DE2505166A1 - Beruehrungslos betaetigbarer endschalter - Google Patents

Beruehrungslos betaetigbarer endschalter

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DE2505166A1
DE2505166A1 DE19752505166 DE2505166A DE2505166A1 DE 2505166 A1 DE2505166 A1 DE 2505166A1 DE 19752505166 DE19752505166 DE 19752505166 DE 2505166 A DE2505166 A DE 2505166A DE 2505166 A1 DE2505166 A1 DE 2505166A1
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DE
Germany
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initiator module
control part
contact
housing
limit switch
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19752505166
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English (en)
Inventor
Dierk Brasse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER TURCK KG DIPL ING
Original Assignee
WERNER TURCK KG DIPL ING
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Publication date
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Publication of DE2505166A1 publication Critical patent/DE2505166A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Slide Switches (AREA)

Description

  • Berizrllngslos betätigbarer Endschalter Bei berührungslos betätigbaren Endschaltern hängt die Annäherungsrichtung von der Lage ihrer aktiven Betätigungsfläche ab, die sich wiederum aus der Einbaulage der Feldspule bei induktiven, bzw. des Kondensators bei kapazitiven Endschaltern im Schaltergehäuse ergibt, Um nicht für jede Annäherungsrichtung - bezogen auf die Befestigungsseite des Schaltergehäuses - gesonderte Endschalter vorsehen zu mpssen, ist es bekannt, die Feldspule bzwO den Kondensator in einen würfelförmigen Baustein einzugießen, der in das Schaltergehäuse eingeschoben wird und in verschiedene Richtungen umsetzbar isto Dieser Baustein, im folgenden Initiatorbaustein genannt, ist bei den bekannten Endschaltern über ein mehradriges, in der Regel dreiadriges Kabel an einen elektronischen, ebenfalls im Schaltergehäuse untergebrachten Steuerungsteil angeschlossen, der bei einem Umsetzen des Initiatorbausteines seine Lage im Schaltergehäuse beibehält.
  • Bei dieser bekannten Bauart erweist sich das Verbindungskabel jedoch als sehr hinderlich. Denn einmal müssen entweder am Initiatorbaustein oder am Schaltergehäuse eine Reihe von Ausnehmungen vorgesehen werden, in die das Kabel bei jeder Einbaulage des Initiatorbausteines eingelegt werden kann.
  • Dies bedingt eine verhältnismäßig komplizierte Formgebung des Initiatorbausteines und erschwert die Einhaltung einer genauen Lagefixierung des Initiatorbausteines in eilen piinbaulagen.
  • Da diese Endschalter von Hause aus eine extrem hohe Ansprechgenauigkeit besitzen, beispielsweise auf tausendstel Millimeter, führen aber geringe Abweichungen in der Einbaulage bereits zu einer erheblichen Beeinträchtigung der Ansprechgenauigkeit. Darüber hinaus behindert das den Initiatorbaustein mit dem Steuerungsteil auch mechanisch verbindende Kabel das Umsetzen des 1nitiatorbausteines, es sein denn man würde eine beträchtliche tberlänge für das Kabel vorsehen, für die aber wiederum ein besonderer Aufnahmeraum im Schaltergehäuse vorgesehen werden müßte, Die Erfindung geht aus von einem berührungslos betätigbaren Endschalter mit nebeneinander in einem Gehäuse untergebrachtem Initiatorbaustein und Steuerungsteil, die über mehrere elektrische Leitungswege miteinander verbunden sind, wobei der Initiatorbaustein zwecks Ausrichtung der aktiven Betätigungsfläche an verschiedene Anfahrrichtungen würfelförmig ausgebildet und im Gehäuse umsetzbar ist.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Umsetzbarkeit des Initiatorbausteines zu erleichtern0 Die Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Steuerungsteil und der Initiatorbaustein mit Schleifkontakten für alle Einbaulagen des Initiatorbausteins versehen sind. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann hierbei vorgesehen werden, daß der Steuerungsteil an seiner Ansclilußseite mehrere Schleifkontaktfedern besitzt, deren vorzugsweise von Kontaktnieten gebildete Kontaktgabestellen höhenversetzt nebeneinander liegen, und daß der Initiatorbaustein an der seiner aktiven Betätigungsfläche gegenüberliegenden Seitenfläche und an zwei weiteren, einander gegenüberliegenden Seitenflächen mit mehreren durchgehenden, parällelen, auf die Kontaktgabestelle ausgerichteten Schleifkontaktstreifen versehen ist.
  • Die Erfindung erbringt eine Reihe von Vorteilen. Zum einen kann der Initiatorbaustein weitgehend als glattwandiger Würfel ausgebildet werden, der in allen Einbaulagen mit einem sehr genauen Formschluß vom Schaltergehäuse aufgenommen wird. Da das bisher übliche Verbindungskabel entfallen ist, kann die Baugröße des Endschalters geringer gehalten werden und ist auch die Gefahr eines Abquetschens oder. einer sonstigen Beschädigung des Kabels beseitigt. Beim Umsetzen kann der Initiatorbaustein frei aus dem Schaltergehäuse herausgenommen, gewendet und in der neuen Position wieder eingesteckt werden, wodurch das Umsetzen des Initiatorbausteines wesentlich bequemer geworden ist0 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können am Gehäuse oder Steuerungsbauteil und am Initiatorbaustein miteinander korrespondierende Vorsprünge und Aussparungen zur Begrenzung der Einbaulage des Initiatorbausteines auf die einer korrekten Kontaktverbindung entsprechenden Einbaulagen angebracht sein.
  • Da ein Würfel in 6 x 4 Einbaulagen an die Anschlußseite des Steuerungsteiles angesetzt werden kann, bei Endschaltern der hier behandelten Art aber nur fünf spezielle Einbaulagen in Frage kommen, ist durch diese Ausgestaltung der Erfindung die jeweils richtige Positionierung des Initiatorbausteines narrensicher gemacht und der Gefahr eines fehlerhaften Kontaktanschlusses vorgebeugt. Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung kann hierbei vorgesehen werden, daß außermittig nahe des unteren Randbereiches der Anschlußseite des Steuerungsteils eine längliche, aufwärts gerichtete, entweder am Gehäuse oder am Steuerungsbauteil feste Rippe vorgesehen ist die in den Würfelraum des Initiatorbausteins hineinragt, und daß am Initiatorbaustein fünf kongruente, nur die fünf richtigen Einbaulagen zulassende Nuten ausgenommen sind0 Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben0 In der Zeichnung zeigen Figo 1 in einer Seitenansicht einen Steuerungsteil und einen Initiatorbaustein des Endschalters nach der Erfindung, Figo 2 eine Draufsicht zu Fig. 1, Figo 3 den Steuerungsteil, in Fig. 1 von rechts gesehen, Fig. 4 einen Schleifkontaktstreifen des Initiatorbausteines in Seitenansicht, Figo 5 den Schleifkontaktstreifen nach Fig. 4 in Frontansicht, Fig. 6 eine am Steuerungsteil angebrachte Schleifkontaktfeder, Eaigo 7 die Schleifkontaktfeder in Fig. 6 von rechts gesehen, Figo 8 in Draufsicht, bei abgehobenem Deckel, das Endschaltergehäuse mit eingesetztem Initiatorbaustein, Figo 9 eine perspektivische Darstellung des Initiatorbausteines mit schematisch angedeuteter Anschlußseite des Steuerungsbauteiles und des Gehäuses, Die Fig. 1 bis 7 veranschaulichen den Steuerungsteil 1 und den Initiatorbaustein 2 hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung der Schleifkontakte. Der Steuerungsteil 1 besitzt an seiner Anschlußseite 3 drei parallele, aufwärts gerichtete, als Federzungen ausgebildete Schleifkontaktfedern 4, 5, 6, die am unteren Randbereich derkSchlußseite 3 am Steuerungsteil 1 befestigt und dort an die Elektronik des Steuerungsteils angeschlossen sind. Die Kontaktfedern besitzen jeweils drei äquidistant angeordnete Löcher 7 und bei jeder Kontaktfeder ist in jeweils einem Loch ein Kontaktniet 8, 9, 10 befestigt, die längs einer Diagonalen des quadratischen Umrisses in äquidistanten Abständen liegen und klappsymmetrisch zur anderen Diagonalen angeordnet sind.
  • Der Initiatorbaustein 2 ist an der seiner aktiven Betätigungsfläche 11 gegenüberliegenden Seite 12 und an zwei weiteren, einander gegenüberliegenden Seitenflächen 13, 14 mit drei durchgehenden Schleifkontaktstreifen 4' 5', 6' versehen, die jeweils als U-förmige Kontaktbügel ausgebildet und mit einer Lötöse 15 für die Verbindung zur Elektronik des Initiatorbausteines versehen sind0 Die Schleifkontaktstreifen 4', 5' und 6' sind jeweils spiegelbildlich zu den senkrecht zu der iktiven Berührungsfläche 11 stehenden Quermittelebenen des Initiatorbausteines angeordnet und weisen einen Mittenabstand d auf, der gleich dem Höhenabstand h und gleich dem Seitenabstand s der Kontaktnieten 8, 9, 10 ist0 Figo 8 zeigt den Initiatorbaustein 2 innerhalb eines Endschaltergehäuses 16. Das Gehäuse 16 besitzt unten e-ine längliche, aufwärts gerichtete Rippe 17, die in den Aufnahmeraum für den würfelförmigen Baustein 2 hineinragt0 Die Rippe 17, die entsprechende Ausnehmungen aus der Würfelform des Bausteines 2 verlangt, dient als Verdrehungsschutz, wie aus der perspektivischen Darstellung nach Fig, 9 ersichtlich ist.
  • Der würfelförmige Baustein 2 besitzt dort fünf zur Rippe 17 kongruente und auf die Rippe ausrichtbare Ausnehmungen 18, 19, 20, 21, 22, so daß der Baustein 2 nur in fünf bestimmten Einbaulagen in das Gehäuse 16 einsetzbar ist. Die fünf Einbaulagen des Würfels 2 entsprechen den fünf in Frage kommenden Anfahrrichtungen des Endschalters0 Die Rippe 17 gewährleistet in Verbindung mit den Ausnehmungen 18 bis 22, daß in allen fünf Einbaulagen jeweils nur elektrische Anschlüsse zwischen den Kontaktteilen 4/4', 5/5' und 6/6' zustandekommen können, In der zeichnung ist jeweils erläutert, mit welcher Ausnehmung der Baustein 2 auf die Rippe 17 für die einzelnen Orientierungsrichtungen der aktiven Fläche 11 auszurichten ist,

Claims (4)

  1. Patentansprüche Berührungslos betätigbarer Endschalter mit nebeneinander in einem Gehäuse untergebrachten Initiatorbaustein und Steuerungsteil, die über mehrere elektrische Leitungswege miteinander verbunden sind, wobei der Initiatorbaustein zwecks Ausrichtung der aktiven Betätigungsfläche an verschiedene Anfahrrichtungen würfelförmig ausgebildet und im Gehäuse umsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungsteil (1) und der Initiatorbaustein (2) mit Schleifkontakten (4, 5, 6; 4', 51, 6?) für alle Einbaulagen des Initiatorbausteins versehen sind.
  2. 2o Endschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerungsteil (1) an seiner Anschlußseite (3) mehrere Schleifkontaktfedern (4, 5, 6) besitzt, deren vorzugsweise von Kontaktnieten (8, 9, 10) gebildete Kontaktstellen höhenversetzt nebeneinander liegen, und daß der Initiatorbaustein an der seiner aktiven Betätigungsfläche gegenüberliegenden Seitenfläche (12) und an zwei weiteren, einander gegenüberliegenden Seitenflächen (13, 14) mit mehreren durchgehenden, parallelen und auf die Kontaktgabestellen ausgerichteten Schleifkohtaktstreifen (4', 5', 6') versehen ist0
  3. 3. Endschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse (16) oder Steuerungsbauteil (1) und am Initiatorbaustein (2) miteinander korrespondierende Vorsprünge (17) und Aussparungen (18, 19, 20, 21, 22) zur Begrenzung der Einbaulagen des Initiatorbausteines auf die einer korrekten Kontaktverbindung entsprechenden Einbaulagen angebracht sind0
  4. 4. Endschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß außermittig nahe des unteren Randbereiches der Anschlußseite des Steuerungsteils eine längliche, aufwärts gerichtete, entweder am Gehäuse oder am Steuerungsteil feste Rippe (17) vorgesehen ist, die in den Würfelraum des Initiatorbausteines hineinragt, und daß am Initiatorbaustein (5) kongruente, nur die fünf richtigen Einbaulagen zulassende Ausnehmungen (18 bis 22) ausgebildet sind.
    L e e r s e i t e
DE19752505166 1975-02-07 1975-02-07 Beruehrungslos betaetigbarer endschalter Withdrawn DE2505166A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033716C1 (de) * 1980-09-08 1981-10-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Beruehrungslos betaetigbarer Grenzschalter
FR2611264A1 (fr) * 1987-02-20 1988-08-26 Telemecanique Electrique Detecteur de proximite a tete orientable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3033716C1 (de) * 1980-09-08 1981-10-29 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Beruehrungslos betaetigbarer Grenzschalter
FR2611264A1 (fr) * 1987-02-20 1988-08-26 Telemecanique Electrique Detecteur de proximite a tete orientable

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