DE2514502A1 - Vorrichtung zur herstellung von rotationssymmetrischen bauteilen - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von rotationssymmetrischen bauteilenInfo
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Description
Messerschmitt-Bölkow-Blohm
Gesellschaft mit beschränkter Haftung München
25U502
Ottobrunn, 18. KMrζ 1975
ETO13 Im/er
7814
Vorrichtung zur Herstellung von rotationssymmetrischen
Bauteilen
Zusatz zu Fatent(-anineldung) F 24 28 277.7
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von rotationssymmetrischen Eauteilen, deren Wandung aus
nebeneinander liegenden, miteinander verbundenen Rohren besteht, die um die Symmetrieachse des Bauteils spiralförmig
gewunden sind, mit einer Biegevorrichtung mit mindestens einer Biegenut mit Biegeflanke entsprechend der
gegebenen Raumgeometrie des herzustellenden Bauteils
~ π 18 η ? ι ο η .-. η
und einer der Biegevorrichtung zugeordneten Spann- und abstellvorrichtung für das hintere Ende des zu biegenden^
mit seinem vorderen Ende an der Biegevorrichtung fixierten Hohres mit fortlaufender Steuerung der Einstell-Parameter
für das Rohr während des Biegevorgangs entlang der Biegeflanke entsprechend der gegebenen Raumgeometrie des herzustellenden
Bauteils, insbesondere nach Patent(-anmeldung) P 24 28 277.7.
Die in der älteren, nieht-vorveröffentlichten Patentanmeldung
P 24 28 277.7 "beschriebene Vorrichtung dieser Art enthält eine Steuereinrichtung zur automatischen Einstellung
des Radialabstands der Spannvorrichtung iron der sentralen
Längsachse der Biegevcrrichtimgj, wobei diese Steuereinrichtung
einen τοη einer Steuer-kurvensciieibe in Abhängigkeit
vosi Dreliwiiifc®! der Biegevorrichtung eingestellten,
elektrischen Steuergeber aufweist, des ein elektrisch—
hydraulischer St euer empfänger nachgeschaltet ist ΰ v/elcher
seinerseits einen hydraulischen Stellmotor zur kontinuierlichen
Raaialversciiiebiing äsi? Spsnnvorrielitiine steuert.
Srfindungsgemäß soll eine Vorrichtung dieser Art derart
verbessert werden, daß radiale Pehleinstellungen aei?
Spannvorrichtung vermieden werden und eine exakte Εΐχι-haltung
des vorprogrammiertes,, während des Biegevorgangs
fortlaufend veränderlichen Sollhubs des Stellmotors
25U502
sichergestellt ist.
Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art, die gekennzeichnet ist durch
einen Regelkreis mit einem die Radialeinstellung der Spannvorrichtung bezüglich der zentralen Längsachse der
Biegevorriclrimng messenden Ist-Wertgeber, einem in Abhängigkeit
vom Drehwinkel zwischen Biegevorrichtung und Spannvorrichtung
selbsttätig verstellten Soll-Wertgeber, und eine1?! in Abhängigkeit von den Ist-Sollwertabv/eichungen
betätigten Stellmotor zur Radialverschiebung der Spannvorrichtung.
Anstelle einer einfachen, fehlerbehafteten Zwangssteuerung ohne Rückkoppelung 1st somit erfindungsgemäß eine auf die
jeweiligen Ist-Sollwertabvreichungen de? Radialhubs der
Spannvorrichtung ansprechende Regelung vorgesehen und gewährleistet,
da!5 äußere Störeinflüsse, z.B. Druck Schwankungen
im Eb'drauliickreis, ausgeglichen werden und das Rohr
stets e^akt tangential von der Spannvorrichtung zum
momentanen Abrollpunkt auf dem G-rund der Biegenut verläuft,
ohne daß eine laufende Überprüfung oder sogar manuelle ITachregulierung während des Biegevorgangs erforderlich
ist.
Ir. Hinblick auf eine einfache, gedrängte Bauweise und eine
hohe Betriebszuverlässigkeit ist der Regelkreis zv.reck-
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mäßigerweise elektrohydraulisch ausgebildet und enthält
als Soll-Wertgeber einen ersten, von einem drehfest mit der Biegevorrichtung oder der Spannvorrichtung verbundenen
Steuerglied verstellten, elektrischen Weggeber, als Stellmotor einen über ein Elektroventil betätigten, doppeltwirkenden
E3rdraulikmotor, sowie als Ist-Wertgeber einen zweiten, den Längshub des Hydraiilikmotors ermittelnden,
elektrischen Weggeber. In diesem Pail wird eine baulich einfache, mechanische Torprogrammierung der Sollwerte
sweckmäßigerweise da.durch erreicht, da.ß das Steuerglied
eine den Sollwertgeber über einen Taststift einstellende Steuerkurvenscheibe ist. Anstatt mit einer mechanischen
Yorprogranmierung lassen sich die vom Drehwinkel abhängigen Sollwerte jedoch auch mit Hilfe eines Digitalrechners
ermitteln, was sich vor allem bei stark gebogenen Sollwertkurven zur Vermeidung von mechanischen Abtastfehlern
sowie bei häufigen Änderungen in der Biegeform und dem daraus resultierenden Sollwertverlauf wegen der
einfachen Umprogrammierbarkeit von Digitalrechnern empfiehlt. Dabei weist der Sollwertgeber vorzugsweise einen den Drehwinkel
zwischen Biege- und Spannvorrichtung messenden Winkelgeber auf, der über einen Atialog-Digitalwandler
an einen den Sollwert als Punktion des Drehwinkels speichernden oder berechnenden Digitalrechner angeschlossen ist, dessen
digitales Ausgangssignal nach Durchlaufen eines nachgeschalteten
Digital-Analogwandlers mit dem Ausgangssignal
des Ist-Wertgebers verglichen wird.
609843/0050 ·
Ir. einfachsten Pall ist als elektrischer Weggeber ein Potenticneter
vorgesehen, irr. Hinblick auf eine exakte Meßv/ertunv/andlunr
auch "bei kleineren 3tellbewegunmen is^ der
T.veggeber zweckmäßigerweise jedoch als induktiver ^auchkem-Weggeber
ausgebildet, der über eine aus einem Trägerfrequenz oszillator und einem Demodulator bestehende Signalstufe an
einen das Slektroventil steuernden Differenzverstärker angeschlossen
ist;.
ugsweise ist ferner mindestens einem Weggeber ein Verstärker
nachgeschaltet, was den Vorteil hat, daß sich durch Einstellung des Verstärkungsgrades das Übersetzungsverhältnis
ces Regelkreises v/ählen läßt, so daß z. B. für unterschiedlich
groiBe Biegevorrichtungen mit geometrisch ähnlicher liegeform der Verlauf der Sollwertkurve nicht geändert
werden iuß·
Die Erfindung vird nunmehr anhand zweier Ausführungsbeispiele
in Verbindung nit den Zeichnungen näher erläutert. 3s zeigen:
Pign. 1 und 2 den Biegevorgang in zwei unterschiedlichen
Drehlagen der Biegevorrichtung in der Seitenansicht bzw. Aufsicht;
- 6 609843/0050
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Fig. 3 die Biegemaschine in der Seitenansicht ι
. 4 den Regelkreis in schematischer Darstellung
;
und
und
Fig. 5 einen gegenüber Pig. 4 abgewandelten
Regelkreis mit digitaler Soll-tfertgebung*
Die Biegevorrichtung 1 besteht aus einem im Querschnitt parabelförmigen Körper mit einer eingefrästen Biegenut 2
mit Biegeflanke 2a entsprechend der gegebenen Raumgeometrie des herzustellenden Bauteils. Die Biegenut 2 dient zum Formbiegen
jeweils eines Rohres 3? das mit seinem vorderen Ende
am oberen Ende der Biegevorrichtung 1 befestigt und am hinteren Ende durch eine Spannvorrichtung in Form eines
kombinierten Kardan-Drehgelenks 6 gehalten wird. Das Kardangelenk ist über eine erste Kardanachse L6a am Hydraulikzylinder
20a drehbar gelagert, welcher in einer Geradführung 12 verschiebbar geführt ist» Die Längsachse L12 der Geradführung
12, die mit der ersten Kardanachse L6a zusammenfällt,
ist senkrecht zur zentralen Längsachse L1 der Biegevorrichtung 1 gerichtet und schneidet diese. Die Spannvorrichtung
6 ist ferner um eine zweite Kardanachse L6i) schwenkbar, die senkrecht auf der ersten Kardanachse L6a
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steht. Schließlich gestattet die Spannvorrichtimg 6 ein Verdrehen des Rohres 3 in Torsionsrichtung tun die Drehachse
L6c, die wiederum senkrecht zur zweiten Kardanachse L6b verläuft.
Figuren 1 und 2 zeigen die Biegevorrichtung 1 in zwei unterschiedlichen Drehlagen£ * undC 2» für jeden Drehwinkelt
erlaubt das kombinierte Kardan-Drehgelenk 6 zusammen mit der Geradführung 12 die tangentengerechte
Einstellung des Rohres 3 längs der Biegekurve durch entsprechende Steuerung der Parameter R,p , "Q und S .
Durch Steuerung der Radialeinstellung R wird in Abhängigkeit
von der fortschreitenden Aufwicklung des Rohres 3 auf die Biegeflanke 2a die Spannvorrichtung auf der Längsachse
L12 der Geradführung 12 jeweils im Schnittpunkt
zwischen dieser und der im momentanen Abrollpunkt an die Biegekurve gelegten Tangente positioniert, und mit dieser
Tangente wird die Längsachse des noch nicht gebogenen Rohrabschnitts durch Verschwenken des Kardan-Drehgelenks 6
einerseits um die erste Kardanachse L6a über den Steigungswinkel B (Fig. 1) und andererseits um die zweite Kardanachse
L6b über den Tangentialwinkel y (Fig. 2) zur Deckung gebracht,
Bei Rohren 3 von nicht-kreisförmigem Querschnitt ermöglicht ferner die Drehung der Spannvorrichtung um die
Drehachse L6c über den Torsionswinkel S eine längs der gesamten Biegekurve gleichbleibende Ausrichtung
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des Rohr quer schnitt s bezüglich, der Kontur des fertigen
Bauteils. Jedem Drehwinkel t ist somit ein Satz von Steuerparanetem zugeordnet.
Während die Farameter β , ff und ggf. 6 von Hand eingestellt
7/erder_ können, erfolgt die Zuordnung der Radialeinstellv-ng
R zum Drehwinkel C. mit Hilfe eines elektrohydraulisehen
Regelkreises 26. Dieser enthält eine Steuerscheibe 16, deren Kontur in verkleinertem Maßstab die erforcierliefe
Raöialeinstellung R der Spannvorrichtung 6
längs der Achse L12 als Funktion des Drehwinkels £ darstellt.
Die Steuerscheibe 16 ist drehfest mit der Biegevorrichtung 1 verbunden, welche auf einer feststehenden Säule
21 gelagert ist und über ein Antriebsritzel 24 von einem Elektromotor 22 angetrieben wird, zu dessen Betätigung eine
Motorsteuerung 44 und Endschalter 46 vorgesehen sind. Die Steuerscheibe 16 wird fortlaufend durch einen Taststift 17
abgetastet, der auf einen induktiven Tauchkern-Weggeber 18 einwirkt, welcher gemeinsam mit einer aus einem Trägerfrequensoszillator
und einem Demodulator bestehenden, ersten Signalstufe 32 einen Sollwertwandler bildet, dessen
Atis gangs signal über einen ersten Vorverstärker 38 dem
einen Eingang eines Differenzverstärkers 36 zugeführt wird. Die Regelgröße, also die Radialeinstellung R der
Spannvorrichtung 6 längs der Achse L12, wird durch einen
induktiven Ist-Wertgeber 28 ermittelt, dessen Tauchkern
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OR!®NAL INSPECTED
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bewerungsschlüssig mit dem "über die Geradführung 12 in
Längsrichtung L12 verschiebbar relagerten, doppelt wirkenden
Hydraulikzylinder 20a mit stationärem Hydr2.17.likkolben
2öb verbunden isto Der induktive Ist-¥ertgeber 28
v/ird durch eine zv/eite, ebenfalls wieder aus einem Trägerfrequenzoszillator und einem Demodulator bestehende Signalstufe
34 abgetastet, deren Ausgangssignal nach Durchlaufen eines zweiten Vorverstärkers 4-0 am anderen Eingang des
Differenzverstärkers 36 anliegt. Durch entsprechende Einstellung
der Vorverstärker 38, 40 v/erden die Ist- und Sollwerte auf den gleichen Maßstab gebracht. Das Ergebnis
des Ist-Sollwert-Yergleichs bestimmt über einen Steuerverstärker
42 die Stellung eines Elektroventils 30, das in einem Hydraulikkreis 43 einschl. einer motorgetriebenen
Pumpe angeordnet ist und Ktxbrichtung und -länge des Stellmotors
2Ga, 20b und somit auch die Radialeinstellung R der Spannvorrichtung β steuert. Anstelle der gezeigten
Dreipiinktregelung mit konstanter Hubgeschwindigkeit des
Stellmotors 20a, 20b läßt sich ohne weiteres auch eine andersartige Regelcharakteristik des Regelkreises 26 erreichen,
beispielsweise durch fortlaufende Regulierung des Hydraulikmengenstroms zum und vom Hydraulikmotor 20a, 20b
in Abhängigkeit von der Größe der im Differenzverstärker 36 ermittelten Regelabweichung.
Bei dem Regelkreis 126 gemäß Fig., 5, wo entsprechende Bau-
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25H502 - ίο -
teile mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind, ist zur Kessung des Ist-Werts, also des Längshubs des Hydraulikmotor
s 20a, 20b, anstelle des induktiven Tauchkern-Weggebers 28 und der diesem nachgeschalteten Signalstufe
34 ein Potentiometer 128 vorgesehen, dessen mechanisches Stellglied bewegungsschlüssig mit dem Hydraulikzylinder 20a
verbunden ist und dessen dem Eängshub des Hydraulikzylinders 20a entsprechendes, elektrisches Ausgangssignal dem Eingang
des Vorverstärkers 40 unmittelbar zugeführt wird.
Der Regelkreis 126 arbeitet ferner mit einer digitalen
S oll v/ert gebung: Der Drehwinkel £ der Biegevorrichtung 1
wird in einem Winkelgeber 130, dessen Steuerglied 138
d.rehfest mit der Biegevorrichtung 1 verbunden ist, in ein elektrisches Analogsignal umgesetzt, welches nach Durchlaufen
eines Analog-Digifcalwandlers 132 einem Rechner 134 zugeführt
wird, wo der dem jeweiligen Drehwinkel c zugehörige Sollwert errechnet wird oder gespeichert ist. Das diesen
Sollwert darstellende, digitale Ausgangssignal des Rechners
134 gelangt nach Durchlaufen eines Digital-Analogwandlers
136 über den Vorverstärker 38 zum Differenzverstärker 36,
wo es - wie bei dem Regelkreis 26 gemäß Fig. 4 - mit dem Ausgangssignal des Vorverstärkers 40 verglichen wird und
die Stellung des Elektroventils 30 über den Steuerverstärker 42 beeinflußt.
Die Abhängigkeit des Sollwerts vom Drehwinkel C läßt sich
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0."1V^Ch 7:—-ητ»π-.-τ.--,nierim.e des Rechners 134 ohne v/eiteres ändern
J f^rre^ veräen Φ-irch die Sollwert^e'biin^ mittels eines
Digital- cc er Ar>alogrechners die "bei einer mechanischen
Ahtastfehler vermieden.
BAD ORIGINAL
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Claims (7)
- P °. t e η t a η s ό r ü c h e( 1. !vorrichtung zur Herstellung von rotationssymmetrischen Bauteilen, ö.eren Wandung aus nebeneinander liegenden, miteinander "verbundenen Rohren besteht, die um die Symmetrieachse e.es B?,uteils spiralförmig· gewunden sind, mit einer Biegevorrichtung mit mindestens einer Bie^enut mit Biegeflanke entsprechend der gegebenen Raumgeometrie des hersiistellenden Bauteils und einer der Biegevorrichtung zugeordneten Spann- und Einstellvorrichtung für das hintere Ende des zu biegenden, mit seinem vorderen Ende an der Biegevorrichtung fixierten Rohres mit fortlaufender Steuerung der Einstellparameter für das Rohr während des Biegevorgangs entlang der Biegeflanke entsprechend der gegebenen Raumgeometrie des herzustellenden Bauteils, insbesondere nach Patent(-anmeldung) P 24 28 277.7, gekennzeichnet durch einen Regelkreis (26; 126) mit einem die Radialeinstellung (R) der Spannvorrichtting (6) bezüglich der zentralen Längsachse (11) der Biegevorrichtung (1) messenden Istwertgeber (28; 128)} einem in Abhängigkeit vom Drehv/inkel ( £. )609843/0050 -13-25U502^•■Ischen Biegevorrichtung (1) und Spannvorrichtung (6) selbsttätig verstellten Sollwertgeber (18; 130 "bis 138) und einem in Abhängigkeit von den Ist-Sollwert-Abweichungen betätigten Stellmotor (20a, 20b) zur Radialversehiebun-3 der Spannvorrichtung (6).
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch jelcennzeichnet, dai3 der Regelkreis (26; 126) elektrohydraulisch ausgebildet ist und als Sollwertgeber ein erster, von einen drehfest mit der Biegevorrichtung (1?) oder der Spannvorrichtung (6) verblenden en Steuerglied (16; 138) verstellbarer, elektrischer 7/eggeber (18; 130 bis 136), als Stellmotor ein über ein IDlektroventil (30) betätigter, doppeltwirkender Hydraulikmotor (20a, 20b), schrie als Istwert geber ein zweiter, den Längsbub des livriraulikmotors ermittelnder, elektrischer Weggeber (28; 128) vorgesehen ist.
- 3ο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied eine den Sollwertgeber (18) über einen Tastctift (17) einstellende Steuerkurvenscheibe (16) ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertgeber einen den Drehwinkel (£ ) zwischen Biege- und Spannvorrichtung (1, 6) messenden Winkelgeber (130) aufweist, der über einen Analog-Digitalwandler609843/005025U502(132) an einen den Sollwert als Funktion des .Drehwinkels ( £) speichernden oder berechnenden Digitalrechner (134) a-ngeschlossen ist, dessen digitales Ausgangs signal nach Durchlaufen eines nachge schalt et en Digital -Analogwandlers (136) mit dem Ausgangssignal des Istwertgebers (28; 128) verglichen wird.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Weggeber als Potentiometer (128) ausgebildet ist.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Weggeber als induktiver Ce.uchkernweggeber (18, 28) ausgebildet ist, der über eine aus einem Trägerfrequenzoszillator und einem Demodulator bestehende Signalstufe (32, 34) an einen das jfilektroventil (30) steuernden Differenzverstärker (36) angeschlossen ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch- gekennzeichnet, daß mindestens einem Weggeber (18, 28, 128„ 130 bis 136) ein Verstärker (38, 40) zugeordnet ist·809843/0050
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