DE2507061A1 - Verfahren zum einmischen von zusatzstoffen in kunststoffe unter gleichzeitigem entfernen fluechtiger bestandteile - Google Patents
Verfahren zum einmischen von zusatzstoffen in kunststoffe unter gleichzeitigem entfernen fluechtiger bestandteileInfo
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Description
- Verfahren zum Einmischen von Zusatzstoffen in Kunststoffe unter gleichzeitigem Entfernen flüchtiger Bestandteile Zusatz zu Patent . ... ... (Patentanmeldung P 24 17 79202) Gegenstand des Hauptpatentes 0 0OO 0O (Patentanmeldung P 24 17 79202) ist ein Verfahren zum Einmischen von Zusatzstoffen in Kunststoffe unter gleichzeitigem Entfernen fluchtiger Bestandteile durch getrenntes Einspeisen von Zusatzstoffen und Kunststoffschmelze bzw0 -lösung in einen horizontal liegenden, mit mindestens zwei Sohneekenwellen versehenen Entgasungsextruder, Erhitzen, Vermischen und Befördern der Beschickung unter Verdampfung der flüchtigen Bestandteile und Auspressen der Mischung, bei dem im Entgasungsextruder mit mindestens zwei Schneckenwellen in Produktflußrlchtung zuerst von oben die Zusatzstoffe und dann von unten der Kunststoff eingespeist werden, und die Hauptmenge der flüchtigen Bestandteile den Entgasungsextruder an einer Öffnung verläßt, die senkrecht oberhalb der Einspeisstelle des Kunststoffes angeordnet ist, Dieses Verfahren ermöglicht in einfacher und schonender Weise das gleichzeitige Einmischen von Zusatzstoffen und Entfernen flüchtiger Bestandteile bei der Nachbehandlung von Kunststoffen0 Ein besonderer Vorteil dieses Verfahrens liegt in der hohen Entgasungsleistung bei gleichzeitig sehr hohen Durchsatzleistungen, Die Leistungssteigerung gegenüber herkömmlichen Verfahren ist einmal dadurch bedingt, daß beim Entgasen kein störendes Aufschäumen mehr stattfindet, zum anderen durch die verfahrens bedingte bessere Wärmezufuhr zur Kunststoffschmelze bzwO-losung bei der Entgasung, Es wurde nun gefunden, daß man nach dem Verfahren des Hauptpatentes o o 0OO (Patentanmeldung P 24 17 792o2) nicht nur Kunststoffschmelzen oder -lösungen, sondern mit gleichem Erfolg auch Kunststoff-Dispersionen verarbeiten kann, Als Kunststoffe kommen dabei alle die in Betracht, die im Hauptpatent beschrieben sind0 Insbesondere werden solche Kunststoffe verwendet, die bereits durch ihr Herstellungsverfahren als Dispersion anfallen Beispielhaft seien Kautschuk-Latices von Polymerisaten aus konjugierten Dienen und/oder Acrylsäurealkylestern genannt, vorzugsweise Styrol-Acrylnitril-Copolymerisate, die mit Polybutadien oder Polyacrylester-Kautschuken schlagfest modifiziert sind (ASS- und ASA-Pfropfmischpolymerisate) Unter Kunststoff-Dispersicnen sind dabei insbesondere alle die Dispersionen zu verstehen, die bei der üblichen Emulsions- oder Suspensionspolymerisation der Monomeren in wäßrigem Medium anfallen, Sie können aber auch durch nachträgliches Dispergieren der Kunststoffe zOBo in Wasser hergestellt werden0 In den Dispersionen liegt vor dem Entgasen der Anteil an flüchtigen Bestandteilen in der Regel von 30 bis 80 eew, A9 bezogen auf die Dispersion, und vorzugsweise 40 bis 70 Gew, , Die Dispersionen enthalten als flüchtige Bestandteile vornehmlich das Dispergiermittel sowie eventuell Restmonomere, sofern die Polymerisation nicht bis zum vollständigen Umsatz durchgeführt worden ist0 Es ist nach dem erfindungsgemäßen Verfahren somit zum Beispiel möglich, eine wäßrige Dispersion von ABS- oder ASA-Pfropfmischpolymerisaten direkt in eine Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat-Schmelze unter gleichzeitigem Abdampfen des Wassers einzumischen, wobei zusätzlich Rückware und/oder Farbkonzentrate als Zusatzstoffe eingegeben werden können, Die Schmelze des Styrol-Acrylnitril-Copolymerisats wird dabei an einer zusätzlichen Einspeisstelle, die vorzugsweise zwischen der Einspeisstelle für die Zusatzstoffe und der Einspeisstelle für die wäßrige Pfropfmischpolymerisat-Dispersion liegt, in den Extruder eingegeben0 Es ist so beispielsweise möglich, in einer einzigen Verfahrenseinheit, ausgehend von den wäßrigen Dispersionen, eingefärbte ABS- oder ASA-Kunststoffe herzustellen.
- Im übrigen gelten die Bedingungen des Hauptpatents.
- Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist auch bei Einsatz von Kunststoff-Dispersionen eine Entgasung bis auf einen Restgehalt von vorzugsweise weniger als 1 ffi an flüchtigen Bestandteilen möglich.
Claims (4)
1. Verfahren zum Einmischen von Zusatzsto'fffen in Kunststoffe unter
gleichzeitigem Entfernen flüchtiger Bestandteile durch getrenntes Einspeisen von
Zusatzstoffen und Kunststoffschmelze bzw. -lösung in einen horizontal liegenden,
mit mindestens zwei Schneckenwellen versehenen Entgasungsextruder, Erhitzen, Vermischen
und Befördern der Beschickung unter Verdampfung der flüchtigen Bestandteile und
Auspressen der Mischung, bei dem im Entgasungsextruder mit mindestens zwei Schneckenwellen
in Produktflußriohtung zuerst von oben die Zu satzstoffe und dann von unten der
Kunststoff eingespeist werden, und die Hauptmenge der flüchtigen Bestandteile den
Entgasungsextruder an einer Öffnung verläßt, die senkrecht oberhalb der Einspeisstelle
des Kunststoffes angeordnet ist, gemäß Patent 0 0oO 0OO (Patentanmeldung P 24 17
792o2), dadurch gekennzeichnet, daß anstelle einer Kunststoffschmelze bzw, -lösung
eine Kunststoffdispersion in den Entgasungsextruder eingespeist wird0
2. Verfahren
nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffdispersion vor der Entgasung
36 bis 80 Gew; #, bezogen auf die Dispersion, an flüchtigen Bestandteilen enthält0
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Dispersion
eines mit einem Polybutadien- oder Polyacrylsäurealkylester-Kautschuk schlagfest
modifizierten Styrol-Acrylnitril-Copolymerisats eingesetzt wird,
4. Verfahren nach
Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der wäßrigen Dispersion ein
Styrol-Acrylnitril-Copolymerisat eingespeist wird0
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507061 DE2507061B2 (de) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | Verfahren zum einmischen von zusatzstoffen in kunststoffe unter gleichzeitigem entfernen fluechtiger bestandteile |
US05/564,618 US4065532A (en) | 1974-04-11 | 1975-04-03 | Process for the admixture of additives into plastics with simultaneous removal of volatile constituents |
NL7503986A NL7503986A (nl) | 1974-04-11 | 1975-04-03 | Werkwijze voor het inmengen van toevoegsels in kunststoffen onder gelijktijdig verwijderen van vluchtige bestanddelen. |
JP50042877A JPS50143861A (de) | 1974-04-11 | 1975-04-10 | |
ES436501A ES436501A1 (es) | 1974-04-11 | 1975-04-10 | Procedimiento para mezclar aditivos en sustancias plasticas bajo eliminacion simultanea de componentes volatiles. |
GB14728/75A GB1493528A (en) | 1974-04-11 | 1975-04-10 | Apparatus and process for the admixture of additives into plastics with simultaneous removal of volatile constituents |
FR7511423A FR2267191A1 (de) | 1974-04-11 | 1975-04-11 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752507061 DE2507061B2 (de) | 1975-02-19 | 1975-02-19 | Verfahren zum einmischen von zusatzstoffen in kunststoffe unter gleichzeitigem entfernen fluechtiger bestandteile |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2507061A1 true DE2507061A1 (de) | 1976-09-16 |
DE2507061B2 DE2507061B2 (de) | 1977-12-01 |
Family
ID=5939246
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752507061 Withdrawn DE2507061B2 (de) | 1974-04-11 | 1975-02-19 | Verfahren zum einmischen von zusatzstoffen in kunststoffe unter gleichzeitigem entfernen fluechtiger bestandteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2507061B2 (de) |
-
1975
- 1975-02-19 DE DE19752507061 patent/DE2507061B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2507061B2 (de) | 1977-12-01 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
BHN | Withdrawal |