DE2507658A1 - Verfahren und vorrichtungen zum befestigen von haengedecken mittels duebeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtungen zum befestigen von haengedecken mittels duebeln

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DE2507658A1 DE19752507658 DE2507658A DE2507658A1 DE 2507658 A1 DE2507658 A1 DE 2507658A1 DE 19752507658 DE19752507658 DE 19752507658 DE 2507658 A DE2507658 A DE 2507658A DE 2507658 A1 DE2507658 A1 DE 2507658A1
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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0816Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation with a wedging drive-pin

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Description

  • "Verfahren und Vorrichtungen zum Befestigen von Hängedecken mittels DUbeln" Verfahren und Vorrichtungen zum Befestigen von Hängedecken mittels DUbeln, Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Befestigen von Hängedecken, mit Hilfe von in der Decke angeordneten DUbeln.
  • Verfahren und Vorrichtungen ahnlicher Art sind nicht bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Dübel zu schaffen, der leicht und sicher montiert werden kann und eine außerordentlich hohe Auszugsfestigkeit aufweist.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in das Bohrloch ein bolzenähnlicher Keil eingeschossen wird, der im Bohrloch durch einen entsprechend ausgebildeten Bolzen geführt ist.
  • Nach einem weiteren Vorschlag wird das Verfahren so durchgefuhrt, daß das Einschießen mittels einer plätzlich entspannbaren Feder, vorzugsweise einer Spiralfeder erfolgt.
  • In diesem Zusammenhang wird durch die Erfindung ferner vorgeschlagen, die Auslösung der Feder so auszubilden, daß sie ohne Werkzeug lediglich mittels Fingerdruck erfolgen kann.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung der Verfahren nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem Bolzen mit einer Ausnehmung, in der im gespannten Zustand ein der Ausnehmung entsprechend gestalteter Keil längs verschieblich angeordnet ist, wobei Keil und Ausnehmung so gestaltet sind, daß im gespannten Zustand der Vorrichtung, die Ausnehmung durch den Keil zu dem Ubrigen kreisrunden Querschnitt des Bolzens ergänzt wird, während bei Langsverschiebung des Keils relativ zum Bolzen in das Bohrloch der gemeinsame Außenumfang der beiden Teile zum Festlegen der Vorrichtung im Bohrloch vergrößert wird.
  • Die Feder wird im gespannten Zustand nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung durch eine abgewinkelte, bandförmige Lasche gehalten, die eine Ausnehmung zum Spannen oder Lösen der Feder aufweist. Die Feder muß so bemessen sein, daß sie in der Gebrauchslage nicht völlig entspannt ist, sondern einen Energieüberschuß aufweist, der das Herausziehen des Bolzens verhindert.
  • Diese Ausnehmung ist, wie die Erfindung ferner vorschlägt, so lang bemessen, wie der doppelte Durchmesser des Bolzens zuzüglich der Drahtstärke der Spiralfeder beträgt, während die Breite des einen Teils der Ausnehmung geringer ist als der Bolzendurchmesser und der anschließende andere Teil der Ausnehmung breiter ist, als der Außendurchmesser des Bolzens jedoch geringer als der Außendurchmesser der Feder.
  • Zum Zweck der Raststellung bei gespannter Feder sind im Bolzen zwei parallele, senkrecht zur Längsachse verlaufende Nuten angeordnet, in welche beim gespannten Zustand der Vorrichtung, die Seiten des engeren Teils der Ausnehmung der Lasche eingreifen. Die Vorrichtung weist vorn eine Sicherung auf, die das unabsichtliche Verschieben und damit Auslösen der Feder und Verschieben des Keiles aus dem gesperrten Zustand der Feder verhindert.
  • Diese Sicherung ist außerordentlich wichtig, weil die Auslösung der Lasche durch sehr geringen Druck erfolgen soll, damit keine Werkzeuge erforderlich sind. Dies hat andererseits den Nachteil, daß die Entspannung bereits während des Transports oder während der Handhabung vor dem Einbringen in das Bohrloch ausgelöst werden kann.
  • Eine solche Sicherung kann beispielsweise so ausgebildet sein, daß die Lasche eine Sicke aufweist, die im gespannten Zustand der Vorrichtung am Außenumfang der Spiralfeder 5 anliegt und die Lasche erst in den Entspannungszustand geschoben werden kann, wenn der zusätzliche Widerstand überwunden ist, der durch die weitere Spannung der Feder in Folge des Verschiebens der Sicke entsteht.
  • Eine einfachere aber nicht so sichere Möglichkeit ist bei Wegfall der Sicke dann gegeben, wenn im freien Teil 15 der Ausnehmung ein Sperrpflock aus weicherem Material als die Lasche beispielsweise aus Kunststoff eingedrückt wird.
  • Ferner weist die Vorrichtung nach der Erfindung am Bolzen einen Anschlag gegen die Längsverschiebung auf, der das Eindringen der Vorrichtung in das Bohrloch begrenzt. Dies ist besonders wichtig, wenn von unten z.B. der Druck eines Schraubenziehers auf den Bolzen wirkt.
  • Zweckmäßig wird als Anschlag ein am Bolzen festgelegter Ring verwendet, der auch den Keil umgreift, wobei der Keil gegenüber dem Ring verschiebbar ist und der Ring zum Zusammenhalten von Keil und Bolzen vor dem EinfUhren der Vorrichtung in das Bohrloch dient.
  • Ferner weist der Keil am unteren Ende einen Uber den Bolzendurchmesser hinausragenden Anschlag auf, mit dem die Lasche 9 bei entspannten Zustand der Vorrichtung in Eingriff ist.
  • Wichtig ist fUr die einwandfreie Funktion der Vorrichtung, daß der Abstand der Lasche vom Anschlag des Keiles bei gespannter Feder so bemessen ist, daß die Lasche nach Auslösen mit der fur die Verankerung erforderlichen kinetischen Energie auf den Anschlag des Keiles auftrifft. Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, die Lasche am Betätigungsende so abzuwinkeln, daß zwischen beiden Schenkeln ein Winkel von ca. 600 eingeschlossen wird. Dadurch wird erreicht, daß der zur Betätigung verwendete Finger sofort von der Lasche abgleitet und die Lasche nicht um eine zur Bolzenachse senkrechte Achse verkanten kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht des DUbels bei gespannter Schraubenfeder und Darstellung der Lasche nach der Schnittlinie C-D nach Fig. 3, wobei der vordere Teil der Lasche, der bei dieser Darstellung an sich nicht sichtbar ist, gestrichelt eingezeichnet ist, Fig. 2 den DUbel nach Fig. 1, um seine Längsachse um 1800 gedreht, in der Gebrauchslage bei entspanntem Zustand der Schraubenfeder, Fig. 3 die Lasche nach Fig. 1 und 2 nach der Linie A-B von Fig. 1 geschnitten und in Pfeilrichtung gesehen, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Lasche, Fig. 5 ein anderes Ausführungsbeispiel der Lasche im Längsschnitt, mit einer Sicke zur Transportsicherung' Fig. 6 Bolzen und Keil mit Transportsicherung, Fig. 7 Querschnitt durch Bolzen und Keil im gespannten Zustand der Feder.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Bolzen bezeichnet, der etwa Uber zwei Drittel seiner Länge einen runden Querschnitt aufweist.
  • Dreht man den Bolzen um seine Längsachse um 180° entsprechend den Fig. 2 und 6, so erkennt man eine flache Ausnehmung 2 und 3, die zur völligen Aufnahme des Keiles 4 nach den Fig. 1, 2 und 6 dient. Die Ausfräsung besteht aus zwei Teilen, nämlich der schiefen Ebene 2 und der zur Bolzenlängsachse parallelen ebenen Fläche 3. Diese Form ist aus fertigungstechnischen GrUnden gewählt.
  • Wie aus Fig. 2 leicht zu entnehmen ist, wird der Keil 4, wenn er, wie in Fig. 1 zurückgezogen ist und nicht unter der Einwirkung der Schraubenfeder 5 steht, völlig in der Ausnehmung 2, 3 aufgenommen, sodaß beim Einschieben der Vorrichtung in das Mauerloch durch den Keil kein zusätzlicher Widerstand entsteht, weil beim gespannten Zustand der Schraubenfeder 5 der Keil und der von der Ausnehmung nicht erfaßte Teil des Schraubenbolzens im Querschnitt insgesamt einen Kreis darstellen, wie das in Fig. 7 zum Ausdruck kommt.
  • Fig. 1 zeigt, daß der Keil hier bei dieser Ansicht, in der Zeichnung nach oben konvergierende Umrißlinien zeigt, wobei aber die Spitze abgerundet ist.
  • In Fig. 2 ist die Form des Keiles entsprechend der Ausnehmung nach Fig. 2 und 6 dargestellt. Auch der Keil besitzt am unteren Ende eine gleichförmige Dicke, die sich nach oben zu verjüngt.
  • Am in der Zeichnung unteren Ende des Keiles 4 ist ein Anschlag 6 angeordnet, der als zur Längsachse des Bolzens querstehende Lasche ausgebildet ist.
  • Bolzen 1 und Lasche 4 werden durch einen gemeinsamen Ring 7, vorzugsweise aus Kunststoff umfaßt, in welchem der Keil in Längsrichtung gleiten kann.
  • Ein Anschlag 8 in den Fig. 1 und 2 verhindert, daß der Ring beim Einsetzen der Vorrichtungen in das Bohrloch weiter als bis zum Anschlag 8 in die Bohrung eindringen kann.
  • Eine Ausführungsform der Lasche 9 ist in den Fig. 1 - 3 dargestellt. Die Lasche besteht nach Fig. 1 aus einem hakenförmigen Flachband, welches die in Fig. 9 dargestellte Ausnehmung 10 aufweist. Die Breite der Ausnehmung 10 ist abgestuft, die Breite des in der Zeichnung Fig. 3, oberen Teils 16 ist geringer als der Durchmesser des Bolzens 1 und findet in der Darstellung nach den Fig. 1 und 3 in den Schlitzen 11 und 12 des Bolzens 1 Aufnahme. Er ist somit in Längsrichtung arretiert. Die lösbare Arretierung dient zum Spannen der Spiralfeder 5, deren in der Zeichnung unteres Ende durch den Anschlag 13 des Bolzens 1 nach unten festgelegt ist. Die Breite der Erweiterung 15 ist größer als der Außendurchmesser des Bolzens 1 und kleiner als der Außendurchmesser der Spiralfeder 5.
  • Aus Fig. 3 ergibt sich ferner, daß die Ausnehmung 10 eine Erweiterung 15 aufweist, deren Lange größer ist als der Bolzendurchmesser und zwar um soviel, wie etwa die Drahtstärke der Schraubenfeder 5 ausmacht. Diese Maßnahme hat den Zweck, daß die Lasche 9 soweit verschoben werden kann, daß sie auch dann völlig mit dem Bolzen 1 außer Eingriff kommt, wenn ein Drahtende 14 der Spiralfeder 5, sei es aus GrUnden nicht exakter Herstellung oder dergl. in die Ausnehmung 10 hineinragt.
  • Man könnte diese Erweiterung vermeiden, wenn man das Ende der Spirale 5, das mit der Lasche von unten in Eingriff steht anschleifen würde. Diese Maßnahme ist jedoch wegen des harten Federstahls sehr aufwendig, während die Erweiterung der Ausnehmung in Löngsrichtung keinerlei Herstellungsschwierigkeiten mit sich bringt.
  • Wie die Fig. 2 - 6 darstellen, besteht die Lasche 9 aus einem Flachband, das an dem in der Zeichnung unteren Ende abgewinkelt ist. Der Winkel 17 zwischen den beiden Schenkeln 18 und 19 betragt 50 - 700, wird vorzugsweise jedoch auf 600 bemessen.
  • Zweck der Abwinkelung ist es, daß der Daumen, der vorzugsweise beim Auslösen der Spiralfeder 5 durch Druck auf den Schenkel 19 der Lasche 9 erfolgt, (Zeichnungen 1 und 2) selbst bei geringster BerUhrung sofort nach unten abgleitet, wodurch das Verkanten der Lasche um eine Achse senkrecht zur Zeichenebene verhindert wird.
  • In den Fig. 5 und 6 weist die Lasche 9 eine Sicke 20 auf, deren Erhöhung auf der Seite des Schenkels 19 der Lasche 9 angeordnet ist. Fig. 6 zeigt deutlich, daß die Lasche zunachst nur bis zum Anschlag der Sicke 20 an der Außenfläche der Spiralfeder 5 in der Zeichnung nabh links verschoben werden kann. In diesem Zustand ist die Spiralfeder 5 noch nicht freigegeben. Wird aber unter Aufwendung eines erhöhten Druckes auf den Schenkeln 19 der Lasche 9, der Spannungswiderstand der Spiralfeder 5 Uberwunden, wodurch sie zunächst noch weiter zusammengedrUckt wird, dann gelangt der Bolzen 1 in den erweiterten Bereich 10 der Lasche 9 und die Spiralfeder 5 wird entspannt. Die Entspannung darf nicht völlig erfolgen, damit noch eine Restenergie zur Verfügung steht, die den Schlupf des Bolzens bei Belastung verhindert.
  • Eine einfache Transportsicherung kann dadurch bewirkt werden, daß in den erweiterten Raum 10 der Lasche 9 bei gespanntem Zustand der Spiralfeder 5 ein nicht dargestellter Pflock aus weicherem Material, wie die Lasche, beispielsweise aus Kunststoff eingesetzt wird.
  • Zur Fig. 1 ist noch zu bemerken, daß die Strecke 21, um welche der Keil bei in Ldngsrichtung festsitzenden Bolzen 1 unter der Einwirkung der entspannten Feder 5 in das Bohrloch eingetrieben wird, nicht etwa durch den Anschlag 8 begrenzt ist, sondern daß seine Eindringtiefe vom Verhältnis Bolzendurchmesser zu Bohrlochdurchmesser abhängig ist. Auf Grund dieser Gegebenheit weist die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil auf, daß sie bei gleichem Bolzendurchmesser für einen großen Bereich von Bohrlochdurchmessern verwendbar ist.
  • Soll die in der Mauer vorhandene Vorrichtung wieder gelöst werden, so ist dies in einfachster Weise dadurch möglich, daß der Keil 4 wieder zurUckgezogen und die Vorrichtung aus dem Bohrloch herausgezogen wird.
  • Eine Garantie fur die einwandfreie Funktion der Vorrichtung bietet die Tatsache, daß beim plötzlichen Auslösen der Lasche bzw. der Spiralfeder ein charakteristisches Geräusch vernommen wird.

Claims (18)

  1. "Verfahren und Vorrichtungen zum Befestigen von Hangedecken
    mittels Dübeln" Patentansprüche ============================= 1. Verfahren zum Befestigen von Hängedecken mittels DUbeln, dadurch gekennzeichnet, daß in das Bohrloch ein bolzenähnlicher Keil eingeschossen wird, der im Bohrloch durch einen entsprechend ausgebildeten Bolzen geführt ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einschießen des Bolzens mittels einer plötzlich entspannbaren Feder, vorzugsweise einer Spiralfeder erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach den AnsprUchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung der Feder ohne Werkzeug, mittels Fingerdruck erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung zur DurchfUhrung der Verfahren nach den AnsprUchen t - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus einem Bolzen 1 mit einer Ausnehmung(2, 3)besteht, in der im gespannten Zustand ein der Ausnehmung(2, 3)entsprechend gestalteter Keil(4)längs verschieblich angeordnet ist, wobei Keil und Ausnehmung so gestaltet sind, daß im gespannten Zustand die Ausnehmung durch den Keil zu dem Ubrigen, kreisrunden Querschnitt des Bolzens(1)ergänzt wird, wahrend bei Längsverschiebung des Keils in das Bohrloch der gemeinsame Außenumfang der beiden Teile zum Festlegen der Vorrichtung im Bohrloch vergrößert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine abgewinkelte, bandförmige Lasche(9) die eine Ausnehmung(10)zum Spannen oder Lösen der Feder(5)aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einer Spiralfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung(10)in der Lasche(9)so lang ist, wie der doppelte Durchmesser des Bolzens(1)und der Drahtstärke der Spiralfeder(S) während die Breite des einen Teils(16)der Ausnehmung geringer ist, als der Durchmesser des Bolzens(1)und der anschließende erweiterte Teil(15)der Ausnehmung(10)breiter ist, als der Außendurchmesser des Bolzens(1) jedoch geringer als der Außendurchmesser der Feder(5).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bolzen(1)zwei parallele, senkrecht zur Bolzenlängsachse verlaufende Nuten(11)und(12)angeordnet sind, in welche im gesperrten Zustand der Vorrichtung die Seitenränder des engeren Teils (16)der Ausnehmung (10)der Lasche (9 )eingreifen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Sicherung die das unabsichtliche Verschieben der Lasche(9)aus der die Feder (5 )spannenden Lage verhindert.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche eine Sicke (20) aufweist, die im gespannten Zustand der Vorrichtung am Außenumfang der Feder (5) anliegt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in dem, im gespannten Zustand freien Teil (15) der Ausnehmung (10) ein, die Verschiebung der Lasche verhindernder Sperrpflock aus weicherem Material als die Lasche angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (1) einen Anschlag (7) gegen Längsverschiebung aufweist, welcher das Eindringen der Vorrichtung in das Bohrloch begrenzt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (4) am unteren Ende einen Uber den Bolzendurchmesser hinausragenden Anschlag (6) aufweist, mit dem die gelöste Lasche (9) in Eingriff ist.
  13. 13. Vorrichtung nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (23) der Lasche (9) vom Anschlag (6) des Keiles (4) im gespannten Zustand der Vorrichtung so bemessen ist, daß die Lasche nach dem Auslösen der Feder mit der fUr die Verankerung der Vorrichtung im Bohrloch erforderlichen kinetischen Energie auf den Anschlag (6) des Keiles (4) auftrifft.
  14. 14. Vorrichtung nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (10) und (19) der Lasche (9) einen Winkel von ca. 600 einschließen.
  15. 15. Vorrichtung nach mindestens einem der anderen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Keils einem Kreisabschnitt entspricht, dessen Umfangskrümmung derjenigen des Bolzens gleich ist, daß auf etwa zwei Drittel seiner Länge die Sehnenlänge gleich bleibt und von da an keilförmig zugespitzt verlauft.
  16. 16. Vorrichtung nach mindestens einem der anderen AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft der Feder so bemessen ist, daß nach dem völligen Einschießen in das Bohrloch eine Restenergie verbleibt, die den Schlupf des Bolzens bei Belastung verhindert.
  17. 17. Vorrichtung nach mindestens einem der anderen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Keilwinkel zwischen 3 - 150, vorzugsweise 60 beträgt.
  18. 18. Vorrichtung nach mindestens einem der anderen AnsprUche, gekennzeichnet durch einen am Bolzen (1) festgelegten Ring, der das Eindringen des Bolzens in das Bohrloch begrenzt und den Keil so umfaßt, daß er längsverschieblich ist.
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