DE2511234A1 - Frequenzabhaengige schaltungsanordnung - Google Patents
Frequenzabhaengige schaltungsanordnungInfo
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Description
der" Solartron Electronic Group Limited, Farnborough,
Hampshire / Großbritannien
betreffend:
"Frequenzabhängige Schaltungsanordnung"
"Frequenzabhängige Schaltungsanordnung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine frequenzabhängige Schaltungsanordnung für die übertragung von Signalen, erzeugt
von einem Frequenzausgangswandler. Unter einem Frequenzausgang swand ler soll ein Wandler verstanden werden,
der im Ansprechen auf einen physikalischen Parameter ein elektrisches Ausgangssignal erzeugt, dessen Frequenz abhängt
von der Größe des Parameters.
Ein typischer Frequenzausgangswandler, der auf die Fluiddichte anspricht, ist in der GB-PS 1 175 664 beschrieben.
Dieser Wandler umfaßt ein hohlzylindrisches Sensorelement, das dem Fluid, dessen Dichte zu bestimmen ist, ausgesetzt
wird, sowie Einrichtungen für die Erregung und die Aufrechterhaltung der Resonanzmodusvibrationen des Sensorelements,
wobei die Frequenz der Vibrationen abhängt von der Fluiddichte. Dichte-Wandler dieser Bauart sind besonders geeignet
für die Verwendung in Verbindung mit einem Durchflußmesser,
zum Beispiel vom Turbinentyp zur Messung der Gesamtmenge von Gas oder Flüssigkeit, die einem Großverbraucher,
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zum Beispiel über eine Pipeline, zugeführt wird. Demgemäß werden die jeweiligen Signale von dem Dichtewandler und dem
Durchflußmesser in einem Massedurchflußrechnerschaltkreis miteinander kombiniert zur Ermittlung eines Signales, das
repräsentativ für die Massenströmungsrate, und das Massenströmungsratesignal wird dann in geeigneter Weise über die
Zeit integriert als Maß für die Gesamtmenge an Gas oder Flüssigkeit, die geliefert worden ist.
Damit dem Verbraucher die Gesamtmenge an Gas oder Flüssigkeit, die geliefert wurde, korrekt in Rechnung gestellt
werden kann, ist es sehr wichtig, daß die Messung sowohl genau wie zuverlässig ist. Der Dichtewandler selbst ist von
Natur sehr genau und zuverlässig, doch kann es unter gewissen Umständen erforderlich sein, den Massendurchsatzberechnungsschaltkreis
entfernt vom Dichtewandler anzuordnen, zum Beispiel dann, wenn der Wandler sich an einer unzugänglichen
Stelle in der erwähnten Pipeline befindet. Unter diesem Umstand wird der Dichtewandler mit dem Berechnungsschaltkreis
über ein relativ langes Kabel verbunden. Es ist jedoch möglich, daß sich in der Umgebung dieses Kabels elektrische Maschinen,
wie Pumpen, und elektrische Schaltgetriebe befinden, die unter Umständen zu einer Störung des Wandlersignals, welches
von dem Kabel übertragen wird, durch hochfrequentes oder niederfrequentes Rauschen führen oder durch zufällige Spannungsspitzen
infolge von Schaltvorgängen.
Eine mögliche Lösung für dieses Problem ist es, zwei Dichteandler vorzusehen, die über zwei getrennte Kabel mit
zwei getrennten Massendurchsatzberechnungsschaltkreisen verbunden sind, wobei die Kabel unterschiedlichen Routen von den
Wandlern zu den jeweiligen Berechnungschaltkreisen folgen. Wenn dann die Massendurchsatzberechnungsschaltkreise unter-
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schiedliche Werte erzeugen, kann man annehmen, daß mindestens ein Wandlersignal gestört war, und beide Ablesungen
müssen außer Betracht bleiben. Es versteht sich jedoch, daß diese Lösung relativ teuer ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine frequenzabhängige Schaltungsanordnung zu schaffen, die beim
Zusammenwirken mit einem Frequenzausgangswandler im wesentlichen das vorerwähnte Störungsproblem eliminiert, wobei die
Notwendigkeit der Verdopplung des Wandlers und der zugehörigen Schaltung vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine frequenzabhängige Schaltungsanordnung für die übertragung von Signalen, die
von einem Frequenzausgangswandler erzeugt werden, gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch eine Eingangsklemme zur Anschaltung
des von dem Wandler erzeugten Signals, durch einen von dem Signal an der Eingangsklemme triggerbaren monostabilen
Schaltkreis, dessen Ausgangssignal das Ausgangssignal der
Schaltungsanordnung ist, und durch frequenzabhängige Komponenten, die in Abhängigkeit von der Frequenz des Signals an der Eingangsklemme den Betrieb der Schaltungsanordnung spenen, sofern
die Frequenz des Signals an der Eingangsklemme außerhalb eines zwischen zwei vorgegebenen Grenzwerten definierten Bereiches
liegt, die den normalerweise von dem Wandler überdeckten Frequenzbereich begrenzen.
Vorzugswiese umfaßt die Schaltungsnaordnung Schalter für
die Steuerung des Anlegens deß Signals an die Eingangsklemme zu dem monostabilen Schaltkreis, wobei die frequenzabhängigen
Komponenten so angeordnet sind, daß sie die Schalter betätigen, derart, daß das Signal an den Eingang des monostabilen Schaltkreises
nur dann angelegt wird, wenn die Frequenz des Signals an der Eingangsklemme zwischen den vorgegebenen Grenzwerten
liegt.
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Die Schalteranordnung ist zweckmäßigerweise in Serie zwischen die Eingansklemme und den monostabilen Schaltkreis
gelegt und wird durchgeschaltet durch die frequenzabhängigen Komponenten, wenn die Frequenz des Signals an dem Eingang
zwischen den vorgegebenen Grenzwerten liegt.
Vorteilhafterweise umfaßt die Schalteranordnung einen Feldeffekttransistor.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird die Dauer des unstabilen Status des monostabilen
Schaltkreises so bemessen, daß sie gerade unter der Minimalperiode des von dem Wandler erzeugten Signals liegt.
Die frequenzabhängigen Komponenten können so ausgebildet sein, daß sie ein Hilfsausgangssignal erzeugen zur Anzeige
dafür, daß die Frequenz des Signals an der Eingansklemme außerhalb der vorgegebenen Grenzwerte liegt.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Blockform den Stromlaufplan einer
frequenzabhängigen Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, wobei die Schaltungsanordnung
für die übertragung des Signals, erzeugt von einem Frequenzausgangsdichtewandler,
angeschlossen ist,
Fig. 2 ist eine mehr ins einzelne gehende Stromlaufdiagrammdarstellung
eines Teils der Schaltungsanordnung nach Fig. 1, und
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Fig. 3 ist eineder Erläuterung dienendes Wellenformdiagramm, das sich auf den
Betrieb der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 und 2 bezieht.
Die frequenzabhängige Schaltungsanordnung nach Fig. 1 ist mit 10 bezeichnet. Sie besitzt eine Eingangsklemme 12,
die so angeschlossen ist, daß an ihr das Ausgangssignal liegt, das von einem Frequenzausgangswandler 14 erzeugt
wird, und zwar über ein Kabel 16. Der Wandler 14 kann ein Fluiddichtewandler der Bauart sein, wie sie in der oben erwähnten
GB-PS 1 175 664 beschrieben ist, und in einem typischen Anwendungsfall kann der Wandler in einer (nicht dargestellten)
Pipeline angeordnet sein, um die Dichte des durch die Pipeline strömenden Fluids zu erfassen. Die Frequenz des
Ausgangssignals, erzeugt von dem Wandler 14, ändert sich typischerweise in einem Bereich von 1,3 KH (Periodendauer 0,77
msec) bis 1 KH (Periodendauer 1 msec).
Die Eingangsklemme 12 der Schaltungsanordnung 10 ist
in der letzteren verbunden mit dem Eingang eines Signalformerschaltkreises 17, der im einzelnen noch in Bezugnahme
auf Eig. 2 erläutert wird, und dessen Ausgang über einen Feldeffekttransistorschaltkreis 18 mit dem Eingang 20 eines
monostabilen Schaltkreises 22 verbunden ist. Der monoätabile Schaltkreis 22 hat einen unstabilen Status oder Schaltzustand,
dessen Dauer typischerweise 0,7 msec beträgt, das heißt, gerade etwas niedriger ist, als die Minimalperiode des Ausgangssignals
vom Wandler 14. Der Ausgang des Formerschaltkreises 17 ist ferner über einen Kondensator 23 mit dem Eingang 24
eines frequenzempfindlichen Umschaltschalkreises 26 verbunden.
Der Umschaltschaltkreis 26 besitzt einen Ausgangs 28, an dem
er ein Ausgangssingal vom Logikpegel 1 erzeugt, immer dann,
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wenn die Frequenz des Signals an seinem Eingang 24 zwischen einstellbaren oberen bzw. unteren Grenzwerten f, bzw. f2
liegt, die so gewählt werden, daß sie den oben erwähnten Frequenzbereich des Ausgangssignals vom Wandler 14 umgrenzen.
Der Ausgang 28 des Umschaltschaltkreises 26 ist verbunden mit dem Steuereingang (das heißt der Gatterklemme) des Feldeffekttransistorschalters
18.
Eine vereinfachte Ausführungsform des Umschalschaltkreises 26 ist in Fig. 1 dargestellt und umfaßt einen Pulsformerverstärker
29, dessen Eingang mit der Eingangsklemme 24 verbundeivist und einen bistabilen Schaltkreis 30, der
von dem Verstärker 29 angesteuert wird. Der bistabile Schaltkreis besitzt zwei Ausgänge Q bzw. Q, von denen der erstere
mit einem Komparator und Mittelwertzähler 32 verbunden ist,
und der letztere mit zwei monostabilen Schaltkreisen 34, 36 in Kaskadeschaltung. Die monostabilen Schaltkreise 34 und
weisen zugeordnete zeitbestimmende RC-Netzwerke 38 bzw. 39
auf, wobei die jeweiligen Dauern t. bzw. t2 ihrer unstabilen
Schaltzustände so gewählt werden, daß sie gegeben sind durch
t, = 1/f-i und t. + t2 = l/f2· Der Ausgang des monostabilen
Schaltkreises 36 ist ferner verbunden mit dem Komparator und Mittelwert bildenden Zähler 32, dessen Ausgang den Ausgang
28 des ümschaltSchaltkreises 26 bildet. Der Komparator
und Mittelwert bildende Zähler 32 bestimmt, ob die durchschnittliche Dauer des Impulses am Q-Ausgang des bistabilen
Schaltkreises (das heißt die durchschnittliche Periode des Signals am Eingang 24 des Umschaltschaltkreises 26), über
eine Anzahl von Perioden des Signals am Eingang 24, so ist, daß der Impuls während des unstabilen Status des monostabilen
Schaltkreises 36 endet. In diesem Falle liegt die Frequenz des Signals am Eingang 24 und damit die Frequenz des von dem
Wandler 24 erzeugten Ausgangssignals zwischen den gewählten Grenzwerten f, und f,, und der Komparator und Mittelwert
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bildende Zähler 32 erzeugt den oben erwähnten Logikpegel 1 als Ausgangssignal am Ausgang 28 des Umschaltschartkreises
26. In der Praxis kann der Umschaltschaltkreis 26 einen integrierten Schaltkreis vom Typ FX-IOl oder
vom Typ PX-IOlL umfassen, der von der Firma Consumer
Microcircuits Limited in Wheaton Road, Undustrial Estate
East, Witham, Essex CM8 3TD / England hergestellt und
marktgängig ist.
Der Ausgang des monostabilen Schaltkreises 22 ist über einen Operationsverstärker 43 mit einem Eingangwiderstand
61 und einem Gegenkopplungswiderstand 62 an eine Ausgangskiemme 40 angeschlossen, die den Hauptausgang
der Schaltungsanordnung 10 bildet. Die Ausgangsklemme 40 ist ihrerseits verbunden mit einem Eingang 41 eines Massendur
chsatzberechnungsschaltkreises 42. Der Schaltkreis 42 besitzt einen zwieten Eingang 44, an dem der Ausgang eines
Turbinendurchflußmessers 46 angeschlossen ist, der ebenfalls in der oben erwähnten Pipeline montiert ist zum Erfassen der
Strömungsrate des Durchströmfluids. In der Praxis kann der Schaltkreis 42 entweder ein analog arbeitender Schaltkreis
der Bauart sein, wie sie in der GB-PS 1 29 4 489 beschrieben ist, oder ein Digitalschaltkreis, der Bauart gemäß GB-PS
1 315 120.
Der Signalformerschaltkreis 17 ist mit deutlicheren Einzelheiten in Fig. 2 dargestellt. Er umfaßt einen die
Gleichspannung abblockenden Kondensator 48 in Reihe mit dem Eingang des Schaltkreises 17 sowie einen Spannungsteiler,
bestehend aus zwei in Serie liegenden Widerständen 49, 50. Zwei entgegengesetzt gepolte Dioden 51 und 52 liegen parallel
zueinander und zu dem Widerstand 50. Die Verbindungsstelle
der Widerstände 49, 50 ist angeschlossen an den Eingang eines Operationsverstärkers 53 mit einem Eingangswiderstand 54 und
einem Gegenkopplungswiderstand 55. Der Ausgang des Verstärkers 53 bildet den Ausgang des Pulsformerschaltkreises 17.
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Im Betrieb erzeugt der Wandler 14 ein Ausgangssignal, dessen Frequenz von der Dichte des Fluids, das in der Pipeline
strömt, abhängt, und dieses Ausgangssignal wird längs des Kabels 16 auf den Eingang 12 der Freguenzabhängigen
Schaltungsanordnung 10 übertragen und von dieser auf den Formerschaltkreis 17. Gleichspannungskomponenten in dem
Signal werden durch den Kondensator 48 abgeblockt, und die WechselSpannungskomponente wird begrenzt bzw. beschnitten
durch die Dioden 51, 52, so daß die positiven und negativen Spannungsausschläge 0,7 V nicht übersteigen, wobei der
Widerstand 49 dann dazu dient, den in die Dioden 51, 52 fließenden Strom zu begrenzen. Das sich ergebende beschnittene
Signal wird dann durch den Operationsverstärker 53 verstärkt, der typischerweise eine Spannungsverstärkung von
etwa 12 aufweist, und das verstärkte Signal erscheint am Ausgang des FormerSchaltkreises 17.
Die Freuqenz des Signals am Ausgang des Formerschaltkreises 17 wird kontinuierlich abgetastet durch den frequenzempfindlichen
Umschaltschaltkreis 26, und solange diese Frequenz zwischen den oben erwähnten Grenzwerten f,
bzw. f2 liegt, was anzeigt, daß das Ausgangssignal vom
Wandler 14 nicht merkbar gestört wurde während der übertragung über das Kabel 16, erzeugt der Schaltkreis 26 an seinem
Ausgang 28 einen Logikpegel 1 als Ausgangssignal, durch welchen der Feldeffekttransistorschaltkreis 18 durchgeschaltet
wird. Das Signal am Ausgang des Formerschaltkreises 17 wird demgemäß angelegt an den Eingang 20 des monostabilen
Schaltkreises 22, der dadurch getriggert wird und an seinem Ausgang eine Folge von Rechteckimpulsen abgibt, deren Pulsfolgefrequenz
gleich der Frequenz des Wandlerausgangssignals ist; die jeweilige Wellenform der Signale am Eingang 12, der
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Ausgang des Formerschaltkreises 17 und der Ausgang des
monostabilen Schaltkreises 22 sind in Fig.3 mit 4, b bzw. c markiert.
Wie bereits erwähnt, ist die Dauer jedes von dem monostabilen Schaltkreis erzeugten Signals gerade etwas
kleiner als die Minimalperiode des Ausgangssignals, erzeugt vom Wandler 14.
Das Signal am Ausgang des monostabilen Schaltkreises 22 erscheint nach Verstärkung im Operationsverstärker 43
an der Ausgangsklemme 40 der Schaltungsanordnung 10 und wird dann in geeigneter Weise mit dem vom Durchflußmesser
46 abgegebenen Signal im Massendurchsatzberechnungsschaltkreis kombiniert zur Erzeugung eines Signals, das für die
Massenströmungsrate des Fluids in der Pipeline repräsentativ ist. Das Massenströmungsratesxgnal wird dann in geeigneter
Weise über der Zeit integriert zur Ableitung eines Signals, das repräsentativ ist für den gesamten Fluidmassedurchsatz,
der durch die Pipeline geliefert worden/ist.
Es sei jedoch nun angenommen, daß daß am Eingang 12 der Schaltungsanordnung 10 eintreffende Signal durch Störungen
beeinträchtigt ist. Wenn es sich bei dem Rauschen um dauerndes hoch- oder niederfrequentes Rauschen handelt,
wirdjseine Frequenz mit der Frequenz des Wandlerausgangssignals summiert. Die Frequenz des Signals, die abgetastet wird
von dem frequenzempfindlichen Umschaltschaltkreis 26, fällt demgemäß jenseits der Grenzwerte f-, bzw. f2, und das Signal
am Ausgang 28 des UmschaltSchaltkreises.26 kippt auf den
Logikpegel 0. Der Feldeffekttransistorschalter 18 wird demgemäß
gesperrt, der monostabile Schaltkreis 22 wird nicht mehr getriggert, und die Schaltungsanordnung 10 überträgt
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keine Frequenzsignale mehr zum Durchsatzberechnungsschaltkreis 42. Der Schaltkreis 42 kann ohne weiteres so ausgebildet
werden, daß er in diesem Falle ein Alarmsignal abgibt, oder alternativ kann man ein Hilfsausgangssignal, das
als solches Alarmsignal dient, vom Ausgang des Umschaltschaltkreises 26 ableiten, zum Beispiel über einen Inverter.
Das Auftreten eines Alarmsignals zeigt an, daß der Durchsatzberechnungsschaltkreis
42 kein gültiges Gesamtmassenausgangs signal mehr erzeugt und daß die gesamte Messung
wiederholt werden muß.
Wenn das Signal am Eingang 12 der Schaltungsnaordnung
10 nur mit gelegentlichen Spannungsspitzen verrauscht ist, wie in gestrichelten Linien bei 58 und 6O in Fig. 3a angedeutet,
dann hat die Wirkung dieser Spitzen auf die Frequenz des Impulses, erzeugt durch den monostabilen Schaltkreis
22, die Tendenz, durch dessen Betrieb gelöscht zu werden. Wenn demgemäß die Spitze auftritt während sich der monostabile
Schaltkreis 22 in seinem getriggerten Zustand, angedeutet bei 58, befindet, hat die Spitze keinerlei Wirkung.
Wenn andererseits die Spitze eintrifft während sich der monostabile Schaltkreis im ungetriggerten Schaltzustand befindet,
wie bei 60 angedeutet, so wird der monostabile Schaltkreis 22 getriggert, wie gestrichelt bei 61 angedeutet ist. Der
monostabile Schaltkreis 22 ist jedoch immer noch getriggert, wenn das nächste richtige Trigger signal (angedeutet bei 62)
vom Wandler 14 eintrifft und wird nicht durch dieses Signal 62 getriggert. Demgemäß wird der monostabile Schaltkreis
bloß durch die Spitze 60 getriggert anstatt durch das Signal )6S, und die Gesamtanzahl der Ausgangsimpulse, die dabei erzeugt
wird, ändert sich nicht. Wenn im schlimmsten Falle der Wandler 14 am unteren Freqenzende seines Frequenzbereiches
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arbeitet und infolgedessen das Tastverhältnis der von dem monostabilen Schaltkreis 22 erzeugten Impulsfolge seinen
niedrigsten Wert hat, ist es möglich, sich vorzustellen, daß eine Anzahl von gleichförmigen Abstand habenden Spannungsspitzen
(was an sich schon sehr wenig wahrscheinlich ist) zur Erzeugung eines zusätzlichen Impulses durch den
monostabilen Schaltkreis 22 führt: Durch geeignete Wahl der Grenzwerte f^ und f2 jedoch und der Dauer des unstabilen
Status des monostabilen Schaltkreises 22 kann dafür Sorge getragen werden, daß diese Anzahl von Spitzen
summiert mit den Impulsen, die vom Wandler 14 erzeugt werden, den frequenzempfindlichen Umschaltschaltkreis 26 dazu
bringt, den Feldeffekttransistorschalter 18 zu sperren.
Die Verwendung eines Feldeffekttransistorschalters 18 hat den doppelten Vorteil, daß einerseits ausgezeichnete
Isolation zwischen dem Eingagn 16 und dem Ausgang 40
der Schaltungsanordnung 10 geschaffen wird, während man zugleich das von den integrierten Schaltkreis, der den Umschaltschartkreis
26 bildet, erzeugte Signal direkt für die Ansteuerung des Schalters benutzen kann. Es kann jedoch ein anderer
Schaltertyp als Schalter 18 verwendet werden, falls dies gewünscht ist.
Man erkennt, daß zahlreiche andere Modifikationen an der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung vorgenommen
werden können. Beispielsweise könnte der Feldeffekttransistorschalter 18 oder sein Äquivalent in Serie zwischen den Ausgang
des monostabilen Schaltkreises 22 und die Ausgangsklemme gelegt werden, oder er könnte so geschaltet werden, daß er
den Eingang 20 des monostabilen Schaltkreises 22 kurzschließt, wenn die Frequenz des Signals,abgetastet durch den frequenzempfindlichen UmschaltSchaltkreis 26 außerhalb der Grenzwerte
f, bzw. f, liegt. Zusätzlich kann der Umschaltschaltkreis
andere geeignete Ausführungen haben.
50 9839/0724 - Patentansprüche -
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Claims (7)
- Patentansprüche\ 1.J Frequenzabhängige Schaltungsanordnung für die übertragung von Signalen, die von einem Frequenzausgangswandler erzeugt werden, gekennzeichnet durch eine Eingangsklemme (12) zum Anschalten des von dem Wandler erzeugten Signals durch£inen von dem Signal an der Eingangskiemme (12) triggerbaren monostabilen Schaltkreis (22), dessen Ausgangssignal das Ausgangssignal der Schaltungsanordnung ist, und durch frequenzabhängige Komponenten (26), die in Abhängigkeit von der Frequenz des Signals an der Eingangsklemme den Betrieb der Schaltungsanordnung sperren, sofern die Frequenz des Signals an der Eingangsklemme außerhalb eines zwischen zwei vorgegebenen Grenzwerten (fi# f2) definierten Bereichs liegt, diesen normalerweise von dem Wandler überdeckten Frequenzbereich begrenzen.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Schalteranordnung (18) für die Steuerung des Anlegens des Signals von der Eingangsklemme (12) an den monostabilen Schaltkreis (22), wobei die frequenzabhängigen Komponenten (26) so ausgebildet sind, daß sie die Schalteranordnung (18) derart betätigen, daß das Signal von der Eingangsklemme (12) an den monostabilen Schaltkreis (22) nur dann übertragen wird, wenn die Frequenz des Signals an der Eingangsklemme (12) zwischen de vorgegebenen Grenzwerten (f^/ f2) liegt.
- 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung (18) in Serie zwischen die Eingangsklemme (12) und den monostabilen Schaltkreis (22) gelegt ist, und durchgeschaltet wird durch die frequenzabhängigen Komponenten (26), wenn die Frequenz des Signals an der Eingangsklemme (12) zwischen den vorgegebenen Grenzwerten (f^# F2) liegt.509839/0724 -13-
- 4. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteranordnung (18) einen Feldeffekttransistor umfaßt.
- 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer des unstabilen Schaltzustandes des monostabilen Schaltkreises (22) so gewählt ist, daß sie gerade etwas geringer ist als die Minimalperiodendauer des von dem Wandler erzeugten Signals.
- 6. Schaltungsanordung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die frequenzempfindlichen Komponenten (26) für die Erzeugung eines HilfsausgangssignaIs ausgebildet sind zur Anzeige dafür, daß die Frequenz des Signals an der Eingangsklemme (12) außerhalb der vorgegebenen Grenzwerte (f,, f2) liegt.
- 7. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Eingangformerschaltkreis (17/, an den das Signal von der Eingangsklemme (12) angelegt ist und das von dem Formerschaltkreis (17) verformt und an den monostabilen Schaltkreis (22) und an die frequenzempfindlichen Komponenten (26) angelegt wird, wobei der Eingangsformerschaltkreis (17) einen Kondensator (48) für das Abblocken von Gleichspannungskomponenten in Signalen von der Eingangskiemme (12) umfaßt, einen Widerstand (49) in Reihe mit dem Kondensator (48) umfaßt, sowie ein Paar von entgegengesetzt gepolten Dioden (51, 52) umfaßt, die so angeschlossen sind, daß sie die positiven und negativen Spannung saus schlage des von dem Widerstand (49) übertragenen Signals begrenzen.509839/07
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2511234A1 (de) |
GB (1) | GB1506711A (de) |
Cited By (3)
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- 1974-03-23 GB GB1300774A patent/GB1506711A/en not_active Expired
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---|---|
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