DE2504830C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE2504830C3 DE2504830C3 DE19752504830 DE2504830A DE2504830C3 DE 2504830 C3 DE2504830 C3 DE 2504830C3 DE 19752504830 DE19752504830 DE 19752504830 DE 2504830 A DE2504830 A DE 2504830A DE 2504830 C3 DE2504830 C3 DE 2504830C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film strip
- cover plate
- cookware
- heating coil
- induction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/10—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
- H05B6/12—Cooking devices
- H05B6/1209—Cooking devices induction cooking plates or the like and devices to be used in combination with them
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M7/00—Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
- H02M7/42—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
- H02M7/44—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
- H02M7/48—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
- H02M7/505—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
- H02M7/515—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
- H02M7/523—Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with LC-resonance circuit in the main circuit
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Cookers (AREA)
- Induction Heating Cooking Devices (AREA)
- Baking, Grill, Roasting (AREA)
Description
3. induktionskochgerät nach einem der Ansprüche gen im einzelnen erläutert. Es
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Filmstreifen (42,42') aus Kohlenstoff besteht.
Die Erfindung betrifft ein Induktions-Koehgerät nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Induktionskochgerät dieser Art ist aus der DF-OS
29 743 bekannt. Der erste Filmstreifen ist bei diesem Induktionskochgerät an der Unterseite der Deckplatte
angebracht. Er ist mit Erde verbunden und soll die elektrostatische Kopplung zwischen der Heizspule und
dem zu erhitzenden Kochgeschirr auf ein unschädliches Maß verringern. Eine solche elektrostatische Kopplung
könnte nämlich das bei Induktions-Kochgeräten elektrisch leitende Kochgeschirr auf ein vom Erdpotential
erheblich abweichendes Potential bringen, so daß unzulässige Berührungsspannungen auftreten würden.
Die Erdung des Filmstreifens beim bekannten Induktions-Koehgerät setzt einen Erdanschluß voraus, der
nicht immer vorhanden ist. Darüber hinaus isi es beim bekannten Induktions-Koehgerät möglich, daß sich im
Falle von Rissen in der isolierenden Deckplatte infolge eindringender Feuchtigkeit eine galvanische Verbindung
zwischen dem Kochgeschirr und der Induktionsheizspule bildet. Diese galvanische Kopplung würde die
Wirkung des Filmstreifens zunichte machen.
Aus der DE-OS 23 10 911 ist ein Induktions-Kochgc
rät bekannt, das ebenfalls an der isolierenden Deckplatte über der Induktionsheizspule einen auf einem
Bezugspotential liegenden elektrisch leitenden Filmstreifen aufweist. Dieser Filmstreifen ist auf der
Oberseite der Deckplatte angeordnet und steht in Fig. 1 schematisch eine Schaltungsanordnung eines
bekannten Induktionskochgerütes. bei dem die erfindungsgcivuißen
Verbesserungen Anwendung finden,
F i g. 2 schematisch einen Teil des Induktionskochgerätes von F ig. 1, d. h. eine Induktionsheizspule und eine
isolierende Deckplatte zusammen mit einem auf die Deckplatte gestellten Kochgeschirr,
F i g. 3 schematisch eine Art und Weise, in der ein unerwünschter Hochfrequenzstrom in einem schleifenförmigen
elektrisch leitenden Filmstreifen induziert wird, der oberhalb einer Induktionsheizspule liegt,
Fig. 4 schematisch verschiedene Muster eines elektrisch
leitenden Filmstreifens die auf der Unterseite einer isolierenden Deckplatte angeordnet sind,
F i g. 5 schematisch ein anderes Muster eines elektrisch leitenden Filmstreifens,
Fig. 6 schematisch eine Schaltungsanordnung eines Induktionskochgerätes mit den elektrisch leitenden
Filmstreifen der I-" i g. 4 bzw. 5 und den zugehörigen Schalteranordnungen und
F i g. 7 schematisch eine andere Schaltungsanordnung mit den elektrisch leitenden Filmstreifen von F i g. 4 und
anderen zugehörigen Schalteranordnungen.
In Fig. 1 ist mit der Bezugszahl 2 eine bekannte
Wechselstromquelle bezeichnet, die über einen normalerweise geschlossenen Relaisschalter 4 und einen
Leistungsschalter 6 mit einem Doppelweggleichrichter 8 verbunden ist; der Doppelweggleichrichter 8 (im
folgenden vereinfacht: Gleichrichter) kann beispielsweise ein Brückengleichrichter sein. Der Gleichrichter 8
erzeugt eine ungefilterte gleichgerichtete Erreger.pannung für die (in der Fig.) rechts von ihm gelegene
Schaltung. Der Darstellung ist zu entnehmen, daß ein
Steueriiiipulsgcnerator 14 zwischen zwei Saminelleitun-
gen 10 und 12 vom Gleichrichter 8 geschaltet ist, um intermittierend einen steuerbaren Leistungsthyristor
oder SCR 20 über dessen (nicht bezeichneten) Gateanschluß zu schalten. Der SCR 20 bildet den Teil
eines Wechselrichters, der eine parallel zum SCR 20 geschaltete Diode 22, eine Kommutatorinduktivität 18
und einen Kommutatorkondensator 24 aufweist. Der Wechselrichter dient in bekannter Weise zur Erzeugung
hochfrequenter Wechselströme, um die Induktionsheizspule 28 über einen Glättungskondensator 26 zu
erregen. D;e Induktionsheizspule 28 erzeugt ihrerseits
ein Feld in der isolierenden Deckplatte 30 und induziert Wirbelströme in dem Kochgeschirr 32. Auf diese Weise
wird das auf die Deckplatte 30 gestellte Kochgeschirr 32 infolge der in irm auftretenden Wirbelstromverluste
induktiv erhitzt. Die Bezugszahl 16 bezeichnet eine Filterinduktivität, die einerseits ermöglicht, daß der
ungefilterte Erregungsgleichstrom vom Gleichrichter 8 passieren kann, auf der anderen Seite aber den Fluß der
hochfrequenten von dem Wechselrichter erzeugten Ströme blockiert.
Während des Betriebes des Induktionskochgerätes fließen wie bereits erwähnt, große hochfrequente
Wechselströme durch die Induktionsheizspule 28, so daß in dieser ein vergleichsweise hohes Potential
erzeugt wird. Infolge einer elektrostatischen Kopplung zwischen der Induktionsheizspule 28 und dem Kochgeschirr
32 wird dieses hohe Potential kapzitiv durch die Deckplatte 30 auf das Kochgeschirr 32 oder die feuchte
Deckplatte 30 übertragen. Aus diesem Grund besteht die Gefahr eines elektrischen Schlages, wenn eine
Person das Kochgeschirr 32 oder die Deckplatte 30 berührt.
Wie zuvor ebenfalls erwähnt, besteht die Deckplatte
30 gewöhnlich aus Materialien wie beispielsweise Keramik, die zur Rißbildung neigen und dann den
Eintritt von Wasser in das Indiiktionskochgerät ermöglichen. Da die Induktionsheizspule 28 unterhalb
der Deckplatte 30 angeordnet ist und gegenüber Erde hohes Potential hat, besteht eine große Gefahr darin,
daß eine Person einen elektrischen Schlag bekommt, wenn sie die Deckplatte 30 oder das Kochgeschirr 32
berührt.
Um den oben zunächst erwähnten gefährlichen Zustand zu vermeiden, d. h. den Kriechstrom infolge der
elektrostatischen Kopplung /wischen der Induktionsheizspule 28 und dem Kochgeschirr 32 /u vermeiden,
wird ein elektrisch leitender Film zwischen beiden vorgesehen. Der Film liegt auf erdnahem Potential und
ist auf einer der Hauptoberflachen der Deckplatte 30 angeordnet, um die infrage stehende elektrostatische
Kopplung zu verhindern oder auf einen vernachlässigbaren
Wert zu reduzieren. Wenn der in F i g. 3 mit 34 bezeichnete leitende Film in Form einer großen Schleife
ausgebildet ist, wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, tritt bei dieser Lösung des obigen Problems eine
unerwünschte Folge beim Betrieb des Induktionskochgerätes auf. Der von der Induktionsheizspule 28
erzeugte hochfrequente magnetische Wechselfluß 36 induziert nämlich auf induktivem Wege einen hochfre- ι
quenten Strom 38 im leitenden Film 34; dieser induzierte Strom führt zu einer unerwünschten Temperaturerhöhung
der Deckplatte 28 infolge der im leitenden Film 34 entwickelten Jouleschen Wärme. Gemäß den F i g. 4 und
3 wird daher ein elektrisch leitender Filmstreifen 42 (42') · an der unteren Hauploberfläche der Deckplatte 30
angeordnet, der nicht in Form einer Schleife ausgebildet ist, um die Erzeugung des iuvor erwähnten hochfrequenten
Wechselstromes zu vermeiden. In F i g. 5 ist ein
anderes Muster des elektrisch leitenden Filmstreifens 42' dargestellt, bei dem ebenfalls darauf geachtet wurde,
daß keine Schleife gebildet wird. Das Muster der Filmstreifen 42, 42' ist nicht auf die Ausführungei,
entsprechend den Fig.4 und 5 beschränkt; vielmehr
kann jedes Muster zugelassen werden, solange es keine Schleife enthält. Wie in F i g. 6 erkennbar, ist der
Filmstreifen 42 über einen Kondensator 43, der die Gleichströme abblockt, mit der Sammelleitung 12
verbunden. Das Hochfrequenzpotential der Sammelleitung 12 ist niedriger als das der Sammelleitung 31, da die
Filterinduktivität 16 in der Sammelleitung 10 liegt. Unter der Voraussetzung, daß die Filterinduktivität 16
in die andere Sammelleitung 12 eingesetzt wird, sollte der Filmstreifen 42 an die Sammelleitung 31 angeschlossen
werden. Der Filmstreifen 42 besteht gewöhnlich aus einem gut leitenden Material wie Silber und ist
beispielsweise mittels einer Dampfabscheidungstechnik auf die untere Hauptoberfläche der Deckplatte 30
aufgebrach!.
Bisher wurde vorausgesetzt, daß das Muster des Filmstreifens 42 keine Schleife bildet. Wenn der
Filmstreifen 42 einen Widerstand besitzt, der groß genug ist, um den Fluß des hochfrequenten Stromes 38
zu verhindern, können jedoch auch schleifenbildende Muster des Filmstreifens 42 zugelassen werden. Der
Widerstand des Filmstreifens 42 hängt in bekannter Weise von dem spezifischen Widerstand des verwendeten
Materials, seiner Querschnittsfläche und seiner Länge ab. Wenn daher ein Material hohen spezifischen
Widerstands wie Kohlenstoff verwendet wird, um die oben erörterte elektrostatische Kopplung zu verhindern,
dann könnte die gesamte untere Oberfläche der Deckplatte 30 oder eine Teillläche davon, die der
Induktionsheizspule 28 gegenüberliegt, mit einem solchen Material beschichtet werden.
Gemäß den Fig. 4 und 6 ist ein elektrisch leitender
Filmstreifen 46 auf der unteren Oberfläche der Deckplatte 30 vorgesehen, um den bereits erwähnten
zweiten Gefahrenszustand, d. h. die Gefahr eines elektrischen Schlages i.Volge eines Sprungs bzw.
Rissigwerdens der Deckplatte 30 zu beseitigen. Wenn die Deckplatte 30 einen Sprung bekommt bzw. rissig
wird, wird der leitende Filmstreifen 46 elektrisch aufgetrennt, was ein öffnen von Relaiskontakten 3c und
3d und damit ein automatisches Abschalten der induktionshei/spLile 28 und so des Induktionskochgeriites
zur Folge hat. Hierfür sind im einzelnen zwei Anschlüsse 48 und 50 des leitenden Filmstreifens 46 mit
einer Sekundärwicklung 36 eines bekannten Transformatorrelais 3 zur Bildung eines geschlossenen Stromkreises
verbunden. Das Transformatorrelais 3 besitzt eine Primärwicklung 3a, die über einen Schalter 1 an der
Wechselstromquelle liegt und den Ein-ZAus-Schaltzustand
der Relaiskontakte 3rund 3d steuert. Wenn beim
Betrieb der leitende Filmstreifen 46 infolge eines Sprungs der Deckplatte 30 unterbrochen wird, dann
wird der Sekundärkreis des Transformatorrelais 3 geöffnet, was ein öffnen der Relaiskontakte 3c und 3d
und damit ein automatisches Abschalten der Induktionsheizspule 28 nach sich zieht. Die Funktionen der
anderen elektrischen Komponenten der Fig.6 wurden
bereits in Verbindung mit Fi g. 1 erwähnt.
In F i g. 7 ist eine andere Ausführungslorm dargestellt,
die demselben Zweck wie diejenige von Fig. 6 dient.
Wie dargestellt, bezeichnet die Bezugszahl 70 einen nicht einrastenden Druckschalter, der also nur solange
ist, solange er gedrückt wird. Ein Relaiskontakt
72 liegt paraiiel /um Druckschalter 70; der Ein-/Aus-Schaltzustand des Relaiskontakts 72 v. ird
mittels eines Relais 76 so gesteuert, daß der Kontakt inn
solange geschlossen ist, «o.uiige das Relais 76 erregt ist.
Es ist erkennbar, daß das Relais 76 nach Schließen des
Hel'^Vr.iua^ts 74 erregt wird, der seinerseiu .on der
Betätigung eines Transformatorrelais 78 abhängt, dessen Fi nnai wicklung 78a zwischen Sammelleitungen
90 und 92 geschaltet ist. Die Sekundärwicklung /Hb des
Transformatorrelais 78 schließt einen Stromkreis 94 in
verbindung mit einem normalerweise geschlossenen Druckschalter 80, einem Thermostat 82 und dem r.uvor
beschriebenen elektrisch leitenden Filmstreifen 46. Der Schalter 80 dient dazu, den obigen Stromkreis vcn Hand
unterbrechen zu können, während auf eier anderen Seile
der Thermostat 82 dazu dient, den Stromkieis zu unterbrechen, wenn die Temperatur der Deckplatte 30
einen vorgegebenen Wert überschreitet. Obwohl diese beiden Elemente 80 und 82 dort nicht vorhanden sind,
könnten sie auch in die Schaltung von F i g. 6 eingesetzt werden. Wenn beim Betrieb der normalerweise
geöffnete Schalter 70 von einer Bedienungsperson runtergedrückt wird, beginnt Wechselstrom durch die
Primärwicklung 78a des Transformatorrelais 78 zu fließer., das daraufhin erregt wird und ein Schließen des
Relaiskontaktes 74 und damit eine Betätigung des Relais 76 nach sich zieht. Folglich wird der andere Relaiskontakt
72 geschlossen. Dies bedeutet, daß die Wechselstromquelle 2 auch dann weiterhin elektrisch" F.nergie
an den Gleichrichter 8 und damit die Induktionsheizspule 28 liefert, wenn die Bedienungsperson den
Schalter 70 losläßt. Wenn in diesem Zustand de
Stromkreis 94 infoige eines Sprungs bzw. Risses der
Deckplatte 30 unterbrochen wird, wird die Primärwicklung 78a wegen des unterbrochenen Stromkreises auf
der S^undarsoite des Relais 78 un.ii.gi. DaüUTh wird
der R^aiskontakt "4 gioflnet und in der Folge du·-
Relais /6 stri:::i!fis, so daß auch der andere R.:lmsk-ii
lakt 72 geöffnet wird. Das bedeutet, Jaß das
"■ Induktionskochgerät sofort abgeschaltet wird. In dieser
Weise kann der oben erwähnt1; Gefahrens/us'.nnH
automat.sch vermiedr:. werden.
Wie zuvor erörtert, sind die elexuiseh leitenden
Filmstreil' · 42 und 46 (Fig. 4; ,nit der .Saiiimeüeiturig
in 12 bzw. der Sekundärwicklung des iransformatorrclais
Γ. ui.w. /o veibunden. Diese beide·' Filmstreifen 42 und
4fc sollten unter allen Betriebsbedingungen elektrisch
isoliert icin. Geν öhnüeh is' dies erreichbar, da die
beide:", ί iar.str^iien 42 und 46 auf die elek'visch
ir) isolierende Deckplafe 30 aufgebracht sind. In dem Fl>1!
iedoc'n, daß die linien; Oberfläche der Deckpiauu 30
feucht w!"c1. tlu Dampf auf ihr kondensiert, besteht die
Gefahr, daß die Isolierung unterbrochen wird und eine Person einen elektrische!" Schk·,., beko.-imt, wenn sie die
χ Deekpiatte 30 berührt, oder daß eine unerwünschte
Verbindung zwischen den Filmstreifen 42 und 46 zustande kommt. Dieser Gefahrens/ustand kann insbesondere
auftreten, wenn das Induklionskochgerät an einem kühlen Morgen eingeschaltet wird. Um diese
:r> unerwünschte Erscheinung zu vermeiden ist ein
wasserabstoßender Filmstreifen 52 vorgesehen, der den leitenden Filmstreifen 42 umgibt. Dieser Filmstreifen 52
besteht aus einem elektrisch isolierenden, wasserabstoßenden Material wie beispielsweise Silicium, das die auf
J" dem Filmstreifen 52 kondensierte Feuchtigkeit durch Bildung kleiner Wassertropfen abstößt. Dadurch wird
der leitende Filmstreifen 42 von der Außenseite des wasserabstoßenden Filmstreifens 52 isoliert. Obwohl
dies in F i g. 4 nicht dargestellt ist. lsi der Fiinisii e-iie-n 46
j" auch von einem anderen wasserabstoßenden Filmstreifen
umgeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Indüktionskochgerät zur induktiven Erhitzung
von Kochgeschirr mit einer isolierenden Deckplatte, deren Oberseite als Auflage für das Kochgeschirr
dient und unter deren Unterseite sich eine Induktionsheizspule befindet, mit einem die Induktionsheizspule
über zwei Sammelleitungen mit hochfrequentem Wechselstrom speisenden abschaltbaren
Wechselrichter und mit auf einem Bezugspotential liegenden auf der Unterseite der Deckplatte
angeordneten, elektrisch leitenden Filmstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster
Filmstreifen (42) über einen Kondensator (43) mit derjenigen der Sammelleitungen (12, 31) verbunden
ist, deren Potential gegenüber Erde niedriger als das der anderen ist, daß ein zweiter elektrisch leitender
im Fall von Rissen in der Deckplatte unterbrschbarer Filmstreifen (46) an der Unterseite der
Deckplatte (30) angeordnet ist, dessen Enden mit einer gegenüber dem Wechselrichter galvanisch
getrennten Sekundärwicklung (3b, 78b) eines Transformatorrelais (3, 78) verbunden sind, das einen im
Stromkreis des Wechselrichters (14 bis 26) liegenden Relaiskontakt (3c, 3d; 74, 76, 72) aufweist, durch den
der Wechselrichter bei einer Unterbrechung des zweiten Filmstreifens abschaltbar ist, und daß der
erste und/oder der zweite Filmstreifen von einem elektrisch nicht leitenden, wasserabstoßenden Filmstreifen
umgeben ist.
2. Induktionskochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eiste rilmstreifen (42, 42')
an der Unterseite der Deckplatte (30) angeordnet ist.
elektrischem Kontakt mit dem zu erhitzenden Kochgeschirr. Er ist mit Erde verbunden. Zwischen dem
Kochgeschirr und der Induktions-Heizspule besteht eine kapazitive Kopplung, die einen kapazitiven
l.eckstrom verursacht, der beim bekannten Induktions-Koehgerät mit Hilfe des leitenden Filmstreifens nach
Erde abgeleitet wird. Auch dieses bekannte Gerät setzt einen Schutzleiter voraus.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Induktions-Kochgerät
der eingangs bezeichneten Art so auszubilden, daß eine Gefährdung der Bedienungspersonen beim Berühren
des Kochgeschirres durch unzulässige Berührungsspannungen noch sicherer vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im konnzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 gelöst.
Bei der genannten Lösung verhindert der erste Filmstreifen einen Leckstrom infolge einer elektrostatischen
Kopplung zwischen der Induktionsheizspule und
2<; dem Kochgeschirr. Dies wird ohne Notwendigkeit eines
Erdanschlusses ermöglicht. Der zweite elektrisch leitende Filmstreifen unterbricht die Erregung der
Induktionsheizspule im Fall von Sprüngen in der isolierenden Deckplatte. Treten also derartige Sprünge
_>> auf, dann kann durch sie eintretende Feuchtigkeit keine
Schäden hervorrufen. Schließlich verhindert der nicht leitende Filmstreifen einen Leckstrom infolge kondensierter
Feuchtigkeit zwischen den beiden leitenden Filmstreifen.
in Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen enthalten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnun-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1513974A JPS5421982B2 (de) | 1974-02-05 | 1974-02-05 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2504830A1 DE2504830A1 (de) | 1975-08-14 |
DE2504830B2 DE2504830B2 (de) | 1978-07-20 |
DE2504830C3 true DE2504830C3 (de) | 1979-03-08 |
Family
ID=11880471
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752504830 Granted DE2504830B2 (de) | 1974-02-05 | 1975-02-05 | Induktions-Kochgerät |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5421982B2 (de) |
CA (1) | CA998442A (de) |
DE (1) | DE2504830B2 (de) |
FR (1) | FR2260249B1 (de) |
GB (1) | GB1456788A (de) |
IT (1) | IT1029438B (de) |
NL (1) | NL157710B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS635196Y2 (de) * | 1984-11-27 | 1988-02-12 | ||
FR2650669B1 (fr) * | 1989-08-04 | 1993-10-29 | Equipement Menager Cie Europ | Dispositif de mesure de temperature pour appareil de cuisson a induction et appareil comportant un tel dispositif |
ES2257211B1 (es) * | 2005-01-28 | 2007-07-16 | Bsh Electrodomesticos España, S.A. | Dispositivo con inversor y rectificador y metodo para medir su tension de alimentacion. |
ES2660430B1 (es) * | 2016-07-21 | 2019-01-02 | Bsh Electrodomesticos Espana Sa | Placa de campo de cocción y campo de cocción con dicha placa |
-
1974
- 1974-02-05 JP JP1513974A patent/JPS5421982B2/ja not_active Expired
-
1975
- 1975-02-03 IT IT4797075A patent/IT1029438B/it active
- 1975-02-04 FR FR7503456A patent/FR2260249B1/fr not_active Expired
- 1975-02-04 CA CA219,362A patent/CA998442A/en not_active Expired
- 1975-02-04 GB GB470075A patent/GB1456788A/en not_active Expired
- 1975-02-04 NL NL7501294A patent/NL157710B/xx unknown
- 1975-02-05 DE DE19752504830 patent/DE2504830B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7501294A (nl) | 1975-08-07 |
FR2260249A1 (de) | 1975-08-29 |
DE2504830A1 (de) | 1975-08-14 |
AU7780075A (en) | 1976-08-05 |
IT1029438B (it) | 1979-03-10 |
FR2260249B1 (de) | 1978-06-23 |
GB1456788A (en) | 1976-11-24 |
DE2504830B2 (de) | 1978-07-20 |
JPS5421982B2 (de) | 1979-08-03 |
CA998442A (en) | 1976-10-12 |
NL157710B (nl) | 1978-08-15 |
JPS50109536A (de) | 1975-08-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3332990C2 (de) | ||
DE60028485T2 (de) | Objekterfassungssystem, welches zum Beispiel die Anwesenheit eines metallischen Kochgerätes auf einer nichtmetallischen Kochoberfläche erfasst | |
DE2504651C3 (de) | Induktionskochgerät mit einem Lastdetektor | |
DE2357169B2 (de) | Induktionsheizgeraet | |
DE3102668A1 (de) | Induktionsheizvorrichtung | |
DE2504830C3 (de) | ||
DE69226970T2 (de) | Schaltung zur bildung von impulse | |
WO2016074846A1 (de) | Anordnung und verfahren zur verringerung eines magnetischen gleichfluss-anteils im kern eines transformators | |
DE102018217239B4 (de) | Heizvorrichtung und Verfahren zur Temperaturerfassung an einer Heizvorrichtung | |
DE2559519C3 (de) | Vorrichtung zur Überwachung der Belastung eines Induktionskochgerates | |
DE69835197T2 (de) | Kochmulde mit topfanwesenheitserkennung | |
DE102004059822A1 (de) | Sensorvorrichtung für ein Kochfeld, Verfahren zum Betrieb einer Sensorvorrichtung und Verwendung eines Temperatursensors als Topferkennungssensor | |
DE2531639B2 (de) | Schutzeinrichtung für ein Induktionsheizgerät | |
DE2643940B2 (de) | Ausgangsregler für einen Mikrowellenofen | |
DE1901793B2 (de) | Anordnung zur abschirmung von hochfrequenzimpulsen bei netzfrequenztransformatoren | |
DE19707159A1 (de) | Einrichtung zum induktiven Beheizen von Behältern | |
DE1540766C3 (de) | ||
DE2505341C2 (de) | Einrichtung zur Erwärmung eines Behälters, insbesondere eines Geschirrteiles | |
EP0142809B1 (de) | Schaltnetzgerät | |
DE2310911C3 (de) | Induktionsheizvorrichtung | |
DE658456C (de) | Verfahren zum Formieren von Gluehkathoden in Entladungsroehren | |
DE2050989C3 (de) | Hochfrequenz-Heizanlage | |
DE2450368C3 (de) | Schutzeinrichtung für ein Induktionskochgerät | |
DE29604056U1 (de) | Einschaltstrombegrenzer | |
DE2505395A1 (de) | Einrichtung zur erwaermung eines behaelters, insbesondere eines geschirrteiles |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |