DE2502661A1 - In ein belueftungsbecken einsetzbares aggregat zur behandlung von abwasser - Google Patents

In ein belueftungsbecken einsetzbares aggregat zur behandlung von abwasser

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Description

HOFFMANN & EITLE · PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELEFON (089) 911087 · TELEX 05-29619 (PATHE)
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Georg Hamburger & CO. KG in Wien (Österreich)
In ein Belüftungsbecken einsetzbares Aggregat zur Behandlung von Abwasser
Die Erfindung betrifft ein in ein Belüftungsbecken einsetzbares Aggregat zur Behandlung von Abwasser nach dem Belebtschlammverfahren oder einem anderen chemischen Reinigungsverfahren unter Benützung von Luft oder oxydierenden Gasen, welches Aggregat eine Lufteintragsvorrichtung besitzt, die auf einem plattenförmigen Träger sitzt, der zur Trennung des ihn aufnehmenden Belüftungsbeckens in einen Belebungsraum und in einen Nachklärraum dient. Die Erfindung betrifft ferner eine Anlage mit einem derartigen Aggregat.
Es sind verschiedene Kleinkläranlagen bekannt, bei welchen meistens im Grundriß rechteckige Becken durch eine senkrechte oder schräg gestellte Wand in einen Belebungsraum und in einen Nachklärraum unterteilt sind. Durch die US-PS 3 6X7 135 ist ferner ein Aggregat zum Umbau von Faulgruben in aerobe Klärsysterne bekanntgeworden, welches auf einer schräggestellten, die Trennung des das Aggregat aufnehmenden Beckens in einen Belebungsraum und einen Nachklärraum
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•i.
dienenden Platte eine Belüftungseinrichtung mit Leitwand und eine Schwimmschlammbeseitigungseinrichtung in Form einer Lufthebevorrichtung enthält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aggregat der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß es einerseits großen Wirkungsgrad besitzt und andererseits rasch und einfach in ein Belüftungsbecken eingebaut werden kann, um aus diesem eine vollkommen funktionsfähige Kläranlage zu bilden. Dies wird erfindungsgemäß bei einem in ein Belüftungsbecken einsetzbaren Aggregat der eingangs genannten Gattung dadurch erreicht, daß an dem zur Trennung des ihn aufnehmenden Belebungsbeckens in einen Belebungsraum und in einen Nachklärraum dienenden Träger eine Ablaufrinne für das gereinigte Wasser angeordnet ist, welche durch den Träger hindurchragt. Bei dem erfindungsgemäßen Aggregat sind somit die Belüftungseinrichtung, die gleichzeitig die Zurückführung des im Nachklärraum sich absetzenden belebten Schlammes besorgt und eine Ablaufrinne, die für die Abfuhr des geklärten Abwassers aus dem Nachklärbecken sorgt, um eine Rückführung des sich zwangsläufig im Nachklärraum bildenden Schwimmschlammes zu verhindern, zu einer Baueinheit mit dem Träger vereint. Diese Baueinheit kann in das Belüftungsbecken oder in den Belüftungszylinder leicht und rasch eingesetzt werden, um dann mit diesem eine vollkommen funktionsfähige Kläranlage zu bilden.
Bei diesem erfindungsgemäßen Aggregat kann die Oberkante der Seitenwände der Ablaufrinne im Bereich ihres Hindurchragens durch den Träger so niedrig gehalten sein, daß sie unterhalb des im Becken vorzusehenden Wasserspiegels zu liegen kommt. Während die Lufteintragsvorrichtung vorzugsweise aus einem ausziehbaren Belüftungsrohr mit Schaumstoffbelüfter bestehen kann, kann sie außerdem mit einem
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kastenförmigen Leitelement für den Luftblasenstrom versehen sein, welches in Verbindung mit dem Belüftungsrohr eine ausreichende Belüftung und Umwälzung des Inhalts des Belebungsraumes, eine Rückführung des belebten Schlammes aus dem Nachklärraum durch eine gegebenenfalls im Träger vorgesehene Öffnung unterhalb des Leitelements und die Entfernung des Schwimmschlammes von der Oberfläche des Nachklärraums durch eine besondere Ausbildung des an dem Träger angebrachten Endes der Ablaufrinne gewährleistet. Die Ablaufrinne besitzt zweckmäßig in einer Entfernung von etwa ihrer Breite eine Trennwand und ist von dieser bis zum Ende jenseits des Trägers mit Seitenwänden von geringerer Höhe versehen, so daß deren.Oberkante ca. 2cm unter der Wasserlinie zu liegen kommt.
Die Ablaufrinne kann im ungefähr ihrer Breite entsprechenden Abstand vom Träger mit einer Trennwand versehen und an ihrem durch den Träger hindurchgeführten Ende mit einer schrägen Stirnplatte geschlossen sein, so daß durch die Sogwirkung der Einströmung eine Beseitigung des Schwimmschlammes aus dem Nachklärbecken erfolgen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ablaufrinne im Bereich des Aufsteigens der Gase oder Luftblasen auf der belüfteten Seite des die Trennwand bildenden Trägers mit höheren Seitenwänden ausgestattet oder geschlossen ausgebildet, und zwar über eine Länge, die über die turbulente Strömung im Bereich der aufsteigenden Gase oder Luftblasen hinausreicht. Das auf der belüfteten Seite des die Trennwand bildenden Trägers befindliche Ende der Ablaufrinne kann ferner schräg, vorzugsweise
abgeschnitten sein.
schräg, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°, zur Senkrechten
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In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Aggregats und verschiedene Möglichkeiten seiner Anordnung in Belüftungsbecken schematisch dargestellt, welche im folgenden näher beschrieben werden. Alle dabei erläuterten Merkmale sind von erfinderischer Bedeutung. Für sie wird Patentschutz beansprucht, auch wenn sie nicht in den folgenden Patentansprüchen besonders gekennzeichnet sind:
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch einen Teil eines Belüftungsbeckens mit dem erfindüngsgemäßen Aggregat in einer bestimmten Ausführungsform sowie einen Vertikalschnitt senkrecht hierzu;
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aggregats ebenfalls im Vertikalschnitt durch ein Belüftungsbecken in Form eines liegenden Zylinders sowie einen Vertikalschnitt senkrecht dazu;
Fig. 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Aggregats ebenfalls im Vertikalschnitt durch ein Belüftungsbecken sowie einen Vertikalschnitt senkrecht dazu;
Ficr 4
j",- zeigen Draufsichten auf ein quadratisches und ein stehendes zylindrisches Becken mit einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aggregats;
?"o' zeigen Vertikalschnitte durch den in einem Becken befindlichen Träger des erfindungsgemäßen Aggregats;
Fig. 9 zeigt ein Becken mit einer Ausfuhrungsform des erfindungsgemäßen Aggregats ebenfalls im Vertikallängsschnitt.
Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen besitzt das erfindungsgemäße Aggregat einen plattenförmigen
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Träger 1, auf welchem sowohl eine Lufteintragsvorrichtung 2 als auch eine Ablaufrinne 3 sitzt. Die Ablaufrinne kann parallel oder senkrecht zum Träger angeordnet sein, je nachdem der Träger in ein rechteckiges oder zylindrisches Becken eingebaut wird. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Ablaufrinne senkrecht zur Trägerplatte angeordnet. Die Trägerplatte trennt das Becken in einen Belebungsraum und in einen Nachklärraum.
Die Lufteintragsvorrichtung besteht bei den dargestellten Ausführungsbeispielen aus einem ausziehbaren Belüftungsrohr 4 mit Schaumstoffbelüftern 5 und besitzt darüber hinaus ein ' kastenförmiges Leitelement 6 für den aus den Schaumstoffbelüftern 5 austretenden Luftblasenstrom. Hierdurch wird eine ausreichende Belüftung und Umwälzung des Inhalts des Belebungsraumes sowie eine Rückführung des belebten Schlammes aus dem Nachklärraum durch eine im Träger unterhalb des Leitkastens 6 angeordnete Öffnung 7 sowie die Entfernung des Schwimmschlammes von der Oberfläche des Nachklärbeckens gewährleistet.
Die Ablaufrinne enthält im Abstand von etwa ihrer Breite eine Trennwand 9 und ist von dieser bis zum Ende jenseits des Trägers 1 mit Seitenwänden 10 von geringerer Höhe versehen, so daß deren Oberkante ca. 2 cm unter der Wasserlinie zu liegen kommen. Am vorgenannten Rinnenende ist ferner eine geneigt angeordnete Abschlußplatte 11 vorgesehen, die durch die aus der Lufteintragsvorrichtung austretende Luft derart angeströmt wird, daß auf den Rinneninhalt eine ständige Sogwirkung ausgeübt wird.
Auf diese Weise· wird der Schwimmschlamm aus dem Nachklärraum dauernd in den Belebungsraum zurückgeführt.
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Die Sogwirkung kann noch dadurch verbessert werden, daß die Ablaufrinne soweit verlängert wird, daß sie über den Bereich der unmittelbar an der Wand aufsteigenden Luft- oder Gasblasen hinausreicht, wobei die schräge Abschlußplatte am Ende der Ablaufrinne entfallen kann. Eine derartige Ausführungsform ist in Fig. 2 und 3 dargestellt. Die bei diesem Ausführungsbeispiel über den Luftblasenstrom hinausragende Rinne ist mit 3 bezeichnet, die im Bereich jenseits des plattenförmigen Trägers erhöhte Seitenwände 13 hat, wobei das anschließende Rinnenende in einen Winkel von ca. 45 zur Senkrechten bei 14 schräg abgeschnitten ist. Durch ihre Verlängerung kommt die Ablaufrinne in die beruhigte Strömung von dem schrägen plattenförmigen Träger 1 zur Einlaufseite des Beckens zu liegen. Der plattenförmige Träger 1 ist seitlich des kastenförmigen Leitelements 6 der Lufteintragsvorrichtung 2 mit zwei fensterartigen Öffnungen 12 ausgestattet, welche das Einströmen des Wasserschlammgemisches aus dem Belebungsraum in den Nachklärraum gestatten.
Das Aggregat eignet sich besonders für die Errichtung von standardisierten Kleinkläranlagen aus liegenden zylindrischen Becken aus Metall, Kunststoffen, Asbestzement oder Beton. Es kann jedoch auch in rechteckige Becken oder in stehende zylindrische Becken eingebaut werden (Fig.4 bzw. 5)
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist anstelle einer oben offenen Rinne ein offenes Rohr oder ein geschlossener Kasten 3 angeordnet, der an seinem Ende ähnlicherweise wie die offene Rinne in Fig.2 schräg abgeschnitten ist. Durch die hochgezogenen Seitenwände bzw. durch die geschlossene Rohr- oder Kastenform der Ablaufrinne wird vermieden, daß in die Rinne Wasser einfließt, welches durch Gasblasen hochgewirbelt wird.
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Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Träger senkrecht in das Belüftungsbecken eingebaut, während er bei den in den Fig. 2, 3 und 6 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispielen gegen den Belebungsraum geneigt in das Becken eingebaut ist. Der Träger kann wie bei den in Fig. bis 3 und 6 dargestellten Ausführungsbeispielen aus einer ebenen Platte oder wie bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel aus einer gekrümmten oder wie bei dem in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer abgeknickten Platte bestehen.
Fig. 9 zeigt die Anordnung des erfindungsgemäßen Aggregats in einem mit einem Einstiegdom versehenen, vorzugsweise liegenden zylindrischen Becken. Die an die Lufteintragsvorrichtung angeschlossene Druckluftquelle ist bei diesem Ausführungsbeispiel in einem getrennten Teil des Einstiegdomes bzw. Inspektionsschachtes eingebaut. Diese Anlage kann komplett vorgefertigt in die Baugrube abgeladen werden und nach Herstellen der Rohranschlüsse für Zu- und Ableitung sowie des Anschlusses für elektrischen Strom an das Belüftungsgerät in Betrieb genommen werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Aggregat können auch chemische Fällungsreaktionen ausgeführt werden, wobei der Adsorptionseffekt des gefällten Schlammes durch eine Rückführung in den Prozess zur Entfernung von Substanzen aus Lösungen und Dispersionen genutzt wird.
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Claims (13)

Patentansprüche
1. (Aggregat zum Einbau in Belüftungsbecken für die Belüftung
und Behandlung von Abwasser nach dem Belebtschlammverfahren oder einem anderen chemischen Reinigungsverfahren unter Benützung oxydierender Gase/ welche eine Lufteintragsvorrichtung aufweist, die auf einem vorzugsweise plattenförmigen Träger sitzt, der zur Trennung des ihn aufnehmenden Belüftungsbeckens in einen Belüftungsraum und in einen Nachklärraum ausgebildet ist, dadurch g e k e η η zeichnet , daß an dem Träger (1) ferner eine Ablaufrinne (3) für das gereinigte Wasser angeordnet ist, welche durch den Träger hindurchragt.
2. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Oberkante der Seitenwände (10) der Ablaufrinne (3) im Bereich ihres Hindurchragens durch den Träger (1) so niedrig gehalten wird, daß sie unterhalb des im Becken vorzusehenden Wasserspiegels zu liegen kommt.
3. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der plattenförmige Träger (1) Öffnungen für das Hindurchströmen des Belebtschlammgemisches und für die Schlammrückführung aufweist.
4. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Lufteintragsvorrichtung (2) mit einem Leitelement (6) für den Luftblasenstrom versehen ist.
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5. Aggregat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Leitelement (6) kastenförmig ausgebildet ist.
6. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufrinne (3) im ungefähr ihrer Breite entsprechenden Abstand vom Träger mit einer Trennwand (9) versehen und an ihrem durch den Träger hindurchgeführten Ende mit einer schrägen Abschlußplatte (11) geschlossen ist.
7. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das die Ablaufrinne (3) im Bereich des Aufsteigens der Gase oder Luftblasen auf der belüfteten Seite des die Trennwand bildenden Trägers (1) mit höheren Seitenwänden (13) ausgestattet oder geschlossen ausgebildet ist, und zwar über eine Länge, die über die turbulente Strömung im Bereich der auf-, steigenden Gase oder Luftblasen hinausreicht.
8. Aggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Träger (1) aus einer im Horizontalschnitt gekrümmten oder abgeknickten Platte besteht.
9. Aggregat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß das auf der belüfteten Seite des die Trennwand bildenden Trägers (1) befindliche Ende der Ablaufrinne (3) schräg, vorzugsweise unter einem Winkel von 45°, zur Senkrechten abgeschnitten ist.
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10. Anlage mit einem Aggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet f daß das Aggregat in einen liegenden Zylinder als Belüftungsbecken eingebaut ist.
11. Anlage mit einem Aggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Aggregat mit sich senkrecht erstreckendem Träger (1) in ein Belüftungsbecken eingesetzt ist.
12. Anlage mit einem Aggregat nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Aggregat mit schräg gegen den Belebungsraum geneigtem Träger (1) in das Belüftungsbecken eingesetzt ist.
13. Anlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die an die Lufteintragsvorrichtung angeschlossene Druckluftquelle in einem getrennten Teil des Einstiegdomes des Belüftungsbecken angeordnet ist.
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DE19752502661 1974-02-20 1975-01-23 Aggregat zum Einbau in Becken für die Belüftung und Behandlung von Abwasser Expired DE2502661C3 (de)

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AT135674 1974-02-20
AT340374 1974-04-24
AT340374A AT341960B (de) 1974-02-20 1974-04-24 Aggregat zur beluftung und behandlung von abwasser nach dem belebtschlammverfahren oder einem anderen chemischen reinigungsverfahren, unter benutzung oxydierender gase

Publications (3)

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DE2502661A1 true DE2502661A1 (de) 1975-08-21
DE2502661B2 DE2502661B2 (de) 1977-03-17
DE2502661C3 DE2502661C3 (de) 1977-11-03

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DE2502661B2 (de) 1977-03-17
FR2261232B1 (de) 1977-04-15
BE825764A (fr) 1975-06-16
ES433948A1 (es) 1977-02-16
FI750477A (de) 1975-08-21
ATA340374A (de) 1976-02-15
SE7501768L (de) 1975-08-21
AT341960B (de) 1978-03-10
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FR2261232A1 (en) 1975-09-12
NL7502049A (nl) 1975-08-22
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AT324973B (de) 1975-09-25
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