DE2510887A1 - Verfahren und vorrichtung zur regenerierung eines katalysators - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur regenerierung eines katalysatorsInfo
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- C10—PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
- C10G—CRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
- C10G11/00—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils
- C10G11/14—Catalytic cracking, in the absence of hydrogen, of hydrocarbon oils with preheated moving solid catalysts
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- B01J8/18—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles
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- B01J8/26—Chemical or physical processes in general, conducted in the presence of fluids and solid particles; Apparatus for such processes with fluidised particles according to "fluidised-bed" technique with two or more fluidised beds, e.g. reactor and regeneration installations
Description
UEXKÜLL & 8TOLBERG PATENTANWÄLTE
2 HAMBURG 52 251G887
BESELERSTRASSE 4
DR. ULRICH GRAF STOLBERG DIPL.-ING. JÜRGEN SUCHANTKE
Exxon Research and (Prio: 18. März 1975
Engineering Company us ^ 8Q5 _ 119ß8)
Hamburg, den 12. März 1975
Verfahren und Vorrichtung zur Regenerierung eines Katalysators
•'Die "Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Regenerierung von verbrauchten Katalysatoren, insbesondere Crack-Katalysatoren, die bei der Umwandlung von Kohlenwasser- ·
stoffen verwendet werden. Die Erfindung ist bei Wirbelschichtsystemen anwendbar, in denen der fein verteilte Katalysator
kontinuierlich zwischen einer Reaktionszone und einer davon getrennten Regenerations- oder Reaktivierungszone zirkuliert.
Katalytische Kohlenwasserstoff-Urnwandlungsprozesse, bei denen
der durch kohlenstoffhaltige Ablagerungen teilweise inaktivierte Katalysator durch Abbrennen mit einem oxidierenden Gas regeneriert
und anschließend wieder in die Reaktionszone eingeleitet wird, sind bekannt.
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Es ist weiterhin bekannt, daß verbrauchter Katalysator in mehr als nur einer Wiedergewinnungsstation regeneriert werden kann;
(US-Patent 3 767 566 und Hydrocarbon Processing, September 1972, Seite 136).
In den zum Stand der Technik gehörenden Verfahren geht die Eigenwärme
des Abgases, das durch die Verbrennung der kohlenstoffähnlichen Ablagerungen des Katalysators erzeugt wird, dem Verfahren
verloren. Weiterhin wird in einigen Anlagen eine starke Nachverbrennung durchgeführt, um das aus der Regenerierungseinheit
ausströmende Kohlenmonoxid auf einem absoluten Minimum zu halten. Diese Nachverbrennung wird erzeugt, weil die Einheit
eine große Menge Sauerstoff aufweist, der den oberen Bereich der Wirbelschicht verläßt, wobei das übrigbleibende Kohlenmonoxid,
das die Wirbelschicht verläßt, in der Verdünnungszone über der Wirbelschicht verbrannt wird, wo nur wenig Katalysator
vorhanden ist. Da kein Katalysator-Hitzesumpf vorhanden ist, steigt die Temperatur bis 6O°C zu der 76O°C - Temperaturhöhe.
Da es vom Standpunkt, die thermische Deaktivierung des Katalysators
kleinzuhalten, wünschenswert ist, die Temperatur niedrig zu halten, führt jede Maßnahme zur Reduzierung dieser Temperatur
zu mehr aktivem Katalysator und zu verbesserter Ausbeute von Benzin oder zu verbesserter Umwandlung. Mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird die Temperatur im oberen Teil des Regenerators erniedrigt, wobei sie das Ausmaß, der Nachverbrennung reduziert.
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Außerdem müssen aufgrund der begrenzten Temperaturbeständigkeit
der Blätter der Abgasrohrdichter oder zur Vermeidung der Verwendung kostspieliger Legierungen in der Abgasleitung die Abgase
des Regenerators auf etwa 649 C abgekühlt werden. Die Abschrekkung wird normalerweise mittels einer Wassersprühanlage durchgeführt.
Aufgrund der nicht wiedergewinnbaren Hitze der Verdampfung führt das Sprühen zu einem direkten Energieverlust des Verfahrens.
Die vorliegende Erfindung macht die Notwendigkeit des Sprühens überflüssig.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur katalytischen Umwandlung von Kohlenv/asserstoffen in einer Wirbelbett-Reaktionszone vorgeschlagen,
wobei der verbrauchte Umwandlungskatalysator,von dem
aus der Reaktionszone ausströmenden Produkt getrennt, von den flüchtigen Kohlenwasserstoffen abgetrennt und durch Verbrennen
von kohlenstoffähnlichen Ablagerungen wiedergewonnen und in
die Reaktionszone zurückgeführt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man den abgetrennten verbrauchten Katalysator
in einer Zone mit verdünnter Phase mit einem heißen Abgas, das von einer ersten dichten Phase der der Regenerationszone kommt, in Verbindung bringt, um den abgetrennten, verbrauchten
Katalysator aufzuheizen und um das heiße Abgas zu kühlen, daß man den abgetrennten, verbrauchten und aufgeheizten Katalysator
in der ersten dichten Phase der Generationszone mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas in Kontakt .bringt, um eine teilweise
Wiedergewinnung des Katalysators zu bewirken, und daß man den teilweise wiedergewonnenen Katalysator gleichzeitig mit einen
Sauerstoff enthaltenden Gas in einer zweiten dichten Phase der Regenerationszone in Kontakt bringt.
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Weiterhin ist in einem Regenerationskessel für eine Katalysatorwirbelschicht ein Teil eines Standrohres vorgesehen, das ein
offenes Ende mit vergrößertem Durchmesser auf v/eist, der. einen Überfluß formt, um wiedergewonnenen Katalysator vom Regenerationskessel abzuziehen, wobei dieser Standrohrteil konzentrisch zur
vertikalen Achse des Regenerationskessels angeordnet ist und weiterhin ein Katalysatoreinlaß, ein Gasauslaß und ein Gaseinlaß
vorgesehen sind, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß sie ein Ablenkblech enthält, das um den oberen Bereich des
Standrohres angeordnet ist, wobei das Ablenkblech mindestens eine öffnung zum direkten Durchgang des Katalysators von der
dichten Wirbelschicht in eine ringförmige Zone, die von dem zylindrischen Blech und dem Standrohr gebildet wird, in seinem
unteren Bereich aufweist, und eine Vorrichtung, um Gas in die ringförmige Zone einzuleiten.
Die Ablenkblechführung gemäß Erfindpng fördert in dem Hauptbereich
des Regeneratorwirbelbettes einen grundsätzlichen Gegenstrom des Katalysatorflusses zum Regeneratorgasfluß. Dieses
ermöglicht eine Kühlung des Gases, das das Wirbelbett mit einer Temperatur von 649°C bis 76O°C verläßt, mit dem relativ kälteren
verbrauchten Katalysator mit einer Temperatur von 482 C bis 593°C. Es verhindert ebenso ein direktes Kurzschließen des verbrauchten
Katalysators über den oberen Bereich des Wirbelbettes zur Oberkante des Überflusses und somit aus dem Regenerator heraus.
Das Ablenkblech kann einen konischen oberen Bereich haben, um zu
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verhindern, daß der Katalysator, der aus der aus der Verdünnungsphasenzone
(Deentrainment) in den Überlauf hineinfällt und somit
das Wirbelbett kurzschließt.
Andere Methoden zur Ausführung einer Abstufung können angewendet werden, wie getrennte Kessel oder Kessel, die völlig oder nur
teilweise mit Ablenkblechen ausgerüstet sind.
Die bekannten Verfahren haben viele Nachteile. Bei einem Verfahren
mit getrennter Kesselführung besteht die Notwendigkeit für eine getrennte, zusätzliche Katalysatortransportleitung, und
es werden ein Extra-Kessel und eine Katalysator-Wiedergewinneinrichtung notwendig. Bei einem völlig mit Ablenkblechen versehenen
Kessel können Probleme durch nicht ausbalancierten Gasfluß auf jeder Seite des Ablenkbleches auftreten, wodurch die Katalysator-Wiedergewinnungseinrichtung
auf einer Seite überlastet und auf der anderen Seite nicht ausgelastet werden kann. Es sind Regeneratoren
bekannt, die Ablenkbleche aufweisen, die sich in dem Kessel bis etwas über das Niveau des Wirbelbettes erstrecken.
Hierbei wird eine Menge des Katalysators nach oben in die Verflüssigungsphase über dem Bett getragen, der zurück
in das Bett fällt. Solch ein Ablenkblech verhindert nicht das Überkreuzen von verflüssigtem Material, welches die Wirkung der
Abstufung vermindert. In keiner dieser teilweise eingehüllten Kessel wird der verbrauchte Katalysator in die Verflüssigungsphase
über dem primären Regenerationsbett eingeleitet.
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Zum besseren Verständnis soll die Erfindung in folgenden durch Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
und
Figur 2 eine vergrößerte Darstellung des Regenerationskessels in Figur 1.
Im folgenden wird eine Ausführungsform genäß Erfindung in bezug
auf die Zeichnungen beschrieben, wie sie zum Cracken von Kohlenwasserstoffen
verwendet wird, es ist jedoch selbstverständlich, daß die Erfindung ebenso für andere Umwandlungsprozesse für
Kohlenwasserstoffe verwendet werden kann, wie zum Beispiel zur Naphta-Reformierung, zur Hydrierung, Dehydrierung, Isomerisation
usw., vorausgesetzt, daß ein geeigneter Katalysator und geeignete Arbeitsbedingungen für den jeweiligen Umwandlungsprozeß angewendet
werden.
Über Leitung 10 wird ein geeignetes Kohlenwasserstoffeinsatzprodukt
in das Steigrohr 12, das den heißen regenerierten Katalysator enthält, eingespritzt. Durch den Kontakt mit dem heißen Katalysator
verdampft das Kohlenwasserstoffeinsatzprodukt. Die sich ergebende Suspension von verdampftem Kohlenwasserstoff und Katalysator strömt
aufwärts durch das senkrecht angeordnete Steigrohr, wobei zumindest ein Teil des Kohlenwasserstoffeinsatzproduktes zu niedriger
siedenden Produkten gecrackt wird. Die Dichte des Katalysators
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in der Suspension kann im allgemeinen von etwa 8 bis 160 g/l und
vorzugsweise von 16 bis 24 g/l schwanken. Die Suspension durchströmt das Steigrohr mit einer Geschwindigkeit von etwa 2,4 bis
18,3 m/sek. Bei Verwendung von herkömmlichem Kieselsäure/
Tonerde-Crackkatalysator mit einer Teilchengröße von 10 bis 300,um und einem mittleren Teilchendurchnesser von etwa 60 .um
kann die sich im Steigrohrreaktor befindende Katalysatormenge bei einer Anlage mit einet Tageskapazität von 8000 m (Γ1 000
barrelX etwa 1 bis 12t betragen. Der Druck im Steigrohr kann
zwischen 0,6 und 2,8 atü, z.B. bei etwa 2,5 atü liegen. Die Cracktemperatur im Steigrohr kann zwischen 440 und 620 C betragen,
wobei die Temperatur beim Eintritt in das Steigrohr höher ist als beim Austritt. Geeignete Durchsätze durch das Steigrohr liegen
bei etwa 25 bis 150 Gewichtsteilen Kohlenwasserstoffeinsatzprodukt
je Stunde und je Gewichtsanteil Katalysator, und das Gewichtsverhältnis von Katalysator : Öl kann zwischen 2 und 12 liegen. Das Verhältnis
von Länge : Durchmesser (L/D) des Steigrohres kann zwischen 6 und 30 liegen. Erwünscht ist ein Verhältnis von Länge :
Durchmesser, bei dem die Aufenthaltsdauer des Gases 3 Sekunden bei einer mittleren Geschwindigkeit von etwa 9,15 m/sek. beträgt.
Das Steigrohr reicht aufwärts in den unteren Teil eines Gas/Festkörper Scheidekessels 14 und endet unter einem Verteilerrost 16. Der Gas/
Festkörper-Scheidekessel 14 befindet sich räumlich getrennt neben dem Regenerationskessel 30. Zweckmäßigerweise befindet sich zumindest
ein Teil des Gas/Festkörper-Scheidekessels 14 auf einem höheren Niveau als die Oberkante eines Regenerationskessels 30. Das
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Steigrohr mündet in den unteren Teil des Gas/Festkörper-Scheidekessels
14 direkt unter dem direkt mit der Kesselwand verschweißten Verteilerrost 16.
Die Suspension strömt in eine dichte Katalysatorwirbelschicht, deren Höhe durch die Linie 18 angedeutet ist und in v/elcher eine
weitere Kohlenwasserstoffumwandlung abläuft. Die gecrackten Kohlenwaserstoffdämpfe strömen durch die obere Begrenzung der
dichten Katalysatorwirbelschicht in eine darüberliegende verdünnte Phase und in Zyklon-Trennvorrichtungen (nicht eingezeichnet),
die sich im oberen Teil des Gas/Festkörper-Scheidekessels 14 befinden und die Produktdämpfe von mitgerissenen Katalysatorteilchen
befreien. Die Katalysatorteilchen werden vorzugsweise durch Tauchrohre in die Wirbelschicht zurückgeführt und die Produktdämpfe
über eine Austrittsleitung 20 abgeführt. Als Zyklon-Trennvorrichtung wird vorteilhafterweise ein zweistufige Zyklon-System
verwendet. Wenn andererseits ein Benzin mit weitem Siedebereich erwünscht ist, kann auf die Wirbelschicht in Gas/Festkörper-Scheidekessel
14 verzichtet werden und das Steigrohr soweit in diesen hineinragen, daß die Hauptumwandlung der Kohlenwasserstoffe
im Steigrohr stattfindet. In dieser weiteren Ausführungsform kann das Steigrohr direkt in der Zyklon-Trennvorrichtung
enden. Der untere Teil des Gas/Festkörper-Scheidekessels 14 enthält eine Abtrennzone 22, in der an dem verbrauchten Katalysator
haftende Kohlenwasserstoffe mit einem über Leitung 24 eingeleiteten
Spülgas, beispielsweise Dampf, entfernt werden. Der Verteilerrost 16 ist vorteilhafterweise geneigt, damit der ver-
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brauchte Katalysator leichter in die Abtrennzone 22 gelangt. Die
Abtrennzone ist gegenüber dem Steigrohreintritt in dem Gas/Festkörper-Scheidekessel
14 um 180 versetzt. Aufgrund des Druckgleichgewichtes
in der Anlage kann das Katalysatorniveau in der Abtrennzone zum Arbeiten einer großen Katalysatormenge entweder
etwas höher als der Verteilerrost 16 oder auch sehr niedrig in der Abstreifzone gehalten werden, um ein Abstreifen des Katalysators
von Kohlenwasserstoffen in verdünnter Phase zu bewirken.
Der verbrauchte, von Kohlenv/asserstoffen befreite Katalysator
strömt aus der Abtrennzone durch ein Ventil 26 in eine Leitung 28,
die im Regenerationskessel 30 endet, und weiter in eine verdünnte Phase über dem oberen Niveau 32 einer dichten Katalysatorwirbelschicht,
wobei er im unteren Bereich des Regenerationskessels einer Regeneration unterworfen ist. Wenn der verbrauchte,
von Kohlenwasserstoffen befreite Katalysator aus der Leitung
austritt, fließt er in eine nach unten und kommt in Kontakt mit heißem, nach oben strömendem Abgas, das von der dichten
Regenerations-Wirbelschicht herrührt. Bei diesem direkten Wärmeaustausch wird der Katalysator aufgeheizt, und das Abgas
wird entsprechend abgekühlt. Der aufgeheizte Katalysator fließt weiter nach unten in die dichte Regenerations-Wirbelschicht,
die auf einer TePiperatur gehalten wird, die von etwa
593 C bis etwa 670 C reicht, und die unter einem Druck gehalten wird, der von etwa 0,7 bis 3,5 atü reicht. Ein Sauerstoff enthaltendes
Gas (Luft) wird über die Leitung 34 in einen Hilfsbrenner 38 geleitet, der am Boden des Regenerationskessels angeordnet
ist, um die Einheit beim. Anfahren aufzuheizen. Das Sauerstoff
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enthaltende Gas fließt vom Hilfsbrenner in den inneren Bodenbereich
des Regenerators und gelangt durch einen perforierten Rost 33 mit einer solchen Oberf lächengeschv/indigkeit in die dichte
Wirbelschicht, die ausreicht, die Katalysatorteilchen über dem Rost 33 in einer dichten Wirbelschicht zu halten und um das
gewünschte Regenerationsniveau zu erzeugen. Eine geeignete Oberflächengeschwindigkeit
liegt in einem Bereich von 0,6 bis 1,8 m/sek, Unter Oberflächengeschwindigkeit wird hier die lineare Geschwindigkeit
verstanden, die das Gas haben würde, wenn in einer vorgegebenen Zone keine Feststoffteilchen vorhanden wären.
Das durch die Verbrennung der kohlenstoffhaltigen Ablagerung gebildete Abgas und mitgerissene Festkörperchen strömen durch
ein Zyklon-Abtrennsystem (nicht dargestellt), das sich im Regenerationskessel befindet. Die Festkörperchen werden in die
Wirbelschicht zurückgeführt, während die Rauchgase über eine Leitung 36 entfernt werden. Ein zylindrisches Ablenkblech 50
ist in einem konzentrischen Abstand zur Außenwand des Regenerators in der dichten Regenerations-Wirbelschicht angeordnet.
Das zylindrische Ablenkblech 50 ist in seinem unteren Bereich mit einer Anzahl von Öffnungen 52 versehen. Der obere Teil des
Bleches endet in einem konischen Bereich 54, der ein zentrales Loch 56 aufweist. Das zylindrische Ablenkblech 50 umgibt einen
Überlauf 40, der in der Mitte des Regenerationskessels angeordnet ist. Der Überlauf dient dazu, das Niveau des Katalysators im
Regenerator konstant zu halten. Der überlauf ist das offene obere Ende einer Abzugs-Falleitung 42, die sich in den Regenerationskessel
erstreckt. Der teilweise wiedergewonnene Katalysa-
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tor fließt von der dichten Regenerations-Wirbelschicht durch die Öffnungen 52 in die ringförmige Zone 58, die von dem zylindrischen
Blech 50 und dem Teil der Falleitung 42 gebildet wird, der durch das zylindrische Blech 50 hindurchragt. Ein Teil
des Sauerstoff enthaltenden Gases, das in den Regenerationskessel eingeleitet wird, fließt durch den perforierten Rost 33 in die
ringförmige Zone 58. Das Gas kommt gleichzeitig mit dem teilweise wiedergewonnenen Katalysator in Kontakt und vollendet
den erwünschten Regenerationsgrad durch Verbrennung einer zusätzlichen
Menge von kohlenstoffähnlichen Ablagerungen des Katalysators und bewegt weiterhin die Katalysatorpartikel nach
oben.
Eine Rohrschlange mit Löchern 61 zum Verteilen von Sauerstoff enthaltendem Gas kann am Boden der ringförmigen Zone vorgesehen
werden, um eine Steuerung des Regenerationsgrades, der in der
ringförmigen Zone abläuft, zu ermöglichen. Das Sauerstoff enthaltende Gas kann durch die Löcher 61 z.B. mit einer Oberflächengeschwindigkeit
von etwa 0,75 bis 1,35 m/sek. in die ringförmige Zone eingeführt werden.
Die Temperatur in der ringförmigen Zone 58 (die als eine zweite Regenerationszone mit dichter Phase wirkt) wird auf einer Temperatur
von etwa 604 bis etwa 766 C gehalten. Der Temperaturanstieg
ist von der zusätzlich durchgeführten Regeneration abhängig. Abgas tritt durch die Öffnung 56 in der konischen
Spitze des zylindrischen Ablenkbleches 50 aus, und wiederge-
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wonnener Katalysator fließt in den Überlauf 40. Die konische Spitze des zylindrischen Ablenkbleches verhindert, daß verbrauchter
Katalysator in das Innere des zylindrischen Ablenkbleches 50 fällt. Kin Ablenkblech 60 ist in einer gewissen Entfernung
über der Öffnung 56 vorgesehen, um zusätzlich zu verhindern, daß verbrauchter Katalysator in das zylindrische Blech
50 hineinfällt.
Der wiedergewonnene Katalysator, der nach oben in die ringförmige Zone 58 bis zum Überlauf 40 gebracht worden ist, fließt
in den Überlauf und bewegt sich durch die Falleitung 42 nach unten, die an ihrem unteren Ende mittels eines Knies 43 mit der
vertikal geneigten Leitung 44 verbunden ist, die wiederum mit der vertikalen Steigleitung 12 verbunden ist, die einen Bereich
aufweist, der sich nach oben in den Kessel 14 hinein erstreckt, wie es oben beschrieben wurde. Belüftungsklappen 46, in die
ein Gas zur Durchwirblung, wie zum Beispiel Dampf eingeführt werden kann, sind entlang der vertikal geneigten Leitung 44 vorgesehen.
Vorzugsweise ist die vertikal geneigte Leitung unter einem Winkel von etwa 45 geneigt. Gegebenenfalls kann ein
Absperrschieber 48 am Eingang der vertikal geneigten Leitung in die Steigleitung 12 vorgesehen werden oder der Schieber kann
am Boden der Steigleitung 42 zur Verwendung bein Anfahren der Einheit oder in einem Notfall angeordnet sein. Dieser Absperrschieber
ist immer entweder völlig geöffnet oder dicht verschlossen, da er für die eigentliche Regulierung des Katalysatorstromes
nicht notwendig ist, wenn die Anlage im Betrieb ist. Dieser
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Schieber kann im wesentlichen überall entlang der Steigleitung oder entlang der Leitung 42 angeordnet sein. Anstelle eines
Absperrschiebers kann eine keramisch beschichtete Reduzieröffnung verwendet v/erden.
Im folgenden soll ein Beispiel für den Temperaturausgleich in Wiedergewinnungsprozeß gernäß Erfindung gegeben v/erden.
Falls der Katalysatorumlauf 21600 kg/min beträgt und die Temperatur
in der Reaktionszone 482 C, so würde ein Abgas mit
einer Temperatur von 760 C, das von der dichten Regenerations-Wirbelschicht kommt, die verbrauchten Katalysatorteilchen mit
einer Temperatur von 482 C, die vom Reaktor in den Regenerator eingeführt v/erden, auf eine Temperatur von etwa 520 C aufheizen,
während das Rauchgas auf 520 C abgekühlt wird.
Die gewonnene Wärmemenge in dem Reaktor bei dem gegebenen Beispiel würde 42 M BTU betragen. Diese Wärme würde normalerweise
mit dem Abgas abgeführt v/erden.
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Claims (15)
1. Verfahren zur katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen
in einer Wirbelschicht-Reaktionszone, in dem der verbrauchte Umwandlungskatalysator von dem aus der Umwandlungszone
ausströmenden Material getrennt, von den flüchtigen Kohlenv/asserstof fen befreit und durch Verbrennen von kohlenstoff
ähnlichen Ablagerungen wiedergewonnen und in die Reaktionszone zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) den abgetrennten verbrauchten Katalysator in einer Zone mit verdünnter Phase mit einem heißen Abgas, das von
einer ersten Regenerationszone mit dichter Phase kommt, in Verbindung bringt, um den abgetrennten verbrauchten
Katalysator aufzuheizen und um das heiße Rauchgas zu kühlen,
b) den abgetrennten verbrauchten und aufgeheizten Katalysator in der ersten Regenerationszone mit dichter Phase
mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas in Kontakt bringt, um eine teilweise Wiedergewinnung des Katalysators zu
bewirken, und
c) den teilweise wiedergewonnenen Katalysator gleichzeitig mit einem Sauerstoff enthaltenden Gas in einer zweiten
Regenerationszone mit dichter Phase in Kontakt bringt.
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2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verdünnte Phasenzone von Schritt (a) ebenfalls eine Regenerationszone
ist, in der der von Kohlenwasserstoffen befreite verbrauchte Katalysator teilweise wiedergewonnen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verdünnte Phase direkt über der ersten dichten Phase der
Regenerationszone angeordnet ist, und daß der von Kohlenwasserstoffen befreite verbrauchte Katalysator in die verdünnte Phase über der ersten Regenerationszone mit dichter Phase eingeleitet wird.
Regenerationszone angeordnet ist, und daß der von Kohlenwasserstoffen befreite verbrauchte Katalysator in die verdünnte Phase über der ersten Regenerationszone mit dichter Phase eingeleitet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
aufgeheizte Katalysator nach unten durch die erste Regenerationszone mit dichter Phase im Gegenstrom zu dem Sauerstoff
enthaltenden fließt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Regenerationszone mit dichter Phase auf einer Temperatur von etwa 593 bis 760 C gehalten wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Regenerationszone mit dichter Phase auf einer Temperatur
von etwa 604 bis 76 6 C gehalten wird.
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7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sauerstoff enthaltende Gas in die erste Regenerationszone
mit dichter Phase mit einer Oberflächengeschwindigkeit eingeführt wird, die etwa 0,6 bis etwa 1,8 m/sek. beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sauerstoff enthaltende Gas in die zweite Regenerationszone mit dichter Phase mit einer Oberflächengeschwindigkeit eingeführt
wird, die etwa 0,75 bis 1,35 m/sek. beträgt.
9. Verfahren zur katalytischen Umwandlung von Kohlenwasserstoffen,
bei dem man einen aufgewirbelten Katalysator durch ein System mit einer Kohlenwasserstoff-Umwandlungszone, einer
Gas/Festkörper-Scheidezone, in der der verbrauchte Katalysator von dem aus der Umwandlungszone ausströmenden Medium
getrennt wird, einer Trennzone, in der der verbrauchte Katalysator von den flüchtigen Kohlenwasserstoffen getrennt wird
und einen Regenerationskessel, der eine Wirbelschicht von Katalysatormittel enthält, der mittels Durchleiten von Regenerationsgas
wiedergewonnen wird, zirkulieren läßt, dadurch gekennzeichnet, daß man
a) den von Kohlenwasserstoffen getrennten verbrauchten Katalysator
in den Regenerator über die dichte Katalysator-Wirbelschicht einleitet und den Katalysator mit heißem
Rauchgas, das von der dichten Wirbelschicht kommt, in Verbindung bringt, um den Katalysator aufzuheizen,
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b) den aufgeheizten Katalysator nach unten in die dichte Wirbelschicht einleitet und ihn im Gegenstrom mit einem
Sauerstoff enthaltenden Gas in Verbindung bringt, um den von Kohlenv/asserstoffen befreiten Katalysator teilv7eise
wiederzugewinnen,
c) den teilweise wiedergewonnenen Katalysator in eine zweite Regenerationszone mit dichter Phase einleitet, die in dem
Regenerationskessel angeordnet ist und den Katalysaotr im Gegenstrom mit einem nach oben fließenden, Sauerstoff
enthaltenden Gas in Verbindung bringt, um ein vermehrtes Wiedergewinnen des Katalysators zu bewirken, und
d) den daraus hervorgehenden wiedergewonnenen Katalysator in ein offenes oberes Ende eines Steigrohres einleitet, das
in der zweiten Regenerationszone mit dichter Phase angeordnet ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zuerst erwähnte dichte Regenerationszone und die zweite
Regenerationszone beides ringförmige Zonen sind, wobei die
zweite Regenerationszone konzentrisch innerhalb der ersten
Regenerationszone angeordnet ist.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kohlenwasserstoff-Urawandlungsprozeß durch katalytisches
Cracken durchgeführt wird.
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12. Regenerationskessel für eine Katalysatorwirbelschicht, in der ein Teil eines Standrohres vorgesehen ist, das ein offenes
Ende mit vergrößertem Durchmesser aufweist, der einen überlauf formt, um wiedergewonnenen Katalysator vom Regenerationskessel
abzuziehen, wobei dieser Standrohrteil konzentrisch zur vertikalen Achse des Regenerationskessels angeordnet ist,
und weiterhin ein Katalysatoreinlaß, ein Gasauslaß und ein Gaseinlaß, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel ein Ablenkblech
(50) enthält, das um den oberen Bereich des Standrohres (42) angeordnet ist, wobei das Ablenkblech mindestens
eine öffnung (52) in seinem unteren Bereich zum direkten Durchgang des Katalysators von der dichten Wirbelschicht
in eine ringförmige Zone, die von dem zylindrischen Blech und dem Standrohr gebildet wird, aufweist, und eine Vorrichtung,
um Gas in die ringförmige Zone einzuleiten.
13. Regenerationskessel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Blech (50) einen konischen oberen Bereich
56 mit einem Gasauslaß (56) enthält.
14. Regenerationskessel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiteres Ablenkblech (60) in gewissem Abstand über dem zylindrischen Ablenkblech angeordnet ist.
15. Regenerationskessel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zum Einleiten von Gas in die ringförmige Zone ein Rohr (61) enthält, das am Boden der ringförmigen
Zone vorgesehen ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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US451805A US3902990A (en) | 1974-03-18 | 1974-03-18 | Catalyst regeneration process and apparatus |
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