DE2505093A1 - Durch mindestens zwei kerneinsaetze verstaerkter kern - Google Patents

Durch mindestens zwei kerneinsaetze verstaerkter kern

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DE2505093A1
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Germany
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core
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foundry sand
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Application number
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Inventor
Fritz Reitermann
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores
    • B22C9/106Vented or reinforced cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • "Durch mindestens zwei Kerneinsatze verstärkter Kern" Die Erfindung betrifft einen durch mindestens zwei Kerneinsätze verstärkten Kern, der insbesondere nach dem Kernschießverfahren hergestellt ist.
  • Derartige Kerneinsätze dienen der Aussteifung insbesondere dünnwiindiger Kerne oder Kernteile und werden in der Regel vor dem Einfüllen des Sandes in die Kernbüchse bzw. den Kernkasten eingelegt. Oftmals kommt es vor, daß bereits beim Schließen des Kernkastens die Einsätze verschoben werden, wodurch diese beim nachfolgenden Einschießen des Sandes ihren seitlichen Halt völlig verlieren und in eine Lage gebracht werden, in der sie die ihnen zugedachte Funktion nicht mehr erfüllen können. Als Folge davon stellt sich haufig Kernausschuß oder sogar fehlerhafter Guß ein.
  • Auch ist das Einlegen der Kerneinsätze bei der Vorbereitung zur Herstellung kompliziert aufgebauter Kerne mühsam und zeitraubend, weil meist eine Vielzahl von Einsätzen an relativ schlecht zugänglichen Stellen angebracht werden miissen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die aufgezeigten Nachteile zu beseitigen und eine Möglichkeit zu schaffen, durch die die Einlegearbeit der Kerneinsätze wesentlich erleichtert und Ausschuß weitestgehend verhindert wird.
  • Deshalb wird bei einem durch mindestens zwei Kerneinsätze verstärkten Kern, der insbesondere nach dem Kernschießverfahren hergestellt ist, vorgeschlagen, erfindungsgemäß die Kerneinsätze mittels Verbindungsteilen derart miteinander zu verbinden, daß die Kerneinsätze wenigstens während der Zeit der Kernherstellung fixiert sind.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung können die Kerneinsätze zusammen mit den Verbindungsteilen eine Leiter bilden, deren Sprossen die Kerneinsätze darstellen.
  • Es ist jedoch auch möglich, z.B. bei unregelmäßig angeordneten Kerneinsätzen, daß sich diese und die Verbindungsteile zu einem Netz ergänzen.
  • Eine große Arbeitserleichterung wird erreicht, wenn die Verbindungsteile und/oder die Kerneinsätze über den Außenrand des Kernkastens hinausragen und an dessen Außenfläche befestigt sind.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Verbindungsteile aus einem brennbaren oder schmelzbaren Material bestehen. Beim Aushärten bzw. Trocknen des Kernes verbrennen oder verschmoren die Verbindungsteile, wodurch eine Kernentlüftung geschaffen wird.
  • Der Gegenstand der Erfindung soll nachfolgend anhand eines in der beiliegenden Zeichnung dargestellten Äusführungsbeispiels näher erläutert werden. Dabei zeigen Fig. 1 einen aus Ober- und Unterteil bestehenden Kernkasten mit eingebrachten Xernstützen teilweise im Schnitt und Fig. 2 ein Bruchstück eines gestützten Kernes.
  • Der gemäß Fig.1 aus einem Unterteil 1 und einem Oberteil 2 bestehende Kernkasten 3 dient der Herstellung von Wasserraum-Kernen für Brennkraftmaschinen0 Derartige Kerne weisen verhältnismäßig hohe und dabei dünne Kernbereiche auf, wie der in Fig.2 dargestellte Kern 4 zeigt. Um diesen Kernbereichen 5 eine gewisse Stabilität zu verleihen, werden Kerneinsätze 6 verwendet, die untereinander durch Verbindungsteile 7 verbunden sind.
  • Wie besonders aus Fig.1 ersichtlich, kommt eine leiterartige Anordnung von Kerneinsätzen 6 und Verbindungsteilen 7 zur Anwendung, wobei die Verbindungsteile 7 über den Außenrand 8 des Kernkastens 3 hinausragen. An dessen Außenfläche 9 angebrachte Umlenkteile 10 bzw. Befestigungsteile 11 dienen dem Festlegen der Verbindungsteile 7 und damit dem Fixieren der Kerneinsätze 6.
  • Zum leichteren Einhängen der schlaufenartig ausgebildeten Enden 12 kann z.B0 ein Endbereich einen federnden Aufbau (Feder 13) aufweisen0

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Durch mindestens zwei Kerneinsätze verstärkter Kern, der insbesondere nach dem Kernschießverfahren hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerneinsätze (6) mittels Verbindungsteilen(7) derart miteinander verbunden sind, daß die Kerneinsätze (6) wenigstens während der Zeit der Kernherstellung fixiert sind.
  2. 2. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerneinsätze (6) zusammen mit den Verbindungsteilen (7) eine Leiter bilden, deren Sprossen die Kerneinsätze (6) darstellen.
  3. 3. Kern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kerneinsätze (6) und die Verbindungsteile (7) zu einem Netz ergänzen.
  4. 4. Kern nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (7) und/ oder die Kerneinsätze (6) über den Außenrand (8) des Kernkastens (3) hinausragen und an dessen Außenfläche (9) befestigt sind.
  5. 5. Kern nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (7) aus einem brennbaren oder schmelzbaren Material bestehen.
    Leerseite
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