DE2514661A1 - Vorrichtung zur mechanischen energieuebertragung - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen energieuebertragung

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DE2514661A1
DE2514661A1 DE19752514661 DE2514661A DE2514661A1 DE 2514661 A1 DE2514661 A1 DE 2514661A1 DE 19752514661 DE19752514661 DE 19752514661 DE 2514661 A DE2514661 A DE 2514661A DE 2514661 A1 DE2514661 A1 DE 2514661A1
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DE
Germany
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output device
starter motor
drive shaft
power transmission
way clutch
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Withdrawn
Application number
DE19752514661
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English (en)
Inventor
Goesta Ador Evert Tiliander
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Stirling AB and Co
Original Assignee
United Stirling AB and Co
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Publication date
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Publication of DE2514661A1 publication Critical patent/DE2514661A1/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02GHOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02G1/00Hot gas positive-displacement engine plants
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/18Turning devices for rotatable members, e.g. shafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur mechanischen Energieübertragung ============================================== Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Energieübertragung mit einer Antriebswelle und wenigstens zwei Abtriebseinrichtungen zur Energieübertragung von der Antriebswelle zu einer Energie verbrauchenden Einrichtung.
  • Als Energie verbrauchende Einrichtung kommt beispielsweise eine Brennkraftmaschine in Betracht, die angelassen wird, sowie ein Gebläse zur Versorgung der Brennkraftmaschine mit Verbrennungsluft.
  • Wie bekannt, kann eine.Heißgasmaschine unterhalb eines bestimmten Geschwindigkeitsbereichs nicht arbeiten. Aus diesem Grunde ist ein Anlaßmotor vorgesehen, um der Maschine während des.Anlaßvorgangs eine ausreichende Geschwindigkeit zu erteilen.
  • Bei Heißgasmaschinen wird hierzu meist Wärme verwendet, die durch Verbrennung von Brennstoff und Verbrennungsluft gewonnen wurde. Bei solchen Maschinen wird ein Verbrennungsluftgebläse sowohl während des Anlaßvorgangs als auch während des Leistungsbetriebs benötigt. Zusätzlich werden noch weitere Hilfseinrichtungen, wie z.B. Schmiermittelpuinpen, während des Anlaßvorgangs benötigt.
  • Die untere Grenzgeschwindigkeit, bei der die Maschine während des Anlaßvorgangs laufen muß, liegt nicht besonders hoch und kann beispielsweise 10 oder 200/0' der Maschinennenngeschwindigkeit betragen. Jedoch sollte die Geschwindigkeit des Verbrennungsluftgebläses nahezu so hoch wie bei Nenngeschwindigkeit sein, um eine kurze Anlaufzeit zu ermöglichen. Aus diesem Grunde wurde vorgeschlagen, für die Maschine und für die Hilfseinrichtungen getrennte Anlaßmotoren vorzusehen. Wenn Maschinen jedoch unter möglichst geringem Platzbedarf untergebracht werden sollen, sind solche Einrichtungen zum Anlassen nicht geeignet. Weiterhin ist es bekannt, einen einzigen Anlaßmotor für die Maschine vorzusehen und zwischen der Maschine und dem Verbrennungsluftgebläse eine stufenlose Kraftübertragungseinrichtung anzuordnen. Jedoch kann eine stufenlose ESraftübertragungseinrichtung nicht sicherstellen, daß eine ausreichende und erforderliche Luftmenge zu jedem Zeitpunkt und bei jeder Belastung zur Verfügung steht. Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, eine mechanische Energieübertragungsvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß diese als Anlaßeinrichtung für eine Heißgasmaschine geeignet ist.
  • Erfindungsgemäß zeichnet sich eine mechanische Energieübertragungsvorrichtung mit drei Kraftübertragungslinien (d.h. drei Wegen über die Kraft bzw. Energie übertragen werden kann) dadurch aus, daß die erste Kraftübertragungslinie eine Antriebswelle und eine erste Einwegkupplung zur Übertragung eines Drehmoments in nur einer Richtung von der Antriebswelle zu einer ersten Abtriebseinrichtung aufweist, daß die zweite Kfaftübertragungslinie die Antriebswelle, ein Reduktionsgetriebe und eine zweite Einwegkupplung zur Übertragung eines Drehmoments in nur einer Richtung von der Antriebswelle zu einer zweiten Abtriebseinrichtung umfaßt, und daß die dritte Kraftübertragungslinie die zweite Abtriebseinrichtung und eine dritte Einwegkupplung zur Übertragung eines Drehmoments in nur einer Richtung von der zweiten Abtriebseinrichtung zu der ersten Abtriebseinrichtung enthält.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Die einzige Figur ist eine schematische Vertikalschnittansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Ein Gehäuse 1 ist an einem feststehenden Teil 2 einer Keißgasmaschine (nicht gezeigt) befestigt.
  • Eine Antriebswelle 3, welche mit einem bekannten elektrischen AnlaBmotor - (nicht gezeigt) angetrieben werden kann, ist in dem Gehäuse 2 mit zwei Kugellagern 4,5 gelagert. Am äußersten linken Ende ist die Welle 3 mit einer ersten Abtriebseinrichtung 6 über eine Einwegkupplung 7 verbindbar, welche ein Drehmoment in nur einer Richtung von der Antriebswelle 3 zu der Abtriebseinrichtung 6 übertragen kann. Die Antriebswelle 3, die Einwegkupplung 7 und die erste Abtriebseinrichtung 6 bilden eine erste Kraftübertragungslinie. Wenn die Antriebswelle 3 mit einem elektrischen Anlaßmotor angetrieben wird und die Abtriebseinrichtung 6 mit einem Gebläse (nicht gezeigt) für Verbrennungsluft verbunden -ist, kann über die erste Kraftübertragungslinie Energie von dem Anlaßmotor zu dem Gebläse übertragen werden, welches dieselbe Drehzahl wie der Anlaßmotor aufweist.
  • Eine zweite Kraftübertragungslinie wird durch ein Zahnrad 8 gebildet, welches starr mit der Antriebswelle 3 verbunden ist und mit Planetenrädern 9 kämmt, welche an Drehzapfen 10, die in dem Gehäuse 1 gelagert sind, angebracht sind. Die Planetenräder 9 kämmen mit der Innenverzahnung einer Hülse 11, welche durM Kugellager 12 und 13 relativ zur Antriebswelle 3 und dem Gehäuse 1 geführt ist. Eine zweite Abtriebseinrichtung 14 weist ein Zahnrad 15 auf, das mit der Verzahnung eines Antriebsritzels (nicht gezeigt) der Heißgasmaschine kämmt. Die Abtriebseinrichtung 14 ist im Gehäuse 2 mit einem Kugellager 16 gelagert und mit der Hülse 11 über eine zweite Einwegkupplung 17 verbunden, welche ein Drehmoment nur in einer Richtung von der Hülse 11 zu der Abtriebseinrichtung 14 übertragen kann.
  • Eine dritte Kraftübertragungslinie umfaßt eine dritte Einwegkupplung 18, die zwischen der zweiten Abtriebseinrichtung 14 und der ersten Abtriebseinrichtung 6 angeordnet ist, wobei die Einwegkupplung 18 ein Drehmoment in nur einer Richtung von der Abtriebseinrichtung 14 zu der Abtriebseinrichtung 6 übertragen kann.
  • Wenn die Antriebswelle 3 mit Hilfe eines elektrischen Anlaßmotors angetrieben ist, wenn die Abtriebseinrichtung 6 mit einem Luftgebläse verbunden ist, und wenn die Verzahnung 15 mit einem Anlasserritzel einer Heißgasmaschine kämmt, arbeitet die oben beschriebene Vorrichtung wie folgt: Zu Beginn des Anlaßvorgangs der Heißgasmaschine überträgt der elektrische Anlaßmotor ein Drehmoment zu dem Gebläse für die Verbrennungsluft über die erste Kraftübertragungslinie, doh.
  • über die Antriebswelle 3, die erste Einwegkupplung 7 und die Abtriebseinrichtung 6. Gleichzeitig überträgt der Anlaßmotor ein Drehmoment zu der Heißgasmaschine über die zweite Übertragungslinie, d.h. über .die Teile 3,8,9,11,17,14 und 15.
  • Folglich ist die Drehgeschwindigkeit der Heißgasmaschine geringer im Vergleich zu der Drehgeschwindigkeit des Gebläses.
  • Die Heißgasmaschine nimmt bei zunehmender Geschwindigkeit ein geringeres Drehmoment auf und bei Erreichung einer bestimmten Geschwindigkeit erzeugt die Heißgasmaschine ein Drehmoment und betreibt die Abtriebseinrichtung 14 mit einer Drehgeschwindigkeit, die höher als diejenige der Hülse 11 ist. Die Kupplung 17 überträgt nun kein Drehmoment mehr. Die Geschwindigkeit der Heißgasmaschine nimmt laufend zu, und sobald die Geschwindigkeit der Abtriebseinrichtung 14 diejenige der Antriebswelle 3 überschreitet, wird die Kupplung 18 eingerückt und die Kupplung 7 ausgerückt. Folglich werden die Abtriebseinrichtung 6 und das Luftgebläse nunmehr von der Heißgasmaschine angetrieben.
  • Der Anlaßmotor wird abgeschaltet,und der Anlaßvorgang ist nunmehr beendet.

Claims (2)

  1. Patent ansprüche
    Vorrichtung zur Energieübertragung mit drei Kraftübertragungslinien, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die erste Kraftübertragungslinie eine Antriebswelle und eine Einwegkupplung zum Übertragen eines Drehmoments in nur einer Richtung von der Antriebswelle zu der ersten Abtriebseinrichtung aufweist, daß die zweite Kraftübertragungslinie die Antriebswelle, ein Reduktionsgetriebe und eine zweite Einwegkupplung umfaßt, die ein Drehmoment in nur einer Richtung von der Antriebswelle zu einer zweiten Abtriebseinrichtung überträgt, und daß die dritte Kraftübertragungslinie die zweite Abtriebseinrichtung und eine dritte Einwegkupplung zur Übertragung eines Drehmoments in nur einer Richtung von der zweiten Abtriebseinrichtung zu der ersten Abtriebseinrichtung enthält.
  2. 2. VQrrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Reduktionsgetriebe ein Zahnrad aufweist, welches an der Adtriebswelle angebracht ist und mit Planetenrädern kämmt, die sich um einen festen Drehpunkt drehen, daß die Planetenräder mit einer Verzahnung in einer Hülse kämmen, und daß die zweite Einwegkupplung zwischen der Hülse und der zweiten Abtriebseinrichtung angeordnet ist.
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