DE2508220A1 - Elektrischer selbstschalter mit anzeige einer kontaktschweissung - Google Patents
Elektrischer selbstschalter mit anzeige einer kontaktschweissungInfo
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Description
2S08220
MERLIN GERIN, Grenoble (Franicreich)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstschalter mit einem
Schaltmechanismus eines beweglichen Kontaktes, einem verriegelbaren bei Überstrom auslösenden Auslösehebel zur Selbstöffnung des Schalters, einem Handgriff zur Handbedienung des
Schalters, der in eine erste der Schliesssteilung des Schalters
entsprechende Lage und in eine zweite der Ausschaltstellung des
Schalters entsprechende Lage bringbar ist und einem die Schwenkbewegung des Handgriffes aus dieser ersten Lage begrenzenden
Verriegelungsorgan bei geschlossenen Kontakten des Schalters.
Das amerikanische Patent Nr. j5.605.052 beschreibt einen Schalter der erwähnten Art, in welchem die durch den Anschlag erlaubte
begrenzte Schwenkungsweite ausreichend ist, um eine Knickungskraft auf ein den beweglichen Kontakt betätigendes
Kniegelenk auszuüben, jedoch nicht ausreicht, um eine Rückzugsfeder des Handgriffs zu bewegen, so dass letztere in die Ausschaltstellung
gerufen wird. Die Stellung des Handgriffs zeigt somit die Stellung der Kontakte an. Die erlaubte Schwenkungsweite entspricht fast dem gesamten Weg des Handgriffs und im
Falle eines Spielraums oder einer Ubermässigen Beanspruchung kann der Handgriff in der geöffneten Stellung gezwungen und
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verriegelt werden, auch wenn sich die geschweissten Kontakte in Schliessstellung befinden. Diese Vorrichtung gewährleistet keine
genaue Anzeige der Stellung der Kontakte, insbesondere der Schweissung der Kontakte.
Ein anderer Schalter, aus dem französischen Patent Nr. 2.025.422 bekannt, besitzt eine Vorrichtung, die das Spannen des Schalters
verhindert, während die Kontakte geschweisst sind. Der Handgriff kann frei bewegt werden, bleibt jedoch nicht in der gespannten
Stellung, wenn die Kontakte nicht geöffnet sind. Die durch die Stellung des Handgriffs gegebene Anzeige der Stellung der Kontakte
ist zweideutig, denn der Handgriff kann aus Unachtsamkeit in geöffneter Stellung verriegelt sein, während dessen die Kontakte
geschweisst sind.
Die vorliegende Erfindung hat die Aufgabe, diese Nachteile auszuschalten
und einen Schalter zu schaffen, dessen Handgriffstellung eindeutig die Stellung der Kontakte anzeigt.
Der Schalter gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein den Auslösehebel betätigendes Auslöseglied mit dem Handgriff kraftschlüssig verbunden ist, um eine Selbstöffnung
des Schalters am Beginn der Schwenkbewegung des Handgriffs von der ersten Lage nach der zweiten Lage zu bewirken, und dass das
Verriegelungsorgan bei geschlossenen Kontakten eine zur Auslösung genügende Schwenkung des Handgriffs gestattet.
Der zur Bewegung notwendige Weg des Handgriffs ist gering und praktisch befindet sich der Handgriff in der Schliessstellung
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— ~3 —
verriegelt, im Falle eines Schweissens der Kontakte, und liefert
somit eine positive Anzeige des Versagens des Schalters, Die Blockierung des Handgriffs zieht augenblicklich die Aufmerksamkeit
des Betätigers auf sich und verhindert andererseits die Verriegelung des Handgriffs in geöffneter Stellung.
Die Verriegelung wird durch einen direkt mit den beweglichen Teilen des Schalters verbundenen Anschlag gewährleistet, der
bei geschlossenen Kontakten auf dem Schwenkweg des Handgriffs vorspringt.
Andere Vorteile und Kennzeichen der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausfuhrungsbeispiele hervor.
Es zeigen :
Fig. 1 eine schematische, perspektivische Sicht eines Schaltmechanismus
eines Schalterpoles, gemäss der Erfindung, wobei die Elemente in entriegelter - geschweisster Stellung dargestellt
sind;
Fig. 2 einen Mechanismus gemäss Fig. 1, von der gegenüberliegenden
Seite aus gesehen;
Fig. 3 eine schematische Sicht der Betriebs-Kinematik des Mechanismus,
gemäss Fig. 1;
Fig. 4 und 5 eine der Fig. 3 ähnliche Sicht des Mechanismus in
gespannter - geschlossener bzw. in gespannter - geöffneter Stellung;
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Pig. 6 einen seitlichen Schnitt, auf der Höhe des Auslösemechanismus,
des Schalters in der auf Fig. 1 abgebildeten Stellung;
Pig. 7 einen der Fig. 6 ähnlichen Schnitt des Handgriffs, auf
der Höhe des Verriegelungsanschlags;
Fig. 8 eine der Fig. 6 ähnliche Sicht, in vergrössertem Massstab, des Schalters in gespannter - geschlossener Stellung;
Fig. 9 eine der Fig. 8 ähnliche Sicht des Schalters in gespannter
- geöffneter Stellung;
Fig. 10 eine der Fig. 6 ähnliche Sicht des Schalters in entriegelter
- geöffneter Stellung;
Fig. 11 eine der Fig. 7 ähnliche Sicht des Schalters in entriegelter
- geschlossener Stellung;
Fig. 12 und 13 eine der Fig. 2 ähnliche Sicht von zwei AusfUhrungsbeispielen;
Fig. 14 und 15 schematische Sichten eines Schalters in geschlossener
bzw. geschweisster Stellung, gemäss einer anderen Ausführung.
Ein fester Kontakt 10 eines Pols eines mehrpoligen Schalters wirkt mit einem beweglichen Kontakt 12 zusammen, der vom Ende
eines mit einer Schaltwelle 16 verbundenen Kontaktarmes 14 getragen wird. Im Fall eines dreipoligen Schalters sind die zwei
anderen Pole beiderseits des ersten Pols nebeneinander angebracht in Ebenen parallel zu der Ebene in Fig. 6. Die drei Pole
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sind identisch und mit jedem Kontaktpaar ist eine Lichtbogenlöschkammer
verbunden (nicht abgebildet). Das Ganze ist in einem isolierten Gehäuse (nicht abgebildet) untergebracht, das eine
Durchgangsöffnung eines Hebels oder eines Handgriffs l8 aufweist und Eingangs- und Ausgangsklemmen des Gerätes. Der Handgriff
18 gehört zu einem den drei Polen gemeinen Schaltmechanismus, der vorzugsweise mit dem mittleren Pol verbunden ist; die
Bewegung wird durch die Schaltwelle 16 auf die anderen Pole übertragen.
Der Schaltmechanismus besitzt ein Kniegelenk mit einer Drehachse 20, auf der zwei Gelenkstangen 22, 24 gelagert sind, von denen
eine, 22, ihr entgegengesetztes Ende in 26 auf dem Kontaktarm 14 gelagert hat und von denen die andere, 24, auf einem Auslösehebel
28 in einem Punkt 30 gelagert ist. Eine Zugfeder 32 ist
zwischen der Achse 20 und einem Ankerpunkt 34 des Handgriffs l8
gespannt. Die Zugfeder 32 drückt das entgegengesetzte V-förmige
Ende 40 des Handgriffs l8 auf einen festen Drehzapfen 42. Der Auslösehebel 28 ist schwenkbar auf einer festen Achse 44 angebracht
und besitzt einen Arm, an dessen Ende sich eine Verriegelungsnase 46 befindet, die mit einer auf einer Achse 50 frei
schwenkbar angebrachten Sperrung 48 zusammenwirkt. Die Sperrung 48 weist einen Finger 52 auf, welcher mit einem Vorsprung 54
einer den drei Polen gemeinen Auslösestange 56 zusammenarbeitet. Die Auslösestange 56 wird von thermischen und elektromagnetischen
Auslösern (nicht abgebildet) betätigt und ihr Schwenken in trigonometrischem Sinn (siehe Fig. 8) beseitigt den Vorsprung
54 und befreit die Sperrung 48, die im Uhrzeigersinn auf der
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Achse 50 unter der Wirkung einer Feder 58 schwenkt und dabei den
Auslösehebel 28 entriegelt. Unter der Wirkung der Feder 32 schwenkt der Auslösehebel 28 um die Achse 44, wobei er den Gelenkverbindungspunkt
30 der Gelenkstange 24 nach links auf der Fig. 8 verschiebt, was ein Überschreiten des toten Punktes der
gestreckten Achsen 26, 20, 30 des Kniegelenks und somit das
Schwenken des Kontaktarms 14 und das Offnen der Kontakte 10, 12 (siehe Fig. 10).bewirkt.
Ein solcher Schalter ist gut bekannt und z.B. in dem vorgenannten französischen Patent beschrieben, das man für weitere Einzelheiten
einsehen kann. Es genügt, wenn man daran erinnert, dass die Spannung durch ein Verschieben des Handgriffs l8 im Uhrzeigersinn
geschieht, und das Schliessen der Kontakte durch eine umgekehrte Drehung zur in der Fig. 8 abgebildeten Stellung hin
ausgeführt wird.
Der Schalter ist mit einer Verriegelungsvorrichtung 60 des Handgriffs
18 ausgerüstet, welche einen Anschlag 62 besitzt, der schwenkbar auf einer festen Achse 64 angebracht ist und mit
einem Vorsprung 66 des Handgriffs l8 zusammenwirkt. Die Achse 64 stimmt vorteilhafterweise mit der Gelenkachse 50 der Sperrung
48 Uberein. Der Anschlag 62 wird durch eine Feder 68 in die ak-'tive
Stellung gegen einen Anschlag 70 gehalten. Die Schaltwelle 16 trägt gegenüber dem Anschlag 62 eine Kurvenscheibe 72, die
mit dem Vorsprung 74 des Anschlags 62 zusammenwirken kann, um
letzteren gegen die Feder 68 zu einer Entriegelungsstellung des Handgriffs l8 hin zu verschieben. Bei einer Stellung der Schalt-
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welle 16, die den geschlossenen Kontakten 10, 12 entspricht, befindet sich der Ansehlag 62 in aktiver Stellung und verhindert
eine Verschiebung des Handgriffs 18 in die geöffnete Stellung. Aus untenstehenden Gründen wird ein beschränkter toter Weg erlaubt.
Beim Offnen der Kontakte 10, 12 und einer entsprechenden Drehung der Schaltwelle 16 hebt die Kurvenscheibe 72 den Anschlag
62 und entriegelt den Handgriff 18, der dann frei in die geöffnete Stellung verschoben werden kann (siehe Fig. 11).
Der Schalter ist mit einer Hand-Auslösevorrichtung ausgestattet mit einer Auslösestange 76, deren eines Ende 78 auf dem Handgriff
18 angebracht ist und deren entgegengesetztes Ende 80 mit einem Kipphebel 82 zusammenwirken kann, dessen gegenüberliegender,
zahnförmiger Arm 84 in ein gezahntes Teil 86 eingreift, welches mit der Auslösestange 56 verbunden ist. Eine Feder 88
drückt das Ende 80 der Stange 76 gegen den Kipphebel 82. Die Verbindung zwischen den Organen 80, 82 kann nach Schwenkung des
Kipphebels 82 gebrochen werden, um eine weitere Verschiebung des Handgriffs 18 zu erlauben, nach durch Drehung der Auslösestange
56 hervorgerufene Auslösung.
Der auf den Fig. 1 bis 11 abgebildete Schalter arbeitet in folgender
Weise :
Wenn sich der Schalter in gespannter, geschlossener Stellung befindet
(siehe Fig. 4 und 8) wird das Hand-Öffnen durch eine Verschiebung des Handgriffs l8 nach rechts auf den Fig. hervorgerufen.
Eine solche durch den geringen Rückzug des Anschlags 62 und den entsprechenden toten Weg erlaubte Verschiebung wird
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durch die Stange 76 auf den Kipphebel 82 übertragen, der im Uhrzeigersinn
schwenkt und die Auslösestange 56 durch das Getriebe 84, 86 in entgegengesetzte Richtung zum Drehen bringt. Die Umdrehung
der Auslösestange 56 bewirkt das Öffnen der Kontakte 10, 12 in genau derselben Weise wie bei einem automatischen Auslösen,
welches z.B. von einem thermischen Auslöser gesteuert wird. Die Stellung der verschiedenen Elemente des Schalters nach Offnen
der Kontakte 10, 12 ist auf den Fig. 10 und 11 abgebildet, und es ist zu bemerken, dass die Umdrehung der Schaltwelle 16 die
Verschiebung des den Handgriff l8 entriegelnden Anschlags 62 bewirkt. Der Handgriff kann dann frei zu der Stellung "gespanntgeöffnet" (siehe Fig. 5 und 9) hin verschoben werden und danach
zur Stellung "gespannt - geschlossen" hin (siehe Fig. 4 und 8). Diese beiden Operationen sind gut bekannt und brauchen nicht neu
beschrieben zu werden.
Bei geschweissten Kontakten 10, 12 bewirkt die Verschiebung des Handgriffs l8 von der in Fig. 8 abgebildeten Stellung "gespannt geschlossen"
aus, in oben angegebener Weise, ein Schwenken der Auslösestange 56 und eine Entriegelung des Auslösehebels 28. Da
die Kontakte 10, 12 geschweisst sind, kann der Kontaktarm 14 nicht durch die Feder 32 bewegt werden und die Schaltwelle 16
bleibt bewegungslos (siehe Fig. 6). Die Kurvenscheibe 72 hebt den
Anschlag 62 nicht hoch, welcher in aktiver Verriegelstellung des Handgriffs l8 bleibt. Jeglicher anhaltender Verschiebungsversuch
des Handgriffs l8 in die Spannungsstellung wird durch den Anschlag 62 verhindert.
Der geringe Verschiebungsweg des Handgriffs 18 zieht unvermeid-
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lieh die Aufmerksamkeit des Betätigers auf sich, und im Falle
eines verriegelbaren Handgriffs wird jede Blockierung durch einen Riegel verhindert. Somit verfügt man über die Gewissheit
einer einwandfreien Tätigkeit des Apparates, wenn der Handgriff 18 frei bewegt und in die Stellung "gespannt - geöffnet" gebracht
werden kann.
Die Vorrichtung 60 mit dem Anschlag 62 gewährleistet eine solide Verriegelung und verhindert jegliche gewaltsame Verschiebung des
Handgriffs 18. Die Verriegelungsvorrichtung kann in Standardschaltern ohne wesentliche Veränderung der anderen Bestandteile
des Schalters eingebaut werden.
Die Fig. 12 zeigt ein AusfUhrungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung,
in welchem die Schaltwelle 16 der Kontaktarme einen Anschlag 90 trägt, der mit dem Vorsprung 92 eines Hebels 94, der
den Handgriff 18 mit einem Auslöseblock (nicht abgebildet) verbindet, zusammenwirken kann. In geschlossener Stellung der Kontakte
10, 12 sträubt sich der Anschlag 90 gegen eine Verschiebung des Handgriffs l8 in die geöffnete Stellung. Das Tätigwerden des
Anschlags 90 beim Kontakt des Vorsprungs 92 erfolgt nach einem begrenzten Weg, der zur Auslösung des Schalters mittels des Hebels
94 ausreichend ist. Es ist leicht zu sehen, dass diese Vorrichtung
eine geringere Anzahl von Teilen enthält, da die Kurvenscheibe 72 und der Anschlag 62 durch einen einzigen Anschlag 90
ersetzt werden. Sie weist jedoch den Nachteil auf, dass die auf den Handgriff 18 ausgeübte Kraft direkt auf die Schaltwelle 16
übertragen wird, welche natürlich an diese Kraft angepasst sein muss. Es ist klar, dass die Verriegelung auf jedes mit dem Handgriff
verbundene Organ anwendbar ist, und in dem auf Fig. 12 ab-
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gebildeten Beispiel benutzt man einen Hebel 94, der die Verbindung
zwischen dem Auslöseblock und dem Handgriff 18 herstellt, um die Handauslösung durch den Handgriff 18 zu gewährleisten.
Die Entriegelung des Handgriffs 18 wird nicht unbedingt von der Drehung der Schaltwelle 16 abgeleitet und die Fig. 13 zeigt beispielsweise
eine Ausführung, in welcher der Auslösehebel 28 einen Dorn 96 aufweist, der mit einem mit dem Handgriff l8 verbundenen
Finger 98 zusammenwirken kann. In Bezug auf die Fig. 6, 8 und 10
sieht man, dass die vom Auslösehebel 28 eingenommene Stellung bei "gespannter - geschweisster" Lage des Schalters, der entsprechenden
Stellung bei geschlossenem Schalter sehr nahe kommt, hingegen aber beträchtlich von der-für den "entriegelten - geöffneten"
Schalter eingenommen Stellung abweicht. Die Stellung des Auslösehebels 28 ist also eine Anzeige für eine Schweissung der Kontakte
und die Stellung des Dorns 96 kann so gewählt werden, um die Laufbahn
des Fingers 98 des Handgriffs l8 zu kreuzen und letzteren zu verriegeln wenn der Schalter "entriegelt - geschweisst" ist, und
umgekehrt ein freies Schwenken des Handgriffs l8 bei einem normalen Offnen der Kontakte 10, 12 zu erlauben. Die Arbeitsweise
ist mit der oben beschriebenen identisch, insbesondere die Auslösung am Beginn der Verschiebung des Handgriffs l8.
Die Fig. 14 und 15 zeigen eine andere Ausführung, in welcher sich
die auf dem Auslösehebel 28 im Punkt 30 gelagerte Gelenkstange 24
über den Punkt 30 hinaus durch eine Nase 100 verlängert, deren
als Anschlagsoberfläche 102 ausgebildetes Ende gegenüber einer abgebogenen Kante 104 des Handgriffs 18 liegt. Die Kante 104 kann
in bekannter Weise mit dem Auslösehebel 28 zum Spannen des Schal-
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ters zusammenarbeiten. In der auf Fig. 14 abgebildeten Schliessstellung
der Kontakte wird die Oberfläche des Anschlags 102 soweit von der Kante 104 entfernt, dass eine geringe Schwenkbewegung
des Handgriffs 18 in die durch den Pfeil angegebene Richtung erlaubt wird. Dieser beschränkte Weg des Handgriffs 18 ist ausreichend
zum Auslösen der Sperrung 48, die den Auslösehebel 28 befreit und somit das Offnen der Kontakte 10, 12 hervorruft. Sr
ist jedoch ungenügend zum Knicken des Kniegelenkes 22, 24. Bei der auf Fig. 15 abgebildeten Stellung der geschweissten Kontakte und
dem Öffnungsversuch des Schalters durch Verschiebung des Handgriffs 18 in die durch den Pfeil angegebene Richtung, kommt die
Kante 104 gegen die Oberfläche 102 in Anschlag und übt auf die Gelenkstange 24 eine Druckkraft aus, welche die Gelenkstange 24
im Uhrzeigersinn zu schwenken versucht und das Festhalten des
22, ?4
Kniegelenks/in der verlängerten Stellung verstärkt. Jeglicher gewaltsame Offnungsversuch der geschweissten Kontakte durch Betätigung des Handgriffs 18 ist somit ausgeschlossen und das Risiko, einen Schalter mit beschädigten Kontakten in Betrieb zu halten, istwesentlich verringert.
Kniegelenks/in der verlängerten Stellung verstärkt. Jeglicher gewaltsame Offnungsversuch der geschweissten Kontakte durch Betätigung des Handgriffs 18 ist somit ausgeschlossen und das Risiko, einen Schalter mit beschädigten Kontakten in Betrieb zu halten, istwesentlich verringert.
Es ist unnötig, die Arbeitsweise des Schalters zu beschreiben, die der oben beschriebenen ähnlich ist, wobei die Handöffnung der
Kontakte durch ein Auslösen bewirkt wird, welches durch die Auslösestange 76 hervorgerufen wird, und den Auslösehebel 28 befreife.
Die Knickung des Kniegelenks 22, 24 bewirkt das Zurücktreten der Nase 100, die nicht mehr mit der Kante 104 interferiert und dann
eine weitere Schwenkung des Handgriffs 18 zu den Öffnungs- und Spann-Stellungen erlaubt.
509838/0729
Die Vorrichtung weist den Vorteil auf, dass sie ohne wesentliche Änderung der Pabrikationskette eingesetzt werden kann. Nur die
Gelenkstange 24 muss ersetzt oder in anderer Weise ausgeführt
werden. Die Masse des Mechanismus werden durch das Vorhandensein der im Innern des Handgriffs 18 angebrachten Nase 100 nicht verändert .
Gelenkstange 24 muss ersetzt oder in anderer Weise ausgeführt
werden. Die Masse des Mechanismus werden durch das Vorhandensein der im Innern des Handgriffs 18 angebrachten Nase 100 nicht verändert .
Mit dem Kontaktarm 14 ist eine elastische Zunge ΙΟβ mit einem
heruntergebogenen hakenförmigen Ende 108 verbunden, die sich an
den auf dem Auslösehebel 28 angebrachten Ansatz 110 hängen kann. Die Zungensperrung 106 ermöglicht das Vermeiden eines unzeitgemässen Schliessens der Kontakte, beispielsweise bei etiem Zurückspringen.
heruntergebogenen hakenförmigen Ende 108 verbunden, die sich an
den auf dem Auslösehebel 28 angebrachten Ansatz 110 hängen kann. Die Zungensperrung 106 ermöglicht das Vermeiden eines unzeitgemässen Schliessens der Kontakte, beispielsweise bei etiem Zurückspringen.
509836/0 72
Claims (1)
- Patentansprüche :l.j Selbstschalter mit einem Schaltmechanismus eines beweglichen Kontaktes, einem verriegelbaren bei Überstrom auslösenden Auslösehebel zur Selbstöffnung des Schalters, einem Handgriff zur Handbedienung des Schalters, der in eine erste der Schliessstellung des Schalters entsprechende Lage und in eine zweite der Ausschaltstellung des Schalters entsprechende Lage bringbar ist und einem die Schwenkbewegung des Handgriffs aus dieser ersten Lage begrenzenden Verriegelungsorgan bei geschlossenen Kontakten des Schalters, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Auslösehebel (28) betätigendes Auslöseglied (76, 48) mit dem Handgriff (l8) kraftschlüssig verbunden ist, um eine Selbstöffnung des Schalters am Beginn der Schwenkbewegung des Handgriffs von der ersten Lage nach der zweiten Lage zu bewirken, und dass das Verriegelungsorgan (62, 90, 96, 102) bei geschlossenen Kontakten eine zur Auslösung genügende Schwenkung des Handgriffs gestattet.2. Selbstschalter nach Anspruch 1, mit einem den Handgriff und den Auslösehebel verbindenen Kniegelenk, dadurch gekennzeichnet, dass der begrenzte Schwenkweg des Handgriffs kleiner ist als der zur Knickung des Kniegelenkes nötige Schwenkweg.j5. Selbstschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (62, 90, 96, 102) einen im Schwenkweg des Handgriffs (l8) stehenden Anschlag aufweist, der bei geschlossenen Kontakten nur eine begrenzte die Auslösung bewirkende Schwenkung des Handgriffs gestattet.CRiGiMAL INSPECTED 509836/07294. Selbstschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungsorgan (62, 90, 96, 102) aus einem durch die Bewegung des beweglichen Kontaktes so gesteuerten Anschlages besteht, dass er bei geschlossenen Kontakten auf dem Schwenkweg des Handgriffs vorspringt und bei geöffneten Kontakten zurückgezogen ist.5. Selbstschalter nach Anspruch 4, mit einer die beweglichen Kontakte tragenden Schaltwelle, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (90) kraftschlUssig mit der Schaltwelle (16) verbunden ist und seitlich so vorspringt, dass er bei geschlossenen Kontakten in dem Schwenkweg des Handgriffs steht.6. Selbstschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (76) kraftschlUssig mit dem Auslösehebel (28) verbunden ist, um bei einer der Schliessstellung der Kontakte entsprechenden Lage des Auslösehebels mit dem Handgriff (l8) zusammenzuwirken.7. Selbstschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (102) auf einem Hebel (24) eines den beweglichen Kontakt mit dem Auslösehebel (28) verbindenden Kniegelenkes (20, 22, 24) vorgesehen ist, und bei geschlossenen Kontakten und gestrecktem Kniegelenk in dem Schwenkweg des Handgriffs vorsteht und bei geknicktem Kniegelenk ein freies Schwenken des Handgriffs gestattet.8. Selbstschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass509836/0729der Anschlag (102) so ausgebildet ist, dass die auf ihn durch den Handgriff wirkende Druckkraft die Kontakte in die Schliessstellung drückt..509838/0729te .Leerseite
Priority Applications (5)
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FR7440391A FR2294536A2 (fr) | 1974-03-01 | 1974-12-09 | Disjoncteur electrique sous boitier moule avec indicateur de soudure des contacts |
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Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=27186288
Family Applications (1)
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