DE2506927B2 - Vorrichtung zum Abstützen des durchzulochenden Blocks an einer hydraulischen Lochpresse - Google Patents

Vorrichtung zum Abstützen des durchzulochenden Blocks an einer hydraulischen Lochpresse

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DE2506927B2
DE2506927B2 DE19752506927 DE2506927A DE2506927B2 DE 2506927 B2 DE2506927 B2 DE 2506927B2 DE 19752506927 DE19752506927 DE 19752506927 DE 2506927 A DE2506927 A DE 2506927A DE 2506927 B2 DE2506927 B2 DE 2506927B2
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/04Piercing presses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abstützen des durchzulochenden Blocks an einer hydraulischen Lochpresse in Ständerbauart, bei welcher der den Blockaufnehmer enthaltende Träger Bestandteil des Pressenständers ist, an dem auch die Vorrichtung zum Ausstoßen des gelochten Preßlings abgestützt ist, wobei während des mit Hilfe einer vertikal beweglichen Lochvorrichtung durchgeführten Durchlochvorgangs der Abstützstempel gegenüber der Matrize in mehreren Höhenstellungen einstellbar ist, derart, daß in der oberen Stellung der Block bis zu einer vorgegebenen Tiefe gelocht wird und in der unteren Stellung die am Block verbleibende Bodenschicht durchgelocht wird.
Es sind Lochpressen bekannt, in denen die Blöcke bis zu einer bestimmten Tiefe gelocht werden, wobei ein mehr oder weniger dünner Boden stehenbleibt, der dann nachträglich durchgelocht oder durchgebohrt werden
LintnKinlifOfliirt antrtokl
ιπαινι ιαι »wnuoi ViItJiViIi hierbei durch den Transport des Blocks zu einer anderen Maschine sowie durch das zusätzliche Bohren oder Lochen ein erheblicher Arbeitsaufwand.
Um diese Nachteile zu beseitigen, sind bereits Pressen in Ständerbauart entworfen worden, in denen der Block in ein und derselben Vorrichtung durchgelocht wird.
Eine bekannte Presse dieser Art (US-PS 35 97 957) ist eine Lochpresse, die mit einer mit dem Pressenständer fest verbundenen Aufnehmertraverse versehen ist die den Blockaufnehmer aufnimmt Der Blockaufnehmer ist an der Traverse in horizontaler Richtung verschiebbar. In der einen Stellung, in welcher der Aufnehmer in der Pressenachse eingestellt ist läuft der Stauch- und anschließend der Lochvorgang ab. In der zweiten seitlichen Stellung des Aufnehmers werden Hilfsoperationen durchgeführt
Während des Lochvorgangs ist der Block auf einen vertikal beweglichen Abstützstempel sowie auf der Matrize abgestützt Der Stempel greift in die Matrize hinein und verschließt in der ersten Phase des Lochvorgangs die Matrizenbohrung. Soll der Restboden durchgelocht werden, wird der druckmittelbetätigte Abstützstempel in der Matrize abgesenkt Somit wird die Matrizenöffnung freigegeben und der verbliebene Boden kann durchgelocht werden.
Bei diesen Pressen muß der Abstützstempel mit einem Antrieb versehen werden, der die beim Lochen auftretenden Kräfte aufnimmt und daher entsprechend groß dimensioniert sein muß. Als Antrieb für den Abstützstempel ist eine hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit vorgesehen.
Nach einem ähnlichen Prinzip der Blockabstützung während des Lochens arbeitet eine Lochpresse nach der US-PS 37 93 870. Die Funktion des Ausstoßstempels wird bei dieser Presse von einem Ringkolben eines mit dem Pressenständer fest verbundenen hydraulischen Zylinders übernommen. Auf dem Ringkolben sowie einem festen Führungsdorn sitzt der Block während des Lochvorgangs auf. Beim Durchlochen des Restbodens wird der Ringkolben über die obere Kante des Führungsdornes angehoben.
Diese Vorrichtung ist ebenfalls mit den bereits bei der Darstellung der US-PS 35 97 957 geschilderten Nachteilen behaftet.
Schließlich ist in der DE-AS 13 02 424 eine Scherringzuführungseinrichtung an einer stehenden Lochpresse zum Warmlochen beschrieben, die ebenfalls einen hydraulisch abgestützten Auswerfstempel aufweist, auf dem der zu lochende Block aufliegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Abstützvorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die einen verhältnismäßig geringen Raum in Anspruch nimmt und somit zur Verkleinerung der Pressenabmessungen beiträgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der als Abstützstempel dienende Ausstoßstempel mit Hilfe mindestens eines bewegbaren Distanzstücks am Pressenständer abstützbar ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Ausstoßstempel auf der der Lochvorrichtung zugewandten Seite einer vertikal beweglichen Ausstoßtraverse angeordnet, mit dieser fest verbunden und am Pressenständer abstützbar.
Als vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn das stufenförmig abgesetzte Distanzstück horizontal verschiebbar
fe5 ist. Hierbei kann das Distanzstück auf der Unterseite der Ausstoßtraverse angeordnet sein.
In einer vorteilhaften Ausführung ist das verstellbare
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verbreitert und gleitet mit dieser Verbreiterung in auf der Unterseite der Ausstoßtraverse vorgesehenen Führungsleisten, wobei die Unterseite des Distanzstükkes in Längsrichtung zwei zur Oberseite parallele, höhen versetzte ebene Anlageflächen bildet
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die Ausstoßtraverse an Säulen geführt, die die Bestandteile des Pressenständers verbinden.
Durch die Erfindung wird für die Abstützvorrichtung lediglich ein Hilfsantrieb benötigt, der jedoch die Preßkräfte nicht aufzunehmen braucht Da die abstützende Funktion des Antriebs des unteren Stempels entfällt ist der in horizontaler Richtung wirkende Antrieb der Abstützungsvorrichtung verhältnismäßig klein ausgelegt Somit ergibt sich als Vorteil eine erhebliche Platzeinsparung. Durch den sehr einfachen Aufbau der Vorrichtung verringern sich die Herstellungskosten der Presse.
Die Erfindung wird anhand der Zeicnnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße hydraulische Lochpresse in Vorderansicht,
F i g. 2 die Lochpresse gemäß F i g. 1 in Seitenansicht
F i g. 3 das Distanzstück gemäß F i g. 1 in vergrößertem Maßstab, schematisch dargestellt,
F i g. 4a eine Seitenansicht des Distanzstückes gemäß F i g. 3 in einer Betriebsstellung und
Fig.4b das Distanzstück gemäß Fig.4a in einer anderen Betriebsstellung.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, weist die Lochpresse einen auf dem Fundament 1 fest angeordneten Fundamentholm 2, einen ortsfesten Unterholm 3 sowie einen ebenfalls ortsfesten Zylinderholm 4 auf. Die ortsfesten Holme 2, 3, 4 sind mittels vier vertikaler Säulen 5 miteinander verbunden und bilden somit einen starren Ständer. Am Zylinderholm 4 sind hydraulische Zylinder 6 angeordnet die zur Durchführung des Arbeitshubes (Abwärtshubes) eines zwischen dem Fundamentholm 2 und dem Zylinderholm 4 vertikal beweglich angeordneten, an den Säulen 5 geführten Laufholms 7 dienen. Für die Aufwärtsbewegung des Laufholms 7 sind am Fundamentholm 2 befestigte hydraulische Zylinder 29 vorgesehen, die den Rückzug bewirken. Die Stauchtraverse 9 wird durch eine Zylinder-Kolben-Anordnung angetrieben, deren Zylinder 11 am Laufholm 7 befestigt sind, während die entsprechenden Kolben mit der Stauchtraverse 9 verbunden sind. Die Rückbewegung (Aufwärtsbewegung) der Stauchtraverse 9 besorgen weitere, am Laufholm 7 angeordnete Hilfszylinder 12. Der Fundamentholm 2 weist eine öffnung auf, in der ein Blockaufnehmer 13 fest angeordnet ist Im Blockaufnehmer 13 ist eine zur Pressenachse koaxiale Bohrung 14 angeordnet, die derart abgestuft ist, daß auf der der Stauchtraverse 9 zugewandten Seite ein größerer Durchmesser D\ und der abgewandten Seite ein kleinerer Durchmesser Di vorgesehen sind. An der Übergangsstelle vom größeren Durchmesser D\ zum kleineren Durchmesser Eh bildet die Bohrungswand einen konischen Übergang 15.
In die Aufnehmerbohrung 14 hinein ragt ein Ausstoßstempel 16, der an seinem Ende zur Bildung eines Zapfens 16a abgesetzt ist. Dieser Ausstoßstempel dient gleichzeitig als Abstützstempel. Der Zapfen 16a greift wiederum in die Bohrung einer Ausstoßmatrize 31 im wesentlichen spielfrei ein (F ;g. 1, Detail »A«). Der Bohrungsdurchmesser der Ausstoßmatrize 31 entcnrir»Kt rrlruj^h-Tüttier «-tnm r^ur^ktnoccor Hoc I nr>K^Arnc fi
j|ji !viii, gibiblibvillg uwiia νϋιίιιιιινΰυνι ϋνΐ >-.wviiwv> ii>J v» Somit kann die Ausstoßinatrize 31, wie später in der Beschreibung der Arbeitsweise erläutert wird, beim Durchlochen die Funktion einer Durchloch-Matrize übernehmen.
Der Ausstoßstempel ist auf einer zwischen dem Fundamentholm 2 und dem Unterholm 3 vorgesehenen, vertikal beweglichen, an den Säulen 5 geführten Ausstoßtraverse 17 fest angeordnet
Der Antrieb der Ausstoßtraverse 17 erfolgt durch hydraulische Antriebseinheiten 18, deren Zylinder an der beweglichen Ausstoßtraverse befestigt sind, während die entsprechenden Plunger an dem unbeweglichen, mit dem Fundamentholm 2 fest verbundenen Unterholm 3 angeschlossen sind.
Zwischen der Ausstoßtraverse 17 und dem ortsfesten Unterholm 3 ist ein prismenförmiges Distanzstück 19 angeordnet Da der Lochvorgang, wie später in der Beschreibung der Arbeitsweise erläutert wird, in zwei Stufen abläuft, wobei für jede Stufe eine andere Höheneinstellung des Ausstoßdornes 16 im Blockaufnehmer 13 erforderlich ist, ist das Distanzstück stufenförmig abgesetzt und horizontal verschiebbar angeordnet Durch Verstellung des Distanzstückes 19 können zwei unterschiedliche Abstände zwischen dem Unterholm 3 und der Ausstoßtraverse 17 eingestellt werden. Das Profil des Distanzstückes 19 (F i g. 3,4a, 4b) ist im Bereich der Oberseite 28 T-förmig verbreitert, wobei diese Verbreiterung einen Führungsschlitten 20 für die Verschiebebewegung bildet. Die entsprechenden Führungsleisten 21 sind auf der Unterseite der Ausstoßtraverse 17 vorgesehen. Die Verschiebebewegung des Distanzstückes 19 wird mit Hilfe einer hydraulischen Antriebseinheit 22 bewirkt, deren Zylinder 23 an der Ausstoßtraverse 17 und der Kolben 24 an dem Distanzstück 19 angeschlossen sind. Die Unterseite des Distanzstückes 19 ist in Längsrichtung stufenförmig abgesetzt, so daß zwei zur Oberseite 28 des Zwischenstückes parallele, höhenversetzte ebene Anlageflächen 25 und 26 gebildet werden. Während des Preßvorgangs wird das Zwischenstück 19 so verstellt, daß bei der ersten Stufe des Preßvorgangs, bei der der Block 27 bis zu einer vorgegebenen Tiefe gelocht wird, die erste Anlageflächfc 25 auf einem am Unterholm angeordneten Vorsprung 30 aufsitzt (Fig.4a), während bei der zweiten Stufe (Durchlochen) die Ausstoßtraverse 17 und somit der Ausstoßstempel 16 über die zweite Anlagefläche 26 am Vorsprung 30 abgestützt ist (F ig. 4b).
Der Lochdorn 8, das Stauchwerkzeug 10, der Blockaufnehmer 13, der Ausstoßstempe! 16, die Matrize 31 sowie das Distanzstück 19 in seiner jeweiligen Lage sind naturgemäß koaxial zur Pressenachse angeordnet.
Die Arbeitsweise der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Lochpresse ist wie folgt:
Der Block 27 fällt frei in den Aufnehmer 13; er kann auch durch den Ausstoßstempel 16 mit aufgesetzter Matrize 31 abgesenkt werden.
Zur Durchführung des ersten Arbeitsgangs des Arbeitszyklus, d. h. Lochen bis zu einer vorbestimmten Tiefe, wird das Distanzstück 19 so verstellt, daß die Anlagefläche 25 auf dem am Unterholm 3 angeordneten Vorsprung 30 aufsitzt, wobei zwischen dem Unterholm 3 und der Ausstoßtraverse 17 ein größerer Abstand vorhanden ist. In dieser Stellung ist die Unterseite der Matrize 31, die auf der quer zur Ausstoßstempelachse verlaufenden, kreisringförmigen Absatzfläche des Ausstoßstempels 16 aufsitzt, um einen geringen Betrag über <-4α«ί lrsxr«iPS*Kan I lUarinnir 11C naUnkan 1 tnj-1 Hot* 7infnn
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16a des Ausstoßstempels verschließt die in der Matrize 31 vorgesehene zentrale Bohrung.
Der Laufholm 7 wird gemeinsam mit der das Stauchwerkzeug 10 tragenden Stauchtraverse 9 gesenkt. Dabei wird der Block durch den Lochdorn 8 und das Stauchwerkzeug 10 gemeinsam in die Aufnehmerbohrung 14 eingestaucht. Der Block sitzt auf der Matrize 31, die bei dem ersten Arbeitsgang des Arbeitszyklus, d. h. Stauch- und Lochvorgang, am Ausstoßstempel voll abgestützt ist, wie in dem vorhergehenden Text bereits erläutert wurde.
Nach Beendigung des Stauch Vorgangs, d. h. nachdem der Block die Aufnehmerbohrung 14 völlig ausfüllt ist die Abwärtsbewegung der Stauchtraverse 9 beendet und während der den Lochdorn S tragende Laufholm 7 weiter gesenkt wird, steigt die Stauchtraverse 9, bedingt durch den verdrängten Werkstoff, wieder an.
Der Block 27 wird so durch den im Stauchwerkzeug 10 geführten Dorn 8 gelocht, bis eine vorbestimmte Tiefe erreicht wird. Bei dem Stauch- sowie bei dem Lochvorgang wird der wesentliche Teil der Preßkraft vom Ausstoßstempel 16 über die Matrize 31 aufgenommen und über die Ausstoßtraverse 17 und das Distanzstück 19 auf den Unterholm 3 übertragen, der ein Bestandteil des durch den Zylinderholm 4, den Fundamentholm 2 und die Säulen 5 gebildeten starren Ständers ist.
Nach der Beendigung des Loch Vorgangs wird die Abwärtsbewegung des Laufholms 7 unterbrochen und das Distanzstück 19 in die andere Stellung verschoben, in welcher bei der anschließend wieder eingeleiteter Abwärtsbewegung der Ausstoßtraverse 17 die zweiu Auflagefläche 26 auf dem Unterholm 3 aufsitzt.
Somit ändert sich auch die Stellung des Ausstoßstem pels 16 im Aufnehmer 13. Der Ausstoßstempel 16 steh jetzt tiefer im Aufnehmer 13, so daß die Matrize 31 nich mehr am Ausstoßstempel, sondern auf dem an dei Aufnehmerbohrungswand vorgesehenen konischet Übergang 15 ruht Gleichzeitig ist die Matrizenbohrunj durch das Absenken des Zapfens 16a freigegeben, se daß der Lochdorn 8 in die Matrizenbohrung eintreter kann. Die Abwärtsbewegung des den Lochdorn i tragenden Laufholm 7 wird fortgesetzt wobei der nacr dem Lochen verbleibende, verhältnismäßig dünnt Restboden durchgeiocht wird.
Nach Beendigung des Durchlochens wird dei Lochdorn 8 aus dem Block 27 herausgezogen, währenc die Stauchtraverse 9 den Block 27 im Aufnehmer 1: festhält Der Restboden kann vor dem Ausstoßen de!
Blockes 27 aus der Lochpresse über die in F i g. 1 (Detai »A«) angedeutete öffnung 32 entfernt werden. Dei Rückzug der Stauchtraverse 9 setzt erst ein, wenn dei Lochdorn 8 aus dem Block 27 herausgezogen ist Gleichzeitig wird die Aufwärtsbewegung der Ausstoß traverse 17 mit dem Ausstoßstempel 16 eingeleitet unc der Rohling wird aus dem Aufnehmer 13 herausge drückt so daß er nach Beendigung des Hubes von dei Matrize 31 abgehoben werden kann.
Die einzelnen Vorgänge werden durch übliche, nich' dargestellte Steuervorrichtungen gesteuert
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Abstützen des durchzulochenden Blockes an einer hydraulischen Lochpresse in Ständerbauart, bei welcher der den Blockaufnehmer enthaltende Träger Bestandteil des Pressenständers ist, an dem auch die Vorrichtung zum Ausstoßen des gelochten Preßlings abgestützt ist, wobei während des mit Hilfe einer vertikal beweglichen Lochvorrichtung durchgeführten Durchlochvorgangs der Abstützstempel gegenüber der Matrize ia mehreren Höhenstellungen einstellbar ist, derart, daß in der oberen Stellung der Block bis zu einer vorgegebenen Tiefe gelocht wird und in der unteren Stellung die am Block verbleibende Bodenschicht durchgelocht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der als Abstützstempel dienende Ausstoßstempel (16) mit Hilfe mindestens eines bewegbaren Distanzstücks (19) am Pressenständer (2,3,4,5) abstützbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausstoßstempel (16) auf der der Lochvorrichtung (8) zugewandten Seite einer vertikal beweglichen Ausstoßtraverse (17) angeordnet, mit dieser fest verbunden und am Pressenständer (2,3,4,5) abstützbar ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stufenförmig abgesetzte Distanzstück (19) horizontal verschiebbarist.
4. Vorrichtung nach dem Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Distanzstück (19) auf der Unterseite der Ausstoßtraverse (17) horizontal verschiebbar angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das verstellbare Distanzstück (19) im Bereich seiner Oberseite (28) T-förmig verbreitert ist und mit dieser Verbreiterung (20) in auf der Unterseite der Ausstoßtraverse (17) vorgesehenen Führungsleisten (21) gleitet, wobei die Unterseite des Distanzstückes (19) in Längsrichtung zwei zur Oberseite (28) parallele, höhenversetzte ebene Anlageflächen (25,26) bildet.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßtraverse (17) an Säulen (5) geführt wird, die die Bestandteile des Pressenständers verbinden.
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