ausgang I ohne Durchgang 86. außerhalb Ausgang II [ : siehe Auflistung für OTR, Nr. 11 B. Wahlschalter-Stellung: Fußschalter Relaisfehler: s. 1.bis18., wobei jetzt gilt; 16a RelaIs d8 bleibt ab: d5 kn, KA Relaiskontaktfehler: s. 19 - 47, wobei jetzt gilt: 42a: d8, 1 ab: d5 kn, KA Leiterbrüche: 87. A: d9 kn, s. 18 88. B: d9 kn, s. 18.
  • 83. C: o.Bed.
  • 90. D: s. 2.
  • 91. E: sowieso ohne Spannung 92. F: d9 kn, s. 18.
  • 93. G: s. 2.
  • 94. N: d8 kn, d5 kn, KA (Fall 16a) Kurzschlüsse: 95. A - B: Sicherung e1 brennt durch, wenn T1 + T2 nicht betätigt 96. A - C: o.Bed. bei ordnungsgemäßem Betrieb; wird T2 gedrückt, brennt el durch 97. A - D: o.Bed.
  • 98. A - E: werden T1 + T2 nicht betätigt und ist Fu nicht gedrückt, ist d2 angezogen" wird Fu gedrückt, fällt d2 ab, d8 zieht an. In jedem Fall kommt d4 nicht, damit kommt d5 nicht, KA 99. A - F: Sicherung el brennt durch, wenn T1 nicht betätigt loo. A - G: werden T1 + T2 nicht gedrückt, bleiben dl und d9 an, s. 1. und 17.; werden T1 + T2 gedrückt, arbeitet Geräte als Zweihand, beste Abhilfe: Fu steckbar machen lol. A - H: dl und d9 fallen nicht ab, KA, s. 1. oder 17.
  • 102. B - C: werden T1 + T2 nicht betätigt und ist Fu nicht gedrückt, ist d3 angezogen. Wird Fu gedrückt, fällt d3 ab, d8 zieht an. In jedem Fall kommt d4 nicht, und damit d5 nicht, KA 103. B - D: Sicherung el brennt durch, wenn T2 nicht betätigt 104. B - E bis F: o.Bed.
  • 105. B - G: Sicherung el brennt durch, wenn T2 nicht betätigt 106. B - H: Sicherung el brennt durch, wenn Fu betätigt wird 107. C - D: Bed. wird T2 gedrückt, brennt el durch 108. C - E: o.Bed.
  • 1o9. C - F: werden T1 + T2 nicht gedrückt und ist Fu nicht gedrückt, ist d3 angezogen; wird Fu gedrückt, fällt d3 ab, d8 zieht an. In jedem Fall kommt d4 nicht, und damit d5 nicht, KA silo. C - G: o.Bed., wird T2 gedrückt, brennt el durch 111. C - H: o.Bed., jedoch brummen dl, d3 und d9; wird T2 und Fu gedrückt, brennt el durch 112. D - E: s. 98 113. D - F: Sicherung el brennt durch 114. D - 5. s. 1.
  • 115. D - H: s. 1.
  • 116. E - F; o.Bed.
  • 117. E - G: s. 3.
  • 118. E - H: d2 arbeitet wie d8, kein negativer Einfluß 119. F - G: Sicherung el brennt durch 120. F - H: Sicherung el brennt durch, wenn F u gedrückt wird 121. G - H: s. 15.
  • 122. Aufall der Elemente zur Abfallverzögerung: s. 84.
  • O T R - Checkliste Angaben gelten für Maschinenstellung in OT. - KA = Kein Ausgangssignal an Kl. 11-12 kn = kommt nicht ba = bleibt an Zw = Zweihand Fu = Fuß Relaisfehler: 1. d11 bleibt an : (entspricht: Endschalter UN öffnet nicht mehr) d15 kn, d13 kn, KA 2. d11 ? ab : (entspricht: Endschalter UN schließt nicht mehr) dlS ba, d13 ba, d14 kn, KA 3. d12 " an : (entspricht: Endschalter OTS öffnet nicht mehr) d14 kn, d15 kn, d13 kn, KA 4. d12 " ab : (entspricht: Endschalter OTS schließt nicht mehr) d 14 ba, d17 kn, dl5 kn, KA 5. d13 " an : d14 kn, KA 6. d13 " ab : wenn d12 kommt, fällt d14 ab, KA 7. d14 " an : d17 kn, d15 kn, KA 8. d14 " ab : dl5 kn, KA 9. d15 " an : d13 ba, d14 kn, KA lo. d15 " ab : KA 11. d16 " an : d13 ba, d14 kn, KA 12. d16 " ab : KA 13. d17 " an : KA 14. d17 " ab : d15 kn, KA Relaiskontaktfehler: 15. dll, 1 bleibt ab : d15 ba, d13 ba, d14 kn, KA 16. dll, 2 " an : dl5 kn, d13 kn, KA 17. dll, 3 " an : dl5 kn, d13 kn, KA 18. dll, 4 " an : dl5 kn, d13 kn, KA 19. d12, 1 " an : d14 kn, d15 kn, KA 20. d12, 2 " ab : d14 ba, d17 kn, dl5 kn, d13 kn, KA 21. d12, 3 " ab : d14 ba, d17 kn, d15 kn, d13 kn, KA 22. d12, 4 " an : d14 kn, d15 kn, KA 23. d13, 1 " an : d14 kn, d15 kn, KA 24. d13, 2 " ab : d14 ba, d13 kn, KA 25. d13, 3 " ab : dl7 ba, KA 26. d13, 4 " an : 27. d14, 1 bleibt an : d17 kn, 215 kn, d13 kn, KA 28. d14, 2 " an : d17 kn, d15 kn, d13 kn, KA 29. d14, 3 " ab : 415 kn, KA 30. d14, 4 " an : d17 kn, d15 kn, d13 kn, KA 31. d15, 1 " an : d14 kn, KA 32. d15, 2 " ab : dl5 kn, KA 33. d15, 3 " an : in OT: Hände auf ZW: d13 ba, d14 kn, KA in OT: Hände weg Z: d14 kn, KA 34. d15, 4 " an : d14 kn, KA 35. d16, 1 " an : d13 ba, d14 kn, KA 36. d16, 2 " an : d13 ha, d14 kn, KA 37. d16, 3 " ab : d14 kn, d15 kn, KA 38. d16, 4 " an : d17 kn, d15 kn, KA 39. d17, 1 " an : KA 4c. d17, 2 " an : KA 41. d17, 3 " an : KA 42. d17, 4 " ab : d15 kn, KA Leiterbrüche: 43. P.: s. 2.
  • 44. B: s. 2.
  • 45. C: s. 4.
  • 46. D: s. 4.
  • 47. E: s. 12.
  • 48. F: s. 12.
  • Kurzschlüsse: 43. A - B: s. 1.
  • 50. A - C: Sicherung ell brennt durch, wenn OTS schließt 51. A - D: Sicherung ell brennt durch 52. A - E: sowieso 53. A - F: s.ll.
  • 54. B - C: ell brennt durch, wenn OTS und UN schließt 55. B - D: ell brennt durch, wenn UN schließt 56. B - E: s. 1.
  • 57. B - F: s. lo.
  • 58. C - D: s. 3.
  • 59. C - E: ell brennt durch, wenn OTS schließt 60. C - F: ell brennt durch, wenn OTS und d7 geschlossen 61. D - E: ell brennt durch 62. D - F: ell brennt durch, wenn d7 schließt 63. E - F: s. 11.
  • 64. Ausfall der Elemente für die Abfallverzogerungen führt entweder zu Kurzschlüssen und damit zum Durchbrennen der Sicherung ell, oder zu Nichtfunktion der Relais d14, d15, 5. 7. - lo.
  • 65. außerhalb der Ausgänge: e12 brennt durch

Claims (7)

  1. Patentansprüche Elektrische Sicherheitssteuerung für Exzenterpressen mit Reibungskupplung sowie mit Zwei-Hand- und/oder Fußbetätigung, gekennzeichnet durch Verwendung derart selbstgesicherter Schaltkreise, daß bei Ausfall irgendeines Bauteiles innerhalb oder außerhalb der Steuerung oder bei Eintreten eines Kurzschlusses oder bei Leiterbruch der Fehler sofort und selbsttätig erfaßt und die Presse stillgesetzt wird.
  2. 2. Sicherheitssteuerung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verwendung von Relais oder Schützen, vorzugsweise Relais oder Schlitze mit zwangsgeführten Kontakten.
  3. 3. Sicherheitssteuerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung neun Relais aufweist, daß die Taster (Tl, T2, F) für die Zweihand- und/oder Fußbetätigung als Taster mit je einem Öffner (tl', t2', fl) und je einem Schließer tal'', t2'', f2) ausgebildet sind, daß jedem Öffner und Schließer ein in Reihe hierzu geschaltetes Relais (dl, d2; d9, d3; dl, d8) zugeordnet ist und daß zwei Relais (d9, d3) des einen Tasters (T2) zwischen diesem und der R-Leitung geschaltet sind, während die übrigen Relais unmittelbar an die Mp-Leitung angeschlossen sind.
  4. 4. Sicherheitssteuerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitkreis für eine Schaltverzögerung von maximal o,5 sec mit einem Relais (d4), zwei Sicherungen (el, e2) mit Lampenanzeige (L1, L2) für Sicherungsausfall und zwei Ausgangskreise, von denen einer mit einer Lampe für Störanzeige ausgestattet ist, vorgesehen sind.
  5. 5. Sicherheitssteuerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche1 dadurch gekennzeichnet, daß diese Steuerung eine Überwachungseinrichtung mit automatischer Nachlaufüberwachung der Presse beinhaltet.
  6. 6. Sicherheitssteuerung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung sieben Relais (dli bis d17), zwei Zeitkreise für eine Schaltverzögerung von je 30 msec mit zwei dieser Relais (d14, d15), zwei Sicherungen (ell, dl2) mit Lampenanzeige (L11, L12) fiir Sicherungsausfall und einen Ausgangskreis aufweist.
  7. 7. Sicherheitssteuerung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung mit nur zwei Endschaltern, nämlich einem Übernahmeendschalter (UN) und einem Endschalter (OTS) für den oberen Totpunkt der Presse, zusammenarbeitet, welche derart angeordnet sind, daß sie von getrennten Kurvenscheiben angefahren werden.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2580056A1 (en) * 1985-04-09 1986-10-10 Werkzeugmaschinen Zeulenroda Press safety circuit
EP0874437A2 (de) * 1997-04-11 1998-10-28 Schneider Electric Sa Schaltung zum Start einer Maschine oder dergleichen und Verfahren zur Steuerung eines Starts einer Maschine

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FR2580056A1 (en) * 1985-04-09 1986-10-10 Werkzeugmaschinen Zeulenroda Press safety circuit
EP0874437A2 (de) * 1997-04-11 1998-10-28 Schneider Electric Sa Schaltung zum Start einer Maschine oder dergleichen und Verfahren zur Steuerung eines Starts einer Maschine
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