DE2508004A1 - Einrichtung zur pruefung von endverschluessen fuer behaelter auf dichtigkeit mittels druckgases - Google Patents

Einrichtung zur pruefung von endverschluessen fuer behaelter auf dichtigkeit mittels druckgases

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DE2508004A1
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    • G01M3/02Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
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Description

H&nburg, den 24.2.1975 1ο44-Ι-1869/-ΙΙΙ-187ο
75Π80ΠΛ
American Can Company, Greenwich (Conn.,USA)
Einrichtung zur Prüfung von Endverschlüssen für Behälter auf Dichtigkeit mittels Druckgases
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur
Prüfung von Behälter-Eadversehiüsser auf Dichtigkeit mittels Druckgases.
Es sind viele Einrichtungen zur Prüfung von Körpern, beispielsweise von Endverschlüssen von Behältern, bekannt, bei welchen Einrichtungen Gas in begrenzte Räume eingelassen wird» in denen der Endabschluss angeordnet ist, wobei das Entv/eichen des Gases oder eir;ß Leek?ge durch diese Räume er-mittelt wird. So ist beispielsweise in der USA-Patentschrift Nr. 3-Λ99,31'+ eine Einrichtung beschrieben, bei welcher der zu prüfende Endverschluss derart in einer Kammer angeordnet ist«, dass er sie hermetisch in zwei Abteile unterteilt. Dann wird ein Druckgas dem einen der beiden Abteile zugeführ-τ und das andere Abteil zur
mgebungsatmosphäre geöffnet, wob'ei eine Leckage im anderer; Abteil überwacht bzw. ermittelt wird, so dass undichte Endverschlüsse bzw. Behälter ermittelt und durch den PrüfVorgang aussortiert werden kennen.
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Eines der Hauptprobleme bei solchen mittels Hochdruckgases arbeitenden Einrichtungen besteht darin, dass sie zur Prüfung von Endverschlüssen mit Oeffnungen, welche mittels verschiebbarer Glieder geschlossen sind, ungeeignet sind, die jeweils die Oeffnungen direkt oder mittels eines dehnbaren Versiegelungsmaterials abschliessen. Ein derartiger Behälter kann zum Beispiel'mit einem Endverschluss mit einem daran angeox^dneten Metallknopf ausgestattet sein, welcher mittels eines Plastisols oder eines heissschmelzenden oder sonstigen DichtungSiTiaterials aus Kunststoff am Endverschluss befestigt ist. Die Dichtungsmaterialien widerstehen dem Innendruck im Behälter, können aber durch Fingerdinuck gebrochen werden, um den Kohlkörper bzw. Behälter zu öffnen.
Es kann vorkommen, dass das Dichtungsmaterial infolge ünvollkommenheiten im Material, z.B. Leerräume, Madellocher, Nadellochkanäle oder Unreinheiten, und/oder infolge ungenügender Verschlüsse der Kanäle durch das Dichtungsmaterial, den merallenen Endverschluss und/oder die KnopfVerbindungsflächen nicht richtig schliesst. Infolgedessen i-3t es wünschenswert, dis Verschlüsse und die Dichtungsmaterialien bezüglich einer Leckage zu Pr1Ufen, bevor die Endverschlüsse an den gefüllten Behältern befestigt und sie dsn Verbrauchern zugeleicet werden. Bsi den herkömmlichen Verfahren, und Einrichtungen zur Prüfung auf Dichtigkeit, zum Beispiel bei derjenigen Ausführung, welche in der genannten USA-Patentschrift beschrieben ist, kann es Ξ.Β., falls ein , Endverschluss mit durch Plastisol abgedichteten Knopfe umgekehrt in einer Prüfkaiurier nr'.t zwei Abteilen angeordnet und Hochdruckgas in die obere der beiden Kammern, oberhalb des Endverschlusses eingeführt wird, passieren, dass der Gasdruck den Knopfrand gegen den Rand der Endverschlussplatte, Metall gegen Metall, nach unten drückt. In diesem Falle ist es nicht möglich, die Wirksamkeit des mittels Plastisol^ geschaffenen Verschlusses zu prüfen. Mit einet1 solchen Einrichtung ist es
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somit möglich, falsche, Dichtigkeit angebende Werte auch dann abzulesen, wenn überhaupt kein Plastisol an diesem Ende vorhanden ist. Wenn die andere Seite des Endverschlusses, d.h. die vorgesehene obere Fläche, dem Hochdruckgas ausgesetzt wird, kann es oft passieren, dass der Knopf weggedrückt wird, oder dass eine übermässig grosse Trennung zwischen den Knöpfen und ihren Oeffnungen entsteht, so dass das-Plastisolmater'ial abgerissen oder dessen Abdichtung gegen den Knopf oder den Endverschluss zerstört wird.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Einrichtung zur Prüfung von Endverschlüssen auf Dichtigkeit mittels Druckgases, die mit verschiebbaren Gliedern, beispielsweise Knöpfen versehen sind, die mittels dehnbarer Dichtungsmaterialien mit den Endverschlüssen dicht verbunden sind.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird die Einrichtung mit einer Prüfkammer mit Mitteln zur Herbeiführung einer Abtrennung zwischen den Endverschlüssen und ihren verschiebbaren Gliedern oder Knöpfen geschaffen. Die Trennmittel schliessen eine Einspannvorrichtung mit einer Widex1-standsfläche zum Halten der Knöpfe in einer praktisch festen Stellung ein, während der Rest des Endverschlusses von den Knöpfen weg bewegt wird.
Die vorliegende Einrichtung dient somit zur Prüfung von Behälter-Endverschlüssen mit verschiebbaren Gliedern auf Dichtigkeit, die mittels dehnbaren Dichtungsmaterialien mit den Endverschlüssen dicht verbunden sind. Ferner ist die Einrichtung zur Prüfung von Endverschlüssen geeignet, die mit Metallknöpfen versehen sind, die als verschiebbare Glieder dienen, wobei die Knöpfe mittels eines Plastisol-Dichtungsmaterials an den Endverschlüssen befestigt sein können.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Einrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine Draufsicht eines Endverschlusses mit eindrückbaren Knöpfen,
Fig. 2 eine Ansicht des Endverschlusses nach Fig. 1 von unten,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Einrichtung und den Endverschluss nach Fig * 1, welcher horizontal an einem unteren Kammer-Körper einer offenen Prüfkammer der Einrichtung angeordnet ist, in grösserem Masstab,
Fig. 4 einen Querschnitt in grösserem Masstab, in welcher die Prüfkammer nach Fig. 3 sich in einer teilweise geschlossenen, nicht versiegelten Stellung befindet,
Fig. 5 einen vertikalen Teil-Querschnitt, in uelchem eine Trennung gezeigt ist, die zwischen dem Endverschluss und den Knöpfen, in der vollständig gegeschlossenen und versiegelten Prüf kammer nach Fig. 4- entsteht, in grösserem Masstab,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus Fig. 55 in welchem das dehnbare Dichtungsmaterial bei einer Trennung zwischen der Oeffnung in der Endverschlussplatte und den Knopfrändern in.grösserem Masstab gezeigt ist,
Fig. 7 siren Ausschnitt ähnlich Fig. 6, in welchem ein Nadelloch-Kanal in?, dehnbaren Dichtungsmaterial gezeigt ist,
Fig. 8 einen Vertikalschnitt ähnlich wie Fig. 5, in welchem der mit einer Ausnehmung versehene, untere Kammer-Körper sich vorübergehend neigt, um den Unterschied in dei1 Knopf höhe des Endverschlusses auszugleichen, in grösserem Masstab, und
Fig. 9 einen Teil-Querschnitt durch eine alternative Ausführungsform der Spannvorrichtung des unteren Kammer-Körpers nach den Fig. 3 bis 5 sowie 8.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht eines Endverschlusses mit eindrückbaren Knöpfen sowie mit einer Mittelplatte 12
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dargestellt, welche einen erhöhten, verstärkten Plattenteil 14 sowie verschiebbare Glieder einschliesst, die in Form von Knöpfen 16, 18 dargestellt sind. Der Knopf 16 ist als Ausgiessöffnung und der Knopf 18 als Lufteinlass bestimmt. Die Knöpfe sind geschlossen und bilden beim Eindrücken derselben Oeffnungen zum Ausgiessen des Inhalts sowie zum Einlassen von Luft und sind von mittigen Oeffnungsrändern 20, 22 begrenzt, die als Erhöhungen 24, 26 ausgebildet sein können. Die Knöpfe 165 18 sind durch einstückig ausgebildete Scharniere 2Π, 30 mit dem Endverschluss 10 verbunden und mit mittigens erhöhten Teilen sowie Knopfrändern 3 2 und 34 versehen, die gestrichelt angedeutet und unter den Oeffnungsrändern 20 und 22 angeordnet sind (Fig. 2 und 3), und sich über diese hinaus erstrecken. Die Mittelplatte 12 weist ferner einen Umfangsplattenteil 36 auf, welcher in eine ihn umgebende, einstückige Verstärkungsrinne 38 übergeht, die ihrerseits in einen .Umfangsflancoh 40 übergeht, so dass der Endverschluss in herkömmlicher Weise mit zylinderförmigen Behälterkörpern verbindbar ist.
In Fig. 2 ist eine Ansicht des Endverscrilusses 10 von unten dargestellt, wobei die Knopfränder 32 und 34 unter Ringen aus Dichtungsmaterial 42, 44 gestrichelt angedeutet sind. Dabei ist ein beliebiges, dehnbares oder elastisches Dichtungsmittel verwendbar, das normalerweise zum hermetischen Abdichten von Endverschluss-Oeffnungen durch Dichtangsteile benutzt wird, wobei die Ränder der verschiebbaren Glieder, z.B. der Knöpfe 16 und 18, vorzugsweise an den Rändern von Oeffnungeii angebracht werden, welche dadurch zugedeckt oder geschlossen werden. Als Dichtungsmaterial kann ein beliebiges Plastisol, ein thermoplastisches Material, das beispielsweise heissschmelzend ist, ein Band aus einem Elastomer oder eine Kiebfolie verwendet werden. Als Dichtungsmaterial ist z.3- ein plastisc!--artiges Polyvinylchlorid geeignet, das mit herkömmlichen Zusätzen aus Weichmachern und Bindemitteln versehen ist. Da? Plastisol kann ferner derart behandelt werden, dass ein nichtklebriges, leicht
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nachgiebiges Material entsteht, das die Knöpfe in der richtigen Stellung hält und eine hermetische Abdichtung bei einem Druck aufrecht erhält, dessen Höhe für Behälter normal ist, die mit Bier oder kohlensäurehaltigen Getränken gefüllt sind. Zweckmässigerweise füllen die Ringe diejenigen Bereiche, welche von den hervorstehenden Vorsprüngen 24, 26 (Fig. 1) gebildet sind, und umgeben sowie versiegeln die Knopfränder 32, 34· gegen die OeffnuBgsränder 20, 22. Der Flansch HQ ist am Umfang mit einer Krümmung 46 versehen, weiche das Ansehweissen des Endverschlusses an einen Behälterkörper erleichtert. Der mit eindrückbaren Knöpfen versehene Endverschluss 10 kann einen Innendruck im
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Behälter von bis zu etwa 6,3kp/cni bei einer Temperatur bis zu etwa 6ö°C aushalten, welche oft bei der Verarbeitung von Behältern für unter Druck stehende Produkte, wie z.B. Bier oder kohlensaureha.ltiga Getränke, auftreten kann.
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch einen Teil einer Prüf kammer '* 3 in grösserem Massstab dargestellt, die einen Teil einer Einrichtung zur Prüfung von Endverschlüssen auf Dichtigkeit darstellt. Die Prüfkammer 48 umfasst einen vertikal bewegbaren, oberan, unten mit einer Ausnehmung versehenen Körper 50, einen fest angeordneten, unteren, Körper 52, der an einem Träger ^-'4 befestigt ist und oben mit einer Vertiefung 5 3 ausgesrattet Ist, sowie eine mit den Körpern 50, 5 2 verbundene ¥or-2?3_e,hxung zur Herbeiführung einer- Trennung zwischen einem Endverschluss v.ra eimern verschiebbaren Glied, um den Endverschluss, ö-a.3 Dichtungsmaterial und dan Verschluss auf Leckage zu orüfen. Die eine Trennung bewirkende Vorrichtung schliesst eine massive, federbelastete Spannvorrichtung 56 ein, die mittels Schraubenfeder^ B3 -ach oben vorgespannt ist und mittels Bundbolzen Gj bewagbar mit und innerhalb des unteren Köx-oer^ 52 befestigt ist. Dis Spannvorrichtung 56 kann ferner |
einer] ersten axialen Gasaussangskanal F25 sowie eine obere [
Widerstandsfläche 6^ t-inschliesssr., welche der Abwärtsbewegung j der Knöofe oder ih^er Kinder widersteht;, wenn der Rest des
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Endverschlusses, einschliesslieh seiner Oeffnungsränder, vertikal nach unten bewegt wird. Ferner kann die Spannvorrichtung Mittel, beispielsweise eine erhöhte Trägerfläche 66, die eine vollständige Biegung des Mittelteils der Mittelplatte 12 des Endverschlusses, d.h. des erhobenen, verstärkten Plattenteils IU nach unten verhindert, wenn das erste Abteil der Prüfkammer unter hohem Druck steht, sowie Löcher 6 8 für die Bundbolzen 60 einschliessen. Die Widerstandsfläche verläuft praktisch horizontal, so dass Knöpfe gleicher Höhe praktisch gleichzeitig mit ihr in Berühung kommen. Die Spannvorrichtung 56 schliesst ferner einen am Umfang angeordneten, aufrechtstehenden Flansch 70, eine daran anschliessende, sich radial nach innen erstreckende, versenkte Platte 7 2 ein, die mit Abstand von und oberhalb der Widerstandsfläche 64 angeordnet ist und mit einem zweiten, axialen Gasausgangskanal 7M- versehen ist, welcher durch ein Spiel 7 6 zwischen der Spannvorrichtung 56 und der Vertiefung 5 mit dem ersten Gasausgangskanal 62 verbunden ist. Der Gasausgangskanal 6 2 ist durch die Bohrung eines Bolzens 7 8 im Körper5 5 2 mit nicht gezeigten, herkömmlichen Prüfmittein, einschliesslict Mittel verbindbar, die z.B. einen Wandler zur Ermittlung einer Druckerhöhung in der unteren Kammer 80, infolge einer Leckage durch den horizontal angeordneten Endverschluss 10 an der Spannvorrichtung 56, einschliesst.. Die Mittel zur Feststellung einer Druckzunahme sind mit herkömmlichen, nicht gezeigten Sortiermitteln, einschliesslich einer Vorrichtung zur Zurückweisung von durchlässigen Endverschlüssen von der Prüfkammer versehen. Eine untere Kammer 8G schliesst das Spiel bzw. Ausdehnungsvolumen 7 6 ein,
Der obere Körper 50 schliesst einen Schaft 8 2 ein, mit welchem eine Druckleitung 84 durch Gewinde verbunden ist, die mit einer Schaftbohrung 86 verbunden ist, die ihrerseits an der oberen Kammer 88 angeschlossen ist. Der obere Körper 50 umfasst ferner eine Vorrichtung zur Herbeiführung einer
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Trennung, einschliesslich Berührungsmittel, welche als eine am Umfang angeordnete Fläche 90 zur Berührung des Endverschlusses 10 an der Spannvorrichtung 5 6 und zur· Bewegung des Endverschlusses und der Spannvorrichtung vertikal nach unten ausgebildet sein kann. Die Berührungsmittel oder -oberfläche wirkt dadurch mit der Widerstandsfläche 64 zusammen, um eine Trennung zu bewirken, und dehnt das Dichtungsmaterial 42, 44 durch Bewegung des Endverschlusses nach unten relativ zu und weg von den Knöpfen.
Wenn die Prüfkammer 48 in der offenen, in Fig. 3 gezeigten Stellung, und die Spannvorrichtung 5 6 sich in der obersten, nach oben vorgespannten Zufuhrstellung befindet, wird der Endverschluss 10 von den erhöhten Mittelteilen der Knöpfe und der Widerstandsfläche 64 getragen. Der Flansch 7 0 der Spannvorrichtung richtet den Endverschluss daran durch Einpassen in die Verstärkungsrille 38 des Endverschlusses aus. Es wird darauf hingewiesen, dass der Unifangsplatt enteil 3 6 bei der offenen Stellung nach Fig. 3 nicht die versenkte. Platte 7 2 der Spannvorrichtung berührt, und der Flansch 4 0 des Endverschlusses berührt nicht den O-Ring 9 2 des unteren Körpers 52.
Vle.r.Ti dar obere Körper 5 0 von seiner erhöhten, in Fig. 3 dargestellten Stellung vertikal in seine teilweise gesenkte Stellung nach Fig. 4 bewegt wird, berührt die Umfangs-Berührungsflache dia Fianschkrümmung 46 des Endverschlusses und drückt und bewegt den nicht verschiebbaren Teil des Endverschlusses IG nach unten, wodurch der Flansch 40 mit dem O-Ring 9 2 in Berührung gebracht wird und ihn allmählich teilweise zusammenpresst, Die Widerstandsfläche 64 der nach oben vorgespannten Spannvorrichtung 56 widersetzt sich der Abwärtsbewegung der Knöpfe 16 und 18. Die Berührungsfläche 9 0 und die Widerstandsflache 64 arbeiten bei der vorgenannten Abwärtsbewegung zusammen und widersetzen sich dieser, damit die gewünschte Trennung zwischen der Oeffnung des Endverschlusses und den Knopfrändern entsteht. Im Moment, wenn die Trennung
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während der Abwärtsbewegung des oberen Gliedes stattfindet, und unabhängig davon, ob eine Abwärtskraft vorhanden ist und wie gross diese ist, die durch die Berührung zwischen den Knöpfen und der Widerstandsfläche ausgeübt wird, bewegt sich die Spannvorrichtung nach unten, in Abhängigkeit vom Druck der Feder 58 im Verhältnis zu den Fähigkeiten der verschiebbaren Glieder und/oder des Plastisols und des Verschlusses, dem Federdruck zu widerstehen. Die Trennung findet dann statt, wenn der nach oben gerichtete Federdruck die Verschiebung und den Dehnungswiderstand der betreffenden Knöpfe, des Plastisols und des Verschlusses übersteigt. Wenn benachbart zur Oeffnung der Endverschlussplatte und den Knopfrändern kein Plastisol vorhanden ist, wird nur ein geringer Widerstand gegen den Federdruck ausgeübt, wobei die Spannvorrichtung in der obersten, erhöhten Stellung (Fig. 3) verbleibt, und die Trennung ungefähr dann stattfindet, wenn die Berührungsfläche 9 0 anfängt, den nicht verschiebbaren Endverschlussteil nach unten zu bewegen. Falls sich ein Plastisolring benachbart zur Oeffnung und den Knopfrändern befindet, jedoch der Verschluss ungenügend ist, z.B. deshalb, weil keine Adhäsion zwischen Teile des Plastisolringes und Teile des Randes vorhanden ist, wird ein gewisser Widerstand gegen den Federdruck auftreten, und die Trennung neigt dazu, verzögert und graduell zu erfolgen, wenn die Spannvorrichtung 56 nach unten bewegt wird, bis der Federdruck derart ansteigt, dass er den Dehnungswiderstand des Plastisolsverschlusses übersteigt. Falls der Plastisolverschluss zwischen den Rändern praktisch kontinuierlich vorhanden ist, was üblich ist, ist der Dehnungswiderstand des Plastisolverschlusses relativ grosser und normalerweise ausreichend, um die Spannvorrichtung 56 solange nach unten zu bewegen, bis der Flansch des Endverschlusses anfänglich den CD-Ring 92 berührt, und der O-Ring 94 des oberen Körpers 50 anfänglich den unteren Körper 52 (Fig. 4) berührt. Diese anfängliche
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Berührung in Fig. M- ergibt nicht einen luftdichten Verschluss der Prüfkammer.
Beim Weiterbewegen des oberen Körpers 5 0 von der Stellung nach Fig. 4 in diejenige nach Fig. 5 wird der nicht verschiebbare Teil des Endverschlusses 10, einschliesslich des Oeffnungsrandes 20 von den Knöpfen und deren Rändern wegbewegt, die von dem nach oben gerichteten Federdruck der Spannvorrichtung 56 an einer weiteren Abwärtsbewegung verhindert werden, weil dieser Federdruck nun grosser ist als der Widerstand der Dehnung des Plastisol-Verschlusses. Dadurch werden die Knöpfe 16, 18 in einer praktisch festen Ebene oder Stellung bezüglich der Abwärtsbewegung des restlichen Teils des EndVerschlusses 10 gehalten, welcher Teil bisher der nicht verschiebbare Teil genannt wurde. Es wird darauf hingewiesen, dass die Abwärtsbewegung des nicht verschiebbaren Teils des Endverschlusses 10 von der Stellung in Fig. 4 zu derjenigen nach Fig. 5 vom Spalt zwischen dem Umfangsplattenteil 36 des Endverschlusses und einer versenkten Platte 7 2 der Spannvorrichtung gestattet wird, wobei dieser Spalt geschlossen wird. Die Berührung zwischen dem Umfangsplattenteil 36- und der versenkten Platte 72 verhindert eine übermässige Dehnung des Plastisol-Dichtungsmittels.
Die nach unten gerichtete Bewegung des oberen Körpers 50 von der Stellung nach Fig. 4 in diejenige nach Fig. 5 bewirkt ein Zusammenpressen des O-Ringes 92 sowie des O-Ringes 94 des oberen Körpers, bis die Prüfkammer 4-8 geschlossen (Fig. 5) und luftdicht gegen die Umgebung abgeschlossen ist. Der Endverschluss 10 an der Spannvorrichtung 56 bewirkt eine Aufteilung eier Prüfkamner 48 in zwei Abteilen, von welchen das erste 96 den Raum zwischen den beiden O-Ringen 94 und 92 sowie denjenigen Raum einschliesst, welcher sich oberhalb des umgekehrten Endverschlusses 10 befindet. Der Teil des Raumes des ersten Teils 95 oberhalb des Endverschlusses 10 entspricht einem Teil des Raumes der oberen Kammer 88. Das zweite Abteil
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9 8 der Prüfkammer 4 8 schliesst den gesamten Raum ein, welcher von der Dichtung zwischen dem Endverschluss-Flansch 40 und den zusammengedrückten O-Ring 92 begrenzt ist, wobei dieser Raum den Raum zwischen dem Endverschluss 10 und der Spannvorrichtung 56, ferner den Raum in den Gas-Ausgangskanälen 64 und 62, sowie den Raum zwischen den Bundbolzen 6 0 und schliesslich den Raus in der unteren Kammer 80 einschliesst,-wie bereits erwähnt.
Während der Knopf und die Oeffnungsränder getrennt und das Dichtungsmaterial gedehnt ist (Fig. 5), wird ein Hochdruckgas von einer nicht gezeigten Quelle durch eine Leitung 84 und eine Bohrung 86 in das erste Abteil 96 eingelassen und füllt dieses Abteil. Dieser Druck bewirkt normalerweise eine leicht nach unten gerichtete Biegung der Mittelplatte 12 des Endverschlusses sowie ferner, dass der erhöhte Verstärkungs-Plattenteil 14 die gehobene Trägerfläche 66 der Spannvorrichtung berührt, wodurch eine weitere Biegung der1 Mittelplatte verhindert wird. Wenn das erste Abteil 96 unter einem Gasdruck steht, wird das zweite Abteil 9 8 gleichzeitig unter Atmosphärendruck gesetzt. Unter Berücksichtigung der Biegung wird die kleinste Aenderung oder Zunahme im Gasdruck oberhalb des Atmosphärendruckes im zweiten Abteil 98, infolge einer Leckage durch irgendeinen Teil des Endverschlusses 10, durch die Gasausgangskanäle, die Bolzenlöcher und Spalt zu herkömmlichen, nicht gezeigten Prüfvorrichtungen geleitet und von ihnen ermittelt. Falls eine Leckage vorhanden ist, sendet eine nicht gezeigte Vorrichtung ein Signal su einer nicht gezeigten Sortiervorrichtung, welche den defekten Endverschluss aus der Prüfkammer entfernt, wenn der obere Körper 50 anschliessend erhoben wird.
Nach Beendigung des Prüfvorganges wird das Hauptdruckgas im ersten Abteil 96 durch herkömmliche, nicht gezeigte Mittel, wie z.B. Oeffnungen und Ventile, zur Umgebungsatiao-Sphäre abgeleitet. Ferner wird der· obere Körper 50 gehoben, und die Spannvorrichtung 5 6 federbelastet in die obere, in Fig.
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gezeigte Stellung bewegt, und dann der geprüfte Endverschluss 10 mit geeigneten Mitteln aus der Prüfkammer entfernt.
In Fig. 6 ist ein Querschnitt durch den dehnbaren Ring aus Plastisol-Dichtungsmaterial 24 an der Trennung zwischen der Oeffnung und den Knopf rändern 20, 32 a;:f der linken Seite des Endverschlusses 10 in Fig. 5 in grösserem Masstab dargestellt.
Aus Fig, 7 geht hervor« dass wenn ein Plastisol-Diehtungsmaterial 24' von derjenigen Trennung gedehnt wird, welche zwischen den betreffenden Oeffnungs- und Knopfrändern 20', 32' auftritt5 werden oft sonst nicht feststellbare, dünne Kanäle 43 vorteilhaft dem Druckgas ausgesetzt, wobei dünne Membranen oder Folien, welche vermeintlich die Kanäle bzw. die Nadeliceher verdichten, unter Spannung gesetzt und mit einem Druck geprüft werden, welcher mit denjenigen Drücken zu vergleichen ist, welchen der Endverschluss später ausgesetzt wird, wenn der Behälter beispielsweise mit Bier oder kohlensäur-ehaltigen Getränken gefüllt ist.
In Fig, 8 ist ein Schnitt dargestellt, welcher demjenigen nach Fig. 5 ähnelt, wobei aber die Knöpfe Io'5 18' unterschiedliche Höhen aufweisen. Die Spännvorrichtung 55 kompensiert aan Höhenunterschied indem sie sich vorübergehend aus der natürlichen, praktisch horizontalen Stellung leicht neigt, wobei die Neigung im dargestellten Beispiel rechts nach unten erfolgt, um die grössere vertikale Höhe des Knopfes 18' auszugleichen. Nach der vorübergehenden Neigung erhebt sich der -rechte Teil der Spannvorrichtung etwa auf die Höhe der linken Seite der Spannvorrichtung, so dass die Trennung zwischen dem EntlüftiingsVnopf und den Oeffnungsrändern ein wenig grosser wird als diejenige zwischen dem Ausgussknopf und den Oeffnungsrändern .
In Fig. 9 ist ein Querschnitt durch den Bereich des Ausguss- und des Entlüftungsknopfes eines Endverschlusses 10' mit eindrückbaren Knöpfen sowie durch einen darunter befind-
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lichen Teil einer Spannvorrichtung 56' gemäss einer weiteren Ausführung dargestellt. Diese Ausführung zeigt eine andere Ausbildung der Spannvorrichtung zum Ausgleichen von Unterschieden in Knopfhöhen. In Fig. 9 ist die Spannvorrichtung 56' mit einem ringförmigen Ausschnitt C dargestellt, dessen Tiefe der Höhendifferenz zwischen dem Entlüftungsknopf 19' und dem Ausgussknopf 17' entspricht, während die Breite zur Aufnahme des erhöhten Mittelteils des Entlüftungsknopfes 19', jedoch nicht denjenigen des Ausgussknopfs 17' ausreicht.
Die Trennung zwischen der Endverschlussplatte und deren Knöpfen ist durch beliebige, geeignete Mittel erreichbar, welche die Trennung dann bewerkstelligen, wenn das Prüfdruckgas sich in einem der Kammerabteile befindet. Die Grosse der Trennung sowie die Höhe des verwendeten Druckes müssen derart koordiniert werden, dass sie das Verschlussmaterial nicht zerstören, d.h. dass das Material"nicht übermässig gedehnt oder zerstört, oder dass das Material von der Verbindung mit der Platte und/oder den Knöpfen getrennt, oder auch dass der Verschluss beschädigt wird. Obschon die Trennung unter Druck nicht das Dichtungsmaterial oder die Knopfverbindung über ihre elastischen Grenzen hinaus spannen darf, sollte die Trennung vorzugsweise ausreichen, um irgendwelche Fehler, Nadelloch-Kanäle und Unreinheiten durch Druckausübung zu ermitteln, und zum Druckprüfen von dünnen Folien oder Membranen ausreichen, welche vermeintlich einen Verschluss gewähr leisten.
Der Grad der Trennung wird durch Steuerung der relativen Höhen des erhöhten Mittelteils der Knöpfe sowie der versenkten Platte der Spannverrichtung und der Widerstandsflächen bestimmt. Der gewünschte Trennungsgrad ist vorzugsweise gleich der Differenz zwischen den Höhen der versenkten Platte der Spannvorrichtung und den Widerstandsflächen, kann aber auch kleiner sein.
Je nach 4errt verwendeten Dichtungsmaterial kann di· Trennung von einem messbaren Abstand bis fetw* 2t'5raj», vor*uge~
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weise weniger als etwa 0,18mm, und am meisten bevorzugt weniger als ca. 0,13mm bei herkömmlichen Plastisol-Dichtungsmaterialien betragen. Wenn nicht eine messbare Trennung zwischen dem Knopf und den Oeffnungsrändern der Platte vorhanden ist, drückt das Hochdruckgas die Oeffnung und die Knopfränder miteinander in Berührung, so dass eine Falschablesung, dass ein Endverschluss keinen Leck aufweist, auch dann möglich ist, wenn überhaupt kein Dichtungsmaterial vorhanden ist.
Der Druck des zur Prüfung von herkömmlichen Dichtungs-
materialien für Endverschlüsse verwendeten Hochdruckgases kann
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von etwa 0,35 bis 5,60kp/cm oder 5,30kp/cm betragen. Der Druckbereich des verwendeten Druckgases hängt von der Ausführung und vom geprüften Dichtungsmaterial ab. Zum Prüfen von Endverschlüssen für Behälter für Bier und kohlensäurehaltige Getränke werden die höheren Drücke im oben angeführten Bereich bevorzugt, wobei der Druck vorteilhaft etwa 5,6 0kp/cm beträgt. Die höheren Drücke neigen dazu, die Mittelplatte nach unten gegen die erhöhte Trägerfläche der Spannvorrichtung zu biegen, wobei aber diese Biegung von der erhöhten Trägerfläche stark reduziert wird und anscheinend den Grad der Trennung nicht nennenswert beeinflusst.
Der O-Ring 92 ist vorzugsweise aus Silizium hergestellt oder mit Silizium behandelt, damit eine Haftung zwischen dem Endverschlussflansch und dem O-Ring verhindert wird. Diese Haftung könnte den aufwärts gerichteten Federdruck verzögern oder diesem Druck widerstehen und dadurch die Spannvorrichtung 56 daran hindern, dass sie zu ihrer obersten, erhöhten Stellung zurückkehrts bsi welcher Bewegung ein geprüfte*· Endverschluss in eine erhöhte Stellung zur Entfernung aus der Pi5Ufkammer (Fig. 3) geführt wird.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    fly Einrichtung zur Prüfung von Endverschlüssen für Behälter auf Dichtigkeit mitteis Druckgas, mit einer von einem bewegbaren, mit einer Ausnehmung versehenen, oberen Körper und einem ortsfesten, unteren Körper, der- ebenfalls mit einer Ausnehmung versehen ist, wobei die Pi1Ufkammer durch einen darin angeordneten Endverschluss in ein erstes und ein zweites Abteil dicht unterteilt ist, mit einer Vorrichtung zur Zufuhr- eines Druckgases zum ersten Abteil und mit einer Vorrichtung s-jr Ermittlung der Druckerhöhung im zweiten Abteil infolge einer Leckage durch den Endverschluss, in welchem mindestens ein verschiebbares Glied mittels eines dehnbaren Dichtungsmaterials angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine an der Prüfkammer angeschlossene Vorrichtung zum Trennen des Endverschlusses vom verschiebbaren Glied aufweist, welche Endvorrichtung eine federbelastete Spannvorrichtung einschliesst, die mit dem unteren Körper verbunden und innerhalb desselben angeordnet ist, dass die Spannvorrichtung mit einer oberen Widei^standsflache zum Einsetzen eines Endverschlusses allein durch Berührung mit dem verschiebbaren Glied ausgestattet und zum Widerstehen einer Abwärtsbewegung des verschiebbaren Gliedes ausgebildet ist, um es in einer praktisch festen Stellung zu halten, wenn der restliche Teil des Endverschlusses vertikal nach unten bewegt wird, dass am oberer Körper eine Vorrichtung zur Anlage gegen den eingesetzten Endverschluss und zur Bewegung dieses Körpers vertikal nach unten relariv zum und weg vom gegenwirkenden, verschiebbaren Glied enthalten ist, wobei die Spannvorrichtung und die Anlagevor-r-ichtung für eins Zusammenwirkung bestimmt sind, um die Trennnung und eine Dehnung des Dichtungsmaterials zu bewirken, während das erste Abteil unter Druck steht, und ferner das Dichtungsmaterial dem Druck auszusetzen, und somit dieses und den von ihm geschaffenen Verschluss auf Leckage zu prüfen.
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  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Glied einen erhöhten Mittelteil aufweist, wobei die Spannvorrichtung eine kreisförmige, versenkte Platte einschiiesst, die rund um die Widerstandsfläche und in einem Abstand von ihr angeordnet ist, welcher kleiner als die Höhe des erhöhten Mittelteils ist, um eine übermässige Trennung zwischen dem Endverschluss und dem verschiebbaren Glied, sowie eine übermässige Dehnung des Dichtungsmaterials zu vermeiden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2 9 dadurch gekennzeichnet, dass der Endverschluss eine Mittelplatte aufweist, und dass die Spannvorrichtung mit einem Mittel zum Verhindern einer Abwärtsbiegung der Mittelplatte ausgestattet ist, wenn das erste Abteil unter Druck steht.
  4. !4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Endverschluss mit zwei verschiebbaren Gliedern ausgestattet ist, deren Mittelteile unterschiedliche Höhen aufweisen, dass die Widerstandsflache einen ringförmigen Ausschnitt einschiiesst, dessen Tiefe der Höhendifferenz entspricht, und dessen Breite ausreicht, um nur das höhere der beiden verschiebbaren Glieder aufzunehmen.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie für eine Dehnung von weniger als 0,13mm ausgebildet ist, wobei das Dichtungsmaterial Plastisol ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannvorrichtung einen am Umfang angeordneten, praktisch vertikal verlaufenden Flansch zur Führung des Endverschlusses beim Einsetzen desselben auf die Widerstandsfläche der Spannvorrichtung aufweist, wobei die Höhe des Flansches nicht die Abwärtsbewegung des Endverschlusses und die Herbeiführung der Trennung zwischen demselben und dem verschiebbaren Glied beeinträchtigt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verschiebbare Glied ein eindrückbarer Knopf ist.
    - 16 -
    509840/0706
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Endverschluss zwei verschiebbare Glieder aufweist, von welchen mindestens das eine als eindrückbarer Knopf ausgebildet ist.
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