DE2503575B2 - Mehrwegeventil - Google Patents
MehrwegeventilInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/30—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F04C2/34—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F04C2/344—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
- F04C2/3441—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation
- F04C2/3442—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along one line or continuous surface substantially parallel to the axis of rotation the surfaces of the inner and outer member, forming the working space, being surfaces of revolution
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C15/00—Component parts, details or accessories of machines, pumps or pumping installations, not provided for in groups F04C2/00 - F04C14/00
- F04C15/0057—Driving elements, brakes, couplings, transmission specially adapted for machines or pumps
- F04C15/008—Prime movers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Multiple-Way Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Mehrwegeventil mit einem zylindrischen, an seinem Umfang mit Ein- bzw.
Austrittsöffnungen versehenen Ventilgehäuse, einem hohlzylindrisehen Drehschieber mit im Zylindermantel
liegenden Steueröffnungen und einem innerhalb des Drehschiebers angeordneten Förderorgan mit zur
Drehschieberachse koaxialer Antriebsachse.
Bei bekannten Mehrwegeventilen dieser Art (GBPS 891 076) besteht das Förderorgan aus dem Schaufelrad
einer Kreiselpumpe, deren Gehäuse außerhalb des Drehschiebers liegt und einen Teil des Ventilgehäuses
bildet. Ferner liegen bei diesem bekannten Ventil die Steueröffnungen des Drehschiebers sowie
die Eintrittsöffnungen und Durchflußkanäle des Ventilgehäuses in verschiedenen Eibenen. Infolge dieser
Ausbildung nimmt das bekannte Mehrwegeventil verhältnismäßig viel Raum in Anspruch. Ferner erfordert
die Herstellungeines solchen Ventils einen beträchtlichen
Werkstoff- und Arbeitsaufwand und hat außerdem bei größeren Abmessungen ein sehr hohes Eigengewicht.
Infolge dieser Nachteile ist das bekannte Mehrwegeventil zum Einbau in Tankfahrzeuge, wo
heute Durchflußmengen von 1 nrVmin gefordert und
demzufolge große Ventilabmessungen gefordert werden, aber nur ein begrenzter Raum zur Anordnung
eines solchen Ventils zur Verfugung steht, nicht geeignet.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Mehrwegeventil der eingangs erwähnten Art zu
schaffen, das sich durch Einfachheit im Aufbau, geringen Raumbedarf und verhältnismäßig große Durclil'lußqueischnitte
iuiszeichnet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß als Fordcrorgan eine Verdrangerpumpe
vorgesehen ist, die mit den Steueräffnungen
des Drehschiebern und sämtlichen Ein- und Austrittsöl'fnungen
des Ventilgehäuses in gleicher Ebene liegt.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist innerhalb der
ίο Verdrängerpumpe ein Pneumatik- oder Hydraulikantrieb
vorgesehen.
Auf diese Weise wird eine weitere Raum- und Kostenersparnis erzielt, ein Vorteil, der bei Mehrwegeventilen
für Tankfahizeuge von ausschlaggebender Bedeutung ist. Außerdem wird durch den Einbau des
Motors im Innern des Mehrwegeventils eine erhebliche Geräuschverminderung erzielt.
In den Zeichnungen ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiei veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen quer zur Achse verlaufenden Schnitt durch ein Mehrwegeventil mit im Drehschieber angeordnetem,
von außen angetriebenen Verdrängerkörper,
Fig. 2 einen quer zur Achse verlaufenden Schnitt
a5 durch ein Mehrwegeventil, bei dem innerhalb des
Drehschiebers ein Verdrängerkörper mit Elektroantrieb vorgesehen ist, und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-111 in Fig. 2.
Das Gehäuse 1 des Mehrwegeventils weist in bekannter Weise drei Anschlußstutzen 2, 3 und 4 auf.
Bei Verwendung für ein Tankfahrzeug wird an den Stutzen 2 die zum Zähler führende Leitung, an den
Stutzen 4 die Leitung zum Bodenventil des Tanks und an den Stutzen 3 eine Schlauchkupplung angeschlossen,
durch die die Flüssigkeit zugeführt oder abgeleitet wird. Der im Ventilgehäuse 1 angeordnete Drehschieber
5 ist in bekannter Weise so ausgebildet, daß folgende fünf Funktionen einstellbar sind:
1. Direkte Flüssigkeitsabgabe mit Pumpe oder Zähler,
2. freier Flüssigkeitsablauf über den Zähler,
3. Flüssigkeitsabgabe mit Pumpe über den Zähler,
4. freier Flüssigkeitsablauf über eine Schlauchkupplung,
5. Selbstbefüllung des Tanks.
Zwischen den einzelnen Wirkstellungen ist jeweils eine Absperrstellung vorgesehen.
Der Drehschieber 5 weist in seinem mittleren Teil eine exzentrisch zu seiner Mittelachse angeordnete
kreisrunde Ausnehmung 6 auf. In dieser Ausnehmung ist ein kreisender Verdrängerkörper 7 angeordnet,
dessen Achse 8 (Fig. 1) koaxial zur Mittenachse des Drehschiebers S verläuft und dessen Durchmesser so
gewählt ist, daß er an einer Seite bis an die Wandung der kreisrunden Ausnehmung 6 heranreicht. Bei der
Ausführungsform nach Fig. 1 wird die Achse 8 durch ein außerhalb des Ventilgehäuses angeordnetes Antriebsaggregat
(Elektromotor, Hydraulikmotor od. dgl.) angetrieben.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 und 3 ist
innerhalb des Verdrängerkörpers 7 der Stator 10 eines Elektromotors angeordnet, dessen Rotor durch
den Verdrängerkörper 7 gebildet ist, der zu diesem Zweck im Innern mit Feldmagneten bestückt ist. Der
Stator 10 ist durch Schrauben 11 mit den beiderseitigen Deckeln 9 des Ventilgehäuses fest verbunden. Infolge
dieser Anordnung wird bei Stromzufuhr zum Stator 10 der Verdrängerkörper 7 in Umdrehung ver-
setzt. An Stelle des vorerwähnten Elektroantriebes
kann im Innern des Verdrängci körpers 7 auch ein
Druckluft- oder Hydraulikmotor vorgesehen weiden. Die Verdrehung des Schiebers 5 zur Erreichung der
JCVi1JiIs gewünschten Schaltstellung kann durch die
verschiedensten Verstellantriebe, beispielsweise elektrisch, pneumatisch, hydraulisch oder auch mechanisch
erfolgen.
Naturgemäß sind die Ausführungsmöglichkeiten
der Erfindung durch das dargestellte Ausführungsb'-ispiel
nicht erschöpft. So ist beispielsweise möglich, an Stelle des dargestellten kreisrunden Verdi ängei körpers
7 einen oder zwei anders geformte Verdrängerkörper, beispielsweise zwei miteinander kämmende
Zahnräder vorzusehen, wenngleich sich auch die dargestellte
Ausführungsform als besonders einfach und
vorteilhaft erwiesen hat. Hei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 kann ein Antriebsmotor an eine Stirnwand des Gehäuses 1 angeflanscht oder ein Gclenkwellenantrieb
vorgesehen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Mehrwege-Umsteuerventil, insbesondere für
Tankfahrzeuge, bestehend aus einem mi·, drei Ein- und Austrittsöffnungen versehenen Ventilgehäuse,
einem im Ventilgehäuse drehbar gelagerten, hohlzylindrisehen Drehsehieber mit innerhalb
seines Zylindermantels vorgesehenen Steueröffiiungcn
und einem innerhalb des Drehschiebers angeordneten Förderorgan mit zur Drehschieberachse
koaxialer Antriebsachse, dadurch gekennzeichnet,
daß als Förderorgan eine Verdrängerpumpe. (7) vorgesehen ist, die mit sämtlichen
Steueröffnungen des Drehschiebers (5) und sämtlichen Ein- und Austrittsöffnungen (2, 3, 4)
des Ventilgehäuses (1) in gleicher Ebene liegt.
2. Mehrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdrängerkörper (7) in
einer exzentrisch zu seiner Antriebsachse (8) angeordneten zylindrischen Ausnehmung (6) des
Drehschiebers (S) liegt.
3. Mchrwegeventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderorgan eine Zahnradpumpe
vorgesehen ist.
4. Mehrwegedrehschieber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des
Verdrängerkörpers (7) ein Hydraulikantrieb vorgesehen ist.
5. Mehrwegeventil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Verdrängerkörpers
(7) ein Druckluftantrieb vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19752503575 DE2503575C3 (de) | 1975-01-29 | 1975-01-29 | Mehrwegeventil |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19752503575 DE2503575C3 (de) | 1975-01-29 | 1975-01-29 | Mehrwegeventil |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2503575A1 DE2503575A1 (de) | 1976-08-05 |
| DE2503575B2 true DE2503575B2 (de) | 1977-09-29 |
| DE2503575C3 DE2503575C3 (de) | 1978-06-01 |
Family
ID=5937575
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19752503575 Expired DE2503575C3 (de) | 1975-01-29 | 1975-01-29 | Mehrwegeventil |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2503575C3 (de) |
Families Citing this family (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE102006048989A1 (de) | 2006-10-17 | 2008-04-24 | J. Eberspächer GmbH & Co. KG | Fördereinrichtung, insbesondere zum Fördern von Brennstoff zu einem Fahrzeugheizgerät |
-
1975
- 1975-01-29 DE DE19752503575 patent/DE2503575C3/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2503575C3 (de) | 1978-06-01 |
| DE2503575A1 (de) | 1976-08-05 |
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Legal Events
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