DE2507378A1 - Temperatur-kompensationsschaltung fuer frequenz-diskriminatoren - Google Patents

Temperatur-kompensationsschaltung fuer frequenz-diskriminatoren

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DE2507378A1
DE2507378A1 DE19752507378 DE2507378A DE2507378A1 DE 2507378 A1 DE2507378 A1 DE 2507378A1 DE 19752507378 DE19752507378 DE 19752507378 DE 2507378 A DE2507378 A DE 2507378A DE 2507378 A1 DE2507378 A1 DE 2507378A1
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits

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  • Gyroscopes (AREA)

Description

  • Temperatur-Kompensationsschaltung für Frequenz-Diskriminatoren.
  • Die Erfindung betrifft eine Temperatur-Kompensationsschaltung für Frequenz-Diskriminatoren.
  • Bei Frequenzmodulations-Wechselstromtelegraphie-Auswerteschaltungen wird herkömmlich an den Frequenz-Diskriminator eine Gleichrichterschaltung angeschlossen. Uber ein Tiefpaßfilter zur Trägerunterdrückung wird das Signal einer Abtastschaltung zugeführt. Als Abtastschaltung wird üblicherweise ein Schmitt-Trigger verwendet.
  • Es treten hier unerwünschte Einflüsse in der Diskriminatorschaltung auf und zwar 1) Einwirkungen der Temperaturabhängigkeit, die 1.1.) eine Parallelverschiebung der Diskrirainatorkennlinie und 1.2.> eine Drehung der Diskriminatorkennlinie um den Nullpunkt verursachen und 2) Einwirkungen von Gleichtaktstörspannungen.
  • Der Nachteil der bisherigen Ausführung liegt darin, daß die Temperaturkompensation nur durch Veränderung der Abtastschwelle des Schmitt-Triggers erfolgt.
  • Der Temperaturgang der Güte der Kreise sowie der Gleichrichterschaltung wird durch die weiter oben angeführte Temperaturkompensation nicht ausgeglichen.
  • Dieser Einfluß der Drehung der Diskriminator-Kennlinie macht sich bei Übertragung über laufzeitverzerrende Leitungen störend bemerkbar. Denn aufgrund der auftretenden einseitigen Verzerrungen stimmt der Neutralstelipunkt der Abtastschwelle des Schmitt-Triggers nicht mit dem Mittelpunkt der Diskriminatorkennlinie überein. Falls nun am Diskriminatorübertrager in vielen Fällen nicht vermeidbare Gleichtaktstörspannungen auftreten, so können diese über die Abtastschaltung zusätzliche Verzerrungen hervorrufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde auch die durch die Temperaturabhängigkeit der Diskriminatorschaltung verursachte Drehung der Diskriminatorkennlinie um einen Nullpunkt zu kompensieren und eine Gleichtaktstörspannungsunterdrückung zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die vom Frequenz-Diskriminator gelieferte Signalgleichspannung über zwei temperaturkompensierende Widerstandskombinationen den beiden Eingängen eines Operationsverstärkers zugeführt wird, der mit einem Gegenkopplungswiderstand und mit einem an seinem nicht invertierenden Eingang angeschlossenen Erdungswiderstand versehen ist, wobei sich die Widerstandswerte des Gegenkopplungswiderstandes und des Erdungswiderstandes zueinander so verhalten wie die Widerstandswerte der an den invertierenden Eingang und der an den nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers angeschlossenen Widerstandskombination.
  • Um zusätzlich eine Gleichtaktstörspannungsunterdrückung zu erreichen, werden auf einfache Weise nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung, die Widerstandskombinationen aus zwei in Serie geschalteten Widerständen hergestellt, deren einem ein temperaturabhängiger Widerstand parallel geschaltet ist, Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt das Ersatzschaltbild einer Frequenzmodulations-WechselstrombSegraphie-Auswerteschaltung, die sowohl eine Temperaturkompensation als auch eine Gleichtaktstörspannungsunterdrückung ermöglicht.
  • Die Frequenzmodulations-Wechselstromtelegraphie-Auswerteschaltung besteht aus einer Sekundärseite eines Diskriminatorübertragers Ü mit anschließenden Gleichrichterschaltungen Di, D2 und Widerständen Ri ... R3. Daran schließt über zwei Spannungsteiler mit einem Zweig Z1 aus den Widerständen R4, R5 und einem temperaturabhängigen Widerstand Roh1, einem Zweig Z2 mit den Widerständen R6, R7 und einem temperaturabhängigem Widerstand RTh2, einem Zweig Z3 mit dem Widerstand R8 und einem Zweig Z4 mit dem Widerstand R9,ein Operationsverstärker V mit symmetrischer Gegenkopplung an.
  • Die demodulierten Signale gelangen vom Diskriminatorübertrager 8 über die Gleichrichterschaltungen Dl, D2, die durch den Diodenkennlinienknickpunkt im Zusammenwirken mit dem Operationsverstärker eine Kompensation des Signalfehlers, der durch die Drehung der Diskriminatorkennlinie aufgrund von Temperaturänderungen verursacht wird, bewirkt, zu dem Widerstandsnetzwerk R1 ... R3. Ändert sich die gleichgerichtete Signalspannung des Frequenzmodulations-Diskriminators, was einer Drehung der Diskriminatorkennlinie entspricht, aufgrund der Temperaturgänge, wird diese Signaländerung durch die temperaturabhängige Verstärkung des Operationsverstärkers kompensiert.
  • Zur Gleichtaktstörspannungsunterdrückung ist das dem Operationsverstärker vorgeschaltete Widerstandsnetzwerk in Brückenschaltung mit den Zweigen Zi...Z4 abgeglichen. Die Abgleichbedingung Z1.Z4 = Z2.Z3 muß erfüllt sein. Der Operationsverstärker V liegt mit seinem Differenzeingang zwischen den Summierungspunkten S und S' im fiktiven Nullzweig der Brückenschaltung Z1...Z4. Die Verstärkung des Operationsverstärkers V ist so eingestellt, daß eine zum Meßwert proportionale Ausgangsspannung vorliegt.
  • Durch die Brückenschaltung Z1...Z4 wird der Temperaturgang der Güte der Kreise sowie der Gleichrichterschaltung kompensiert.
  • Auf die beschriebene Weise werden Impulsverzerrungen als Folge des Temperaturganges des Diskriminatorkreises einschließlich des Diodennetzwerkes kompensiert.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Temperatur-Kompensationsschaltung für Frequenz-Dislcriminatoren, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Frequenz-Diskriminator gelieferte Signalgleichspannung über zwei temperaturkompensierende Widerstandskombinationen (Z Z2) den beiden Eingängen eines Operationsverstärkers (V) zugeführt ist, der mit einem Gegenkopplungswiderstand (Z3) und mit einem an seinem nicht invertierenden Eingang angeschlossenen Erdungswiderstand (Z4) versehen ist, wobei sich die Widerstandswerte des Gegenkopplungswiderstandes (Z3) und des Erdungswiderstandes (Z4) zueinander so verhalten wie die Widerstandswerte der an den invertierenden Eingang und der an den nicht invertierenden Eingang des Operationsverstärkers ) angeschlossenen Widerstandakombination (Z1 bzw. S2) 2, Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandskombinationen (Z1 Z2) aus zwei in Serie geschalteten Widerständen (R4, R5 bzw. R6, R7) bestehen, deren einem ein temperaturabhängiger Widerstand(RTh1 bzw. RTh2) parallel geschaltet ist.
DE19752507378 1974-02-22 1975-02-20 Temperatur-Kompensationsschaltung für Frequenz-Diskriminatoren Expired DE2507378C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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AT144574A AT336684B (de) 1974-02-22 1974-02-22 Temperatur-kompensationsschaltung fur frequenz-diskriminatoren
AT144574 1974-02-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2507378A1 true DE2507378A1 (de) 1975-08-28
DE2507378B2 DE2507378B2 (de) 1977-06-23
DE2507378C3 DE2507378C3 (de) 1978-02-16

Family

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4447772A (en) * 1981-09-25 1984-05-08 Motorola Inc. Temperature stable pulse counting FM detector
EP0738063A1 (de) * 1995-04-11 1996-10-16 NEC Corporation Funkrufempfänger

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Publication number Publication date
ATA144574A (de) 1976-09-15
AT336684B (de) 1977-05-25
DE2507378B2 (de) 1977-06-23

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