DE2514302A1 - Core-garn - Google Patents

Core-garn

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DE2514302A1 DE19752514302 DE2514302A DE2514302A1 DE 2514302 A1 DE2514302 A1 DE 2514302A1 DE 19752514302 DE19752514302 DE 19752514302 DE 2514302 A DE2514302 A DE 2514302A DE 2514302 A1 DE2514302 A1 DE 2514302A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/36Cored or coated yarns or threads
    • D02G3/367Cored or coated yarns or threads using a drawing frame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

9 R 1 L 2 Q 2
Patentanwälte Dipl.-Inc. F. Ψεόκ*ανν, ^3IHau
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
TOERT
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTI-ACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
OFA AG, CH-9326 Horn / Schweiz
Core-Garn
Die Erfindung betrifft ein Core-Garn, bestehend aus einer Filamentfadenseele und einem die Filamentfadenseele umgebenden Faservliesmantel.
Bei bekannten Core-Garnen besteht die Filamentfadenseele im allgemeinen aus einem Filamentfaden, welcher mit einem Faservlies umsponnen ist. Es hat sich gezeigt, daß bei derartigen Core-Garnen die Ummantelung sehr leicht aufreißt und/oder sich auf dem Filamentfaden verschiebt. Auch kommt es bei derartigen Core-Garnen vor, daß der Filamentfaden exzentrisch in dem Faservliesmantel liegt.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Haltbarkeit eines Core-Garnes der eingangs definierten Art zu erhöhen.
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Filamentfadenseele mindestens und vorzugsweise von zwei Filamentfäden gebildet ist und daß mindestens ein Teil der Fasern des Faservliesmantels zwischen den Filamentfäden liegt.
Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Core-Garns ist eine Verbindung zwischen dem Faservliesmantel und der Filamentfadenseele geschaffen, welche verhindert, daß sich der Faservliesmantel auf der Filamentfadenseele verschieben oder von ihr ablösen kann. Dadurch wird die Gefahr eines Aufreißens des Faservliesmantels ganz wesentlich herabgesetzt und die Strapazierfähigkeit und Haltbarkeit des Core-Garns erhöht.
Die Erfindung betrifft weiter ein Verfahren zur Herstellung eines Core-Garns durch Umspinnen einer Filamentfadenseele mit einer Faservlieslunte. Dabei wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die die Filamentfadenseele bildenden Filamentfäden am Ort des Zusammentritts mit der Faservlieslunte in einem Abstand voneinander geführt werden. Dieser Abstand hat zur Folge, daß beim anschließenden^ beispielsweise in einer Ringspinnmaschine erfolgenden Verzwirnen der Filamentfäden mit der Faservlieslunte, ein Teil des Faservlieses zwischen den Filamentfäden eingeschlossen und somit die oben erwähnte Verbindung von Filamentfadenseele und Faservliesmantel geschaffen wird.
Für die Zuführung der Filamentf^dcn zu der Faservlieslunte ergeben sich dabei mehrere Möglichkeiten. Bei Verarbeitung einer bandförmigen Faservlies lunte können di«. Filamentfäden beispielsweise zu beiden Seiten der Faservlieslv.mre zugeführt werden, so daß sie die Faservlieslunte zwischen sich einschließen. Die Filamentfäden können dabei entweder in e.-iier
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gemeinsamen senkrecht zur Luntenebene stehenden Zufuhrungsebene zugeführt werden oder zur Vergrößerung ihres Abstandee voneinander in zwei zur Luntenebene senkrechten, gegeneinander versetzten Zuführungsebenen.
Die beiliegenden Zeichnungen erläutern die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels. Es stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Core-Garn,
Fig. 2 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung des erfindungsgemäßen Core-Garns, und
Fig. 3 und 4 jeweils einen Schnitt längs der Linie III-III bei jeweils unterschiedlicher Zuführung der FiIamentfäden zu der Faservlieslunte.
In der Fig. 1 ist mit 10 ein Core-Garn bezeichnet, welches aus zwei eine Filamentfadenseele bildenden Filamentfäden 12, 14 und einem Faservliesmantel 16 besteht. Als Filamentfäden 12, 14 werden vorzugsweise Kunststoffäden verwendet, die ihrerseits wiederum aus einer Mehrzahl von Filamenten oder Kapillaren gesponnen sein können. Das Material für den Faservliesmantel 16 kann Wolle, Baumwolle, Zellwolle oder Stapelfaser sein.
Die Herstellung des erfindungsgemäßen Core-Garns erfolgt in einer Ringspinnmaschine. In der schematischen Darstellung der Fig. 2 erkennt man ein allgemein mit 18 bezeichnetes Lieferwerk einer solchen Ringspinnmaschine, welches aus mehreren, hintereinanderliegenden Walzenpaaren 20, 22, 24 besteht. Durch diese Walzenpaare 20, 22, 24 läuft eine Faservlieslunte 26, die durch die Walzenpaare 20, 22, 24 durch
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unterschiedliche Umfangsgeschwindingkeiten der Walzenpaare verstreckt wird.Die Faservlieslunte 26 durchläuft das letzte Walzenpaar 20 in Form eines schmalen dünnen Bandes. Die Breite eines solchen Bandes kann je nach Garnnummer von unterschiedlichem Maß sein. In dem Walzenpaar 20 v/erden zu der Faservlieslunte 26 die Filamentfäden 12 und 14 jeweils von nicht dargestellten Vorratsspulen zugeführt.
In den Figuren 3 und 4 erkennt man zwei Beispiele für die Zuführung der Filamentfäden 12 und 14. Nach der Fig. 3 werden die Filamentfäden 12 und 14 zu beiden Seiten der Faservlieslunte 26 in einer gemeinsamen, senkrecht zur Luntenebene stehenden Zuführungsebene an die Lunte herangeführt. Nach Fig. 4 werden die Filamentfäden 12 und 14 zwar wie in Fig. 3 von beiden Seiten der Faservlieslunte 26, aber in zwei zur Luntenebene senkrechten, gegeneinander versetzten Zuführungsebenen zugeführt.
Durch eine geeignete Anordnung von Fadenführern 28, 30 oder ggf. durch eine Profilierung der Walzenoberflächen des Walzen- · paares 20 kann dafür gesorgt werden, daß die Filamentfäden und 14 jeweils am Ort des Zusammentreffens mit der Faservlieslunte 26 die gewünschte Lage relativ zueinander aufweisen.
Zwischen dem letzten Walzenpaar 20 und einem Fadenführer 32 einer allgemein mit 34 bezeichneten Ringspindel durchlaufen die Faservlieslunte 26 und die Filamentfäden 12 und 14 gemeinsam eine Zwirnstrecke 36, innerhalb der die Faservlieslunte und die Filamentfäden 12 und 14 miteinander verdreht werden, wobei ein Teil der Faservlieslunte zwischen den Filamentfäden 12 und 14 zu liegen kommt. Auf diese Weise entsteht das in der Fig. 1 dargestellte Core-Garn. Dieses läuft von dem Fadenführer 32 in der bekannten Weise über einen auf einem Spinnring 38 kreisenden Läufer 40 auf eine Spindel 42 auf.
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Claims (5)

25H302 Patentansprüche
1. Core-Gam, bestehend aus einer Filamentfadenseele und einem die Filamentfadenseele umgebenden Faservliesmantel, dadurch gekennzeichnet, daß die Filamentfadenseele mindestens und vorzugsweise von zwei Filamentfäden (12, H) gebildet ist und daß mindestens ein Teil der Fasern des Faservliesmantels (16) zwischen den Filamentfäden (12, 14) liegt.
2. Verfahren zur Herstellung eines Core-Garns durch Umspinnen einer Filamentfadenseele mit einer Faservlieslunte, dadurch gekennzeichnet, daß die die Filamentfadenseele bildenden Filamentfäden (12, 14) am Ort des Zusammentritts mit der Faservlieslunte (26) in einem Abstand voneinander geführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verarbeitung einer bandförmigen Faservlieslunte (26) die Filamentfäden (12, 14) zu beiden Seiten der Faservlieslunte (26) zugeführt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filamentfäden (12, 14) in einer gemeinsamen, senkrecht zur Luntenebene stehenden Zuführungsebene zugeführt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Filamentfäden (12, 14) in zwei zur Luntenebene senkrechten, gegeneinander versetzten Zuführungsebenen zugeführt werden.
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DE19752514302 1975-04-02 1975-04-02 Core-Garn Expired DE2514302C3 (de)

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CH561875A CH582764A5 (de) 1975-04-02 1975-04-30
GB1998275A GB1486958A (en) 1975-04-02 1975-05-13 Production of core yarn
FR7516887A FR2306287A1 (fr) 1975-04-02 1975-05-26 Fil composite a ame avec recouvrement fibreux
CA237,517A CA1044542A (en) 1975-04-02 1975-10-14 Core yarn and method of making same
AT137776A AT357910B (de) 1975-04-02 1976-02-25 Verfahren zur herstellung eines core-garnes
CS187276A CS181197B2 (en) 1975-04-02 1976-03-24 Core yarn
BE165766A BE840284A (fr) 1975-04-02 1976-04-01 Fil composite a ame avec recouvrement fibreux
JP3617676A JPS51123324A (en) 1975-04-02 1976-04-02 Method of manufacturing cored yarn
US05/741,119 US4070818A (en) 1975-04-02 1976-11-11 Method of making a core yarn

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CA (1) CA1044542A (de)
CH (1) CH582764A5 (de)
CS (1) CS181197B2 (de)
DE (1) DE2514302C3 (de)
FR (1) FR2306287A1 (de)
GB (1) GB1486958A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19642222A1 (de) * 1996-10-12 1998-04-16 Zinser Textilmaschinen Gmbh Vorrichtung zum Herstellen von Coregarn

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ATA137776A (de) 1979-12-15
CA1044542A (en) 1978-12-19
DE2514302C3 (de) 1979-03-29
FR2306287A1 (fr) 1976-10-29
GB1486958A (en) 1977-09-28
BE840284A (fr) 1976-08-02
CH582764A5 (de) 1976-12-15
AT357910B (de) 1980-08-11
JPS51123324A (en) 1976-10-28

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