-
Skibindung Zusatz zu P 2 115 199 Diese Erfindung betrifft verbesserte
Skibindungen und insbesondere Bindungen, die geeignet sind, automatisch auszulösen,
wenn sie einer Kraft vorbestimmter Größe und Dauer ausgesetzt werden. Die Bindung
ist auch durch eine neuartige zentrale Anordnung gekennzeichnet, zum unabhängigen
Anlegen von Ladekraft an Gruppen oder Paare von Arretierglieder zwischen den Skibindungsgliedern
und das wahlweise Erlauben, die Ladekraft auch wenigstens teilweise zu
entfernen,
z.B. wenn der Skiläufer die Ski anbringt oder entfernt.
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung zwischen dem
Skistiefel und dem Ski durch eine Anordnung bewirkt, die zwischen den Zehen- und
Fersenteilen, aber vorzugsweise ausqerichtet mit der Achss der Verwindung oder Verdrehung
des Beines des Skiläufers, ausgerichtet sind.
-
Wenn der Stiefel an dem Ski angebracht ist, überträgt der Skiläufer
sein Gewicht auf den Ski, nämlich in einem sogenannten Geuichtsübertragungsgebiet
oder -bereich,- das gewöhnlich definiert ist, auch zwischen den weitesten Berührungspunkten
von vorn nach hinten zwischen dem Stiefel und dem Ski zu liegen. In der erfindungsgemäßen
Skibindung begrenzen wahlweise vordere und hintere Auflagen dieses Gebiet, was wenigstens
ein Paar bezüglich eines der zwei angreifenden Teile der Bindung erlaubt. Gemaß
unserem früheren eigenen Patent ist uorzugsweise eine Auflage in Längsrichtung des
Skis einstellbar gemacht, um den Gewichtübertragungsbereich zu regulieren.
-
In bestehenden Vorrichtungen, die die verschiedenen Drehmoment-, Roll-
und Schwenkwirkungsweisen in einem Mechanismus vereinigt haben, ist eine Rückkehrspielaktivität
für den Bindungsmechanismus erlaubt. Das Versagen in diesen
Konstruktionen
liegt darin, daß die erlaubbare Rückkehrspielwirkung, wenn sie verändert wird, nicht
gewechselt werden kann, um eine Wirkung zu erlauben, ohne die andere zu ändern.
-
Es versteht sich z.B., daß der Rollwiderstand die Stabilität -des
Skiläufers auf seiner Gewichtsübertragungsplattform am meisten beeinträchtigt. Wenn
für Schwenkbedingungen eine große elastische vertikale Bewegung auch durch eine
große Rollbewegung entlang der Längsachse begleitet wird, geht die seitliche Hebelübersetzung
oder Kantenkontrolle vollständig verloren, was die Möglichkeiten für die Uliederherstellung
des Skiläufers benachteiligt.
-
Deshalb besteht die Wahl in diesen bekannten Skibindungen darin, entweder
Rollaktivität zu erlauben, begleitet von Schwenk- und Drehmomentregelung oder Plattformkontrolle,
um die Schwenk- und Drehmomentrückkehrspislaktivität mit größerer Plattformkontrolle,
aber mit geringerer Stoßempfindlichkeit auf ein minimum zu beschränken. Wenn deshalb
die Rollaktivität mit den Drehmoment- und Schwenktätigkeiten vereinigt wird, muß
eine Anordnung gefunden werden, um das Rollen getrennt zu kontrollieren.
-
Indsm ein Paar von zentralen, quer verlaufenden Arretiergliedern vorhanden
ist, die über die vorderen und hinteren
Arretierteilen angebracht
sind und gagen die Wölbung des Fußes, wird ein maximaler Betrag von Hebelübersetzungsstütze
in der verbesserten Skibindung für den Schaft des Beines vorgesehen, um dadurch
die Kantenansprechbarkeit an dem Schaftursprung und nicht irgendwo auf ein maximum
zu bringen.
-
Gemäß einem wichtigen merkmal der Erfindung vereinigt die Bindung
die Drehmomentaktivität der vertikalen Achss, wie vorher erklärt, mit der Aktivität
der Querachse über die Wölbung. Die verbesserte Skibindung trennt die Wirksamkeit
in Gruppen oder Paare von in Wechselbeziehung zueinander stehenden, angreifenden
oder Arretiergliedern, wobei der Querachse erlaubt wird, genau beibehalten zu werden,
durch Richten einer größeren Haltelast in Querrichtung als in Längsrichtung.
-
Folglich wird die vordere und hintere Gruppe oder Gruppen von Arretiergliedern
den Längewechsel des Gewichtes von der Ferse auf die Zehe absorbieren, bevor die
Quer-(seitliche) Arretiergliedgruppe (vorzugsweise ein Paar) ansprechend gemacht
wird. Dies erzeugt eine zweite Achse von Aktivität für Skilaufbewegungen, wenn dieses
merkmal der verbesserten Skibindung verwendet wird.
-
Dies ist ein erwünschter Zustand für die Grenzflächenkonstruktion
Stiefel-Ski, weil sie Variationen in: der längs verlaufenden Skiaktivität absorbiert
und doch maximales Rollen für seitliche Kontrollbedingunge beibehalten wird.
-
Die zwei getrennten Bedingungen, die früher im Gegensatz gswesen sind,
sind nun in der erfindungsgemäßen Skibindung vereinigt. Die in guten Skibindungen
angetroffenen entgegengesetzten Bedingungen sind: Die Bindung sollte sich der Fähigkeit
unterwerfren, wahlueise auf Gewichts- Übertragungseingangskräfte zu reagieren, d.h.
Rolls gegen Drehmoment und Drehzapfen, während die andere Bedingung die Fähigkeit
betrifft, sich gleichmäßig von der Gewichts-Übertragungsplattform zu trennen.
-
Der gemeinsame Fehler in bisher bekannten Strukturen ist die Unfähigkeit,
diese zwei getrennten Bedingungen zu lösen. Die Bindung hält entweder den Stiefel
an den Ski durch eine wahlweise Anordnung, d.h. seitliche Zehenanordnung und vertikale
Fersenanordnung, oder durch eine mehrfach gerichtete Freigabeanordnung, wie beispielsweise
Zehen- und Fersenverbindungen, die vertikale und seitliche Verbindungen teilen.
-
Der Unterschied besteht darin, daß die wahlweise Bindungsfreiabekonstruktion
der
Rollenfreigebe widersteht, d.h.
-
verlorene Kantenkontrolle über die Gewichtsübertragungsplattform ist
effektiver als mehrfach gerichtete Freigabe, wohingegen das Umgekehrte für die Fähigkeit
der Bindung zutrifft, den Stiefel von dem Ski in verschiendenen Richtungen zu trennen.
-
Um diese Verlegenheit zu lösen, müßte die mehrfach gerichtate Freigabebindung
des früheren Patentes neu entworfen werden, um wahlweise auf Eingangskräfte der
Gewichts-Übertragungsplattform zu reagieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist
das wichtigste Werkmal der Widerstand auf Rollenaktivität, wenn sie mit Drehmoment
und Schwenkbolzen kombiniert ist. Dies wird erreicht durch Beschränken des elastischen
Weges für Rollbedingungen vor der Freigabe, wobei die Bindung zwischen dem Ballen
und der Ferse angebracht wird. Vertikaler Wag kann erlaubt werden, ohne die Rollbewegung
von der Gewichts-Übertragungsplattform zu beeinsträchtigen.
-
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist die Freigabeempfindlichkeit
verbessert worden, indem der Bindung erlaubt wird, anger den natürlichen gewichteten
Drehmoment-Freigebewirkungen zu folgen. Durch Erlauben eines zusätzlichen Betrages
seitlicher Bewegung über die Bindung ermöglicht es dem Stiefel des Skiläufers, einer
Drehmomentwirkung
um den Ballen des Fußes oder um die FersenP-lattform
zu folgen. Somit kann die Aktivität der Drehmomentachse dem Ort der Gewichtsanbringung
auf der Plattform folgen und dadurch den Effekt der Reibung auf der Plattform weiter
vermindern.
-
Es ist eine allgemeine Aufgabe dieser Erfindung, die Nachteile der
Skibindungen des Standes der Technik durch ein neues Prinzip zu überwinden, das
auf eine verbesserte praktische Ausführungsform angewendet wird.
-
Es ist eine in der Erfindung in Betracht gezogene Aufgabe, einen zentralisierten
mechanismus vorzusehen, der unabhängig auf wenigstens zwei Paare oder Gruppen von
-Arretiergliedern wirkt, vorzugsweise mit geeigneten Haupt- und Vorbelastungsanordnungen
und mit einem gemeinsamen Hebelmechanismus, welcher das wahlweise Belasten und Entlasten
der Arretierwirkung erlaubt.
-
Der zusammen angreifende mechanismus geht über alle vorherigen Konstruktionen
hinaus, indem er mehr, als gerade eine sperrende oder auffangende Wirkung vorsieht;
er sieht gesteuerte Schaltung in verschiedenen Richtungen und Wihkeln vor, jede
mit einer unabhängig vorbestimmten Ladekraft und ist folglich den bekannten Vorrichtungen
weit überlegen.
-
Der ladende und abladends Mechanismus, kombiniert in der verbesserten
Skibindung gemäß der Erfindung, führt die Vorteils noch weiter, erlaubt z.B. festeres
Schalten für wenigstens eine Gruppe (Paar) von Arretiergliedern, von welchen die
gemsinsame Achse quer zur Längsachse des' Skis ist. Eine Gesamtzahl von zwei oder
drei Gruppen solcher Arretierglieder kann gemäß exemplarischer Ausführungsformen
der verbesserten Skibindung disser Erfindung vorgesehen sein.
-
Gemäß der Erfindung wirkt ein Zapfsnglied und ein Hülsenglied, die
die zusammen eingreifende Anordnung bilden, zusammen, um während normaler Anwendung
den Skistiefel an dem Ski zu halten und werden gelöst, wenn sis abnormalen Kräften
ausgesstzt werden, deren Größe vorbestimmt und einstellbar für unabhängigs Gruppen
oder Paare von Arretiergliedern vorgewählt sind.
-
Eine Form eines Hülsengliedes gemäß der vorliegenden Erfindung besteht
aus einem Zusammenbau, der aus auswärts gerichteten offenen Rinnen hergestellt ist,
die ihre jeweiligen Arretierglieder an den inneren Teilen der Rinnen berühren. In
dieser bevorzugten Form verjüngen sich die Rinnen nach außen und zu den offenen
Seiten des Skis hin, um eine maximale Freihaltung von Schnee zu gewährleisten.
-
In der vorliegenden Erfindung kann der gegenseitige Eingriff zwischen
jeweiligen Arretiergliedern nicht eben sein und er kann zwei gemeinsame radiale
Abstände um eins gemeinsame Achs aufweisen, wobei die bevorzugte Form quer verlaufende,
gegenüberstehende Arrstiergliedsr in einem kürzeren radialen Abstand aufweist und
in Längsrichtung odsr winkelig gerichtete Sätze, die in einem längeren radialen
Abstand angebracht sind.
-
Die verbesserte Skibindung gemäß dieser Erfindung kombiniert die Funktionen
verschiedener Lösebedingungstätigksiten in einem einzigen mechanismus, wodurch die
Drehmoment-, Roll- und Schwenkbedingungen unabhängig gesteuert werden können durch
a) Wechseln der Elastizität (Rückkehr-Spielaktivität) von einer Tätigkeit bezüglich
der anderen, durch Wechseln der Größe der Arretierglieder einer Gruppe, z.B.
-
des quer verlaufenden Paarss von Arretlerqliedern, verglichen mit
den anderen Gruppen; b) Wechseln des Belastens auf einer Gruppe von Arretiergliedern
bezüglich der anderen; und/oder c) Wechseln der relativen Bewegung zum Lösen einer
Gruppe von Hülsenfangelementen von jenen der anderen Gruppen von Elementen.
-
Im Vergleich zu dem oben erwähnten zeitigeren Patent ist es der größere
Unterschied und das merkmal der vorliegenden Erfindung, daß das Zapfenglisd wenigstens
zwei Paare
oder Gruppen von symmetrisch angeordneten, auswärts.gs-
gerichteten Durchgängen aufweist, deren Arretieranordnung zwangsläufiges, schrittweises
Arbeiten zwischen den Zapfen- und Hülsengliedern vorsieht, die dieselbe Anzahl von
Gruppen von Fangarretiergliedern enthält, die von den Durchgängen vorstehen, wobei
dieselbe Anzahl zweiter Arrstierglieder in dem Hülsenglied vorgesehen ist.
-
Wenigstens ein zentrales kontrollierendes Glied ist in dem Zapfenglisd
gelagert, verbunden mit den zuerst erwähnten Gruppen von Arretiergliedern, um eine
Vorspannung zu erreichen. Dieses Glied mag drehend sein für eine Drehauslösung oder
alternativ hebend für eine vertikale Auslösung.
-
Die.erfindungsgemäße verbesserte Bindung enthält auch einen mechanismus,
verbunden mit dem Zapfenglied zum wahlweisen Anbringen und wenigstens teilweisen
Entfernen der Vorspannung an und von den Gruppen von Arretiergliedern, die einen
gemeinsamen Hebel enthalten zum Bstätigen des mechanismus, wenn der Skiläufer die
Ski anbringt-und entfernt.
-
Der Hebel für den lastanbringenden und entfernenden mechanismus erstreckt
sich seitlich oder nach hinten, vorzugsweis ssitlich von wenigstens einer Seite
der Auflage auf
dem hintsren Teil des Skis, wenn vorgesehen, lisgsnd.-Der-Hebel
kann manuell betätigt werden.
-
Gemäß einem der wichtigen erfindungsgemäßen merkmale sind, wie oben
erwähnt, offene Rinnen in dem Hülsenglied zur Zusammenarbsit mit den ersten Arretiergliedern
vorgesehen.
-
Als.ein weiteres wahlweises merkmal weist wenigstens ein Paar oder
eine Gruppe der Arretierglieder einen kürzersn radialen Abstand von dem Zentrum
des Zapfengliedes auf, als wenigstens ein anderes Paar oder eine andere Gruppe der
Glieder.
-
Wenigstens ein Paar oder eine Gruppe dersslben Arretierglieder ist
auch in einer anderen Ebene als die anderen Paare oder Gruppen dieser Glieder angeordnet.
-
Auf eine Weise in etwa ähnlich dem früheren Patent, sind nichtradial
angeordnete Klinkenglieder in wenigstens einer Ebene beabsichtigt, die zwischen
dem zentralen kontrollierenden Glied oder Gliedern und den Gruppen v.on Arretiergliedern
angeordnet sind. Stützanordnungen können zusätzlich für die Arretisrglieder mit
wenigstens zwsi symmetrischen, im Abstand voneinander angeordneten ebenen Abschnitten
aufgenommen werden. Diese Abschnitte betätigen Gruppen von zwei, drei oder mehreren
der Klinkenglieder,
abhängig von der Anzahl (drsi bzw. zwei) der
Stützglieder, welche demgemäß zwei, drei oder mehrere Lappen oder Ecken aufweisen.
-
Die Stützanordnungen können mit wieder einspringenden Teilen hergestellt
sein, an die messerkantengeformte Anschlußteile der Klinkenglieder reibungsmäßig
angreifen. Die letzteren sind vorzugsweise in symmetrischen Gruppen in wenigstens
zwei im vertikalen Abstand zueinander angeordneten Ebenen angeordnet.
-
Ausgleichsfedern und alternative oder zusätzlichs Stützglieder können
zwischen den Klinkengliedern und den Arretiergliedern verwendet werden.
-
Der früher erwähnte vorspannende und auslösende mechanismus weist
darin wenigstens ein ringförmiges Elemsnt in betriebsfähiger Verbindung mit dsmcontrollierenden
Glied oder Gliedern auf. Das ringförmige Element ist vorzugsweise mit einem oder
zwei Zapfenteilen hergestellt, die bei der Betätigung des gemeinsamen Hebels zusammenarbeiten.
-
Im folgenden wird die Erfindung ausführlicher beschrieben unter Hinweis
auf eins Anzahl von exemplarischen Ausführungsformen und ausführlichen modifikationen.
Andere Aufgaben und viele der zugehörigen Vorteile der Erfindung
werden
leicht offsnsichtlich, da dieselbe unter Hinweis auf die folgende ausführliche Beschreibung
besser verstanden wird im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungsn..
-
Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines exemplarischen Zusammenbaus
der verbesserten Skibindung gemäß der Erfindung, wobei zwei anqraifende Glieder
in getrennter oder verlegter Rslation dargestellt sind; Fig. 2 eine Draufsicht von
Fig. 1 im wesentlichen längs der Linie 2-2; Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise auseinandergenommens
Ansicht eines zentralen, kontrollierenden (rotierenden-) mechanismus des in Fig.
1 und 2 dargestellten Zapfengliedes zum unabhängigen Aufbringen von Last auf Gruppen
von Arretiergliedern darin; Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch das Zapfenglied
von Fig. 1 bis 3 in einer Ebene im wesentliche parallel zu der der Stiefelgrenzfläche
längs der Linie 4-4 von Fig. 5; Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie
5-5 von Fig. 2, wobei seitliche Teile dss -Hülsengliedes
der Klarheit
halber hinzugefügt sind; Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 eines modifizierten
Zapfenglisdes; Fig. 7 einen Vertikalschnitt ähnlich Fig. 5, wobei gleichermaßen
Teile des Hülsengliedes hinzugsfügt sind; Fig. 8 eine horizontale Schnittansicht
einss lastauftragenden und entfernenden Mechanismus längs dar Linie 8-8 von Fig.
1 unter der Ebene von Fig. 4 oder 6, wobei alternative Betriebastellungen eines
Betätigungshebels dargestellt sind; und Fig. 9 eine vertikale Schnittansicht eines
Federteils längs der Linie 9-9 von Fig. 8.
-
Nun auf die Zeichnungen verweisend und teilweise auf die merkmale,
die dem früheren Patent gemeinsam sind, ist in Fig. 1 und 2 ein Skistiefel 8 und
ein Ski 10 dargestellt, mit Teilen der erfindungsgemäßen verbesserten Bindung oder
ineinandergreifenden Anordnung, die durch ein Zapfenglied 12 und ein Hülsenglied
gebildet sind, wobei das erstere abnehmbar an dem Ski befestigt ist, während das
letztere mit dem Stiefel verbunden ist. Das Hülsenglied kann
zusammenhängend
mit der Sohle des Stiefels ausgebildet sein oder abnehmbar in einer darin ausgebildeten
Vertiefung eingesetzt werden. Eine gesignete Klinkenanordnung kann für die letztere
Ausführungsform verwendet werden.
-
Das Hülsenglied 14 wird in dsr vorliegenden Erfindung durch einen
Rahmen gebildet, der zwei gestanzte Rahmenteile 70, 71 enthält, die aufnehmende
Rinnen 72 mit offenem Ende bilden, die geeignet sind, Arretierglieder des Zapfen
gliedes 12 aufzunehmen, wie im folgenden erklärt wird, und mit welchen die Rinnen
Arretieranordnungen bilden.
-
Die Anzahl von Rinnen entspricht natürlich der der Arretierglieder,
z.B. sechs wie in Fig. 2, 4 und 6 dargestellt (obwohl vier ebenfalls Anwendung finden),
mit Bezugszeichen 60, 60', die später zu erklären sind (kugal- und stößelförmige
Arretiarglieder).
-
Die Erfindung enthält vorzugsweise zwei oder drei Gruppen von symmetrisch
angeordneten Arretiergliedern, die in Sätzen von zwei, dei oder mehreren angeordnet
sind und eine entsprechende Anzahl von Rinnen in dem Hülsenglied.
-
Die Rinnenanordnung des Hülsengliedes schaltet die Wirkung von Verunreinigungen
aus, die in das Hülsenglied eingedrungen sind, um eine blockierende Verbindung der
ineinander greifenden Teile zu verhindern.
-
In einer bevorzugten Form sind die Rinnen 72 nach außen zu den Seiten
des Skis hin verjüngt, um Verunreinigungen weg von den zu verbindenden Flächen herauszunehmen.
-
Der Ski 10 ist mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Auflagen
26 und 28 versehen, von welchen es jedoch möglich ist, nur eine, vorzugsweise die
hintere Auflage, vorzusehen, um den Stiefel des Skiläufers zu unterstützsn und wenigstens
ein Paar dafür vorzusehen. In Fig. 1, 2 ist der Zusammenbau in vorwärts angewinkelter
Stellung dargestellt, wobei die hintere Auflage 26 im wesentlichen höher ist als
die vordere, was die hintere Auflagenplattform des Stiefels über-der Ferse anbringt,
während die Vorderseite niedrig ist. Diese Stiefelteile sind jeweils durch Bezugszeichen
81, 82 bezeichnet. Dies erlaubt den bevorzugten Skilaufzustand, einen niedrigen
Fußballen und hohe Stellungen der Ferse zu haben.
-
Das vorzügliche Zapfenglied 12 enthält ein Gehäuse 16 mit einen Ausschnitt
oder einer Öffnung auf einer Seite für einen Lappenteil 18, welchsr starr damit
ist oder an einem ringförmigen Element 20 befestigt ist, welches die Freiheit wenigstens
teilweiser Winkelbewegungen innerhalb des Gehäuses 16 aufweist. Ein vorderer Laschenteil
17 ist ebenfalls vorgesehen, der später ausführlicher zu beschreiben ist. Das Gehäuse
weist eine wahlweise Grundplatte 13
auf. Der Lappen 18 weist eine
Schwenkverbindung zu einem Betätigungahebei 22 auf (siehe Fig. 8 und 9), dargestellt
in Fig. 2 in ihrer geschlossenen (belasteten) Stellung, während die alternative,
in gestrichelten Linien dargestellte offene (unbelastete) Stellung in Fig. 8 sichtbar
ist. Das Gehäuse weist einen geeigneten Deckel 23 (siehe Fig. 1 und 8) auf, der
an der Oberseite des Gehäuses angebracht ist und welcher für den Zutritt zu dem
inneren mechanismus geöffnet werden kann.
-
Fig. 2 stellt die künstliche oder imaginäre Schwenkachse unter belasteten
Bedingungen des Skiläufers auf dem Ski dar, wenn, wie erklärt, um den Ballen des
Fußes rotiert wird. Eine "+"-Marke ist in dem Bereich der vorderen Stütze 28 angebracht,
wobei sowohl die "normal"- als auch eine "versetzt"-Achse durch jeweilige gestrichelte
Linien schematisch dargestellt sind, die sich zur Rückseite der Bindung erstrecken.
Die versetzte Achse findet gerade Anwendung, bevor das Auslösen eintritt. Diese
Achse ist für die vordere Auflagefläche dargestellt, während ähnliche Betrachtungen
gelten, wenn der Fuß des Skiläufers um die hintere Auflage 26 rotiert.
-
Das Zapfenglied 12 weist vorzugsweise eine längliche Form auf, wie
in Fig. 4 dargestellt, wobei Gruppen der früher erwähnten, symmetrisch darin angeordneten
Arretierglieder
60 kugelförmig sind; das Zapfenglied ist gekennzeichnet
durch ein quer verlaufendes Paar von kolbenförmigen Gliedern 60', welche einen kürzeren
radialen Abstand r (sishe Fig.4) aufweisen, verglichen mit den anderen Arretiergliedern,
wobei der längere Abstand bei dem Pfeil R dargestellt ist.
-
Wie aus den Anzeigelinien 4-4 bzw. 5-5 ersehen werden kann, die auf
Fig. 5 und 2 angewendet sind, ist Fig. 4 um etwa 900 bezüglich Fig. 2 und 5 verdreht.
-
Dasselbe Paar von quer verlaufenden Arretiergliedern 60' kann in einer
größeren Höhe angebracht sein als die der Glieder 60 (siehe Fig. 1). Es wird später
erklärt, daß dieses Paar von quer verlaufenden Arretiergliedern vorzugsweise in
der Kolbenform in einem Ausmaß .vorbelastet werden kann, das die Vorbelastung übersteigt,
die auf eines oder alle der verbleibenden Arretierglieder angewendet wird, vorzugsweise
in Kugel- oder Sphärenform.
-
Der Hebel 22 weist einen zweiten, doppelt beweglichen Zapfen 24 auf,
welcher in Übsrzentrumsschlitzsn sines Teiles 16a des Gehäuses 16 gleitbar ist und
in einer Grundplatte 13 wenn er zusammen mit dem Lappen 18 und dem damit vereinigten
ringförmigen Element 20 betätigt wird.
-
Unter Hinweis auf Fig. 8 wird klar, daß durch die Zusammenarbeit der
beschriebenen Elemente das ringförmige Element
20 in einer Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn in einem geringen Grad bewegt wird, wenn der Hebel 22
geöffnet ist für Zwecke des Entlastens oder Befreiens des mechanismus.
-
Dem Drehpunkt zwischen dem Lappsn 18 und dem Hebel 22 wird dieselbe
Drehbewegung erlaubt, wie sich der Zapfen 24 in Längsrichtung in dem Schlitz des
Gehäuseteils 16a der Grundplatte 13 bewegt. Die Überzentrumsanordnung fördert das
leichte, doch sichere Sperren des Hebels in beiden Endstellungen Nun auf Fig. 3
bis 7 verweisend, sind flachgewickelte Federn 30a, 30b, 30c innerhalb des ringförmigen
Elementes 20 in einer vertikalen Anordnung dargestellt, die einwärts gebogene innere
und auswärts gebogene äußere Enden aufweisen, wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen.
Das Gehäuse 16 weist eine zentrale kreisförmige Öffnung für die Federn 30 auf (siehe
Fig. 5 und 7). Auf der Innenseite der Federn, im wesentlichen im Zentrum des Zapfen
gliedes 12, ist eine entsprechende Anzahl von zentralen, drehbar angeordneten kontrollierenden
Gliedern 32a, 32b, 32c angeordnet,,die die Wirkung der Federn und der anderen damit
verbundene Element, wie beispielsweise das ringförmige Element 20, auf die Arretierglieder
60, 60' übertragen.
-
Die Anordnung dieser Teile wird am besten aus Fig. 3 bis 5 ersehen,
worin drei Federn vorgesehen sind, während die
modifikation von
Fig. 6 und 7 nur zwei Federn aufweist, die ebenfalls mit 30a und 30b bezeichnet
mund, wobei die modifikation getrennt zu beschreiben ist.
-
Die Drehglieder 32 sind wellenförmig und weisen einen sich aufwärts
erstreckenden, vorzugsweise gemeinsamen zentralen Kern 33 auf (oder einen getrennten,
daran angebrachten Teil), der eine entsprechende Anzahl von zapfenförmigen Stützgliedern
77a, 77b, 77c (nämlich in Fig. 3 bis 5) aufnimmt, während die modifikation von Fig.
6, 7 nur zwei Stützglieder aufweist, die mit 77a', 77b' bezeichnet sind.
-
Das erstere ist hier mit zwei symmetrischen, gegenüberstehenden Zipfeln
dargestellt, während das letztere grundsätzlich dreieckig ist.
-
Der zentrale Kern 33 endet in Lagerflächen 34, welche getrennt sein
mögen, z.B. geschraubte Teile, die als eine Achse für den zentralen mechanismus
innerhalb des Gehäuses 16 zwischen seinen oberen und unteren Deckeln dienen (Grundplatte
13).
-
In Fig. 3 bis 5 nehmen drei Glieder 77 jeweilige Paare von nichtradial
angeordnetsn Klinken 62 auf. Die modifikation von Fig. 6, 7 stellt drei der Klinken
62dar, die mit jeden der zwei dreieckigen Glieder 77a', 77b' vereinigt sind.
-
Fig. 5 und 7 stellt die Stützglieder 77 in drei bzw. zwei Ebenen mit
den Klinken gleichermaßen auf unterschiedlichen Erhebungen dar, obwohl die Arretierglieder
an diese angreifen (Kugeln oder Sphären 60, Kolbenglieder 60 und wahlweise Aufnahme-
oder Vorspannungselemente 66 in der Form von kleinen Federn aufnehmen oder vorbelasten)
in vorzugsweise alle in derselben Ebene, wie es die Rinnen 72 des Hülsengliedes
14 sind, jedoch mit der Ausnahme der früher erwähnten Anordnung (siehe Fig. 1),
wo die Kolbengliedsr 60 an einer höheren Erhebung liegen als die Kugelglieder 60
der anderen Arrstiergliedpaare.
-
Der Körper des Zapfengliedes 12 ist in Fig. 4 und 6 bei 59 mit einer
Anzahl von Durchgängen 54 darin dargestellt, jeder zum Beladen eines der bereits
erwähnten Arretierglieder 60, 60 und wahlweisen Vorbelasten der Federn 66, die zwischen
der Klinks 62 und den Arretiergliedern 60, 60' angeordnet sind. Die Arretierglieder
werden an den Zapfenkörper 59 durch getrennte Halteglieder 55 gehalten (Fig. 1,
5 und 7). Niete 57 und dgl. Elemente werden verwendet, um den Zapfenkörper 59 an
dem Gehäuse 16 tu halten.
-
Wahlweise können auch zwingenförmige Stützglieder 67 vorgesehen werden,
nämlich außsrhalb der Federn 66 in Fig.
-
4 und 5 oder innerhalb dsrselben in Fig. 6 und 7.
-
Aus der vorhergehenden Beschreibung kann ersehen werden, daß ein kontinuierlicher
kraftübertragender Pfad von dem
Hebel 22 mittels eines ringförmigen
Elementes 20 zu den Federn 30 vorgesehen ist und von da an zu den Klinken 62 (durch
die Zwischenanordnung von Drehgliedern 32 und jeweiligen Stützen 77a, 77b, 77c oder
77a', 77b') und schlisßlich zu den Arretiergliedern 60, 60' (wenn gewünscht auch
durch die dazwischen angeordneten Federn 66 und/oder Stützglieder 67). Durchgänge
54 führen die Elemente darin, vorzugsweise in einer radialen Richtung des Zapfengliedes,
obwohl bemerkt werden sollte, daß sie in einer nichtradialen Anordnung vorgesehen
werden können, abfallend in einem kleinen Winkel von radialen Richtungen auf das
Zsntrum des Zapfengliedes zu.
-
Der beschriebene Mschanismus erlaubt den Arretiergliedern 60, 60',durch
den Betätigungshebel 22 wahlweise belastet oder entlastet zu werden. In der ausgezogenen
Stellung von Fig. 8 werden die Federn 30 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedrückt
und so sind die äußeren Enden der Klinken 62 in dichtsm Eingriff mit den Gliedern
60, 60'. In Verkürzung gibt die in gestrichelten Linisn dargestellte Stellung des
Hebels 22 in derselben Fig. die Federn 30 zu einem bestimmten Ausmaß in einer Richtung
entgegen dem Uhrzeigersinn frsi, entspannt dan Druck auf den Klinken 62 und vermindert
schließlich die Ladung auf den Kugeln und den Kolben. In diesem Zusammenhang kann
der Skiläufer leicht an das Hülsen und Zapfenglied angreifen oder sich davon freimachen
(d.h.
sein oder ihr Stiefel bezüglich des Skis).
-
In dem folgenden werden andere neuartige merkmale der verbesseren
Skibindung ausführlicher beschrieben, welche dem früheren Patent nicht gemeinsam
sind. In der Ausführungsform von Fig. 1 bis 7 besteht das Hülsenglied 14 aus den
frühsr erwähnten gestanzten Rahmenteilen 70, 71, die vorzugsweise an der Längsachse
der Arretieranordnung zusammengeschweißt sind, um die getrennten angreifenden Teile
auszubilden und die Rinnen 72 zu enthalten, die mit den Arretiergliedern 60, 60'
zusammenarbeiten. Es mag hinzugefügt werden, daß die Halteelemente 55 in dem Zapfenglied
12 am Umfang in einem Schlitz des Zapfenkörpers 59 gehalten werden.
-
Auflagen 26, 28 greifen an den Skistiefel 8 an der Plattform 81, 82
an; um eine engere Stiefelgrenzfläche an dem Fuß selbst zu erlauben, um dadurch
wirksamere Austrittswinkel zu ermöglichen, die für angemessene Schwenkbedingungen
erforderlich sind.
-
Auf Fig. 3 bis 5 und 8 verweisend, arbeiten unabhängig belastbare
Drehglieder 32 beim Aktivieren von Arretiergliedern 60, 60' zusammen. Jedes Drehglied
wirkt um diesslbe gemeinsame zentrale Achse um den Kern 33 und relativ zu den Lagern
34 und jedes ist betriebsfähig mit seiner individuellen flachen Feder 30 innerhalb
des ringförmigen
Elementes 20 verbunden. Das untere Drehglied 32a
kann auch als eine Achse bildend angesehen werden, auf welcher das zusätzliche oder
zwei Glieder darüber rotieren, wobei an jedem eines der entsprechenden Stützen 77
angebracht ist.
-
Sie greifen ihrerseits an ihre Sätze von zwei oder drei Klinken 62
an.
-
Auf Fig. 8 verweisend, greifen an Federn 30 (nur die obers Feder 30s
ist in Fig. 8 sichtbar) an ihren äußeren Enden an eine gemeinsame Welle oder Bolzen
25 an, welcher auf oberen und unteren haltenden Platten 21 in einem Rahmenzusammenbau
bsfestigt sind, der an einem Ende eines kreisförmigan Elementss 20 an einem Drehpunkt
27 befe-stigt ist und an dem anderen Ende an einer wahlweisen Einstellanordnung
95, wie früher erwähnt, ist der beweglich angehängte Bolzen 24 in dem Gehäuse 16
des Zapfengliedes für den Hebel 22 vorgesehen, der in den Überzentrumsschlitzen
des Gehäuseteils 16a und der Grundplatte 13 gleitbar ist.
-
Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Modifikation weist nur zwei Paare
von drsi Klinken 62 auf, wie oben erwähnt, und drsi Arretisrglleder, die hier als
Kugeln 60 dargestellt sind, vereinigt mit jeder flachen Feder 32a, 32b. Kolben könnten
ebenfalls verwendet wsrden, wenn sis gleichmäßig in allen sechs Stellungen angebracht
werden.
-
Da die Arretierglieder 60, 60 belastet sind, um die Wirkung der jeweiligen
Federn 30 zu überwinden, werden sis einwärts gedrückt und verschieben die Federn
66 und/oder Halter odsr Stützglieder 67. Klinken 62 rotieren ihrerseits die jeweiligen
Drehglieder 32.
-
Ein in Fig. 8 dargestellter, den Lastbereich voreinstellender mechanismus
wird wie folgt erklärt. Der Rahmenzusammenbau mit Plattengliedern 21 ist schwenkbar
an der Oberseite und der Unterseite des ringförmigen Elementes 20 angebracht.
-
Das andere Ende des Rahmenzusammenbaus 21 ist schwenkbar an der Einstellanordnung
95 befeStigt. Er enthält eine Halterung 92, die eine Elnstellschraube 91, zwei Seitenglieder,
vorzugsweise in der Form von geschraubten Blöcken, und geeignete Blattfedern zum
Befestigen'der Blöcke an die zentrals Einstellschraube 91 aufnimmt. Die letztere
hält die Einstellanordnung 95 in Stellung und dsshalb die Federn 30 in Stellung
mit dem ringförmigen Element 20, wie es gegen die Seitenwand des hinteren Teils
des Lappens 18 des ringförmigen Elementes 20 gehalten wird.
-
Wenn der Rahmenzusammenbau 21 auf den Lappenteil 18 geschraubt wird,
wird der Bereich von belastetem zu unbelastbtem Zustand des Zapfenglisdss12 gewechselt,
weil dies die Stellung der Enden der Federn 30 bezüglich des Elementes 20 wechselt.
Das andere Ende des Rahmenzusammenbaues 21 ist
schwenkbar an der
wahlweisen Einstellanordnung 95 an der Oberseite angebracht und an den anderen Enden
der Halterung 92, worin die Einstellschraube 91 zwischen den Blöcken singesetzt
ist, gegen die Einstellschraubs 91 mit den Blattfsdern gedrückt wird, um die Einstellschraube
91 in Stellung gegen die Wand des Lappsns 18 zu sperren. Das Glied 96 ist ein Schwenkpunkt
für die Halterung 92 und für die Platten des Rahmenzusammenbaus 21.
-
Die im wesentlichen feste, wenn nicht starre Verbindung zwischen dem
Skistiefel und dem Ski, die lösende Wirkung dar erfindungsgemäßen Skibindung und
weitere Einzelheiten sind in dem anfänglich erwähnten früheren Patent vollständig
beschrieben worden, gegenüber welchem dies eine Vsrbesserung ist. Die Erfindung
sieht eine wirksamste und günstige Anordnung zum Vermindern von Skilaufunfällen
oder Verletzungen vor, da die Bindung automatisch ansprechend auf das angelegte
Drehmoment trennt, bevor die Verletzung eintreten kann.
-
Die vorliegende Erfindung ist höher sntwickelt als das frühere Patent
aufgrund ihres neuartigen unabhängigen Arretierlademechanismus, wodurch die Vorspannkraft
unabhängig in Paaren (oder Gruppen von drei Arretiergliedern) angelegt wird. Die
Erfindung sieht auch einen verbesserten Belastungs- und Entlastungsmechanismus vor,
welcher die
Verwendung der Bindung stark erleichtert und andere
modifikationen und merkmals, welche natürlich voll vereinbar sind und alle zum Gesamtzweck
beitragen.
-
Verschiedene Alternativen, modifizierte und kombinierte Formen der
Erfindung als jene speziell veranschaulichte und beschriebene, werden durch im Fachgebiet
Bewenderte leicht verstanden.
-
Patentansprüche