DE2508409A1 - Elektropneumatischer bremskraftregelkreis fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge - Google Patents

Elektropneumatischer bremskraftregelkreis fuer fahrzeuge, insbesondere schienenfahrzeuge

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DE2508409A1
DE2508409A1 DE19752508409 DE2508409A DE2508409A1 DE 2508409 A1 DE2508409 A1 DE 2508409A1 DE 19752508409 DE19752508409 DE 19752508409 DE 2508409 A DE2508409 A DE 2508409A DE 2508409 A1 DE2508409 A1 DE 2508409A1
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Germany
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control circuit
circuit according
force control
braking force
pressure
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DE19752508409
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Johann Huber
Claus Dipl Phys Scheidt
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KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
Original Assignee
KNORR BREMSE GmbH
Knorr Bremse AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/32Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration
    • B60T8/321Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to a speed condition, e.g. acceleration or deceleration deceleration
    • B60T8/3235Systems specially adapted for rail vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/17Using electrical or electronic regulation means to control braking
    • B60T8/1701Braking or traction control means specially adapted for particular types of vehicles
    • B60T8/1705Braking or traction control means specially adapted for particular types of vehicles for rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Systems And Boosters (AREA)

Description

  • Elektropneumatischer Bremskraftregelkreis für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge Die Erfindung betrifft einen elektropneumatischen Bremskraftregel kreis für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit je einem das Druckverhalten eines Bremszylinders überwachenden Belüftungs- und Entlüftungsmagnetventil, bei dem die Magnetventile über eine elektrische Nachlaufsteuerung überwacht werden.
  • Aus der DT-PS 1 100 672 ist bereits eine elektropneumatische Bremsanlage für Schienenfahrzeuge bekannt geworden, bei der der Druck in einem Bremszylinder über Be- bzw. Entlüftungsmagnetventile gesteuert wird, dadurch, daß diese Ventile in ihrem Steuerungsverhalten von einer elektrischen jIachlaufsteuerung überwacht sind.
  • Hierbei sind zwei Spannungsteiler, die zusammen eine Wheatstone-Brücke bilden, vorgesehen, deren einer handbetätigt ist (Sollwert des Druckes), während der andere von einem federbelasteten, mit dem zu überwachenden Druck beaufschlagten Kolben betätigt wird (Istwert des Druckes). In den Nullzweig der Brücke ist ein polarisiertes bLelais geschaltet, über welches je nach Polarität der Differenzspannung zwischen den Spannungsteilerabgriffen das Be- bzw. das Entlüftungsmagnetventil betätigt wird.
  • Das polarisierte Relais benötigt zum Umschalten eine gewisse Mindestspannung, so daß hier jeweils ein Schwellwert überschritten werden muß. Außerdem weist das Relais in seinem Schaltverhalten eine liysterese auf.
  • Nachteilig an dieser Bremsanlage ist vor allem die durch die nachstellung des Schiebewiderstandes und die Massenträgheit des polarisierten Relais bedingte langsame Schaltgeschwindigkeit. Außerdem sind Schwellwerte und Ilysterese nicht einstellbar und die Bremsanlage ist erschütterungsempfindlicb.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde bereits ein elektropneumatischer Umsetzer zur elektrischen Fernsteuerung pneumatiscer Druckgeber auf der Grundlage einer Blolgesteuerung vorgeschlagen. Hierbei werden Druck-Ist-Wert und Druck-Soll-Wert in Form von druckproportionalen Spannungswerten auf einen Differenzverstärker gegeben. Die Spannungsdifferenz wird auf zwei getrennte 'l'rigger (positive und negative Schwelle) ge;eben, deren Ausgänge verstärkt werden und dann jeweils das Be-bzw. Entlüftungsmagnetventil steuern. Zur Erzielung hoher Schaltgeschwindigkeiten besteht die Nachlaufsteuerung nur us elektronischen Bauelementen.
  • Nachteilig an dieser Anordnung ist, daß zur Vermeidung von Überschwingungen zusätzliche aufwendige Schaltungsmaßnahmen vorgesehen sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher einen elektropneumatische Bremskraftregelkreis der eingangs gennanten Art anzugeben des trotz hoher Empfindlichkeit und schnell eingreifender Regelung ohne Auftreten von Überschwingungen mit weitgehend geringen Geräteaufwand erstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, uaí3 eine eine Regelabweichung darstellende Brückenspannung einer Wheatstonebrücke mit den Eingängen eines Differenzverstärkers verbunden ist, daß der Differenzzerstärker mit zwei Komparatoren als Vorzeichendetektoren verbunden ist und daß die Komparatoren über Verstärker mit Erregerwicklungen der Belüftungs- und entlüftungsmagnetventile verbunden sind.
  • weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind de-Unteransprüchen zu entnehmen.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 ein Prinzipbild eines elektropneumatischen Bremskraftregelkreises, Fig. 2 ein Schaltbild der elektronischen Regelung und i"ig. 3 ein weiteres Schaltbild der elektronischen Regelung.
  • In lilig. 1 ist ein Bremskraftregelkreis in einem grundsätzlichen Aufbau dargestellt.
  • Ein Druckluftverbraucher 1, der z.B. ein Bremszylinder sein kann, ist über ein Belüftungsmagnetventil 2 mit einem Druckluftbehälter 5 verbunden und über ein Entlüftungsmagnetventil 4 mit der umgebenden Atmosphäre verbunden. Der Druck in Inneren des Verbrauchers 1 wird durch einen Druckgeber 5 gemessen und in Form einer druckproportionalen elektrischen Spannung einem elektronischen Regler 6 zugeführt. An einem weiteren Eingang ist der Regler 6 mit einem Sollwertgeber 7 verbunden, der eine elektrische Spannung abgibt, die dem Sollwert des Druckes in dem Verbraucher 1. proportional ist. An zwei Augängen des Reglers 6 ist jeweils eines der Magnetventile 2 bzw. 4 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise des Bremskraftregelkreises nach lig. 1 sei im folgenden erläutert.
  • Der gewünschte Druckwert wird automatisch oder von land an dem Sollwertgeber '7 eingestellt. Dieser Sollwert wird in dem Regler 6 mit dem von dem Druckgeber 5 gelieferten Istwert verglichen. Hier sind nun 3 Bälle zu unterscheiden 1. Sollwert = Istwert . (Bereich 2 in Fig. la) 2. Sollwert < Istwert (Bereich 1 in Fig. 1a) 3. Sollwert >Istwert (Bereich 3 in Fig. la).
  • Je nach vorliegendem lall sind folgende Maßnahmen zu treffen.
  • Fall 1: Druck konstant halten, Ventile 2 und 4 unerregt.
  • Fall 2: Druck erhöhen, Ventil 2 erregt, Ventil 4 unerregt.
  • hierbei wird Ventil 2 geöffnet, es strömt Druckluft von aei Behälter 3 zu dem Verbraucher 1, solange bis Fall 1 erreicht ist. Ventil 4 bleibt hierbei ständig geschlossen.
  • all 3: Druck absenken, Ventil 2 unerregt, Ventil 4 erregt.
  • Hierbei wird Ventil 4 geöffnet, DruckluSt entweicht in die Umgebung, der Druck sinkt solange bis Fall 1 erreicht ist..
  • Ventil 2 bleibt hierbei ständig geschlossen.
  • Zur Vermeidung von Regelschwingungen weist der Regler 6 die in Fig. 1a dargestellte Kennlinie auf.
  • Die gestrichelt dargestellte Linie gibt den Spannungsverl@@ des Ausganges 4a wieder, die durchgezogene Linie den des @@@ ganges 2a. nur Vermeidung !on Schwingungen .i-:t ein Bereich vorgesehen, in welchem beide Ventile nicht anprechen, obwohl eine Regelabweichung (Us - UI) verliegt. Weiterhin weisen beide Kennlinien ein Hystereseverhalten auf, das ebenfalls dazu dient, unnötigte Schwingungen zu vermeiden. Ein- bzw.
  • Ausschaltschwellen und somit auch die Hysterese sind einstellbar, so daß auch die Anforderungen an die Schalttempfindlichkeit erfüllt werden können. ilatürlich muß auch hier beim Justieren wie bei jedem Regelkreis ein Kompromiss zwischen Häufigkeit des Ansprechens und Ansprechempfindlichkeit geschlossen werden.
  • In Sig. 2 ist ein Schaltbild des Reglers 6 dargestellt.
  • Die Widerstände 3, 9, 10 und 11, 12, 13 bilden eine symmetrische Wheatstone-Brücke, wobei der Widerstand 9 hier den Sollwertgeber 7 und der Widerstand 12 den Druckgeber 5 repräsentiert.
  • Der Mittelabgriff des Widerstandes 9 ist mit dem nicht-invertieist renden und der Mittelabgriff des Widerstandes 12 mit dem invertierenden Eingang eines Operationsaverstärkers 14 verbunden.
  • Der Ausgang des Operationsverstärkers 14 ist-mit zwei Komparatoren 15 und 16 verbunden, die ihrerseits mit den Dreiberverstärkern 17 bzw. 18 verbunden sind. Die- Treiberstärker 17 bzw. 18 sind mit den Spulen 19 bzw. 20 der Magnetventile 2 bzs 4. (Fig. 1) verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende: Weichen Istwert und Sollwert voneinander ab, so stehen die Mittelabgriffe der Widerstände 9 und 11 nicht symmetrisch zueinander und die Brückenspannung weist einen von @@11 verschiedenen positiven oder negativen Wert auf. Diese Spachung wird in dem Differenzverstärker 14 verstärkt, so daß am dessen Ausgang eine der Regelabweichung Us - UI proportionale npasnung ansteht. Zur Trennung positiver und negativer Regelabweichungen sind die beiden Komparatoren 15 bzw. 16 vorgesehen, wobei der Komparator 15 nur bei positiver, der Komparator 16 nur bei negativer Regelabweichung anspricfit. Ansprechschwellwerte und Hysterese sind hier den Komparatoren beigegeben. Liegt nun eine positive Regelabweichung Us - UI>0 vor, d.h. Sollwert) Istwert, so spricht Komparator 15 an und über den Treiber 17 wird die Spule 19 erregt, Ventil 2 öffnet sich, der Druck wird solange erhöht bis die Regelabweichung zu Null wird. Liegt eine negative Regelabweichung U5 - UI<0 vor, d.h. Sollwert <IstwertJ, so spricht Komparator 15 an und über den Treiber 18 wird die Spule 20 erregt, Ventil 4 öffnet sich und der Druck wird abgebaut, bis wiederum die Regelabweichung zu Null wird.
  • In Fig. 3 ist eine weitere Schaltung aes lleglers 6 dargestellt; diesmal mit diskreten Bauelementen aufgebaut. Gleiche Bezugszeichen weisen auf in den anderen Figuren dargestellte gleiche Teile hin.
  • Die Widerstände 8, 9, 10 bzw. 11, 12, 13 bilden wieder die Wheatstone-Brücke. Dem Widerstand 10 ist noch ein weiterer verstellbarer Widerstand 21 zum Feinabgleich der Brücke parallelgeschaltet.
  • Der Mittelabgriff des Potentiometers 9 ist mit der Basis eines Transistors 22 verbunden, dessen Kollektor über einen Widerstand 23 mit Masse verbunden ist. Entsprechend symmetrisch hierzu sind der Widerstand 12, der Transistor 22' und-dessen Kollektorwiderstand 23' in gleicher Weise geschaltet. Die beiden Transistoren 22 und 22' sind somit zu einem Differeii'-verstärker zusammengeschaltet. Die beiden Emitter der Transistoren 22 und 22' sind gemeinsam mit dem Kollektor eines Transistors 24 verbunden, welcher als Stromquelle für den Differenzverstärker dient.
  • Über einen Emitterwiderstand 25 ist der Transistor 24 mit der Versorgungsspannung verbunden. Über einen Spannungsteiler a@ Widerstand 26 und ein Potentiometer 27 mit deren Verbindungspunkt die Basis des Transistors 24 verbunden ist, wird der Arbeitspunkt des Transistors 24 festgelegt.
  • An dem Kollektor des Transistors 22 ist die Basis eines transistors 28 angeschlossen, der mit seinem Kollektorwiderstand 29 als Komparator geschaltet ist. Zur Erzeugung der oben angegebenen erwünschten Schalt schwelle als auch der Ilysterese ist die Kollektorspannung des Transistors 28 über eine: hochohmigen Widerstand 30 auf die Basis des Transistors 22 gekoppelt.
  • Entsprechend symmetrisch ist ebenfalls über einen Widerstand der Transistor 22' mit dem Transistor 28' und dessen Kollektorwiderstand 29' gekoppelt. Die Kollektoren der Transistoren 28 und 28' sind mit nicht dargestellten, bekannten Verstärkerschaltungen als Treiber verbunden, die ihrerseits mit den Spulen der Magnetventile verbunden sind.
  • Die Wirkungsweise der Schaltung nach Fig. 3 ist analog der nach Fig. 2, sofern man berücksichtigt, daß die Transistoren 22 und 22' samt ihren dazugehörigen Widerständen den Differenzverstärker und die Transistoren 28 und 28' samt ihren Widerständen die Komparatoren darstellen. Eine detaillierte Beschreibung der Wirkung erübrigt sich daher.
  • Abschließend soll noch auf die dem Fachmann bei Kenntnis der Erfindung naheliegenden mannigfaltigen Variations- und Anwendungsmöglichkeiten hingewiesen werden.
  • bs ist klar, daß als Druckgeber jegliche Vorrichtung verwendet werden kann, bei der unmittelbar oder auch mittelbar, z.B.
  • über einen federbelasteten Kolben, der einen Abriff eines Schiebwiderstandes verstellt, eine dem Druck proportionale elektrische Spannung geliefert wird.
  • Ebenso können als Sollwertgeber vielfältige Vorrichtungen verwendet werden. So siebt z.B. eine bevorzugte Anwendungsform vor, den Sollwert des Bremsdruckes aus einem Blockierschutzgerät bekannter Bauart in orfl] einer elektrischen Spannung abzuleiten. Auch der Einsatz von Druckgebern, Kraftgebern, Geschwindigkeits- oder Beschleunigungsgebern und sonstigen Vorrichtungen, bei denen eine physikalische Größe in eine elektrische Spannung umgewandelt wird, ist bei Kenntnis der vorliegenden Erfindung dem fachmann nahegelegt.
  • natürlich kann die Erfindung auch zur Bremskraftregelung in Kraftfahrzeugen udn Flugzeugen eingesetzt werden. Auch die Drucküberwachung in Druckbehältern ist ohne weiteres möglich.
  • Auch ist die Erfindung natürlich nicht nur auf Druckluft beschränkt, sondern kann ebenso in der Hydraulik ihre Anwendung finden.
  • Patentansprüche

Claims (11)

  1. P a t e il t a n s p r ü c h e 1. Elektropneumatischer Bremskraftregelkreis für T@@@zeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge, mit je einem das Druckverhalten eines Bremszylinders überwachenden Belüftungs-und Entlüftungsmagnetventil bei dem Magnetventile über eine elektrische Nachlaufsteuerung überwacht werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Regelweichung darstellende Brückenspannung einer Wheatstonebrücke (8, 9, 10 und 11, 12, 13) mit den Eingängen eines Differenzverstärkers (14) verbunden ist, daß der Differenzverstärker mit zwei IComparatoren (15, 16' als Vorzeichendetektoren verbunden ist und daß die Komparatoren (15, 16) über Verstärker (17, 18) mit Erregerwicklungen (19, 20) der Belüftungs- und Entlüftungsmagnetventile verbunden sind.
  2. 2. Bremskraftregelkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wheatstonebrücke zwei verstellbare itiderstande (9, 12) vorgesehen sind, deren einer (9) von einen Sollwergeber (7) und deren anderer von einem Druckgeber (5) verstellt wird.
  3. 3. Bremskarftregelkreis nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komparatoren (15, 16) eine einstellbare Einschaltschwelle und eine einstellbare Schalthysterese aufweisen.
  4. 4. Bremskraftregelkreis nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Komparator (15) nur bei positiven, der andere Komparator (16) nur bei negativen Spannungen bezogen auf eine Nullinie durchschaltet.
  5. 5. Bremskraftregelkreis nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wollwert-Widerstand (9) über das Bremspedal eines Fahrzeuges verstellt wird.
  6. 6. Bremskraftregelkreis nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Wollwert-Widerstand (9) über eine Blockierschutzvorrichtung und/oder eine induktive Zugsicherung selbstätig verstellt wird.
  7. 7. Bremskraftregelkreis nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert-Widerstand (9) in Abhängigkeit von dem Beladungszustand des Fahrzeuges zusätzlich von hand oder automatisch verstellt wird.
  8. 8. Bremskraftregelkreis nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwert-Widerstand in Abhängigkeit von weiteren Größen, wie Neigung der Fahrbahn, Außentemperatur, Haftwert zwischen Rad und Fahrbahn und sonstigen, das Bremsverhalten eines Fahrzeuges beeinflussenden Größen, zusätzlich verstellt wird.
  9. 9. Bremskraftregelkreis nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Sollwert-Widerstandes (9) mehrere Widerstände parallel oder in Reihe vorgesehen sind, denen jeweils eine der in den Ansprüchen 6 bis 8 vorgesehene zusätzliche Verstellmöglichkeit zugeordnet ist.
  10. 10. Bremskraftregelkreis nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Sollwertgeber (7) von den Ventilen (2 und 4) räumlich entfernt zur Druckfernsteuerung angebracht ist.
  11. 11. Bremskraftregelkreis nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines Druckverbrauchers (1) auch ein Druckvorratsbehälter oder Druckkessel vorgesehen ist.
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