DE2514527B1 - Kleine synchroonmotor. - Google Patents

Description

lung der Haupt- und Hiifspolzaeken 4 und 5 umgebogene Zapfen 10 und Lappen 11 auf. Die Lappen 11 Sind jeweils mit einem Schlitz versehen, in den die Zapfen 10 des jeweils anderen Ltänderpolbleches 2 bzw. 3 eingreifen. Hierdurch werden die Ständerpolbleche 2 und 3 zusammengehalten und die Zapfen 10 lind Lappen 11 bilden zusammen einen den Spulenkörper 8 umschließenden Rückschlußmantel.

De·· Permanentmagnetläufer 7 des Motors besteht pus einem Permanentmagneten 12, der von einem auf einer Welle 13 angeordneten Kunststoff träger 14 gehalten ist. Die Lagerung der Welle erfolgt durch zwei in die Ständerpolbleche 2 und 3 eingesetzte Lager 15.

In Fig. 1 ist ferner zu erkennen, daß die BeIastungsleile 6 jeweils eine Fahne 16 aufweisen, die aus der Ebene der Belastungsteile 6 herausgebogen ist und sich an der Vergußmasse 17 des Spulenkörpers 8 abstützt. Durch die elastischen Fahnen 16 wird ein sich durch die verschiedenen Toleranzen (Fertigungstoleranz des Spulenkörpers S, Materialtoleranz der Belastungsteile 6, Abstandstoleranz der beiden Ständerpolbleche 2 und 3) ergebendes axiales Spiel ausgeglichen, so daß unabhängig von den jeweiligen Toleranzen immer ein fester Sitz der Belastungsteile 6 und des Spulenkörpers 8 gegeben ist.

Bei dem in F i g. 2 dargestellten Schnittbild des Ständerpolbleches 2 mi« dem eingefügten Belasiungsteil 6 ist insbesondere der aus der Ebene des Belastungsteiles 6 herausgebogene elastische Vorsprung 16 deutlich zu erkennen.

In den Fig. 3 und 4 sind zwei verschiedene Ausführungsformen eines brillenförmigen Belastungsleiles 6 bzw. 6 a dargestellt. Die Belastungsteile 6 und 6 c weisen jeweils öffnungen 17 auf, durch die die Hiifspolzaeken 5 beim Aufstecken der Belastungsteile 6 bzw. 6« hindurchragen. An zwei gegenüberliegenden Seiten der Belastungsteile 6 und 6« sind als Fahnen ausgebildete elastische Vorsprünge 16 vorgesehen. Die Ausführungsform nach Fig. 4 hat gegenüber der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform den Vorteil von Materialersparnis, da für die vorzusehende Fahne 16 eine kleinere Ausbuchtung an dem Belastungsteil notwendig ist.

An Hand der F i g. 3 a und 4 a ist jeweils zu erkennen, wie die Fahnen 16 aus der Ebene des Belastungsteiles 6 bzw. 6 α herausgebogen sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

den jeweiligen Toleranzen ohne Spiel fest aneinander Patentansprüche: anliegen.

1. Synchronkleinmotor, bei dem ein den Per- Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt bei

manentmagnetläufer des Motors umgebender, die einem Synchronkleinmotor der eingangs bcschrie-Siändenvicklung tragender Spulenkörper zwischen 5 benen Art nach der Erfindung dadurch, daß an einen, *wei die Stirnseiten des Motors bildenden Stan- oder beiden Belastuiigste.en mindestens ein aus der «Jerpolblechen angeordnet ist, welche Ständerpoi- Ebene des Belastungste.es hervorstehender elastische axial vorstehende Haupt- und Hilfspol- scher Vorsprung ausgebildet ist, webe, das axiale zacken aufweisen und durch einen sie in axialem Maß des an dem einen Belastungsteil ausgebildeten Abstand haltenden und den Spulenkörper außen io Vorsprunges bzw. der an den beiden Belastungs-Umschließenden Riickschlußmantel miteinander teilen ausgebildeten Vorsprunge mindestens gle.ch der verbunden sind, bei welchem Motor ferner beid- Summe der in axialer Richtung auttretenden Matetcitig zwischen dem Spulenkörper und den Stan- rial- und Fertigungstoleranzen ist. derpolblechen jeweils ein flaches, auf die Hilfs- Durch den elastischen Vorsprung an den BeIa-

polzacken aufgestecktes Belastungsteil eingefügt 15 stungsteilen wird unabhängig von den jeweils in ist, dadurch gekennzeichnet daß an axialer Richtung auftretenden verschiedenen ToIetinem oder beiden Belastungsteilen (6 bzw. 6 a) ranzen ein festes Anliegen der Belastungstelle an den Inindestens ein aus der Ebene des Belastungsteiles Ständerpolblechen und an dem Spulenkörper erreicht, fcervorstehender elastischer Vorsprung (16) aus- Damit können die Belastungsteile und der Spulengebildet ist, wobei das axiale Maß des an dem 20 körper nicht mehr schwingen. Der oder die clastieinen Belastunesteil (6 bzw. 6 a) ausgebildeten sehen Vorsprünge können bei der Herstellung des Vorsprunges (16) bzw. der an den beiden Be- Belastungsteiles in einem Arbeitsgang ausgebildet lastungsteilen (6 bzw. 6a) ausgebildeten Vor- werden. Somit ist kein gesonderter Fertigungs- oder sprünee (16) mindestens gleich der Summe der Montageaufwand notwendig, wie er beispielsweise in axfaler Richtung auftretenden Material- und 15 bei der Verwendung eines gesonderten Teiles zum Fertigungstoleranzen ist. Ausgleich des axialen Spieles auftreten würde.

2. Synchronkleinmotor nach Anspruch 1, mit Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind bei brillenförmig ausgebildeten Belastungsteilen, da- einem Synchronkleinmotor mit bnllenförmig ausgedurch gekennzeichnet, daß als Vorsprung an zwei bildeten Belastungsteilen an zwei gegenüberliegenden gegenüberliegenden Seiten mindestens eines Be- 3° Seiten mindestens eines Belastungsteiles durch Auslastungsteiles (6 bzw. 6 a) Fahnen (16) gebildet stanzen Fahnen gebildet und aus der Ebene des Be- und aus der Ebene des Belastungsteiles (6 bzw. lastungsteiles herausgebogen. Durch die Ausbildung 6 a) herausgebogen sind. von Fahnen an zwei gegenüberliegenden Seiten des

3. Synchronkleinmotor nach Anspruch 2, da- Belastungsteiles wird ein paralleles Ausrichten des durch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Be- 35 Belastungsteiles gegenüber dem Spulenkörper und den lastungsteiles (6 bzw. 6 a) zwei mit ihren freien Ständerpolblechen erreicht. Weiterhin ist es vorteii-Enden zueinanderragende Fahnen vorgesehen haft, daß an jeder Seite des Belastungsteiles zwei mit sind. ihren freien Enden zueinander ragende Fahnen vorgesehen sind. Hierdurch ergeben sich auf jeder Seite

40 des Belastungsteiles zwei Auflagepunkte, so daß einer Kippbewegung des Belastungsteiles entgegengewirkt

Die Erfindung bezieht sich auf einen Synchron- wird.

kleinmotor, bei dem ein den Permanentmagnetläufer An Hand eines in der Zeichnung dargestellten

des Motors umgebender, die Ständerwicklung tragen- Ausführungsbeispieles wird der Gegenstand der ErtJer Spulenkörper zwischen zwei die Stirnseiten des 45 findung nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt Motors bildenden Ständerpolblechen angeordnet ist, Fig. 1 eine Seitenansicht eines Synchronklein-

wclche Ständerpolbleche axial vorstehende Haupt- motors im Teilschnitt,

Und Hilfspolzacken aufweisen und durch einen sie F i g. 2 ein Ständerpo'.blech mit eingelegtem Bein einem axialen Abstand haltenden und den Spulen- lastungsteil im Schnitt,

körper außen umschließenden Rückschlußmantel mit- 5° F i g. 3 und 4 verschiedene Ausführungsformen einander verbunden sind, bei welchem Motor ferner des Belastungsteiles in Draufsicht, beidseitig zwischen dem Spulenkörper und den Stan- Fig. 3 a und 4a jeweils eine Seitenansicht der in

derpolblechen jeweils ein flaches, auf die Hilfspol- F i g. 3 und 4 dargestellten Belastungsteile, tacken aufgestecktes Belastungsteil eingefügt ist. Der in F i g. 1 dargestellte Synchronkleinmotor 1

Ein solcher Motor ist aus der US-PS 29 51 957 be- 55 weist zwei Ständerpolbleche 2 und 3 auf, welche die kannt. Die unvermeidlichen Fertigungstoleranzen Stirnseiten des Motors bilden. Diese Ständerpoll >eim Spulenkörper, die Materialtoleranzen bei den bleche 2 und 3 tragen Haupt- und Hilfspole 4 und 5, Belastungsteilen und schließlich die Toleranzen beim wie aus F i g. 2 zu ersehen ist. Im Teilschnitt der Zusammenbau der Ständerpolblcche führen bei einem Fi g. 1 sind jeweils nur Hilfspole 5 zu sehen. Auf die solchen Motor dazu, daß zwischen den Ständerpol- ^6o Hilfspole 5 der Ständerpolbleche 2 und 3 ist jeweils blechen, den Belastungsteilen und dem Spulenkörper ein Belaslungsteil 6 aufgesteckt. Die Belastungsteilc ein axiales Spiel entstehen kann. Infolge dieses axi- liegen zwischen den Ständerpolblechen 2 und 3 und alen Spieles kann es zu Schwingungen der Belastungs- einem den Permanentmagnetläufer 7 des Motors umteile und des Spulenkörpers kommen, die zu stören- gebenden Spulenkörper 8, welcher die Ständerwickden Geräuschen führen. ⁶5 lung 9 trägt. Die Haupt- und Hilfspolzacken 4 und 5

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen ragen in den Spalt zwischen dem Permanenlmagnel-Synchronkleinmotcr so auszubilden, daß die Be- läufer 7 und dem Spulenkörper 8. An ihrem Außenlastungsteile und der Spulenkörper unabhängig von umfang weisen die Ständerpolbleche 2 und 3 in Rieh-