DE2806782A1 - Schaltungsanordnung zur umformung einer wechselspannung - Google Patents

Schaltungsanordnung zur umformung einer wechselspannung

Info

Publication number
DE2806782A1
DE2806782A1 DE19782806782 DE2806782A DE2806782A1 DE 2806782 A1 DE2806782 A1 DE 2806782A1 DE 19782806782 DE19782806782 DE 19782806782 DE 2806782 A DE2806782 A DE 2806782A DE 2806782 A1 DE2806782 A1 DE 2806782A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
converter
voltage
transformer
externally
self
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19782806782
Other languages
English (en)
Other versions
DE2806782C2 (de
Inventor
Manfred Prof Dr Depenbrock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB AG Germany
Original Assignee
Brown Boveri und Cie AG Germany
BBC Brown Boveri France SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brown Boveri und Cie AG Germany, BBC Brown Boveri France SA filed Critical Brown Boveri und Cie AG Germany
Priority to DE19782806782 priority Critical patent/DE2806782A1/de
Priority to SE7901366A priority patent/SE443067B/sv
Publication of DE2806782A1 publication Critical patent/DE2806782A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2806782C2 publication Critical patent/DE2806782C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/02Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc
    • H02M5/04Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters
    • H02M5/22Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M5/25Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M5/27Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases without intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means for conversion of frequency
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/40Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc
    • H02M5/42Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc by static converters
    • H02M5/44Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases with intermediate conversion into dc by static converters using discharge tubes or semiconductor devices to convert the intermediate dc into ac

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • nSchaltungsanordnung zur Umformung einer WechselsDannun"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Umformung einer Wechselspannung in eine potentialgetrennte Wechselspannung anderer Frequenz, in ein Wechselstromsystem waetsrer Frequenz und Phasenzahl oder in eine Gleichspannung, je-/mittels eines Transformators, dem primär- sowie sekundärseitig Stromrichter anliegen.
  • Eine derartige Schaltungsanordnung ist z.B. aus der DE-OS 26 14 445 bekannt. Im bekannten Fall liegen dem Transformator primärseitig ein fremdgeführter Direktumrichter und sekundärseitig ein selbstgeführter Gleich- und Wechselrichter an, dem eine Gleichspannung abgreifbar ist. Zur Erzeugung eines sekundärseitigen Drehstromsystems ist dem Transformator ein Direktumrichter nachgeschaltet.
  • Auf Triebfahrzeugen, die mit niederfrequentem Wechselstrom aus einem Fahrleitungsnetz gespeist werden; erfolgt die Potentialtrennung und Spannungsanpassung zwischen dem Netz einerseits und den Einrichtungen zur Energieumformung und Leistungssteuerung andererseits durch mit Netzfrequenz arbeitende Transformatoren. Bei einer Frequenz des Fahrleitungsnetzes von beispielsweise 16 2/3 Hz werden diese Tranformatoren in nachteiliger Weise besonders schwer, groß und teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Potentialtrennung, Energieumformung und Leistungssteuerung zu entwickeln, mittels der eine Wechselspannung in eine beliebige kann andere Spannung umgeformt werde. Insbesondere soll eine niederfrequente einphasige Wechselspannung in ein Drehstromsystem höherer Frequenz zur Speisung eines Bordnetzes von Triebfahrzeugen umgewandelt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Wechselspannungsquelle mit einem ungesteuerten Gleichrichter verbunden ist, daß dieser Gleichrichter mit seiner einen Gleichspannungsklemme an einem selbst- oder fremdgeführten Stromrichter, mit seiner anderen Gleichspannungsklemme an einem fremdgeführten Stromrichter liegt, wobei der selbst- oder fremdgeführte Stromrichter und der fremdgeführte Stromrichter gleichspannungsseitig verbunden sind und zwischen den gleichspannungsseitigen Klemmen des selbst- oder fremdgeführten Stromrichters ein Kondensator angeordnet ist, daß der selbst- oder fremdgeführte und der fremdgeführte Stromrichter wechselspannungs- bzw. drehstromseitig an Primärwicklungen des Transformators liegen, daß Verbraucher über eine Sekundärwicklung dieses Transformators und einen Stromrichter versorgbar sind und daß eine Kondensatorbatterie an eine der Wicklungen des Transformators angeschlossen ist.
  • Soll ein Wechselspannungs- bzw. Drehstrom-Verbraucher gespeist werden, so ist er über einen ungesteuerten Gleichrichter und einen selbstgeführten Wechselrichter mit der Sekundärwicklung des Transformators verbunden.
  • Alternativ hierzu ist der Wechselspannungs- bzw. Drehstrom-Verbraucher über einen fremdgeführten Direktumrichter mit der Sekundärwicklung des Transformators verbunden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gleichspannungsseitigen Klemmen des selbst- oder fremdgeführten Stromrichter ein Reihenschwingkreis, bestehend aus einer Drossel und einem Kondensator, als Energiespeicher angeordnet ist.
  • Alternativ hierzu ist der Transformator mit einem Direktumrichter verbunden, dem ausgangsseitig ein Kondensator anliegt.
  • Der selbst- oder fremagefwhrte Stromrichter wird dabei derartig gesteuert, daß sowohl die gleichspannungsseitig an ihm anstehende Spannung als auch die dem Transformator primär zugeführte Spannung etwa konstante Amplitude und Frequenz aufweisen, wobei der gleichspannungsseitige Wert der Spannung etwa gleich dem halben Spannungs-Scheitelwert der Wechselspannungsquelle wira.
  • Der fremdgeführte Stromrichter wird vorteilhaft in der Weise gesteuert, daß die Summe der gleichspannungsseitigen Spannungen des selbst- cder fremdgeführten Stromrichters und des freadgeführten Stromrichters gleich der gleichspannungsseifgen Spannung des ungesteuerten Gleichrichters wird.
  • Die Kondensatorbatterie wird zweckmäßigerweise so bemessen, daß der gesamte maximale Blindleistungsbedarf des Transformators und der an ihn angeschlossenen Stromrichter erzeugbar ist.
  • Die Einstellung des vom Betriebszustand abhängigen Blindleistungsbedarfs des Transformators sowie der an ihn angeschlossenen Stromrichter erfolgt mittels Steuerung des selbst- oder fremdgeführten Stromrichters.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch den Einsatz eines höherfrequenten Bordnetzes auf Triebfahrzeugen die der Potentialtrennung und Spannungsanpassung dienenden Transformatoren mit der höheren Frequenz des Bordnetzes arbeiten und somit Gewicht, Raumbedarf und Kosten dieser Transformatoren erheblich verringert werden.
  • Durch den erfindungsgemäßen Einsatz des selbst- oder fremdgeführten Stromrichters, der als Blindstromrichter beispielsweise aus K.Heumann, Grundlagen der Leistungselektronik, Teubner, Stuttgart, 1975, Seite 167, Bild 11.7a bekannt ist, ist der Gesamtaufwand der Schaltungsanordnung gering. Es ist vorteilhaft möglich, Blind- und Wirkstrom unabhängig voneinander einzustellen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Umformung einer Wechselspannung, Fig. 2 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit alternativer Speisung des Verbrauchers, Fig. 3 eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit alternativer Beschaltung des Transformators, Fig. 4 die zeitabhängigen Verläufe der an ungesteuertem Gleichrichter, Blindleistungsstromrichter und fremdgeführtem Stromrichter anstehenden Spannungen.
  • In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Umformung einer Wechselspannung in eine potentialgetrennte beliebig andere Spannung dargestellt0 Eine Wechselspannungsquelle 1, hier einphasig, ist über eine Entkopplungsdrossel 2 mit einem ungesteuerten Gleichrichter 3 verbunden.
  • Eine der Gleichspannungsklemmen dieses Gleichrichters 3 ist einem selbst- oder fremdgeführten Stromrichter A, im folgenden stets Blindleistungsstromrichter 4 genannt, die andere der Gleichspannungsklemmen einem fremdgeführten Stromrichter 5 zugeführt.
  • Die jeweils anderen Gleichspannungseingänge von Blindleistungsstromrichter 4 und fremdgeführten Stromrichter 5 sind direkt verbunden.
  • Die Gleichspannungseingänge des Blindleistungsstromrichters 4 sind mit Energiespeichern, bestehend aus einem Reihenschwingkreis 6 (einer Drossel 7 mit einem Kondensator 8) sowie einen Kondensator 9 beschaltet.
  • Wechselspannungsseitig bzw. drehstromseitig liegen der Blindleistungsstromrichter 4 bzw. der fremdgeführte Stromrichter 5 an Primärwicklungen 10 bzw. 11 eines Transformators 12. Am Wechselspannungsausgang des fremdgefiihrten Stromrichters 5 liegt desweiteren eine Kondensatorbatterie 13.
  • Eine Sekundärwicklung 14 des Transformators 12 ist einem ungesteuerten Gleichrichter 15 zugeführt, der gleichspannungsseitig mit einem selbstgeführten Wechselrichter 16 verbunden ist. Zwischen den Gleichspannungspolen von ungesteuertem Gleichrichter 15 und selbstgeführtem Wechselrichter 16 ist ein Kondensator 17 angeordnet. Am Wechselspannungsausgang des Wechselrichters 16 liegt schließlich ein Wechselspannungs- bzw. Drehstrom-Verbraucher 18, beispieiweise ein Drehstrommotor.
  • In Fig. 2 ist eine hierzu alternative erfindungsgemäße Schaltungsanordnung dargestellt. Die Sekundärwicklung 14 des Transformators 12 ist dabei mit einem fremdgeführten Direktumrchter 19, 20 verbunden, dem ausgangsseitig der Verbraucher 18 anliegt Die Anordnung, bestehend aus dem ungesteuerten Gleichrichter 15, dem selbstgeführten Wechselrichter 16 und dem Kondensator 17 entfällt dabei, während die Anordnung zwischen Wechselspannungsquelle 1 und Primärwicklungen 10, 11 des Transformators 12 unverändert bleibt.
  • Fig. 3 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit alternativer Beschaltung des Transformators 12. Der in Fig. 1 dargestellte Reihenschwingkreis 6 entfällt hierbei. Stattdessen ist der Transformator 12 mit einem Direktumrichter 21, 22 verbunden, dem ausgangsseitig ein Kondensator 23 anliegt. Der Direktumrichter 21, 22 kann dabei beliebig einer der drei Wicklungen 10, 11, 14 des Transformators 12 oder einer vierten Wicklung zugeführt sein. Die übrige Beschaltung gemäß Fig. 1 bzw. 2 bleibt unverändert.
  • Der zwischen den Gleichspannungsk,enmen des ungesteuerten Gleichrichters 3 liegende Absolutwert der Spannung ist mit}UI die am Kondensator 9 anstehende Spannung ist mit UB und die an der Gleichspannungsseite des fremdgeführten Stromrichters 5 anliegende Spannung ist mit UH bezeichnet.
  • Im folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gemäß Figuren 1, 2 und 3 beschrieben.
  • Bei dem angestrebten Betrieb mit sinusförmigem eingangsseitigen Strom, der mit der Spannung in Phase ist, besteht die Leistung der Wechselspannungsquelle 1, beispieslweise eines Netzes, aus zwei Komponenten. Der erste Anteil ist zeitlich konstant, er hat die Größe der Wirkleistung. Der zweite Anteil ist eine Leistungsschwingung, die Frequenz dieser Schwingung ist gleich der doppelten Netzfrequenz, ihre Amplitude gleich der Größe des ersten Anteils.
  • Netzstrom und Netzspannung werden zunächst durch den ungesteuerten Gleichrichter 3 gleichgerichtet. Die Entkopplungsdrossel 2 dient dabei zur Begrenzung der Oberschwingungsströme, die durch momentane Unterschiede zwischen der Spannung der liechse'-spannungsquelle 1, also des Netzes, und der Spannung am Wechselspannungseingang des ungesteuerten Gleichrichters 3 entstehen.
  • Der gleichgerichtete Netzstrom fließt dann zunächst über die Parallelschaltung aus dem Reihenschwingkreis 6 (gemäß Fig. 1) und der Gleichspannungsseite des Blindleistungsstromrichters 4.
  • Der schwingende Anteil der Netzleistung wird so direkt ohne Zwischenschaltung mn Stromrichtern vom Reihenschwingkreis 6 aufgenommen, der eine Drossel 7 und einen Kondensator 8 aufweist, wobei die Resonanzfrequenz des Reihenschwingkreises auf die doppelte Netzfrequenz abzustimmen ist.
  • Der konstante Anteil der Netzleistung wird vom Blindleistungsstromrichter 4 und vom fremdgeführten Stromrichter 5 gemeinsam auf das höherfrequente Bordnetz des Triebfahrzeuges über die Primärwicklungen 10 und 11 des Transformators 12 übertragen.
  • Der Transformator dient dabei zur Potentialtrennung und Spannungsanpassung.
  • Die Kondensatorbatterie 13 hat zusammen mit dem Blindleistungsstromrichter 4 die Funktion, die höherfrequente Bordnetzspannung und die von den an den Transformator 12 angeschlossenen Stromrichtern benötigte Blindleistung zu erzeugen.
  • Die Kombination aus Kondensatorbatterie 13 und Blindleistungsstromrichter 4 muß so ausgelegt werden, daß der gesamte Blindleistungsbedarf des Transformators 12 und der mit dem höherfrequenten Bordnetz verbundenen Stromrichter erzeugt wird Die Hauptverbraucher 18 des Triebfahrzeuges, die Fahrmotoren, benötigen im wesentlichen eine zeitlich konstante Leistung. Der selbstgeführte Wechselrichter 16 überträgt deshalb nur den zeitlich konstanten Anteil der Netzleistung aus dem Gleichspannungszwischenkreis an die Fahrmotoren (Fig. 1).
  • Der Kondensator 17 liefert die Eommatierungsspannung für den Wechselrichter 16 und nimmt die höherfrequenten Wechselanteile des gleichstromseitigen Stromes dieses Stromrichters auf.
  • Letztere Funktion hat auch der Kondensator 9 des Stromrichters 4.
  • Neben dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel, in dem der Verbraucher 18 über die Sekundärwicklung 14 des Transformators 12 und den ungesteuerten Gleichrichter 15 aus einem Gleichspannungszwischenkreis und den selbstgeführten Wechselrichter 16 gespeist wird, wird eine weitere alternative Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 vorgeschlagen. In diesem Fall wird mittels des fremdgeführten Direktumrichters 19, 20 das Drehstromsystem geforderter Frequenz erzeugt.
  • Eine weitere Schaltungsanordnung mit alternativer Beschaltung des Transformators 12 ist in Fig. 3 dargestellt. Alternativ zum Reihenschwingkreis 6 zwischen den gleichstromseitigen Klemmen des selbst- oder fremdgeführten Stromrichters 4 kann über einen Direktumrichter 21, 22 ein Kondensator23 an den Transformator 12 gelegt werden. Der Direktumrichter 21, 22 wird so angesteuert, daß der Kondensator 23 den Wechselanteil der Netzleistung aufnimmt. Diese Anordnung kann Vorteile im Aufwand bieten und Nachteile des freischwingenden Reihenschwingkreises 6, beispielsweise bei Netzfrequenzschwankungen und Laststößen, vermeiden.
  • In Fig. 4 ist dargestellt, wie sich die gleichgerichtete Netzspannung IUk auf die Reihenschaltung der Stromrichter 4 und 5 aufteilt. Der Blindleistungsstromrichter 4 wird erfindungsgemäß so ausgelegt, daß seine gleichstromseitige, im wesentlichen zeitlich konstante Spannung U3 etwa gleich dem halben Scheitelwert der Netzspannung ist. Die Spannung UH des fremdgeführten Stromrichters 5 ändert sich dann innerhalb jeder Halbperiode zwischen einem positiven Höchstwert im Scheitelwert der Netzspannung IUg und einem negativen Höchstwert vom gleichen Betrag im Nulldurchgang der Netzspannung IUN\. d.h., der fremdgeführte Stromichter 5 arbeitet während jeder Halbperiode teilweise im Wechselrichter, teilweise im Gleichrichterbetrieb. Beim Blindleistungsstromrichter 4 wird dagegen nur Energie in Richtung zum höherfrequenten Bordnetz Ubertragen.
  • Die vom Blindleistungsstromrichter 4 zu übertragende höchste Leistung beträgt deshalb nur ca. 60 % der größten zu übertragenden Gesamtleistung, da der schwingende Anteil der Leistung nicht übertragen werden muß. Der Stromrichter 5 braucht in vorteil-Scheitelwert der hafter Weise nur für etwa den halb,Netzspannung und für den Scheitelwert des Netzstromes ausgelegt zu werden. Der ungesteuerte Gleichrichter 3 ist für die Scheitelwerte von Spannung und Strom auszulegen.
  • Die Ausführung eines fremdgeführten Stromrichters 5 ist beispielsweise aus E. Heumann, Grundlagen der Leistungselektronik, Teubner, Stuttgart, 1975, Seite 76 ff, die Ausführung eines selbstgeführten Wechselrichters 16 beispielsweise aus Seite 131ff des gleichen Buches und die Ausführung eines fremdgeführten Direktumrichters 19, 20 beispielsweise aus Seite 107 ff des gleichen Buches bekannt.

Claims (9)

  1. Patentansnrüche: 1. Schaltungsanordnung zur Umformung einer Wechselscannung in eine potentialgetrennte Wechselspannung anderer Frequenz, in ein Wechselstromsystem anderer Frequenz und Phasenzahl oder in eine Gleichspannung jeweils mittels eines Transformators, dem primär sowie sekundärseitig Stromrichter anliegen, dadurch gekennzeichnet,daß eine Wechselspannungsquelle (1) mit einem ungesteuerten Gleichrichter (3) verbunden ist, daß dieser Gleichrichter (3) mit seiner einen Gleichspannungsklemme an einem selbst- oder fresdgefahrten Stromrichter (4), mit seiner anderen Gleichspannungsklemme an einem fremdgeführten Stromrichter (5) liegt, wobei der selbst- oder fremdgeführte Stromrichter (4) und der fremdgefuhrte Stromrichter (5) gleichspannungsseitig verbunden sind und zwischen den gleichspannungsseitigen Klemmen des selbst- oder fremdgeführten Stromrichters (4) ein Kondensator (9) angeordnet ist, daß der selbst- oder fremdgeführte Stromrichter (4) und der fremdgeführte Stromrichter (5) wechselspannungs- bzw. drehstromseitg an Primärwicklungen (10, 11) des Transformators (12) liegen, daß Verbraucher über eine Sekundtaricklung (14) dieses Transformators (12) und einen Stromrichter versorgbar sind und daß eine Kondensatorbatterie (13) an eine der Wicklungen des Transformators (12) angeschlossen ist.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselspannungs- bzw. Drehstrom-Verbraucher (18) über einen ungesteuerten Gleichrichter (15) und einen selbstgeführten Wechselrichter (16) mit der Sekundärwicklung (14) des Transformators (12) verbunden ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselspannungs- bzw. Drehstrom-Verbraucher (18) über einen fremdgeführten Direktumrichter (19, 20) mit der Sekundänricklung (14) des Transformators (12) verbunden ist (Fig. 2).
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den gleichspannungsseitigen Klemmen des selbst- oder fremdgeführ-ten Stromrichters (4) ein Reihenschwingkreis (6), bestehend aus einer Drossel (7) und einem Kondensator (8), als Energiespeicher angeordnet ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (12) mit einem Direktumrichter (21, 22) verbunden ist, dem ausgangsseitig ein Kondensator (23) anliegt (Fig. 3).
  6. 6. Verfahren zur SchaMungsanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Steuerung des selbst- oder fremdgefü1ten Stromrichters (4), daß sowohl die gleichspannungsseitig an ihm anstehende Spannung (UB) als auch die dem Transformator (12) primär zugeführte Spannung etwa konstante Amplitude und Frequenz aufweisen, wobei der gleichspannungsseitige Wert der Spannung (UB) etwa dem halben Spannungs-Scheitelwert der Wechselspannungsquelle (1) wird.
  7. 7. Verfahren zur Schaltungsanordnung nach einem cder rehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine derartige Steuerung des fremdgeführten Stromrichters (5), daß die Summe der gleichspannungsseitigen Spannungen des selbst- oder fremdgeführten Stromrichters (4) und des fremdgeführten Stromrichters (5) gleich der gleichspannungsseitigen Spannung QU2) des ungesteuerten Gleichrichters (3) wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Kondensatorbatterie (13) der gesamte maximale Blindleistungsbedarf des Transformators (12) und der an ihn angeschlossenenStromrichter (4, 5, 15 bzw. 19, 20 und 21,22) erzeugbar ist.
  9. 9. Verfahren zur Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des vom Betriebszustand abhängigen Blindleistungsbedarfs des Transformators (12) sowie den zu ihn angeschlosseun nen Stromrichter (4, 5, 15 bzw. 19, 205 mittels Steuerung des selbst- oder fremdgeführten Stromrichters (4) erfolgt.
DE19782806782 1978-02-17 1978-02-17 Schaltungsanordnung zur umformung einer wechselspannung Granted DE2806782A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782806782 DE2806782A1 (de) 1978-02-17 1978-02-17 Schaltungsanordnung zur umformung einer wechselspannung
SE7901366A SE443067B (sv) 1978-02-17 1979-02-15 Kopplingsanordning for omformning av en vexelspenning

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19782806782 DE2806782A1 (de) 1978-02-17 1978-02-17 Schaltungsanordnung zur umformung einer wechselspannung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2806782A1 true DE2806782A1 (de) 1979-08-23
DE2806782C2 DE2806782C2 (de) 1987-01-15

Family

ID=6032237

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782806782 Granted DE2806782A1 (de) 1978-02-17 1978-02-17 Schaltungsanordnung zur umformung einer wechselspannung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2806782A1 (de)
SE (1) SE443067B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625011A1 (de) * 1985-11-08 1987-05-21 Aeg Elotherm Gmbh Einrichtung zur messung der wirkleistung in einem als schwingkreis ausgebildeten lastkreis eines statischen elektrischen umrichters

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4024449A (en) * 1974-04-03 1977-05-17 N.V. Nederlandse Gasunie Intrinsically safe power source with plural conversions
DE2614445A1 (de) * 1976-04-03 1977-10-13 Bbc Brown Boveri & Cie Stromrichteranordnung zum umformen einer spannung mit niedriger frequenz in eine andere

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4024449A (en) * 1974-04-03 1977-05-17 N.V. Nederlandse Gasunie Intrinsically safe power source with plural conversions
DE2614445A1 (de) * 1976-04-03 1977-10-13 Bbc Brown Boveri & Cie Stromrichteranordnung zum umformen einer spannung mit niedriger frequenz in eine andere

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
K. Heumann Grundlagen der Leistungselektronik 1975, S.76-110,131-141,167 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3625011A1 (de) * 1985-11-08 1987-05-21 Aeg Elotherm Gmbh Einrichtung zur messung der wirkleistung in einem als schwingkreis ausgebildeten lastkreis eines statischen elektrischen umrichters

Also Published As

Publication number Publication date
SE7901366L (sv) 1979-08-18
DE2806782C2 (de) 1987-01-15
SE443067B (sv) 1986-02-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2950247C2 (de) Stromversorgungssystem
EP0593472B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum betrieb eines wechselrichters eines drehstromantriebs eines elektroautos als bordladegerät
DE2257197A1 (de) Schaltungsanordnung fuer leistungsumformer
EP2611643A2 (de) Elektrische energieversorgungsanordnung für antriebseinrichtungen von schienenfahrzeugen
EP0116925A2 (de) Bord-Batterieladegerät
DE2803839A1 (de) Wechselstrom-steuersystem fuer wechselstrom-versorgung
EP2979352A2 (de) Vorrichtung, insbesondere maschine oder anlage, und verfahren zum betreiben einer vorrichtung
DE2752600C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Steuerung einer umrichtergespeisten Asynchronmaschine
CH641610A5 (de) Rundsteueranlage.
EP0670236A1 (de) Energieversorgungseinrichtung für Reisezugwagen
EP0952030B1 (de) Elektrische Schaltungsanordnung zum Versorgen eines elektrischen Antriebssystems
DE2939514A1 (de) Vorrichtung zur uebertragung elektrischer energie hoher leistung aus einem dreiphasigen versorgungsnetz hoeherer frequenz in ein einphasiges lastnetz niedrigerer frequenz
DE2636668C2 (de) Regelanordnung für eine Stromrichteranlage mit steuerbarem Halbleitersteller
EP0833758B1 (de) Verfahren und schaltung zur umformung elektrischer energie
DE3724526A1 (de) Stromrichterschaltung zur speisung eines gleichspannungs-zwischenkreises
DE2614445C2 (de) Stromrichteranordnung zur Umformung einer vorgegebenen Netzwechselspannung
DE2806782A1 (de) Schaltungsanordnung zur umformung einer wechselspannung
EP0015462B1 (de) Einrichtung zur Versorgung von Nutzverbrauchern in einem Eisenbahnfahrzeug
EP3331118B1 (de) Anlage zum übertragen elektrischer leistung
DE3824202A1 (de) Verfahren zur steuerung eines vierquadrantenstellers
AT397321B (de) Schaltungsanordnung bei einem gesteuerten stromrichter
EP3118961A1 (de) Nutzung elektrischer netz-verzerrungsenergie mittels gleichrichter
DE102022201132A1 (de) Ladegerät für ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug und Verfahren zum Betrieb eines Ladegerätes für ein elektrisch angetriebenes Fahrzeug
DE742247C (de) Anordnung zum Anlassen und Drehzahlregeln von Asynchronmotoren ueber Stromrichter
DE10323218A1 (de) Hochspannungsumrichter und Verfahren zu seiner Ansteuerung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: H02M 5/443

D2 Grant after examination
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: BBC BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ASEA BROWN BOVERI AG, 6800 MANNHEIM, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee