DE2514986A1

DE2514986A1 - Messblende fuer eine kanalbau-lasereinrichtung

Info

Publication number: DE2514986A1
Application number: DE19752514986
Authority: DE
Inventors: Peter Paul Waechter
Original assignee: VISOMAT AG
Current assignee: VISOMAT AG
Priority date: 1974-04-10
Filing date: 1975-04-05
Publication date: 1975-10-23
Also published as: CH576625A5

Description

Messblende für eine Sanalbau-Lasereinrichtung Die Erfindung betrifft eine Messblende für eine Kanalbau-Lasereinrichtung, welche Messblende dazu bestimmt ist, in ein zu vermessendes Rohr gestellt zu werden, und eine Zielmarke für einen von einem Strahlgeber der Lasereinrichtung in das Rohr gerichteten Laserstrahl aufweist.
Bekannte Messblenden dieser Art weisen den Nachteil auf, dass die Höhe der Zielmarke über der Rohrsohle je nach dem Durchmesser des Rohres verschieden ist, und dass deshalb der Strahlgeber der Lasereinrichtung in Abhängigkeit vom jeweiligen Rohrdurchmesser eingerichtet werden muss.
Zweck der Erfindung ist, den angeführten Nachteil zu der meiden. Erfindungsgemäss ist die Messblende dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Sockel umfasst, dessen untere Begrenzung als Auflage im Rohr dient, und dass eine die Zielmarke tragende Platte an einem im Sockel senkrecht verschiebbar gelagerten Zapfen befestigt ist, dessen freies Ende als Taster für die Rohrsohle ausgebildet ist.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Messblende werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Ansicht eine erste Ausführungsform der Messblende für Rohre verhältnismässig kleinen Durchmessers, Fig. 2 in Ansicht eine zweite Ausführungsform der Messblende für Rohre grösseren Durchmessers.
Fig. 3 in Ansicht die Messblende der Fig. 2 in einem Rohr noch grösseren Durchmessers.
Die in Fig. 1 dargestellte und in ein Rohr 1 gestellte Messblende weist einen Sockel 2 auf, der einen U-förmigen 9uerschnitt mit einem Jochteil 3 und zwei Schenkelteilen 4 hat.
An der Innenseite des Jochteils 3 ist eine Führungsbüchse 5 befestigt. An einer Platte 6 der Messblende, die eine Zielmarke 7 aufweist, ist ein in der Führungsbüchse 5 verschiebbar gelagerter Zapfen 8 befestigt. Das untere, über die Aussenseite des Jochteils 3 ragende Ende des Zapfens 8 ist mit einem knopfförmigen Taster 9 versehen, der beispielsweise an den Zapfen 8 geschraubt ist.
Der Sockel 2 ist so in das Rohr 1 gestellt, dass die dem Jochteil 3 und den Schenkelteilen 4 gemeinsamen Längskanten in Längsrichtung des Rohres 1 an dessen Innenwand aufliegen. Der Taster 9 des senkrecht verschiebbaren Zapfens 8 steht hierbei unter dem Gewicht der Platte 6 punktförmig auf der Rohrsohle 10 auf. Demnach ist die Höhe x der Zielmarke 7 über der Rohrsohle 10 einzig durch den festen Abstand der Zielmarke vom Berührungspunkt des Tasters 9 bestimmt, nicht aber vom jeweiligen Rohrdurchmesser abhängig. Zur horizontalen Ausrichtung der dargestellten Messblende ist diese mit einer Libelle 11 versehen, die mittels Flügelschrauben 12 am Jochteil 3 des Sockels 2 befestigt ist. Die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Messblende ist für Rohre verhältnismässig kleinen Durchmessers von beispielsweise 25 bis 40 cm geeignet.
In Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform der Messblende dargestellt, die für Rohre grösseren Durchmessers von beispielsweise 40 bis 125 cm geeignet ist. Bei dieser Ausführungsform sind die gleichen Bauteile wie bei derjenigen der Fig. 1 vorgesehen, jedoch ist der die Platte 6 tragende Zapfen 8 von der Aussenseite des Jochteils 3 her in die Führungsbüchse 5 eingeführt. Der Sockel 2 ist in diesem Falle umgekehrt in das Rohr 1 gestellt, so dass die Endkanten der Schenkelteile 4 in Längsrichtung des Rohres 1 an dessen Innenwand aufliegen. Auch bei dieser Ausführungsform liegt der Taster 9 punktförmig auf der Rohrsohle 10 auf, so dass die Höhe x der Zielmarke 7 über der Rohrsohle wieder dieselbe ist.
In Fig. 3 ist dargestellt, dass bei Rohren noch grösseren Durchmessers von beispielsweise 125 bis 200 cm die Messblende der Fig. 2 mit Vorteil so im Rohr 1 aufgestellt wird, dass die Längsrichtung des Sockels 2 quer zur Längsrichtung des Rohrs 1 liegt, so dass der Sockel 2 mit den unteren Ecken seiner Schenkelteile 4 auf der Rohrinnenwand aufliegt.

Claims

Patentansprüche

U Messblende für eine Kanalbau-Lasereinrichtung, welche Messblende dazu bestimmt ist, in ein zu vermessendes Rohr gestellt zu werden, und eine Zielmarke für einen von einem Strahlgeber der Lasereinrichtung in das Rohr gerichteten Laserstrahl aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messblende einen Sockel (2)- umfasst, dessen untere Begrenzung als Auflage im Rohr (1) dient, und dass eine die Zielmarke (7) tragende Platte (6) an einem im Sockel (2) senkrecht verschiebbar gelagerten Zapfen (8) befestigt ist, dessen freies Ende als Taster (9) für die Rohrsohle (10) ausgebildet ist.
2. Messblende nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (2) einen U-förmigen Querschnitt aufweist, wobei ein Führungselement (5) für den Zapfen (8), z. B. eine Führungsbüchse, an der Innenseite des Jochteils (3) des Sockels (2) befestigt ist.
3- Messblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Zapfens (8) ein knopfförmiger Taster (9) befestigt, z. B. mit dem Zapfen verschraubt ist.
4. Messblende nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Platte (6) tragende Zapfen (8) derart in das Führungselement (5) gesteckt ist, dass das als Taster (9) ausgebildete freie Ende des Zapfens auf der Aussenseite des Jochteils (3) liegt, so dass beim Aufstellen der Messblende im Rohr (1) der Sockel (2) mit gemeinsamen Längskanten seines Jochteils (3) und seiner Schenkelteile (4) an der Innenwand des Rohrs aufliegt.
5. Messblende nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Platte (6) tragende Zapfen (8) derart in das Führungselement (5) gesteckt ist, dass das als Taster (9) ausgebildete freie Ende des Zapfens auf der Innenseite des Jochteils (2) liegt, so dass beim Aufstellen der Messblende im Rohr (1) der Sockel (2) mit den Endkanten oder Ecken seiner Schenkelteile (4) an der Innenwand des Rohres aufliegt.