DE2509688A1 - Vorrichtung zum fuellen von formen mit metallschmelze - Google Patents

Vorrichtung zum fuellen von formen mit metallschmelze

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DE2509688A1
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DE
Germany
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frame
furnace
plate
mold
dispensing
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Withdrawn
Application number
DE19752509688
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English (en)
Inventor
Guido Oppi Forcesi
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Forcesi G O
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Forcesi G O
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Publication of DE2509688A1 publication Critical patent/DE2509688A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D18/00Pressure casting; Vacuum casting
    • B22D18/04Low pressure casting, i.e. making use of pressures up to a few bars to fill the mould

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)

Description

2509688 Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski Diplom-Ingenieur Dn-Ing. Manfred Honke Diplom-Ingenieur Hans Dieter Gesthuysen Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard Masch Anwaltsakte:
45 562/Ry-sa
43 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf.789
3. März 19 75
P atentanmeldung des Herrn
Guido Oppi Forces! Corso Matteotti 11, Milano - Italien
Vorrichtung zum Füllen von Formen
mit Metallschmelze
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen von Formen mit Metallschmelze, bestehend aus einem Ofen mit eingesetztem Metallbad, Steigrohr mit Abgabemundstück für die im Ofenraum unter Druck stehende Metallschmelze und Gestell zur Aufnahme einer Form, wobei die Form im Bodenbereich einen auf das Abgabemundstück aufsetzbaren Düsenkopf aufweist.
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung sind (aus der Praxis) bekannt. Bei den bekannten Vorrichtungen ist die Form waagerecht in dem zugeordneten Gestell angeordnet. Bei Formen für sehr große Gußteile mit dünner Wandstärke besteht daher die Gefahr, daß beim Einfüllen der Metallschmelze die in der Form befindliche Luft nicht in der erforderlichen Weise von der Metallschmelze ausgetrieben wird und zurückbleibende Luftblasen zu einem Ausschuß führen. Das gilt insbesondere dann, wenn die Formteile eine im wesentlichen waagerechte Erstreckung auf v/eisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so auszubilden, daß beim Einfüllen der Metallschmelze auch bei flächigen und sich im v/es ent liehen in waagerechter Richtung erstreckenden Formteilen Lüftstauung und Luftblasen in den Formteilen vermieden werden.
Zur Löseng dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Ofen unter dem Gestell verfahrbar sowie das Abgabemundstück mit dem Steigrohr höhenverstellbar ist, und daß das Gestell mit einer in eine Schrägstellung verschwenkbaren Platte zur Halterung der Form versehen ist.
Die erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgrund der Schrägstellung sich auch im wesentlichen in waagerechter Richtung erstreckende Formteile herstellen lassen, ohne daß die Gefahr von Luftblasen oder Lufteinschlüssen auftreten kann. Selbstverständlich sind dann die Steiger zum Austritt der Luft im Bereich der am höchsten liegenden Formteile angeordnet.
Im einzelnen läßt sich die Erfindung auf verschiedene Weise weiter ausbilden. So geht ein Vorschlag dahin, daß die Platte einerseits an das Gestell angelenkt und andererseits über einen Stelltrieb, insbesondere eine Zylinderkolbenanordnung, an das Gestell angeschlossen ist. In weiterer Ausbildung hierzu geht ein Vorschlag dahin, daß am Gestell eine Arretierungseinrichtung angeordnet und
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
mittels dieser die Platte in unterschiedlichen Winkelstellungen arretierbar ist. Zweckmäßig ist in der platte ein auswechselbarer Düsenkopf angeordnet. Eine einfache Verstellung des Abgabemundstücks läßt sich dadurch erreichen/ daß außenseitig am Ofen ein Stelltrieb angeordnet und dieser an einem am Ofen gelagerten Schwenkhebel angelenkt ist sowie der Schwenkhebel einen Kragen des Abgabemundstücks unterfaßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt in der Seitenansicht und schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung. In der Figur ist ein an sich bekannter Ofen 1 gezeigt, welcher eine Metallschmelze 2 enthält, die in die Form 3 eingefüllt werden soll. Der Ofen 1 ist mit Rädern 4 versehen, die auf Schienen 5 laufen. Mit 6 ist eine Tür bezeichnet, durch welche die Beschickung mit Metall erfolgt. Eine nicht gezeigte Leitung dient zum Einleiten von inertem Druckgas in die Ofenkammer 7, wo sich die Metallschmelze 2 befindet, die durch an sich bekannte elektrische Heizeinrichtungen 8 in flüssigem Zustand gehalten wird.
In die Metallschmelze ist ein Steigrohr 9 zur Abgabe der Metallschmelze 2 eingeführt. Dieses Steigrohr 9 ist senkrecht in der Decke des Ofens 1 verstellbar geführt. Zwischen dem Steigrohr 9 und der Decke des Ofens 1 ist ein Dichtungsbalg 10 vorgesehen. Das Steigrohr 9 kann hochgehoben oder abgesenkt werden und zwar mittels eines Stelltriebes 11, der in doppelter Richtung wirkt und an einem Ende an den Ofen 1 und mit dem anderen Ende an einen Schwenkhebel 12 angelenkt ist, der bei 13 am Ofen 1 schwenkbar gelagert ist.
Der Schwenkhebel 12 greift unterhalb eines am Steigrohr 9 vorgesehenen Kragen 14 an, der ein Abgabemundstück 15 umfaßt. Der Ofen 1 ist in seiner Betriebsstellung gemäß der Figur unterhalb einer
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
Platte 16 angeordnet, die die Form 3 trägt. Die Platte 16 besitzt mindestens eine Abdeckung 17, in welcher ein Düsenkopf 18 untergebracht ist, vorzugsweise ausbaubar, wobei der Düsenkopf 18 die Metallschmelze in die Form 3 leitet. Die Platte 16 ist an zwei
Hebeln 19 gehaltert, welche bei 20 ihren Drehpunkt besitzen, und an ein Gestell 21 angelenkt sind, zwischen dem der Ofen 1 in
seiner Arbeitslage angeordnet ist. Die Schräglage der Hebel 19
und damit der Platte 16 kann mittels des Stelltriebes 22, der nach zwei Seiten wirksam ist, verändert werden. Der Stelltrieb 22 ist zwischen den Hebeln 19 und dem Gestell 21 angeordnet. Die von
Fall zu Fall eingenommene Lage kann mittels der Arretierungseinrichtung 23 gesperrt werden, welche beispielsweise an die Hebel
19 angelenkt ist und mit einer Reihe von Löchern versehen ist, in denen ein Stift eingesetzt werden kann, der auch in eine Bohrung der Seitenwand des Gestells 21 eingesetzt werden kann.
Die Arbeitsweise ist folgende: Der Ofen 1 wird in die Lage gemäß der Figur gebracht. Ein Druckmittel wird in den Stelltrieb 11 eingeleitet, so daß das Abgabemundstück 15 an den Düsenkopf 18 herangebracht wird. Damit beginnt die Abgabe der Metallschmelze aus
dem Steigrohr 9 in die Form 3, welche schräg ausgerichtet, nach
und nach mit der Metallschmelze gefüllt wird, wobei die Luft über die nur am Rand der Form vorgesehenen Steiger entweicht und zwar durch den in höchster Lage angeordneten als Folge der Schräglage der Platte. Bei dieser Vorrichtung werden die Unregelmäßigkeiten im Gußstück vermieden, die durch die Luftstauungen entstehen könnten, welche jedoch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht
mehr auftreten.
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Claims (5)

Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen Patentansprüche :
1. Vorrichtung zum Füllen von Formen mit Metallschmelze, bestehend aus einem Ofen mit eingesetztem Metallbad, Steigrohr mit Abgabemundstück für die im Ofenraum unter Druck stehende Metallschmelze und Gestell zur Aufnahme einer Form, wobei die Form oder deren Halterung im Bodenbereich einen auf das Abgabemundstück aufsetzbaren Düsenkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ofen (1) unter dem Gestell (21) verfahrbar sowie das Abgabemundstück (15) mit dem Steigrohr (9) höhenverstellbar ist, und daß das Gestell (21) mit einer in eine Schrägstellung verschwenkbaren Platte (16) zur Halterung der Form (3) versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (16) einerseits an das Gestell (21) angelenkt und andererseits über einen Stelltrieb (22), insbesondere eine Zylinderkolbenanordnung, an das Gestell (21) angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gestell (21) eine Arretierungseinrichtung (23) angeordnet und mittels dieser die Platte (16) in unterschiedlichen Winkelstellungen arretierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (16) ein auswechselbarer Düsenkopf (18) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außenseitig am Ofen (1) ein Stelltrieb (11) angeordnet und dieser an einen am Ofen (1) gelagerten Schwenkhebel (12) angelenkt ist sowie der Schwenkhebel (12) einen Kragen (14) des Abgabemundstücks (15) unterfaßt.
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Leerseite
DE19752509688 1974-03-27 1975-03-06 Vorrichtung zum fuellen von formen mit metallschmelze Withdrawn DE2509688A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0658386A3 (de) * 1993-12-15 1995-11-15 Progelta Srl Giessapparat zum automatischen Giessen mit einer unter Druck stehenden Pfanne.

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Publication number Publication date
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CH584079A5 (de) 1977-01-31
FR2265483B1 (de) 1979-02-09
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