DE2503151C3 - Vulkanisiereinrichtung für Luftreifen - Google Patents

Vulkanisiereinrichtung für Luftreifen

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DE2503151C3
DE2503151C3 DE19752503151 DE2503151A DE2503151C3 DE 2503151 C3 DE2503151 C3 DE 2503151C3 DE 19752503151 DE19752503151 DE 19752503151 DE 2503151 A DE2503151 A DE 2503151A DE 2503151 C3 DE2503151 C3 DE 2503151C3
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vulcanizing
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vulcanizing presses
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Ivan Ivanovitsch Kruglov
Valerij Leonidovitsch Legostajev
Oleg Eduardovitsch Nadscharov
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/0601Vulcanising tyres; Vulcanising presses for tyres
    • B29D30/0603Loading or unloading the presses

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Description

Die Erfindung bezieht sie!/ auf e;".<e Vulkanisiereinrichtung für Luftreifen mit einür Reihe nebeneinander angeordneter Vulkanisierpressen nv" aus je einer oberen und einer unteren Formhälfte bestehenden Preßformen, denen zu ihrer Beschickung ein Manipulator zugeordnet ist, der einen mittels eines Antriebes längs der Reihe der Vulkanisierpressen verfahrbaren Rahmen aufweist, der einerseits eine in Querrichtung zur Reihe der Vulkanisierpressen bewegbare Traverse mit Greifern zum Anheben und Absenken der oberen Formhälften und andererseits einen in Querrichtung zur Reihe der Vulkanisierpressen bewegbaren Wagen mit einem daran angebrachten Halter für einen vulkanisierbaren Reifenrohling mit einem Antrieb für dessen Senkrechtbewegung trägt, wobei der Traverse ein Antrieb für deren Bewegung senkrecht und quer zur Reihe der Vulkanisierpressen zugeordnet ist und die Traverse und der Wagen zur gemeinsamen Bewegung quer zur Reihe der Vulkanisierpressen mittels einer Kuppelvorrichtung miteinander gekoppelt sind.
Es ist bereits eine Vulkanisiereinrichtung für Luftreifen (US-PS 35 50 196 und DT-OS 17 29 743) bekannt, die eine Gruppe von in einer Reihe aufgestellten Vulkanisierpressen und einen längs der Reihe der Vulkanisierpressen beweglichen Manipulator enthält
Jede Vulkanisierpresse dieses Apparates verfügt über eine Preßform, die sich aus einer oberen und unteren Formhälfte, die während der Vulkanisierung eines Reifens mittels einer Schloßeinrichtung verschlossen sind, und einer Membraneinheit zusammensetzt
Der Manipulator zur Neufüllung der Preßformen jeder Vulkanisierpresse enthält einen Rahmen mit einem Antrieb für dessen Bewegung längs der Pressenreihe sowie eine auf dem Rahmen aufgestellte öffnungsvorrichtung für die Preßformen und eine Vorrichtung zur Beschickung der unteren Formhälfte mit rohen Reifen. Auf diesem Rahmen ist außerdem eine Austragsvorrichtung für vulkanisierte Reifen montiert Die öffnungsvorrichtung der Preßformen enthält eine sich über den Rahmen in Querrichtung bezüglich der Pressenreihe bewegende Traverse mit Greifern, die zur senkrechten Bewegung der oberen Formhälften mit einem Einzelantrieb versehen sind.
Die Vorrichtung zur Beschickung der unteren Formhälfte mit vulkanisierbaren Reifenrohlinger enthält einen sich in Querrichtung zur Pressenreihe bewegenden Wagen mit einem daran angebrachten Halter für einen Reifenrohling, der mit einem Einzelantrieb für dessen senkrechte Bewegung ausgerüstet ist Der genannte Wagen der Vorrichtung zur Beschickung der unteren Formhälfte mit Reifenrohlingen sowie die Traverse der öffnungsvorrichtung der Preßformen sind miteinander verbunden und werden in Querrichtung bezüglich der Reihe der Vulkanisierpressen durch einen Einzelantrieb als einheitliche Baugruppe bewegt Somit verfügt der angegebene Apparat über drei Einzelantriebe, von denen der eine für die senkrechte Bewegung der oberen Formhälften, der andere für die senkrechte Bewegung von Reifenrohlingen und der dritte für eine gleichzeitige Versetzung der oberen Formhälften und der Reifenrohlinge in Querrichtung zur Pressenreihe sorgt
Das Vorhandensein von zwei Einzelantrieben, die die senkrechte und die Querbewegung der oberen Formhälften bezüglich der Pressenreihe bewirken, stellt einen beträchtlichen Nachteil der bekannten Reifenvulkanisiereinrichtung dar, weil dadurch deren Bauform sowie deren Steuerung und Automatisierung erschwert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vulkanisiereinrichtung für Luftreifen zu entwickeln, die in bezug auf ihre Konstruktion und Steuerung einfacher sowie betriebssicherer und wirtschaftlicher ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß die Kuppelvorrichtung aus zwei Seitenbakken des Wagens mit je einer geschlossenen senkrechten Nut und je mindestens zwei in den Muten auf- und abbewegbaren an der Traverse befestigten Rollen besteht.
Trotz ihrer einfachen Konstruktion ermöglicht es eine solche Einrichtung, den Steuervorgang und mithin die Steuerungs- und Automatisierungseinrichtungen zu vereinfachen.
Anhand des in der Zeichung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläutert Es zeigt
so F i g. 1 die Gesamtansicht eines Apparates zur Vulkanisiereinrichtung für Luftreifen;
F i g. 2 die Draufsicht der in F i g. 1 abgebildeten Vulkanisiereinrichtung;
F i g. 3 die Ansicht III der F i g. 2; F ig. 4 den Schnitt IV-IV der F ig. 3;
F i g. 5 den Schnitt V-V der F i g. 3; F i g. 6 den Schnitt VI-VI der F i g. 4; F i g. 7 den Schnitt VII-VH der F i g. 3;
Fig.8 den Schnitt VIlI-VIlI der Fig.3, wobei die Traverse abgesenkt ist und die untere Stellung einnimmt; und
Fig.9 den Schnitt IX-IX der Fig.3, wobei die Traverse in Querrichtung bezüglich der Pressenreihe abgeführt ist
Die Vulkanisiereinrichtung für Luftreifen enthält eine Gruppe von in einer Reihe aufgestellten Vulkanisierpressen i (Fig. 1, 2\ einen längs der Reihe der Viilkanisierpressen I bewegbaren Manipulator 2 und
Endtische 3, die als Bühnen für dessen Wartung und Instandsetzung dienen.
Jede Vukanisierpresse 1 umfaßt eine Preßform 4 (Fig. 1), die sich aus einer unteren S und einer oberen Formhälfte 6 zusammensetzt, die während der Vulkani- s sation eines Luftreifens mittels eines Bajonettverschlusses 7 verschlossen bleibt
Die Vulkanisierpresse 1 weist zwei auf einem Tisch 8 aufgestellte Preßformen 4 auf.
Der Manipulator 2 enthält einen Rahmen 9, der mit Laufrollen 10 (F i g. 3) auf Schienen 11 aufgestellt ist, die auf den Tischen 8 jeder Vulkanisierpresse 1 verlegt sind, und längs der Reihe der Pressen 1 mittels eines Antriebs in Form eines Getriebemotors 12 (F i g. 1) bewegbar ist, durch den die vorderen Laufrollen 10 (Fig.3) angetrieben werden.
Auf dem Rahmen 9 ist eine Vorrichtung zur öffnung der Preßformen 4 mit einer Traverse 13 montiert, die senkrecht und quer zur Reihe der Vulkanisierpressen 1 durch einen Antrieb bewegt wird, der zwei an den Flanken des Rahmens 9 angeordnet? Kurbeltriebe umfaßt, die je aus einem Kurbelrad 14 und einer Pleuelstange 15 bestehen.
Die Traverse 13 bewegt sich über an den Flanken des Rahmens 9 angeordnete L-Führungen 16 (F i g. 3,4) und ist mit Laufrollen 17 (F i g. 3) ausgerüstet
Angetrieben wird das Kurbelrad 14 durch auf Wellen 19 sitzende Zahnräder 18, die mittels Kupplungen 20 mit einem Getriebe 21, dessen Eingangswelle mit einem Elektromotor 22 gekuppelt ist, verbunden sind.
Jede Pleuelstange 15 trägt eine Rolle 23 (F i g. 3,4X die beim Übergang der Laufrollen 17 (Fig.3) von den senkrechten Abschnitten der L-Führungen 16 zu den waagerechten Abschnitten und umgekehrt mit einer an der Flanke des Rahmens 9 angebrachten Figurenführung 24 zusammenwirkt
Die Traverse 13 enthält Greifer zum Heben und Senken der oberen Formhälften 6, die als an dieser Traverse 13 angeordnete Schlüssel 25 ausgestaltet sind. Die Schlüssel 25 weisen Nuten 26 auf, in die beim Aufsetzen des Schlüssel 25 auf die obere Formhälfte 6 Anschläge 27 des Bajonettverschlusses 7 und Ansätze 28 eingreifen, wobei die letzteren beim Umdrehen des Schlüssels 25 zum öffnen des Bajonettverschlusses 7 der Preßform 4 unterhalb von Füßen 29 der oberen Formhälften 6 zu liegen kommen.
Beim öffnen der Preßform 4 stützen sich die oberen Formhälften 6 mit den Füßen 29 auf den Ansätzen 28 ab und werden zusammen mit der Traverse 13 angehoben. Umgedreht werden die Schlüssel 25 durch Hydraulikzylinder 30. Auf dem Rahmen 9 ist eine Vorrichtung 31 zur Beschickung der unteren Formhälfte 5 der Vulkanisierpresse 1 mit vulkanisierbaren Reifenrohlingen montiert
Diese Vorrichtung 31 enthält einen Wagen 32, der mit Hilfe von Laufrollen 34 über waagerechte Führungen 33 (Fig.4, 5) des Rahmens 9 bezüglich der Reihe der Vulkanisierpressen 1 in Querrichtung bewegbar ist
An dem Wagen 32 (Fig. 1) sind zwei Halter 35 für Reifenrohlinge vorgesehen, die durch eine gemeinsame Stütze 36 getragen werden, die senkrecht durch einen Antrieb 37 verlagert wird.
Der Wagen 32 ist mit zwei Seitenbacken 38 (F i g. 4) ausgerüstet, in denen geschlossene senkrechte Nuten 39 ausgeführt sind.
In diesen Nuten 39 befinden sich je zwei Rollen 40 (Fig.4, 6), die an der Traverse 13 (Fig.4) der öffnungsvorrichtung der Preßform 4 befestigt sind.
Infolge dieses Aufbaus können die oberen Formhälf
ten 6 senkrecht gesondert sowie zusammen mit der Vorrichtung 31 zur Beschickung mit Reifenrohlingen in Querrichtung zur Reihe der Vulkanisierpressen 1 mit Hilfe nur eines Antriebes bewegt werden, wodurch die Konstruktion der Vulkanisiereinrichtung und deren Steuerung vereinfacht und die erforderlichen Steuerungs- und Automatisierungseinrichtungen verringert werden.
Dazu kommt, daß durch die Verbindung der Traverse 13 der öffnungsvorrichtung der Preßform 4 mit dem Wagen 32 der Vorrichtung 31 mittels der an den Seitenbacken 38 des Wagens 32 geführten geschlossenen senkrechten Nuten 39 und der in jede dieser Nuten 39 eingebrachten und an der Traverse 13 befestigten Rollen 40 ein eventuelles Umdrehen der Traverse 13 um die Achse der Laufrollen 17 (F i g. 3) während der Bewegung der Traverse 13 über die L-Führungen 16 des Rahmens 9 vermieden und dadurch eine genaue Koinzidenz der Schlüssel 25 mit den oberen Formhälften 6 erreicht wird. Dadurch wird zu einer erhöhten Betriebssicherheit der Vulkanisiereinivjiitung beigetragen.
Der Wagen 32 der Vorrichtung 31 zur Beschickung der unteren Formhälfte 5 mit Reifenrohlingen hat einen Rohrbalken 41 (Fig.7), der in Bronzehülsen 42 der Seitenbacjien 38 des Wagens 32 drehbar gelagert ist
Der Rohrbalken 41 trägt die Stütze 36 (F i g. 3) für die Halter 35. Diese wird bezüglich des Rohrbalkens 41 vom Antrieb 37 (F i g. 1) angetrieben.
Die Laufrollen 34 (F i g. 7) des Wagens 32 sind an den Enden des Rohrbalkens 41 sowie an Achsen 43, 44 der Seitenbacken 38 angebracht
An der Achse 43 sitzt ein Räderblock, dessen größeres Zahnrad 45 in Eingriff mit einer an der Flanke des Rahmens 9 befestigten unbeweglichen Zahnstange 46, und dessen kleineres Zahnrad 47 in Eingriff mit einem am Ende des Rohrbalkens 41 mittels eines Keiles 49 befestigten Zahnrad 48 steht.
Eine solche Ausführung der Vorrichtung 31 (Fig.3) zur Beschickung der unteren Formhälften 5 der Vulkanisierpressen 1 mit Reifenrohlingen gestattet es, die Querverschiebung der Traverse 13 (F i g. 8, 9) und der Vorrichtung 31 (Fig.9) bezüglich der Reihe der Vulkanisierpressen 1 zum Umdrehen der Halter 35 der Reifenrohlinge und die Koinzidenz der Achsen der Halter 35 mit denen der unteren Formhälften 5 auszunutzen.
Dies führt zur weiteren Vereinfachung der Konstruktion, indem die Anzahl der Antriebe reduziert wird. Die auf dem Tisch 8 der Vulkanisierpresse 1 befindliche untere Formhälfte 5 ist mit einer Membraneinheit ausgerüstet die sich aus einer Membran 50 und einem Schacht 51 zusammensetzt in den die Membran 50 einfähr', sobald die Vulkanisierpresse 1 offen ist.
Die Vulkanisiereinrichtung wirkt wie folgt:
Der Manipulator 2 (Fig.3, 4) wird oberhalb der Preßformen 4 der ersten Vulkanisierpresse 1 derart angeordnet, daß die Schlüssel 25 koaxial zu diesen Preßformen 4 sind. In den Preßformen 4 ist um diese Zeit ein Vulkanisierzyklus von Reifen 53 abgeschlossen.
Die Halter 35 der Vorrichtung 31 sind nach oben gewendet und halten Reifenrohlinge 52. Die Traverse 13 mitsamt den Schlüsseln 25 nimmt die obere Stellung im senkrechten Abschnitt der L-Führungen 16 des Rahmens 9 ein.
Anschließend wird die Traverse 13 durch die Kurbeltriebe nach unten verlagert Hierbei bewegen sich die Rollen 40 innerhalb der geschlossenen
senkrechten Nuten 39 der Seitenbacken 38 der Vorrichtung 31 und verhindern eine Umdrehung der Traverse 13 in senkrechter Ebene bezüglich der Achse der Laufrollen 17, wodurch die Schlüssel 25 genau auf die oberen Formhälften 6 (Γ i g. 8) aufgesetzt werden.
Sobald sich die Traverse 13 gegen die oberen Formhälften 6 gestemmt hat, bleibt sie stehen, während die Schlüssel 25 durch die Hydraulikzylinder 30 umgedreht werden, so daß die Schlüssel 25 die Bajonettverschlüsse 7 der Preßformen 4 öffnen und mit to ihren Ansätzen 28 die oberen Formhälften 6 mitnehmen. Um die gleiche Zeit wird die Membran 50 aus dem fertigen Reifen 53 entfernt und in den Schacht 51 eingeworfen.
Die Traverse 13 mit den Schlüsseln 25 und die oberen Formhälften 6 mit den fertigen Reifen 53 bewegen sich nach oben, bis der waagerechte Abschnitt der L-Führungen 16 beginnt. Nun wanden die Traverse 13 im horizontalen Abschnitt der L-Führungen 16 in Querrichtung zur Reihe der Vulkanisierpressen 1.
Die Traverse 13 beginnt, die Vorrichtung 31 mittels der Rollen 40, die in die geschlossenen senkrechten Nuten 39 der Seitenbacken 38 eingebracht sind, zu ziehen. Die Vorrichtung 31 und die Traverse 13 stellen dabei ein starres System dar, das durch die Kurbeltriebe as über die horizontalen Abschnitte der L-Führungen 16 sowie über die horizontalen Führungen 33 auf den Laufrollen 17 und 34 bewegt wird. Als Folge davon kann sich die Traverse 13 nicht um die Längsachse der Laufrollen 17 drehen.
Gleichzeitig mit der Abführung der Traverse 13 werden durch den Eingriff des Zahnrades 45 (F i g. 3) mit der unbeweglichen Zahnstange 46 des Rahmens 9 die Halter 35. die die Reifenrohlinge 52 halten, um eine Umdrehung gedreht.
Nachdem die Traverse 13 (Fig.9) zurückgeführt worden ist. werden aus den oberen Formhälften 6 mittels einer Austragsvorrichtung (nicht gezeigt) die fertigen Reifen 53 ausgetragen, während die Stütze 36 der Vorrichtung 31 mit den Haltern 35 durch den Antrieb 37 (F i g. I) nach unten bewegt wird, wo sie die unteren Formhälften 5 mit den Reifenrohlingen 52 (F i g. 9) beschickt. Anschließend wird den Schächten 51 Formungsdampf zugeführt, und die Membranen 50 werden in die Reifenrohlinge 52 eingeführt. Nun geben die Halter 35 die Reifenrohlinge 52 frei, und die Stütze 36 der Vorrichtung 31 bewegt sich aufwärts.
Danach bewegt sich die Traverse 13 bis an den senkrechten Abschnitt der L-Führungen 16, wobei sie die Vorrichtung 31 in ihre Ausgangslage (Fig.4) zurückkommen läßt. Anschließend wandert die Traverse 13 über den senkrechten Abschnitt der L-Führungen 16 (Fig. 8) nach unten, wobei sich ihre Rollen 40 innerhalb der geschlossenen senkrechten Nuten 39 der in diesem Augenblick unbeweglich bleibenden Seitenbacken 38 der Vorrichtung 31 bewegen und ihre Drehung um die Längsachse der Laufrollen 17 verhindern.
Die oberen Formhälften 6 stauchen die in den unteren Formhälften 5 befindlichen Reifenrohlinge 52. Dem Hohlraum der Membran 50 wird hierbei Formungsdampf zugeleitet. Nach der Senkung der Traverse 13 werden die Formhälften 5 und 6 genau geschlossen und die Traverse 13 bleibt stehen. Durch die Schlüssel 25 werden die Bajonettverschlüsse 7 der Preßformen 4 verschlossen, wonach die Traverse 13 in ihre obere Ausgangsstellung (F i g. 4) zurückkommt.
In den Kreßformen 4 beginnt der Vukanisierungsvorgang der Reifenrohlinge 52, während sich der Manipulator 2(Fig. l)an die folgende Vulkanisierpresse 1 bewegt, in deren Preßformen 4 die Vulkanisation der Reifen 52 abgeschlossen ist, und die Preßformen 4 dieser Vulkanisierpresse 1 bedient. Sobald der Manipulator 2 die Preßformen 4 aller nachfolgenden, in einer Reihe aufgestellten Vulkanisierpressen 1 bedient hat, wird der Vulkanisierungsvorgang in den Preßformen 4 der ersten Vulkanisierpresse 1 beendet. Der Manipulator 2 kommt zu dieser Vulkanisierpresse 1 zurück, und im weiteren wiederholt sich das Arbeitsspiel von neuem.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vulkanisiereinrichtung für Luftreifen mit einer Reihe nebeneinander angeordneter Vulkanisierpressen mit aus je einer oberen und einer unteren Formhälfte bestehenden Preßformen, denen zu ihrer Beschickung ein Manipulator zugeordnet ist, der einen mittels eines Antriebes längs der Reihe der Vulkanisierpressen verfahrbaren Rahmen aufweist, der einerseits eine in Querrichtung zur Reihe der Vulkanisierpressen bewegbare Traverse mit Greifern zum Anheben und Absenken der oberen Formhälften und andererseits einen in Querrichtung zur Reihe der Vulkanisierpressen bewegbaren Wagen mit einem daran angebrachten Halter für einen vulkanisierbaren Reifenrohling mit einem Antrieb für dessen Senkrechtbewegung trägt, wobei der Traverse ein Antrieb für deren Bewegung senkrecht und quer zur Reihe der Vulkanisierpressen zugeordnet ist und die Traverse und der Wagen zur gemeinsamen Bewegung quer zur Reihe der Vulkanisierpressen mittels einer Kuppelvorrichtung miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelvorrichtung aus zwei Seitenbacken (38) des Wagens (32) mit je einer geschlossenen senkrechten Nut (39) und je mindestens zwei in den Nuten (39) auf- und abbewegbaren an der Traverse (13) befestigten Rollen (40) besteht
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DE2503151A1 DE2503151A1 (de) 1976-07-29
DE2503151B2 DE2503151B2 (de) 1977-08-11
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DE2503151B2 (de) 1977-08-11

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