DE2505924C3 - Vorrichtung zum Einführen von Riegelelementen bei Rolläden - Google Patents
Vorrichtung zum Einführen von Riegelelementen bei RollädenInfo
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- E06B9/02—Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
- E06B9/08—Roll-type closures
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung
zum hinführen von Riegelelementen bei Rolläden gemäß Oberbegriff von Anspruch I.
Dazu ist aus dem DE-GM 7300 178 bekannt, die
einzelnen Rolladenstäbe durch ein rechteckiges Arretierungsblech
gegen Längsverschiebung zu sichern, das in Schlitze ihrer Kammerwände und der gebogenen
Seitenwangen eingreift. Mittels einer Vorrichtung zum Einfuhren dieser Riegelelemente wird zunächst bei
einem nicht vollständig in den anderen Stab eingeschobenen Stab der Außenschlitz gefräst und der Innenschlit/
eingestoßen. In weiteren Arbeitsgängen wird dann der mit einem Schlitz versehene Stab vollständig in
den anderen S.ab eingeschoben und sodann quer zu seiner Längsachse soweit verschoben, daß sich der erste
Stab gegenüber dem eingeschobenen Stab um 90° äbwinkelt.
Während des erstgenannten Arbeitsganges kann dann in einem weiteren Arbeitsgang der eingestoßene
innenschlitz gespreizt Und in diesen gespreizten iniienschlitzdas Riegelelement eingeführt Werden,
Diese Vielzahl der Arbeitsgänge bedingt eine komplizierte und teuere Maschine, die naturgemäß mit
der Zunahme von Bauteilen und Arbeitsstationen auch eine Zunahme der Störungsmöglichkeiten mit sich
bringt Durch die zahlreichen Verschiebungen und Bewegungsabläufe der Stäbe erhöht sich auch die
Gefahr, daß sich diese Stäbe verklemmen und somit zu weiteren Störungen führen können.
Zum Einführen der Riegelelemente muß ein Stab gegenüber dem anderen um 90° abgewinkelt werden
und die Einführung kam; nur von der Seitenkante her erfolgen. Das bedeutet, daß auch ein Entfernen des
Riegelelements nur im abgewinkelten Zustand der Stäbe möglich ist Dieses Entfernen und Auswechseln
des Riegelelements kann sich als nötig erweisen, wenn ein Rolladenstab beim eingebauten und im Gebrauch
befindlichen Rolladen beschädigt ist und ausgewechselt werden muß. Dieses Auswechseln ist dann nur möglich,
indem man den ganzen Rolladen ausbaut, so daß der beschädigte Stab gegenüber dem anderen abgewinkelt
werden kann.
Das Verriegelungssystem nach dem DE-GM
f j υ\· i/u dv.iz.1 £.uuv.iii uaa τ Kji iiaiiuciiaciu νυιΐ iviililmerwänden
im Stab voraus. Es läßt sich also nicht verwenden bei Stäben mit einem vollständig hohlen
Querschnitt, wie er bei Rolladenstäben aus Aluminium vorkommt. Diese letztgenannten Profile sind darüberhinaus
so ineinander geschoben, daß si-" sich nicht um
90° abwinkein lasse.i. Das bekannte Verriegelungssystem läßt sich daher auf diese Profile nicht anwenden.
In einem weiteren DE-GM 71 06 637 ist ein Rolladen
mit nach außen offenen Schlitzen beschrieben. Zum Einführen der Riegelelemente müssen jedoch zunächst
die elastischen Randleisten so aufgebogen werden, daß ursprünglich gerade Stücke eines Drahtes oder
Streifens in den Hohlraum der Stäbe eingeführt werden können. Nach dem Zurückfedern der Randleiste drückt
diese das Riegelelement gegen eine Kammerwand des Rolladen-Stabes und hält es in dieser Lage fest. Dabei
kann ein aus einem Drahtstück bestehendes Riegelelement elastisch verbogen werd°n.
Aufgabe der vorliegenden Erfirdung ist es, eine
Vorrichtung zum Einführen von Riegelelementen nach der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein
störungsfreies, wirtschaftliches und schnelles Einführen der Rirgelelemente in die miteinander verbundenen
Stäbe gestattet, d ._ möglichst universell anwendbar ist und dessen Riegelelement auch im eingebauten Zustand
des Rolladens leicht auswechselbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beanspruchten Weise gelöst.
Durch diese Vorrichtung bietet sich also der Vorttdie
miteinander verbundenen Rolladenstäbe während des Einfräsens der Schlitze und des Einführens der
Riegelelemente in nur einem Arbeitstakt auf eine ebene Auflagefläche zu legen, so daß ein störungsfreies,
sicheres und schnelles Einführen der Riegelelemente möglich ist. Es ist dabei nicht nötig, die Schlitze in den
einzelnen Stäben genau aufeinander auszurichten und die Stäbe brauchen nach dem Ineinanderschieben nicht
M) mehr gegeneinander bewegt zu werden.
Das erfindungsgemäße Riegelelement läßt sich bei den verschiedensten Hohlquerschnitten der Stäbe
verwenden, es sind in den Hohlquerschnitten keine Kämmerwände nötig und es ist auch möglich,
Hohlqüerschnilte für die Stäbe zu verwenden, die sich nach dem Ineinanderschieben um 90° gegeneinander
abwinkein lassen.
Da das im wesentlichen (Mörmig gebogene erfin-
dungsgemäße Riegelelement in unmittelbar nebeneinanderliegende Querschnittsbereiche der Stäbe eingreift,
bietet es eine hervorragende A.bstützwirkung gegen eine Längsverschiebung der Stäbe.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrich ding,
Fig. eine Draufsicht auf zwei benachbaire Stäbe
mit Riegelelement,
F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 1 mit Schlitzvorrichtung,
Fig.5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1 mit
Einführvorrichtung,
Fig.6 eine Teilansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung von hinten mit Rastvorrichtung.
Wie F i g. 1 zeigt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung verschiebbar an einem Auflagetisch 1 gelagert, der
eine Auflagefläche 2 für die miteinander verbundenen Stäbe 3 aufweist die zusammen den Rolladen 4· bilden.
Wie Fig.2 und 3 zeigen, weisen die Stabe 3, die
vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, einen kastenförmigen Querschnitt mit Hohlräumen 5 auf, wobei eine
Seitenkante über ihre ganze Länge mit einem Durchbruch 6 versehen ist Zur Verbindung der Stäbe 3
wird in diesen Durchbruch 6 eingreifend eine gebogene Leiste 7 des einen Stabes 3 in den benachbarten Stab 3
in Richtung der Längsachse der Stäbe eingeführt. Zur Verhinderung der Querverschiebung der Stäbe ist in
einem Schlitz 8, der sich quer zur Längsachse der Stäbe 3 über einen Teil von deren Breite erstreckt, ein
Riegelelement 9 eingeführt, das. aus Federstahldraht bestehend, im wesentlichen C-föimig gebogen ist. Ein
Ende ist dabei als Sicherungsnase 10 ausgebildet, die aus der Verformungsebene des Riegelelements 9 herausragt
Tragender Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein am Auflagetisch 1 verschiebbar gelagerter
Schiebeschutten 11, der mit einer am Auflagetisch 1 gelagerten Förderkette 12 verbunden ist. Die Förderkette
12 ist durch einen Elektromotor 13 über eine nicht dargestellte Rutschkupplung antreibbar (F ig. 1).
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen Einheiten sind eine Schlitzvorrichtung
14, eine Einführvorrichtung 15 und eine Rastvorrichtung 16, die alle am Schiebeschlitten 11
befestigt sind (Fig. 1.4 und 5).
Das Schlitzwerkzeug besteht aus einem Kreissägeblatt 17, das von einem elektromotor 18 antreibbar ist.
Dieser ist in einer Konsole 19 festgespannt, wobei die
Konsole IJ an zwei Führungsstangen 20 eines Rahmens 21 in Vorschub-Richtung des Schiebeschlittens 11
verschiebbar gelagert ist (Fig. 1 und 4). Zur Verschiebung
der Konsole 19 dient eine druckluftbetriebene Zylinder-Kolbeneinheit 22 die am Rahmen 21 befestigt
ist Am Rahmen 21 sind Anschlagschrauben 23 vorgesehen, mit denen der Verschiebeweg der Konsole
19 eingestellt werden kann. Der Rahmen 21 ist an zwei Führungsstangen 24 senkrecht zur Auflagefläche 2
verschiebbar gelagert. Eine Zylinder-Kolbeneinheit 25 bewirkt die Verschiebung des Rahmens 21,
Gegen die Auflagefläche 2 zu gerichtet weist der Rahmen 21 eine Anschlagfläche 2ß auf, außerdem ist der
Rahmen 21 mittels einer Einstellschraube 27 in Richtung senkrecht zur Auflagefläche 2 einstellbar. Die Führungsstärigen
24 sind an ei) tar Platte 28 befestigt, die am
Schiebeschlitten ti mit einer Einstellschraube 29 einstellbar gelagert ist.
Die Rastvorrichtung 36 ist in der Nähe der Schlitzvorrichtung 14 mit der Platte 28 verbunden
(Fig.4und6).
Eine von einer Zylinder-Kolbeneinheit 30 verschiebbare Stange 31 trägt an ihrem der Auflagefläche 2
zugekehrten Ende einen Niederhalter 32, in dessen Führungsnut 33 ein Rastelement 34 verschiebbar
gelagert ist Dieses Rastelement 34 wird durch eine Druckfeder 35 in Richtung Auflagefläche 2 gedrückt
wobei sich der Kopf 36 einer Halteschraube an eine Oberfläche des Niederhalters 32 anlegt In dieser
Stellung überragt das Rastelement die Anpreßfläche 37 des Niederhalters 3Z
Die Einführvorrichtung 15 ist ebenfalls mit dem Schiebeschlitten 11 verbunden (Fig. 1 und 5). Sie weist
eine Traverse 38 auf, die an zwei mh. dem Schiebeschlitten
11 verbundenen i ahrungsstangen 39 senkrecht zur Auflagefläche 2 verschiebbar gelagert ist wobei eine
Zylinder-Kolbeneinheit 40 die Ve ..hiebung der Traverse
JO ucw'irKt lYiii uCr iTa/CP^C jo iSi CiM
Einführschieber 41 verbunden, der an seinem der Auflagefläche 2 zugekehrten Ende eine Nut 42 aufweist.
Eine Grundplatte 43 trägt zwei Führungsstangen 44, die in <ier Traverse 38 verschiebbar gelagert sind. Dabei
wird die Grundplatte 43 durch je zwei über und unter der Traverse 38 an den Führungsstangen 44 angeordnete
Druckfedern nach beiden Seiten federnd festgehalten.
Senkrecht zur Vorschubrichtung des Einführschiebers 41 erstreckt sich ein Magazin 45, das mit der
Grundplatte 43 fest verbunden ist. und das zur Aufnahme der Riegelelemente 9 dient. Diese werden
durch einen druckluftbetriebenen Magazinschieber 46
J5 so in Richtung Einführschieber 41 gedruckt, daß ein
erstes Riegelelement 47 in einem Führungskanal 48 der Grundplatte 43 liegt, in dem der Einführschieber 41
verschiebbar gelagert ist. Der Führungskanal 48 wird in Höhe des Magazins 45 durch einen Magneten 49 begrenzt,
der das erste Riegelelement 47 sicher festhält.
Wie Fig. 5 zeigt, ist vor dem Einführschieber 41 mit
de ·ι Magazin 45 fluchtend ein Eindrückhebel 50 angeordnet, der an einer mit der Grundplatte 43
verbundenen Lasche 51 so schwenkbar gelagert ist, daü seine Eindriickfläche 52 in die Nut 42 des betätigten
Einführschiebers 41 eingreifen kann. Am Schiebeschln
ten 11 ist eine weitere Zylinder-Kolbeneinhen 5 5 befestigt, deren Kolbenstange 54 mit dem F.indruckhe
bei 50 verbunden ist.
5n Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens wird der Rolladen 4 w auf die Auflagefläche 2 des
Auflagetisches 1 aufgelegt, daß die Stäbe 3 mn einer
Seitenkante mittels einer nicht dargestellten Druckleiste
gegen ejne Anschlagleiste 55 des Auflagetisches 1
gedruckt werden (Fig. I und 4). Der erste Stab 3 des
Rolladens 4 wird mit einer Klammer 56 mit dem
Auflagetisch 1 verspannt, eine am entgegengesetzter Ende angeordnete Klammer 57, die mit einer Zugfeder
58 verbunden ist. wird in den letzten Stab 3 de·.
Rolladens 4 eingehängt, daß dieser so auseinander gespreizt v/ird, daß sich zwischen den einzelnen Stäben
3 Abstandsnuten 59 bilden.
Zu Beginn der Arbeitsabläufe befindet sich der Schiebeschlitten 11 in einer solchen Stellung am
Auflagetisch 1, daß das Rastelement 34 der Rastvorrichtung 16 in die Abstatidsnutt 59 der ersten beiden Stäbe
3 eingreift. Das Kreissägeblatt 17 befindet sich über den Oberflächen 60 der Stäbe 3, die Konsole 19 in der
rechten Ausgangsstellung.
Der Einführschieber 41 der Einführvorrichtung 15 und der Eindrückhebel 50 befinden sich in ihrer
angehobenen Ruhestellung.
Nach dem Betätigen eines nicht dargestellten Handschalters wird die Zylinder-Kolbeneinheit 30 der
Rastvorrichtung 16 so mit Druckluft beaufschlagt, daß sich der Niederhalter 32 gegen die Oberfläche 60 der
Stäbe 3 preßt Das Rastelement 34 wird dabei federnd sicher in die Abstandsfiüt 59 eingedrückt und verriegelt
den Schiebeschlitten ί 1 gegenüber den Stäben 3.
Gleichzeitig verschiebt die Zylinder-Kolbeneinheit 25 den Rahmen 21 und damit das laufende Kreissägeblatt
17 in Richtung Auflagefläche 2, bis sich die Anschlagfläche 26 an die Oberfläche 60 der Stäbe 3 anlegt. Bei
dieser Abwärtsbewegung wird ein Teil des Schlitzes 8 eingesägt. Über ein nicht dargestelltes pneumatisches
Verzögerungsglied wird jetzt die Zylinder-Kolbenein-
10
15 Erreicht die Einführvorrichtung !5 mit dem Schiebeschlitten
11 das erste Paar von Stäben 3, dann wird mit einem nicht dargestellten Nockenschalter die Einfuhr-Vorrichtung
15 gleichzeitig mit der Schlitzvorrichtung 14 in Tätigkeit gesetzt. Dabei wird zunächst gleichzeitig"
mit der Zylindef'KoIbeneinheit 25 die Zylinder-Kolbeneinheit
40 so mit Druckluft beaufschlagt, daß die Traverse 38 in Richtung Auflagefläche 2 verschoben
wird, bis die Grundplatte 43 auf der Oberfläche 60 der Stäbe 3 aufliegt. Bei einer weiteren Verschiebung der
Führungsstahge 40' bewegt sich die Traverse 38 weiter in Richtung Auflagefläche 2 und nimmt dabei den
Einführschieber 41 mit, der das erste Regelelement 47 teilweise in den Schlitz 8 einführt. Über ein nicht
dargestelltes Verzögerungsglied wird anschließend die Zylinder-Kolbeneinheit 53 mit Druckluft beaufschlagt,
so daß eine Kolbenstange 54 den Eindrückhebel 50 in Richtung Auflagefläche 2 verschwenkt, wobei seine
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Sägeblatt 17 parallel zur Auflagefläche 2 verschiebt, bis die Konsole 19 an Anschlagschraube 23 anschlägt.
Durch diese Bewegung wird der Schlitz 8 auch in dem benachbarten Stab 3 eingesägt und ist damit vollständig.
Ein am Rahmen 21 befestigter Endschalter 61 wird jetzt von der Konsole 19 betätigt und steuert die
Zylinder-Kolbeneinheit 22 und 25 so um, daß die Konsole 19 und der Rahmen 21 wieder in ihre
Ausgangsstellung zurückkehren.
Der Rahmen 21 betätigt jetzt einen am Schiebeschlitten 11 befestigten Endschalter 62. der so mit der
Zylinder-Kolbeneinheit 30 der Rastvorrichtung 16 verbunden ist. daß diese den Niederhalter 32 anhebt, so
daß das Rastelement 34 aus der Abstandsnut 59 herausgehoben wird. Ein weilerer, mit der Rastvorrichtung
16 verbundener Endschalter 63 schaltet jetzt den Elektromotor 13 ein, der über eine Rutschkupplung die
Förderkette 12 so in Bewegung setzt, daß sie den Schiebeschlitten 11 in Vorschubrichtung bewegt. Inzwischen
ist durch eine geeignete Schalteinrichtung an der Zylinder-Kolbeneinheit 30 der Niederhalter 32 wieder
in Richtung Auflagefläche 2 verschoben worden, so daß er <;ich gegen die Oberfläche 60 der Stäbe 3 legt und das
Rastelement 34 über diese Oberfläche 60 solange gleitet, bis es in die nächste Abstandsnut 59 einrastet. Nach dem
Einrasten des Rastelementes 34 wird durch einen mit diesem verbundenen Nocken 64 ein weiterer Endschalter
65 betätigt, der den Elektromotor 13 abschaltet und damit die Vorschubbewegung des Schiebeschlittens 11
stoppt. Gleichzeitig wird der nächste Arbeitszyklus gestartet, wobei in die folgenden Stäbe ein weiterer
Schlitz 8 eingeigt und der Schiebeschlitten 11 anschließend um einen weiteren Stab weiterbewegt
wird.
-JA UOO IMVgi.iwi.i
den Schlitz 8 eindrückt. Dabei wird das mit der Sicherungsnase 10 versehene Ende des Riegelelements
9 so nach unten gedrückt, daß sich die Sicherungsnase 10 innerhalb der Wand des Stabs 3 befindet.
Nach dem vollständigen Eindrücken des Riegelelements 9 wird ein nicht dargestellter Endschalter durch
den Eindrückhebel 50 betätigt und schaltet diesen sowie die Traverse 38 über die Zylinder-Kolbeneinheiten 53
und 4f wieder in ihre Ausgangsstellungen. Der Magazinschieber 46 kann jetzt die Riegelelemente 9 im
Magazin 45 so in Richtung Führungskanal 48 verschieben, daß sich ein nächstes Riegelelement 9 in den
Führungskanal 48 schiebt und dart vom Magneten 49 festgehalten wird.
Bei den folgenden Stäben erfolgen die Arbeitsabläufe Einrasten, Schlitzen, Einführen des Riegelelements und
Vorschub des Schiebeschlittens selbsttätig ablaufend, bis in der Nähe des Rolladenendes ein nicht
dargestellter Nockenschalter vom Schiebeschlitten 11 betätigt wird, der die Schlitzvorrichtung 14 nach
Anbringen des Schlitzes 8 im letzten Paar von Stäben 3 ausschaltet, so daß bei einer Reihe der letzten Stabpaare
nur noch die Einführvorrichtung 15 solange tätig ist, bis ein Riegelelement 9 in das letzte Stabpaar eingeführt ist
Anschließend wird durch einen nicht dargestellten Nockenschalter die gesamte Vorrichtung stillgelegt
Da in dieser letzten Phase der Arbeitsabläufe die Rastvorrichtung 16 bis zum Einführen des letzten
Riegelelements 9 tätig sein muß, werden an das letzte Stabpaar des Rolladens 4 zweckmäßigerweise einige
überschüssige Stäbe 3 angeschlossen, in deren Nuten 59 das Rastelement 34 bis zur Stillsetzung der ge ernten
Vorrichtung eingreifen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Einführen von Riegelelementen bei Rolläden mit einem Auflagetisch, auf dessen
Auflagefläche die ineinander geschobenen Stäbe mit Hohlprofilquerschnitt auflegbar sind und an dem
eine Schlitzvorrichtung und eine Einführvorrichtung angeordnet ist, gekennzeichnet durch
einen am Auflagetisch (1) längs der Auflagefläche (2) verschiebbar gelagerten Schiebeschlitten (11), an
dem die senkrecht zur Auflagefläche (2) verschiebbare Schlitzvorrichtung (14), die Einführvorrichtung
(15) für die im wesentlichen C-förmig gebogenen Riegelelemente (9) und eine Rastvorrichtung (16)
angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Auflagefläche (2)
verschiebbare Rastvorrichtung (16) einen Niederhalter (32) und ein federnd zwischen die Stäbe (3)
eingreifendes Rastelement (34) aufweist
3. Vorricftcung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einführvorrichtung (15)
einen kraftbetriebenen Einführschieber (41) zum teilweisen Einführen des ersten der in einem
Magazin (45) bereitgehaltenen Riegelelemente (9, 47) und einen kraftbetriebenen Eindrückhebe! (50)
aufweist, dessen mit dem Riegelelement (47) zusammenwirkende Eindrückfläche (52) so bemessen
ist, daß sie das Riegelelement (47) beim Eindrücken senkrecht zur Verformungsebene überragt.
4. Vorrich 'ng nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Rastvorrichtung
(lö), der Schlitzvorrichtung (14), des Einführschiebers (41) und Jes Findrückhebels (50)
druckluftbetriebene Zylinder-K./Ibeneinheiten (22,
25,30,40,53) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeschlitten
(11) mit einer Förderkette (12) gekoppelt ist, die über
eine Rutschkupplung durch einen F.lektromotor (13) antreibbar ist.
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