DE2506076C2 - Schildausbau fuer abbaustreben - Google Patents

Schildausbau fuer abbaustreben

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DE2506076C2
DE2506076C2 DE19752506076 DE2506076A DE2506076C2 DE 2506076 C2 DE2506076 C2 DE 2506076C2 DE 19752506076 DE19752506076 DE 19752506076 DE 2506076 A DE2506076 A DE 2506076A DE 2506076 C2 DE2506076 C2 DE 2506076C2
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Werner Dr-Ing Dahlem
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/0004Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face
    • E21D23/0034Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor along the working face comprising a goaf shield articulated to a base member
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
    • E21D23/0427Shield operating devices; Hinges therefor

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Description

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Die Erfindung betrifft einen Schildausbau für Abbaustreben, bestehend aus einem versatzseitig auf einer Sohlkonstruktion schwenkbar gelagerten Bruclvchild und mindestens einem den Rruchschild unterstützenden hydraulischen Stempel, ü:r die Setzlasl und Tragfähigkcit des Ausbaus bestimmt.
Bei bekannten Schildausbaugestellen liegt der Schild im Bereich des Stoßes unter Zwischenschaltung oincr Hangendenkappe am Hangenden an. Der Schild wird dabei durch einen längenverstellbaren, meist hydraulisch betätigten Stempel unterstützt, der ebenfalls auf dein Sohlstück gelagert ist.
Aus der DT-AS 21 59 535 ist ein Schildausbaugestell bekannt, bei dein der Schild von einem Winkclhebel gebildet ist, dessen unterer Schenkel an einer Kolben- 6S Zylinderanordnung angreift, die in dem Sohlstück entlang dessen Längsachse gelagert ist.
Hei allen Scliildatisbaiigcstcllcn nach dem Stand der Technik muß mindestens ein hydraulischer Zylinder die gesamte Setzlast und Nennlast auf das Sohlstück übertragen. Darüber hinaus muß der Querschnitt des Schildes so ausgebildet sein, daß er die auf ihn einwirkende Last als Träger auf zwei Stützen aufzunehmen in der Lage ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiidausbau der eingangs genannten Gattung so auszugestalten, daß bei gegebener Belastung des hydraulischen Stempels dessen Abmessungen und der Aufwand der dazu gehörigen übrigen hydraulischen Teile geringer ist als bei denen nach dem Stand der Technik, bzw. daß bei einem hydraulischen Stempel mit vorgegebenen Abmessungen die Tragfähigkeit des Ausbaus erhöht wird. Darüber hinaus soll eine gleichmäßigere Unterstützung des Schildes erzielt werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß in der Sohlkonstruktion ein Waagebalken gelagert ist, an dessen einem Arm der den Bruchschild unterstützende hydraulische Stempel gelenkig befestigt ist und dessen anderer Arm sich ebenfalls an dem Bruchschild zwischen dem Angriffspunkt des hydraulischen Stempels und dem Lager für den Bruchschild in der Sohlkonstruktion unmittelbar oder mittelbar abstützt.
Der Waagebalken kann in verschiedener Weise in dem Ausbaugestell angeordnet sein:
Für einen Schildausbau, dessen Schild von einem aufrecht stehenden hydraulischen Stempel unterstützt wird, schlägt die Erfindung vor, daß der dem Stempel abgewandte Arm des Waagebalkens sich an dem Bruchschild über einen beidseitig gelenkig befestigten Druckstab abstützt.
Erfindungsgemäß kann die Länge des Druckstabes veränderbar sein.
Bei einem Schildausbau, bei dem der Bruchschild als in der Sohikonstruktion gelenkig gelagerter Winkelhebel ausgebildet ist, an dessen sich unterhalb der Gelenkstelle befindlichem Hebelarm ein im wesentlichen horizontal in der Sohlkonstruktion angeordneter hydraulischer Stempel angreift, stützt sich gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung der hydraulische Stempel mit seinem einen Ende über Vcrbindungslaschen an dem kürzeren Hebelarm des als Bruchschild ausgebildeten Winkelhebels und mit seinem anderen Ende an dem einen Arm des Waagebalkens ab. An dem anderen Arm des Waagebalkens greift der kürzere Hebelarm des Winkelhebels an.
Zur Erzielung optimaler Belastungsverhältnisse, abhängig von den bergmännischen Gegebenheiten, schlägt die Erfindung in weilerer Ausgestaltung vor, daß die Arme des Waagebalkens in ihrer Länge veränderbar sind.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Ks zeigt
I- i g. I einen Schildausbau mit aufrechtstehendem hydraulischem Stempel, der sich an dem Schild und über einen Waagebalken auf dem Liegenden abstützt,
F i g. 2 eine andere Ausführungsfortn des Schildausbaus, bei dem hydraulische Zylinder horizontal in dem Sohlstück angeordnet sind.
Das Ausführungsbcispicl gemäß F i g. 1 zeigt einen Schildausbau, der im wesentlichen aus der Sohikonstruktion 1, dem Bruchschild 2, der Hangendenkappe 3 und dem hydraulischen Stempel 4 besteht. Auf einer Konsole 5 in der Sohlkonstruktion 1 ist ein Waagebalken 6 schwenkbar gelagert, dessen einer Arm 7 mit dem den Bnichschild 2 etwa in dem Angriffspunkt 8
unterstützenden hydraulischen Stempel 4 und dessen anderer Arm 9 mit einem Druckstab 10 gelenkig verbunden ist, der mit seinem anderen Ende den Schild 2 über ein Lager 11 an einer Stelle unterstützt, die /wischen dem Lager 12 in der Sohlkonstruktion 1, um das der Bruchschild 2 schwenkbar ist, und dem Angriffspunkt 8 des hydraulischen Stempels 4 lie^t.
Auf diese Weise wird die auf der Hangendenkappe 3 und dem Bruchschild 2 ruhende Last sowohl über den hydraulischen Stempel 4 als auch über den Druckstab 10 auf den Waagebalken 6 und von hier über die Stütze 5 auf die Sohlkonstruktion 1 und somit auf das Liegende übertragen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ist der Bruchschild als Winkelhebel 13 ausgebildet, der im Lager 12 in der Sohlkonstruktion 1 gelagert ist. An dessen längerem Hebelarm 14 ist eine Hangendenkappe 3 angelenkt. Der kürzere Hebelarm 15 des Winkelhebels 13 ist über Laschen 16 mit einer Seite des hydraulischen Stempels 4 verbunden, dessen andere Seite an dem einen Arm 7 des Waagebalkens 6 angeienkt ist. Der andere Arm 9 des Waagebalkens 6 stützt sich an dem kürzeren Hebelarm 15 des Winkelhebels 13 zwischen dessen Lagerstelle 12 und dem Angriffspunkt des hydraulischen Stempels 4 ab. Der Waagebalken 6 ist in der Konsole 5 in der Sohlkonstnjktion 1 schwenkbar gelagert.
Ein besonders erfindungswesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß es durch die Veränderbarkeit der Länge der Arme 7 und 9 des Waagebalkens 6 möglich ist, die Belastung des hydraulischen Stempels 4 auch dann annähernd konstant zu halten, wenn sich die Nennlast während des Betriebes ändert.
Der Druckstab 10 ist auf bekannte Weise in seiner Länge veränderbar, um ihn der unterschiedlichen Ausbauhöhe bzw. der veränderbaren Länge der Arme 7. 9 des Waagebalkens 6 anzupassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schildausbau für Abbaustreben, bestehend aus einem versatzseitig auf einer Sohlkontruktion schwenkbar gelagerten Bruchschild und mindestens einem den Bruchschild unterstützenden hydraulischen Stempel, der die Setzlast und die Tragfähigkeit des Ausbaus bestimmt, dadurch gekennzeichnet, daß in der Sohlkonstruktion (1) ein Waagebalken (6) gelagert ist, an dessen einem Arm (7) der den Bruchschild (2) unterstützende hydraulische Stempel (4) gelenkig befestigt ist und dessen anderer Arm (9) sich ebenfalls an dem Bruchschild (2) zwischen dem Angriffspunkt des hydraulischen Stempels (4) und dem Lager (12) für den Bruchschild (2) in der Sohlkonstruktion (1) mittelbar oder unmittelbar abstützt.
2. Schildausbau nach Anspruch 1. bei dem der Bruchschild durch einen im wesentlichen vertikal angeordneten hydraulischen Stempel unterstützt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der dem hydraulischen Stempel (4) abgewandte Arm (9) des Waagebalkens (6) sich an dem Bruchschild (2) über einen beidseitig gelenkig befestigten Druckstab (10) abstützt.
3. Schildausbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Druckstabes (10) veränderbar ist.
4. Schildausbau nach Anspruch 1, bei dem der Bruchschild als in der Sohlkonstruktion gelenkig gelagerter Winkelhebel ausgebildet ist. an dessen sich unterhalb der Gelenkstelle befindlichem Hebelarm ein im wesentlichen horizontal in der Sohlkonstruktion angeordneter hydraulischer Stempel angreift. dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Stempel (4) sich mit seinem einen Ende über Verbindungslaschen (16) an dem kürzeren Hebelarm (15) des als Bruchschild ausgebildeten Winkelhcbels (13) und mit seinem anderen Ende an dem einen Arm (7) des Waagebalkens (6) abstützt und daß dessen anderer Arm (9) an dem kürzeren Hebelarm (15) des Winkelhebels (13) angreift.
5. Schildausbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (7, 9) des Waagebaikens (6) in ihrer Länge veränderbar sind.
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DE2506076B1 (de) 1976-04-08

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