DE2508796A1 - Eindring-detektorsystem auf ultraschall- oder mikrowellenbasis - Google Patents
Eindring-detektorsystem auf ultraschall- oder mikrowellenbasisInfo
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Description
Ingenieure
D-8023 München-Pullach, Wiener Str. 2; Tel. (089) / 93 30 71 · felex 521>Ί47 b'os d; Ceblev -Patentibus» München
Ihr Zeichen: Tag:
f.: v.I/sta - 455 260 Date: 27. Febr. 1975
SONXRIX, INC., eine Firma nach den Gesetzen des Staates
Colorado, TJSA, 4593 North Broadway, Boulder.
Colorado 80302, USA
Eindring—Detektorsystem auf Ultraschall— oder
Mikrowellenbasis
Die Erfassung von Echosignalen unter Verwendung der Phasenverschiebungs-Detektortechnik in CW-Systemen
strich
(Dauer-Systemen), bei denen das rückkehrende Echosignal
tief im Rauschen untergeht, ist in den US-Patentschriften 3 432 855 und 3 733 581 beschrieben.
Bei den grundlegenden Ausführungeformen, die in diesen Patentschriften beschrieben sind, werden
die Ausgangsgrößen von um 90 ° phasenverschiebenden Mischer-Detektoren dann zueinander in Beziehung gebracht,
nachdem eine der Mischerausgangegrößen einer weiteren Phasenverschiebung um 90 ° ausgesetzt wurde.
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Da die bei einem Ultraschall-Eindringdetektoralarmsystem auftretenden
Signale einen Bereich von ca. 3 Oktaven in dem erfaßten Dopplersignal umfassen, muß diese zusätzliche Phasenverschiebung,
die bei dem genannten System erforderlich ist, diesen Bereich mit relativ konstantem Ämplitudenansprechverhalten
vorsehen. Phasenschieber dieses Typs, die für die relativ niedrigen Frequenzen in einem Eindring-Detekt or alarmsystem ausgelegt
sind, sind kostspielig und schwierig herzustellen. Darüber hinaus müssen diese bekannten Schaltungen in den zwei Kanälen
gut abgeglichen sein, um die Signale im wesentlichen gleich zu halten, wobei dann, wenn diese multipliziert werden oder zueinander
in Beziehung gebracht werden oder in anderer Weise verglichen werden, um die Rauschkomponenten zu beseitigen, die
gewünschten Target komponenten proportional zum Quadrat der Signalamplituden
sind, da die zwei gleichen Amplitudensignale miteinander multipliziert werden. In Systemen, bei denen keine
Signalkorrelation zur Anwendung gelangt, um eine Ausgangsgröße proportional zum Produkt der zwei Ausgangsgrößen zu erzeugen,
gelangt eine bestimmte Art der Signalsummierung zur Anwendung, und die Forderungen hinsichtlich des Kanalabgleichs, um die um
90 ° phasenverschobenen Kanalsignale hinsichtlich der Amplitude gleich zu halten, werden noch schwerwiegendere Systeme, die
durch Antastung der Spitzenamplitude eines der Kanalsignale arbeiten, und zwar basierend auf Antastimpulsen, die von Phasenverschiebungs-Zeit
steuerpunkten abgeleitet werden, welche in
dem anderen Kanal zur Verfugung stehen, verlieren einen wesentlichen
Teil der nützlichen Informationen und substituieren die Probeentnahmewerte mit dem Ergebnis, daß derartige Systeme unmittelbar
blockiert werden können oder unempfindlich gemacht werden können, und zwar bei hochfrequenten Geräuschkomponenten,
die ein symmetrisches Frequenzspektrum aufweisen, wenn sie durch die Mischstufen übersetzt werden. Eine derartige Störung
kann den dynamischen Bereich des Systems mit solchen symmetrischen Signalen überschreiten, und es werden die statistisch unzureichend
getasteten Targetinformationen überdeckt, um das Auslösen eines Alarms zu verhindern.
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Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung gelangt eine Erfassung
einer gO-Grad-Phasenverschiebung in einem CW-Eindring-Detekt
or alarmsystem zur Anwendung, und es werden die 90 ° phasenverschobenen
Ausgangsgrößen der zwei Mischstufen direkt verarbeitet, ohne eine weitere Phasenverschiebung vorzunehmen, und
zwar auf einer kontinuierlichen Grundlage, wobei eine Signalverarbeitung zur Anwendung gelangt, die im wesentlichen auf die
Phasendrehung anspricht, welche die phasenverschobenen Signale kennzeichnet. Durch Multiplikation jedes dieser Signale mit der
Ableitung des anderen Signals und durch Kombination der Produkte wird eine Größe erhalten, die direkt proportional zum Drehmoment
ist, welches die Phasendrehung verursacht, ohne daß dabei die Notwendigkeit nach einer breitbandigen Konstantamplituden-Phasenschiebeschaltung
besteht. Durch Normierung dieser Ableitungen, die als Produkte zur Herleitung dieser Größe verwendet
werden, wird die Forderung nach einem abgeglichenen Kanalsystem weitgehend reduziert bzw. vereinfacht. Da schließlich
jedes der Produkte ein kontinuierliches Informationssignalpaket enthält, und zwar mit den gesamten Target- und Störzeichen-Informationssignalprodukten,
kann ein vollständiger Kanal entfallen, und es läßt sich eine Alarmanzeige durch Integrierung des
Ansprechverhaltens eines einzelnen Produktkanals erzielen. Dadurch werden Schaltungsanforderungen imä Betrachtungen hinsichtlich
des Abgleiche zwischen zwei Kanälen auf Bin absolutes
Minimum reduziert, wobei jedoch ein dauernd den vollen Informationsgehalt bzw. Signal verarbeitendes System beibehalten wird,
welches eine hohe Empfindlichkeit und Demodulations vermögen hinsichtlich Targetsignalen besitzt, und zwar bei Vorhandensein
von Rauschen mit sehr viel größerer Amplitude als diejenige der Targetechosignale, und welches auch nicht durch das Phasenansprechverhalten
über mehrere Oktaven der Dopplerfrequenzinformationen eingeschränkt ist und auch nicht durch um 90 ° phasenverschobene
Produkte der Amplitude in zwei Kanälen gesättigt ist, welche den dynamischen Amplitudenbereich begrenzen.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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unter Hinweis auf die Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines vollständigen CW-Eindring-Detektoralarmsystems;
Pig. 2 eine sehematische Darstellung einer elektromechanischen»
auf Phasendrehung ansprechenden Vorrichtung?
Fig. 3 ein Phasendiagramm, welches die Signalkomponenten bei der Phasendrehung wiedergibt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer elektronischen analogen Ausführung
des elektromechanischen Signalprozessors von Fig. 2;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines vereinfachten Phasendrehungs-Signalprozessors;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Pfeasendrehungs-Signalprozessors,
bei dem normierte Faktoren zur Anwendung gelangen, um die Signalprodukte zu erhalten;
Fig. 7 eine vereinfachte Version eines normierten Signalproduktpro
zessors;
Fig. 8 A und 8 B Wellenformen zur Veranschaulichung der Signalverarbeitung
für OrtungsObjekte, die sich zum Sender
hin und von diesem weg bewegen, und zwar mit normierten differenzierten Signalen;
Fig. 9 einen Satz von Wellenformen zur Veranschaulichung der
Betriebsweise des Systems von Fig. 7» wobei sowohl bewegte Ortungsobjekte, als auch störende Signalphenomene
gleichzeitig auftreten; und
Fig. 10 einen schematischen Schaltplan eines vereinfachten Vierquadrantenmultiplizierers mit einem normierten
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Faktor.
Gemäß Fig. 1 ist die allgemeine Anordnung eines 90 phasen-
strich
schiebenden Detektor-Dauer-Radarsystems gezeigt, und dieses besteht
aus einem Oszillator 1, der entweder aus einem Ultraschalloszillator
oder einem Mikrowellenoszillator bestehen kann und Energie von einem Wandler in den Raum, der geschützt
werden soll, aussendet. Die vom Raum und von Gegenständen innerhalb des Raumes reflektierte Energie wird an einem Empfängereingang
2 empfangen und wird identischen Signalmisehstufen 3 und 4 zugeführt. Die Mischstufen 3 und 4 überlagern die einfallenden
empfangenen Signale mit einer Probe der Frequenz aus
dem Oszillator 1, die gemäß Fig. 1 direkt der Mischstufe 4 zugeführt
wird, und zwar mit einer Phasenvoreilung von 90 ° auch über den Phasenschieber 5 zur Mischstufe 3 zugeführt wird. Irgendeine
gut bekannte Kopplungseinrichtung kann dafür verwendet werden, um eine kleine Signalprobe aus dem Oszillator 1 auszuwählen,
die als Überlagerungssignal verwendet wird« Die Ausgangsgrößen der Mischstufen 3 und 4 werden durch Bandpaßfilter
6 und 7 ausgewählt, um die Differenzfrequenz zu gewinnen bzw. auszuwählen, die das Ergebnis des Dopplereffektes darstellt,
der an Ortungsobjekten entsteht, welche die Energie zum Empfängereingang 2 reflektieren, wobei sich die Ortungsobjekte
relativ zu den Sender- und Empfängerwandlern in Bewegung befinden. Der Bandpaß der Filter 6 und 7 entspricht somit normalerweise
dem Basisband der Dopplerfrequenzverschiebung, die von interessierenden Ortungsobjekten erwartet wird. Der bis hierher
beschriebene Abschnitt von Fig. 1 ist für den Fachmann verständlich und entspricht allgemein den Merkmalen bzw. Anordnung,
wie sie in den erwähnten US-Patenten beschrieben sind.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden, die unmittelbaren Ausgangsgrößen
der Mischstufen 3 und 4, bei denen die hochfrequenten Mischkomponenten durch die Filter 6 und 7 entfernt wurden,
direkt durch einen Phasendrehungs-Prozessor 10 verarbeitet, der ein Ausgangasignal erzeugt, welches die Netto- öder resultierenden
Phasendrehungskräfte wiedergibt, die durch die in
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Betracht gezogene Wirkung oder Vorgang der hinsichtlich einer
90-Grad-Phas enver β chi ebung demodulierten Signale aus den Mischstufen 3 und 4 erzeugt werden. Die Ausgangsgröße des Prozessors
10 besteht aus einem bipolaren Signal 9, welches einem Integrator 10 zugeführt wird, wobei die integrierte Ausgangsgröße
11 des Integrators einer Schwellenschaltung 12 zugeführt wird, die in betätigtem Zustand als Alarmeinrichtung 13 arbeitet.
Der Integrator 10 verarbeitet das bipolare Signal 9 und arbeitet mit dem vorangegangenen signalverarbeitenden System
zusammen, um die Energiekomponenten des Spektrums zu beseitigen, die von Störunge- und Rauschkomponenten herstammen. Nach
den genannten Patentschriften ist diese Energie auf beiden Seiten der Sendefrequenz verteilt, wenn sie über eine Zeitperiode
betrachtet wird wie bei der Integration, während die Energie, welche die Dopplerverschiebung von einem bewegten Ortungsobjekt
enthält, eine Signalkomponente auf der einen oder der anderen Seite der Senderfrequenz erzeugt und dadurch kumulativ auf
einen Wert integriert wird, der die von der Schaltung 12 vorgegebene Schwelle überschreitet und dadurch die Alarmeinrichtung
13 betätigt.
Die Ausgangsgrößen aus den Filtern 6 und 7» welche die Dopplerfrequenzen
wiedergeben, werden von den Mischstufen 3 und 4 abgegriffen
und sind mit X und Y bezeichnet und gelangen als Eingangsgröße zum phasendrehenden Prozessor 10. In Fig. 2 gelangen
diese Signale zu den räumlich 90 ° phasendrehenden Wicklungen eines festen Rotors eines Zwsiphaseninduktionsmotors. Es werden
somit die Statorwicklungen 14 und 15 der Reihe nach mit dem X-Signal erregt, und die Wicklungen 16 und 17 werden der Reihe
nach mit dem Y-Signal erregt 6 Der aufgrund des Stromflusses in
den jeweiligen Spulensätzen resultierende Fluß wird durch die Vektoren b und b in Fig. 2 angezeigt. Der Rotor 18 des Motors
ist festgehalten, und die auf den Rotor wirkende Kraft führt zu
dem Entstehen eines Signals in einem Spannungsmeßgerät 19,
welches auf der Leitung 21 ein Ausgangssignal erzeugt, welches das auf den Rotor 18 wirkende Drehmoment kennzeichnet. Dieses
Drehmoment stellt das Ergebnis des rotierenden Feldvektors b
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dar mit einer Winkelgeschwindigkeit ω . Das Signal auf der Leitung
21 kann als Eingangsgröße 9 dem Integrator 10 zugeführt werden und enthält die vollen Signalausgangsinformationen aus
den Mischstufen 3 und 4, die für eine integration ohne die Notwendigkeit
einer elektrischen Phasensehiebung verarbeitet wurden,
um die X- und Y-Signale in Phase oder in Gegenphase zu
bringen, wie dies jedoch gemäß dem Stand der !echnik der Fall ist.
Elektromechanische Prozessoren, wie derjenige gemäß Fig. 2» besitzen
bestimmte Vorteile, sowohl hinsichtlich der Irägheit,
als auch hinsichtlich anderer mechanischer Parameter, um nützliche Operationsfunktionen durchzuführen. Allgemein sind sie
jedoch mit Nachteilen behaftet und stellen relativ kostspielige Komponenten dar, so daß manchmal ein vollständiges elektronisches
System bevorzugt wird. Zur Erzielung einer zum elektromechanischen System analogen elektrischen Einrichtung soll eine
Analyse der Beziehung zwischen den elektrischen Signalen und den auftretenden Kräften unter Hinweis auf Fig. 3 vorgenommen
werden.
In Fig. 3 dreht sich der Phasendreher ρ (phasor) mit einer Winkelgeschwindigkeit
LJ, die positiv oder negativ verlaufen kann, wie dies gezeigt ist. Die tangentialgeschwindigkeit v™ kann in
Ausdrucken der positiven Geschwindigkeit ν in der x-Bichtung
und der positiven Geschwindigkeit ν in der y-Eichtung aufgelöst werden, wie dies veranschaulicht ist. Das auf den Botör 18 wirkende
Drehmoment m ist auf das resultierende magnetische Vektorfeld ρ bezogen und besitzt Komponenten x, die b entsprechen,
und y, die b entsprechen, und seine Winkelgeschwindigkeit to ergibt sich wie folgt:
m = K U; p2 (1)
wobei K die Motorübertragungscharakteristik oder Kennlinie für die verwendeten Meßeinheiten darstellt, und m durch die
dynamischen Eigenschaften der Signale χ und y bestimmt ist.
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Durch Umschreibung der Gleichung (1) läßt sich das Drehmoment
wie folgt ausdrücken:
m - K( υ p)p (2)
wobei Cop die Tangentialgeschwindigkeit V1 an der Spitze des
Phasendrehers ρ in Fig. 3 darstellt. Es gilt somit:
m = K7 ρ (3)
wobei ν™ aus zwei Komponenten besteht:
ν™ = Vn, - νφ (4)
V^ stellt die tangentiale Geschwindigkeitskomponente aufgrund
von v_. dar (die erste Ableitung von χ). νφ ist die tangentia-
Λ Xp
le Ge schwindigke it skomponent e aufgrund von ν (die erste Ableitung
von y).
Aufgrund der geometrischen Beziehung gemäß Fig. 3 ergibt sich die folgende Proportionalität:
=
P Vx ρ vy
P Vx ρ vy
Nach Auflösung nach Vn, und vm ergibt sich:
Aus Gleichung (4) folgt:
vT . 1 (xy· - yx») (7)
wobei x» und y1 (das heißt νχ und ν ) die ersten Ableitungen
von χ und y darstellen.
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Durch Substitution von (7) in (3) ergibt sich:
m = K(xy* - yx») (8)
wobei der Ausdruck ρ verschwindet. Das Drehmoment ist somit in
Ausdrücken von χ und y zum Ausdruck gebracht.
Da das Drehmoment, welches ein Maß des Nettophasen-Drehsignals ist, unmittelbar aus den x- und y-Signalen und deren Ableitungen abgeleitet werden kann, läßt sich elektronisch eine Größe
ableiten, die proportional zum Drehmoment ist, wie dies in Fig. 4 veranschaulicht ist. Wie gezeigt, gelangen die x- und
y-Eingangsgrößen als direkte Eingänge zu den jeweiligen Multiplizierern
22 und 23 und diese Eingangsgrößen werden nach einer Differenziation in den Differenzierern 24 und 25 als Fakt or eingangsgröße
dem Multiplizierer zugeführt, und zwar für das entgegengesetzte Signal, wie angezeigt ist. Demnach besteht die
Ausgangsgröße des Multiplizierers 22 aus χ *& oder xy*, und die
Ausgangsgröße des Multiplizierers 23 besteht aus y 4ψ oder yx*.
Durch Bildung der Differenz zwischen diesen zwei Größen in der
Subtrahierstufe 26 erhält man die gewünschte Ausgangsgröße
xy* - yx*. Es sei hervorgehoben, daß die Ausgangsgrößen der
Multiplizierstufen 22 und 23 kontinuierlich für sowohl bewegte Ortungsobjekte, als auch Störinterferenzreflexionssignale vorhanden
sind. Wie in der genannten Patentschrift ausgeführt ist, ist die Störenergie auf beiden Seiten der Sendefrequenz verteilt
und sie hebt sich daher in der Ausgangsgröße der Multiplizierstufe auf, nachdem diese Komponenten für eine ausreichend
große Zeitperiode integriert wurden. Die kontinuierlichen Frequenzwellen eines bewegten Ortungsobjektes erzeugen jedoch,
wenn sie in der Anordnung gemäß Fig. 4 verarbeitet werden, ein gleichmäßiges Signal mit konstanter Amplitude (DC), dessen Polarität
die Drehrichtung angibt und somit angibt, ob sich das Ortungsobjekt vom Sender entfernt oder an diesen annähert.
Nimmt man die 90 ° phasenverschobenen x- und y-Signale als
Sinus- und Cosinusausdrücke bei der Dopplerwinkelfrequenz cu ,
so erhält man:
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x = A cos '---= t x* a= -A us sin <*i t
y S= A sin bt y* * A ίο cos ui t
Aus (8)
m = K^S cos u t(A Ui cos uj t) - A sin u>
t(-A u! sin Ot27
was sich reduzieren läßt auf:
M = KA2U, (9)
Für eine konstante Geschwindigkeit des Ortungsobjektes sind alle Faktoren auf der rechten Seite der Gleichung (9) konstant;
damit ist auch m konstant. Das Vorzeichen von m ist eine Funktion des Vorzeichens von ο . +o stellt eine Phasendrehung im
Gegenuhrzeigersinn dar. - u) stellt eine Drehung im Uhrzeigersinn
dar.
In Fig. 5 ist eine vereinfachte Ausführungsform eines elektronischen
Phasendreh-Prozessors wiedergegeben, und er stellt eine Hälfte des symmetrischen Systeme von Fig. 4 dar. Die x-Eingangsgröße
wird direkt der Multiplizierstufe 28 zugeführt, und die y—Eingangsgröße wird einer Differenzierstufe 29 zugeführt,
deren Ausgangsgröße y* als andere Eingangsgröße dem Multiplizierer 28 zugeleitet wird. Die resultierende Ausgangsgröße aus
der Leitung 30 besteht aus der Größe xy* und entspricht präzise
der Ausgangsgröße des Multiplizierers 22 in Fig. 4· Es sei hervorgehoben.,
daß die 90 ° phasenverschiebenden Mischstufen 3 und 4 von. Fig. 1 Ausgaagsdopplersignale erzeugen, die den vollen
Informationsgehalt, sowohl hinsichtlich der tatsächlichen
Ortungsobjekt—, als auch Störunge- oder Rauschinformationen,
enthalten, wobei der einzige Unterschied zwischen diesen in der Phasenbeziehung liegt. Jedes Signal besitzt daher die gleiche
Beziehung zu dem anderen Signal, und die Größen xy* und yx* schaffen hinsichtlich ihres Informationsgehaltes eine Redundanz.
Die Auswahl der einen oder der anderen der Größen xy*
oder yx* sieht den vollen Informationsgehalt vor, ist jedoch
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statistisch weniger'effektiv in der Ansammlung von Signalenergie
entsprechend "bewegter OrtungsObjekte und ebenso hinsichtlich
der Mittelwertsbildung oder der Beseitigung von zurückgeworfener Störungsenergie.
Bei einer ausreichend bemessenen Integrationsperiode mittelt entweder xyf oder yx» die Störsignale auf 0 und akkumuliert ein
Signal anwachsender Größe für ein rückgeworfenes Signal von einem bewegten Ortungsobjekt. Es läßt sich daher die Schaltung
von Fig. 5 direkt anstelle des Phasendreh-Prozessors 10 von Fig. 1 einsetzen, so daß sich die verbesserte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem vereinfachten und wirtschaftlicher herstellbaren Gerät realisieren
läßt. Bei dem Prozessor gemäß Fig. 5 ergibt sich jedoch auch noch ein weiterer Vorteil, der darin besteht, daß dieser Prozessor
hinsichtlich eines Kanals keinen Abgleich mit einem identischen Kanal erfordert, der jedoch bei einer Fehlfunktion
oder fehlerhaften Arbeitsweise einen Fehlabgleichszustand einführt.
Eine weitere Verbesserung und Vereinfachung ist bei dem abgewandelten
Phasendreh-Prozessor gemäß Fig. 6 vorhanden. Es sei aus der Beschreibung des vorangegangenen Ausführungsbeispiels
daran erinnert und ebenso an die Gleichungen (9) und (10) erinnert, daß die Größe, die sowohl als Nutzsignal, als auch als
Störsignal gemessen wurde, proportional zu dem Quadrat der Amplitude der verschiedenen Signalkomponenten ist. Bei Echosi—
gnalsystemen im allgemeinen und bei Eindringalarmsystemen im speziellen ist der dynamische Bereich der auftretenden Signale
extrem groß, und das Auftreten von großen Signalen führt manchmal zu einem überschreiten des dynamischen Bereiches der elektronischen
Kanäle, die Verstärker, Differenzierstufen und Multiplizierstufen und ähnliche Komponenten enthalten. Die Verarbeitung
der Signale, die quadriert werden, unterstreicht dieses Problem und kann zu einem System führen, welches nur Signale
verarbeiten kann, die innerhalb eines begrenzten Amplitudenbereiches liegen. Wenn dagegen die Signalinformationen nur mit
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der ersten Potenz der Amplitudengrößen verarbeitet werden könnten,
was eine Operationsumwandlung erforderlich macht, wie beispielsweise Differenziation und Multiplikation, so ließen sich
verbesserte Ergebnisse dahingehend erzielen, daß einem weiteren dynamischen Signalbereich Rechnung getragen werden könnte, und
das System nicht anfällig ist, durch Signale mit hoher Amplitude außer Betrieb gesetzt zu werden. Gleichzeitig ist es wichtig,
daß die verbesserte Verarbeitung unter voller Ausnutzung des Informationsgehaltes der Signale erfolgt, da die schwierige
Diskriminierung zwischen dem Nutzsignal und dem reflektierten Störungssignal niehstdestoweniger mit Signalen erreicht werden
muß, welche stark durch die Störsignale überdeckt sind.
Durch das System gemäß der Fig. 6 und 7 wird die zuvor geschilderte
Betriebsweise und die zuvor erwähnten Vorteile erreicht, indem Signale, wie an früherer Stelle beschrieben wurde,
für die Systeme von den Pig. 4 und 5 jeweils verarbeitet werden, wobei jedoch die Amplitudeninformationen von der differenzierten
Signalkomponente entfernt sind. Demnach erzeugt in Fig. 6 der Multiplizierer 35 das Produkt aus dem Eingangssignal
χ und einer Größe Py1, welche die Größe y' mit der Polarität
von dem y*-Signal darstellt, jedoch mit einer normierten oder Exnheitsamplitudenkonstanten über die gesamte Periode hinweg,
während welcher y» bei jeder Polarität verweilt. Der Multiplizierer
36 erzeugt ein Produkt yPx1, und zwar durch Multiplizieren
der diesem zugeführten Größen y und Px1, welches durch Entfernen der Amplitudeninformationen aus x1 abgeleitet
wird. Das System gemäß Fig. 6 differenziert daher die x-Eingangsgröße in dem Differenzierer 32 und leitet x1 zu einem
Null-Doppelbegrenzer 34, der das Signal Px1 erzeugt, und zwar
mit der Polarität wie diejenige von x1, jedoch mit konstanter
Amplitude. In ähnlicher Weise wird das y-Eingangssignal in einem Differenzierer 31 differenziert, und das Signal y1 wird
einem Null-Doppelbegrenzer 33 zugeführt, um das bipolare Signal Py* mit Einheitsamplitude und der gleichen Polarität wie
y' zu erzeugen. Die Ausgangsgrößen der Multiplizierer 35 und 36 werden zu einer Subtrahierstufe 37 geleitet, um auf der Aus-
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gangsleitung 38 das Signal xPy' - yPx1 zu erzeugen, Das System
von Fig. 7 ist identisch mit einer Hälfte des Systems von Fig. 6 und schickt die x-Eingangsgröße zu einem Multiplizierer
39, während die y-Eingangsgröße in dem Differenzierer 4I
differenziert wird, um y' einem Null-Doppelbegrenzer 40 zuzuführen,
der Py1 zu einem Multiplizierer 39 schickt. Auf der Ausgangsleitung 42 erscheint daher die Größe xPy'.
In den Fig. 8 A und 8 B sind typische Ortungsobjekt-Wellenformen
für den Betrieb dieses Systems veranschaulicht, wobei die Multiplikation solcher Wellenformen, die für die normierten Ableitungen
oder Konstantwertableitungen als ein Faktor zur Erzielung des Produktes verwendet wird. Die Zeilen (a) und (b)
zeigen die Cosinus- und Sinussignale, die von den 9O-Grrad-Phasenschieber-Detektoren
3 und 4 von Fig. 1 erhalten werden. Wie dies aus der genannten ÜS-Patentschrift hervorgeht, ändert sich
die relative Phase dieser Signale zwischen 90 ° Voreilung und Nacheilung, und zwar in Abhängigkeit der Richtungsänderung der
Bewegung des Zielobjektes. Die in den Zeilen (c) und (d) gezeigten Wellenformen stellen xf und yf bzw. differenzierte Werte
von χ und y dar. Wie sich aus einer Betrachtung der auf diese
Weise erhaltenen Momentanwerte erkennen läßt, erzeugen die Produkte xy1 und yx1, wenn sie durch einen 4-Quadrantenmultiplizierer
multipliziert werden, kontinuierliche Signalkomponenten mit entgegengesetzter Polarität. Wenn beide Komponenten durch
Anwendung des Subtrahierers 26 oder 37 verwendet werden, so sind alle Komponenten additiv, um das maximale Signalansprechverhalten
aus den vom Zielobjekt zurückgeworfenen Komponenten anzusammeln. Der Ausgang 38 für das System von Fig. 6 ist somit
in Zeile (i) gezeigt. Dieses Signal entsprechend der Zeile (i) stellt das Ergebnis der direkten Addition der Signale dar, die
in den Zeilen (g) und (h) gegenüber xPy· und - yPx* gezeigt
sind. Bei den Einkanalsystemen ergibt sich ein Ausgangssignal 42, wie in Zeile (g) gezeigt ist. Bei allen Kurvenverläufen
(responses) (g), (h) und (i) wird das Produkt durch Signalmultiplikation erhalten, wobei die normierten Ableitungen
in den Zeilen (e) und (f) gezeigt sind.· In Fig. 8 sind somit
509841/058B
keine Produkte herausgegriffen, die zur quadrierten Amplitude
proportional sind.
Es sei hervorgehoben, daß die normierten Ableitungen Px* und
Py', die in den Zeilen (e) und (f) von Fig. 8 gezeigt sind, genau den halben Zyklen der Ableitungen x1 und y1 entsprechen,
von welchen sie abgeleitet wurden. Demnach wird die Polaritätsinformation
der Ableitungen erhalten, während deren Amplitudeninformation zur Erzielung der Größen Px1 und Py1 entfernt wird.
Da alle der Amplitudeninformationen in den x- und y-Eingangssignalen zur Verfügung stehen, wird keine wesentliche Information
bei der Erzielung der Produkte xPy1 und yPx* verloren. Im Gegenteil,
die Vorteile der Verarbeitung der Amplitude des Signals als erste Potenz desselben unter Beibehaltung oder Aufrechterhaltung
der Polarität, wie dies bei der 4-Quadrantenmultiplikation
erreicht wird, wird durch die einfache und vorteilhafte Differenzierung der x- und y-Wellen und Begrenzung
deren Amplitudenwerte erreicht. Obwohl die Begrenzungsfunktion so gezeigt ist, wie sie bei unendlichem Verstärkungsfaktor erscheinen
würde, kann eine "weiche11 Begrenzung zur Anwendung gelangen, um ein gewisses dynamisches Ansprechverhalten des Produktes
xyf für Signale mit niedrigem Wert vorzusehen, wobei die
Null-Doppelbegrenzer lediglich eine harte Polaritätsbegrenzung für Echorückkehrsignale großer Amplitude vorsehen.
In Pig. 9 ist die Betriebsweise des Systems von Fig. 7 für den Fall dargestellt, daß sowohl bewegte OrtungsObjekte, als auch
Interferenzsignalphänomene vorhanden sind. In den Fig. 9 a und b stellt die strichlierte Kurve die im wesentlichen sinusförmige
Signalkomponente dar, die durch einen guten Target-Reflektor, der sich mit nahezu konstanter Geschwindigkeit bewegt,
erzeugt wird. Die Störsignalkomponenten, die in dem Spektrum auf gegenüberliegenden Seiten von der Sendefrequenz einheitlich
verteilt sind, führen zu Komponenten, die relativ zu den vom bewegten Ortungsobjekt zurückkehrenden Signalen verteilt sind.
Die Kombination dieser verteilten Signale mit dem sinusförmigen Rückkehr signal von dem bewegten Ortungsobjekt führt zu der Er-
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250873S
zeugung eines typischen x-Signals, wie es in Zeile (a) als ausgezogene Kurve gezeigt ist. Ein ähnliches Signal, welches um
90 ° phasenverschoben ist, wird als y-Signal aus der anderen
Mischstufe erhalten und nach einer Differenzierung dieses Signals erscheint es in Relation zu dem x-Signal, wie in Zeile (Td) von Fig. 9 gezeigt ist. Durch eine Null-Doppelbegrenzung
oder Begrenzung des Signals in der Zeile (b) wird die normierte oder konstante Amplitude der Zeile (c) erhalten, welche die
gleiche Polaritätsinformation aufweist, wie sie in dem yf-Signal
von Zeile (b) enthalten ist. Die Multiplikation der Zeilen (a) und (c) führt zu dem Signal der Zeile (d). Wie man erkennt,
wurden durch die 4-Quadrantenmultiplikation die OrtungsobQektsignalkomponenten
gleichgerichtet, so daß sie eine einzige (positive) Polarität besitzen, wobei die Störkomponentensignale
oberhalb und unterhalb der strichliert gezeichneten gleichgerichteten sinusförmigen Wellenform verteilt sind. Während
der Integration hebt sich natürlich der positive und der negative Störfehler relativ zur strichlierten Kurvenlinie auf,
und es wird das unverfälschte Ortungsobjektsignal trotz des
Vorhandenseins der Störrückkehrsignale wiedergewonnen.
Fig. 10 zeigt einen schematischen Stromlaufplan für eine Festkörper—
oder integrierte Schaltung eines vereinfachten Systems, welches allgemein dem in Fig. 7 gezeigten System entspricht.
Bei dieser Ausführungsform besitzt der ^Quadrantenmultiplizie—
rer einen linearen Kanal, um genau die Amplitudenfunktion eines Signalkanals einzuführen, während der andere Faktor lediglich
als Polaritätsinformation, wie in Verbindung mit Fig. 7 beschrieben wurde, verarbeitet wird, so daß dieser Kanal vereinfacht
ist und mit der Begrenzungs- oder Aufspaltungsfunktion als Teil kombiniert ist. Gemäß Fig. 10 wird die Schaltung von
einer Gleichstromquelle mit beispielsweise 12 Volt her gespeist, die dem Anschluß 51 und Masse oder Erde 52 zugeführt
wird, über diese Versorgungsspannung ist ein Spannungsteiler :
angeschlossen, der aus der Reihenschaltung der Widerstän- j de 53» 50, 54 und der zwischenliegenden Abgleich-Widerstands- '
kombination 55 besteht. Dieser Spannungsteiler schafft geeigne-
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te Betriebspotentiale für die Schaltung, die im folgenden beschrieben
werden soll.
Der Nurpolaritätsfaktor für die Multiplikation wird erhalten, indem das y-Eingangssignal, welches demjenigen in Fig. 7 entspricht,
einem Anschluß 56 zugeführt wird, der kapazitätsmäßig
mit dem negativen Eingang eines Operationsverstärkers 57 gekoppelt
ist, dessen positiver Eingang über die Leitung 58 mit
der Verbindung zwischen den Spannungsteilerwiderständen 53 und 50 verbunden ist. Ein Paar von gegensinnig gepolten Dioden 59
ist vom negativen Eingang des Operationsverstärkers 57 zum Ausgang geschaltet und in Korabination mit der Kupplungskapazität
arbeitet diese Anordnung als Differenzierer zum Differenzieren des y-Eingangssignals am Anschluß 56 und schaltet das
Ausgangssignal zwischen einem maximalen positiven und einem negativen
Wert, wenn sich die Polarität der differenzierten Welle ändert, und zwar über und unter das Bezugspotential, welches
auf der Leitung 58 als Eingangsgröße zugeführt wird. Die Ausgangsgröße
auf der Leitung 61 entspricht daher dem Py*-Signal des differenzierten, jedoch Nurpolaritäts-y-Eingangssignals.
Der lineare Faktor für die Multiplikation wird an einem Anschluß 62 eingeführt, von wo aus dieser einer abgeglichenen
Kaskadenschaltung von Transistoren zugeführt wird, die Schalterpaare Qc, Qg und Q7, Qg umfaßt, wobei die Emitteranschlüsse
dieser Paare verbunden sind und jeweils mit den Kollektoren der Transistoren Qg, Q10 verbunden sind, deren Emitteranschlüsse
durch einen Widerstand 63 überbrückt sind und jeweils mit den
Kollektoren der Transistoren Q11, Q12 verbunden sind, deren
Emitteranschlüsse über 500-Ohm-Widerstände 64 und 65 mit Masse verbunden sind. Die Kollektoren von Q,- und Q7 sind verbunden
und über einen 4,7-kOhm-Widerstand 66 und ein Abgleichpotentiometer
67 mit der positiven Stromversorgung verbunden. Die Kollektoren von Qg und Qo sind verbunden und über einen 4,7-kOhm-Widerstand
68 und das Abgleichpotentiometer 67 mit der positiven Stromversorgung verbunden. Die verbundenen Kollektorpaare
von Q5, Q7 und Qg, Qg sind durch eine Kapazität 69 und ein
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Paar von gegensinnig geschalteten Dioden 71 überbrückt. Der Ausgang des Multiplizierers wird von diesen nämlichen verbundenen
Kollektorpaaren auf den Leitungen 72, 73 abgeleitet.
Die Basisanschlüsse von Q5 und Qg sind verbunden und sind mit
dem Bezugspotential der Leitung 58 verbunden. Die Basisanschlüsse
von Q6, Q7 sind verbunden und sind zum Empfang des Polaritätschaltfaktors
für die Multiplikation mit der Leitung 61 verbunden. Die Transistorpaare Q1-, Qg und Q7, Qo schalten somit
die Polarität ihres Ausgangs an den verbundenen Kollektoren, die an die Ausgangsleitungen 72, 73 angeschlossen sind, in Abhängigkeit
von der Polarität des Signals auf der Leitung 61, welches auf das Potential auf der Leitung 58 bezogen ist, und
die Polarität der x-Eingangsgröße auf der Leitung 62 relativ zur Vorspannung der Transistoren Qq, Q10, um eine 4-Quadrant-Produktpolarität
aus diesen zwei Paktoren vorzusehen.
Die Transistoren Q«, Q1Q sehen einen Stromabgleich für das Multipliziersystem
vor und ebenso einen geeigneten Vorspannwert für die Einführung des linearen x-Eingangssignals von der Leitung
62. Zu diesem Zweck ist die Basis von Qq über einen
10-kOhm-Widerstand 75 mit dem Mittelpunkt der Abgleichwiderstandsgruppe
55 verbunden, während die Basis von Q10 mit dem
einstellbaren Abgriff bzw. beweglichen Abgriff eines Potentiometers 74 verbunden ist. Die Basis von Q~ ist über eine Kopplungskapazität
76 mit dem Eingangsanschluß 62 verbunden.
Der Arbeitspunkt-Strom für die abgeglichene Kaskadenschaltung wird durch die Transistoren Q11 und Q12 vorgesehen, deren Basisanschlüsse
zusammengeschaltet sind und über einen Widerstand 77 mit der positiven Stromversorgung verbunden sind. Eine
Stromspiegelschaltung, welche die Diode 78 und den Widerstand 79 enthält, ist von den verbundenen Basisanschlüssen von
Q11, Q12 nach Masse oder Erde geführt.
Beim Betrieb der bis hierher beschriebenen Schaltung von Fig. 10 wird der bewegliche Abgriff des Potentiometers 74 für
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einen Stromabgleich durch die in Kaskade geschalteten Transistoren
eingestellt und der bewegliche Abgriff des Potentiometers 67 wird so eingestellt, um einen Spannungsabgleich auf den
Ausgangsleitungen 72, 73 zu erzielen, derart, daß die Spannung zwischen den leitungen 72 und 73 immer dann 0 ist, wenn einer
der Eingangsfaktoren χ oder y 0 ist. Das Potential zwischen den Ausgangsleitungen 72, 73 ist somit eine Amplitude analog dem
linearen x-Eingangssignal am Anschluß 72, wobei die Polarität
durch die 4-Quadrantenmultiplikation mit dem Signal auf der
Leitung 61 gesteuert wird. Das Potential über den Leitungen 72
und 73 ist positiv (willkürliche Polarität) für x- und y-Eingangssignale in den ersten und dritten Quadranten und besitzt
negative Polarität für die Eingangssignale in den zweiten und vierten Quadranten. Diese Signale werden durch die Kapazität
integriert und durch die Diode 71 begrenzt, um eine Überbelastung der nachfolgenden Schaltkreise zu vermeiden.
Das integrierte xPy'-Signal auf den Leitungen 72 und 73 bleibt
auf einem Wert von im wesentlichen 0 bei Fehlen von bewegten Reflektoren im Energiefeld zwischen dem sendenden und empfangenden
Wandler und besitzt eine positive oder negative Polarität für ein sich annäherndes oder sich entfernendes Zielobjekt.
Um ein Signal zu verwenden, welches mit entweder positiver oder negativer überwiegender Polarität integriert wird, wird eine
abgeglichene Schwellenschaltung mit Transistoren Q1Tt Q14 verwendet.
Das Signal über den Leitungen 72, 73 ist zwischen den Basisanschlüssen von Q1Oj Q14 zugeführt, und ein abgeglichenes
Ausgangssignal wird in dem symmetrischen Widerstandsnetzwerk entwickelt, welches an die Kollektoren von Q1, und Q1. angeschlossen
ist. Es können Teststellen 82 und 83 vorgesehen sein, um ein Meßinstrument für eine bipolare Anzeige von sich annähernden
und sich entfernenden Ortungsobjekten vorzusehen.
Ein schwellenmäßig vorgespannter Transistor Q1,- ist vorgesehen,
um ein Alarmsystem, welches an die Ausgangsleitung 85 angeschlossen ist, beim Auftreten eines Signals einer der Polaritäten
mit ausreichender Größe an den Kollektoren der Transisto-
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ren Q1-,, Q1, zu "betätigen. Für diesen Zweck sind die Kollektoren
über Dioden 86 und 87 mit einer Stelle verbunden, die über einen Widerstand 88 mit dem positiven Potential verbunden ist
und über eine Diode 89 mit der Basis des Transistors Q1^ verbunden
ist. Die Basis des Transistors Q^ wird durch einen Widerstand
91 vorgespannt, der nach Masse führt, und wird durch eine Kapazität 92 überbrückt, durch die eine zusätzliche Integration
vorgesehen wird. Der Arbeitspunkt des Transistors Q^
wird dadurch eingestellt, indem man den Emitter über die Diode 93 mit einer Mittenanzapfung am Widerstandsnetzwerk 81 in
Beziehung setzt und den Emitter über einen Widerstand 94 mit der positiven Stromversorgung verbindet. Beim Betrieb der
Schaltung gemäß Fig. 10 erscheint somit ein Betätigungsausgangssignal auf der Ausgangsleitung 85 immer dann, wenn die
Vorspannung des Transistors Q-.,- durch die Größe eines Signals
an der Basis desselben überwunden wird, welches von einer der Polaritäten des Ausgangs der Transistoren Q.,, CL. abgeleitet
wird und den bipolaren Signaleingängen entsprechend einem bewegten Ortungsobjekt auf den Leitungen 72, 73 entspricht. Wie
bereits an früherer Stelle beschrieben wurde, stellt das bipolare Signal auf den Leitungen 72, 73 die 4-Quadrantenmultiplikation
der x- und y-Eingangssignale dar, wobei sin Kanal normiert ist oder nur eine Polaritätsinformation enthält, sonst
jedoch den vollen Informationsgehalt der Signal- und Geräuschkomponenten enthält. Da weiterhin die Schwellenvorspannung für
Q1P auf einen Punkt am abgeglichenen Netzwerk 81 bezogen ist
und über Q1^, Q^. direkt mit dem Bezugswert des bipolaren Signals
auf den Leitungen 72, 73 gekoppelt ist, erfolgt die Alarmauslösung bei einer prozentualen Änderung im Signalwert und relativ
unabhängig von Änderungen in der Versorgungsspannung.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Gegenstand der vorliegenden Erfindung durch die kontinuierliche Verarbeitung der rückkehrenden
Signale die maximal verfügbare statistische Basis schafft, auf der Signalkomponenten gleicher Polarität angesammelt
werden und durch rückkehrende Signale von einem tatsächlichen bewegten Ortungsobjekt beeinflußt werden. Auch werden alle
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Geräusch- und Störkomponenten, die über das Signalspektrum innerhalb
des normalen Dopplersignalbereiches relativ zur Sendefrequenz verteilt sind, jeweils in Komponenten entgegengesetzter
Polarität umgesetzt und heben sich dadurch auf. Es ist daher eine maximale Diskriminierung zwischen diesen zwei Rückkehr
signal typ en möglich, und zwar in Verbindung mit den expliziten und inherenten Vorteilen des Gegenstandes nach der Erfindung.
Dem Fachmann sind eine Reihe von Abwandlungen, insbesondere hinsichtlich des Erreichens der Operationsfunktionen, die hier
beschrieben wurden, möglich. Es lassen sich daher verschiedene Formen von Differenzierern und 4-Quadrantenmultiplizierern verwenden,
um die Funktionen zu erreichen, die für die erläuterten Betriebsarten bzw. Operationen erforderlich sind. Die Erfindung
ist daher nicht auf die beschriebenen speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt.
Durch die Erfindung wird somit ein Ultraschall- oder Mikrowelleneindring-Detektorsystem
geschaffen mit einem Sender mit einem oder mehreren Wandlern oder Antennen, um Wellenfelder in
einer zu schützenden Zone aufrechtzuerhalten, wobei dieses System durch einen oder mehrere Wandler oder Antennen beschickt
wird, die Echosignale der Energie innerhalb der Zone erfassen. In dem Empfänger gelangen zwei Mischstufen zur Anwendung, die
erregt werden, um die Echosignale mit einem Abschnitt der Energie des Senders zu mischen, wobei eine der Mischstufen die Sendeenergie
um 90 ° phasenverschoben relativ zum anderen Mischer empfängt. Die Ausgangsgrößen der zwei Mischstufen befinden sich
daher um 90 ° phasenverschoben relativ zueinander und definieren einen Drehvektor, der die auf die Echosignale bezogenen Informationen
enthält. Das Produkt dieser phasenverschobenen Signale, welches durch Multiplikation derselben miteinander erhalten
wird, wird kontinuierlich verarbeitet, um eine Ortungsobjektinformation auch bei Vorhandensein von ziemlich starken
Störrückkehrsignalen und anderen Interferenzsignalen zu erhalten.
Die Multiplikation der zwei um 90 ° phasenverschobenen
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Signale zur Aufhebung der Störrückkehrsignale und zur Verbesserung
der Ortungsobjektsignale wird durchgeführt, ohne daß dabei
eine weitere Phasenverschiebung erforderlich ist. Dies erfolgt durch Differenzierung eines der phasenverschobenen Signale, bevor
es mit dem anderen phasenverschobenen Signal multipliziert wird. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das differenzierte
phasenverschobene Signal normiert, um den dynamischen Bereich der Einrichtung zu verbessern und um die Forderung nach
abgeglichenen Kanälen zu beseitigen.
Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in den Zeichnungen veranschaulichten Einzelheiten sind für die Erfindung von
Bedeutung.
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Claims (1)
- _ OO _PatentansprücheTy Mit Ultraschall- oder Mikrowellen arbeitendes Eindring— Detektor- oder Alarmsystem mit verbesserter Detektoreigenschaft hinsichtlich bewegter Gegenstände bei Vorhandensein von Interferenz- und Störrückkehrsignalen, bei welchem ein Signal in eine geschützte Zone gesendet wird, und von dieser Zone reflektierte Signale empfangen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das System folgende Merkmale und Einrichtungen enthält: eine erste und eine zweite um 90 phasenschiebende Mischeinrichtung, um gesendete und empfangene Signale zu.mischen, so daß richtungsempfindliche, um 90 ° phasenverschobene Ausgangssignale entsprechend der Schwebungsfrequenz zwischen den gesendeten und empfangenen Signalen erzeugt werden, einen phasendrehenden Prozessor, der auf die 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignale anspricht und ein bipolares Signal erzeugt, welches kennzeichnend für das Drehmoment am Phasendreher (phasor) ist und durch Quadratur-Kombination der um 90 phasenverschobenen Ausgangssignale erhalten wird, eine Integriereinrichtung, um das bipolare Signal zu integrieren, und eine Schwelleneinrichtung, die auf die Größe des integrierten bipolaren Signals anspricht, wenn es einen vorbestimmten Wert überschreitet, um ein Alarmsignal auszulösen.2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der phasendrehende Prozessor aus einem Zweiphaseninduktionsmotor besteht, der zwei Sätze von orthogonal angeordneten Statorwicklungen und einen blockierten Rotor besitzt, daß die um 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignale zur Erregung der jeweiligen Wicklungen des genannten Wicklungssatzes angelegt werden, und daß Mittel an den Rotor gekoppelt sind, die auf die Größe und die Richtung des Drehmoments ansprechen, welches auf den Rotor durch die Erregung der Wicklungen ausgeübt wird, um das bipolare Signal zu erzeugen.3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der509841/0585phasendrehende Prozessor folgende Einrichtungen aufweist: eine Multipliziereinrichtung, um jedes der 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignale mit einem Faktor zu multiplizieren, der von der zeitlichen Ableitung des anderen 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignals erhalten wird, um dadurch zwei 4-Quadrantenprodukte aus dem Signal und dem Multiplikationsfaktor zu erhalten;eine Subtrahiereinrichtung, um die Produkte zu subtrahieren, so daß ein Differenzsignal erhalten wird; eine Integriereinrichtung, die auf das Differenzsignal anspricht, um Signalkomponenten entgegengesetzter Polarität zu beseitigen, die den Interferenz- und Störrückkehrsignalen entsprechen, und um aus den Signalkomponenten gleicher Polarität eine integrierte Signalgröße anzusammeln, welche einer gegebenen Bewegungsrichtung des bewegten Gegenstandes bzw. Ortungsobjektes entspricht; und eine auf einen vorbestimmten angesammelten Wert der integrierten Signalgröße ansprechende Einrichtung, um ein Alarmsignal abzugeben.Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Faktor proportional zur zeitlichen Ableitung des anderen 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignals ist, und daß die 4-Quadrantenprodukte proportional zu dem Produkt der Amplituden ι
gnale sind.Amplituden der beiden 90 phasenverschobenen Ausgangssi-5. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Null-Doppelbegrenzer vorgesehen ist, der auf jede der zeitlichen Ableitungen einwirkt, um den Faktor so zu erhalten, daß die 4-Quadrantenprodukte proportional zur Amplitude von nur einem der 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignale gemacht werden.6. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Null-Doppelbegrenzer vorgesehen ist, der auf eine der Eingangsgrößen der Multipliziereinrichtung einwirkt, um die5098 4 1/0585Vierquadrantenprodukte proportional zur Amplitude von nur einem der 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignale zu machen.7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der phasendrehende Prozessor folgende Einrichtungen enthält: eine MuItipliziereinrichtung, um eines der 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignale mit dem von der zeitlichen Ableitung des anderen 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignals erhaltenen Faktor zu multiplizieren, um dadurch das Vierquadrantenprodukt aus dem Signal und dem Multiplikationsfaktor zu erhalten; eine auf das Produkt ansprechende Integriereinrichtung, um Signalkomponenten mit entgegengesetzter Polarität zu beseitigen, welche den Interferenz— und Störrückkehrsignalen entsprechen, und um eine integrierte Signalgröße aus den Signalkomponenten der gleichen Polarität anzusammeln, wobei diese Polarität einer gegebenen Bewegungsrichtung des bewegten Ortungsobjektes entspricht; und eine auf einen vorbestimmten angesammelten Wert der integrierten Signalgröße ansprechende Einrichtung, um ein Alarmsignal zu erzeugen.8. Gerät nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Faktor proportional zur zeitlichen Ableitung des anderen 90 phasenverschobenen Ausgangssignals ist, und daß das Vierquadrantenprodukt proportional zu dem Produkt der Amplitude der beiden um 90 phasenverschobenen Ausgangssign ale ist.9. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Null-Doppelbegrenzer auf die zeitliche Ableitung zur Erzeugung des genannten Faktors einwirkt, um das Vierquadrantenprodukt proportional zur Amplitude von nur einem der 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignale zu machen.10. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Null-Doppelbegrenzer auf eine der Eingangsgrößen der Multipliziereinrichtung einwirkt, um das Vierquadranten-509841/058525Q8736produkt proportional zur Amplitude von nur einem der 90 ° phasenversehobenen Ausgangssignale zu machen.11. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der phasendrehende Prozessor folgende Einrichtungen enthält: einen Vierquadrantenmultiplizierer mit einem bipolaren Produktenausgang; einen Zeit-Differenzierer, der so gekoppelt ist, daß er eines der 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignale differenziert; eine Kopplungseinrichtung, welche das andere der 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignale und die Ausgangsgröße des Differenzierers zu dem Multiplizierer als Eingangsfaktoren ankoppelt; einen Integrator für das bipolare Ausgangsprodukt des Multiplizierers; und eine Schwel— lenschaltung, die auf einen vorbestimmten Wert der Ausgangsgröße des Integrierers anspricht, um einen Signalzustand anzuzeigen.12. Gerät nach Anspruch 11,'dadurch gekennzeichnet, daß die Kopplungseinrichtung einen Null-Doppelbegrenzer enthält, der die Amplitudeninformationen aus einem der genannten Eingangsfaktoren beseitigt.13· Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der phasendrehende Prozessor folgende Einrichtungen und Merkmale aufweist:einen abgeglichenen Modulator mit einem Signal— und Schaltereingangsanschluß; eine Kopplungseinrichtung, um eines der 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignale an die Signaleingangsanschlüsse zu koppeln; einen differenzierenden, /-doppelbegrenzenden Operationsverstärker, der auf das andere der 90 ° phasenverschobenen Ausgangssignale einwirkt, und dessen Ausgang mit den Schalter-Eingangsanschlüssen gekoppelt ist; eine integrierende und signalbegrenzende Einrichtung, die auf die Ausgangsgröße des abgeglichenen Modulators einwirkt; eine an den Ausgang des abgeglichenen Modulators gekoppelte abgeglichene Vorspann-Schaltungsanordnung; und eine Schwellenschaltung, die von einem509841/05852!Bezugspunkt in der Vorspann-Schaltung vorgespannt ist und auf Signalauslenkungen beider Polaritäten relativ zu dem Bezugspunkt anspricht, um ein Ausgangsbetätigungssignal für diejenigen Auslenkungen zu erzeugen, die eine vorbestimmte prozentuale Änderung relativ zum Vorspannpunkt überschreiten.50984 1/0585
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Ipc: ENTFAELLT |
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