DE2502369A1 - Vorrichtung zum gleichzeitigen einfuellen der nachfuellfluessigkeit in eine elektrische akkumulatorenbatterie - Google Patents
Vorrichtung zum gleichzeitigen einfuellen der nachfuellfluessigkeit in eine elektrische akkumulatorenbatterieInfo
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Description
M i 1 a η ο
Vorrichtung zum gleichzeitigen Einfüllen der Machfüllflüssigkeit in eine elektrische Akkumulatorenbatterie.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum praktisch,
gleichzeitigen Einfüllen der Nachfüllflüssigkeit in die einzelnen Elemente oder Zellen einer elektrischen Akkumulatorenbatterie·
Es sind derartige Vorrichtungen bekannt, welche im wesentlichen
einen Flüssigkeitsbehälter mit konstantem Gefalle und eine oder mehrere Verteilerleitungen aufweisen, welche zu den einzelnen
Elementen der Batterie über die entsprechenden, den Flüss'ig-keitsstand
selbsttätig regulierenden Stöpsel führen.
Insbesondere sind zwei Ausbildungsformen solcher Vorrichtungen bekannt. Bei einer ist die Zuleitung für die Nachfüllflüssigkeit
zu den Elementen in Reihe, bei der anderen parallel geschaltet.
Bei der ersten der genannten Ausführungsformen sind sämtliche den selbsttätigen Höhenstand der Flüssigkeit steuernden Stöpsel
also miteinander in Serie geschaltet, so daß die Nachfüll— flüssigkeit zum Erreichen eines bestimmten Stöpsels notwendigerweise
eine ganze Reihe vorgeordneter Stöpsel durchströmen muß. Daher gestatten diese relativ unkomplizierten Vorrichtungen ■,
keine gleichzeitige Nachfüllung oder eine rasche Nachfüllung der einzelnen Zellen der Batterie aufgrund der beträchtlichen
LadungsVerluste. Zudem weisen sie den Machteil auf, daß sie
während des Nachfüllvorganges keinen konstanten Flüssigkeitspegel in den bereits nachgefüllten Elementen gewährleisten.
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Auch wenn nämlich der Nachfüllvorgang in den ersten Elementen
beendet ist und die Flüssigkeit den vorgegebenen Spiegel bereits erreicht hat, strömt durch die entsprechenden Stöpsel
die für die nachfolgenden Elemente bestimmte Flüssigkeit weiter hindurch und dies schafft in den ersten Stöpseln einen
Störzustand, welcher eine !Instabilität des zuvor erreichten Gleichgewichts verursachen kann, mit dem Ergebnis, daß den bereits
nachgefüllten ersten Elementen zusätzliche Flüssigkeit zufliessen kann und deren Flüssigkeitsspiegel die vorgegebene
Höhe übersteigt, was zu den an sich bekannten Nachteilen führt·
Die Vorrichtungen mit parallel geschalteter Zuführung weisen im wesentlichen eine Hauptleitung für die "Verteilung auf, von
welcher eine Anzahl von Nebenleitungen abzweigt, die zu einem geweilig selbsttätig die Höhe des Flüssigkeitspiegels regelnden
Stöpsel eines zugeordneten Elements führen. Es sind also ebenso viele Nebenleitungen vorhanden wie Stöpsel»
Die mit Parallelschaltung arbeitende Vorrichtung behebt die Nachteile der Vorrichtungen mit Reihenschaltung des Zuführungssystems, weil die Nachfüllung für sämtliche Elemente praktisch
gleichzeitig.und ziemlich rasch erfolgt· Es treten auch keine unstabilen Verhältnisse ein, weil die Stöpsel voneinander unabhängig
sind. Aufgrund der relativ großen Zahl von Nebenlei— tungen und der entsprechenden Anschlüsse ist diese Ausführung
aber sperrig, schwierig zu montieren und letzten Endes aufwendig.
Außerdem können die Nebenleitungen Ursache zur Interferenz mit
den elektrischen Anschlüssen der Batterie führen· Außerdem ist eine derartige Nachfüllvorrichtung nicht kompakt genug.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung
einer neuen Nachfüllvorrichtung für die einzelnen Elemente von elektrischen Akkumulatorenbatterien, welche die Vorteile der
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parallelen EinfüllTorzichGungen mit denjenigen der für Serienfüllung
geschaffenen Vorrichtungen verbindet·
Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß jede vom ein konstantes
Gefälle aufweisenden Behälter kommende, in Serie geschaltete Verteilerleitung, einen oder mehrere Anschlüsse aufweist,
die streng einem Stöpsel für die selbsttätige Höhenre«
gulierung des Flüssigkeitsspiegels zugeordnet sind und mit dem Inneren des Stöpsels derart in Verbindung stehen, daß die Zuleitung
der Kachfüllflüssigkeit möglich wird.
Die weiteren Merkmale und Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden, lediglich beispielsweise
und daher nicht einschränkenderweise gegebenen-Beschreibung, die auf die beiliegenden Figuren Bezug nimmt.
I"ig. 1 und 2 veranschaulichen schematisch Schnittbilder
der erfindungsgemäßen Vorrichtung einmal während
des Hachfüllvorganges und einmal nach Abschluß
desselben;
Fig. 3 ist ein Querschnitt längs der Linie III - III
der· Fig. 4- durch einen selbsttätig die Höhe des
Flüssigkeitsspiegels regelnden erfindungsgemäßen Stöpsel, der auf ein Element oder eine Zelle der
elektrischen Akkumulatorenbatterie aufgesetzt ist;
Fig. 4- ist eine Draufsicht auf den selbstregelhden Stöpsel
der Fig. 35
Fig. 5 und 6 veranschaulichen im Querschnitt bzw. in
Draufsicht einen mehrteiligen Stöpsel nach der Erfindung; .
Fig. 7 ist ein Querschnitt längs der Linie VII - VII
der Fig. 6 des Stöpsels gemäß der Fig. 6.
Bezugnehmend auf die Fig. 1 und 2 sind mit der Bezügsziffer 1
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drei Elemente oder Seilen einer elektrischen Akkumulatorenbatterie
und mit der Bezugsziffer 1a der Elektrolyt in den Zellen
bezeichnet·
Die Elemente 1 sind seitlich durch die Trennwände 2 und oben durch die Deckel 5 begrenzt. Jeder Deckel weist eine Öffnung
auf, in welche ein den Flüssigkeitsspiegel selbsttätig regelnder Stöpsel 4 eingesetzt ist, dessen Ausbildung und Wirkung an
sich bekannt sind. Insbesondere ist in den Zeichnungen zu jedem Stöpsel 4- das Entlüftungsrohr 5 veranschaulicht, das den Innenraum
des Elements 1 mit der Außenluft über eine öffnung 6 im Stöpsel verbindet. Durch die Bohrung 7» welche den Innenraum 8
des Stöpsels mit dem Innern des Elements 1 verbindet, erfolgt das Nachfüllen der Flüssigkeit. Die Elemente 1 der Batterie
sind in einem Behälter angeordnet, von welchem nur die Wand 9 angedeutet ist, auf welche abnehmbar ein Flüssigkeitsbehälter
10 konstanten Gefälles aufgesetzt ist. Dieser Behälter ist an
sich bekannt und weist im wesentlichen eine kleine Wanne 11 mit Anschlußzuleitung 12 für die Eachfüllflüssigkeit, einen Auslaß
15 und einen Überlauf 1A- zum Abfließen der Flüssigkeit'zwecks
Einstellung eines konstanten Flüssigkeitsgefälles auf.
Der Abflußanschluß 13 ist durch die Wand 9 des Behälters geführt
und schließt sich an die Verteilerleitung der Flüssigkeit zu den Elementen an.
Erfindungsgemäß weist jede der an den Behälter 10 angeschlossenen Leitungen in Reihe eine Anzahl Anschlüsse 15 auf, die
mittels der !Leitungen 16 miteinander verbunden sind.
Jeder Anschluß 15 ist mit einem Stöpsel einteilig ausgebildet,
und steht mit der Innenkammer 8 des Stöpsels über eine Bohrung 17 in Verbindung, welche den Zustrom der Nachfüllflüssigkeit
zur Kammer 8 gestattet.
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Dadurch gelangt während des Nachfüllvorganges nur ein Teil der
Flüssigkeit in die Kammer 8, während der andere Teil zur Versorgung der nachgeordneten Stöpsel weiterfließt· Dadurch wird
das fast gleichzeitige Nachfüllen aller Elemente gewährleistet und aufgrund der Unabhängigkeit zwischen den Kammern 8 der
Stöpsel wird jede Erscheinung vermieden, welche eine !Instabilität
des erreichten Gleichgewichts verursachen könnte, und daher
die Konstanthaltung des Höchstspiegels der Elektrolytflüssigkeit 1a beeinträchtigen könnte.
Der mit Anschluß versehene erfindungsgemäße selbstregulierende
Stöpsel ist im einzelnen in den Fig. 3 und 4- dargestellt.
Gemäß Fig. 3 ist der Stöpsel £ in das Loch 18 im Deckel 3 mittels
Bajonettverschluß eingesetzt.
Die Dichtung und die richtige Ausrichtung des Stöpsels ist gewährleistet,
sobald der Stöpsel aus der in der Figur gezeigten Lage so gedreht wird, daß der Vorsprung 19 mit dem Anschlag 20
des Deckels in Wirkverbindung kommt.
Der Stöpsel ist außerdem mit einem umklappbaren Deckel 21 versehen,
der außer dem mittleren Loch 6 zur Entlüftung noch weitere, seitliche Bohrungen 22 besitzt, die zum Ablassen, des sich
in den Elementen 1 entwickelnden Gases während des Aufladens der Batterie dienen. Es ist offensichtlich, daß der Stöpsel an
den Deckel 3 anders angesetzt werden kann, als dies gezeigt ist, z.B. durch Verklemmen oder Aufschrauben.
In den Fig. 5 und 6 ist ein dreiteiliger Stöpsel gezeigt, also
ein allen drei Elementen der Batterie 1 zugeordneter gemeinsamer Stöpsel.
Dieser Stöpsel besitzt eine gewöhnliche Machfüllwanne 23, die
durch die Wand 24 begrenzt wird, und einen gemeinsamen An—
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Schluß 25, der an die vtfanne mittels der Öffnungen 26 angeschlossen
ist. Die Wand 24 ist mit dem Anschluß 25 einstückig ausgebildet.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, ist der mehrteilige Stöpsel oben
mittels eines kleinen Deckels 27 mit Entlüftungsloch abgeschlossen.
Ansprüche
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Claims (3)
1) Vorrichtung zum praktisch gleichzeitigen Nachfüllen: der
Hachfüllflüssigkeit in verschiedene Elemente oder Zellen
einer elektrischen Akkumulatorenbatterie, die an einen
Flüssigkeitsbehaälter mit konstant gehaltenem Gefälle angeschlossen ist, der mittels mindestens einer Flüssigkeitsverteilerleitung mit einer Anzahl selbsttätig den Flüssigkeitsstand regulierender Stöpsel verbunden ist, die den.
Elementen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der in Serie verbundenen Verteilerleitungen einen oder
mehrere Anschlüsse (15) aufweist, von denen jeder einem den Flüssigkeitsstand selbstregulierenden Stöpsel "(4) zugeordnet ist und mit dem Innenraum (8) desselben in flüssigkeitzuführender Verbindung ste.ht.
Hachfüllflüssigkeit in verschiedene Elemente oder Zellen
einer elektrischen Akkumulatorenbatterie, die an einen
Flüssigkeitsbehaälter mit konstant gehaltenem Gefälle angeschlossen ist, der mittels mindestens einer Flüssigkeitsverteilerleitung mit einer Anzahl selbsttätig den Flüssigkeitsstand regulierender Stöpsel verbunden ist, die den.
Elementen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede der in Serie verbundenen Verteilerleitungen einen oder
mehrere Anschlüsse (15) aufweist, von denen jeder einem den Flüssigkeitsstand selbstregulierenden Stöpsel "(4) zugeordnet ist und mit dem Innenraum (8) desselben in flüssigkeitzuführender Verbindung ste.ht.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
selbstregelnde Stöpsel (4) als Mehrfachstöpsel (23, 24-, 25,
26, 27) ausgebildet ist, dessen Innenraum aus einer Efach—
füllwanne (23) besteht, die mehreren Elementen (1) zugeordnet ist.
füllwanne (23) besteht, die mehreren Elementen (1) zugeordnet ist.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Stöpsel mit seinem zugehörigen Anschluß (T5, 25)
einstückig ausgebildet ist.
einstückig ausgebildet ist.
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Lee
rs e i t e
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT19732/74A IT1007049B (it) | 1974-01-24 | 1974-01-24 | Dispositivo di alimentazione simul tanea del liquido di rabbocco di una batteria di accumulatori elet trici |
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Country Status (3)
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FR (1) | FR2259445A1 (de) |
IT (1) | IT1007049B (de) |
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WO1995006960A1 (en) * | 1993-08-30 | 1995-03-09 | Haig Katazian | Battery feeder |
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KR100450350B1 (ko) * | 1997-03-13 | 2004-09-30 | 트로얀 배터리 컴파니 | 액체 충전 디바이스 |
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1974
- 1974-01-24 IT IT19732/74A patent/IT1007049B/it active
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1975
- 1975-01-16 FR FR7502017A patent/FR2259445A1/fr not_active Withdrawn
- 1975-01-22 DE DE19752502369 patent/DE2502369A1/de active Pending
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IT1007049B (it) | 1976-10-30 |
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