DE2505924C3 - Vorrichtung zum Einführen von Riegelelementen bei Rolläden - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen von Riegelelementen bei Rolläden

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DE2505924C3 DE19752505924 DE2505924A DE2505924C3 DE 2505924 C3 DE2505924 C3 DE 2505924C3 DE 19752505924 DE19752505924 DE 19752505924 DE 2505924 A DE2505924 A DE 2505924A DE 2505924 C3 DE2505924 C3 DE 2505924C3
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum hinführen von Riegelelementen bei Rolläden gemäß Oberbegriff von Anspruch I.
Dazu ist aus dem DE-GM 7300 178 bekannt, die einzelnen Rolladenstäbe durch ein rechteckiges Arretierungsblech gegen Längsverschiebung zu sichern, das in Schlitze ihrer Kammerwände und der gebogenen Seitenwangen eingreift. Mittels einer Vorrichtung zum Einfuhren dieser Riegelelemente wird zunächst bei einem nicht vollständig in den anderen Stab eingeschobenen Stab der Außenschlitz gefräst und der Innenschlit/ eingestoßen. In weiteren Arbeitsgängen wird dann der mit einem Schlitz versehene Stab vollständig in den anderen S.ab eingeschoben und sodann quer zu seiner Längsachse soweit verschoben, daß sich der erste Stab gegenüber dem eingeschobenen Stab um 90° äbwinkelt.
Während des erstgenannten Arbeitsganges kann dann in einem weiteren Arbeitsgang der eingestoßene innenschlitz gespreizt Und in diesen gespreizten iniienschlitzdas Riegelelement eingeführt Werden,
Diese Vielzahl der Arbeitsgänge bedingt eine komplizierte und teuere Maschine, die naturgemäß mit der Zunahme von Bauteilen und Arbeitsstationen auch eine Zunahme der Störungsmöglichkeiten mit sich bringt Durch die zahlreichen Verschiebungen und Bewegungsabläufe der Stäbe erhöht sich auch die Gefahr, daß sich diese Stäbe verklemmen und somit zu weiteren Störungen führen können.
Zum Einführen der Riegelelemente muß ein Stab gegenüber dem anderen um 90° abgewinkelt werden und die Einführung kam; nur von der Seitenkante her erfolgen. Das bedeutet, daß auch ein Entfernen des Riegelelements nur im abgewinkelten Zustand der Stäbe möglich ist Dieses Entfernen und Auswechseln des Riegelelements kann sich als nötig erweisen, wenn ein Rolladenstab beim eingebauten und im Gebrauch befindlichen Rolladen beschädigt ist und ausgewechselt werden muß. Dieses Auswechseln ist dann nur möglich, indem man den ganzen Rolladen ausbaut, so daß der beschädigte Stab gegenüber dem anderen abgewinkelt werden kann.
Das Verriegelungssystem nach dem DE-GM
Ti λλ 17Ο ^n*-** -*..^t*».~. ^n. wn_u~_-J :— is
f j υ\· i/u dv.iz.1 £.uuv.iii uaa τ Kji iiaiiuciiaciu νυιΐ iviililmerwänden im Stab voraus. Es läßt sich also nicht verwenden bei Stäben mit einem vollständig hohlen Querschnitt, wie er bei Rolladenstäben aus Aluminium vorkommt. Diese letztgenannten Profile sind darüberhinaus so ineinander geschoben, daß si-" sich nicht um 90° abwinkein lasse.i. Das bekannte Verriegelungssystem läßt sich daher auf diese Profile nicht anwenden.
In einem weiteren DE-GM 71 06 637 ist ein Rolladen mit nach außen offenen Schlitzen beschrieben. Zum Einführen der Riegelelemente müssen jedoch zunächst die elastischen Randleisten so aufgebogen werden, daß ursprünglich gerade Stücke eines Drahtes oder Streifens in den Hohlraum der Stäbe eingeführt werden können. Nach dem Zurückfedern der Randleiste drückt diese das Riegelelement gegen eine Kammerwand des Rolladen-Stabes und hält es in dieser Lage fest. Dabei kann ein aus einem Drahtstück bestehendes Riegelelement elastisch verbogen werd°n.
Aufgabe der vorliegenden Erfirdung ist es, eine Vorrichtung zum Einführen von Riegelelementen nach der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein störungsfreies, wirtschaftliches und schnelles Einführen der Rirgelelemente in die miteinander verbundenen Stäbe gestattet, d ._ möglichst universell anwendbar ist und dessen Riegelelement auch im eingebauten Zustand des Rolladens leicht auswechselbar ist.
Diese Aufgabe wird nach der im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 beanspruchten Weise gelöst.
Durch diese Vorrichtung bietet sich also der Vorttdie miteinander verbundenen Rolladenstäbe während des Einfräsens der Schlitze und des Einführens der Riegelelemente in nur einem Arbeitstakt auf eine ebene Auflagefläche zu legen, so daß ein störungsfreies, sicheres und schnelles Einführen der Riegelelemente möglich ist. Es ist dabei nicht nötig, die Schlitze in den einzelnen Stäben genau aufeinander auszurichten und die Stäbe brauchen nach dem Ineinanderschieben nicht
M) mehr gegeneinander bewegt zu werden.
Das erfindungsgemäße Riegelelement läßt sich bei den verschiedensten Hohlquerschnitten der Stäbe verwenden, es sind in den Hohlquerschnitten keine Kämmerwände nötig und es ist auch möglich, Hohlqüerschnilte für die Stäbe zu verwenden, die sich nach dem Ineinanderschieben um 90° gegeneinander abwinkein lassen.
Da das im wesentlichen (Mörmig gebogene erfin-
dungsgemäße Riegelelement in unmittelbar nebeneinanderliegende Querschnittsbereiche der Stäbe eingreift, bietet es eine hervorragende A.bstützwirkung gegen eine Längsverschiebung der Stäbe.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrich ding,
Fig. eine Draufsicht auf zwei benachbaire Stäbe mit Riegelelement,
F i g. 3 einen Querschnitt nach Linie III-III in F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 1 mit Schlitzvorrichtung,
Fig.5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1 mit Einführvorrichtung,
Fig.6 eine Teilansicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung von hinten mit Rastvorrichtung.
Wie F i g. 1 zeigt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung verschiebbar an einem Auflagetisch 1 gelagert, der eine Auflagefläche 2 für die miteinander verbundenen Stäbe 3 aufweist die zusammen den Rolladen 4· bilden.
Wie Fig.2 und 3 zeigen, weisen die Stabe 3, die vorzugsweise aus Kunststoff bestehen, einen kastenförmigen Querschnitt mit Hohlräumen 5 auf, wobei eine Seitenkante über ihre ganze Länge mit einem Durchbruch 6 versehen ist Zur Verbindung der Stäbe 3 wird in diesen Durchbruch 6 eingreifend eine gebogene Leiste 7 des einen Stabes 3 in den benachbarten Stab 3 in Richtung der Längsachse der Stäbe eingeführt. Zur Verhinderung der Querverschiebung der Stäbe ist in einem Schlitz 8, der sich quer zur Längsachse der Stäbe 3 über einen Teil von deren Breite erstreckt, ein Riegelelement 9 eingeführt, das. aus Federstahldraht bestehend, im wesentlichen C-föimig gebogen ist. Ein Ende ist dabei als Sicherungsnase 10 ausgebildet, die aus der Verformungsebene des Riegelelements 9 herausragt
Tragender Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein am Auflagetisch 1 verschiebbar gelagerter Schiebeschutten 11, der mit einer am Auflagetisch 1 gelagerten Förderkette 12 verbunden ist. Die Förderkette 12 ist durch einen Elektromotor 13 über eine nicht dargestellte Rutschkupplung antreibbar (F ig. 1).
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen Einheiten sind eine Schlitzvorrichtung 14, eine Einführvorrichtung 15 und eine Rastvorrichtung 16, die alle am Schiebeschlitten 11 befestigt sind (Fig. 1.4 und 5).
Das Schlitzwerkzeug besteht aus einem Kreissägeblatt 17, das von einem elektromotor 18 antreibbar ist. Dieser ist in einer Konsole 19 festgespannt, wobei die Konsole IJ an zwei Führungsstangen 20 eines Rahmens 21 in Vorschub-Richtung des Schiebeschlittens 11 verschiebbar gelagert ist (Fig. 1 und 4). Zur Verschiebung der Konsole 19 dient eine druckluftbetriebene Zylinder-Kolbeneinheit 22 die am Rahmen 21 befestigt ist Am Rahmen 21 sind Anschlagschrauben 23 vorgesehen, mit denen der Verschiebeweg der Konsole 19 eingestellt werden kann. Der Rahmen 21 ist an zwei Führungsstangen 24 senkrecht zur Auflagefläche 2 verschiebbar gelagert. Eine Zylinder-Kolbeneinheit 25 bewirkt die Verschiebung des Rahmens 21,
Gegen die Auflagefläche 2 zu gerichtet weist der Rahmen 21 eine Anschlagfläche 2ß auf, außerdem ist der Rahmen 21 mittels einer Einstellschraube 27 in Richtung senkrecht zur Auflagefläche 2 einstellbar. Die Führungsstärigen 24 sind an ei) tar Platte 28 befestigt, die am Schiebeschlitten ti mit einer Einstellschraube 29 einstellbar gelagert ist.
Die Rastvorrichtung 36 ist in der Nähe der Schlitzvorrichtung 14 mit der Platte 28 verbunden (Fig.4und6).
Eine von einer Zylinder-Kolbeneinheit 30 verschiebbare Stange 31 trägt an ihrem der Auflagefläche 2 zugekehrten Ende einen Niederhalter 32, in dessen Führungsnut 33 ein Rastelement 34 verschiebbar gelagert ist Dieses Rastelement 34 wird durch eine Druckfeder 35 in Richtung Auflagefläche 2 gedrückt wobei sich der Kopf 36 einer Halteschraube an eine Oberfläche des Niederhalters 32 anlegt In dieser Stellung überragt das Rastelement die Anpreßfläche 37 des Niederhalters 3Z
Die Einführvorrichtung 15 ist ebenfalls mit dem Schiebeschlitten 11 verbunden (Fig. 1 und 5). Sie weist eine Traverse 38 auf, die an zwei mh. dem Schiebeschlitten 11 verbundenen i ahrungsstangen 39 senkrecht zur Auflagefläche 2 verschiebbar gelagert ist wobei eine Zylinder-Kolbeneinheit 40 die Ve ..hiebung der Traverse JO ucw'irKt lYiii uCr iTa/CP^C jo iSi CiM Einführschieber 41 verbunden, der an seinem der Auflagefläche 2 zugekehrten Ende eine Nut 42 aufweist.
Eine Grundplatte 43 trägt zwei Führungsstangen 44, die in <ier Traverse 38 verschiebbar gelagert sind. Dabei wird die Grundplatte 43 durch je zwei über und unter der Traverse 38 an den Führungsstangen 44 angeordnete Druckfedern nach beiden Seiten federnd festgehalten.
Senkrecht zur Vorschubrichtung des Einführschiebers 41 erstreckt sich ein Magazin 45, das mit der Grundplatte 43 fest verbunden ist. und das zur Aufnahme der Riegelelemente 9 dient. Diese werden durch einen druckluftbetriebenen Magazinschieber 46
J5 so in Richtung Einführschieber 41 gedruckt, daß ein erstes Riegelelement 47 in einem Führungskanal 48 der Grundplatte 43 liegt, in dem der Einführschieber 41 verschiebbar gelagert ist. Der Führungskanal 48 wird in Höhe des Magazins 45 durch einen Magneten 49 begrenzt, der das erste Riegelelement 47 sicher festhält.
Wie Fig. 5 zeigt, ist vor dem Einführschieber 41 mit
de ·ι Magazin 45 fluchtend ein Eindrückhebel 50 angeordnet, der an einer mit der Grundplatte 43 verbundenen Lasche 51 so schwenkbar gelagert ist, daü seine Eindriickfläche 52 in die Nut 42 des betätigten Einführschiebers 41 eingreifen kann. Am Schiebeschln ten 11 ist eine weitere Zylinder-Kolbeneinhen 5 5 befestigt, deren Kolbenstange 54 mit dem F.indruckhe bei 50 verbunden ist.
5n Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah rens wird der Rolladen 4 w auf die Auflagefläche 2 des Auflagetisches 1 aufgelegt, daß die Stäbe 3 mn einer Seitenkante mittels einer nicht dargestellten Druckleiste gegen ejne Anschlagleiste 55 des Auflagetisches 1 gedruckt werden (Fig. I und 4). Der erste Stab 3 des Rolladens 4 wird mit einer Klammer 56 mit dem Auflagetisch 1 verspannt, eine am entgegengesetzter Ende angeordnete Klammer 57, die mit einer Zugfeder 58 verbunden ist. wird in den letzten Stab 3 de·.
Rolladens 4 eingehängt, daß dieser so auseinander gespreizt v/ird, daß sich zwischen den einzelnen Stäben 3 Abstandsnuten 59 bilden.
Zu Beginn der Arbeitsabläufe befindet sich der Schiebeschlitten 11 in einer solchen Stellung am Auflagetisch 1, daß das Rastelement 34 der Rastvorrichtung 16 in die Abstatidsnutt 59 der ersten beiden Stäbe 3 eingreift. Das Kreissägeblatt 17 befindet sich über den Oberflächen 60 der Stäbe 3, die Konsole 19 in der
rechten Ausgangsstellung.
Der Einführschieber 41 der Einführvorrichtung 15 und der Eindrückhebel 50 befinden sich in ihrer angehobenen Ruhestellung.
Nach dem Betätigen eines nicht dargestellten Handschalters wird die Zylinder-Kolbeneinheit 30 der Rastvorrichtung 16 so mit Druckluft beaufschlagt, daß sich der Niederhalter 32 gegen die Oberfläche 60 der Stäbe 3 preßt Das Rastelement 34 wird dabei federnd sicher in die Abstandsfiüt 59 eingedrückt und verriegelt den Schiebeschlitten ί 1 gegenüber den Stäben 3.
Gleichzeitig verschiebt die Zylinder-Kolbeneinheit 25 den Rahmen 21 und damit das laufende Kreissägeblatt 17 in Richtung Auflagefläche 2, bis sich die Anschlagfläche 26 an die Oberfläche 60 der Stäbe 3 anlegt. Bei dieser Abwärtsbewegung wird ein Teil des Schlitzes 8 eingesägt. Über ein nicht dargestelltes pneumatisches Verzögerungsglied wird jetzt die Zylinder-Kolbenein-
10
15 Erreicht die Einführvorrichtung !5 mit dem Schiebeschlitten 11 das erste Paar von Stäben 3, dann wird mit einem nicht dargestellten Nockenschalter die Einfuhr-Vorrichtung 15 gleichzeitig mit der Schlitzvorrichtung 14 in Tätigkeit gesetzt. Dabei wird zunächst gleichzeitig" mit der Zylindef'KoIbeneinheit 25 die Zylinder-Kolbeneinheit 40 so mit Druckluft beaufschlagt, daß die Traverse 38 in Richtung Auflagefläche 2 verschoben wird, bis die Grundplatte 43 auf der Oberfläche 60 der Stäbe 3 aufliegt. Bei einer weiteren Verschiebung der Führungsstahge 40' bewegt sich die Traverse 38 weiter in Richtung Auflagefläche 2 und nimmt dabei den Einführschieber 41 mit, der das erste Regelelement 47 teilweise in den Schlitz 8 einführt. Über ein nicht dargestelltes Verzögerungsglied wird anschließend die Zylinder-Kolbeneinheit 53 mit Druckluft beaufschlagt, so daß eine Kolbenstange 54 den Eindrückhebel 50 in Richtung Auflagefläche 2 verschwenkt, wobei seine
neu £i uciangl, mc uic rvüiisöic 1-7 üfiu uämii uäS Sägeblatt 17 parallel zur Auflagefläche 2 verschiebt, bis die Konsole 19 an Anschlagschraube 23 anschlägt. Durch diese Bewegung wird der Schlitz 8 auch in dem benachbarten Stab 3 eingesägt und ist damit vollständig.
Ein am Rahmen 21 befestigter Endschalter 61 wird jetzt von der Konsole 19 betätigt und steuert die Zylinder-Kolbeneinheit 22 und 25 so um, daß die Konsole 19 und der Rahmen 21 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehren.
Der Rahmen 21 betätigt jetzt einen am Schiebeschlitten 11 befestigten Endschalter 62. der so mit der Zylinder-Kolbeneinheit 30 der Rastvorrichtung 16 verbunden ist. daß diese den Niederhalter 32 anhebt, so daß das Rastelement 34 aus der Abstandsnut 59 herausgehoben wird. Ein weilerer, mit der Rastvorrichtung 16 verbundener Endschalter 63 schaltet jetzt den Elektromotor 13 ein, der über eine Rutschkupplung die Förderkette 12 so in Bewegung setzt, daß sie den Schiebeschlitten 11 in Vorschubrichtung bewegt. Inzwischen ist durch eine geeignete Schalteinrichtung an der Zylinder-Kolbeneinheit 30 der Niederhalter 32 wieder in Richtung Auflagefläche 2 verschoben worden, so daß er <;ich gegen die Oberfläche 60 der Stäbe 3 legt und das Rastelement 34 über diese Oberfläche 60 solange gleitet, bis es in die nächste Abstandsnut 59 einrastet. Nach dem Einrasten des Rastelementes 34 wird durch einen mit diesem verbundenen Nocken 64 ein weiterer Endschalter 65 betätigt, der den Elektromotor 13 abschaltet und damit die Vorschubbewegung des Schiebeschlittens 11 stoppt. Gleichzeitig wird der nächste Arbeitszyklus gestartet, wobei in die folgenden Stäbe ein weiterer Schlitz 8 eingeigt und der Schiebeschlitten 11 anschließend um einen weiteren Stab weiterbewegt wird.
-JA UOO IMVgi.iwi.i
den Schlitz 8 eindrückt. Dabei wird das mit der Sicherungsnase 10 versehene Ende des Riegelelements 9 so nach unten gedrückt, daß sich die Sicherungsnase 10 innerhalb der Wand des Stabs 3 befindet.
Nach dem vollständigen Eindrücken des Riegelelements 9 wird ein nicht dargestellter Endschalter durch den Eindrückhebel 50 betätigt und schaltet diesen sowie die Traverse 38 über die Zylinder-Kolbeneinheiten 53 und 4f wieder in ihre Ausgangsstellungen. Der Magazinschieber 46 kann jetzt die Riegelelemente 9 im Magazin 45 so in Richtung Führungskanal 48 verschieben, daß sich ein nächstes Riegelelement 9 in den Führungskanal 48 schiebt und dart vom Magneten 49 festgehalten wird.
Bei den folgenden Stäben erfolgen die Arbeitsabläufe Einrasten, Schlitzen, Einführen des Riegelelements und Vorschub des Schiebeschlittens selbsttätig ablaufend, bis in der Nähe des Rolladenendes ein nicht dargestellter Nockenschalter vom Schiebeschlitten 11 betätigt wird, der die Schlitzvorrichtung 14 nach Anbringen des Schlitzes 8 im letzten Paar von Stäben 3 ausschaltet, so daß bei einer Reihe der letzten Stabpaare nur noch die Einführvorrichtung 15 solange tätig ist, bis ein Riegelelement 9 in das letzte Stabpaar eingeführt ist Anschließend wird durch einen nicht dargestellten Nockenschalter die gesamte Vorrichtung stillgelegt
Da in dieser letzten Phase der Arbeitsabläufe die Rastvorrichtung 16 bis zum Einführen des letzten Riegelelements 9 tätig sein muß, werden an das letzte Stabpaar des Rolladens 4 zweckmäßigerweise einige überschüssige Stäbe 3 angeschlossen, in deren Nuten 59 das Rastelement 34 bis zur Stillsetzung der ge ernten Vorrichtung eingreifen kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einführen von Riegelelementen bei Rolläden mit einem Auflagetisch, auf dessen Auflagefläche die ineinander geschobenen Stäbe mit Hohlprofilquerschnitt auflegbar sind und an dem eine Schlitzvorrichtung und eine Einführvorrichtung angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen am Auflagetisch (1) längs der Auflagefläche (2) verschiebbar gelagerten Schiebeschlitten (11), an dem die senkrecht zur Auflagefläche (2) verschiebbare Schlitzvorrichtung (14), die Einführvorrichtung (15) für die im wesentlichen C-förmig gebogenen Riegelelemente (9) und eine Rastvorrichtung (16) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Auflagefläche (2) verschiebbare Rastvorrichtung (16) einen Niederhalter (32) und ein federnd zwischen die Stäbe (3) eingreifendes Rastelement (34) aufweist
3. Vorricftcung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführvorrichtung (15) einen kraftbetriebenen Einführschieber (41) zum teilweisen Einführen des ersten der in einem Magazin (45) bereitgehaltenen Riegelelemente (9, 47) und einen kraftbetriebenen Eindrückhebe! (50) aufweist, dessen mit dem Riegelelement (47) zusammenwirkende Eindrückfläche (52) so bemessen ist, daß sie das Riegelelement (47) beim Eindrücken senkrecht zur Verformungsebene überragt.
4. Vorrich 'ng nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Rastvorrichtung (lö), der Schlitzvorrichtung (14), des Einführschiebers (41) und Jes Findrückhebels (50) druckluftbetriebene Zylinder-K./Ibeneinheiten (22, 25,30,40,53) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebeschlitten (11) mit einer Förderkette (12) gekoppelt ist, die über eine Rutschkupplung durch einen F.lektromotor (13) antreibbar ist.
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