DE2507748A1 - Thermoplastische polycarbonat- formmassen mit verbesserter entformbarkeit - Google Patents

Thermoplastische polycarbonat- formmassen mit verbesserter entformbarkeit

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DE2507748A1 DE19752507748 DE2507748A DE2507748A1 DE 2507748 A1 DE2507748 A1 DE 2507748A1 DE 19752507748 DE19752507748 DE 19752507748 DE 2507748 A DE2507748 A DE 2507748A DE 2507748 A1 DE2507748 A1 DE 2507748A1
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Description

Die Erfindung betrifft thermoplastische Formmassen aus hochmolekularen thermoplastischen, aromatischen Polycarbonaten auf Basis aromatischer Dihydroxyverbindungen mit einem Gehalt von 0,01 - 0,1, bevorzugt 0,05 - 0,1 Gew.-96 eines Esters aus gesättigten aliphatischen Carbonsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen und 4- bis 6-wertigen Alkoholen.
Hochmolekulare, thermoplastische, aromatische Polycarbonate werden aufgrund ihrer typischen zähelastischen Eigenschaften auf vielen technischen Anwendungsgebieten eingesetzt. Nachteilig ist ihre schlechte Entformbarkeit im Spritzguß, was oft verhältnismäßig lange Zykluszeiten zur Folge hat» Aus wirtschaftlichen und technischen Gründen ist es jedoch erwünscht, die Zykluszeiten so weit wie möglich zu verkürzen, um größere Stückzahlen pro Zeiteinheit auf den Spritzgußmaschinen herzustellen. Das läßt sich durch Entformen bei höheren Temperaturen erreichen. Es wird daher angestrebt, die Polycarbonatschmelze so auszurüsten, daß die Trennung des Formteils von der Werkzeugwand mit niedrigen Entformungskräften und bei hohen Temperaturen ohne Kleben der erstarrten Schmelze vonstatten geht. Ein leichtes Entformen bei hohen Temperaturen ist besonders auch bei komplizierten Formkörpern erwünscht, die in Werkzeugen mit nicht kühlbaren Teilen (beispielsweise Stegen, Kernen usw.) verarbeitet werden. Unerwünschtes Kleben der Formteile und
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Beschädigungen der Formen beim Herauslösen der Formteile (Bruch von Stiften usw.) sind häufig verbunden mit lanzen Zeitverlusten die Folge.
Bisher werden zur Verbesserung der Entformbarkeit den aromatischen Polycarbonaten langkettige aliphatische Carbonsäureester von ein- und dreiwertigen Alkoholen nach DOS 2,064,095 und DOS 2,220,185 zugesetzt. Nachteilig ist jedoch der Abfall der mechanischen Eigenschaften bei längerer Temperaturbelastung, wodurch die nach DOS 2,064,095 und DOS 2,220,185 leicht entformbar eingestellten aromatischen Polycarbonate manchen technischen Anforderungen nicht mehr genügen. Ein weiterer Nachteil besteht in der leichten Flüchtigkeit der Fettsäureester des Glycerins, was sich bei den hohen Temperaturen der Polycarbonat-Verarbeitung besonders nachteilig bemerkbar macht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es nun, hochmolekulare, thermoplastische, aromatische Polycarbonate herzustellen, die auf der einen Seite ein für alle technischen Anwendungen ausreichendes Entformungsverhalten zeigen und auf der anderen Seite ein mechanisches Eigenschaftsniveau aufweisen, das mit dem der entsprechenden aromatischen Polycarbonate ohne Gehalt an Entformungsmittel auch nach längerer Temperaturbelastung vergleichbar ist. Besonders erwünscht ist das Entformungsverhalten bei höherer Formtemperatur, wodurch die oben beschriebenen Vorteile erreicht werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind thermoplastische Formmassen aus hochmolekularen, thermoplastischen, aromatischen Polycarbonaten auf Basis aromatischer Dihydroxyverbindungen mit einem Gehalt von 0,01 - 0,1, bevorzugt 0,05 - 0,1 Gew.-% eines Esters aus gesättigten aliphatischen Carbonsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen und aliphatischen 4- bis 6-wertigen Alkoholen.
Ester aus gesättigten aliphatischen C,Q-Cp0-Carbonsäuren und aliphatischen Alkoholen mit 4 bis 6 OH-Gruppen sind erfindungs-
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gemäß solche, die aus der vollständigen Veresterung: der U bis OH-Gruppen der Alkohole mit einer oder mehr als einer der infrage kommenden Cy.Q-C2Q-Carbonsäuren resultieren.
Das überraschende der Erfindung liegt darin, daß man im Gegensatz zu den bekannten Verfahren nur geringe Mengen an Carbonsäureestern (<O,1 %) benötigt, um eine für alle Anwendungsbereiche ausreichende Entformbarkeit zu erzielen.
Die erfindungsgemäßen Polycarbonat-Formmassen zeichnen sich durch eine hervorragende Entformbarkeit aus, wobei ein besonderer Vorteil darin besteht, daß die Entformung in einem sehr breiten Temperaturbereich erfolgen kann. Dadurch werden die Spritzzyklen unabhängig von Temperaturschwankungen im Spritzwerkzeug, was für die Kunststoff-Verarbeiter ein großer Vorteil ist.
Die mechanischen und die Dauergebrauchseigenschaften der gemäß der vorliegenden Erfindung leicht entformbar eingestellten Polycarbonate sind identisch mit denen der reinen Polycarbonate. Auch du'rch längere Temperaturbelastungen (13O0C über 300 h lang) wird kein Abfall der mechanischen Eigenschaften und kein Molekulargewichtsabbau beobachtet.
Unter aromatischen Polycarbonaten im Sinne dieser Erfindung werden Homopolycarbonate und Copolycarbonate verstanden, denen z.B. ein oder mehrere der folgenden Bisphenole zugrundeliegen:
Hydrochinon
Resorcin
Dihydroxydiphenyle B is-(hydroxyphenyl)-alkane Bis-(hydroxyphenyl)-cycloalkane Bis-(hydroxyphenyl)-sulfide Bis-(hydroxyphenyl)-äther Bis-(hydroxyphenyl)-ketone Bis-(hydroxyphenyl)-sulfoxide
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Bis-(hydroxyphenyl)-sulfone ■χ ,'-Ζ -Bis-(hydroxyphenyl)-diisopropyl-benzole
sowie deren kernalkylierte und kernhalogenierte Verbindungen. Diese und weitere geeignete aromatische Dihydroxyverbindungen sind z.B. in den US-Patentsehriften 3,028,365, 2,999,835, 3,148,172, 3,271,368, 2,991,273, 3,271,367, 3,280,078, 3,014,891 und 2,999,846, in den deutschen Offenlegungsschriften 1,570,703, 2,063,050, 2,063,052, 2,211,956, 2,211,957, der französischen Patentschrift 1,561,518 und in der Monographie "H. Schnell, Chemistry and Physics of Polycarbonates, Interscience Publishers, New York, 1964" beschrieben.
Bevorzugte Bisphenole sind die der Formel I
(D R R
in der R gleich oder verschieden ist und H, CL-(V-Alkyl, Cl oder Br bedeutet und in der X eine Bindung, C^-Cg-Alkylen, Cp-Cg-Alkyliden, C^-C^-Cycloalkylen, Cc-C^-Cycloalkyliden, -SOp- oder
CH, CH,
ι ?// A ι Ο
VRj^ CH3
Beispiele für diese Bisphenole sind:
4,4'-Dihydroxydiphenyl 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan 2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl)-2-methylbutan 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan oc', o( '-Bis-(4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol
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2,2-Bis-(3-methyl-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3-chlor-4-hydroxyphenyl)-propan Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-methan 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-sulfon 2,4-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-2-methy!butan 1,1-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-cyclohexan C^, o/ '-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-p-diisopropylbenzol 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan.
Besonders bevorzugte Bisphenole sind z.B.:
2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dichlor-4-hydroxyphenyl)-propan 2,2-Bis-(3,5-dibrom-4-hydroxyphenyl)-propan 1,1-Bis-(4-hydroxyphenyl)-cyclohexan
Bevorzugte aromatische Polycarbonate sind solche, denen ein oder mehrere der als bevorzugt genannten Bisphenole zugrundeliegen. Besonders bevorzugt werden Copolycarbonate, denen 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan und eines der anderen als besonders bevorzugt genannten Bisphenole zugrundeliegen. Besonders bevorzugt sind weiterhin Polycarbonate allein auf Basis von 2,2-Bis-(4-hydroxyphenyl)-propan oder 2,2-Bis-(3,5-dimethyl-4-hydroxyphenyl)-propan„
Die aromatischen Polycarbonate können nach bekannten Verfahren hergestellt werden, so z.B. nach dem Schmelzumesterungsverfahren aus Bisphenolen und Diphenylcarbonat und dem Zweiphasengrenzflächenverfahren aus Bisphenolen und Phosgen, wie es in der obengenannten Literatur beschrieben ist.
Die aromatischen Polycarbonate können auch durch den Einbau geringer Mengen an Polyhydroxyverbindungen, z.B. 0,05 - 2,0 Mol-%
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(bezogen auf die eingesetzten Bisphenole), verzweigt sein. Polycarbonate dieser Art sind z.B. in den deutschen Offenlegungsschriften 1,570,533, 1,595,762, 2,116,974, 2,113,347, der britischen Patentschrift 1,079,821 und in der US-Patentschrift 3,544,514 beschrieben. Einige der verwendbaren Polyhydroxyverbindungen sind beispielsweise Phloroglucin, 4,6-Dimethyl-2,4, 6-tri-(4-hydroxyphenyl)-hepten-2, 4,6-Dimethyl-2,4, 6-tri-(4-hydroxyphenyl)-heptan, 1,3,5-Tri-(4-hydroxyphenyl)-benzol, 1,1,1 -Tri- (4-hydroxyphenyl) -äthan, Tri- (4-hydroxyphenyl) -phenyl methan, 2,2-Bis-/"4,4-(4,4'-dihydroxydiphenyl)-cyclohexyl__7-propan, 2,4-Bis-(4-hydroxyphenyl-4-isopropyl)-phenol, 2,6-Bis-(2 · -hydroxy-5! -methyl-benzyl) -4-methyl-phenol, 2,4-Dihydroxybenzoesäure, 2-(4-Hydroxyphenyl)-2-(2,4-dihydroxyphenyl)-propan und 1,4-Bis-(4' ,4"-dihydroxytriphenyl-methyl)-benzol.
Die aromatischen Polycarbonate sollen in der Regel Molekulargewichte M von 10.000 bis über 200.000, vorzugsweise von 20.000 bis 80.000 haben.
Die gemäß der vorliegenden Erfindung wirksamen Ester sind Umsetzungsprodukte von 4- bis 6-wertigen Alkoholen, wie z.B. Erythrit, Arabit, Adonit, Mannit, Dulcit, insbesondere Mesoerythrit, Xylit, Sorbit, Pentaerythrit, mit gesättigten aliphatischen Carbonsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen. Alle aliphatischen gesättigten Monocarbonäuren zwischen Caprinsäure und Eikosansäure sind geeignet und gegebenenfalls zusätzlich Polycarbonsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen, z.B. Caprinsäure, Undecansäure, Laurinsäure, Tridecansäure, Myristinsäure, Pentadecansäure, Palmitinsäure, Margarinsäure, Stearinsäure, Monodecansäure, Eikosansäure, Sebacinsäure, Undecandisäure, Dodecandisäure, Brassylsäure, Thapsisäure.
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Geeignete Carbonsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen sind insbesondere Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure.
Die Alkohole können sowohl mit einer als auch mit mehreren dieser Carbonsäuroiverestert sein.
Erfindungsgemäß zu verwendende Ester sind beispielsweise Pentaerythrit-tetrastearat, Pentaerythrit-tetrapalmitat, Pentaerythrit-tetramyristat, Pentaerythrit-tetralaurat, Mesoerythrit-tetralaurat, Mesoerythrit-tetrastearat, Mesoerythrit-tetramargarinsäureester, Mesoerythrit-tetramyristat, Mesoerythrit-tetraeicosat, Xylit-penta-stearat, Xylit-pentatridecansäureester, Xylit-penta-palmitat, Arabitpenta-stearat, Arabit-penta-palmitat, Sorbit-hexa-stearat, Sorbit-hexa-pentadecansäureester, Sorbit-hexa-palmitat, Dulcit-hexa-monodecansäur eester, Dulcit-hexa-palmitat, Mannit-hexa-stearat, Mannit-hexa-myri stat, Mannit-hexalaurat.
Bevorzugte Anwendung finden einheitliche Ester der Stearin- und Palmitinsäure. Werden die Monocarbonsäuren teilweise durch Polycarbonsäuren ersetzt, so werden höher molekulare Carbonsäureester erhalten, die ebenfalls hervorragend zur Entformung von Polycarbonaten geeignet sind. Ebenso sind Gemischeder erfindungsgemäßen Ester aus den gesättigten aliphatischen C10-C2Q-Carbonsäuren und den 4- bis 6 OH-Gruppen-haltigen Alkanolen geeignet.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Carbonsäureester werden nach üblichen Verfahren, beispielsweise nach dem Einhorn-Verfahren mittels Pyridin als säurebindendem Agenz aus Alkohol und Säurechlorid in einem inerten Lösungsmittel, oder in der Schmelze aus Alkohol und Säure mit oder ohne
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Veresterungskatalysator, wie z.B. p-Toluolsulfonsäure, hergestellt. Die Veresterung erfolgt bei 200 - 2500C. Solche Verfahren sind z.B. beschrieben in "Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1952, 4. Auflage, Bd. VIII, S. 516 ff.
Die Einarbeitung der erfindungsgemäß zu verwendenden Carbonsäureester in die hochmolekularen, thermoplastischen Polycarbonate erfolgt z.B. dadurch, daß man die normalerweise in Pulverform vorliegenden Substanzen auf das Granulat des Polycarbonats auftrudelt und anschließend über einen Doppelwellenextruder bei 2800C zu einem Strang extrudiert und granuliert. Die Einarbeitung des Entformungsmittels kann aber auch schon während der Herstellung des festen Polycarbonats erfolgen. In diesem Fall wird der Ester entweder in einem Lösungsmittel gelöst vor der Ausdampfschnecke der Polycarbonatlösung zugemischt oder ohne Lösungsmittel in die Polycarbonatschmelze eindosiert.
Der Zusatz der erfindungsgemäß zu verwendenden Ester macht sich weder in der Transparenz noch in der Farbe nachteilig bemerkbar. Dem Polycarbonat können ggf. noch Farbstoffe, Pigmente, Stabilisatoren, Flammschutzmittel oder Füllstoffe wie Glasfasern zugesetzt werden, ohne daß dadurch die Wirksamkeit des Entformungsmittels beeinträchtigt wird.
Die erfindungsgemäßen thermoplastischen Polycarbonat-Formmassen finden überall dort Anwendung, wo Formkörper in großer Stückzahl mit kurzen Zykluszeiten voll automatisch im Spritzgießverfahren hergestellt werden. Das gilt z.B. für die Verwendung auf dem elektrotechnischen und optischen Sektor, z.B. für Steckerleisten, Spulenkörper, komplizierte Gehäuse wie Projektorgehäuse, Schaltkästenunterböden usw. und für besonders komplizierte Formkörper, die aus Werkzeugen, in denen
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Bereiche mit stark unterschiedlichen Temperaturen vorliegen, geformt werden. Bei der Herstellung solcher Teile treten auch bei erhöhter Temperatur keine Entformungsschwierigkeiten auf.
Die Wirksamkeit der erfindungsgemäß zu verwendenden Ester wird anhand der bei der Entformung von Spritzgußmassen benötigten Entformungskräfte gemessen. Diese werden in den folgenden Beispielen dadurch gemessen, daß man den in dem Ölzylinder des Auswerfersystems bei der Entformung aufbauenden Druck über ein optisches und gleichzeitig schreibendos Anzeigegerät sichtbar macht.
Folgende Beispiele sollen den Erfindungsgegenstand näher erläutern :
I. Die verwendeten aromatischen Polycarbonate
Allgemeine Herstellungsvorschrift für Polycarbonate
Ca. 454 Teile 4,4'-Dihydroxydiphenyl-2,2-propan und 9,5 Teile p-tert.-Butylphenol werden in 1,5 1 Wasser suspendiert. In einem 3-Halskolben, ausgestattet mit Rührer und Gaseinleitungsrohr, wird der Sauerstoff aus der Reaktionsmischung entfernt, indem unter Rühren 15 min lang Stickstoff durch die Reaktionsmischung geleitet wird. Dann werden 355 Teile 45 %±ger Natronlauge und 1000 Teile Methylenchlorid zugegeben. Die Mischung wird auf 250C abgekühlt. Unter Aufrechterhaltung dieser Temperatur durch Kühlen werden 237 Teile Phosgen während einer Zeitdauer von 120 min zugegeben. Eine zusätzliche Menge von 75 Teilen einer 45 %igen Natronlauge wird nach 15 - 30 Minuten zugegeben bzw. nachdem die Phosgenaufnahme begonnen hat. Zu der entstandenen Lösung werden 1,6 Teile Triäthylamin zugegeben und die Mischung weitere 15 min gerührt. Eine hochviskose Lösung wird erhalten, deren Viskosität durch Zugabe von Methylenchlorid reguliert wird. Die wäßrige Phase wird abgetrennt. Die organische Phase wird mit Wasser, salz- und alkalifrei gewaschen. Das Polycarbonat wird aus der gewaschenen Lösung isoliert und getrocknet. Das Polycarbonat hat eine re-
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fc /Illative Viskosität von 1,29 - 1,30, gemessen in einer 0,5 %igen Lösung von Methylenchlorid bei 200C. Das entspricht ungefähr einem Molekulargewicht von 32 000. Das so gewonnene Polycarbonat wird extrudiert und granuliert.
A.) Ein aromatisches Polycarbonat auf Basis von 4,4'-Dihydroxydiphenylpropan-2,2 (Bisphenol A) mit einer relativen Viskosität von ^rel = 1,30, MLg = 28 000.
Die Viskositäten werden gemessen bei 25 C in Methylenchlorid bei einer Konzentration von 5 g /l.
B.) Ein aromatisches Polycarbonat auf Basis von 90 Mol-% Bisphenol A und 10 Mol-% 4,4f-Dihydroxy-3,3',5,5'-tetrabromdiphenyl-propan-2,2 (Tetrabrombisphenol A) mit einer relativen Viskosität von ^rel = 1J33, MLS = 37 000.
C.) Ein aromatisches Polycarbonat auf Basis von 70 Mol-%
Bisphenol A und 30 Mol-% 4,4·-Dihydroxy-3,3',5,5'-Tetramethyl-diphenyl-propan-2,2 (TetramethyIbisphenol A) mit einer relativen Viskosität von "lTe-, = 1,28, MLS = 30 000.
II. Die verwendeten Carbonsäureester
D.) Pentaerythrit-tetrastearat, Schmelzpunkt 760C E.) Pentaerythrit-tetrapalmitat, Schmelzpunkt 68°C F.) Xylit-pentastearat, Schmelzpunkt 660C G.) Sorbit-hexapalmitat, Schmelzpunkt 690C
H.) (Vergleichsbeispiel) Triglycerid mit Säureresten der Palmitinsäure, Stearinsäure und Myristinsäure im Verhältnis 1 : 1 : 0,1, Schmelzpunkt 48°C. (Vergl. DT-OS 2 064 095)
Das Entformungsverhalten der Polycarbonate der Beispiele 1-9 wird an einem konischen Zylinder von 35 mm Länge und den Durchmessern von 40 und 42 mm mit einer Wandstärke von Le A 16 284 - 10 -
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2. mm durch das Messen des sich im Auswerfersystem aufbauenden Druckes geprüft. Die Entformungsdrucke und Temperaturen werden in Tabelle 1 angegeben.
Aus den Polycarbonaten der Beispiele 1-9 bei 2700C gespritzte Formteile haben die in der Tabelle 2 beschriebenen Eigenschaften.
Die Beispiele 1, 4, 6 entsprechen den Polycarbonaten A, B, C ohne Entformungsmittel.
Beispiel 2
0,1 kg Entformungshilfsmittel D werden auf 99,9 kg Polycarbonat A in einer Trommel bei Raumtemperatur aufgetrudelt, anschließend über einen Extruder bei 2800C zu einem Strang extrudiert und granuliert. Das Entformungsverhalten wird wie in Beispiel 1 geprüft. Die Eigenschaften sind in den Tabellen 1 und 2 beschrieben.
Beispiel 3
0,01 kg Entformungshilfsmittel D werden auf 99,99 kg Polycarbonat A in einer Trommel bei Raumtemperatur aufgetrudelt, anschließend über einen Extruder bei 28O0C zu einem Strang extrudiert und granuliert. Das Entformungsverhalten wird wie in Beispiel 1 beschrieben, geprüft. Die Eigenschaften sind in den Tabellen 1 und 2 beschrieben.
Beispiel 5
0,1 kg Entformungshilfsmittel E werden auf 99,9 kg Polycarbonat B in einer Trommel bei Raumtemperatur aufgetrudelt, anschließend über einen Extruder bei 3100C zu einem Strang extrudiert und granuliert. Das Entformungsverhalten wird wie in Beispiel*2geprüft. Die Eigenschaften sind in den Tabellen 1 und 2 beschrieben.
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Beispiel 7
0,1 kg Entformungshilfsmittel F werden auf 99,9 kg Polycarbonat C in einer Trommel bei Raumtemperatur aufgetrudelt, anschließend über einen Extruder bei 3000C zu einem Strang extrudiert und granuliert. Das Entformungsverhalten wird wie in Beispiel 1 geprüft. Die Eigenschaften sind in den Tabellen 1 und 2 beschrieben.
Beispiel 8
0,1 kg Entformungshilfsmittel G werden auf 99,9 kg Polycarbonat A in einer Trommel bei Raumtemperatur aufgetrudelt, anschließend über einen Extruder bei 2800C zu einem Strang extrudiert und granuliert. Das Entformungsverhalten wird wie in Beispiel 1 geprüft. Die Eigenschaften sind in den Tabellen 1 und 2 beschrieben.
Beispiel 9 (Vergleichsbeispiel)
0,5 kg Entformungsmittel H werden auf 99,5 kg Polycarbonat A in einer Trommel bei Raumtemperatur aufgetrudelt, anschließend über einen Extruder bei 2800C zu einem Strang extrudiert und granuliert. Das Entormungsverhalten wird wie in Beispiel 1 geprüft. Die Eigenschaften sind in den Tabellen 1 und 2 beschrieben.
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►45
Tabelle 1
Entformungsverhalten der verschiedenen Polycarbonate Beispiel Zusammensetzung Entformungstemperatur 0C
1500C ti 40 160° - 30 C bar 17C I0C
1 100 % PC A Entformungsdruck Il 20 bar 10 Il 85 bar
2 99,9 % PC A
0,1 % Entformungs-
mittel D
Il 25 ti 20 Il 5 tt
3 99,99 % PC A
0,01 % Entformungs-
mittel D
Il 44 ti 36 Il 40 Il
4 100 % PC B It 20 ti 10 Il 80 ti
5 99,9 % PC B
0,1 % Entformungs-
mittel E
Il 48 It 35 It 20 Il
6 100 % PC C ti 15 Il 10 It 82 11
7 99,9 % PC C
0,1 % Entformungs-
mittel F
ti 18 tt 8 Il 8 Il
8 99,9 % PC A
0,1 % Entformungs-
mittel G
40 ti 15 Il 6 It
9 99,5 % PC A tt 37 It
0,5 % Entformungsmittel H
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Tabelle
Le A 16 Aus den Polycarbonaten der Beispiele
folgenden Eigenschaften:
DIN 1-9 bei 27O0C gespritzte 3 4 Formteile haben 6 die 7 8 9
IV)
CD
-P-
Dimension 1 2 1,29 1,33 5 1,28 1,27 1,29 1,28
*Ϊγθ1 O/o 53 455 1,30 1,29 110 100 1,32 125 120 115 110
ο Reißdehnung % 53 453 120 110 43 38 105 46 45 42 36
co
OO
ρ
Kerbschlagzähigkeit KJ/m
53 460 44 43 151 155 40 156 155 150 145
co
σ>
Vicat B 0C 53 455 150 150 115 100 153 120 105 110 60
-ι*
/078 I
|_l
Reißdehn, n. %
Temperung *)
53 460 115 100 150 154 95 154 153 148 135 '
I
■p-
I
Vicat Bn. 0C
Temperung *)
150 148 153
*) die Temperung erfolgte 300 Stunden bei 1300C in Luft.

Claims (2)

  1. ''S
    Patentansprüche:
    (l.ι Thermoplastische Formmassen aus hochmolekularen, thermoplastischen aromatischen Polycarbonaten auf Basis aromatischer Dihydroxyverbindungen mit einem Gehalt von 0.01 bis 0.1 Gew.-% eines Esters aus gesättigten aliphatischen Carbonsäuren mit 10 bis 20 C-Atomen und 4 bis 6-wertigen Alkoholen.
  2. 2. Thermoplastische Formmassen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aromatischen Dihydroxyverbindungen solche der Formel I
    -OH
    sind, worin R gleich oder verschieden ist und H, Cj-C^-Alkyl, Cl oder Br bedeutet, und worin X eine Bindung, C1-Cg-Alkylen, Cg-Cg-Alkyliden,
    Cc-C11- Cycloalkylen, Cpr-C^c-Cycloalkyliden, -SOp- oder
    CH
    1' Vc- ist.
    CH^
    INSPECTED
    Le A 16 284 - 15 -
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