DE2512304B2 - Programmierbare folgesteuerung - Google Patents

Programmierbare folgesteuerung

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DE2512304B2 DE19752512304 DE2512304A DE2512304B2 DE 2512304 B2 DE2512304 B2 DE 2512304B2 DE 19752512304 DE19752512304 DE 19752512304 DE 2512304 A DE2512304 A DE 2512304A DE 2512304 B2 DE2512304 B2 DE 2512304B2
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Description

Eingabeeinrichtungen mit einem Prüfbefehl einer der mit der Leseeinrichtung ausgelesenen Anweisungen aufweist, und mit einer zweiten Speichereinrichtung zum temporären Speichern eines durch die Schaltung ermittelten Prüfergebnisses, wobei der Ausgabemodi einer der adressierten externen Ausgabeeinrichtungen nach Maßgabe eines Ausgabesignals der zweiten Speichereinrichtung ein- oder ausschaltet.
Aus der US-PS 37 53 243 ist eine derartige programmierbare Folgesteuerung beschrieben, die als Maschinensteuerung verwendbar ist. Bei dieser Folgesteuerung werden die von der Speichereinrichtung ausgelesenen Anweisungen immer zwingend sequentiell mit den entsprechenden Ausgabebedingungen verglichen. Umfassen die Anweisungen einen Sprungbefehl, so werden bestimmte Anweisungen in der Anweisungsfolge ausgelassen, indem diese aus der Speichereinrichtung nicht ausgelesen werden. Dieser Sprungbefehl umfaßt eine Bezugsadresse, mit welcher eine Rückkehr in die zu verarbeitende Anweisungsfolge möglich bx. Alle von der Speichereinrichtung ausgelesenen Anweisungen werden stets sequentiell verarbeitet und mit den entsprechenden Werten der Ausgabeeinrichtung mit Hilfe einer Komparatoreinrichtung verglichen und überprüft. Eine derartige programmierbare Folgesteuerung ist relativ unflexibel, da aufgrund der stets sequentiellen Verarbeitung der Anweisungsfolge keine veränderten Zustände während des internen Programmablaufs berücksichtigt werden können. Bei dieser Folgesteuerung kommt es nämlich häufig vor, daß mehrere Anweisungen in einer Folge von Anweisungen unnötigerweise verglichen und verarbeitet werden. Die Veränderung der Verarbeitung einer Folge von Anweisungen mit Hilfe von Sprungbefehlen führt zu einem programmiertechnischen großen Aufwand, der von Seiten des Programmerstellers eine umfassende Kenntnis der auszuführenden Vorgänge als auch der zu steuernden Maschine erfordert und die Programmierung verkompliziert. Insbesondere wird für die Sprungbefehle bei komplizierten Maschinensteuerungen viel Speicherplatz benötigt, der insgesamt gesehen die Anzahl der in e'ner Programmfolge enthaltenen Anweisungen hierdurch beschränkt. Da aufgrund der sequentiellen Verarbeitung aller Anweisungen der Programmfolge manche Anweisungen unnötig verarbeitet und verglichen werden, muß bei dieser Folgesteuerung auch eine größere Verarbeitungszeit in Kauf genommen werden.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine programmierbare Folgesteuerung der eingangs genannten Art derart auszulegen, daß die zur Verfügung stehende Speicherkapazität effektiver ausgenützt werden kann, die Erstellung eines Verarbeitungsprogramms vereinfacht und der Verarbeitungsablauf d^r Programmfolge flexibler gestaltet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die logische Operationsschaltung Unterbrechereinrichtungen enthält, die betriebsverbunden mit der zweiten Speichereinrichtung zum Unterbrechen der Schaltung einer darauffolgenden Prüfung einer logischen Größe einer der weiteren Anweisungen mit einem weiteren Prüfbefehl der darauffolgenden durch die Leseeinrichtung ausgelesenen Anweisungen ist, daß hiermit eine logische Operation nicht sequentiell ausgeführt wird, wenn die zweite Speichereinrichtung speichert, daß die vorhergehende Prüfung der logischen Größe einer der externen Eingabeeinrichtungen mit einem der Prüfbefehle bei einer logischen ODER-Verknüpfung erfüllt ist, oder daß die vorhergehende Prüfung der logischen Größe einer der externen Eingabeeinrichtungen mit einem der Prüfbefehle bei einer logischen UND-Verknüpftung nicht erfüllt ist.
Die erfindungsgemäße programmierbare Folgesteuerung ermöglicht somit eine nicht sequentielle Verarbeitung einer Programmfolge in Abhängigkeit einer logischen Größe, wie z. B. einer ODER-UND-Verknüpfung. In Abhängigkeit der Erfüllung bzw. Nichterfüllung
lü dieser logischen ODER-UND-Bedingung erfolgt eine Verarbeitung der Anweisungen der Programmfolge in abgeänderter Form. Die abgeänderte Form des Programmablaufs kann bei der erfindungsgemäßen programmierbaren Folgesteuerung von mehreren und verschiedenen Zuständen der externen Einrichtungen abhängig gemacht werden, so daß die Möglichkeiten der veränderten Bearbeitung der Programmfolge vielseitig sind. Hierdurch ist die programmierbare Folgesteuerung gemäß der Erfindung vielseitig verwendbar und nicht anwendungsspezifisch ausgelegt. Für die Änderung des Verarbeitungsablaufes der Programmfolge werden keine Sprunganweisungen und Rücksprunganweisungeri benötigt, so daß bei der erfindungsgemäßen programmierbaren Folgesteuerung diese hierfür benötigten Speicherplätze eingespart und insgesamt die zur Verfügung stehende Speicherkapazität effektiver ausgenutzt wird. Gleichzeitig wird hierbei auch die Programmierung vereinfacht, so daß die zum Erstellen eines Programms benötigte Zeit verkürzt werden kann und das Programm auch von Personen, die mit dem zu steuernden Verarbeitungsablauf sowie mit der Steuerung der Maschine selbst nicht vertraut sind, erstellt werden kann. Die nicht sequentielle Verarbeitung der Anweisungen der Programmfolge in Abhängigkeit von einer logischen Größe ermöglicht ebenfalls auch eine beträchtliche Verkürzung der zur Ausführung des Programms erforderlichen Bearbeitungszeiten, wodurch eine bessere Ausnutzung der Maschinenkapazität ermöglicht wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform einer programmierbaren Folgesteuerung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Schaltung einen ersten Schaltkreis zum Prüfen einer logischen Größe mit einem Prüfbefehl einer logischen durch die Leseeinrichtung ausgelesenen UND-Verknüpfung und einen zweiten Schaltkreis zum Überprüfen einer logischen Größe mit einem Prüfbefehl einer durch die Leseeinrichtung ausgelesenen logischen ODER-Verknüpfung aufweist, daß die zweite Speichereinrichtung ein erstes
so Flip-Flop zum zeitweisen Speichern eines bei der Prüfung ermittelten Ergebnisses des ersten Schaltkreises und ein zweites Flip-Flop zum zeitweisen Speichern eines bei der Prüfung ermittelten Ergebnisses des zweiten Schaltkreises enthält und daß die Unterbrechungseinrichtung erste Unterbrechungen, welche mit der ersten Speichereinrichtung zum Unterbrechen einer darauffolgenden Prüfung einer logischen Größe mit einem Prüfbefehl einer durch die Lesecinrichtung ausgelesenen logischen UND-Verknüpfung betriebsverbunden ist, so daß eine logische Operation nicht sequentiell ausgeführt wird, wenn die erste Speichereinrichtung die Nichterfüllung der vorhergehenden Prüfung speichert und eine zweite Unterbrechung aufweist, die betriebsverbunden mit der zweiten Speichereinrichtung zum Unterbrechen des zweiten Schaltkreises bei einer der darauffolgenden Prüfung einer logischen Größe mit einem Prüfbefehl einer durch die Leseeinrichtung ausgelesenen ODER-Verknüpfung ist, so daß
eine logische Operation nicht sequentiell ausgeführt wird, wenn die zweite Speichereinrichtung die Erfüllung der vorhergehenden Prüfung speichert. Bei dieser Ausführungsform werden die logischen Bedienungen einer UND- bzw. ODER-Verknüpfung über die Leseeinrichtung in den Programmablauf eingebracht und das Ergebnis dieser Überprüfung beeinflußt unmittelbar eine fest verdrahtete Schaltung, die den Auslesevorgang aus den Speichereinrichtungen abändert. Hierdurch wird ein möglichst geringer schaltungstechnischer Aufwand sichergestellt.
Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist die logische Operationsschaltung eine Steuerimpuls-Erzeugungsschaltung zum selektiven und zyklischen Erzeugen einer ersten Folge von Steuerimpulsen und einer zweiten Folge von Steuerimpulsen auf, durch die das Programm ausgelesen und die logische Operationen ausgeführt werden, wobei ein Zyklus der zweiten Folge von Steuerimpulsen kürzer als jener der ersten Folge von Steuerimpulsen ist, die zweite Speichereinrichtung ein bei der Prüfung des ersten Schaltkreises ermittelten Ergebnisses nur dann speichert, wenn die erste Folge von Steuerimpulsen erzeugt ist und eine Zyklusänderungsanweisungsschaltung vorgesehen ist, welche bewirkt, daß die Steuerimpulserzeugungsschaltung die zweite Folge von Steuerimpulsen erzeugt, wenn die zweite Speichereinrichtung die Erfüllung der vorhergehenden Prüfung der logischen Größe einer der externen Eingabeeinrichtungen mit einem Prüfbefehl einer logischen ODER-Verknüpfung oder die Nichterfüllung der vorhergehenden Prüfung der logischen Größe einer der externen Eingabeeinrichtungen mit einem Prüfbefehi einer logischen UND-Verknüpfung speichert. Eine derartig ausgebildete programmierbare Folgesteuerung gemäß der Erfindung ermöglicht eine weitere Verkürzung der Verarbeitungszeit der Programmfolge nach Maßgabe einer logischen UND- bzw. ODER-Bedingung, wobei gleichzeitig der insgesamt zur Verfügung stehende Speicherplatz zeitlich günstiger ausgenutzt werden kann und diese programmierbare Folgesteuerung eine schnelle Ausführung der durchzuführenden Vorgänge gestattet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig.) zeigt ein Blockdiagramm einer Folgesteuerungsschaltung gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist ein detailliert dargestelltes Blockdiagramm einer logischen Operationsschaltung;
F i g. 3 zeigt eine Schaltung einer Steuerimpulserzeugungsschaltung, die in der logischen Operationsschaltung enthalten ist;
Fig.4 ist ein Schaltbild einer Prüfmerkerschaltung (test flag circuit), die in der logischen Operationsschaltung enthalten ist;
Fig. 5, 6 und 7 zeigen Signalzeilpläne der entsprechenden Steuersignale;
F i g. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Prüfmerkerschaltung; und
Fig. 9, 10, 11 und 12 sind Schaltbilder von Ausführungsbcispiclen mit Kontakten und Verbindungen elektrischer Kettcnschallungcn.
Bei den bevorzugten Ausfiihrungsformen der Folgesteuerung gemäß der Erfindung sind gleiche oder ähnliche Teile mit denselben Bezugs/eichen versehen. Fig. I zeigl die Auslegung einer I-Olgpstcticning gemäß der Erfindung mit einem Eingiibcmodtil 1, einer Speichereinrichtung 2, einer logischen Operationsschaltting 3, einer Folgeeingiibe 4 und einem Ausgabemodi
5. Der Eingabemodul 1 ist mit den Eingabekontakten ( verbunden, und an ihm liegen die logischen Bedingun gen der Kontakte an (z. B. EIN oder AUS). Die Folge wird nach den Zustandsänderungen der Eingabekontak ) te 6 gesteuert. Der Eingabemodul 1 weist eine Eingabekonvertierschaltung 7 und eine Eingabeände rungsschaltung 8 auf. Die Eingabekonvcrtierschaltung J konvertiert jeden Eingabezustand der Kontakte 6 ir eine logische Bedingung (z. B. »1« oder »0«), welches ah
ι» Eingabesignal zur Verfügung steht.
Die Eingabeänderungsschaltung 8 bestimmt einen dei Eingabekontakte 6, der mit der logischen Operations schaltung 2 identifiziert worden ist und überträgt desser Zustand (z. B. »1« oder »0«) der logischen Operations schaltung 3.
Die Folgeeingabe 4 weist eine Eingabeeinrichtung zui Einprogrammierung und Eingabe der Steuerbefehlsfol ge auf, die in Form von Relaiskontakten und ähnlichen ausgebildet sein kann. Das Folgeprogramm wird in dei Speichereinrichtung 2 gespeichert. Die logische Opera tionsschaltung 3 führt gemäß einem in der Speicherein richtung 2 gespeicherten Programm eine Operation au: und übermittelt eine entsprechende Ausgabe zu den Ausgang des Ausgabemoduls 5. Der Ausgabemodul f umfaßt eine Ausgabeänderungsschaltung 9 und ein« Ausgabekonvertier- und Halteschaltung 10. Die Ausga beänderungsschaltung 9 wählt eine der Ausgabeeinrich tungen 11, wie z.B. Relais oder Magnete, nach dei Vorgabe der Ausgabeinformation aus der logischer
JO Operationsschaltung 3 aus. Gleichzeitig dient die Ausgabeänderungsschaltung 9 zur Übertragung de: Zustandes der Ausgabeeinrichtungen 11 zu der logischen Operationsschaltung 3. Die Ausgabekonvertier- und Halteschaltung 10 arbeitet nach Maßgabe dei
J5 Ausgabeinformation der logischen Operationsschaltung 3 über die Ausgabeänderungsschaltung 9 und speicher! hierbei Information und überträgt auch einen verstärk ten elektrischen Strom zum Einschalten bzw. zurr Erregen der Ausgabeeinrichtungen 11.
Bei dieser Ausführungsform weist ein in dei Speichereinrichtung 2 gespeichertes Programm Wortlängen von 16 bit auf. Die ersten 5 bit des Worts sind füi einen Befehl und die restlichen 11 bit zur Identifizierung einer Eingabe- oder Ausgabeadreßziffer von 1 bis 204S bestimmt. Folglich kann ein Befehl und eine Eingabeoder Ausgabeadreßziffer in einem Wort dargestellt werden.
In der Tabelle I sind mehrere Befehle zusammengefaßt.
Tabelle I
Tv ρ
-'
Symbol Bedeutung
Eingabeprüf- TNA Prüfen über eine logische befehl UND-Funktion, ob Eingabe
»EIN« ist.
bo TFA Prüfen über eine logische
UND-Funktion, ob Eingabe »AUS« ist. 77VO Prüfen über eine logische
ODER-Funktion, ob ir> Eingabe »EIN« ist.
TFO Prüfen über eine logische ODER-Funktion, ob Eingabe »AUS« ist.
loilsct/iinu
"I > ρ
Eingiibepriil-Ih-Il-IiI
S\ mlxil
77V/:'
7/V;
Ausgabebefehl YON
YOF
Sprungberehl JMY IMN
Prüfen über eine logische ODER-Funktion. ob
Fingabc »FIN« ist und
An/eigen des Eudcrgcbnisscs.
Prüfen über eine logische ODER-Funktion. ob
Eingabe »AUS« ist und
Anzeigen des Endergebnisses.
Ausgabe setzen, wenn
Eingabe-Prüfung erfüllt
ist; Ausgang rücksetzen,
falls Eingabe-Prüfung nicht erfüllt ist.
Ausgabe setzen, wenn
Eingabe-Prüfung nicht
erfüllt ist; Ausgabe rücksetzen, falls Fingabe-Prüfung erfüllt ist.
Sprung, wenn Eingabe-Prüfung erfüllt ist.
Sprung, wenn Eingabe-Prüfung nicht erfüllt ist.
In jeder Speicheradresse sind ein in Tabelle 1 aufgeführter Befehl und eine Eingabe- oder Ausgabeadresse oder eine Speicheradresse, die mil einem Sprungbefehl identifiziert ist, gespeichert, und die .Speichereinrichtung 2 liest diese Programme sukzessiv aus. so daß die logsische Opcrationssehallung 3 diese Anweisungen ausführt.
Unter Bezugnahme auf I-ig. 2 ist ein detailliert dargestelltes Bloekdiagramm der logischen Opcrationsschaltung 3 dargestellt. Die .Speichereinrichtung 2 speichert die oben beschriebene, programmierte Folge. Eine Adresse der Speichereinrichtung 2 wird mit einem Programniziihler 20 bestimmt. Der Inhalt des Pmgramm/ählers nimmt in Antwort auf ein Steuersignal UPi der .Steucrimpulserzeugerschaltiing 22 zu. die im folgenden beschrieben wird. Der Programmzähler 20 zählt die Adreßziffer in der .Speichereinrichtung 2 und übermittelt den gezählten Wert der Speichereinrichtung 2, wenn ein Spcicheradrcßgalter 21 mit Hilfe eines Steuersignals MST der Sleuerimpulserzeugungsschaltung 22 geöffnet wird, so daß der Inhalt der Speichereinrichtung 2 sukzessiv zyklisch ausgelesen wird. Der ausgclescne Inhalt der Speichereinrichtung 2 wird einem Datenspeichcrrcgistcr 23 übermittelt und zu einem Befehlsregister 25 über eine Datensammelleitiing DB übertragen, wenn eine Speicherschaltung 24 mit i lilfe eines Steuersignals GMgeöffnet ist, und mit einem Steuersignal SCiISR wird diese Information festgelegt. Die ersten 5 hit des Befehlsregisters 25 sind für die Eingabe- oder Ausgabcadressc oder die Speicheradresse bestimmt. Der Inhalt der ersten 5 bit wird mit einem Dekodierer 26 entschlüsselt und der Sletierimpulscr/eiigungsschaltung 22 zugeführt, um entsprechende Steuersignale zur Steuerung der logischen Operation zu erzeugen. Der Inhalt der restlichen Il bit liegt an der EingabeänderangsschalUmg 8 des Eingabemodiiis I oder an der AusgabeändcrungsschalUmg 9 des Ausgabemoduls 5 zur Bestimmung der Eingabe- oder Ausgabcadressc an. Der logische Zustand des Fingabekontakts an der durch die Eingabeändcrutigsschaltung 8 ausgewählten Adresse liegt an einer Prüfnicrkerschal-■" > lung über eine Leitung lOB an. Die Prüfmerkcrschaltung 27. die im folgenden näher beschrieben wird, enthält ein Register zum Speichern des Prüfergebnisses tier logischen Bedingung des über die Leitung lOB ausgewählten Eingabekontakts mit einem Befehl, der
I" mit dem Dekodierer 26 identifiziert worden ist, und besteht hauptsächlich aus einem Flip-Flop oder einem Merker /·7·~10 zum Speichern des Operalionscrgcbnisses einer logischen ODER-Funktion oder einem Flip-Flop oder einem Mcrkcr /7·'20 zum Speichern des
ir> Operationsergcbnisses einer logischen UND-Fiinktion, wie in F i g. 4 gezeigt. Das in der Prüfmerkcrschaltung 27 gespeicherte Prüfergebnis liegt an einer Ausgabeadresse an, die mit der Ausgabeänderungsschaltung 9 ausgewählt worden ist, um die Ausgabeeinrichtung über
in die Ausgabekonvcrlier- und Halteschaltung 10 zu steuern. Die Ausgabekonvertier- und Halteschaltung 10 behält den Zustand der Ausgabeeinrichtung bei einer in einem der Flip-Flops gespeicherten und bestimmten Adresse bei und überträgt diesen Zustand der
.'■> Prüfmerkcrschallung 27 über die Leitung lOB, wie bei tier Ausgabckonvertierschaltung 7.
(1) Stcuerimpulscrzcugungsschaltung
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 enthält die Steuerim-
iii pulserzeugungsschaltung 22 eine Taktgcberschaltung 50, ein Schieberegister 51, ein Flip-Flop 52 für Start und Stop und ein Flip-Flop 53 für die Zyklusänderung. Die Taktgeberschaltung 50 weist zwei Ausgänge 50,7 und 50ό auf, an denen Taktgeberimpulsc C/-;; und C/./)
r> entsprechend anliegen. Der Ausgang 50;j ist mit einem Eingang 51;; des Schieberegisters 51 verbunden. Der andere Ausgang 50/) ist mit Triggeranschlüssen Ti und 7"2 der entsprechenden Flip-Flops 52 und 53 und mit einem Eingang eines NAND-Gatters NA 1 verbunden.
■in Der andere Eingang 5Ii) des Schieberegisters 51 ist mit einem Ausgang eines NOR-Gatters NO 1 verbunden. Ein Eingang des NOR-Gatters NO1 ist mit einem Ausgang eines NAND-Gatlers NA 2 verbunden, dessen Eingänge mit den Ausgängen Qi bis Qb des
■n Schieberegisters 51 über Negatoren //Vl bis INb verbunden sind. Der andere Eingang des NOR-Gatters NO 1 ist mit einem Rückselzausgang 526 des Flip-Flops 52 verbunden. Das Flip-Flop 52 ist gesetzt, wenn ein Startknopf 54 gedrückt wird, und hält einen Ausgang
■ϊ(ΐ des Rücksetzausgangs 526 des Flip-Flops 52 als ein Niederspannungssignal, welches als ein »0«-Signal bezeichnet wird, bei, bis das Flip-Flop 52 infolge des Drückens eines Stopschallcrs 55 zurückgesetzt wird. Wenn das Flip-Flop 52 rückgesetzt ist, tritt ein
iri Hochspannungssignal, welches als ein »1 «-Sign.il bezeichnet wird, an dem Rücksetzausgang 526 des Flip-Flops auf, welches zu dem Eingang 516 des Schieberegisters 51 über das NOR-Gatter NOi übertragen wird, so daß an dem Schieberegister ein
hü »0«-Signal anliegt. Das Schieberegister 51 führt unter der Bedingung eines »!«-Signals, welches am Eingang 51/) anliegt, infolge der Taktimpulse CLa an dem Eingang 51 .·/ eine Schiebeoperation durch, so daß Steuerimpulse CL 1 bis (V. 6 an den Ausgängen Q I bis
iii Qb, wie dies in F i g. 5 gezeigt ist, erzeugt werden, Ein »!«•Signal liegt an dent Eingang 516 des Schieberegisters 51 dann und nur dann an, wenn die Ausgänge an den Ausgängen Qi bis Qb sich im »(!«-Zustand
befinden, so daß ein Ausgangs-»O«-Signal von dem NAND-Gatter NA 2 an dem Eingang des NOR-Guttcrs /VOl anliegt. Ein Löschanschluß 51c des Schieberegisters 51 ist mit dem Setzausgang des Flip-Flops 53 über einen Negator IN7 verbunden. Das Flip-Flop 53 ist gesetzt, wenn ein Zyklusänderungsanweisungssignal FTS von der Prüfmerkerschaltung 27 und der Steuerimpuls CZ. 4 anliegen, und das Flip-Flop 53 ist zurückgesetzt, wenn ein Zyklusendsignal OP des Schieberegisters 51 auf ein »O«-Signal abfällt und der Taktgeberimpuls CLb anliegt. Während das Flip-Flop 53 gesetzt wird, liegt ein »O«-Signal an dem Löschanschluß 51cüber den Negator /Λ/7 an, um den Inhalt des Schieberegisters 51 zu löschen. Steuerimpulse in Form von Impulsfolgen CLl bis CL 4 werden ohne eine Erzeugung von Steuerimpulsen CL 5 und CL 6, wie in F i g. 6 gezeigt, erzeugt. Der Fall, daß die Steuerimpulse CL 1 bis CL 6 erzeugt werden, wird im folgenden als ein normaler Zyklus bezeichnet, und der Fall, daß nur Steuerimpulse CL 1 bis CL 4 erzeugt werden, wird als ein Spezialzyklus bezeichnet. Beim Spezialzyklds wird eine Zyklusänderung durchgeführt, um die Ausführung der logischen Operation in der Prüfmerkerschaltung 27 zu unterbrechen, und um dabei das nächste Programm auszulesen.
Die Steuerimpulse CL 1 bis CL 6, Taktimpulse CLa und CLb und Steuersignale von dem Dekodierer 26 liegen an der Steuersignalschaltung 57 an, um Steuersignale MST, GMund SGISR zur Ausführung des Auslesezyklus zu erzeugen, währenddem das Programm aus der Speichereinrichtung 2 ausgelesen wird, und Steuersignale SGFT, UPl, SGIO, GISR und 5GPC1 für den Befehlsausführungszyklus, wie in F i g. 7 gezeigt, erzeugt werden.
Die Steuersignale SGFT und UPi zum Prüfen der Befehle TNA, TFA, TNO und TFO in dem Spezialzyklus sind von jenen des Normalzyklus verschieden. Insbesondere wird das Steuersignal SGFTim Normalzyklus zur gleichen Zeitgebung, wie der Steuerimpuls CL 5 erzeugt, während in dem Spezialzyklus kein Steuersignal SGFT erzeugt wird. Das Steuersignal UPi im Normalzyklus wird zur gleichen Zeitgebung, wie der Steuerimpuls CL 5 erzeugt, während das Steuersignal UP 1 in dem Spezialzyklus zur gleichen Zeitgebung, wie der Steuerimpuls CL 4 erzeugt wird.
(2) Prüfmerkerschaltung
Wie in Fig.4 gezeigt, besteht die Prüfmerkerschaltung 27 vorzugsweise aus logischen Operationsschaltungen OLG und ALG zur Durchführung einer logischen Operation des Signals von der Leitung lOB (»0«, wenn der Eingabekontakt im EIN-Zustand und »1«, wenn der Eingabekontakt im AUS-Zustand ist) mit einem Prüfbefehl (»(!«-Signal tritt nur an dem zur Identifizierung des Befehls entsprechenden Anschluß auf). Ferner sind Flip-Flops oder Merker FFlO und FF20 zur Speicherung des Ergebnisses der logischen Operation vorgesehen. Der Merker FFlO dient zur Speicherung des Operationsergebnisses der logischen ODER-Funktion und befindet sich zu Beginn im rückgesetzten Zustand.
Der Mcrkcr FFlO speichert im rückgeselzten Zustand die Nichterfüllung des Operalionscrgcbnisses der logischen ODER-Funktion, während der gesetzte Zustand die Erfüllung des Operationsergebnisses der logischen ODER-Funktion speichert. Wenn der Mcrkcr FFlO einmal gesetzt ist, bleibt der Merker FFIO im gesetzten Zustand, so daß ein Sperrsignnl an den Verriegelungsgattern BO 1 und £fO2 über eine Riickl'iihrungsleitung FBo anliegt, um das Eingabcsigiuil von der Leitung lOB und das Prüfbefchlssignal /u blockieren. Der Merker FF20 speichert das Operations-" > ergebnis einer logischen UND-Funktion und befindet sich zu Beginn in einem rückgesetzten Zustand. Der Merker FF20 speichert im rückgesetzten Zustand die Erfüllung des Operationsergebnisses der logischen Umlunklion, während sein gesetzter Zustand die
ι» Nichterfüllung des Operationsergebnisses der logischen UND-Funktion speichert. Wenn der Merker FF20 einmal gesetzt ist, bleibt er gesetzt, so daß ein Verriegelungssignal an den Verriegelungsgattern BA 1 und BA 2 über eine Rückführungsleituug FBa zur
i) Blockierung des Eingabesignals von der Leitung lOB und des Prüfbefehlsignals anliegt.
Die Funktionsweise der Rückführungsleitungen FBo und FBa und der Verriegelungsgatter BO 1, ßO2, BA 1 und BA 2 wird im folgenden beschrieben.
(2-1) Nichterfüllung einer logischen ODER-Funktion
Unter dem zurückgesetzten Zustand des Merkers FF10 bei Nichterfüllung des Operationsergebnisses der
r> logischen ODER-Funktion tritt ein »O«-Signal in der Rückführungsleitung FBo auf, welches direkt an den UND-Gattern A 12, A 14, A 16 und A 18 zum Schließen derselben anliegt. Ein »O«-Signal in der Leitung FBo wird über einen Negator IN 10 in ein »1«-Signal
ii) konvertiert, das an den UND-Gattern A 11, A 13, A 15 und A 17 zur öffnung derselben anliegt. Die UND-Gatter Λ 11 und A 13 erhalten Prüfbefehlsignale TNO, TNE und TFO, TFE über NAND-Gatter NA 10 und NA 11. Das UND-Gatter A 15 erhält das Signal über die
υ Leitung lOB über einen Negator /Λ/40, und das UND-Gatter A 17 erhält das Signal über die Leitung lOB. Folglich liegen die Signale über die Leitung 1OB und die Prüfbefehlsignale 77VO, TNΈ und 7"FO, 7"FF an der logischen ODER-Operationsschaltung OLG über UND-Gatter A 11, A 13, A 15, A 17 und NOR-Gatter NO 10, NO 11, NO 12 und NO 13 zur Durchführung der logischen Operation nach Vorgabe des Prüfbefehlsignals an.
Der Datenanschluß D 1 des Merkers FFlO erhält ein
■π »1 «-Signal, wenn das Prüfergebnis erfüllt ist, und ein »O«-Signal, wenn das Prüfergebnis nicht erfüllt ist. Im zurückgesetzten Zustand des Merkers FF10 werden bei einem normalen Zyklus, da das Zyklusänderungsanweisungssignal FTS nicht erzeugt wird, Steuerimpulse
in erzeugt, so daß das Triggersignal SGFT, welches an demTriggeransehluß 7"1 des Merkers FF10anliegt,zur gleichen Zeitgebung wie der Taktimpuls CL 5 erzeugt wird. Wenn folglich das Triggcrsignal SGFTanliegt, ist der Merker FF10 im zurückgesetzten Zustand gehalten,
■■)■■) wenn der Datenanschluß D 1 ein »0«-Signul erhält, und der Merker FF10 ist gesetzt, um ein »1 «-Signal von dem Setzausgang O 1 zu erzeugen, wenn der Datenanschluß D 1 ein »1 «-Signal erhält.
(2-2) Bei Erfüllung einer logischen ODER-Funklion
Im gesetzten Zustand des Merkers FFIO bei Erfüllung des Operationsergebnisses der logischen ODER-Funktion tritt ein »1«-Signul in der Rückfühbr) rungsleiUing FBo auf, um den geöffneten bzw. geschlossenen Zustand der UND-Gatter A Il bis A 18 der Verriegelungsgatter BO I und ÖO2zu verhindern. Die UND-Gatter A II, Λ 13, A 15 und A 17, die mit der
Il
Rückführungsleitung FBo über den Negator IN IO verbunden sind, sind geschlossen, und die UND-Gatter A 12, A 14, A 16 und A 18 sind geöffnet. |edes der geöffneten UND-Gatter A 12, A 14, A 16, A 18, die ein »!«-Signal über einen Negator IN30 erhalten, gibt dieses auftretende Signal (wobei dieses Signal jenem bei der Erfüllung des Prüfergebnisscs einer logischen ODER-Funktion entspricht) zu der logischen ODER-Operationsschaltung OLG, unabhängig von dem Zustand des Signals der Leitung lOB und des Prüfbel'ehlsignals, so daß der D 1-Anschluß des Merkeis FFlO ein »!«-Signal erhält. Folglich ist der Merker FFlO im gesetzten Zustand gehalten und speichert die Erfüllung des Operationsergebnisses der logischen ODER-Funktion.
Im gesetzten Zustand des Merkers FFlO, wobei der Setzausgang sich im »!«-Zustand befindet, wenn der Prüfbefehl TNO oder TFO nach Vorgabe des nächsten Programms anliegt, wird ein Zyklusänderungsanwcisungssignal FTS erzeugt. Unter diesen Bedingungen, wenn der Steuerimpuls CL 4 anliegt, wird das Flip-Flop 53 zur Zyklusänderung, wie in Fig. 3 gezeigt, gesetzt, wodurch die Steuerimpulserzeugungs-Zyklusschaltung 22 für den Spezialzyklus gesetzt wird. Wenn also das Operationsergebnis der logischen ODER-Funktion erfüllt ist und das Signal FTS erzeugt wird, erhält der Triggeranschluß Π des Merkers FFlO kein Steuersignal SCFT, und das Steuersignal UPi zur Betätigung des Programmzählers 20 wird zur gleichen Zeitgebung, wie der Taktimpuls CL 4 erzeugt, so daß eine Auslesung des nächsten Programms ohne eine Erzeugung der Steuersignale CL 5 und CL 6 beginnt. Demzufolge wird eine logische Grundoperation nicht ausgeführt, und der Befehlsausführungszyklus ist beträchtlich verkürzt.
(2-3) Erfüllung einer logischen UND-Funktion
Bei zurückgesetztem Zustand des Merkers FF20 tritt ein »0«-Signal in der Rückführungsleitung FBa auf, so daß die UND-Gatter 4 22, 4 24, Λ 26 und 4 28 geschlossen werden, und UND-Gatter A 21, 4 23, A 25 und 4 27, die mit der Riickführungsleitung FBa über einen Negator IN20 verbunden sind, werden geöffnet. Die UND-Gatter 4 21 und 4 23 erhalten Prüfbefehlsignale TNA und TFA über Negatoren IN32 und /Λ/33, und die entsprechenden UND-Gatter 4 25 und 4 27 erhalten das Signal über die Leitung lOB. Folglich liegen das Signal über die Leitung lOB und das Prüfbcfchlsignal TNA oder TFA an der logischen UND-Operationsschaltung ALG über UND-Gatter 4 21, 4 23, 4 25 und 4 27 und NOR-Gatter NO 20, NO21, NO22 und NO 23 an, um die logische Operation nach dem Prüfbefehlsignal durchzuführen. Der Datenanschluß D 2 des Merkers FF20 erhiilt ein »O«-Signal bei Erfüllung des Prüfergebnisses und empfängt ein »1 «-Signal bei Nichterfüllung des Prüfergebnisses. In rückgesetztem Zustand des Merkers FF20 werden bei einem Normalzyklus Steuerimpulse erzeugt, da das Zyklusändcrungsanweisungssignal /-TS nicht erzeugt wird, so daß das Triggersignal SGIT, das an dem Triggeranschluß 7"2 des Merkers FF20 anliegt, zum gleichen Zeitpunkt, wie der Taktimpuls Cl. 5 erzeugt wird. Wenn folglich das Triggersignal SGFTanliegt, ist der Merker FF20 in rückgesetztem Zustund gehalten, wenn der Dalenanschluß D 2 ein »0«-Signal erhält, und der Merker FS20 ist gesetzt, tun ein »!«-Signal von dem Setzausgang Q 2 zu erzeugen, wenn der Datcnaiisehluß D2ein »!«-Signal erhält.
(2-4) Bei Nichterfüllung einer logischen
UND-Funktion
In gesetztem Zustand des Merkers FF20 bei "> Nichterfüllung des Operationsergebnisses einer logischen UND-Funktion tritt ein »1 «-.Signal in der Rückführungsleitung FBa aul. um cüe geöffnetcn-geschlossenen Zustande der UND-Gatter 4 21 bis 4 28 der Verriegelungsgattcr BA 1 und BA 2 zu verändern.
κι Demzufolge werden die UND-Gatter A 21, 4 23, 4 25 und 4 27, die mit der Rückführungsleitung FBa über den Negator //V20 verbunden sind, geschlossen, und die UND-Gatter 4 22. 4 24, 4 26 und 4 28 werden geöffnet. Jedes der geöffneten UND-Gatter 4 22, A 24,
π 4 26 und 4 28, welche ein »!«-Signal über den Negator IN30 erhalten, geben das auftretende Signal (wobei dieses Signal jenem bei Nichterfüllung des Prüfergebnisses einer logischen ODER-Funktion entspricht) zu der logischen UND-Operationsschaltung ALG, unab-
Ji) hängig von dem Zustand des Signals der Leitung lOB und dem Prüfbefehlsignal ab, so daß der D2-Ansehluß des Merkers FF20 ein »1 «-Signal erhält. Folglich ist der Merker FF20 in gesetztem Zustand gehalten und speichert die Nichterüllung des Prüfergcbnisses einer
2) logischen UND-Funktion.
Im gesetzten Zustand des Merkers FF20, wobei der Setzausgangsansehluß sich im »!«-Zustand befindet, wenn der Prüfbefehl TNA oder TFA anliegt, wird nach Vorgabe des nächsten Programms das Zyklusändc-
w. rungsanweisungssignal FTS erzeugt. Unter diesen Bedingungen, wenn der Steuerimpuls CL 4 anliegt, wird das Flip-Flop 53 zur Zyklusänderung, wie in Fig. 3 gezeigt, gesetzt, so daß die Steueriinpulserzeugungsschaltung 22 für den Spezialzyklus gesetzt ist. Wenn
r> demzufolge das Operationsergebnis der logischen UND-Funktion nicht erfüllt ist und das Signal FTS erzeugt wird, erhält der Triggeranschluß Tl des Merkers FF20 kein Steuersignal SGFT. und das Steuersignal UPl zur Betätigung des Programmzählers 20 wird zum gleichen Zeitpunkt, wie der Taktimpuls CL 4 zum Auslesen des nächsten Programms ohne Erzeugung von Steuersignalen Cl. 5 und CL 6 erzeugt. Folglich wird eine logische Grundoperation nicht durchgeführt, und der Befehl zur Durchführung des
4"> Zyklus ist beträchtlich verkürzt.
(2-5) Logische ODER-Operationsschaltung OLG
Die logische ODER-Operationsschaltung OLG enthält NOR-Gatter NO 14, NO 15, NO i6 und ΛΌ17, wobei diese das Steuersignal in der Leitung lOBunu das Prüfbefehlsignal TNO, TNE. TFOivAcr 7F£"erhalten, so daß die logische Operation des Eingabekontakts ausführbar ist. Ein Eingang des NOR-Gatters NO 14 erhält über das UND-Gatter 4 15 und das NOR-Gatter
Vi NO 12 ein Signal, welches mit einem Negator IN 40 von dem Signal in der Leitung K)B konvertiert ist. Der andere Eingang erhält das l'rüfbefehlsignal TNO oder 7MTüberdas NAND-Gatter NA 10, UND-Gatter 4 Il und NOR-Gatter NO 10. Wenn folglich, wie in Tabelle Il
wi gezeigt, das Prüfbefehlsignal TNO oder TNI: anliegt und sich der Eingabekoniakt im »!«-Zustand befindet, so daß ein »O«-Signal in der Leitung /O/iauftritt, ist das Prüfergebnis erfüllt, so daß ein »!«-Signal am Ausgang des NOR-Gatters NO14 auftritt. Folglich liegt ein
ι,ί »!«-Signal an dem Datenanschluß Di des Merkers FF10 über die NOR-Gatter NO 16 und NO 17 an. Unter diesen Bedingungen ist, wenn das Triggcrsignal SGIl an dem Triggernnschluli TI Jes Merkers FFIO anliei·!,
der Mcikcr /-F10 gesetzt, um die Erfüllung der logischen ODER-Operation zu speichern. Wenn der Eingabckontakl sich im AlJS-Zusiand befindet, tritt ein »!«-Signal in der Leitung !OB auf, so daß das Prüfergebnis nicht erfüllt ist und ein »O«-Signal an dem "> Datenanschluß Di tics Mlmkcis /7-"1O anliegt. Nur wenn das Triggersignal SGF7~anliegt, wird der Merker FFIO nicht invertiert, um im rückgcsctzten Zustand die Nichterfüllung des l'riifergebnisses der logischen ODER-Funktion zu speichern. κι
Tabelle Il Kingiibekonnila
ist IUN
ion = »ο«
liingiibckonliikt
ist AUS
/üö= »1«
Erfüllung
D I = »1«
Nichterfüllung
D I = »0«
TNO
TNi:= »0«
Nichterfüllung
D2 = »0«
Erfüllung
D2 = »1«
rro
τη;= »ο«
[Erfüllung
D 2 = »0«
Nichterfüllung
D2 = »1«
ΤΝΛ = »0« Nichterfüllung
D2 = »l«
Erfüllung
D2 = »0«
TI Ά = »0«
Ein Eingang des NOR-Gatters NO15 erhält das Signal in der Leitung lOB über das UND-Gatter A 17 und das NOR-Gatter NO 13, und der andere Eingang erhalt das Prüfbefehlsignal TFO oder TFE über das NAND-Gatter NA 11. UND-Gatter 4 13 und NOR-Gatter /VOIl. Wenn der Prüfbcfehl TFO oder TFF anliegt und der Eingabekontakt im EIN-Zustand ist, ist das Prüfergebnis erfüllt, so daß der Merker FFlO nicht gesetzt ist. Wenn jedoch andererseits der Eingabekontakt im AUS-Zustand ist bzw. geöffnet ist, ist das Prüfergebnis erfüllt, so daß der Mcrkcr FF10 gesetzt ist.
(2-6) Logische ODF.R-Funkiionsübertragungsschaltung I.SF
Der Prüfbcfehl TNF oder FFF zur Durchführung einer logischen ODER-Operation des Eingabekontakts ist beendet, und daraufhin wird der Inhalt des Merkers FFlO zum Merker FF20 übertragen. Der Prüfbefehl 77VFoder 7FF wird zur Identifizierung des Prüfergebnisses einer logischen ODER-Funktion benötigt, da ein Ausgang FTzur Identifizierung des Priifergebnisses mit dem Merker FF20 verbunden ist. Der Prüfbcfehl TNF oder 7FF wird ebenfalls zur Ermittlung des Endergebnisses des Ausgangs FFbcnötigt, wenn eine Gruppe von logischen UND-Funktioncn und eine Gruppe von logischen ODER-Funktionen in Serie verbunden sind, wie dies in F i g. 11 gezeigt ist, oder wenn eine Gruppe von logischen ODER-Funktionen und eine weitere Gruppe von logischen ODER-Funktionen in Serie verbunden sind, wie dies in F i g. 12 gezeigt ist. Den Inhalt des Merkers FF10 zu dem Merker FF20 zu transportieren bedeutet, daß eine Gruppe von logischen UND-Funktionen und eine Gruppe von logischen ODER-Funktionen unter der Bedingung einer logischen UND-Funktion geprüft sind. Hei der Übertragung einer logischen Funktion, wenn eine logische ODER-Funktion erfüllt ist, bleibt der Merker /7'20 in dem Zustand, unabhängig, ob tier Merkel' / F20 im gesetzten oder rückgesetzten Zustand sich befindet. Nur wenn die logische ODERTimklion nicht erfühl ist. wird der Zustand des Melkers FF20 zum Setzen verändert.Ode anders ausgedrückt, da der Merker FF20 im zurückgc setzten Zustand die Erfüllung der logischen UND-Funk tion speichert, ist die logische UND-Funklion selbs nach der Übertragung der logischen Funktion erfüll wenn die logische ODIiR-Funktion erfüllt ist, so daß de Melker FF20 im zurückgesetzten Zustand gehalten is Wenn die logische UND-Funklion nicht erfüllt ist, ist dl· gesamte logische Funktion unabhängig davon nich erfüllt, ob die logische ODER-Funklion erfüllt ist odc nicht erfüllt ist, so daß der Merker FF20 gesetzt ist.
Aus diesem Grunde ist die logische ODER-Funklions übertragungsschaltung LSF, wie in Fig.4 gezeigt, si verbunden, daß, wenn ein »0«-Signal am Sct/ausgaiij Q 1 des Merkers FF20 bei Anliegen des Prüfbefehl TNF. oder TFF auftritt (d. h. Nichterfüllung de logischen ODER Funktion), ein »!«-Signal am Daten cingabcanschluß D2 des Mcrkcrs FF20 über da NOR-Gatter /VO43, NAND-Gatter NA 42 und NOR Gatter NO 27 anliegt, und ein »0«-Signal an den Datencingangsanschlufj des Merkers FFtO anliegt. Da an den Triggeranschlüssen Ti und 72 der Merke FFlO und FF20 angelegte Triggcrsignal SOFT win zum Zeitpunkt, wenn die Taklimpulsc (7.5 und ClJ cr/.eugi werden, er. ciigt.
(2-7) Logische UND-Opcrationsschaltung ALC
Die logische UND-Operationsschaltung ALGcn\hä\ NOR-Gatter NO 24, NO 25, NO26 und NO27, welchi das Steuersignal in der Leitung /OB und da Prüfbcfehlsignal TNA oder 7F4 erhallen, um dii logische Operation des Eingabekontakts auszuführei Ein Eingang des NOR-Gatters NO24 erhall eil Steuersignal der Leitung lOB über das UND-Gatle 4 25 und NOR-Gatter NO 22. Der andere Eingani erhalt das Prüfbcfehlsignal TNA über den Ncgato /Λ/32, das UND-Gatter 4 21 und das NOR-Gatte NO 20. Wenn demzufolge, wie in Tabelle II gezeigt, de Prüfbcfehl TNA anliegt und der Eingabekontakt in AUS-Zustand oder geöffnet ist, so daß ein »!«-Signal ii der Leitung lOB auftritt, ist das Prüfergebnis nich erfüllt, so daß ein »1«-Signal am Ausgang de NOR-Gatters Λ/Ο24 auftritt. Folglich liegt ein »1 «-Si gnal an dem Daicnansehluß D 2 des Merkers FF20übc die NOR-Gatter NO 26 und NO27 an. Wenn unte diesen Bedingungen das Triggersignal SGI1T an den Triggeranschluß 72 des Merkers FF20 anliegt, wird de Merker FF20 gesetzt, um die Nichterfüllung de logischen UND-Funklion zu speichern. Wenn de Eingabekontakt im EIN-Zustand oder geschlossen isl tritt ein »(!«-Signal in der Leitung lOB auf, so daß da Prüfergebnis erfüllt ist und ein »O«-Signal am Dalenan Schluß D 2 des Merkers FF20 anliegt. Selbst wem folglich das Triggcrsignal SGFTanliegt, isl der Merke FF20 nicht gesetzt, um int rückgeselztcn Zustand dii Erfüllung des Operationsergebnisses der logische! UND-F'iinktion zu speichern.
Ein Eingang des NOR-Gatters NO 25 erhält da Signal in der Leitung 1OB über den Negator IN40. da UND-Gatter Λ 27 und das NOR-Gatter /VO23, und de andere Hingang erhält das Prüfbefehlsignal TFA übe den Negator /Λ/33, das UND-Gatter 4 23 und da NOR-Gatter NO 21. Wenn demzufolge der Priifbeieh 7F4 anliegt und der Eingabekontakt im EIN-ZustaiK ist. ist das Prüfergebnis erfüllt, so daß ein »1 «-Signal ai dem Daicnansehluß D2 des Merkers FF20 anliegt, im den Merker FF20 zu setzen. Wenn andererseits de Eingabekontakt im AUS-Zusiand oder geöffnet ist. is
das Prüfergebnis erfüllt, so daß ein »O«-Signal an dem Datenanschluß D2 des Merkers FF20 anliegt. Folglich ist der Merker FF20 nicht gesetzt.
(2-8) Identifizierung des Ergebnisses
der logischen Operation
Bei der Ausführung des Ausgabebefehls YON oder YOF des Sprungbefehls JMY oder JMN erfolgt eine Identifizierung des Ergebnisses der logischen Operation, so daß in Antwort auf ein am Ausgang FT der Prüfmerkerschaltung 27 auftretendes Signal eine Erregung oder Aberregung bzw. ein Ein- oder Ausschalten der Ausgabeeinrichtungen ein Programmsprung und eine Ausführung eines Folgeprogramms ohne Sprung durchgeführt wird. Die Merker FFlO und FF20 sind beide bei der Identifizierung des Prüfergebnisses mit Hilfe der Prüfbefehle zurückgesetzt. Aus diesem Grunde liegen Prüfbefehlsignale YON, YOF, JMYund JMN an den Rücksetzanschlüssen der Merker FFlO und FF20 über NAND-Gatter NA 61, NA 62 und NA 63 und einem Negator /N64 an, so daß ein Rücksetzsignal zum gleichen Zeitpunkt, wie der Steuerimpuls CL 6 erzeugt wird, anliegt.
(3)Zyklusänderungsanweisungsschaltung
Wie in F i g. 4 gezeigt, enthält eine Zyklusänderungsanweisungsschaltung SCH NAND-Gatter M4 30, NA 32, NA 32, NA 33 und NA 34 und einen Negator IN3X. Ein Eingang des NAND-Gatters 32 ist mit dem Setzausgangsanschluß Qi des Merkers FFlO verbunden, und der andere Eingang ist so verbunden, daß er das Prüfbefehlsignal TNO oder TFO über das NAND-Gatter NA 30 erhält.
Ein Eingang des NAND-Gatters NA 33 ist mit dem Setzausgangsanschluß Q 2 des Merkers FF20 verbunden, und der andere Eingang ist so verbunden, daß er das Prüfbefehlsignal TNA oder TNA über das NAND-Gatter NA 33 erhält. Folglich wird eine Zyklusänderung angewiesen, wenn die logische ODER-Funktion erfüllt ist, um den Merker FFlO zu setzen. Der Prüfbefehl TNO oder TFO liegt an, so daß ein »0«-Signal am Ausgang des NAND-Gatters NA 32 auftritt. Wenn die logische UND-Funktion nicht erfüllt ist, wird die Zyklusänderung angewiesen, um den Merker FF20 zu setzen, und der Prüfbefehl TNA oder TFA liegt an, so daß ein »0«-Signal am Ausgang des NAND-Gatters NA 33 auftritt. In jedem Fall wird ein »OM-Zyklusänderungsanweisungssignal FTS am Ausgang 60 über das NAND-Gatter NA 34 und den Negator IN3i erzeugt. Das Signal FTS setzt das Flip-Flop 33 zum Zeitpunkt, wenn der Steuerimpuls CL 4 erzeugt wird, so daß ein »0«-Signal am Löschanschluß 51c des Schieberegisters 51_ über den Negator IN 7, wie oben beschrieben, anliegt. Unter diesen Bedingungen, wenn der Taktimpuls CLa als ein Schiebeimpuls an dem Eingang 51 a des Schieberegisters 51 anliegt, treten »0«-Signale an den Ausgängen Q1 bis Q 6 auf, so daß Steuerimpulse CL 5 und CL 6 nicht erzeugt werden. Wenn die Ausgänge der Ausgangsanschlüsse Q1 bis Q 6 »0« werden, wird der Ausgang des NAND-Gatters NA 2 »0«, so daß das Rücksetzsignal über die NOR-Gatter NO3 und NO5 an dem Flip-Flop 53 anliegen, um dasselbe zurückzusetzen. Zum gleichen Zeitpunkt liegt ein »1«-Signal am Eingang 51έ> des Schieberegisters 51 an, und der Taktimpuls CLa liegt am Eingang 5ta an, so daß die Taktimpulse CL 1 bis CL 4 nochmals erzeugt werden. Wenn der Steuerimpuls CL 4 erzeugt ist, wird das Flip-Flop 53 nochmals gesetzt, um das Schieberegister 51 zu löschen. Daraufhin wird das Flip-Flop 53 zurückgesetzt. Demzufolge werden die Steuerimpulse CL 1 bis CL 4 wiederholt erzeugt, so daß ein Programm mit einem kürzeren Zyklus ohne
Steuerimpulse CL 5 und CL 6 ausgeführt wird. Folglich führt die Prüfmerkerschaltung 27 keine logische Operation des Signals in der Leitung IOB mit dem Prüfbefehl aus, um das Programm des Prüfbefehls nahezu zu überspringen.
ι« In Fig.8 ist eine zweite Ausführungsform der Prüfmerkerschaltung 27 dargestellt. Bei dieser zweiten Ausführungsform sind die Verriegelungsgatter BOi, BO2, BA 1 und BA 2 durch NOR-Gatter gebildet, so daß das Signal in den Rückführungsleitungen FBo und FBa direkt an den Eingängen der NOR-Gatter anliegen. Wenn folglich die logische ODER-Funktion erfüllt ist, werden die Ausgänge der NOR-Gatter NOiO, NOU, NO12 und NO13 »0« und in diesen konstanten Zuständen, unabhängig von den Zuständen des Signals in der Leitung IOB und dem Prüfbefehlsignalen TNO, TFO, TNE oder TFE, so daß das Signal in der Leitung /OZ? und das Prüfbefehlssignal vollständig blockiert sind.
Wenn die logische UND-Funktion erfüllt ist, sind das
Signal in der Leitung IOB und das Prüfbefehlssignal auf ähnliche Art und Weise über die NOR-Gatter NO20, NO21, NO22 und NO23 verriegelt oder blockiert. Aus diesem Grunde wird dieselbe Operation, wie bei der ersten Ausführungsform durchgeführt. Der andere Aufbau außer den Verriegelungsgattern BOX, BO2, BA 1 und BA 2 entspricht jenem der ersten Ausführungsform, so daß eine eingehende Beschreibung dieses Teils entfallen kann.
Die Ausführung des Programms und der logischen Operation wird im folgenden unter Bezugnahme auf einfach Folgeschaltungen beschrieben. Eine Folgeschaltung, wie in F i g. 9 gezeigt, stellt eine einfache logische UND-Schaltung dar. Die Eingabekontakte A, B und C, wie in F i g. 9 gezeigt, sind entsprechend mit 01 -, 02- und 03-Adressen des Eingabemoduls 1 verbunden. Eine Relaisspule R als ein Ausgabebaustein, ist mit der Adresse 100 des Ausgabemoduls 5 verbunden. Das Programm dieser Folgeschaltung ist in Tabelle III aufgeführt.
Tabelle III
Speicheradresse
Befehl
Verbindungsadresse
1 N TNA 01 (A)
2 N+\ TFA 02 (B)
3 N+2 TNA 03(C)
4 N+3 YON 100 (R)
Der Buchstabe Λ/bei der Speicheradresse bezeichnet eine spezifische Adresse in der Speichereinrichtung 2, und die Speicheradresse ändert sich mit jedem Befehl. Während der Durchführung des Programms, wenn die Adresse Λ/über dem Programmzähler 20 bezeichnet ist, wird der Befehl TNA 01 ausgelesen und im Befehlsregister 25 festgehalten. Das Signal, das an dem Kontakt A, welcher mit der Adresse 01 des Eingabemoduls 1 verbunden ist, auftritt, wird ausgewählt und an die Prüfmerkerschaltung 27 über die Leitung IOB gelegt. Der Prüfbefehl wird entschlüsselt und das Signal an den Anschluß TNA und dann an den Eingang des NOR-Gatters NO 24 über den Negator IN32, das UND-Gatter A 21 und das NOR-Gatter /VO20 gelegt.
Der andere Eingang des NOR-Gatters NO 24 erhält das Signal in der Leitung /OB über das UND-Gatter A 25 und das NOR-Gatter NO22. Wenn der Eingabekontakt A im EIN-Zustand oder geschlossen ist, tritt ein »O«-Signal in der Leitung lOB auf. Wenn andererseits der Eingabekontakt A im AUS-Zustand oder geöffnet ist, tritt ein »1 «-Signal in der Leitung IOB auf. Folglich empfängt der Dateneingabeanschluß D2 des Merkers FF20 über die NOR-Gatter NO 26 und NO 27 ein »O«-Signal, wenn der Eingabekontakt A im EIN-Zustand ist, und ein »1 «-Signal, wenn der Eingabekontakt A im AUS-Zustand ist. Unter diesen Bedingungen liegt das Triggersignal SGFT an dem Triggeranschluß T2 des Merkers FF20 an. Wenn folglich das Ergebnis der logischen Operation erfüllt ist, bleibt der Merker FF20 zurückgesetzt Wenn andererseits das Ergebnis der logischen Operation nicht erfüllt ist, wird der Merker FF20 gesetzt. Unter der Bedingung, daß die logische Operation nicht erfüllt ist, so daß der Merker FF20 gesetzt ist, wenn der Prüfbefehl in der Folgeadresse Λ/+1 ausgelesen wird und als Prüfbefehl TFA identifiziert wird, wird ein Zyklusänderungsanweisungssignal FTS über die NAND-Gatter NA33 und M4 34 und den Negator ΙΝ3ί erzeugt, um den auszuführenden Zyklus, wie oben beschrieben, zu verändern. Die Sperrgatter BA 1 und BA 2 werden konvertiert, um das Signal in der Leitung /OB und das Prüfsignal zu sperren, um dabei die logische Operation nach Vorgabe der Prüfbefehle bei den Adressen N+\ und N+2 zu unterbrechen. Der Befehl bei der Adresse N+ 3 ist kein jo Prüfbefehl, sondern ist ein Ausgabebefehl YON. Demzufolge tritt kein Zyklusänderungsanweisungssignal FTS bei dem Ausgabebefehl YON auf, so daß der Normalzyklus wieder aufgenommen wird. Da der Merker FF20 gesetzt ist, wird das Signal zum Abschalten oder zur Abregung der Relaisspule R, die mit der Adresse 100 des Ausgabemoduls 5 verbunden ist, erzeugt. Wie in Tabelle IV gezeigt, wird die Relaisspule R bei dem Ausgabebefehl YON bei der Adresse N+ 3 erregt, wenn die Eingabekontakte A und C im EIN-Zustand und der Kontakt B im AUS-Zustand sind. In allen anderen Fällen ist die Relaisspule R nicht erregt.
Tabelle IV «
EIN AUS EIN
EIN AUS AUS
EIN EIN
AUS
Erregung der Relaisspule R
Aberregung bzw. Abfallen
der Relaisspule R
In Tabelle IV bezeichnet das Symbol »—«, daß eine Unterbrechung der logischen Operation mit den zu konvertierenden Verriegelungsgattern auftritt. Zusammen mit der Unterbrechung tritt eine Änderung des Ausführungszyklus auf, um die Ausführungszeit zu verkürzen. Folglich wird die logische Foigeoperation im Programmablauf nicht immer bei der Unterbrechung der logischen Operation und der Zyklusänderung ausgeführt, wodurch die Steuerungsgeschwindigkeit zur Vermeidung von Funktionsstörungen zunimmt, und ebenfalls auch die Zuverlässigkeit bzw. die Verläßlichkeit der Steuerung zunimmt.
Eine wie in Fig. 10 gezeigte Folgeschaltung stellt eine einfache logische ODER-Schaltung dar. Um das Endpriifergebnis der logischen ODER-Funktion am
50
55
eo
65 Ausgang FT des Merkers FF20 zu erhalten, wird der Inhalt des Merkers FFlO logisch zu dem Merker FF20 übertragen. Ein Programm zur Durchführung dieser Übertragung ist in Tabelle V gezeigt.
Tabelle V
Speicheradresse
Befehl
Verbindungsadresse
1 N TNO 01 (A)
2 N+\ TFO 02 (B)
3 N+2 TNE 03 (C)
4 N+3 YON 100 (R)
Wenn der Prüfbefehl ΓΛ/Ooder ΓΛ/Fanliegt, liegt am Eingang des NOR-Gatters NO14 über das NAND-Gatter NA 10, das UND-Gatter A 11 und das NOR-Gatter NOiO das Prüfsignal an. Der andere Eingang des NOR-Gatters NO14 erhält das Steuersignal in der Leitung 1OB über den Negator IN40, das UND-Gatter A 15 und das NOR-Gatter NO12.
Wenn der Prüfbefehl TFO anliegt, liegt das Prüfsignal am Eingang des NOR-Gatters NO15 über das NAND-Gatter NA 11, das UND-Gatter A 13 und das NOR-Gatter NOW an. Der andere Eingang des NOR-Gatters NO15 erhält das Steuersignal in der Leitung [OB über das UND-Gatter A 17 und das NOR-Gatter Λ/Ο13. Wenn der Eingabekontakt A im EIN-Zustand ist, liegt ein »1 «-Signal an dem Dateneingabeanschluß D1 des Merkers FFlO an. Wenn folglich das Triggersignal SGFTanliegt, wird der Merker FFlO gesetzt, so daß die Verriegelungsgatter BO1 und BO 2 konvertiert sind, um das Signal in der Leitung IOB und das Prüfbefehlssignal zu sperren, um die logische Operation über die Prüfbefehle der Adressen N+1 und N+2 zu unterbrechen. Da der Befehl der Adresse N+1 ein Prüfbefehl TFO ist, wird ein Zyklusänderungsanweisungssignal FTS erzeugt, um den Ausführungszyklus abzuändern. Der Prüfbefehl TNEan der Adresse N+2 wird jedoch unter einem normalen Ausführungszyklus ausgeführt. Da die Verriegelungsgatter SOl und BO2 das Signal in der Leitung IOB und das Prüfbefehlssignal TNE blockieren, bleibt die logische Operation unbeeinflußt, jedoch wird die logische Funktion übertragen. Diese Übertragung wird so durchgeführt, daß der Merker FF20 zurückgesetzt belassen wird, da der Inhalt des Merkers FFlO die Erfüllung der logischen ODER-Funktion speichert. Wenn demzufolge der Steuerimpuls CL 6 anliegt, tritt ein »0«-Signal am Ausgang eines NAN D-Gatters NA 41 an, so daß ein »0«-Signal am Dateneingangsanschluß D1 des Merkers FFlO über einen Negator /Λ/41 und ein NOR-Gatter NO17 anliegt. Das Triggersignal SGFT liegt an dem Anschluß Ti zum Zeitpunkt, wenn der Taktimpuls CL 6 erzeugt wird, an, um den Merker FFlO zurückzusetzen. Bei dem Befehl YON bei der Adresse N+3, der einen Ausgabebefehl beinhaltet, wird kein Signal FTS erzeugt, so daß der normale Ausführungszyklus durchgeführt wird. Da der Merker FF20 im zurückgesetzten Zustand selbst nach der logischen Übertragung gehalten ist, wird ein Signal zur Erregung der Relaisspule R erzeugt, welche mit der Adresse 100 des Ausgabemoduls 5 verbunden ist. Wie in Tabelle VI gezeigt, wird nur, wenn der Eingabekontakt A im AUS-Zustand ist, die logische Operation des Kontakts C unterbrochen, um die Relaisspule R zu erregen, wenn der Kontakt B im AUS-Zustand ist.
Tabelle Vl C 25
19
12 304
Tabelle VIII
C 20 D Erregung
spule R
Abfall der
spule R
der Relais-
Relais-
A B ein!
AUS
A B EIN
AUS
EIN/
EIN
AUS
AUS
AUS
AUS
EIN
EIN
Erregung der Rehisspule R
Aberregung oder Abfall
der Relaisspule R
EIN EIN
5 EIN EIN
EIN AUS
AUS -
Die Relaisspule R fällt nur ab, wenn die Eingabekontakte A und Cim AUS-Zustand sind und der Kontakt B im EIN-Zus'.and ist. Die logische Übertragung bei dem Befehl der Adresse N+2 erfolgt so, daß ein »O«-Signal am Eingang X des NOR-Gatters NO43 anliegt, da der Merker FFlO zurückgesetzt ist, denn die logische ODER-Funktion ist nicht erfüllt. Wenn der Steuerimpuls CL 6 anliegt, liegt ein EIN-Signal an dem Dateneingangsanschluß D 2 des Merkers FF20 über das NAND-Gatter NA 42 und das NOR-Gatter NO 27 an. Wenn das Triggersignal SGFT anliegt, wird der Merker FF20 gesetzt, um die Nichteriüllung des Prüfergebnisses zu speichern. Da ein »O«-Signal an dem Anschluß FT auftritt, fällt die Relaisspule R nach Vorgabe des Befehls in der Adresse N+ 3 ab. Bei einer solchen Folgesteuerung der logischen ODER-Funktion tritt eine Teilunterbrechung der logischen Operation auf.
Die in F i g. 11 gezeigte Folgeschaltung stellt eine kombinierte Schaltung einer logischen UND-Funktion und einer logischen ODER-Funktion dar. Die Eingabekontakte A und B werden über eine logische UND-Funktion geprüft, und die Eingabekontakte Ci.'nd D werden mit einer logischen ODER-Funktion geprüft. Nach der Prüfung des Eingabekontakts D, wenn der Inhalt des Merkers FFlO logisch zu dem Merker FF20 übertragen worden ist, wird eine Kombination einer Gruppe von Eingabekontakten A und B und eine Gruppe von Eingabekontakten C und D mit einer logischen UND-Funktion überprüft, so daß die Rücksetzausgabe Q 2 des Merkers FF20 ein Signal nach Vorgabe des Endprüfergebnisses der logischen Funktion A ■ B (C+D) erzeugt. Das Programm dieser Folgeschaltung ist in Tabelle VII aufgeführt, und die Zustände des Prüfergebnisses sind in Tabelle VIII zusammengefaßt.
Tabelle VII
Speicheradresse
Befehl
1 N TNA 01 (A)
2 N+\ TNA 02 (B)
3 N+2 TNO 03(C)
4 Λ/+3 TNE 04 (D)
5 Λ/+4 YON 100 (R)
Die in der Fig. 12 gezeigte Foigeschaitung stellt eine kombinierte Schaltung von logischen ODER-Funktionen dar. Eine Gruppe von Eingabekontakten A und B wird mit der logischen ODER-Funktion geprüft, wovon das Ergebnis logisch zu dem Merker FF20 übertragen wird. Eine weitere Gruppe von Eingabekontakten Cund D wird daraufhin mit der logischen ODER-Funktion überprüft, und das Ergebnis wird nochmals logisch zu dem Merker FF20 übertragen. Folglich erzeugt der Merker FF20 ein Signal nach Vorgabe des Endprüfergebnisses der logischen Funktion (A+ B) ■ (C+ D). Das Programm dieser Folgeschaltung ist in Tabelle IX gezeigt, und die Zustände des Prüfergebnisses sind in Tabelle X aufgeführt.
Tabelle IX
Verbindungsadresse
Speicheradresse
Befehl
Verbindungsadresse
1 N TNO 01 (A)
2 N+\ TNE 02(B)
3 N+2 TNO 03(C)
4 N+3 TNE 04 (C)
5 /V+4 YON 100 (R)
Tabelle X
EIN -
AUS EIN
EIN -
AUS EIN
EIN -
AUS EIN
AUS EIN
EIN -
AUS AUS AUS AUS
Erregung der Relaisspule R
Abfall der Relaisspule R
Wie eingangs beschrieben, kann bei der Folgesteuerung gemäß der Erfindung die logische Operation mit einem Teilprüfergebnis der zu prüfenden Eingabebedingungen unterbrochen und eine Abänderung der Steuerfolge erzielt werden, um den Befehlsausführungszyklus zu verkürzen, wobei einerseits die Steuergeschwindigkeit zunimmt, andererseits mögliche Störfunktionen vermieden werden, und zudem die Zuverlässigkeit des Steuerungssystems zunimmt.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Programmierbare Folgesteuerung mit einer Speichereinrichtung zum Speichern einer Programmfolge, bestehend aus einer Folge von mit Speicheradressen identifizierbaren Anweisungen, mit einem Eingabemodul, der betriebsverbunden mit einer Anzahl von adressierten externen Eingabeeinrichtungen zum Konvertieren der externen Eingabe in logische Größen ist, mit einem Ausgabemodul, der betriebsverbunden mit einer Anzahl von adressierten externen Ausgabeeinrichtungen zum Ein- und Ausschalten derselben ist, mit einer logischen Operationsschaltung, die betriebsverbunden mit der Speichereinrichtung und den Ein- und Ausgabemoduln ist, mit einer Leseeinrichtung zum Auslesen und Übertragen der Folge von Anweisungen von der Speichereinrichtung zur logischen Operationsschaltung, wobei die logische Operationsschaltung eine Schaltung zum Prüfen einer logischen Größe einer der durch die Adresseninformationen einer der Anweisungen spezifizierten externen Eingabeeinrichtung mit einem Prüfbefehl einer der mit der Leseeinrichtung ausgelesenen Anweisungen aufweist, und mit einer zweiten Speichereinrichtung zum temporären Speichern eines durch die Schaltung ermittelten Prüfergebnisses, wobei der Ausgabemodul einen der adressierten externen Ausgabeeinrichtungen nach Maßgabe eines Ausgabesignals jo der zweiten Speichereinrichtung ein- oder ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Operationsschaltung (3) Unterbrechereinrichtungen (SOl, BO2, BAi, SA 2) enthält, die betriebsverbunden mit der zweiten Speichereinrichtung (FFlO, FF20)zum Unterbrechen der Schaltung (OLG, ALG) einer darauffolgenden Prüfung einer logischen Größe einer der weiteren Anweisungen mit einem weiteren Prüfbefehl der darauffolgenden durch die Leseeinrichtung (20, 21) ausgelesenen Anweisungen ist, daß hiermit eine logische Operation nicht sequentiell ausgeführt wird, wenn die zweite Speichereinrichtung speichert, daß die vorhergehende Prüfung der logischen Größe einer der externen Eingabeeinrichtungen (b) mit einem der Prüfbefehle (NO, TFO, TNE, TFE) bei einer logischen Oder-Verknüpfung erfüllt ist, oder daß die vorhergehende Prüfung der logischen Größe einer der externen Eingabeeinrichtungen mit einem der Prüfbefehle (TNA, TFA) bei einer logischen U N D-Verknüpfung nicht erfüllt ist.
2. Programmierbare Folgesteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung einen ersten Schaltkreis (ALG) zum Prüfen einer logischen Größe mit einem Prüfbefehl (TNA, TFA) einer logischen durch die Leseeinrichtung ausgelesenen UND-Verknüpfung und einen zweiten Schaltkreis (OLG) zum Überpfüfen einer logischen Größe mit einem Prüfbefehl (TNO, TFO, TNE, TFE) einer durch die Leseeinrichtung ausgelesenen logischen ODER-Verknüpfung aufweist, daß die zweite Speichereinrichtung ein erstes Flip-Flop (FF20) zum zeitweisen Speichern eines bei der Prüfung ermittelten Ergebnisses des ersten Schaltkreises und ein zweites Flip-Flop (FFlO) zum zeitweisen Speichern eines bei der Prüfung ermittelten Ergebnisses des zweiten Schaltkreises enthält und daß die Unterbrechungseinrichtung erste Unterbrechungen (BA 1, BA 2), welche mit der ersten Speichereinrichtung zum Unterbrechen einer darauffolgenden Prüfung einer logischen Größe mit einem Prüfbefehl einer durch die Leseeinrichtung au»gelesenen logischen UND-Verknüpfung betriebsverbunden ist, so daß eine logische Operation nicht sequentiell ausgeführt wird, wenn die erste Speichereinrichtung die Nichterfüllung der vorhergehenden Prüfung speichert, und eine zweite Unterbrechung (BO 1, BO2) aufweist, die betriebsverbunden mit der zweiten Speichereinrichtung zum Unterbrechen des zweiten Schaltkreises bei einer der darauffolgenden Prüfung einer logischen Größe mit einem Prüfbefehl einer durch die Leseeinrichtung ausgelesenen ODER-Verknüpfung ist, so daß eine logische Operation nicht sequentiell ausgeführt wird, wenn die zweite Speichereinrichtung die Erfüllung der vorhergehenden Prüfung speichert
3. Programmierbare Folgesteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die logische Operationsschaltung (3) eine Steuerimpuls-Erzeugungsschaltung (22) zum selektiven und zyklischen Erzeugen einer ersten Folge von Steuerimpulsen (CL 1 bis CL 6) und einer zweiten Folge von Steuerimpulsen (CL 1 bis CL 4) aufweist, durch die das Programm ausgelesen und die logische Operation ausgeführt werden, wobei ein Zyklus der zweiten Folge von Steuerimpulsen kürzer als jener der ersien Folge von Steuerimpulsen ist, daß die zweite Speichereinrichtung (FFlO, FF20) ein bei der Prüfung des ersten Schaltkreises ermittelten Ergebnisses nur dann speichert, wenn die erste Folge von Steuerimpulsen erzeugt ist, und daß eine Zyklusänderungsanweisungsschaltung (NO 2, 53) vorgesehen ist, welche bewirkt, daß die Steuerimpulserzeugungsschaltung die zweite Folge von Steuerimpulsen erzeugt, wenn die zweite Speichereinrichtung die Erfüllung der vorhergehenden Prüfung der logischen Größe einer der externen Eingabeeinrichtungen mit einem Prüfbefehl einer logischen ODER-Verknüpfung oder die Nichterfüllung der vorhergehenden Prüfung der logischen Größe einer der externen Eingabeeinrichtungen mit einem Prüfbefehl einer logischen UND-Verknüpfung speichert.
Die Erfindung betrifft eine programmierbare Folgesteuerung mit einer Speichereinrichtung zum Speichern einer Programmfolge, bestehend aus einer Folge von mit Speicheradressen identifizierbaren Anweisungen, mit einem Eingabemodul, der betriebsverbunden mit einer Anzahl von adressierten externen Eingabeeinrichtungen zum Konvertieren der externen Eingabe in logischer Größe ist, mit einem Ausgabemodul, der betriebsverbunden mit einer Anzahl von adressierten externen Ausgabeeinrichtungen zum Ein- und Ausschalten derselben ist, mit einer logischen Operationsschaltung, die betriebsverbunden mit der Speichereinrichtung und den Ein- und Ausgabemoduln ist, mit einer Leseeinrichtung zum Auslesen und Übertagen der Folge von Anweisungen von der Speichereinrichtung zur logischen Operationsschaltung, wobei die logische Operationsschaltung eine Schaltung zum Prüfen einer logischen Größe einer der durch die Adresseninformationen einer der Anweisungen spezifizierten externen
DE19752512304 1974-04-19 1975-03-20 Programmierbare Folgesteuerung Expired DE2512304C3 (de)

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DE2512304A1 DE2512304A1 (de) 1975-10-23
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DE (1) DE2512304C3 (de)
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GB (1) GB1493319A (de)

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JPS5234187A (en) * 1975-09-11 1977-03-15 Toyoda Mach Works Ltd Sequence controller
JPS57209503A (en) * 1981-06-19 1982-12-22 Toyoda Mach Works Ltd Sequence controller
DE3279057D1 (en) * 1982-12-28 1988-10-27 Ibm Programmable logic controller
JPS63214804A (ja) * 1987-03-03 1988-09-07 Fanuc Ltd Plc用プロセツサ及びplc
US5233697A (en) * 1987-03-03 1993-08-03 Fanuc Ltd. PLC processor and PLC

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DE2512304C3 (de) 1978-09-28
ES435802A1 (es) 1976-12-16
JPS50136590A (de) 1975-10-29
FR2268303A1 (de) 1975-11-14
FR2268303B1 (de) 1977-11-25
GB1493319A (en) 1977-11-30
JPS5344633B2 (de) 1978-11-30
DE2512304A1 (de) 1975-10-23
ES435815A1 (es) 1976-12-16

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