DE2508057A1 - Radbefestigung - Google Patents

Description

• wR a d b e f e s t i g u n g" Die Erfindung betrifft eine Radbefestigung mit Bolzen und Mutter, insbesondere für ein Fahrzeugrad mit ebenem Radscheibenspiegel.
• Es sind bereits verschiedene Radbefestigwigen bekannt, die jedoch keine völlig einwandfreie Befestigung der Räder gewährleisten. Stoß- und Schwingungsbeanspruchungen der Räder führen zur Lockerung der Radbefestigung, insbesondere bei Rädern mit ebenem Radscheibenspiegel. Bei diesen Radbefestigungen fehlt die erforderliche Federwirkung, so daß die Spazinkräfte beim Anziehen der Muttern bzw. der Schrauben infolge von Setzerscheinungen nach einiger Zeit nachlassen. Die Lockerung der Radbefestigungen kann zu folgenschwerden Uifällen führen. Da bei den bekannten Rad-befestigungen das Zentrieren und Festspannen gleichzeitig vorgenommen wird, erfolgt der Ausgleich der Spannkräfte im allgemeinen unter Auftreten einer gewissen Radexsentrizität. Radbefestigungen mit Schrauben oder Muttern beanspruchen ferner eine verhältnismäßig große Bauhöhe, so daß die Muttern bzw. die Schraubenköpfe zusammen mit den erforderlichen Abdeckringen sehr weit vorstehen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Radbefestigung zu schaffen, die eine sichere Befestigung des Rades gewährleistet und bei der das Zentrieren und Festspannen Je für sich erfolgt.
• Die Radbefestigung soll dabei eine möglichst geringe Bauhöhe aufweisen.
• Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Radbolzen als Dehnschraube ausgebildet ist und die Radmutter einen Schaft mit Zentrierfläche und einen Kragen mit Anschlagfläche aufweist.
• Durch die Verwendung einer Dehnschraube werden die Federungseigenschaften der Schraubverbindung soweit verbessert, daß Setzerscheinungen nicht mehr auftreten Der Schaft der Radmuttern zentriert das Rad bevor das Festspannen erfolgt. Nachdem das Rad auf der Nabe zentrisch sitzt, werden die Radmuttern festgeschraubt und mit einem bestimmten Drehmoment angezogen.
• Die Radmutter ist vorteilhaft als Dehnungsmutter ausgebildet, wodurch die Federeigenschaften der Schraubverbindung noch verbessert werden. Die Mutter sollte ein durchgehendes Gewinde besitzen, so daß ein Anschlag der Schraube an die Mutter vermieden und nicht nur gesichert wird, daß die Schraubverbindung mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen werden kann, sondern auch gewährleistet ist, daß dieses Drehmoment auch wirklich nur auf die Mutter Ubertragen wird und der Radbolzen bzw. die Dehnschraube die erforderliche Zugspannung erheilt.
• Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung nachfolgend näher erläutert.
• Die Figur zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Radbefestigung mit Bolzen und Muttern im Querschnitt.
• Die Radscheibe 1 ist auf der Nabe 2 bzw. einem entsprechenden Gehäuse, aus dem eine Dehnschraube 3 hervorsteht mit einer Mutter 4 verschraubt. Der Schaft 7 der Mutter 4 weist eine zylindrische Zentrierfläche 8 auf, durch die ein Zentrieren des Fahrzeugrades ohne gleichzeitiges Festspannen ermöglicht wird.
• Die Mutter 4 besitzt ferner eine Anschlagfläche 10, die nach Aufschrauben der Mutter an der Radscheibe 1 zur Anlage kommt.
• Die äußere zentrale Öffnung 9 in der Mutter 4 kann mit einer Kappe 6 abgedeckt werden, die in eine Ringnut 5 am äußeren Umfang der Öffnung 9 eingesetzt ist.
• - Patentansprtiche -

Claims (3)

1. Patentansprüche: 1. Radbefestigung mit Bolzen und Mutter, insbesondere für ein fahrzeugrad mit ebenem Radsch.ibenspiegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Radbolzen als Dehnschraube (3) ausgebildet ist und die Radmutter (4) einen Schaft (7) mit Zentrierfläche (8) und einen tragen mit Anschlagfläche (10) aufweist.
2. 2. Radbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daa die Mutter (4) durchgehendes Gewinde besitzt und daß die äußere Öffnung (9) mit einer Kappe (6) abgedeckt ist.
3. 3. Radbefestigung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (4) sie als Dehnungsiutter ausgebildet ist.