DE2507723A1 - Perimetrisches augenuntersuchungsgeraet - Google Patents

Perimetrisches augenuntersuchungsgeraet

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DE2507723A1
DE2507723A1 DE19752507723 DE2507723A DE2507723A1 DE 2507723 A1 DE2507723 A1 DE 2507723A1 DE 19752507723 DE19752507723 DE 19752507723 DE 2507723 A DE2507723 A DE 2507723A DE 2507723 A1 DE2507723 A1 DE 2507723A1
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DE
Germany
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light
perimetric
fixation point
emitting diodes
examination device
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DE19752507723
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DE2507723B2 (de
DE2507723C3 (de
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Siegfried Johann Philip Gelius
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Optische Werke G Rodenstock
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Optische Werke G Rodenstock
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Priority to FR7601960A priority patent/FR2301215A1/fr
Priority to DD191278A priority patent/DD122779A1/xx
Priority to GB6824/76A priority patent/GB1529016A/en
Priority to US05/659,787 priority patent/US4063807A/en
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Publication of DE2507723B2 publication Critical patent/DE2507723B2/de
Publication of DE2507723C3 publication Critical patent/DE2507723C3/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/024Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for determining the visual field, e.g. perimeter types

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Description

  • "Perimetrisches Augenuntersuchungsgerät" Die Erfindung bezieht sich auf ein perimetrisches Augenuntersuchungsgerät mit einer Betrachtungsfläche, vorzugsweise in Fora einer Halbkugelinnenfläche, in der ein Fixationspunkt sowie eine Anzahl von gruppenweise einschaltbaren Lichtquellen geringer Fläche angeordnet sind.
  • Ähnliche Geräte sind schon aus den deutschen Patentschriften 1.202.024, 1 1.229.753 sowie der US-Patentschrift 3,025.755 bekannt.
  • Bei den bekannten Geräten dienen Glühlampen oder Meonlampen als Lichtquellen.
  • Glühlampen lassen sich zwar durch Spannungsänderung in ihrer Lichtstärke ändern, Jedoch ändert sich hiermit auch die farbliche Zusammensetzung, d.h. die Farbtemperatur des abgegebenen Lichtes.
  • Weiterhin ändert sich die Charakteristik einer Glühlampe mit ihrer Brenndauer. Es ist also nicht möglich, die Leuchtdichte einer Glühlampe auf einfache Weise durch Änderung der zugefUhrten elektrischen Leistung linear abhängig hiervon und über einen längeren Zeitraum konstant definiert einstellbar zu machen.
  • Neonlampen sind grundsätzlich von ihrer phyAikalischen Wirkungsweise her in der Leuchtdichte nicht regelbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein perimetrisches Augenuntersuchungsgerät zu schaffen, bei dem die Vielzahl von gruppenweise einschaltbaren Lichtquellen in ihrer Leuchtdichte auf einfache Weise mit einer, über einen längeren Zeitraum konstanten Charakteristik einstellbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Lichtquellen Leuchtdioden sorgesehen sind.
  • Leuchtdioden sind in ihrer Leuchtdichte linear abgängig von der sugeführten elektrischen Strosstärke, d.h. sie sind auf einfache Weise steuerbar.
  • Bei der Veränderung der Leuchtdichte bleibt die Farbtemperatur praktisch konstant, dies gilt auch noch nach einer langen Betriebsdauer.
  • Die Insprechseit von Leuchtdioden ist extra kurz, so daß auch blitiartige Darbietung der Lichtquellen exakt möglich ist.
  • Das lit Leuchtdioden ausgerüstete, erfindungsgefäße Augenuntersuchdngsgerät Lässt daher auf technisch sehr einfache Weise, nämlich durch Regelung der den Leuchtdioden sugeführten elektrischen Shregés eine linear von die sei E@@@@e abhängige Steuerung der Xeuchtdichte zu. Regelkreise zur Konstanthaltung der Leuchtdichte,wie dies bei der Verwendung von Glühlampen der Fall ist, sind nicht sehr erforderlich.
  • Zur Steuerung der Leuchtdichte kann s.B. ein einfacher, einstellbarer elektrischer Widerstand vorgesehen sein.
  • Ünlbhängig von der Veränderbarkeit der Deuchtdichte der einzelnen Lichtquellen im Rahmen einer Üntersuchungsreihe können die über die Betrachtungsfläche verteilten Leuchtdioden in ihrer Leuchtdichte so abgestimmt sein, daß die Leuchtdichte den physiologischen Gegebenheiten des menschlichen Auges entsprechend voi Zentrum der Betrachtungsfläche nach außen zumimmt, derart, daß des Betrachter auch al Rand der Betrachtungsfläche befindliche Xichtquellen ähnlich hell erscheinen wie sentruesnahe Lichtquellen. Durch die vol Zentrum zur Peripherie hin abnehmende Lichtempfindlichkeit des Sehfeldes des menschlichen Auges wurden zentrumenahe Lichtquellen gegenüber gleich hellen peripheren Lichtquellen besser erkennbar sein. Diese physiologisch bedingte Beuchtdichte ab stufung der einzelnen Lichtquellen kann abschaltbar sein.
  • Als Fixationspunkt für das zu untersuchende Auge kann ebenso wie für die einzelnen Testpunkte eine Leuchtdiode vorgesehen sein.
  • Zur Ermöglichung einer gewissen Farbtüchtigkeitsprüfung im Rahmen der mit dem erfindungsgemäßen Gerät durchführbaren p erimetri 5 chen Untersuchung können einige Leuchtdioden unterschiedliche Leuchtfarbe aufweisen. Hierbei können Beuchtdioden unterschiedlicher Leuchtfarbe vorgesehen sein, oder es können Xeuchtdioden Verwendung finden, die durch entsprechende elektrische Ansteuerung in ihrer Leuchtfarbe veränderbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines perimetrischen Augenuntersuchungsgerätes, Fig. 2 eine in der Betrachtungafläche erscheinende Leuchtdiode in sergrößerem Maßstab und Fig. 3 eine einfache elektrische Schaltung zur Steuerung der Leuchtdichte einer Leuchtdiode.
  • Im einzelnen ist in Fig. 1 ein perimetrisches Augenuntersuchungsgerät 1 dargestellt, in dessen halbkugelförmiger Betrachtungsfläche Zieinehxielzahl von Leuchtdioden 3 angeordnet sind. Auch der Fixationspunkt 4 ist durch eine Leuchtdiode gebildet. Eine übliche Kopfstütze 5 befindet sich vor der Betrachtungsfläche 2.
  • Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Halbkugelschale 6, welche auf ihrer Innenseite die Betrachtungsfläche 2 bildet. In eine Öffnung 7 der Halbkugel schale 6 ist eine der Béuchtdioden 3 eingesetzt.
  • Fig. 3 zeigt ein einfaches elektrisches Schaltschema zur Steuerung der Leuchtdichte einer hier als Symbol dargestellten Leuchtdiode 3 mit Hilfe eines einfachen, elektrischen Potentiometers 8.
  • PatentansDrtlche

Claims (6)

  1. Patentansprüche säe Perimetrisches Augenuntersuchungsgerät mit einer Betrachtungsfläche, vorzugsweise in Form einer Halbkugelinnenfläche, in der ein Fixationspunkt sowie eine Anzahl von gruppenweise einschaltbaren Lichtquellen geringer Fläche angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquellen Leuchtdioden vorgesehen sind.
  2. 2. Perimetrisches Augenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Leuchtdioden zugeführte elektrische Strom und damit die Leuchtdichte der Leuchtdioden s.B. mit Hilfe eines einfachen Regelwiderstandes regelbar ist.
  3. 3. Perimetrisches Augenuntersuchdngsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdichte der über die Betrachtungsfläche verteilten Leuchtdioden vom Zentrum der Betrachtungsfläche nach außen zunimmt.
  4. 4. Perimetrisches Augenuntersuchungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fixationspunnt eine Leuchtdiode vorgesehen ist.
  5. 5. Perimetrisches Augenuntersuchungsgerät nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zusätzlicher Farbtest Leuchtdioden unterschiedlicher Leuchtfarbe vorgesehen sind.
  6. 6. Perimetrisches Augenuntersuchungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in ihrer Leuchtfarbe durch entsprechende elektrische Ansteuerung veränderliche Xenehtdioden vorgesehen sind.
    Leerseite
DE19752507723 1975-02-22 1975-02-22 Perimetrisches Augenuntersuchungsgerät Expired DE2507723C3 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752507723 DE2507723C3 (de) 1975-02-22 Perimetrisches Augenuntersuchungsgerät
JP50141525A JPS5198191A (de) 1975-02-22 1975-11-26
IT7647693A IT1053342B (it) 1975-02-22 1976-01-19 Apparecchio d esame oftalmico perimetrico
FR7601960A FR2301215A1 (fr) 1975-02-22 1976-01-26 Appareil perimetrique pour l'examen des yeux
DD191278A DD122779A1 (de) 1975-02-22 1976-02-17
GB6824/76A GB1529016A (en) 1975-02-22 1976-02-20 Eye examination device
US05/659,787 US4063807A (en) 1975-02-22 1976-02-20 Perimetric eye testing device

Applications Claiming Priority (1)

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DE19752507723 DE2507723C3 (de) 1975-02-22 Perimetrisches Augenuntersuchungsgerät

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2507723A1 true DE2507723A1 (de) 1976-08-26
DE2507723B2 DE2507723B2 (de) 1977-05-05
DE2507723C3 DE2507723C3 (de) 1977-12-15

Family

ID=

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2462141A1 (fr) * 1979-07-26 1981-02-13 Rodenstock Optik G Dispositif a diode electroluminescente
US4304242A (en) * 1978-07-12 1981-12-08 Instytut Psychoneurologiczny Photostimulator
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EP3340856A4 (de) * 2015-08-24 2019-05-22 The Board of Trustees of the University of Illionis Pixelierte vollfeld-multiprotokoll-stimulusquelle, verfahren und system zur untersuchung der sichtwegfunktion

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US11160447B2 (en) 2015-08-24 2021-11-02 The Board Of Trustees Of The University Of Illinois Pixelated, full-field multi-protocol stimulus source apparatus, method and system for probing visual pathway function

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5198191A (de) 1976-08-28
DE2507723B2 (de) 1977-05-05

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