DE2510925A1 - Steuervorrichtung fuer ein selbstvorrueckendes grubenausbauelement - Google Patents

Steuervorrichtung fuer ein selbstvorrueckendes grubenausbauelement

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DE2510925A1 DE19752510925 DE2510925A DE2510925A1 DE 2510925 A1 DE2510925 A1 DE 2510925A1 DE 19752510925 DE19752510925 DE 19752510925 DE 2510925 A DE2510925 A DE 2510925A DE 2510925 A1 DE2510925 A1 DE 2510925A1
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Description

PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
Rl- 517
GULLICK DOBSON LIMITED Ince, Wigan, Lancashire, England
Steuervorrichtung für ein selbstvorrückendes Grubenausbauelement
Die Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein selbstvorrückendes Grubenausbauelement, mit einer der Steuervorrichtung zugeordneten, den Druckräumen der Stempel vorgeschalteten Ventileinheit, die mittels der Steuervorrichtung zwischen einer Füllstellung und einer Raubstellung umschaltbar ist.
Derartige Steuervorrichtungen dienen zum Steuern des gesamten Rück-Setzvorganges der Grubenausbauelemente. Hierbei werden die Grubenausbauelemente jeweils zunächst aus der Verspannung zwischen Hangendem und Liegendem gelöst, durch Einziehen eines Rückzylinders gegen ein zuvor vorgesch obenes Widerlager vorgerückt und dann in der vorgerückten Stellung wieder zwischen Hangendem und Liegendem verspannt. Anschließend wird das Widerlager,in der Regel der Strebförderer oder ein Teil des Grubenausbauelementes, vorgeschoben, bevor ein neuer Rück-Setzvorgang eingeleitet wird. Gegebenenfalls können beim Vorrücken auch benachbarte Ausbauelemente einander gegenseitig abwechselnd als Widerlager dienen.
Die für. diesen Zweck herkömmlich verwendeten Steuervorrichtungen weisen ein Betätigungsorgan - zumeist einen Handgriff - auf, ·
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PATENTANWALT BODE · 4033 HÖScl · f-OSTFACH IUO- TELEFON 02102-60001 · TELEX 8585166
durch dessen Bewegung in verschiedene Schaltstellungen die einzelnen Funktionen ausgelöst werden. Die herkömmlichen Steuervorrichtungen der genannten Art haben den Nachteil, daß beim Weitcrsehalten der Steuervorrichtung aus der für das Ausfahren der Stempel bestimmten Stellung heraus die Stempel von der Druckmittelzufuhr abgeschnitten werden. Die,Stempel können deshalb nach dem Setzen wieder eingeschoben werden, wenn beispielsweise die Druckräume der Stempel nicht ganz dicht abgeschlossen sind, was bei Verschleiß an den Dichtungen oder den Absperr- oder Überdruckventilen vorkommen kann. Die Folge ist, daß die Stützwirkung der Stempel nach einiger Zeit nachläßt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die Steuervorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß die Stützwirkung der Stempel auch bei geringfügigen Druckmitte lverlus ten aus deren Druckräumen in jedem Falle aufrechterhalten bleibt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Steuervorrichtung für ein selbstvorrückendes Grubenausbauelement, mit einer der Steuervorrichtung zugeordneten, den Druckräumen der Stempel vorgeschalteten Ventileinheit, die mittels der Steuervorrichtung zwischen einer Füllstellung und einer Raubstellung umschaltbar ist, wobei sich diese Steuervorrichtung dadurch kennzeichnet, daß die Ventileinheit in der Füllstellung selbsthaltend ausgebildet ist.
Die Steuervorrichtung gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß die den Stempeln vorgeschaltete Ventileinheit nach dem Setzvorgang selbsttätig in der Füllstellung verbleibt,
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unabhängig von den nachfolgend eingeschalteten Schaltstellungen der Steuervorrichtung. Infolgedessen werden Druckmittelverluste aus den Druckräumen der Stempel unverzüglich und automatisch ausgeglichen, so daß kein Nachlassen der Stützwirkung eintreten kann. Dennoch kann bei Einleitung des Raubvorganges die selbsthaltende Ventileinheit ohne weiteres in die Raubstellung umgeschaltet werden.
Die Ventileinheit weist zweckmäßig einen hin und her bewegbaren Ventilkörper auf, der durch das die Druckräume der Stempel beaufschlagende Druckmittel in der Füllstellung feststellbar ist.
Gemäß einer ersten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist dieser hin und her bewegbare Ventilkörper in Richtung auf die Raubstellung durch eine Feder und in Richtung auf die Füllstellung über eine zum hydraulischen Blockieren in"der Füllstellung dienende Kammer mit Druckmittel beaufschlagt, die über- ein entsperrbares Rückschlagventil mit der zu den Druckräumen der Stempel führenden Druckmittel "1 eitung in Verbindung steht. In dieser Ausbildung und Anordnung gewährleistet dieser Ventilkörper eine einwandfreie Funktion sowohl beim hydraulischen Blockieren in der Füllstellung als auch beim Umschalten in die Raubstellung.
Zweckmäßig ist dem entsperrbaren Rückschlagventil ein zum Entsperren dienender druckmittelbetätigter Stößel zugeordnet, der von der Steuervorrichtung her mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
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Um die Stempel des Ausbauelementes gegebenenfalls auch einzeln gesondert rauben zu können, ist weiterhin vorgesehen, daß zwischen den Druckräumen der Stempel und der Ventileinheit weitere einzeln entsperrbare Rückschlagventile angeordnet sind, denen druckmittelbetätigte, zum Entsperren dienende Stößel zugeordnet sind, die von der Steuervorrichtung her mit Druckmittel beaufschlagbar sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist der hin und her bewegbare Ventilkörper als Differentialkolben ausgebildet, dessen kleinere Beaufschlagungsfläche in Richtung auf die Füllstellung durch das die Stempel beaufschlagende Druckmittel belastet ist und dessen größere BeaufschlagungsfLäche in Richtung auf die Raubstellung von der Steuervorrichtung her mit Druckmittel beaufschlagbar ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine absolut sichere Funktion der selbsthaltenden Ventileinheit sowohl in der Füllstellung als auch in der Raubstellung sowie beim Umschalten von einer Stellung in die andere gewährleistet.
Um die jeweilige Stellung der selbsthaltenden Ventileinheit erkennen zu können, ist dem hin und her bewegbaren Ventilkörper eine Anzeigevorrichtung zur Anzeige der jeweiligen Stellung zugeordnet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgt aden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 schematisch die Steuervorrichtung gemäß der Erfindung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 die bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 verwendete Ventileinheit im Detail und
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Figuren 3 und 4 eine zweite Ausführungsform der Ventileinheit in den beiden möglichen Schaltstellungen zeigen.
Die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Ausführungsform des Gegenstandes der Lrfindung weist ein Druckmittel-Steuerventil 10 und eine Ventileinheit 11 auf, die im einzelnen in Fig. veranschaulicht ist. Die Ventileinheit 11 weist einen hin- und hergehenden, druckmittelbetätxgten Ventilkörper 11a auf. Wenn das Druckmittel-Steuerventil 10 in eine Stellung verbracht wird, in der es diesem Ventilkörper lla über eine Steuerbohrung 12 und eine Diackmittelleitung 13 Druckmittel zuführt, wird der Ventilkörper lla in der Ventileinheit 11 derart verschoben, daß Anschlußöffnungen 1 und 2 der Ventileinheit 11 miteinander verbunden sind. In diesem Falle fließt hydraulisches Druckmittel von einer Versorgungsleitung 14 über Druckmittelleitungen 15 und 16, 16a und Rückschlagventile 17, den hydraulisch ausfahrbaren rückwärtigen Stempeln 18, mittleren Stempeln 19 und vorderen Stempeln 20 des Ausbauelementes zu. Infolgedessen werden die Stempel 18, 19 und 20 ausgefahren und das Ausbauelement sicher zwischen Hangendem und Liegendem verspannt.
Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung besteht zwischen der Druckmittelleitung 16 und einer Anschlußöffnung 4 der Ventileinheit 11 unter Zwischenschaltung eines Ruckschlagventiles 21 eine Verbindung, über die das Druckmittel gleichzeitig einer zum hydraulischen Blockieren des Ventilkörpers lla dienenden Kammer 4a der Ventileinheit 11 zugeführt wird. Bei Füllung dieser Kammer 4a mit Druckmittel wird der Ventilkörper, lla gegen die Wirkung einer Feder 11b in der Lage
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festgehalten, in der die Anschlußöffnungen 1 und 2 verbunden bleiben, auch dann, wenn das Druckmittel-Steuerventil 10 umgeschaltet wird. Beispielsweise kann das Druckmittel-Steuerventil 10 derart verdreht werden, daß es über zugeordnete (nicht dargestellte) Steueröffnungen den (nicht dargestellten) Rückzylinder des Ausbauelementes an die Versorgungsleitung anschließt.
Ein federbelasteter, druckmittelbetätigter Stößel 22 ist dem Rückschlagventil 21 zugeordnet.
Wenn das Druckmittel-Steuerventil 10 in die zum Absenken der vorderen Stempel des Ausbauelementes dienende Stellung verbracht wird, fließt Druckmittel über Druckmittelleitungen 23, 2 4· und eine Anschlußöffnung 5 der Ventiieinheit 11 dem druckmittelbetätigten Stößel 22 zu. Dieser öffnet hierdurch das Rückschlagventil 21 und entlastet die zum hydraulischen Verriegeln des Ventilkörpers lla dienende Kammer 4a in der Ventileinheit 11 vom Druckmitteldruck, so daß der Ventilkörper lla derart verschoben wird, daß er die Anschlußöffnungen 2 und der Ventileinheit 11 miteinander verbindet, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Gleichzeitig fließt über die Druckmittelleitung 23 einem druckmittelbetätigten Stößel 25 Druckmittel zu, der das den vorderen Stempeln 20 zugeordnete Rückschlagventil 17 öffnet, so daß das Druckmittel aus diesen Stempeln über die Druckmittelleitung 16a und die Anschlußöffnungen 2 und 3 der Ventileinheit 11 der Rücklaufleitung 29 zufließt.
Zum Absenken der rückwärtigen Stempel 18 und mittleren Stempel 19 des Ausbauelementes wird das Druckmittel-Steuerventil 10 so verstellt, daß Druckmittel Stößeln 30 und 31 zugeführt wird, die die diesen Stempeln zugeordneten Rückschlagventile 17 öffnen. Das Druckmittel fließt dann von diesen. Stempeln über
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die Druekmittelleitung 16 und die Anschlußöffnungen 2 und 3 der Ventileinheit 11 der Rücklaufleitung 29 zu.
Zur äußeren Anzeige der jeweiligen Stellung des Ventilkörpers 11a ist dieser mit einer entsprechenden Anzeigevorrichtung verbunden.
Die in den Figuren 3 und 4 gezeigte Ausfuhrungsform des Gegenstandes der Erfindung weist eine Ventileinheit auf, deren Gehäuse 32 einen an eine Druckmittelversorgungsleitung angeschlossenen Druckmittelanschluß 33, einen an eine Rücklaufleitung angeschlossenen Druckmittelanschluß 34, einen über eine Druekmittelleitung 36 an die Stempel des Ausbauelementes angeschlossenen Druckmittelanschluß 35, einen über ein Rückschlagventil 3 8 und das Druckmittel-Steuerventil 10 (der Fig. 1) an eine Druckmittelversorgungsleitung anges-chlossenen Druckmittelanschluß 37 und einen Druckmittelanschluß 39 aufweist, der ebenfalls über das Druckmittel-Steuerventil 10 an eine Druckmittelversorgungsleitung angeschlossen ist. Der Druckmittelanschluß 35 steht mit dem Druck-' mittelanschluß 37 über die -Druekmittelleitung 36 in Verbindung. 3„ . . ' -In
dem Gehäuse/ist ein hin- und hergehender, als Differentialkolben ausgebildeter Ventilkörper 41 angeordnet, dessen kleinere Beaufschlagungsfläche dem Druckmittelanschluß 3 7 und dessen gegenüberliegende, größere Beaufschlagungsfläche dem Druckmittelanschluß 39 zugeordnet ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Stellung des Ventilkörpers ist dieser über das Rückschlagventil 38 und den Druckmittelan-Schluß 37 mit Druckmittel beaufschlagt. Dabei sind die Stempel
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des Ausbauelementes durch Druckmittel beaufschlagt, welches ihnen über die Druckmittelanschlüsse 33 und 3 5 und die Druckmittelleitung 36 zugeführt wird. Der Ventilkörper 41 wird in dieser Lage durch den die Kammern 42 des Umschaltventiles beaufschlagenden Druckmitteldruck festgehalten, unabhängig von jeder Verstellung des Druckmittel-Steuerventiles 10. Infolgedessen wird jeder infolge von Undichtigkeiten in den Druckräumen der Stempel des Ausbauelementes auftretende Druckmittelverlust automatisch durch das über die Druckmittelanschlüsse 33 und 35 zugeführte Druckmittel ausgeglichen.
Zum Absenken der Stempel des Ausbauelementes wird das Druckmittel-Steuerventil 10 so verstellt, daß der Ventilkörper über den Druckmittelanschluß 39 mit Druckmittel beaufschlagt wird. Hierdurch bewegt sich der Ventilkörper 41 nach rechts, so daß die Druckmittelanschlüsse 34 und 35 verbunden werden und das Druckmittel aus den Stempeln der Rücklaufleitung zufließen kann.
- Patentansprüche -
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Claims (7)

PATENTANWALT BODE · 4033 HOSEL - POSTFACH U40 · TELEfON 02102-60001 · TELEX 8585166 R 1 - 517 Patentansprüche:
1. Steuervorrichtung für ein selbstvorrückendes Grubenausbauelement, mit einer der Steuervorrichtung zugeordneten, den Druckräumen der Stempel vorgeschalteten Ventileinheit, die mittels der Steuervorrichtung zwischen einer Füllstellung
und einer Raubstellung umschaltbar ist, dadurch
gekennzeichnet , daß die Ventileinheit (11,11a; 32,41) in der Füllstellung selbsthaltend ausgebildet ist.
2. Steuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit (11,11a;
32, i+l) einen hin und her bewegbaren Ventilkörper dia; Ul) aufweist, der durch das die Druckräume der Stempel (18,19,20) beaufschlagende Druckmittel in der Füllstellung festlegbar ist.
3. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß der hin und her bewegbare Ventilkörper (lla) in Richtung auf die Raubstellung durch
eine Feder (lib) und in Richtung auf die Füllstellung über eine zum hydraulischen Blockieren in der Füllstellung
dienende Kammer (4a) mit Druckmittel beaufschlagt ist,
die über ein entsperrbares Rückschlagventil (21) mit der
zu den Druckräumen der Stempel (18,19,20) führenden Druckmittelleitung (16,16a) in Verbindung steht.
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4. Steuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß dem entsperrbaren Rückschlagventil (21) ein zum Entsperren dienender druckmittelbetätigter Stößel (22) zugeordnet ist, der von der Steuervorrichtung (10) her mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
5. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Druckräumen der Stempel (18,19,20) und der Ventileinheit (11) weitere einzeln entsperrbare Rückschlagventile (17) angeordnet sind, denen druckmittelbetätigte, zum Entsperren dienende Stößel (25,30,31) zugeordnet sind, die von der Steuervorrichtung (10) her mit Druckmittel beaufschlagbar sind.
6. Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der hin und her bewegbare Ventilkörper (41) als Differentialkolben ausgebildet ist, dessen kleinere Beaufschlagungsfläche in Richtung auf die Füllstellung durch das die Stempel beaufschlagende Druckmittel belastet ist und dessen größere Beaufschlagungsfläche in Richtung auf die Raubstellung von der Steuervorrichtung (10) her mit Druckmittel beaufschlagbar ist.
7. Steuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem hin und her bewegbaren Ventilkörper (lla; 41) eine Anzeigevorrichtung (25') zur Anzeige seiner jeweiligen Stellung zugeordnet ist.
II/Bo
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