DE2504679A1 - Einrichtung zum bestimmen des temperaturprofils einer heizzugwand bei einer koksofenbatterie - Google Patents

Einrichtung zum bestimmen des temperaturprofils einer heizzugwand bei einer koksofenbatterie

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DE2504679A1
DE2504679A1 DE19752504679 DE2504679A DE2504679A1 DE 2504679 A1 DE2504679 A1 DE 2504679A1 DE 19752504679 DE19752504679 DE 19752504679 DE 2504679 A DE2504679 A DE 2504679A DE 2504679 A1 DE2504679 A1 DE 2504679A1
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DE
Germany
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heating flue
temp
coke oven
heating
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DE19752504679
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English (en)
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Joseph Edward Kovacic
Michael Perch
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Beazer East Inc
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Koppers Co Inc
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B45/00Other details
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B21/00Heating of coke ovens with combustible gases

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Coke Industry (AREA)
  • Radiation Pyrometers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Bestimmen des Temperaturprofils einer Heizzugwand bei einer Koksofenbatterie.
  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Bestimmen des Temperatur profils einer Heizzugwand bei einer Koksofenbatterie.
  • Beim Betrieb von Koksofenbatterien ist es wünschenswert, das Temp;eraturprofil, d. h. den Temperaturverlauf über die Höhe eines Heizzuges zu kennen. Erst bei Kenntnis dieses Temperaturprofils ist es nämlich möglich, die Beheizung so ZU verändern, dass in bestimmten Höhenlagen die Wrmezufuhr den Erfordernissen entsprechend vergrössert oder verringert wird, so dass über die gesamte Höhe der Heizwand ein optimaler Verkokungsfortschritt erreicht wird.
  • Bisher hatte man nur die Möglichkeit, mittels optischer Temperaturmessgeräte bei einem nicht beflammten Heizzug die Temperatur an der Heizzugsohle zu bestimmen. Derartige Messergebnisse geben jedoch keinen Aufschluss über das Temperaturprofil einer Heizzugwand.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Temperaturmessein richtung zu schaffen, mit der in zuverlässiger Weise das Temperaturprofil einer Heizzugwand ermittelt werden kann. Die erfindungsgemSsse Einrichtung ist gekennzeichnet durch eine in den Heizzug absenkbare TemperaturmBssonde, bestehend aus einem rohrförmigen Körper, in dessen Innerem ein Temperaturmessgerät angeordnet ist, das mit einem ausserhalb des Heizzuges befindlichen Temperabranz¢gegerSt in Verbindung steht. Die Temperaturmesssonde nach der Erfindung sollte wasser- und/oder luftgekiihlt sein. Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der rohrförmige Körper im Bereich des Temperaturmessgerätes mit einer Öffnung versehen, die mit einer hitzebeständigen Scheibe (Quarzglas oder dgl.> verschlossen ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Darin ist mit 11 die erfindungagemässe Temperaturmesssonde als Ganzes bezeichnet. Diese weist ein äusseres Rohr 13 auf, in dem zwei weitere Rohre 15 und 17 konzentrisch und mit Abstandvoneinander angeordnet sind. Das äussere Rohr 13 und das nächstgelegene Rohr 15 sind, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in einem HohLkörper 19 befestigt, während das Rohr 17 sich durch diesen Hohlkörper hindurch erstreckt. Eine Stopfbuchsenbrille 21 und eine Verschraubung 23 im Bereich des oberen Endes des Hohlkörpers sorgen fiir eine zuverlässige Abdichtung um das innere Rohr 17 herum.
  • Das Rohr 15 endet ein Stück oberhalb einer kreisförmigen Bodenplatte 25, die sowohl mit dem aus seren Rohr 13 als auch mit dem ganz nach innen gelegenen Rohr 17 verschweisst ist. Das untere Ende des Rohres 17 ist innen mit Gewinde versehen, so dass darin die Verschraubung 27 einschraubbar ist. Letztere ist zwecks Aufnahme der Klinge eines geeigneten Werkzeuges zum Verschrauben bzw. zum Lösen der Verschraubung mit einem Schlitz 29 versehen. Die Verschraubung 27 ist ferner von zwei Schrauben 31 durchsetzt, die bis zu dem Temperaturmeesgerät (Strahlungspyrometer) 33 reichen, das damit in seiner Lage fixiert ist.
  • In der Verschraubung sind schliesslich noch Bohrungen 34 geringen Durch messers vorgesehen, über deren Zweck noch eu berichten sein wird.
  • Als elektronisches und optisches Strahlungspyrometer hat sich für den vorliegenden Verwendungszweck besondere das Milletron Ratio - Scope 11, Zweifarbenpyrometer der Firma Milletron, Inc. of Pittsburgh, Pa., USA bewährt. SelbstverstAndlich können im Rahmen der Erfindung aber auch andere geeignete Strahlungspyrometer Verwendung finden.
  • Im unteren Bereich der Temperaturmesssonde 11 ist eine horizontale zylindrische Öffnung 35 vorgesehen, die durch ein die Rohre 13, 15 und 17 durchsetzendes Rohrstück 37 gebildet wird. In dieser zylindrischen Öffnung iet eine hitzebeständige Scheibe 39, vorzugsweise aus Quarz bestehend, angeordnet. Die Anordnung der Öffnung 35 ist hierbei so getroffen, dass die Strahlungsenergie die Quarzscheibe passiert und auf einen Detektor 41 im Temperaturmeasgerät 33 fällt, der eomit erregt wird.
  • Das Temperaturmessgerät sendet dann durch Drähte 43 ein Signal zu einem entfernt gelegenen Temperaturanzeigegerät 45.
  • Das obere Ende des Rohres 17 ist mit einer Kappe 47 verschlossen.
  • Von dieser geht eine Leitung 49 ab, durch welche die Drähte 43 zum Temperaturanzeigegerät geführt werden. In die Kappe 47 mündet ferner eine Leitung 50 für die Zufuhr von Kühlluft.
  • Das Rohr 15 ist mit der Leitung 51 verbunden, die sich durch die Wandung des Hohlkörpers 19 erstreckt. In ähnlicher Weise ist das äussere Rohr 13 mit der Leitung 53 verbunden. Kühlwasser fliesst so durch die Leitung 51 in den ringförmigen Spalt 55 zwischen den Rohren 15 und 17, durchströmt diesen abwärts, wird am unteren Ende der Sonde umgelenkt und passiert aufwärts strömend den ringförmigen Spalt 57 zwischen den Rohren 13 und 15, worauf es durch die Leitung 53 wieder austritt. Auf diese Weise wird das untere Ende der Temperaturmesssonde wirkungsvoll gekühlt. Die Kühlung kann noch unterstützt werden durch Kühlluft, die durch die Leitung 50 zugeführt wird und die nach Abwärtsströmen im Rohr 17 durch die Bohrungen 34 die Sonde wieder verlässt.
  • Die erfindungsgemässe Temperaturmesssonde kann durch eine Beobachtungsöffnung in der Ofendecke in den Heizzug abgesenkt werden, bei dem das Temperaturprofil ermittelt werden soll. Es wird dies in der Regel ein Heizzug sein, der von den ausgebrannten Heizgasen abwärts durchströmt wird, falls erforderlich, kann die Temperaturmessung aber auch an einem beflammten Heizzug vorgenommen werden. Die Sonde wird hierbei von Kühlwasser und gegebenenfalls von Kiihlluft durchströmt.
  • Das Temperaturanzeigegerät wird aktiviert, das seinerseits das Temperaturmessgerät aktiviert. Durch Markierungen an der Sonde oder durch andere geeignete Massnahmen ist die Höhenlage der mit der Quarzscheibe versehenen Öffnung 35 und damit die des Temperaturmes sgerätes ersichtlich. Die Temperatur in bestimmten Höhenlagen des Heizzuges kann so auf dem Temperaturanzeigegerät abgelesen werden. Wenn hierzu geeignete Vorrichtungen vorgesehen werden, kann das Temperaturprofil des Heiz zu ges auch als Kurve aufgezeichnet werden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Einrichtung zum Bestimmen des Temperaturprofils einer Heizzugwand bei einer Koksofenbatterie, gekennzeichnet durch eine in den Heizzug absenkbare Temperaturmesssonde (11), bestehend aus einem rohrförmigen Körper (13), in dessen Innerem ein Temperaturmessgerät (33) angeordnet ist, das mit einem ausserhalb des Heizzuges befindlichen Temperaturanze ige gerät (45) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Temperaturmesßsonde (11) wasser- und/oder luftgektihlt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper (13) im Bereich des Temperaturmessgerätes (33) mit einer Öffnung (35) versehen ist, die mit einer hitzebeständigen Scheibe (39) (Quarzglas oder dgl. ) verschloseen ist.
DE19752504679 1974-02-21 1975-02-05 Einrichtung zum bestimmen des temperaturprofils einer heizzugwand bei einer koksofenbatterie Ceased DE2504679A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1777505A1 (de) * 2005-10-19 2007-04-25 Siemens Aktiengesellschaft Virtuelle Temperaturmessstelle

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1777505A1 (de) * 2005-10-19 2007-04-25 Siemens Aktiengesellschaft Virtuelle Temperaturmessstelle
WO2007045546A1 (de) * 2005-10-19 2007-04-26 Siemens Aktiengesellschaft Virtuelle temperaturmessstelle

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JPS50115201A (de) 1975-09-09
JPS5756954B2 (de) 1982-12-02

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