DE2505463A1 - Zahn fuer spangebende werkzeuge - Google Patents
Zahn fuer spangebende werkzeugeInfo
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Classifications
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Description
- Zahn für spangebende Werkzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Zahn für spangebende Werkzeuge, insbesondere Sägeblätter und Messer. Derartige Werkzeuge werden z. B. für die spangebende Bearbeitung von Holz, Kunststoff, NE-Metallen und Stahl sowie von Verbundwerkstoffen der genannten Materialien verwendet.
- Die bekannten Werkzeuge bestehen aus einem Werkzeugkörper, beispielsweise aus Stahl, an dessen äußerer Schneidkante kleine plattenförmige Zähne befestigt und mittels Schleifen mit einer jeweils passenden Schneidgeometrie versehen werden. Diese plattenförmigen Zähne können nicht willkürlich auf den Werkzeugkörper aufgebracht werden, sondern zur exakten Festlegung werden diese in im Werkzeugkörper eingearbeiteten Plattensitzen befestigt. Dabei hat der Plattensitz die Aufgabe, den plattenförmigen Zahn in seiner Lage auf dem Werkzeugkörper in zwei Ebenen zu fixieren. Das Anbringen der Plattensitze auf dem Werkzeugkörper ist aber fertigungstechnisch aufwendig und teuer, Soll z. B. ein Sägeblatt mit 100 plattenförmigen Zähnen am Umfang gleichmäßig versehen werden, um für alle Zähne denselben Flugkreis zu gewährleisten, so müssen 100 eng tolerierte Plattensitze zentrisch zur Drehachse des kreisförmigen Sägeblatts an dem Werkzeugkörper dem Stammblatt angebracht werden.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu beseitigen und einen plattenförmigen Zahn zu schaffen, bei dem es nicht erforderlich ist, den Werkzeugkörper mit Plattensitzen zu versehen, so daß sich eine einfachere und preisgünstigere Herstellung der spangebenden Werkzeuge ergibt, ohne daß jedoch damit ein Qualitätsverlust verbunden ist.
- Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der plattenförmige Zahn einen für das jeweilige Werkzeug passend angeformten Werkzeugsitz aufweist. Dadurch daß gemäß der Erz in dung der Zahn unmittelbar mit dem Werkzeugsitz ausgestattet ist, entfällt das aufwendige Bearbeiten des Werkzeugkörpers.
- In Ausgestaltung der Erfindung ist es von Vorteil, wenn der Werkzeugsitz des Zahns durch mindestens zwei sich schneidende Ebenen begrenzt ist. Dabei ist erfindungsgemäß der Werkzeug~ sitz der Negativform der Zahnträgerfläche des Werkzeugkörpers angepaßt. Durch die Begrenzung von zwei sich schneidenden Ebenen ergibt sich eine größere Sitzfläche und damit z. B.
- auch eine größere Löt- oder Klebefläche. Zudem werden die auftretenden Kräfte, insbesondere deren vertikale Kraftkomponenten, sicher aufgenommen.
- Insbesondere, wenn große Standwege des Werkzeugs erwünscht sind, kann es weiterhin vorteilhaft sein, den Zahn aus Hartmetall oder Aluminiumoxyd herzustellen.
- Der erfindungsgemäße Zahn wird nach der Erfindung durch ein Verfahren hergestellt, bei dem gleichzeitig mit dem Formvorgang des Zahns diesem ein für das jeweilige Werkzeug passender Werkzeugsitz angeformt wird. Zweckmäßigerweise wird der Zahn mit dem Werkzeugsitz in einer Form gesintert. Demnach können die Zähne in der Form fortlaufend gepreßt werden und tragen dann zwangsläufig den gleichen Plattensitz, so daß es keine abweichenden Toleranzen zwischen den einzelnen Zähnen mehr gibt.
- Während bei den bekannten Werkzeugen nach dem Ausstanzen des Spanraumes zunächst der Plattensitz im weichen Naterialzustand gefräst und danach der Werkzeugkörper gehärtet und angelassen wurde, um anschließend den Plattensitz wieder zu entzundern und metallisch blank zu machen, genügt nun nach dem Härten des Werkzeugkörpers, diesen an den Zahntragflächen zu entzundern und zu säubern, um danach dort den Zahn sofort z. B. durch Löten zu befestigen. Somit ergibt sich eine wesentliche Vereinfachung und Kostenersparnis durch die Erfindung.
- Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert, Es zeigen: Fig. 1 eine Ansicht eines Segments eines die erfindungsgemäßen Zähne aufweisenden Sägeblatts in Kreisform, Fig. 2 eine Ansicht eines Teils eines die erfindungsgemäßen Zähne aufweisenden Bandsägeblatts.
- Als spangebendes Werkzeug ist in Fig. 1 ein Segment eines kreisförmigen Sägeblattes 1 dargestellt. Dieses Sägeblatt 1 besteht aus einem Blattkörper 2, z. B. aus Stahl, und plattenförmigen Zähnen 3, z. B. aus Hartmetall. Der Plattenkörper 2 weist eine zentrale Bohrung 4 auf, mit der das Sägeblatt 1 auf eine nicht dargestellte Antriebswelle aufgesetzt wird.
- Der Plattenkörper 2 weist an seinem Umfang ausgestanzte Spanräume 5 auf, die im dargestellten Beispiel im Grund halbkreisförmig ausgebildet sind, sich aber dann etwas nach außen erweitern. Diese Ausführung der Spanräume 5 ist besonders günstig aufgrund der einfachen Herstellungsart. Zwischen den Spanräumen sind abgeflachte Zacken 6 ausgebildet, deren in Drehrichtung liegende Fläche als Spanfläche 7 und deren abgeflachte Außenfläche als Freifläche 8 bezeichnet sind. Die Zähne 3, die einen durch zwei sich schneidende Flächen begrenzten Plattensitz 9 aufweisen, werden mit diesem auf die aus Span- und Freifläche 8, 9 gebildete Tragfläche aufgesetzt und beispielsweise durch Löten, Kleben oder Klemmen befestigt.
- Fig. 2 zeigt als spangebendes Werkzeug ein Blattsägeblatt 10, insbesondere zur Verwendung als Gattersägeblatt, z. B. aus einem Stahlband, in dessen einer Kante Spanräume 11 ausgestanzt sind. Deren halbkreisförmiger Grund erweitert sich nach außen. Weiterhin weisen die Spanräume 11 Freischliffe 12 auf, so daß spitze Zacken 13 entstehen. Auf den Zacken 13 sind wieder auf der aus Span- und Freifläche 14, 15 gebildeten Tragfläche die Zähne 16 mit ihrem angeformten Plattensitz 17 befestigt.
- In der dargestellten Form der Zähne schneiden die den Plattensitz begrenzenden Flächen sich unter einem spitzen Winkel, da der Plattensitz der Negativform der Zahntragfläche angepaßt ist. Bei einer anderen Ausgestaltung der Tragfläche beispielsweise, wenn sich die Freifläche und die Spanfläche unter einem stumpfen Winkel schneiden oder aber der Übergang von der Freifläche zu der Spanfläche abgerundet ist, ist der Plattensitz des Zahn jeweils entsprechend auszubilden.
Claims (8)
- Paten tan sprücherx \ Zahn für spangebende Werkzeuge, insbesondere Sägeblätter oder Messer, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen für das jeweilige Werkzeug (1, 10) passenden angeformten Werkzeugsitz (9, 17).
- 2. Zahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g -e k e n n z e i c h n e t, daß der Werkzeugsitz (9, 17) durch mindestens zwei sich schneidende Ebenen begrenzt ist,
- 3. Zahn nach Anspruch 1 oder 2, d a d-u r c h g e k- e n n z e i c h n e t, daß der Werkzeugsitz (9, 17) der Negativform der Zahntragfläche des Werkzeugkörpers (2) entspricht.
- 4. Zahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß als Herstellungsmaterial Hartmetall oder Aluminiumoxyd verwendet ist.
- 5. Verfahren zum Herstellen eines Zahnes nach den Ansprüchen 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß gleichzeitig mit dem Formvorgang des Zahns (3,14) diesem ein für das jeweilige.Werkzeug (1,10) passender Werkzeugsitz (9,17) angeformt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Zahn (3; 14) mit Werkzeugsitz (9,17) in einer Form gesintert wird.
- 7. Sägeblatt bestehend aus einem kreisförmigen Stammblatt mit ausgestanzten Spanräumen und plattenförmigen Zähnen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zähne (3) mit einem angeformten Plattensitz (9) unmittelbar auf einer aus der Prei- und Spanfläche (7, 8) gebi.ldeten Zahntragfläche befestigt sind.
- 8. Sägeblatt nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Spanräume im Grund (5-,- 11) halbkreisförmig ausgebildet sind und sich nach außen erweitern.Leerseite
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