DE2514331A1 - Eigensichere stromquelle - Google Patents
Eigensichere stromquelleInfo
- Publication number
- DE2514331A1 DE2514331A1 DE19752514331 DE2514331A DE2514331A1 DE 2514331 A1 DE2514331 A1 DE 2514331A1 DE 19752514331 DE19752514331 DE 19752514331 DE 2514331 A DE2514331 A DE 2514331A DE 2514331 A1 DE2514331 A1 DE 2514331A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- voltage
- power source
- circuit
- current
- paragraph
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/02—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
- H02M7/04—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/06—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode
- H02M7/066—Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes without control electrode or semiconductor devices without control electrode particular circuits having a special characteristic
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/40—Structural association with built-in electric component, e.g. fuse
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M3/00—Conversion of dc power input into dc power output
- H02M3/22—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac
- H02M3/24—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters
- H02M3/28—Conversion of dc power input into dc power output with intermediate conversion into ac by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode to produce the intermediate ac
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Rectifiers (AREA)
- Dc-Dc Converters (AREA)
- Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)
Description
Kennzeichen 2672 DT O C 1I Λ Q *3
Br. F. Zumstein sen.-Dr. E. Aesmsnn
Dr. R. Koenigebe-n^r - Diof. - Fhve. R. Holzhauer
Dipl.-Ing. F. Kli.-i., „jisen - Dr. i:. Zumstein jun.
Patentanwälte
8 München 2, BriuhausstraBo 4
8 München 2, BriuhausstraBo 4
N.V. Nederlandse Gasunie, Groningen/Niederlande
Die Erfindung bezieht sich auf eine Umformerschaltung, wobei eine 50- oder eine 60-Hz-Wechselspannung in eine Gleichspannung, diese in eine
Wechselspannung höherer Frequenz und diese wiederum Über einen Umspanner in
eine oder mehrere getrennte Gleichspannungen umgeformt wird.
Eine solche Schaltung ist aus der niederländischen Patentanmeldung
6916659 bekannt, insbesondere Figur 3c; die in ihr angegebene Ausfuhrung der
Schaltung ist für Verwendung in Fernsehgeräten gemeint. In der niederländischen Patentanmeldung 7010506 wird diese Schaltung schon zum bekannten Stand der
Technik gerechnet.
Unter gewissen Bedingungen kann eine Umformerschaltung vom vorstehend
genannten Typ zum Erreichen einer oder mehrerer eigensicheren Stromquellen benutzt werden, zum Beispiel zum Speisen elektrischer, in einer Umgebung mit
Explosionsgefahr aufgestellter Mess- und Regelapparatur. Eigensicher sind die
elektrischen oder elektronischen Geräte, die unter keiner Bedingung eine ausreichend hohe Temperatur oder einen ausreichend energiereichen Funken zur
Herbeiführung einer Explosion erzeugen können.
509842/0761
25U331
FUr eigensichere Geräte liegen mehrere Normen und Vorschriften vor,
wie VDE 0171 d/2.65 und VDE 0165. Im Absatz 49 der Vorschrift VDE 0171 d/2.65 ist angegeben, innerhalb welcher Grenzen Spannung, Strom, Selbstinduktion,
Kapazität und Widerstand zur Aufrechterhaltung eigensicherer Bedingungen in einer explosiven Umgebung verbleiben müssen. Die Vorschrift VDE 0165 gibt im
Absatz 8 Installationsvorschriften für eigensichere Schaltungen. Im allgemeinen muss die im eigensicheren Gerät dissipierte Leistung geringer sein als der
bestimmte Wert und dürfen die Selbstinduktionen und die Kondensatoren gewisse Werte nicht überschreiten. Ferner gibt es oft zusätzliche Vorschriften über
die Spezifikationen der Komponenten, die Gewährleistung der Sicherheit beim Ausfallen einer Komponente und die mechanische Ausführung. Die Speisung solcher
Geräte findet heutzutage iiäufig über sogenannte Zener-Trennungen statt (Schrifttum
Redding, Towle; Barrier Method of Ensuring the Safety of Electrical Currents
in Explosive Atmospheres; proc IEE 113, (1966) Seiten 2070-2074). Diese Schaltungen genügen den Vorschriften VDE 0165 Absatz 8.h nur beschränkt. Die
aus der bereits genannten niederländischen Patentanmeldung 6916659 bekannte Schaltung entspricht in der dort erwähnten Ausführung diesen Vorschriften
nicht.
Die Erfindung bezweckt die Beschaffung einer Vorrichtung, wobei eine
Umformerschaltung wie im Anfang gemeint benutzt wird zum Erreichen einer oder mehrerer eigensicheren Stromquellen in Übereinstimmung mit den erforderlichen
Vorschriften und die nachstehende spezifische Vorteile aufweist:
1. eine vollständige Isolation, auch in bezug auf Erde;
2. eine Schaltung, die kurzgeschlossen werden kann, ohne dass irgendein Teil
schadhaft wird;
3. eine niedrige kapazitive Kupplung zwischen der Netzspannungserde und der
durch die Umformerschaltung gespeisten Apparatur;
4. eine niedrige kapazitive Kupplung zwischen Ausgangsklemmen und Erde;
5. eine hohe StbrungsunterdrUckung von sowohl 'common mode1 als auch 'differential
mode' von Störungen, die im Netz anwesend sein können;
6. die Möglichkeit zur Erdung des an die Speisung angeschlossenen Kreises,
an einer willkürlich zu wählenden Stelle. Dadurch ist es möglich, die Erdung an der optimalen Stelle anzuordnen, ohne die Beschränkung von
Erdschleifen.
7. die Beschaffung mehrerer Stromquellen in einfacher Weise.
509842/0761
25H331
Die Erfindung nun bezieht sich auf eine Umformerschaltung, wobei eine 50-Hz- oder eine 60-Hz-Wechselspannung in eine Gleichspannung, diese
in eine Wechselspannung höherer Frequenz und diese wiederum über einen
Umspanner in eine oder mehrere getrennte Gleichspannungen umgeformt wird. Erfindungsgemäss wird dies erreicht, wenn eine Anzahl konstruktiver und
■elektrotechnischer Massnahmen miteinander vereinigt werden. Die Erfindung
wird dadurch gekennzeichnet, dass der Umspanner einen teilbaren Ferritkern umfasst, bestehend aus einem ersten Kern, um den die Primärwicklung angebracht
ist, einem etwa gegenüber dem ersten Kern liegenden zweiten Kern, um den eine oder mehrere Sekundärwicklungen angebracht sind, und zwei Jochen, die die
Enden der Kerne verbinden, wobei die kapazitive Kupplung zwischen der Primärwicklung
und der Sekundärwicklung sowie zwischen den Sekundärwicklungen untereinander gering ist und jede Sekundärwicklung zusammen mit zugehörender
Gleichricht-, Abflach- und Stabilisierungsschaltung sowie zugehörendem Begrenzungswiderstand als eigensicherer Stromquelle an einer gedruckten
Schaltplatte angebracht ist und mehrere solcher gedruckten Schaltplatten parallel
zueinander um den Sekundärkern angeordnet sein können, in einer Anzahl entsprechend der gewünschten Anzahl Stromquellen, dass die höhere Frequenz
mindestens einige kHz beträgt und dass die Anzahl der Sekundärwindungen an jeder gedruckten Schaltung sowie die dementsprechende Anzahl der Primärwindungen,
die Kapazität des Kondensators (der Kondensatoren) in der Abflachschaltung und der Begrenzungswiderstand derart dimensioniert sind, dass:
a. bei einer gewählten Ausgangsspannung mit einer Spannungswelligkeit von
weniger als 1 % die Kapazität am Ausgang der Stromquelle mit angeschlossener
gespeister Apparatur geringer ist als die Kapazität, wobei das 1,5 fache der gewählten Ausgangsspannung gleich der Entzündungsspannung ist, wie
gemäss der Vorschrift VDE 0171 d/2.65, Absatz 49 in einem explosiven
Gasgemisch bestimmt, in dem die angeschlossene Apparatur eigensicher eingesetzt werden können muss;
b. die Selbstinduktion der Stromquelle mit angeschlossener Apparatur geringer
ist als die Selbstinduktion, wobei das 1,5 fache der Stromstärke, die aus der gewählten Ausgangsspannung und dem Mindestwiderstand der angeschlossenen
Apparatur folgt, gleich dem Entzündungsstrom ist, wie gemäss vorgenannter
Vorschrift im explosiven Gasgemisch bestimmt;
509842/0761
c. der Widerstand der Stromquelle so gross ist, dass immer, besonders auch
• bei Kurzschluss in der angeschlossenen Schaltung, die Spannung und der Strom
beide geringer bleiben als 2/3 irgendwelcher Kombination von Spannung und Strom, wobei fur das explosive Gasgemisch eine Entzündung gemäss der
genannten Vorschrift auftreten kann. Die höhere Frequenz wählt man vorzugsweis
zwischen 20 und 80 kHz, zum Beispiel 50 kHz.
Für den Fall, dass das explosive Gasgemisch entweder ein Gemisch aus Methan und Luft oder eins aus Wasserstoff und Luft ist, gibt die Vorschrift
VDE 0171, Absatz 49 in den Kennlinien Figur 2, 3 und 4 den Zusammenhang zwischen
den unter a, b und c aufgeführten Grossen. In diesen Fällen entwirft man somit
erfindungsgemäss die Umformerschaltung derart, dass:
a. die höhere Frequenz zwischen 20 und 80 kHz liegt;
b. die Kapazität am Ausgang der Stromquelle mit angeschlossener Apparatur
geringer ist als die Kapazität, wobei das 1,5 fache der gewählten Ausgangsspannung der EntzUndungsspannung fUr ein Gemisch aus Methan bzw.
Wasserstoff und Luft gemäss der Vorschrift VDE 0171 d/2.65, Absatz 49,
Fig. 4 entspricht;
C die Selbstinduktion der Stromquelle mit angeschlossener Apparatur geringer
ist als die Selbstinduktion, wobei das 1,5 fache der Stromstärke, die aus der gewählten Ausgangsspannung und dem Mindestwiderstand der angeschlossenen
Apparatur folgt, dem EntzUndungsstrom für ein Gemisch aus Methan bzw. Wasserstoff und Luft gemäss VDE 0171 d/2.65, Absatz 49, Fig. 3 entspricht;
dr- der Widerstand der Stromquelle so gross ist, dass immer, besonders auch
bei Kurzschluss in der angeschlossenen Schaltung, die Spannung und der Strom beide geringer bleiben als 2/3 irgendeiner Kombination von Spannung
und Strom, wobei für ein Gemisch aus Methan bzw. Wasserstoff und Luft eine Entzündung gemäss VDE 0171 d/2.65, Absatz 49, Fig. 2 auftreten kann.
Mit diesen Daten kann der Fachmann die Werte der Teile für die Schaltung näher berechnen, was mit einem Rechenbeispiel angegeben- werden wird.
Die Erfindung wird zuerst mit einer Zeichnung erläutert. In dieser ist: Fig. 1: ein Prinzipschema einer erfindungsgemässen Schaltung;
Fig. 2: eine Kennlinie, auf der für ein Gemisch aus Methan bzw. Wasserstoff
und Luft in der Kurve 21 bzw. 22 der minimale EntzUndungsstrom I als Funktion der Spannung V für einen Ohmschen Stromkreis eingetragen
ist. Diese Kennlinie ist der Vorschrift VDE 0171 d/2.65, Absatz 49, Fig. 2 entnommen;
509842/0761
25U331
Fig. 3: eine Kennlinie, auf der für ein Gemisch aus Methan bzw. Wasserstoff
und Luft in der Kurve 31 bzw. 32 der minimale EntzUndungsstrom I als
Funktion der Induktivität L, für einen induktiven Stromkreis, eingetragen
ist. Diese Kennlinie ist der genannten Vorschrift, Absatz 49, Fig. 3 entnommen;
Fig. 4: eine Kennlinie, auf der für ein Geraisch aus Methan bzw. Wasserstoff
und Luft in der Kurve 41 bzw. 42 die minimale Entztindungsspannung V
als Funktion der Kapazität C, fUr einen" kapazitiven Stromkreis, eingetragen ist. Die Kennlinie ist der genannten Vorschrift, Absatz 49,
Fig. 4 entnommen;
Fig. 5: eine schematische Darstellung des Ausgangsumspanners mit einigen
sekundären gedruckten Schaltungen in Draufsicht;
Fig. 6: der Umspanner von Fig. 6 in Seitenansicht.
Gemäss dem in Fig. 1 wiedergegebenen Prinzipschema besteht die Schaltung
aus einem Umspanner 1, der an einem 50- oder einem 60-Hz-Lichtnetz angeschlossen
werden kann und an dem sekundär ein'Gleichrichter 2 angeschlossen ist. Der
Umspanner 1 ist vorzugsweise ein sogenannter 'ferro-resonanter' Umspanner, wobei
primäre Spannungsanderungen nur relativ geringe sekundäre Spannungsänderungen
zur Folge haben; solche 'Konstantspanmmgs'-Umspanner sind im Handel erhältlich.
Die abgeflachte Ausgangsgleichspannung des Gleichrichters 2 wird einer Generatorschaltung
3 zugeführt, die eine Wechselspannung mit einer Frequenz erzeugt, die vorzugsweise zwischen 20 und 80 kHz liegt, zum Beispiel 50 kHz. Diese
Wechselspannung wird der Primärwicklung 5 eines Umspanners 4 zugeführt, der
mit einer Anzahl Sekundärwicklungen 6, 61 und 6" versehen ist; jede
Sekundärwicklung 6 ist mit einer Gleichricht-', Abflach- und Stabilisierungsschaltung 7, 7' und 7" verbunden.
In den Figuren 5 und 6 ist die Art und Weise, wie die Teile 5 bis 7 zu einem Ganzen vereinigt sind, näher angegeben. Der magnetische Kreis des
Umspanners 4 hat die Form eines Rechtecks und setzt sich aus zwei aus Ferrit bestehenden und vorzugsweise gleichen Teilen 8 und 9 zusammen, die mit
Flächen 10 und 11 gegeneinander liegen. Die zwei Seiten A und B des Rechtecks, in dem sich die Teilungsflächen 10 und 11 befinden, bilden die Kerne des
Umspanners, die anderen Seiten C und D bilden zwei diese Kerne verbindende
Joche. An dem einen Kern A ist die Primärwicklung 5 angebracht, auf den anderen Kern B kann nach Bedarf eine Anzahl Sekundärwicklungen 6 aufgeschoben werden.
509842/0761
Jede Wicklung 6 ist bei dieser Ausfuhrung in Form einer flachen Spirale an
einer gedruckten Schaltplatte 12 angeordnet, auf der ebenfalls die in der Figur 1 mit 7 angegebene Schaltung untergebracht ist. Die Teile dieser Schaltung
sind ein Gleichrichter 13 (zinn Beispiel eine aus 4 Dioden aufgebaute Graetz-Schaltung
für doppelte Gleichrichtung), ein Kondensator 14, ein Widerstand 15, ein Kondensator 16, ein Stabilisator 17 und ein Kondensator 18. Der Widerstand
hat die Funktion eines Begrenzungswiderstands und ist zugleich ein Teil des durch die Kondensatoren 14, 16 und 18 gebildeten Glättungsfilters. Der
Gleichrichter 13 und der Stabilisator 17 sind in Form von auf eine gedruckte Schaltung montierbaren Blöckchen im Handel erhältlich.
Verlangt wird eine eigensichere Speisung gemäss dem erfindungsgemässen
Prinzip mit einer stabilisierten Spannung von 12 V, die eine maximale Stromstarke
von 50 mA liefern kann; die Speisung soll in einem explosiven Wasserstoff-Luft-Gemisch
brauchbar sein.
Zunächst ist nachzuprüfen, ob diese 50 mA zulässig sind. Der verwendete
Spannungsstabilisator 17 hat bei maximalem Strom einen eigenen Spannungsverlust von 3 V, so dass dann die Spannung vor dem Stabilisator (bei einer richtigen
Dimensionierung des Begrenzungswiderstands.15) 15 V beträgt. Bei einer Spannung,
deren erforderlicher Sicherheitsfaktor 1,5-mal so gross ist, also 22,5 V, findet
man in der Kennlinie Figur 2 für das erwähnte Gasgemisch einen minimalen Entztlndungsstrom von mehr als 300 mA, so dass die höchstzulässige Stromstärke
gut 200 mA beträgt, nämlich einen Sicherheitsfaktor 1/1,5 = 2/3-mal so gross. Ein Strom von 50 mA ist mithin gewiss zulässig. Ferner folgen daraus der
Mindestwert R des Begrenzungswiderstands 15 und die dazugehörende Ausgangsspannung
V des Gleichrichters 13. V soll in erster Linie der Summe der verlangten
oo
Spannung (12 V) , des Spannungsverlusts im Stabilisator (3 V) und des Spannungsverlusts
bei einer maximalen Stromabnahme von 50 mA im Begrenzungswiderstand
entsprechen, also
V = 12 + 3 + 50 . 10~ . R (V in Volt, R in 0hm). ο ο _
Des weitern soll der Begrenzungswiderstand den Strom auf die vorstehend
genannten 200 mA beschränken können, mithin
V = 200 . 10 R.
o
o
509842/0761
25U331
Aus diesen zwei Gleichungen folgen fUr den Mindestwert R des Begrenzungswiderstands
15 ein Wert von 100 Ohm und ein dazu passender Wert der Ausgangsspannung Vq
des Gleichrichters von 20 V.
Aus den Figuren 3 und 4 findet man, dass am Ausgang die Selbstinduktion
und die Kapazität etwa 10 mH bzw. 2 ßF betragen dürfen, ohne dass die
Eigensicherheit beeinträchtigt wird. FUr die Kondensatoren 14, 16 und 18 kann
man drei Kondensatoren von je 0,5 μ F nehmen; die Welligkeit wird dann geringer
als 100 mV. Wichtig ist, dass bei Anwendung des erfindungsgemässen Prinzips die
Selbstinduktion der Sekundärwicklung kein Problem darstellt, weil bei der angewandten hohen Frequenz die benötigte Anzahl der Windungen gering ist, zum
Beispiel etwa 10, so dass die Selbstinduktion unter 1 mH bleibt. Ausserdem ist die Ubergangsleistung der Windungen am Kern auch aüsserst gering.
In Figur 5 ist angegeben, dass der Umspanner mit drei sekundären gedruckten Schaltungen ausgestattet ist. Mit einigen gestrichelt gezeichneten
gedruckten Schaltungen wird dargestellt, dass sich diese Anzahl nach Bedarf
erweitern lässt, sofern der Platz am Kern dies erlaubt. Die Erfindung ist nicht
auf die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Ausführungsform beschränkt. So können
die Wicklungen 6 statt als flache gedruckte Spiralen als flache, auf den gedruckten Schaltungen befestigte Scheibenwicklungen ausgeführt sein, und
die Ausführung der gedruckten Schaltung kann anders sein als hier schematisch angegeben, der magnetische Kreis braucht nicht notwendigerweise rechteckig zu
sein, sondern kann auch eine andere geeignete Form besitzen. Diese und derartige
Variationen werden als zur Erfindung gehörend betrachtet.
509842/0761
Claims (3)
1.) Umformerschaltung, wobei eine 50- oder eine 60-Hz-Wechselspannung in eine
Gleichspannung, diese in eine Wechselspannung höherer Frequenz und diese wiederum über einen Umspanner (4) in eine oder mehrere getrennte
Gleichspannungen umgeformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Umspanner (4)
einen teilbaren Ferritkern umfasst, bestehend aus einem ersten Kern (A) , um den die Primärwicklung (5) angebracht ist, einem etwa gegenüber dem ersten
Kern liegenden zweiten Kern (B), um den eine oder mehrere Sekundärwicklungen (6)
angebracht sind, und zwei Jochen (C und D) die die Enden der Kerne verbinden, wobei die kapazitive Kupplung zwischen der Primärwicklung (5) und der
Sekundärwicklung (6) sowie zwischen den Sekundärwicklungen (6) untereinander gering ist und jede Sekundärwicklung zusammen mit zugehörender Gleichricht-,
Abflach- und Stabilisierungsschaltung (7) sowie zugehörendem Begrenzungswiderstand
(15) als eigensicherer Stromquelle an einer gedruckten Schaltplatte (12) angebracht ist und mehrere solcher gedruckten Schaltplatten parallel
zueinander um den Sekundärkern (B) angeordenet sein können, in einer Anzahl entsprechend der gewünschten Anzahl Stromquellen, dass die höhere Frequenz
mindestens einige kHz .beträgt und dass die Anzahl der Sekundärwindungen
auf jeder gedruckten Schaltung (12) sowie die dementsprechende Anzahl der
Primärwindungen, die Kapazität der Kondensatoren in der Abflachschaltung und der Begrenzungswiderstand derart dimensioniert sind, dass:
a. bei einer gewählten Ausgangsspannung mit einer Spannungswelligkeit von
■ weniger als 1 % die Kapazität am Ausgang der Stromquelle mit angeschlossener
• gespeister Apparatur geringer ist als die Kapazität, wobei das 1,5-fache der gewählten Ausgangsspannung gleich der Entzündungsspannung ist, wie
gemäss der Vorschrift VDE 0171 d/2.65, Absatz 49 in einem explosiven
Gasgemisch bestimmt, in dem die angeschlossene Apparatur eigensicher eingesetzt werden können muss;
b. die Selbstinduktion der Stromquelle mit angeschlossener Apparatur geringer
ist als die Selbstinduktion, wobei das 1,5-fache der Stromstärke, die aus der gewählten Ausgangsspannung und dem Mindestwiderstand der angeschlossenen
Apparatur folgt, gleich dem Entzundungsstrom ist, wie gemäss vorgenannter
Vorschrift in dem explosiven Gasgemisch bestimmt;
509842/0761
25U331
c.-der Widerstand der Stromquelle so gross ist, dass immer, besonders auch
bei Kurzschluss in der angeschlossenen Schaltung, die Spannung und der Strom beide geringer bleiben als 2/3 irgendwelcher Kombination von
Spannung und Strom, wobei für das explosive Gasgemisch eine Entzündung gemäss der genannten Vorschrift auftreten kann.
2. Umformerschaltung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass:
a. die höhere Frequenz zwischen 20 und 80 kHz liegt;
b. die Kapazität am Ausgang der Stromquelle mit angeschlossener Apparatur
geringer ist als die Kapazität, wobei das 1,5-fache der gewählten Ausgangsspannung gleich der Entzündungsspannung für ein Gemisch aus
Methan und Luft gemäss der Vorschrift VDE d/2.65, Absatz 49, Figur 4 ist;
c. die Selbstinduktion der Stromquelle mit angeschlossener Apparatur geringer
ist als die Selbstinduktion, wobei das 1,5-fache der Stromstärke, die aus der gewählten Ausgangsspannung und dem Mindestwiderstand der
angeschlossenen Apparatur folgt, dem Entzündungsstrom für ein Gemisch
aus Methan und Luft gemäss VDE 0171 d/2.65, Absatz 49, Figur 3 entspricht;
d. der Widerstand der Stromquelle so gross ist, dass immer, besonders auch
bei Kurzschluss in der angeschlossenen Schaltung, die Spannung und der Strom beide geringer bleiben als 2/3 irgendeiner Kombination von Spannung
und Strom, wobei für ein Gemisch aus Methan und Luft eine Entzündung
gemäss VDE 0171 d/2.65, Absatz 49, Figur 2 auftreten kann.
3. Umformerschaltung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass:
a. die höhere Frequenz zwischen 20 und 80 kHz liegt;
b. die Kapazität am Ausgang der Stromquelle mit angeschlossener Apparatur
geringer ist als die Kapazität, wobei das 1,5-fache der gewählten Ausgangsspannung der Entzündungsspannung für ein Gemisch aus Wasserstoff
und Luft gemäss der Vorschrift VDE 0171 d/2.65, Absatz 49, Figur 4 entspricht;
c. die Selbstinduktion der Stromquelle mit angeschlossener Apparatur geringer
ist als die Selbstinduktion, wobei das 1,5-fache der Stromstärke, die aus
der gewählten Ausgangsspannung und dem Mindestwiderstand der angeschlossenen Apparatur folgt, dem Entzündungsstrom für ein Gemisch aus Wasserstoff und
Luft gemäss VDE 0171 d/2.65, Absatz 49, Figur 3 entspricht;
d. der Widerstand der Stromquelle so gross ist, dass immer, besonders auch
bei Kurzschluss in der angeschlossenen Schaltung, die Spannung und der Strom
beide geringer bleiben als 2/3 irgendeiner Kombination von Spannung und Strom, wobei für ein Gemisch aus Wasserstoff und Luft eine Entzündung gemäss
VDE 0171 d/2.65, Absatz 49, Figur 2 auftreten kann.
509842/0761
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL7404518A NL7404518A (nl) | 1974-04-03 | 1974-04-03 | Intrinsiek veilige stroombron. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514331A1 true DE2514331A1 (de) | 1975-10-16 |
Family
ID=19821100
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752514331 Ceased DE2514331A1 (de) | 1974-04-03 | 1975-04-02 | Eigensichere stromquelle |
Country Status (13)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4024449A (de) |
JP (1) | JPS50140826A (de) |
AT (1) | AT337831B (de) |
BE (1) | BE827423A (de) |
CA (1) | CA1031418A (de) |
CH (1) | CH600665A5 (de) |
DE (1) | DE2514331A1 (de) |
ES (1) | ES436235A1 (de) |
FR (1) | FR2266966B1 (de) |
GB (1) | GB1509563A (de) |
IT (1) | IT1035154B (de) |
NL (1) | NL7404518A (de) |
SU (1) | SU751338A3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712941A1 (de) * | 1977-03-24 | 1978-09-28 | Licentia Gmbh | Schaltungsanordnung zum erzeugen der versorgungsspannung eines elektronischen geraetes |
EP0030737A1 (de) * | 1979-12-17 | 1981-06-24 | May & Christe GmbH Transformatorenwerke | Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2806782A1 (de) * | 1978-02-17 | 1979-08-23 | Bbc Brown Boveri & Cie | Schaltungsanordnung zur umformung einer wechselspannung |
DE3533319A1 (de) * | 1985-09-18 | 1987-03-26 | Siemens Ag | Uebertragerloses, getaktetes netzgeraet zur erzeugung einer geregelten gleichspannung |
US4777575A (en) * | 1986-03-25 | 1988-10-11 | Hitachi Ltd. | Switching power supply |
US7236086B1 (en) | 1993-06-14 | 2007-06-26 | Vlt, Inc. | Power converter configuration, control, and construction |
CN1050242C (zh) | 1993-06-14 | 2000-03-08 | Vlt公司 | 电源变换装置、电源变换器控制装置及其制造电源变换器的方法 |
GB2301489B (en) * | 1995-05-26 | 2000-02-09 | Coutant Lambda Limited | A power output module for a power supply unit |
FR2752642B1 (fr) * | 1996-08-20 | 1998-11-06 | Thomson Csf | Transformateur-redresseur t.h.t. pour montage en surface |
EP0896419A3 (de) * | 1997-08-04 | 1999-06-02 | Alcatel | In einem Magnetkreis eingebauter Stromwandler |
GB2377823B (en) * | 2001-06-15 | 2005-11-23 | Marconi Applied Technologies | Transformer/rectifier arrangement |
GB2409940B (en) * | 2004-01-12 | 2006-05-10 | Siemens Ag | A bidirectional power supply transformer |
US7732367B2 (en) * | 2005-07-25 | 2010-06-08 | Saudi Basic Industries Corporation | Catalyst for methacrolein oxidation and method for making and using same |
EP2605355B1 (de) * | 2011-12-15 | 2016-08-03 | Siemens Aktiengesellschaft | Eigensicherer Energiebegrenzungsstromkreis |
US9343899B2 (en) * | 2013-10-03 | 2016-05-17 | Fisher Controls International Llc | Intrinsically safe voltage limiting shunt regulator circuit |
CN103973124B (zh) * | 2014-05-15 | 2017-01-18 | 广州市特种机电设备检测研究院 | 一种本安型准谐振反激变换器设计方法 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3129398A (en) * | 1961-01-13 | 1964-04-14 | Thomson Houston Comp Francaise | Printed coil with removable core support and core |
NL143757B (nl) * | 1964-08-11 | 1974-10-15 | Philips Nv | Inrichting bevattende een spanningsomzetter en een ingangsfilter voor deze omzetter. |
US3409805A (en) * | 1965-08-12 | 1968-11-05 | Foxboro Co | Printed-circuit board coupling circuit with d-c isolation |
US3624449A (en) * | 1970-08-24 | 1971-11-30 | Sybron Corp | Intrinsically safe transmitter system |
-
1974
- 1974-04-03 NL NL7404518A patent/NL7404518A/xx not_active Application Discontinuation
-
1975
- 1975-03-27 US US05/562,686 patent/US4024449A/en not_active Expired - Lifetime
- 1975-04-01 BE BE154975A patent/BE827423A/xx unknown
- 1975-04-01 SU SU752118259A patent/SU751338A3/ru active
- 1975-04-01 CA CA223,498A patent/CA1031418A/en not_active Expired
- 1975-04-02 DE DE19752514331 patent/DE2514331A1/de not_active Ceased
- 1975-04-02 ES ES436235A patent/ES436235A1/es not_active Expired
- 1975-04-02 JP JP50039301A patent/JPS50140826A/ja active Pending
- 1975-04-02 IT IT48899/75A patent/IT1035154B/it active
- 1975-04-03 CH CH424775A patent/CH600665A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-04-03 FR FR7510401A patent/FR2266966B1/fr not_active Expired
- 1975-04-03 GB GB13781/75A patent/GB1509563A/en not_active Expired
- 1975-04-03 AT AT252875A patent/AT337831B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2712941A1 (de) * | 1977-03-24 | 1978-09-28 | Licentia Gmbh | Schaltungsanordnung zum erzeugen der versorgungsspannung eines elektronischen geraetes |
EP0030737A1 (de) * | 1979-12-17 | 1981-06-24 | May & Christe GmbH Transformatorenwerke | Vorschaltgerät für Leuchtstofflampen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE827423A (nl) | 1975-10-01 |
AT337831B (de) | 1977-07-25 |
NL7404518A (nl) | 1975-10-07 |
CH600665A5 (de) | 1978-06-30 |
CA1031418A (en) | 1978-05-16 |
SU751338A3 (ru) | 1980-07-23 |
ATA252875A (de) | 1976-11-15 |
ES436235A1 (es) | 1977-02-01 |
GB1509563A (en) | 1978-05-04 |
JPS50140826A (de) | 1975-11-12 |
US4024449A (en) | 1977-05-17 |
FR2266966B1 (de) | 1980-05-30 |
IT1035154B (it) | 1979-10-20 |
FR2266966A1 (de) | 1975-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2514331A1 (de) | Eigensichere stromquelle | |
DE69005647T2 (de) | System zum ableiten elektrischer energie von einer hochspannungs-gleichstrom-übertragungsleitung. | |
DE3039530C2 (de) | ||
DE2306917A1 (de) | Induktive stromkreiskomponente | |
DE3689315T2 (de) | Induktorapparat zur Anwendung bei Ferroresonanzreglern. | |
DE3525877A1 (de) | Stoerschutzfilter | |
EP3080821A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur verringerung eines magnetischen gleichfluss-anteils im kern eines transformators | |
DE3782089T2 (de) | Stufenschalter fuer transformator. | |
DE602004002391T2 (de) | Generator für lichtbogenschweissvorrichtung mit hochleistungsfaktor | |
DE2500065A1 (de) | Netzteil fuer elektrogeraete | |
DE69402668T2 (de) | Hochspannungsfilter zur Filtrierung der Oberwellensignale in einem elektrischen Netzwerk | |
CH676763A5 (de) | ||
DE3784813T2 (de) | Harmonische stroeme isolierendes netz. | |
DE2024530A1 (de) | Lichtbogenschweißmaschine | |
DE60130024T2 (de) | Transformator mit einer niedrigen ausgangsspannung | |
DE2129875B2 (de) | Elektrische Anlage für Kraftfahrzeuge | |
WO1995021514A1 (de) | Geregelte stromversorgungseinheit mit einem elektronischen transformator | |
DE3037117A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur regulierung bzw. stabilisierung der ausgangsspannung einer sperrwandlerschaltung | |
DE898529C (de) | Funkenzuendeinrichtung, insbesondere fuer Strahltriebwerke oder Gasturbinen fuer Flugzeuge | |
DE4229303B4 (de) | Gleichrichter | |
DE3231677A1 (de) | Mit filter versehenes doppelspannungsnetzgeraet | |
DE102018203888A1 (de) | Transformator, Spannungswandler und Verfahren zum Übertragen von elektrischer Energie | |
DE729046C (de) | Einrichtung zur Spannungsregelung in Wechselstromkreisen mittels Drosselspulen mit regelbarer Gleichstromvormagnetisierung | |
EP1235337A2 (de) | Schaltung zur Umwandlung von Wechselspannung in Gleichspannung | |
DE622447C (de) | Transformator zur Regelung der Spannungen in Dreiphasenanlagen unter Beibehaltung der Symmetrie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |