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Verfahren zur Veränderung der Raumzeit-Geometrie einer diskreten
Materie bzw. zur Herstellung einer Materie mit kinetobarischer Wirkung sowie Vorrichtung
zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Veränderung
der Raumzeit-Geometrie einer diskreten Materie bzw. zur Herstellung einer Materie
mit kinetobarischer Wirkung. Ferner betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens Mit den inzwischen allgemein anerkannten physikalischen
Denkgrundlagen Einsteins aus seiner Gravitationstheorie (der "Allgemeinen Relativitätstheorie",
1915), nämlich der Beschreibung der Gravitation durch eine von Masse ausgelöste
Nahwirkung der örtlichen geometrischen Struktur der Raumzeit auf Nasse
kann
man einen Effekt ableiten, welcher durch Einwirkung einer zusätzlichen Energie auf
Masse eine zusätzliche gravitative Wirkung auf diese Masse begründet. Die Gravitation
wird formalmathematisch als Veränderung der örtlichen "Raumzeit-Krümmung" bzw. der
"Raumz eit- Ge ometrie " bezeichnet. Das Konzept "Raumzeit-Welt" bzw. "Raumzeit"
wurde von Minkowski 1908 postuliert und mathematisch begründet. Dementsprechend
wird die Geometrie der Raumzeit-Welt durch die Verteilung der Massen in Abhängigkeit
von der Massendichte eingestellt.
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Der Begriff "Raumzeit" enthält folglich die Bedeutung eines dynamischen
Vorganges wegen des zwangsläufigen Ablaufes der Zeit und der von Einstein postulierten
mechanischen Wechselbeziehung von Raumzeit und Masse. Die Raumzeit-Krümmung verursacht
formal eine mechanische Nahwirkung zwischen örtlicher geometrischer Struktur der
Raumzeit und Masse und damit die auf die Masse wirkende Gravitationskraft.
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Wenn es gelingt, die Geometrie der Raumzeit bzw. die Raumzeit-Geometrie
einer zugeordneten Masse nicht nur durch Masse, sondern durch eine andere Energieform,
nachfolgend als Wandlungsenergie bezeichnet, zu verändern, dann erhält man eine
veränderte gravitative Wirkung bzw. eine neue gravitative Kraft, die nachfolgend
als kinetobarische Wirkung bzw. kinetobarische Kraft bezeichnet wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Änderung
der Raumzeit-Geometrie einer diskreten Materie bzw.
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eines relativistischen Massenäquivalents von Energie zu schaffen,
mit welchem die Herstellung einer Materie mit kinetobarischer Wirkung möglich ist.
Ferner soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die orthogonal
oder etwa orthogonal verlaufenden Felder eines elektrischen und eines vorzugsweise
gleichphasig erregten magnetischen Elementarstrahlers in deren Nahbereich so überlagert
werden,
dass die Wanderfelder und die sich davon ablösenden primären Wirbelfelder des einen
Elementarstrahlers jeweils antiparallel zu den sekundären Wirbelfeldern des anderen
Elementarstrahlers orientiert sind, und dass die durch die Überlagerung der orthogonalen
Felder der Elementarstrahler entstehende Wandlungsenergie von innen oder von aussen
zur Einwirkung auf Materie gebracht wird.
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Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass
zur Vergrösserung der kinetobarischen Wirkung (mittlere kinetobarische Kraft x Abklingzeit)
diskrete Materie mit veränderter Raumzeit-Geometrie mit diskreter Materie ohne veränderte
Raumzeit-Geometrie gemischt wird.
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Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sieht erfindungsgemäss
vor, dass zur Erzeugung leitungsgebundener Wanderfelder eine Vielzahl von Doppelleitungen
Verwendung findet, die von HF-Auslöseimpulsen ansteuerbar sind, und dass die Doppelleitungen
von der diskreten Materie umgeben sind.
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Durch die Massnahmen der Erfindung lässt sich durch die Wirkung im
Nahbereich der magnetischen und elektrischen Elementarstrahler die dynamische nicht-elektromagnetische
Wandlungsenergie erzeugen, welche durch die antiparallele Überlagerung von Wanderfeldern
und Wirbel feldern die magnetischen sowie die elektrischen Eigenschaften verloren
hat.
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Nach den Erhaltungssätzen bleiben jedoch die dynamischen Eigenschaften
der ursprünglichen dynamischen elektromagnetischen Energie weiterhin vorhanden.
Diese Eigenschaften sind der relativistische mechanische Impuls und der Energie-Inhalt,
die bewirken, dass die beeinflusste Masse mit der Raumzeit eine mechanische Wechselwirkung
eingeht. Es entsteht ein Kraftvektor, der die kinetobarische Kraft beschreibt, welche
so lange wirksam ist, bis die Veränderung der Raumzeit-Wechselbeziehung abgeklungen
ist. Die Zeitdauer der veränderten Raumzeit-Wirkung entspricht der Abklingzeit der
kinetobarischen
Wirkung und ist um Grössenordnungen länger als der die kinetobarische Wirkung auslösende
Energieimpuls.
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Zur Schaffung einer möglichst wandlungsgünstigen relativen Phasenlage
der elektrischen und magnetischen Wanderfelder zueinander ist nach einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Leiter jeweils mit einem rechenartigen
Gitter umgeben sind, und dass Laufzeitglieder in den Zuleitungen vorgesehen sind,
um die elektrischen und magnetischen Wanderfelder gleichzeitig und phasengleich
einzuspeisen. Damit ein möglichst grosser Anteil der Materie von der Wandlungsenergie
beeinflusst wird, ist ferner vorgesehen, dass die die Wanderfelder führenden Leiter
eine möglichst grosse Oberfläche aufweisen. rauch ist durch Verkürzen der Impulse
der Wandlungsenergie bzw. Erhöhung der Frequenz bei Sinuserregung eine wesentliche
Verbesserung der Wirksamkeit zu erreichen.
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Besonders günstige nusgestaltungen der Erfindung ergeben sich dadurch,
dass der eine oder der andere der beiden Elementarstrahler ganz oder teilweise durch
den Strom durch einen diskreten oder verteilten Wirkwiderstand gebildet wird. Es
lässt sich jedoch auch nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Wirkung
eines oder beider Elementarstrahler ganz oder teilweise mittels des Verschiebe-
und ?olarisationsstromes und gegebenenfalls 1eitfähigkeitsstromes in einem Dielektrikum
erzeugen.
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Aufgrund einer sehr günstigen Energiebilanz kann bei der Verwendung
als Antrieb der Treibstoffverbrauch drastisch gemindert und eine Umweltverschmutzung
vermieden werden. Die Relation zwischen eingeleiteter Energie und abgegebener Energie
der durch die Wandlungsenergie beeinflussten Materie liegt aufgrund mathematischer
physikalischer Ab schätzungen zwischen 101 und über 108. Durch Messungen wurden
bisher Relationen im Bereich von 104 bis 105 festgestellt, wobei jedoch
darauf
hinzuweisen ist, dass die Relationen sich nach den Parametern der zur Erzeugung
der kinetobarischen Wirkung benutzten Vorrichtungen richten. Bei der Verwendung
der kinetobarischen Wirkung als Antrieb ist auf den Vorteil hinzuweisen, der sich
aus der Geräuschlosigkeit ergibt. Die Tatsache, dass die kinetische Energie aufgrund
der kinetobarischen Wirkung wesentlich grösser als die zugeführte elektromagnetische
Energie ist, erklärt sich aus der Tatsache, dass durch die in die Materie eingeleitete
Wandlungsenergie diese Materie mit der Raumzeit in Wechselbeziehung tritt und diese
Raumzeit während der Zeitdauer der Veränderung der Raumzeit-Krümmung auf die Materie
einwirkt. Die Energie stammt somit aus dem zwangsläufigen Ablauf der Raumzeit und
somit nicht aus der Wandlungsenergie, die nur als auslösendes Moment wirkt.
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Die kinetobarische Wirkung kann in unterschiedlicher Weise Anwendung
finden, wobei sie in akkumulierter Form als Antrieb und/oder Auftrieb und/oder zur
Steuerung für Fahrzeuge allgemein und im speziellen für Schiffe, Flugzeuge, Flug-
und Raumkörper Verwendung finden kann. Der Vorteil der Erfindung besteht u.a. darin,
dass sich eine elegante, kostenniedrige Möglichkeit einer Energiequelle bietet,
wobei der verschwenderische Umweg über die primär als Wärme zur Verfügung stehende
Energie herkömmlicher Energieträger vermieden wird.
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Vergleiche mit herkömmlichen Methoden zur Energiegewinnung zeigen,
dass ein kinetobarisches Äntriebsgerät mit weniger als 1/10 der Energie bei gleicher
Antriebsleistung auskommt.
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Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch aus der
nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen
und der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 in schematischer Darstellung ein Wandler zur
Erläuterung der Wirkungsweise der Erfindung; Fig. 2 eine Erläuterung der im Nahbereich
der Primärstrahler ablaufenden elektrischen und magnetischen Vorgänge; Fig. 3 einen
Wandler in einfacher Ausführungsform in Zuordnung zu Ansteuerungsimpulsen und zu
dem Verlauf der Impulsenergie über die Ansteuerungsleitungen und den Leiter des
Wandlers; Fig. 4 eine Darstellung des Verlaufes des elektrischen Feldes und des
Verschiebe- sowie Polarisationastromes am offenen Ende der Leiter des Wandlers in
Abhängigkeit von der Laufzeit; Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Wandlers;
Fig. 6 eine dritte Ausführungsform eines Wandlers.
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Die kinetobarische Wirkung beruht auf einem grundsätzlich neuen physikalischen
Phänomen, welches in Materie gezielt mittels der Vorrichtung gemäss der Erfindung,
nachfolgend auch Wandler genannt, ausgelöst werden kann, wobei in diesen Wandler
elektromagnetische Energieimpulse zur Auslösung eingespeist werden. Die Einspeisung
der elektromagnetischen Energieimpulse erfolgt über die Elementarstrahler, wobei
die dynamische elektromagnetische Energie im Wandler durch physikalische Massnahmen
derart beeinflusst wird, dass eine neuartige Energieform entsteht, nämlich die Wandlungsenergie.
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Diese Wandlungsenergie besitzt keine . elektromagnetischen, sondern
dynamische, mechanische Eigenschaften. Die Wandlungsenergie ändert, wie bereits
erwähnt, in Wechselwirkung mit der Materie deren gravitative (also mechanische)
Kopplung an die Raumzeit derart, dass die Raumzeit eine dynamische Kraft auf die
Materie ausübt, deren räumliche Richtung relativ zum ursprünglichen Inertialsystem
parallel zum vorausgehenden Fluss der Wandlungsenergie orientiert ist. Die Abklingzeit
der kinetobarischen Wirkung ist um Grössenordnungen länger als die Auslöseimpulse,
so dass die Wirkungen einer grossen anzahl von Auslöseimpulsen zu einer technisch
brauchbaren Kraftwirkung akkumuliert werden können. Diese von der Raumzeit ausgeübte
Kraft bewirkt, dass die Materie ihren Schwerpunkt relativ zu dem ursprünglichen
Inertialsystem verschiebt, weil der Schwerpunktsatz durch die Ankopplung an die
Raumzeit-Welt nicht anwendbar ist.
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Nachfolgend wird eine allgemeine Beschreibung der Ableitung der Wandlungsenergie
aus elektromagnetischen Auslöseimpulsen in einem Wandler gegeben. Dieser Wandler
umfasst gemäss Fig. 1 in schematischer Form einen Leiterkreis, der aus Bandleitern
besteht und mit einem Dielektrikum als Materie, im vorliegenden Fall Wasser, zusammenwirkt.
Der Leiterkreis hat einen Wellenwiderstand Rz. Die Einspeisung in die Bandleiter
erfolgt am einen Ende.
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Um nun in einem solchen Wandler die Wandlungsenergie auszulösen, muss
Energie als Auslöseimpuls eingeleitet werden.
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Hierfür findet ein elektromagnetischer Auslöseimpuls Verwendung, da
die elektromagnetische Energie sich mit im jeweiligen Dielektrikum gültiger Lichtgeschwindigkeit
ausbreitet und diese Ausbreitungsgeschwindigkeit notwendig ist, damit die von dem
Auslöseimpuls abgeleitete Wandlungsenergie an die Raumzeit angekoppelt werden kann.
Ferner ist es notwendig, dass der elektromagnetische Auslöseimpuls "wandlungsOrientiert"
ist, d.h. dass die von den Elementarstrahlern abgegebenen Wanderfelder eine solche
Orientierung aufweisen, dass si.e bei der späteren Überlagerung die Wandlungsenergie
entstehen lassen können.
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Der wandlungsorientierte elektromagnetische Auslöseimpuls erzeugt
am Leiterkreis ein elektrisches Wanderfeld Gleichzeitig erzeugt ein zwischen der
Punkten M und N, welche einen Elementardipol kennzeichnen können, fliessender Strom
ein magnetisches Feld g , dessen Feldlinien den Strom i umgeben. Die Ausbreitungsrichtung
des elektrischen Wanderfeldes sowie des magnetischen Wanderfeldes ist in Fig. 1
durch den mit Ausbreitungsrichtung benannten Pfeil gekennzeichnet. Entsprechendes
gilt für die Darstellung gemäss Fig. 2, in welcher die beiden Wanderfelder und die
sich daraus ablösenden Wirbelfelder symbolisch in ihrer Abhängigkeit zusamm@ mit
der Ausbreitungsrichtung der Wanderfelder dargestellt si, Durch den elektromagnetischen
Auslöseimpuls wird ein elektrischer Impuls für das elektrische Wanderfeld und ein
magnetischer Impuls für das magnetische Wanderfeld mit einer Impulsdauer2 erzeugt,
wobei sich sowohl der elektrische Impuls als auch der magnetische Impuls über die
Zeitdauer #= /2 erstrecken und bei St/2 ihre volle Amplitude haben.
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Wenn zwischen beiden Impulsen keine Phasenverschiebung besteht, ergibt
sich ein optimaler Wirkungsgrad.
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ilt beiden Wanderfelder sind während der Anstiegszeit der elektrischen
und magnetischen Impulse an die Leiter L des @e@@@@kreises gebunden, bis sie ihre
Höchstamplitude bei a72 errei@hen. Die Wanderfelder naben ihren Ursprung in der
Ladu@@ g@verrellun @@@ den Leitern L und in dem Strom des Elementar@i@@@ M@@. @@@
über die Leiter sich ausbreitenden elektrischen und magnetischen Wanderfelder haben
vom Zeitpunkt ##/2 an eine ab@enmende Amplitude. Vom selben Zeitpunkt an bilden
sich aus dem elektrischen Wanderfeld einerseits und dem magnetischen Wanderfeld
andererseits primäre und sekundäre W@@@elfelder, die nicht @ehr leitungsgebunden
sind und in Fig. 2 / @olisch mit Richtungsangaben wiedergsgeben sind.
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Die Fig. 2 @eigt ferner, dass das sekundäre elektrische Wirbelfoll
an@@parallel zu dem primäre elektrischen Wirbelfeld and dem elektrischen Wanderfeld
steht, und dass andererseits das sekundäre magnetische Wirbelfeld antiparallel zu
dem primäre magnetischen Wirbelfeld und dem magnetischen Wanderfeld verläut.
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rs sei bemerkt, dass ss die primären ui- 1 sekundären Wirbelfelder
untereinander nicht durch die Indtiosgesetzmssigkeit verknüpft sind, sondern separate,
selbständige Felder darstellen.
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Diese Felder üb£rlagern sich in nascenti, so dass aufgrund deL antiparallelen
Ausrichtung die Feldeigenschaften verloren genen und zur noch der dynamische relativistische
Impuls bzw.
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der Energie-Inhalt der elektromagnetischen Energie übrigbleibt Ruf
grund der ursprünglichen dynamischen Eigenschaften der Feler. Diese mechanische
Impulsenergie ohne elektromagnetische Eigenschaften stellt die eingangs erwähnte
Wandlungsenergie @@r.
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Diese Wandlungsenergie verändert die quantitative Kopplung der vorhandenen
Materie mit der Raumzeit durch die auf diese Materie bezogene Veränderung der örtlichen
Raumzeit-Geometrie.
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Im vorliegenden Fall handelt es sich gemäss Fig. 1 bei der Materie
um das als Dielektrikum wirksame Wasser und das
Leitungssystem.
Wie bereits eingangs erwähnt, entspricht dieser Änderung der Raumzeit-Geometrie
eine gravitative Kraftwirkung, die so lange anhält, bis die aus der Wandlungsenergie
stammende dynamische Energie durch das Mbklingen der Veränderung der Raumzeit-Geometrie
verbraucht ist.
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Die Wandlungsenergie bewirkt also, dass für eine begrenzte Zeitdauer
die beeinflusste Materie auf sich selbst bezogen örtlich eine andere Raumzeit-Geometrie
hat, so dass die Weltlinie dieser beeinflussten Materie relativ zu anderen Körpern
anders ist. Die sich dadurch ergebende kinetobarische Wirkung stellt sich als mechanischer
Impuls und als mechanische Energie, oder, wenn die Energie auf die Masse der beeinflussten
Materie bezogen ist, als Potential dar. In der Wechselwirkung mit der Raumzeit ergibt
sich daraus ein mechanischer Impulsgewinn im ursprünglichen Inertialsystem, der
durch mittlere Kraft x Zeit bestimmt ist, wobei "Zeit die Zeitdauer kennzeichnet,
während welcher die Veränderung der Raumzeit-Geometrie abklingt. Dieser mechanische
Impuls aus Kraft x Zeit kann im ursprünglichen Inertialsystem in Bewegungsenergie
umgesetzt werden.
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Anhand der Fig. 3 wird ein Wandler und seine Wirkungsweise beschrieben.
Der Wandler 10 umfasst ein nicht leitendes Gehäuse 11, z.B. aus Kunststoff, das
mit Wasser (Dielektrizitätskonstante von etwa 80) gefüllt ist, dem durch Zugabe
eines Elektrolyten eine gewisse Leitfähigkeit gegeben wird. In dem Wasser sind zwei
Parallelleiter 12 angeordnet, die in ihrer Länge auf die halbe Wellenlänge der Laufzeitfrequenz
aufgrund der verwendeten Impulsdauer der Auslöseimpulse von etwa 2,25 Nanosekunden
bei einer Laufzeitfrequenz von etwa 240 MHz abgestimmt sind. Der Abstand der Parallelleiter
ist im Verhältnis zur Leiterlänge aus durch den Wirkungsfaktor bedingten Gründen
kleiner und kann z.B. bei der verwendeten Impulsdauer in der Grössenordnung von
2 cm liegen. Die Ansteuerung des Wandlers 10 mit Impulsen der genannten Impulsdauer
erfolgt
über Kondensatoren 13 und 14 sowie über weitere Parallelleiter
15 von einem Impulsgenerator aus. Dieser Impulsgenerator kann entsprechend einem
Impulserzeuger aufgebaut sein, der Gegenstand einer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung
Akz: ........................ ist. Die Ankopplungsleitung ist auf eine Viertel Wellenlänge
einer formalen Frequenz fw = Laufzeitfrequenz abgestimmt, deren halbe Periode gleich
der Impulsdauer des Auslöseimpulses ist. Die Ankopplungsleitung ist in den Punkten
AB an einen Schwingungskreis im Impulsgenerator 20 angekoppelt. Der Impulsgenerator
ist so ausgelegt, dass ein Auslöseimpuls jeweils in einem Tastverhältnis 1:5 auftritt,
wie dies aus Fig. 3 hervorgeht. Durch die Parallelleiter 15 wird eine Impedanztransformation
zwischen dem Impulsgenerator und dem Wandler vorgenommen. Die Länge der Parallelleiter
15 ist etwa 24 cm für die angegebene Laufzeitfrequenz bei einer Leitungsimpedanz
von etwa 600 Ohm.
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Die Kondensatoren 13 und 14 liegen in der Grössenordnung von etwa
1 pF bis etwa 3 pF, wobei jedoch die Kapazitätswerte etwas kleiner gewählt werden
als für eine optimale Anpassung zwischen den Parallelleitern 15 und dem Wandler
10 notwendig ist. Diese Fehlanpassung dient dem Zweck, eine Reflexion der von dem
Wandler in Richtung Parallelleiber 15 laufenden Schwingungsenergie zu bewirken.
Die Resonanzfrequenz des Parallelleiters 12 ist etwa gleich der Laufzeitfrequenz
fw der oben erwähnten "formalen Frequenz von 240 MHz.
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Der Auslöseimpuls wird in Abständen von 2,5 oder auch 5,0 bzw. 7,5
Perioden der Laufzeitfrequenz bzw eingespeist und hat die Zeitdauer einer halben
Periode bzw. 2t/2. Durch diese Einspeisung entsteht im Wandler eine gedämpfte Schwingung.
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Wie aus Fig. 3 hervorgeht, benötigt der Auslöseimpuls eine Laufzeit
von 774 auf den Parallelleitern 15 bis zum Erreichen der Kondensatoren 13 und 14.
Nach dem Einkoppeln des Auslöseimpulses in den Wandler wandert dieser als Wanderwelle
bis zum offenen Ende der Parallelleiter 12 und wird dort nach einer Laufzeit von
2/2 reflektiert. Die an diese
Reflexion anschliessende Halbperiode
mit einer Laufzeit von 7/2 wird als Wandlungsphase bezeichnet, da sich infolge der
Leitfähigkeits-, Verschiebe- und Polarisationsströme sowie des elektrischen Feldes
nunmehr die anhand von Fig. 2 erläuterten primären und sekundären Wirbel felder
abschnüren.
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Die Richtung des Energieflusses während der Wandlungsphase ist von
dem offenen Ende der Parallelleiter 12 in Richtung auf den Eingang des Wandlers
gerichtet.
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Die Wandlungsphase beginnt gemäss Fig. 3 zum Zeitpunkt 3274 und umfasst
jeweils ein kurzes Zeitelement tw, während welchem im Nahwirkungsbereich der Wanderfelder
und der entstehenden primären und sekundären Wirbelfelder die Beeinflussung des
Wassers und der Leitungen 12 zur Auslösung der kinetobarischen Wirkung stattfindet.
Mit der Ausbreitung der am offenen Ende des Leiterpaares 12 reflektierten Felder
wandert dieses Zeitelement durch den Wandler in Richtung auf die Kondensatoren 13
und 14 und wandert von dort aus mit den reflektierten Feldern wieder zurück. Diese
Reflexion an den Kondensatoren 13 und 14 ist in Fig. 3 gestrichelt eingezeichnet
und beginnt zum Zeitpunkt 5714. Diese an den Kondensatoren 13 und 14 reflektierte
Wandlungsphase ist in ihrer kinetobarischen Wirkung wesentlich geringer und überlagert
sich der in ihrer Wirkung grösseren gegenläufigen Wandlungsphase, so d bs die vom
offenen Ende der Leiter zum Eingang des Wandlers sich schiebende Wandlungsphase
in ihrer Wirkung wohl gesc,ht, jedoch bezüglich ihrer Wirkungsrichtung erhalten
bleibt.
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Die am offenen Ende des Leiterpaares 12 einsetzende Wandlungsphase
wird von dem elektrischen Feld und der davon abhängigen Spannung sowie den Leitfähigkeits-,
Verschiebe- und Polarisationsströmen in Verbindung mit dem Leiterstrom und dem davon
abhängigen Wanderfeld und magnetischen Feld ausgelöst. Dabei laufen während des
Zeitelementes tw die in Fig. 2 erläuterten Verhältnisse ab.
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Wenn man davon ausgeht, dass gemäss Fig. 3 während der Zeit O und
#/2 ein Auslöseimpuls in die Parallelleiter 15 eingespeist wird, dann durchläuft
dieser Auslöseimpuls während der Zeit 2:/4 bis 3t/4 die Koppelkondensatoren 13 und
14 und tritt in den Wandler ein. Während der Zeit 3274 bis 525/4 erreicht diese
Impulsenergie das offene Ende des Leiterpaares 12 im Wandler 10. Für dieses Zeitintervall
3274 bis 5/4 sind in E'ig. 4 der Verlauf des Verschiebe- und Polarisationsstromes
di# und des Leitfähigkeitsstromes did dargestellt. Diese Kurven sind in Fig. 4 gestrichelt
eingetragen. Die Summe der Verschiebe-, Polarisations- und Leitfähigkeitsströme
ist durch die Kurve C und der Verlauf der elektrischen Feldstärke durch die Kurve
D angedeutet. Dem Maximum des Auslöseimpulses zum Zeitpunkt Tentspricht das Maximum
der Kurve D. Mit dem Beginn der Reflexion der das Maximum durchlaufenden Feldstärke
beginnt das Zeitelement t für die Wandlungsphase. Dieses Zeitw element tw hat eine
Breite, welche dem Abstand zwischen dem Maximum der Kurve D und der Kurve C entspricht
und bestimmt sich aus der Phasenverschiebung infolge der Leitfähigkeit.
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Während dieses Zeitelementes tw entsteht aus den Leitfähigkeits- und
Verschiebeströmen ein magnetisches Feld, das in seiner Orientierung und in seiner
Lage zu den Leitern dem magnetischen Feld 9 gemäss Fig. 1 entspricht. Dieses magnetische
Feld entspricht dem magnetischen Wanderfeld gemäss Fig. 2 und wirkt mit dem als
elektrisches Wanderfeld wirksamen elektrischen Feld # 8, dessen Verlauf durch die
Kurve D gekennzeichnet ist, zusammen. Im Nahwirkungsbereich der Wanderfelder erzeugenden
Elementarstrahler läuft nun die bereits vorausstehend beschriebene Entstehung von
primären und sekundären Wirbelfeldern ab, aus denen sich durch gegenseitige Beeinflussung
die ebenfalls erläuterte Wandlungsenergie bildet. Diese Wandlungsenergie tritt mit
den Leitungen und dem Wasser in Wechselbeziehung und lässt die kinetobarische Wirkung
entstehen.
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Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Erfindung umfasst einen
Wandler 30, bei dem in einem Gehäuse 31 zwei
/4-Leitungen angeordnet
sind. Das Gehäuse 31 ist mit Wasser mit einer Dielektrizitätskonstante von etwa
80 gefüllt. Die k4-Leitungen sind über Koppelkondensatoren 33 an einen 8-Dipol 34
angeschlossen. Dieser Dipol ist mit einer Ansteuerungsstufe 35 verbunden. Ausserhalb
des Gehäuses 31- ist etwa parallel liegend zu dem gekrümmten »/8Dipol ein mit Dämpfungsgliedern
36 belasteter Dipol 40 angeordnet, der mit einer Ansteuerungsstufe 37 in Verbindung
steht. Von einem Taktgeber 38 werden snsteuerungsimpulse geliefert, die einer Phasentrennstufe
39 zugeführt werden. In der Phasentrennstufe wird eine Phasendrehung in der Weise
vorgenommen, dass zwischen den aus der Spannung und dem Strom ableitbaren elektrischen
und magnetischen Feldern eine Phasenverschiebung von 00 besteht. Diese Spannungen
und Ströme werden den Ansteuerungsstufen 35 und 37 zugeführt, in denen die für die
Ansteuerung des Wandlers erforderlichen Impulsfolgen oder auch ein entsprechender
Sinus erzeugt werden. Von der Ansteuerungsstufe 35 aus wird ein dem elektrischen
Feld zugeordneter Auslöseimpuls dem Dipol 34 zugeführt und gleichzeitig von der
Ansteuerungsstufe 37 aus ein dem magnetischen Feld zugeordneter Auslöseimpuls an
den mit den Dämpfungsgliedern 36 versehenen Dipol 46 angelegt. Der in dem Dipol
40 fliessende Verschiebe strom erzeugt das magnetische Wanderfeld, wogegen der in
dem Dipol 34 fliessende Verschiebe strom das elektrische Wanderfeld erzeugt. Von
diesen Wanderfeldern schnüren sich im Bereich der Dipole die Wirbelfelder gemäss
Fig. 2 ab. Diese Wanderfelder laufen auch über die t/4-Leiter zum offenen Leitungsende
und können dabei noch den Effekt vergrössern.
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Die Wirbelfelder gehen in nascenti mit den Wanderfeldern eine Wechselbeziehung
ein und lassen die Wandlungsenergie entstehen, welche ihrerseits mit der Materie
der Leitung und dem Wasser in Wechselbeziehung tritt und die kinetobarische Wirkung
auslöst.
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In Fig. 6 ist schematisch eine weitere Ausführungsform eines Wandlers
dargestellt. Dieser Wandler 50 umfasst ein Gehäuse, 51,
in dem
zwei parallel verlaufende Plattenleiter 52 und 53 angeordnet sind. Zwischen diesen
Plattenleitern sind gabelartig aufgebaute Parallelleiter 54 und 55 vorgesehen. Von
einem der Impulserzeugung dienenden Sägezahngenerator - dieser Impulsgenerator ist
Gegenstand der erwähnten gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung - aus werden
über Ankopplungsleitungen die Plattenleiter und Parallelleiter angesteuert.
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Die Ansteuerung erfolgt über Laufzeitglieder derart, dass die über
die Anschlusspunkte A und A' sowie B und B' angelegten Ansteuerungssignale beim
Erreichen der Koppelkondensatoren 56 und 57 bzw. 58 und 59 eine Laufzeitverschiebung
von ergeben. Unter diesen Voraussetzungen kann die Ansteuerung an den Anschlusspunkten
A und A1 bzw. B und B' gleichphasig erfolgen. Diese Art der Ansteuerung bewirkt,
dass durch die relative Phasenlage der Ansteuerungssignale ein elektrisches Wanderfeld
und ein durch die Verschiebe- und Polarisationsströme (wenn g grösser 1 ist) erzeugtes
magnetisches Wanderfeld in der voraus stehend beschriebenen Weise wandlungsorientiert
sind. Die Wandlungsenergie entsteht primär am offenen Ende der Plattenleiter bzw.
Parallelleiter, so dass sich die aus der Wechselbeziehung mit der Materie Wasser
und Leiter ergebende kinetobarische Wirkung einsveiltw die vom freien Ende der Leiter
in Richtung der Ankopplungskondensatoren 56 bis 59 orientiert ist. Durch eine Reflexion
an diesen Kondensatoren entsteht auch eine entgegengesetzt gerichtete kleine kinetobarische
Wirkung, die der ersteren entgegengerichtet ist und diese etwas verringert.
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Vorausstehend wurde bereits erwähnt, dass sich durch das Anlegen einer
Impulsfolge von Auslöseimpulsen eine Akkumulation der kinetobarischen Wirkung erzielen
lässt. Dies leitet sich davon ab, dass die Abklingzeit der kinetobarischen Wirkung
um Grössenordnungen länger als die Impulsdauer der Auslöseimpulse ist. Durch die
Überlagerung der Einzeleffekte während der Äbklingzeit können sich durch eine sehr
grosse Anzahl von
Auslöseimpulsen kinetobarische Wirkungen zu technisch
brauchbaren Grössen akkumulieren.
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Aufgrund dieser Akkumulationserscheinung wächst die kinetobarische
Wirkung beim Einschalten der Auslöseimpulse zunächst an, bis sie einen Sättigungspunkt
erreicht haben, der sich bei einer Grösse einstellt, bei der der Abbau der Wirkung
durch die Abklingzeit gleich dem Aufbau der Wirkung durch neue angelegte Auslöseimpulse
ist. Es lässt sich zeigen, dass sich, äe grösser die Energie des Auslöseimpulses
ist, der die kinetobarische Wirkung beschreibende Impuls aus Kraft x Zeit in der
Weise verändert, dass der Kraftvektor zunimmt, jedoch die Abklingzeit kleiner wird.
Mit den derzeit verwirklichten Wandlern lassen sich Kraftwirkungen bis zur Grössenordnung
von 1 kp erzielen, jedoch ist es nur eine Frage der Ausgestaltung der Wandler und
der HF-Generatoren, um diese Werte um Grössenordnungen zu vergrössern. Der Kraft
vektor ist ohne besondere weitere Einwirkungen raumstabil und behält die bei der
Erzeugung der kinetobarischen Wirkung aus der räumlichen Lage des Wandlers sich
ableitende Richtung bei.
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Der durch die Erfindung bewirkte kinetobarische Effekt lässt sich
überall dort einsetzen, wo Kräfte zur anwendung kommen, insbesondere jedoch für
Antriebe, da wegen des erwähnten hohen Wirkungsgrades eine drastische Verminderung
des Treibstoffverbrauches möglich ist. Da sich durch den kinetobarischen Effekt
eine reine Kraft ergibt, sind derartige Antriebe äusserst umweltfreundlich, da sie
keine Verschmutzung mit sich bringen. Dabei sind Antriebe für die Raumfahrt besonders
ins Auge zu fassen, da durch geeignete Ausgestaltung der Raumfahrzeugzelle diese
als Wandler wirksam sein kann.
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Der Brennstoffbedarf verringert sich auf einen Bruchteil des Brennstoffbedarfes
von Raumschiffen, die nach dem Newtonschen
Prinzip angetrieben
werden, wobei trotz des geringeren Brennstoffbedarfes in der Raumfahrt selbst noch
wesentlich höhere Geschwindigkeiten erzielbar sind.
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Wenn mit den vorausstehend beschriebenen Wandlern diskrete Materie,
z.B. Wasser, durch den Einfluss der Wandlungsenergie eine Veränderung der Raumzeit-Geometrie
erfahren hat und damit einen kinetobarischen Effekt zeigt, so ergibt sich durch
Vermischen dieser Materie mit weiterer diskreter Materie ohne veränderte Raumzeit-Geometrie,
die also keine Beeinflussung durch die Wandlungsenergie erfahren hat, für die Gesamtmasse
der Materie eine Vergrösserung der kinetobarischen Wirkung.
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Diese Vergrösserung der kinetobarischen Wirkung lässt sich in einfacher
Weise mit Wasser nachweisen, indem unbeeinflusstes Wasser mit beeinflusstem Wasser
vermischt wird, von welchem danach eine vergrösserte kinetobarische Kraftwirkung
nachweisbar ist. Dieser Effekt wird als Potenzierungseffekt bezeichnet.
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Beim Auftreten dieses Potenzierungseffekts werden sowohl die kinetobarische
Kraft als auch die Abklingzeit vergrössert.