DE2511588A1 - Neues mittel zur prophylaxe und therapie von dehydratationen in der veterinaermedizin, verfahren zu dessen herstellung und seine neue anwendung - Google Patents

Neues mittel zur prophylaxe und therapie von dehydratationen in der veterinaermedizin, verfahren zu dessen herstellung und seine neue anwendung

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DE2511588A1 DE19752511588 DE2511588A DE2511588A1 DE 2511588 A1 DE2511588 A1 DE 2511588A1 DE 19752511588 DE19752511588 DE 19752511588 DE 2511588 A DE2511588 A DE 2511588A DE 2511588 A1 DE2511588 A1 DE 2511588A1
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Vladislav Dr Mladenovic
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08L5/02Dextran; Derivatives thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

S3HÖM · HERTEL a MÜNCHEN 85 · SiSEFRTCTTU· TEL(083)4710 η;
Neues Mittel zur Prophylaxe und Therapie von Dehydratationen in der Veterinärmedizin, Verfahren zu dessen Herstellung und
seine neue Anwendung
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Mittel, das aus Dextran oder dessen Hydroxyalkylderivaten in kolloidaler Lösung besteht, zur Prophylaxe und Therapie von Dehydratationen verschiedener Ä'tiologie, Hypovoleraie, Hämokonzentration sowie Hypoglykämie, ein Verfahren zur Herstellung dieses Mittels sowie eine neue Anwendung davon. Das neue Mittel und dessen neue Applikation führen zur wesentlichen Verminderung des Viehverlustes und fördern das Wachstum der Tiere.
Bei Tiere werden bei der Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen, die von Diarrhöe begleitet sind, in der Praxis ausser Antibiotica oft verschiedene Elektrolyte zwecks Rehydratation und Reanimation des Organismus angewandt. Bei der Massenaufzucht ist die Rehydratation der Tiere durch intravenöse Infusionen schwer ausführbar. Ebenso wenig vorteilhaft ist die perorale Verabreichung, da der überwiegende Anteil des Elektrolyts nicht resorbiert wird, sondern durch den Verdauungstrakt passiert. Der Elektrolytrest, der in den Kreislauf und in die Gewebe gelangt, wird besonders bei hartnäckigen Diarrhöen wieder ausgeschieden. Deswegen kann der letale anhydrämische Schock der gefährdeten Tiere durch eine derartige Verabreichung nicht verhütet werden.
Erhebliche Verluste treten bei der Viehaufzucht auch infolge des Eingehens der Tiere, vor allem Ferkel, wegen Hunger und Hypoglykämie, entweder bei einem zu zahlreichen Wurf oder Milchmangel des Muttertieres (Agalactia oder Hypogalactia) ein. Deshalb besteht auch weiterhin das Bedürfnis nach einem wirkungsvollen Verfahren zur Behandlung der gefährdeten Tiere.
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Es wurde nun überraschenderweise gefunden, dass der -^hydratation erfindungsgemäss dadurch abgeholfen wird, dass den gefährdeten Tieren eine Lösung von Dextran oder dessen Hydroxyalkylderivaten in physiologischer Lösung intraperitoneal verabreicht wird. Ausserdem wurde gefunden, dass das Problem des Eingehens der Saugferkel wegen Hunger und Hypoglykämie vollständig gelöst wird, wenn die erkrankten Tiere erfindungsgemäss mit Lösungen von Dextran oder dessen Hydroxyalkylderivaten intraperitoneal behandelt werden.
Es ist bekannt, dass das Dextran in der Humanmedizin als Blutplasmaersatz angewandt wird. Literatur z.B.: Lundsgaard-Hansen P.: Treatment of Shock with Dextran and
Gelatins: Vox Sang., 16, 3, 191-193, 1969 Rosenfeld E.L., Saienko A.S.: Metabolism in vivo Clinical
Dextran: Clin.chim.Acta, 10, 3, 223-
228, 1964
Smith M.C: The Dextrans, Amer.Jour.Hospital pharm«
22: 5, 273-275, 1965
Die vorliegende Art der Anwendung von Dextran in Veterinärmedizin unterscheidet sich o'edoch gänzlich von der Anwendung in der Humanmedizin, wo es ausschliesslich als intravenöse Infusion zwecks Volumenersatz des verlorenen Blutes oderzur Verbesserung des Kreislaufes im Mikrobereich appliziert wird. In der Veterinärpraxis werden erfindungsgemäss Dextran oder dessen Hydroxyalkylderivate in einem Mittel zur intraperitonealen Rehydratation der gefährdeten Tiere verwendet. Die intravenöse Applikation kommt zu diesem Zweck nämlich nicht in Betracht, da es schwer ist, die Tiere festzubinden, besonders wenn die Zahl der zu behandelnden Tiere gross ist, was bei Massendiarrhöe in der Regel der Fall ist.
Aufgrund der Anwendung in der Humanmedizin war es nicht vorauszusehen, dass das Mittel auf der Basis von Dextran oder dessen Hydroxyalkylderivaten bei der peritonealen Applikation bei den dehydrierten Tieren so günstige Resultate ergeben würde.Es soll bemerkt werden, dass in der Humanmedizin Dextrane einer niedrigen Polydispersität angewandt werden, wobei die
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Anwesenheit von Molekülen mit einem höheren Molekulargewicht (über 150 OOO) auf ein Minimum eingeschränkt ist, während zur erfindungsgemässen Prophylaxe und Therapie der Uehydratationen viel leichter zugängliche Dextrane, die eine höhere PoIydispersität aufweisen, in Betracht kommen.
Die erfindungsgemässe Anwendung der Lösung von Dextran oder dessen Hydroxyalky!derivaten ergibt vorzügliche Resultate bei der Prophylaxe und Therapie von Hämokonzentrationen infolge Wasser- und Salzverlust, von akuten Diarrhöen, alimentären Intoxikationen, ödemischen Erkrankungen, Enterotoxikose, CoIi Bazillose usw. und von Hypoglykämie bei Jungtieren.
Der Grund für die derart günstigen Resultate bei der Therapie von gefährdeten Tieren mittels intraperitonealer Applikation einer jifliidurigsgeinässen Lösung von Dextran oder dessen Hydros« alkylderivaten ist die überraschend gute Resorption von Dextran mit bestimmten physikalisch-chemischen Charakteristika aus dem Peritoneum. Nach der/peritonealen Verabreichung nimmt de.ren Konzentration im Blut allmählich zu und sie verbleiben infolge der langsamen Eliminierung genügend lange im Kreislauf.
Aus dem beiliegenden Diagramm ist die Veränderung des Dextranspiegels im Schweineplasma nach intravenöser und intraperitonealer Applikation von 6 ml pro kg Körpergewicht einer 6 % Gew./Vol. Lösung von Dextran mit einem mittleren Molekulargewicht von 100 000 in physiologischer Lösung ersichtlich.
Im Laufe der Forschungen wurde ermittelt, dass bei der Therapie und Prophylaxe von Dehydratationen gemäss der Erfindung ein Mittel, welches aus einer 1-15 % Gew./Vol., vorzugsweise 6-10 %igen, Lösung von Dextran mit einem Durchschnittmolekulargewicht von 30 000 bis 300 000, vorzugsweise von 100 000 bis 150 000, in physiologischer Lösung besteht, am erfolgreichsten ist.
Es wurde weiterhin gefunden, dass die Hydroxyalkylderivate des tJextrans (2-Hydroxyäthyl-, 2-Hydroxypropyl-, 2,3-Dihydroxypropyl-, 2-Hydroxybutyl-, 2-Hydroxypentyl-dextran) mit einem Molekulargewicht von 30 000 bis 300 000, welche in den Grenzen von 0,01 bis 0,2, vorzugsweise 0,015 bis 0,025, in verschiedenem Grade substituiert worden sind, nach intraperitonealer
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Applikation deren Lösungen in physiologischer Lösung gut aus dem Peritoneum resorbiert werden.
Es wurde gefunden, dass man zu vorteilhaften erfindungsgemässen Mitteln zur Prophylaxe und Therapie von Dehydratationen gelangt, wenn man das Dextran oder dessen Hydroxyalkylderivate in Lösungen von Kristalloiden oder deren Gemischen (NaGl, ECl, CaClo» Laktose, Glukose), vorzugsweise in physiologischer Lösung,löst.
Die intraperitoneale Applikation gemäss der Erfindung kann vorzugsweise einmal ausgeführt werden, hei schweren Fällen kann sie jedoch auch wiederholt werden. Die Applikation des erfindungsgemässen Mittels ist vom ersten Lebenstag an ausführbar, vorzugsweise wird sie .jedoch ausgeführt, nachdem die Symptome von Diarrhöe und Dehydratationen verschiedener Jftiologie sowie Symptome einer gehemmten Entwicklung der Tiere wegen mangelnder Ernährung auftreten.
Die Menge des intraperitoneal applizjacten Mittels wird in Abhängigkeit von der Art, dem Lebensalter und dem Gewicht des Tieres sowie der Schwere der Erkrankung bestimmt und liegt meistens im Bereich von 4 bis 10 ml pro kg Körpergewicht.
Die folgenden Beispiele erläutern die Resorption von Dextran und Dextranderivaten aus dem Peritoneum nach der Applizierung des neuen Mittels, deren Verweilzeit im Kreislauf sowie die praktische Ausführung der Erfindung, ohne dass sie dadurch eingeschränkt wäre.
I. Durch die folgenden Versuche wird die günstige Resorption und genügend lange Verweilzeit im Kreislauf des ein definiertes Molekulargewicht aufweisenden Dextrans nach der intraperitonealen Applikation bewiesen.
1. Einer Gruppe von 10 gesunden, 30 bis 45 Tage alten Landras-Perkeln mit einem Gewicht von 6 bis 8 kg wurden intraperitoneal 4- ml pro kg Körpergewicht einer 6 % Gew./Vol. Dextranlösung mit einem Durchschnittmoiekulargewicht Mw = 70 000 in physiologischer Lösung appliziert. In verschiedenen Zeitabständen
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nach dem Applikat ions Zeitpunkt wurde der Plasiaadextranspiegel gemSss der Methode nach J.H. Roe (Jour.Biol.Chem, 208, 889-895, 1954-) bestimmt und die folgenden Mittelwerte gefunden (Tabelle 1).
Tabelle 1
Stunden nach
i.p. Applikation 6 9 24 36 Plasmadextranspiegel
2. Einer Gruppe von 10 gesunden, 30 bis 45 Tage alten Landras-Ferkeln mit einem Gewicht von 6 bis 8 kg wurden intraperitoneal 4 ml pro. kg Körpergewicht einer 6 % Gew./Vol. Dextranlösung mit einem Durchschnittmolekulargewicht Mw «= 100 000 in physiologischer Lösung appliziert. In verscüedenen Zeitabständen nach dem ApplikationsZeitpunkt wurde der Plasmadextranspiegel gemSss der oben zitierten Methode bestimmt. Es wurden die folgenden Ergebnisse ermittelt (Tabelle 2).
Tabelle 2
Stunden nach
i.p. Applikation 6 9 24 36
Plasmadextranspiegel ΛΠΓ. ·ζηη o^c ^19n (mg %) ' ° y 'υ
3· Einer Gruppe von 10 gesunden, 30 bis 45 Tage alten Landras-Ferkeln mit einem Gewicht von 6 bis 8 kg wurdei intraperitoneal 4 ml pro kg Körpergewicht einer 6 % Gew./Vol. Dextranlösung mit einem Durchschnittmolekulargewicht Mw =150 000 in physiologischer Lösung appliziert. In verschiedenen Zeitabständen nach dem Zeitpunkt der Applikation wurde der Dextrangehalt im Plasma nach der oben zitierten Methode bestimmt. es wurden die folgenden Ergebnisse ermittelt (Tabelle 3).
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Tabelle 3
Stunden nach
i.p. Applikation 6 9 24 36
Plasmadextranspiegel (mg %)
170 320 225 215
II. Durch die folgenden Versuch wird die Abhängigkeit der Dextranmenge, die sich im Kreislauf befindet, von dar Dextrankonzentration in der^peFiFoneal applisierten Lösung belegt, bzw. es wird bewiesen, dass durch die intraperitoneale Applikation von genau bestimmten entsprechenden Dosierungen von Dextranlösungen mit verschiedenen Konzentrationen, wodurch praktisch dieselben Dextranmengen verabreicht werden, derselbe Gehalt an Dextran im Kreislauf erzielt wird.
4. Gruppen (A, B, C) von $e 10 gesunden, 30 bis 45 Tage alten Landras-Ferkeln mit einem Gewicht von 6 bis 8 kg wurden intraperitoneal 4 ml pro kg Körpergewicht einer verschieden konzentrierten Dextranlösung mit einem Durchschnittmolekulargewicht Mw = 100 000 in physiologischer Lösung appliziert. Der Gruppe A wurde eine 3 % Gew./Vol., der Gruppe B eine 6 % Gew./Vol. und der Gruppe C eine 10 % Gew./Vol. Lösung appliziert. In bestimmten Zeitabständen wurde bei jedem Tier der Plasmadextranspiegel gemäss der zitierten Methode nach J.H. Roe bestimmt. Die ermittelten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle (Tabelle 4) dargestellt.
Tabelle 4
Gruppe Plasmadextranspiegel (in mg %) nach
i.p. Applikation
6h 9h 24h 36*
A 96 147 81 4-5
B 170 300 215 170
σ 390 506 322 238
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III, Durch die folgenden Versuche wird die günstige Hesorption und genügend lange Verweilzeit im Kreislauf von verschiedenen Hydroxyalkyldextranen, welche im verschiedenen Grad substituiert worden sind, nach intraperitonealer Applikation bewiesen.
5. Gruppen (A und B) von Je 10 gesunden, 30 bis 45 Tage alten Landras-Ferkeln mit einem Gewicht von 6 bis 8 kg wurden intraperitoneal Lösungen von in verschiedem Grad substituierten 2-Hydroxyäthyldextranen appliziert. Der Gruppe A wurden intraperitoneal 4 ml pro kg Körpergewicht einer 6 % Gew./VoI, Lösung von 2-Hydroxyäthyldextran (Substitutionsgrad 0,015) mit einem Durchschnittsmolekulargewicht Mw = 100 000 in physiologischer Lösung appliziert. Der Gruppe B wurden intraperitoneal 4 ml pro kg Körpergewicht einer 6 % Gew./Vol. Lösung von 2-Hydroxyäthyldextran (Substitutionsgrad 0,06) mit einem Durchschnittsmolekulargewicht Mw =100 000 in physiologischer Lösung appliziert. In verschiedenen Zeitabständen wurde der Gehalt an 2-Hydroxyä*thyldextran im Plasma nach der erwähnten Methode bestimmt. Die ermittelten Resultate sind in der folgenden Tabelle (Tabelle 5) dargestellt.
Tabelle 5
Gruppe Gehalt an 2-Hydroxyäthyldextran im Plasma
(in mg %) nach i.p. Applikation
6h 9h 24h 36h
A 120 275 190 150 B 130 250 185 130
6. Gruppen A und B von je 10 gesunden, 30 bis 45 Tage alten Landras—fc'erkeln mit einem Gewicht von 6 bis 8 kg wurden intraperitoneal 2-Hydroxypropyldextrane, die in verschiedenem Grad substituiert worden sind, appliziert. Der Gruppe A wurden intraperitoneal 4 ml pro kg Körpergewicht einer 6 % Gew./Vol. Lösung von 2-Hydroxypropyldextran mit einem Substitutionsgrad von 0,015 und einem Durchschnittsmolekulargewicht Mw = 100 000
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in physiologischer Lösung appliziert. Der Gruppe B wurden intraperitoneal 4 ml pro kg Körpergewicht einer 6 % Gew./Vol. Lösung von 2-Hydroxypropy!dextran (Substitutionsgrad 0,06) mit einem Durchschnittsmolekulargewicht Mw =100 000 in physiologischer Lösung appliziert. Analog dem vorherigen Beispiel wurde die Veränderung des Gehaltes an 2-Hydroxypropy!dextran im Plasma in Abhängigkeit von der Zeit, welche vom Zeitpunkt der Applikation der Xösung verstrichen ist, verfolgt. Die ermittelten Resultate sind in der folgenden Tabelle (Tabelle 6) dargestellt.
Tabelle 6
Gruppe Gehalt an 2-Hydroxypropy!dextran im Plasma
(in mg °/o) nach i»p. Applikation
6h 9h 24h 36h
A 100 295 200 170
B 110 270 180
IV. Durch die folgenden Versuche wurde die ausgezeichnete Wirkung, erzielt durch die intraperitoneale Verabreichung von Dextranlösungen in physiologischer Lösung zur Prophylaxe und Therapie von gefährdeten Tieren, welche aus dem erhöhten Zuwachs und der verminderten Letalität ersichtlich ist, bewiesen.
7. Der Gruppe A von 46 hungernden, 3-7 Tage alten Landras-Ferkeln ohne andere KrankheitsSymptome (CoIi Diarrhöe, Pneumonie, Arthritis usw.) wurden intraperitoneal 5 ml pro kg Körpergewicht einer 6 % Gew./Vol. Dextranlösung mit einem Durchschnitt smolekulargewicht Mw = 100 000 in physiologischer Lösung appliziert. Die Wirksamkeit einer derartigen Behandlung von hungernden, hypoglykämischen Ferkeln wurde 10 Tage im Vergleich mit der Kontrollgruppe B verfolgt. Die "ermittelten Resultate sind in der Tabelle 7 dargestellt.
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ο —
Tabelle 7
Bez· der Zahl der Letalitätx)Durciisclmitts- Zunahme Aktivität Gruppe Ferkel „ . , „/ gewicht der des Durch- index
δ&ϊισ /b Ferkel in kg Schnitts- % Am Nach gewichtes Anfang 10 Tagen %
A 46 2 4,4 1,683 5,049 81 B 46 7 15,2 1,702 2,576 51
) Die durch Quetschung eingegangenen Merkel sind in der Letalitätszahl nicht miteinbegriffen·
Die vorliegenden Ergebnisse beweisen, dass die Letalität durch die erfindungsgemässe intraperitoneale Verabreichung einer 6 % Gew./Vol. Dextranlösung mit einen Durchschnittsgewicht Mw ~ 100 000 in physiologischer Lösung um etwa 3t5 mal vermindert wurde. Ausserdera wurde festgestellt, dass bei der erfindungsgemäss mit der Dextranlösung behandelten Gruppe A eine 51 $ige Gewichtszunahme bzw. eine 59 %ige Durchschnittsgewichts zunähme im Vergleich mit der Kontrollgruppe erzielt worden ist.
8. Einer Gruppe von 17, 3-10 Tage alten Simmental-Kälbern mit massiger Diarrhöe ohne Dehydratationssymptome wurde intraperitoneal eine Lösung von Dextran mit einem Durchschnittsmolekulargewicht Mw = 100 000 in physiologischer Lösung in verschiedenen Dosierungen bei gleichzeitiger üblicher Antibiotikabehandlung verabreicht. Die erzielten Wirkungen wurden aufgrund des Dehydratationsgrades, der Intensität der Diarrhöe, der Schnelligkeit der Wiedererlangung des Augenhöhlenturgors sowie der Hautelastizitat im Vergleich mit der Kontrollgruppe von 17 Eälbern bewertet, welche KrankheitsSymptome verschiedener Intensität aufwiesen und auf die gleiche Weise wie die Untersuchungsgruppe behandelt wurden, nur mit dem Unterschied, dass man ihnen anstatt Dextran oral Elektrolyse zur Verhütung der Dehydratation verabreichte. Die Ergebnisse
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dieser Untersuchungen sind in aen Tabellen 8a und 8b, die sich, auf die Krankhe its entwicklung in der Untersuchungs- und in der Kontrollgruppe beziehen, dargestellt.
Die erzielten Resultate beweisen eindeutig, dass die erfindungsgemässe Applikation der Mittel zwecks !Prophylaxe der durch Diarrhöe verursachten Behydratationen Im Vergleich mit den bisher angewandten Methoden deutlich überlegen ist«
9. Einer Gruppe von 17, 3-10 lage alten Siimnental-EaTbern mit starker Diarrhöe und ausgeprägter Behydratation wurde intraperitoneal eine Lösung von. Dextran mit einem Durchschnittssolekulargewicht Mw = 100 000 in physiologischer Lösung bei gleichzeitiger üblicher Antibiotika-Therapie applisiert. Die erzielten Therapieeffekte sind in der Tabelle 9 angeführt und im Yergl^jh mit der Eontrollgruppo (tabelle 8b) wie im Beispiel 8 bewertet»
Die ermittelten -Resultate beweisen, dass eine derartige Behandlung von Behydratat-ionen bei Kälbern im Vergleich mit ä.en bisher angewandten Methoden miß. Mitteln deutlich überlegen ist.
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Tabelle 8b Krankiie it sbild der Kontrollgruppe
£Ρω g, Krankheit s entwicklung
§Jo eh 1. Tag 2. Tag 5. Tag 4. Tag 5. Tag 6. Tag 7.Tag
,CJrH ^
•HM fc
£ g £ DR BH DR DH DR DH DR DH DR DH DR DH DR DH
7520 2 +
7848 5 +
8150 2 +
8517 4 +
7495 5 +
8054 5 + + +
2652 4 + +
2618 2 + + +
5024 4 · + ++ + + '
5419 5 +
1116 2 +
1758 2 +
5120 2 +
5516 5 +
5952 5 +
T ss Tod
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- /J5-
Tabelle
Wirksamkeit der 6 % Gew./Vol. Lösung von dextran (Mw =100 000) zur Inhibierung der Dehydratation von KSlbern mit ausgeprägter Diarrhöe
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cö Φ Φ»
DR DH Krankheitsentwicklung nach der Applikation der Dextranlösung
1. Tag 2. Tag 5. Tag 4. Tag 5. Tag
DR DH DR DH DR DH DR DH DR DH
7 5
8
02-860 7 02-245
9558
03-959 5 6 5 7 6 6 07-723 4 05-779 5 6 8 564610
07-64610 07-65710
++ ++ 4 500 ++
++ ++ 3 500 +
++ ++ 3 500 ++ +
++ ++ 3 500 +
++ ++ 3 500 +
++ ++ 3 500 +
Die Zeichen haben die Bedeutung aus Tabellen 8a und 8b,
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10· Der Gruppe A von 35 3-10 Tage alten Landras Saugferkeln mit ausgeprägter Diarrhöe und gefährdetem allgemeinem Organismuszustand wurdai intraperitoneal 5 ml pro kg Körpergewicht einer 6 % Gew./Vol. Lösung von Dextran mit einem Durchschnittsmolekulargewicht Mw = 100 000 in physiologischer Lösung "bei gleichzeitiger üblicher Antibiotika-Behandlung appliziert. Die Wirkung einer derartigen Behandlung von durch Diarrhöe verursachten Dehydratation bei Saugferkeln wurde 10 Tage im Vergleich mit der Kontrollgruppe B, welche nur mit Antibiotika behandelt wurde, verfolgt. Die ermittelten Resultate sind in der Tabelle 10 dargestellt.
Zahl der Tabelle 10 Durchschnitts der Zunahme I
Bezeichnung Ferkel Letalitätx) gewicht in kg des Durch- % ·Η
der Gruppe Zahl % Ferkel Nach schnits- •Η
Am 10 Tagen gewichts
Λ M rf
Akti^
inde:
Anfang 3,456 in % 123
35 1 2,85 2,185 3,323 58 100
A 35 4 11,42 2,258 47
B
x) Die durch Quetschung eingegangenen Ferkel sind in der Letalitätszahl nicht miteinbegriffen.
Aus den dargestellten Ergebnissen ist es ersichtlich, dass durch die erfindungsgemässe intraperitoneale Verabreichung einer 6 % Gew./Vol. Lösung von Dextran mit einem Durchschnittsmolekulargewicht Mw =100 000 in physiologischer Lösung die Zahl der letalen Fälle um etwa 4 mal vermindert wurde. Ausserdem konnte festgestellt werden, dass in der Gruppe A, welche erfindungsgemäss mit einer Dextranlösung behandelt worden ist, eine Gewichtszunahme um 58 % bzw. eine relative Zunahme des Durchschnittsgewichts im Vergleich mit der Kontrollgruppe B um 23 % erzielt worden ist.
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1. Der Gruppe A von 30 früh entwöhnten, 3-10 Tage alten Landras-Ferkeln mit einer stark ausgeprägten Diarrhöe und stark gefährdetem allgemeinem Zuäand des Organismus wurden intraperitoneal 5 ml pro kg Körpergewicht einer 6 % Gew./Vol. Lösung von Dextran mit einem Durchschnittsmolekulargewicht Mw =100 000 in physiologischer Lösung bei gleichzeitiger üblicher Antibiotika-Behandlung appliziert. Die Wirksamkeit einer derartigen Behandlung von durch Diarrhöe verursachter Dehydratation "bei früh entwöhnten Ferkeln wurde im Laufe von 10 Tagen im Vergleich mit der lediglich mit Antibiotika behandelten Kontrollgruppe B (30 Tiere) verfolgt. Die ermittelten Resultate sind in der Tabelle 11 dargestellt·
Tabelle 11
Bezeich- Zahl der Letalitätx) Durchschnitts- Zunahme Aktivitäts· nung der Ferkel „ ^, 0, gewicht der des Durch- index Gruppe ^aax. a> Ferkel in kg schnittst in %
Am Nach gewichts
Anfang 10 Tagen111 7o
A 30 1 3, 33 5, 063 6 ,710 33 118
B 30 3 10, 00 5, 050 6 ,474 28 100
x) Die durch Quetschung eingegangenen Ferkel sind in der Letalitätszahl nicht miteinbegriffen.
Aus den dargestellten Ergebnissen ist es ersichtlich, dass durch die erfindungsgemässe intraperitoneale Applikation der 6 % Gew./Vol. Lösung von Dextran mit einem Durchschnittsmolekulargewicht Mw c 100 000 in physiologischer Lösung die Letalitätszahl um etwa 3 mal vermindert wurde. Es konnte auch festgestellt werden, dass in der mit der erfindxmgsgemässen Dextran.lösung behandelten Gruppe A die Gewichtszunahme 33 % betrug bzw. eine relative Zunahme des Durchschnittsgewichts um 18 % im Vergleich mit der Kontrollgruppe erzielt wurde.
Die bei der beschriebenen Therapie der Tiere angewandten Mittel werden durch das Auflösen der Aktivkcmponente d.h. des ^extrans
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oder dessen Hydroxyalkylderivaten im angeführten geeigneten Lösungsmittel bis zur angeführten Konzentration hergestellt. Das Auflösen kann durch die Erwärmung auf eine Temperatur
von 90 bis 1000C und das Rühren beschleunigt werden.
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Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung eines neuen Mittels zur Prophylaxe und Therapie von Dehydratationen verschiedener Stiologie in der Veterinärmedizin,· dadurch gekennzeichnet , dass Dextran oder dessen Hydroxyalkylderivate mit einem Durehschnittsnolekulargewlcht von 30 000 bis JCO 000, vorzugsweise 100 000 bis 150 000, in einem geeigneten Lösungsmittel gelöst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennz ei chnet, dass das Dextran oder dessen Hydroxyalkylderivate in Lösungen
von Kristalliten oder deren Gemischen wie HaOl, KCl, OaCl2, Laktose, Glukose, vorzugsweise in physiologischer Lösung, gelöst worden.
3· Verfahren nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , dass 1 bis 15 % Gew./Vol., vorzugsweise 6 bis 10 % Gew./Vol.,Dextran oder dessen Hydroxyalkylderivate gelöst werden.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass als Hydroxyalkylderivate des Dextrans 2-HydroxySthyl-, 2-Hydroxypropyl-, 2,3-Dihydroxypropyl-, 2-Hydroxybutyl- und 2-Hydroxypentyldextran verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Hydroxyalyklderivate des Dextrans mit einem Substitutionsgrad von 0,01 bis 0,2, vorzugsweise 0,015 bis 0,025, verwendet werden.
Mittel zur Prophylaxe und Therapie von Dehydratationen verschiedener Jttiologie in der Veterinärmedizin, dadurch gekennzeichnet , dass es aus einer Lösung von Dextran oder dessen Hydroxyalkylderivaten mit einem Molekulargewicht von 30 000 bis 300 000, vorzugsweise 100 000 bis 150 000, besteht.
7. Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass das Dextran oder dessen Hydroxyalkylderivate in lösungen von Kristalliten oder deren Gemischen wie NaCl, KCl, CaCl2,
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NACHeERElCHT
Laktose, Glukose, vorzugsweise in physiologischer Lösung, gelöst ist.
8. Mittel nach Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet , dass es 1 bis 15 % Gew./Vol., vorzugs?/eise . 6 bis 10 % Gew./VoIe,Dextran "bzw. dessen Hydroxyalkylderivate enthält.
9. Mittel nach Ansprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet , dass es als Dextranderivate 2-Hydroxya*thyl-, 2-Hydroxypropyl-, 2,3-Dihydroxypropyl-, 2«-Jiydroxybutyl- und 2-Hydroxypentyldextran enthält·
10. Mittel nach Anspruch 9, dadurch g^. ek.ennze lehnet , dass Hydroxyalkylderivate des Sextrans mit einem Substitutionsgrad von 0,01 bis 0,2, vorzugsweise 0,015 bis 0,025» verwendet werden.
11. Mittel nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , dass die Hydroxyalkylderivate des Dextrans in Lösungen von Kristallite!! . oder deren Gemischen wie NaCl, KCl, CaCl2, Laktose, Glukose, vorzugsweise in physiologischer Lösung, gelöst sind.
12. Mittel nach Ansprüchen 9 bis 11» dadurch gekennzeichnet , dass die Lösung 1 bis 15 % Gew./Vol., vorzugsweise 6 bis 10 % Gew./Vol·, -^ydroxyalkyldextran enthsflt.
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DE19752511588 1974-03-20 1975-03-17 Neues mittel zur prophylaxe und therapie von dehydratationen in der veterinaermedizin, verfahren zu dessen herstellung und seine neue anwendung Pending DE2511588A1 (de)

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