DE2501878A1 - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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DE2501878A1
DE2501878A1 DE19752501878 DE2501878A DE2501878A1 DE 2501878 A1 DE2501878 A1 DE 2501878A1 DE 19752501878 DE19752501878 DE 19752501878 DE 2501878 A DE2501878 A DE 2501878A DE 2501878 A1 DE2501878 A1 DE 2501878A1
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ski binding
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Chimera Res & Dev
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/08Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings
    • A63C9/086Ski bindings yieldable or self-releasing in the event of an accident, i.e. safety bindings using parts which are fixed on the shoe of the user and are releasable from the ski binding
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/003Non-swivel sole plate fixed on the ski

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Skibindung Zusatz zu P 2 115 199 Diese Erfindung betrifft verbesserte Skibindungen und insbesondere Bindungen, die geeignet sind, automatisch auszulösen, wenn sie einer Kraft vorbestimmter Größe und Dauer ausgesetzt werden. Die Bindung ist auch durch eine neuartige zentrale Anordnung gekennzeichnet, zum unabhängigen Anlegen von Ladekraft an Gruppen oder Paare von Arretierglieder zwischen den Skibindungsgliedern und das wahlweise Erlauben, die Ladekraft auch wenigstens teilweise zu entfernen, z.B. wenn der Skiläufer die Ski anbringt oder entfernt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung zwischen dem Skistiefel und dem Ski durch eine Anordnung bewirkt, die zwischen den Zehen- und Fersenteilen, aber vorzugsweise ausqerichtet mit der Achss der Verwindung oder Verdrehung des Beines des Skiläufers, ausgerichtet sind.
  • Wenn der Stiefel an dem Ski angebracht ist, überträgt der Skiläufer sein Gewicht auf den Ski, nämlich in einem sogenannten Geuichtsübertragungsgebiet oder -bereich,- das gewöhnlich definiert ist, auch zwischen den weitesten Berührungspunkten von vorn nach hinten zwischen dem Stiefel und dem Ski zu liegen. In der erfindungsgemäßen Skibindung begrenzen wahlweise vordere und hintere Auflagen dieses Gebiet, was wenigstens ein Paar bezüglich eines der zwei angreifenden Teile der Bindung erlaubt. Gemaß unserem früheren eigenen Patent ist uorzugsweise eine Auflage in Längsrichtung des Skis einstellbar gemacht, um den Gewichtübertragungsbereich zu regulieren.
  • In bestehenden Vorrichtungen, die die verschiedenen Drehmoment-, Roll- und Schwenkwirkungsweisen in einem Mechanismus vereinigt haben, ist eine Rückkehrspielaktivität für den Bindungsmechanismus erlaubt. Das Versagen in diesen Konstruktionen liegt darin, daß die erlaubbare Rückkehrspielwirkung, wenn sie verändert wird, nicht gewechselt werden kann, um eine Wirkung zu erlauben, ohne die andere zu ändern.
  • Es versteht sich z.B., daß der Rollwiderstand die Stabilität -des Skiläufers auf seiner Gewichtsübertragungsplattform am meisten beeinträchtigt. Wenn für Schwenkbedingungen eine große elastische vertikale Bewegung auch durch eine große Rollbewegung entlang der Längsachse begleitet wird, geht die seitliche Hebelübersetzung oder Kantenkontrolle vollständig verloren, was die Möglichkeiten für die Uliederherstellung des Skiläufers benachteiligt.
  • Deshalb besteht die Wahl in diesen bekannten Skibindungen darin, entweder Rollaktivität zu erlauben, begleitet von Schwenk- und Drehmomentregelung oder Plattformkontrolle, um die Schwenk- und Drehmomentrückkehrspislaktivität mit größerer Plattformkontrolle, aber mit geringerer Stoßempfindlichkeit auf ein minimum zu beschränken. Wenn deshalb die Rollaktivität mit den Drehmoment- und Schwenktätigkeiten vereinigt wird, muß eine Anordnung gefunden werden, um das Rollen getrennt zu kontrollieren.
  • Indsm ein Paar von zentralen, quer verlaufenden Arretiergliedern vorhanden ist, die über die vorderen und hinteren Arretierteilen angebracht sind und gagen die Wölbung des Fußes, wird ein maximaler Betrag von Hebelübersetzungsstütze in der verbesserten Skibindung für den Schaft des Beines vorgesehen, um dadurch die Kantenansprechbarkeit an dem Schaftursprung und nicht irgendwo auf ein maximum zu bringen.
  • Gemäß einem wichtigen merkmal der Erfindung vereinigt die Bindung die Drehmomentaktivität der vertikalen Achss, wie vorher erklärt, mit der Aktivität der Querachse über die Wölbung. Die verbesserte Skibindung trennt die Wirksamkeit in Gruppen oder Paare von in Wechselbeziehung zueinander stehenden, angreifenden oder Arretiergliedern, wobei der Querachse erlaubt wird, genau beibehalten zu werden, durch Richten einer größeren Haltelast in Querrichtung als in Längsrichtung.
  • Folglich wird die vordere und hintere Gruppe oder Gruppen von Arretiergliedern den Längewechsel des Gewichtes von der Ferse auf die Zehe absorbieren, bevor die Quer-(seitliche) Arretiergliedgruppe (vorzugsweise ein Paar) ansprechend gemacht wird. Dies erzeugt eine zweite Achse von Aktivität für Skilaufbewegungen, wenn dieses merkmal der verbesserten Skibindung verwendet wird.
  • Dies ist ein erwünschter Zustand für die Grenzflächenkonstruktion Stiefel-Ski, weil sie Variationen in: der längs verlaufenden Skiaktivität absorbiert und doch maximales Rollen für seitliche Kontrollbedingunge beibehalten wird.
  • Die zwei getrennten Bedingungen, die früher im Gegensatz gswesen sind, sind nun in der erfindungsgemäßen Skibindung vereinigt. Die in guten Skibindungen angetroffenen entgegengesetzten Bedingungen sind: Die Bindung sollte sich der Fähigkeit unterwerfren, wahlueise auf Gewichts- Übertragungseingangskräfte zu reagieren, d.h. Rolls gegen Drehmoment und Drehzapfen, während die andere Bedingung die Fähigkeit betrifft, sich gleichmäßig von der Gewichts-Übertragungsplattform zu trennen.
  • Der gemeinsame Fehler in bisher bekannten Strukturen ist die Unfähigkeit, diese zwei getrennten Bedingungen zu lösen. Die Bindung hält entweder den Stiefel an den Ski durch eine wahlweise Anordnung, d.h. seitliche Zehenanordnung und vertikale Fersenanordnung, oder durch eine mehrfach gerichtete Freigabeanordnung, wie beispielsweise Zehen- und Fersenverbindungen, die vertikale und seitliche Verbindungen teilen.
  • Der Unterschied besteht darin, daß die wahlweise Bindungsfreiabekonstruktion der Rollenfreigebe widersteht, d.h.
  • verlorene Kantenkontrolle über die Gewichtsübertragungsplattform ist effektiver als mehrfach gerichtete Freigabe, wohingegen das Umgekehrte für die Fähigkeit der Bindung zutrifft, den Stiefel von dem Ski in verschiendenen Richtungen zu trennen.
  • Um diese Verlegenheit zu lösen, müßte die mehrfach gerichtate Freigabebindung des früheren Patentes neu entworfen werden, um wahlweise auf Eingangskräfte der Gewichts-Übertragungsplattform zu reagieren. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das wichtigste Werkmal der Widerstand auf Rollenaktivität, wenn sie mit Drehmoment und Schwenkbolzen kombiniert ist. Dies wird erreicht durch Beschränken des elastischen Weges für Rollbedingungen vor der Freigabe, wobei die Bindung zwischen dem Ballen und der Ferse angebracht wird. Vertikaler Wag kann erlaubt werden, ohne die Rollbewegung von der Gewichts-Übertragungsplattform zu beeinsträchtigen.
  • Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung ist die Freigabeempfindlichkeit verbessert worden, indem der Bindung erlaubt wird, anger den natürlichen gewichteten Drehmoment-Freigebewirkungen zu folgen. Durch Erlauben eines zusätzlichen Betrages seitlicher Bewegung über die Bindung ermöglicht es dem Stiefel des Skiläufers, einer Drehmomentwirkung um den Ballen des Fußes oder um die FersenP-lattform zu folgen. Somit kann die Aktivität der Drehmomentachse dem Ort der Gewichtsanbringung auf der Plattform folgen und dadurch den Effekt der Reibung auf der Plattform weiter vermindern.
  • Es ist eine allgemeine Aufgabe dieser Erfindung, die Nachteile der Skibindungen des Standes der Technik durch ein neues Prinzip zu überwinden, das auf eine verbesserte praktische Ausführungsform angewendet wird.
  • Es ist eine in der Erfindung in Betracht gezogene Aufgabe, einen zentralisierten mechanismus vorzusehen, der unabhängig auf wenigstens zwei Paare oder Gruppen von -Arretiergliedern wirkt, vorzugsweise mit geeigneten Haupt- und Vorbelastungsanordnungen und mit einem gemeinsamen Hebelmechanismus, welcher das wahlweise Belasten und Entlasten der Arretierwirkung erlaubt.
  • Der zusammen angreifende mechanismus geht über alle vorherigen Konstruktionen hinaus, indem er mehr, als gerade eine sperrende oder auffangende Wirkung vorsieht; er sieht gesteuerte Schaltung in verschiedenen Richtungen und Wihkeln vor, jede mit einer unabhängig vorbestimmten Ladekraft und ist folglich den bekannten Vorrichtungen weit überlegen.
  • Der ladende und abladends Mechanismus, kombiniert in der verbesserten Skibindung gemäß der Erfindung, führt die Vorteils noch weiter, erlaubt z.B. festeres Schalten für wenigstens eine Gruppe (Paar) von Arretiergliedern, von welchen die gemsinsame Achse quer zur Längsachse des' Skis ist. Eine Gesamtzahl von zwei oder drei Gruppen solcher Arretierglieder kann gemäß exemplarischer Ausführungsformen der verbesserten Skibindung disser Erfindung vorgesehen sein.
  • Gemäß der Erfindung wirkt ein Zapfsnglied und ein Hülsenglied, die die zusammen eingreifende Anordnung bilden, zusammen, um während normaler Anwendung den Skistiefel an dem Ski zu halten und werden gelöst, wenn sis abnormalen Kräften ausgesstzt werden, deren Größe vorbestimmt und einstellbar für unabhängigs Gruppen oder Paare von Arretiergliedern vorgewählt sind.
  • Eine Form eines Hülsengliedes gemäß der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Zusammenbau, der aus auswärts gerichteten offenen Rinnen hergestellt ist, die ihre jeweiligen Arretierglieder an den inneren Teilen der Rinnen berühren. In dieser bevorzugten Form verjüngen sich die Rinnen nach außen und zu den offenen Seiten des Skis hin, um eine maximale Freihaltung von Schnee zu gewährleisten.
  • In der vorliegenden Erfindung kann der gegenseitige Eingriff zwischen jeweiligen Arretiergliedern nicht eben sein und er kann zwei gemeinsame radiale Abstände um eins gemeinsame Achs aufweisen, wobei die bevorzugte Form quer verlaufende, gegenüberstehende Arrstiergliedsr in einem kürzeren radialen Abstand aufweist und in Längsrichtung odsr winkelig gerichtete Sätze, die in einem längeren radialen Abstand angebracht sind.
  • Die verbesserte Skibindung gemäß dieser Erfindung kombiniert die Funktionen verschiedener Lösebedingungstätigksiten in einem einzigen mechanismus, wodurch die Drehmoment-, Roll- und Schwenkbedingungen unabhängig gesteuert werden können durch a) Wechseln der Elastizität (Rückkehr-Spielaktivität) von einer Tätigkeit bezüglich der anderen, durch Wechseln der Größe der Arretierglieder einer Gruppe, z.B.
  • des quer verlaufenden Paarss von Arretlerqliedern, verglichen mit den anderen Gruppen; b) Wechseln des Belastens auf einer Gruppe von Arretiergliedern bezüglich der anderen; und/oder c) Wechseln der relativen Bewegung zum Lösen einer Gruppe von Hülsenfangelementen von jenen der anderen Gruppen von Elementen.
  • Im Vergleich zu dem oben erwähnten zeitigeren Patent ist es der größere Unterschied und das merkmal der vorliegenden Erfindung, daß das Zapfenglisd wenigstens zwei Paare oder Gruppen von symmetrisch angeordneten, auswärts.gs- gerichteten Durchgängen aufweist, deren Arretieranordnung zwangsläufiges, schrittweises Arbeiten zwischen den Zapfen- und Hülsengliedern vorsieht, die dieselbe Anzahl von Gruppen von Fangarretiergliedern enthält, die von den Durchgängen vorstehen, wobei dieselbe Anzahl zweiter Arrstierglieder in dem Hülsenglied vorgesehen ist.
  • Wenigstens ein zentrales kontrollierendes Glied ist in dem Zapfenglisd gelagert, verbunden mit den zuerst erwähnten Gruppen von Arretiergliedern, um eine Vorspannung zu erreichen. Dieses Glied mag drehend sein für eine Drehauslösung oder alternativ hebend für eine vertikale Auslösung.
  • Die.erfindungsgemäße verbesserte Bindung enthält auch einen mechanismus, verbunden mit dem Zapfenglied zum wahlweisen Anbringen und wenigstens teilweisen Entfernen der Vorspannung an und von den Gruppen von Arretiergliedern, die einen gemeinsamen Hebel enthalten zum Bstätigen des mechanismus, wenn der Skiläufer die Ski anbringt-und entfernt.
  • Der Hebel für den lastanbringenden und entfernenden mechanismus erstreckt sich seitlich oder nach hinten, vorzugsweis ssitlich von wenigstens einer Seite der Auflage auf dem hintsren Teil des Skis, wenn vorgesehen, lisgsnd.-Der-Hebel kann manuell betätigt werden.
  • Gemäß einem der wichtigen erfindungsgemäßen merkmale sind, wie oben erwähnt, offene Rinnen in dem Hülsenglied zur Zusammenarbsit mit den ersten Arretiergliedern vorgesehen.
  • Als.ein weiteres wahlweises merkmal weist wenigstens ein Paar oder eine Gruppe der Arretierglieder einen kürzersn radialen Abstand von dem Zentrum des Zapfengliedes auf, als wenigstens ein anderes Paar oder eine andere Gruppe der Glieder.
  • Wenigstens ein Paar oder eine Gruppe dersslben Arretierglieder ist auch in einer anderen Ebene als die anderen Paare oder Gruppen dieser Glieder angeordnet.
  • Auf eine Weise in etwa ähnlich dem früheren Patent, sind nichtradial angeordnete Klinkenglieder in wenigstens einer Ebene beabsichtigt, die zwischen dem zentralen kontrollierenden Glied oder Gliedern und den Gruppen v.on Arretiergliedern angeordnet sind. Stützanordnungen können zusätzlich für die Arretisrglieder mit wenigstens zwsi symmetrischen, im Abstand voneinander angeordneten ebenen Abschnitten aufgenommen werden. Diese Abschnitte betätigen Gruppen von zwei, drei oder mehreren der Klinkenglieder, abhängig von der Anzahl (drsi bzw. zwei) der Stützglieder, welche demgemäß zwei, drei oder mehrere Lappen oder Ecken aufweisen.
  • Die Stützanordnungen können mit wieder einspringenden Teilen hergestellt sein, an die messerkantengeformte Anschlußteile der Klinkenglieder reibungsmäßig angreifen. Die letzteren sind vorzugsweise in symmetrischen Gruppen in wenigstens zwei im vertikalen Abstand zueinander angeordneten Ebenen angeordnet.
  • Ausgleichsfedern und alternative oder zusätzlichs Stützglieder können zwischen den Klinkengliedern und den Arretiergliedern verwendet werden.
  • Der früher erwähnte vorspannende und auslösende mechanismus weist darin wenigstens ein ringförmiges Elemsnt in betriebsfähiger Verbindung mit dsmcontrollierenden Glied oder Gliedern auf. Das ringförmige Element ist vorzugsweise mit einem oder zwei Zapfenteilen hergestellt, die bei der Betätigung des gemeinsamen Hebels zusammenarbeiten.
  • Im folgenden wird die Erfindung ausführlicher beschrieben unter Hinweis auf eins Anzahl von exemplarischen Ausführungsformen und ausführlichen modifikationen. Andere Aufgaben und viele der zugehörigen Vorteile der Erfindung werden leicht offsnsichtlich, da dieselbe unter Hinweis auf die folgende ausführliche Beschreibung besser verstanden wird im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungsn..
  • Es zeigt: Fig. 1 eine Seitenansicht eines exemplarischen Zusammenbaus der verbesserten Skibindung gemäß der Erfindung, wobei zwei anqraifende Glieder in getrennter oder verlegter Rslation dargestellt sind; Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1 im wesentlichen längs der Linie 2-2; Fig. 3 eine vergrößerte, teilweise auseinandergenommens Ansicht eines zentralen, kontrollierenden (rotierenden-) mechanismus des in Fig. 1 und 2 dargestellten Zapfengliedes zum unabhängigen Aufbringen von Last auf Gruppen von Arretiergliedern darin; Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch das Zapfenglied von Fig. 1 bis 3 in einer Ebene im wesentliche parallel zu der der Stiefelgrenzfläche längs der Linie 4-4 von Fig. 5; Fig. 5 einen vertikalen Querschnitt längs der Linie 5-5 von Fig. 2, wobei seitliche Teile dss -Hülsengliedes der Klarheit halber hinzugefügt sind; Fig. 6 eine Ansicht ähnlich Fig. 4 eines modifizierten Zapfenglisdes; Fig. 7 einen Vertikalschnitt ähnlich Fig. 5, wobei gleichermaßen Teile des Hülsengliedes hinzugsfügt sind; Fig. 8 eine horizontale Schnittansicht einss lastauftragenden und entfernenden Mechanismus längs dar Linie 8-8 von Fig. 1 unter der Ebene von Fig. 4 oder 6, wobei alternative Betriebastellungen eines Betätigungshebels dargestellt sind; und Fig. 9 eine vertikale Schnittansicht eines Federteils längs der Linie 9-9 von Fig. 8.
  • Nun auf die Zeichnungen verweisend und teilweise auf die merkmale, die dem früheren Patent gemeinsam sind, ist in Fig. 1 und 2 ein Skistiefel 8 und ein Ski 10 dargestellt, mit Teilen der erfindungsgemäßen verbesserten Bindung oder ineinandergreifenden Anordnung, die durch ein Zapfenglied 12 und ein Hülsenglied gebildet sind, wobei das erstere abnehmbar an dem Ski befestigt ist, während das letztere mit dem Stiefel verbunden ist. Das Hülsenglied kann zusammenhängend mit der Sohle des Stiefels ausgebildet sein oder abnehmbar in einer darin ausgebildeten Vertiefung eingesetzt werden. Eine gesignete Klinkenanordnung kann für die letztere Ausführungsform verwendet werden.
  • Das Hülsenglied 14 wird in dsr vorliegenden Erfindung durch einen Rahmen gebildet, der zwei gestanzte Rahmenteile 70, 71 enthält, die aufnehmende Rinnen 72 mit offenem Ende bilden, die geeignet sind, Arretierglieder des Zapfen gliedes 12 aufzunehmen, wie im folgenden erklärt wird, und mit welchen die Rinnen Arretieranordnungen bilden.
  • Die Anzahl von Rinnen entspricht natürlich der der Arretierglieder, z.B. sechs wie in Fig. 2, 4 und 6 dargestellt (obwohl vier ebenfalls Anwendung finden), mit Bezugszeichen 60, 60', die später zu erklären sind (kugal- und stößelförmige Arretiarglieder).
  • Die Erfindung enthält vorzugsweise zwei oder drei Gruppen von symmetrisch angeordneten Arretiergliedern, die in Sätzen von zwei, dei oder mehreren angeordnet sind und eine entsprechende Anzahl von Rinnen in dem Hülsenglied.
  • Die Rinnenanordnung des Hülsengliedes schaltet die Wirkung von Verunreinigungen aus, die in das Hülsenglied eingedrungen sind, um eine blockierende Verbindung der ineinander greifenden Teile zu verhindern.
  • In einer bevorzugten Form sind die Rinnen 72 nach außen zu den Seiten des Skis hin verjüngt, um Verunreinigungen weg von den zu verbindenden Flächen herauszunehmen.
  • Der Ski 10 ist mit zwei im Abstand zueinander angeordneten Auflagen 26 und 28 versehen, von welchen es jedoch möglich ist, nur eine, vorzugsweise die hintere Auflage, vorzusehen, um den Stiefel des Skiläufers zu unterstützsn und wenigstens ein Paar dafür vorzusehen. In Fig. 1, 2 ist der Zusammenbau in vorwärts angewinkelter Stellung dargestellt, wobei die hintere Auflage 26 im wesentlichen höher ist als die vordere, was die hintere Auflagenplattform des Stiefels über-der Ferse anbringt, während die Vorderseite niedrig ist. Diese Stiefelteile sind jeweils durch Bezugszeichen 81, 82 bezeichnet. Dies erlaubt den bevorzugten Skilaufzustand, einen niedrigen Fußballen und hohe Stellungen der Ferse zu haben.
  • Das vorzügliche Zapfenglied 12 enthält ein Gehäuse 16 mit einen Ausschnitt oder einer Öffnung auf einer Seite für einen Lappenteil 18, welchsr starr damit ist oder an einem ringförmigen Element 20 befestigt ist, welches die Freiheit wenigstens teilweiser Winkelbewegungen innerhalb des Gehäuses 16 aufweist. Ein vorderer Laschenteil 17 ist ebenfalls vorgesehen, der später ausführlicher zu beschreiben ist. Das Gehäuse weist eine wahlweise Grundplatte 13 auf. Der Lappen 18 weist eine Schwenkverbindung zu einem Betätigungahebei 22 auf (siehe Fig. 8 und 9), dargestellt in Fig. 2 in ihrer geschlossenen (belasteten) Stellung, während die alternative, in gestrichelten Linien dargestellte offene (unbelastete) Stellung in Fig. 8 sichtbar ist. Das Gehäuse weist einen geeigneten Deckel 23 (siehe Fig. 1 und 8) auf, der an der Oberseite des Gehäuses angebracht ist und welcher für den Zutritt zu dem inneren mechanismus geöffnet werden kann.
  • Fig. 2 stellt die künstliche oder imaginäre Schwenkachse unter belasteten Bedingungen des Skiläufers auf dem Ski dar, wenn, wie erklärt, um den Ballen des Fußes rotiert wird. Eine "+"-Marke ist in dem Bereich der vorderen Stütze 28 angebracht, wobei sowohl die "normal"- als auch eine "versetzt"-Achse durch jeweilige gestrichelte Linien schematisch dargestellt sind, die sich zur Rückseite der Bindung erstrecken. Die versetzte Achse findet gerade Anwendung, bevor das Auslösen eintritt. Diese Achse ist für die vordere Auflagefläche dargestellt, während ähnliche Betrachtungen gelten, wenn der Fuß des Skiläufers um die hintere Auflage 26 rotiert.
  • Das Zapfenglied 12 weist vorzugsweise eine längliche Form auf, wie in Fig. 4 dargestellt, wobei Gruppen der früher erwähnten, symmetrisch darin angeordneten Arretierglieder 60 kugelförmig sind; das Zapfenglied ist gekennzeichnet durch ein quer verlaufendes Paar von kolbenförmigen Gliedern 60', welche einen kürzeren radialen Abstand r (sishe Fig.4) aufweisen, verglichen mit den anderen Arretiergliedern, wobei der längere Abstand bei dem Pfeil R dargestellt ist.
  • Wie aus den Anzeigelinien 4-4 bzw. 5-5 ersehen werden kann, die auf Fig. 5 und 2 angewendet sind, ist Fig. 4 um etwa 900 bezüglich Fig. 2 und 5 verdreht.
  • Dasselbe Paar von quer verlaufenden Arretiergliedern 60' kann in einer größeren Höhe angebracht sein als die der Glieder 60 (siehe Fig. 1). Es wird später erklärt, daß dieses Paar von quer verlaufenden Arretiergliedern vorzugsweise in der Kolbenform in einem Ausmaß .vorbelastet werden kann, das die Vorbelastung übersteigt, die auf eines oder alle der verbleibenden Arretierglieder angewendet wird, vorzugsweise in Kugel- oder Sphärenform.
  • Der Hebel 22 weist einen zweiten, doppelt beweglichen Zapfen 24 auf, welcher in Übsrzentrumsschlitzsn sines Teiles 16a des Gehäuses 16 gleitbar ist und in einer Grundplatte 13 wenn er zusammen mit dem Lappen 18 und dem damit vereinigten ringförmigen Element 20 betätigt wird.
  • Unter Hinweis auf Fig. 8 wird klar, daß durch die Zusammenarbeit der beschriebenen Elemente das ringförmige Element 20 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn in einem geringen Grad bewegt wird, wenn der Hebel 22 geöffnet ist für Zwecke des Entlastens oder Befreiens des mechanismus.
  • Dem Drehpunkt zwischen dem Lappsn 18 und dem Hebel 22 wird dieselbe Drehbewegung erlaubt, wie sich der Zapfen 24 in Längsrichtung in dem Schlitz des Gehäuseteils 16a der Grundplatte 13 bewegt. Die Überzentrumsanordnung fördert das leichte, doch sichere Sperren des Hebels in beiden Endstellungen Nun auf Fig. 3 bis 7 verweisend, sind flachgewickelte Federn 30a, 30b, 30c innerhalb des ringförmigen Elementes 20 in einer vertikalen Anordnung dargestellt, die einwärts gebogene innere und auswärts gebogene äußere Enden aufweisen, wie am besten aus Fig. 3 zu ersehen. Das Gehäuse 16 weist eine zentrale kreisförmige Öffnung für die Federn 30 auf (siehe Fig. 5 und 7). Auf der Innenseite der Federn, im wesentlichen im Zentrum des Zapfen gliedes 12, ist eine entsprechende Anzahl von zentralen, drehbar angeordneten kontrollierenden Gliedern 32a, 32b, 32c angeordnet,,die die Wirkung der Federn und der anderen damit verbundene Element, wie beispielsweise das ringförmige Element 20, auf die Arretierglieder 60, 60' übertragen.
  • Die Anordnung dieser Teile wird am besten aus Fig. 3 bis 5 ersehen, worin drei Federn vorgesehen sind, während die modifikation von Fig. 6 und 7 nur zwei Federn aufweist, die ebenfalls mit 30a und 30b bezeichnet mund, wobei die modifikation getrennt zu beschreiben ist.
  • Die Drehglieder 32 sind wellenförmig und weisen einen sich aufwärts erstreckenden, vorzugsweise gemeinsamen zentralen Kern 33 auf (oder einen getrennten, daran angebrachten Teil), der eine entsprechende Anzahl von zapfenförmigen Stützgliedern 77a, 77b, 77c (nämlich in Fig. 3 bis 5) aufnimmt, während die modifikation von Fig. 6, 7 nur zwei Stützglieder aufweist, die mit 77a', 77b' bezeichnet sind.
  • Das erstere ist hier mit zwei symmetrischen, gegenüberstehenden Zipfeln dargestellt, während das letztere grundsätzlich dreieckig ist.
  • Der zentrale Kern 33 endet in Lagerflächen 34, welche getrennt sein mögen, z.B. geschraubte Teile, die als eine Achse für den zentralen mechanismus innerhalb des Gehäuses 16 zwischen seinen oberen und unteren Deckeln dienen (Grundplatte 13).
  • In Fig. 3 bis 5 nehmen drei Glieder 77 jeweilige Paare von nichtradial angeordnetsn Klinken 62 auf. Die modifikation von Fig. 6, 7 stellt drei der Klinken 62dar, die mit jeden der zwei dreieckigen Glieder 77a', 77b' vereinigt sind.
  • Fig. 5 und 7 stellt die Stützglieder 77 in drei bzw. zwei Ebenen mit den Klinken gleichermaßen auf unterschiedlichen Erhebungen dar, obwohl die Arretierglieder an diese angreifen (Kugeln oder Sphären 60, Kolbenglieder 60 und wahlweise Aufnahme- oder Vorspannungselemente 66 in der Form von kleinen Federn aufnehmen oder vorbelasten) in vorzugsweise alle in derselben Ebene, wie es die Rinnen 72 des Hülsengliedes 14 sind, jedoch mit der Ausnahme der früher erwähnten Anordnung (siehe Fig. 1), wo die Kolbengliedsr 60 an einer höheren Erhebung liegen als die Kugelglieder 60 der anderen Arrstiergliedpaare.
  • Der Körper des Zapfengliedes 12 ist in Fig. 4 und 6 bei 59 mit einer Anzahl von Durchgängen 54 darin dargestellt, jeder zum Beladen eines der bereits erwähnten Arretierglieder 60, 60 und wahlweisen Vorbelasten der Federn 66, die zwischen der Klinks 62 und den Arretiergliedern 60, 60' angeordnet sind. Die Arretierglieder werden an den Zapfenkörper 59 durch getrennte Halteglieder 55 gehalten (Fig. 1, 5 und 7). Niete 57 und dgl. Elemente werden verwendet, um den Zapfenkörper 59 an dem Gehäuse 16 tu halten.
  • Wahlweise können auch zwingenförmige Stützglieder 67 vorgesehen werden, nämlich außsrhalb der Federn 66 in Fig.
  • 4 und 5 oder innerhalb dsrselben in Fig. 6 und 7.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung kann ersehen werden, daß ein kontinuierlicher kraftübertragender Pfad von dem Hebel 22 mittels eines ringförmigen Elementes 20 zu den Federn 30 vorgesehen ist und von da an zu den Klinken 62 (durch die Zwischenanordnung von Drehgliedern 32 und jeweiligen Stützen 77a, 77b, 77c oder 77a', 77b') und schlisßlich zu den Arretiergliedern 60, 60' (wenn gewünscht auch durch die dazwischen angeordneten Federn 66 und/oder Stützglieder 67). Durchgänge 54 führen die Elemente darin, vorzugsweise in einer radialen Richtung des Zapfengliedes, obwohl bemerkt werden sollte, daß sie in einer nichtradialen Anordnung vorgesehen werden können, abfallend in einem kleinen Winkel von radialen Richtungen auf das Zsntrum des Zapfengliedes zu.
  • Der beschriebene Mschanismus erlaubt den Arretiergliedern 60, 60',durch den Betätigungshebel 22 wahlweise belastet oder entlastet zu werden. In der ausgezogenen Stellung von Fig. 8 werden die Federn 30 in einer Richtung im Uhrzeigersinn gedrückt und so sind die äußeren Enden der Klinken 62 in dichtsm Eingriff mit den Gliedern 60, 60'. In Verkürzung gibt die in gestrichelten Linisn dargestellte Stellung des Hebels 22 in derselben Fig. die Federn 30 zu einem bestimmten Ausmaß in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn frsi, entspannt dan Druck auf den Klinken 62 und vermindert schließlich die Ladung auf den Kugeln und den Kolben. In diesem Zusammenhang kann der Skiläufer leicht an das Hülsen und Zapfenglied angreifen oder sich davon freimachen (d.h. sein oder ihr Stiefel bezüglich des Skis).
  • In dem folgenden werden andere neuartige merkmale der verbesseren Skibindung ausführlicher beschrieben, welche dem früheren Patent nicht gemeinsam sind. In der Ausführungsform von Fig. 1 bis 7 besteht das Hülsenglied 14 aus den frühsr erwähnten gestanzten Rahmenteilen 70, 71, die vorzugsweise an der Längsachse der Arretieranordnung zusammengeschweißt sind, um die getrennten angreifenden Teile auszubilden und die Rinnen 72 zu enthalten, die mit den Arretiergliedern 60, 60' zusammenarbeiten. Es mag hinzugefügt werden, daß die Halteelemente 55 in dem Zapfenglied 12 am Umfang in einem Schlitz des Zapfenkörpers 59 gehalten werden.
  • Auflagen 26, 28 greifen an den Skistiefel 8 an der Plattform 81, 82 an; um eine engere Stiefelgrenzfläche an dem Fuß selbst zu erlauben, um dadurch wirksamere Austrittswinkel zu ermöglichen, die für angemessene Schwenkbedingungen erforderlich sind.
  • Auf Fig. 3 bis 5 und 8 verweisend, arbeiten unabhängig belastbare Drehglieder 32 beim Aktivieren von Arretiergliedern 60, 60' zusammen. Jedes Drehglied wirkt um diesslbe gemeinsame zentrale Achse um den Kern 33 und relativ zu den Lagern 34 und jedes ist betriebsfähig mit seiner individuellen flachen Feder 30 innerhalb des ringförmigen Elementes 20 verbunden. Das untere Drehglied 32a kann auch als eine Achse bildend angesehen werden, auf welcher das zusätzliche oder zwei Glieder darüber rotieren, wobei an jedem eines der entsprechenden Stützen 77 angebracht ist.
  • Sie greifen ihrerseits an ihre Sätze von zwei oder drei Klinken 62 an.
  • Auf Fig. 8 verweisend, greifen an Federn 30 (nur die obers Feder 30s ist in Fig. 8 sichtbar) an ihren äußeren Enden an eine gemeinsame Welle oder Bolzen 25 an, welcher auf oberen und unteren haltenden Platten 21 in einem Rahmenzusammenbau bsfestigt sind, der an einem Ende eines kreisförmigan Elementss 20 an einem Drehpunkt 27 befe-stigt ist und an dem anderen Ende an einer wahlweisen Einstellanordnung 95, wie früher erwähnt, ist der beweglich angehängte Bolzen 24 in dem Gehäuse 16 des Zapfengliedes für den Hebel 22 vorgesehen, der in den Überzentrumsschlitzen des Gehäuseteils 16a und der Grundplatte 13 gleitbar ist.
  • Die in Fig. 6 und 7 dargestellte Modifikation weist nur zwei Paare von drsi Klinken 62 auf, wie oben erwähnt, und drsi Arretisrglleder, die hier als Kugeln 60 dargestellt sind, vereinigt mit jeder flachen Feder 32a, 32b. Kolben könnten ebenfalls verwendet wsrden, wenn sis gleichmäßig in allen sechs Stellungen angebracht werden.
  • Da die Arretierglieder 60, 60 belastet sind, um die Wirkung der jeweiligen Federn 30 zu überwinden, werden sis einwärts gedrückt und verschieben die Federn 66 und/oder Halter odsr Stützglieder 67. Klinken 62 rotieren ihrerseits die jeweiligen Drehglieder 32.
  • Ein in Fig. 8 dargestellter, den Lastbereich voreinstellender mechanismus wird wie folgt erklärt. Der Rahmenzusammenbau mit Plattengliedern 21 ist schwenkbar an der Oberseite und der Unterseite des ringförmigen Elementes 20 angebracht.
  • Das andere Ende des Rahmenzusammenbaus 21 ist schwenkbar an der Einstellanordnung 95 befeStigt. Er enthält eine Halterung 92, die eine Elnstellschraube 91, zwei Seitenglieder, vorzugsweise in der Form von geschraubten Blöcken, und geeignete Blattfedern zum Befestigen'der Blöcke an die zentrals Einstellschraube 91 aufnimmt. Die letztere hält die Einstellanordnung 95 in Stellung und dsshalb die Federn 30 in Stellung mit dem ringförmigen Element 20, wie es gegen die Seitenwand des hinteren Teils des Lappens 18 des ringförmigen Elementes 20 gehalten wird.
  • Wenn der Rahmenzusammenbau 21 auf den Lappenteil 18 geschraubt wird, wird der Bereich von belastetem zu unbelastbtem Zustand des Zapfenglisdss12 gewechselt, weil dies die Stellung der Enden der Federn 30 bezüglich des Elementes 20 wechselt. Das andere Ende des Rahmenzusammenbaues 21 ist schwenkbar an der wahlweisen Einstellanordnung 95 an der Oberseite angebracht und an den anderen Enden der Halterung 92, worin die Einstellschraube 91 zwischen den Blöcken singesetzt ist, gegen die Einstellschraubs 91 mit den Blattfsdern gedrückt wird, um die Einstellschraube 91 in Stellung gegen die Wand des Lappsns 18 zu sperren. Das Glied 96 ist ein Schwenkpunkt für die Halterung 92 und für die Platten des Rahmenzusammenbaus 21.
  • Die im wesentlichen feste, wenn nicht starre Verbindung zwischen dem Skistiefel und dem Ski, die lösende Wirkung dar erfindungsgemäßen Skibindung und weitere Einzelheiten sind in dem anfänglich erwähnten früheren Patent vollständig beschrieben worden, gegenüber welchem dies eine Vsrbesserung ist. Die Erfindung sieht eine wirksamste und günstige Anordnung zum Vermindern von Skilaufunfällen oder Verletzungen vor, da die Bindung automatisch ansprechend auf das angelegte Drehmoment trennt, bevor die Verletzung eintreten kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist höher sntwickelt als das frühere Patent aufgrund ihres neuartigen unabhängigen Arretierlademechanismus, wodurch die Vorspannkraft unabhängig in Paaren (oder Gruppen von drei Arretiergliedern) angelegt wird. Die Erfindung sieht auch einen verbesserten Belastungs- und Entlastungsmechanismus vor, welcher die Verwendung der Bindung stark erleichtert und andere modifikationen und merkmals, welche natürlich voll vereinbar sind und alle zum Gesamtzweck beitragen.
  • Verschiedene Alternativen, modifizierte und kombinierte Formen der Erfindung als jene speziell veranschaulichte und beschriebene, werden durch im Fachgebiet Bewenderte leicht verstanden.
  • Patentansprüche

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Skibindung zum abnehmbaren Anbringen eines Stiefels eines Skiläufers an einen Ski, enthaltend gemäß dem Patent einen dazwischen angreifenden Mechanlsmus zwischen dem Stiefel und dem Ski, dazwischenliegenden Zehen- und Fersenteilen des Stiefels, wobei der Mechanismus angreifsnds Teile aufweist, die betriebsfähig an sich zusammenerstreckende aber entgegengesetzte Teile des dazwischen angreifenden mechanismus befestigt ist, und eine wirksame Verbindung zwischen dem Stiefel und dem Ski um einen beweglich eingehängten Punkt bildet und angepaßt ist durch relative Drehbewegung, Bewegung aus den jeweiligen Ebenen der angrsifenden Teile und eine Kombination der Bewegungen bsim Eintreten einer Kraft von bestimmter Größs und Dauer zu reagieren, um dadurch die Freigabe der angreifenden Tsile voneinander und den Stiefel von dem Ski zu erlauben, wenn der Skiläufer auf ein größeres Hindernis trifft, welches die Kraft ergibt, als Zusatz zu P 2 115 199, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die angreifenden Teils (12, 14) vor dem Fersenteil (81) und hinter dem Zehsnteil (82) angeordnet sind, die angreifenden Teile durch ein Zapfsnglied (12) und ein Hülsenglied (14) gebildet sind, das erstere abnshmbar an dem Ski (10) befestigt ist, und das letztere mit dem Stiefel (8) durch Arretieranordnungen (60, 60', 72) verbunden sind, die ein Teil des Zapfen und Hülsengliedes bilden zur zwangsläufigen Scheltbewegung dazwischen in ihren jeweiligen Ebenen als auch in Winkelrichtungen bezüglich der Längsachse des Stiefels und des Skis, das Zapfenglied wenigstens zwei Gruppen von symmetrisch angeordneten auswärts gerichteten Durchgängen (54) aufweist, die Arretieranordnung dieselbe Anzahl von Gruppen festgehaltener erster Arretierglieder (6.0, 60') enthält, die von den Durchgängen vorsteht und dieselbe Anzahl von zweiten Arretiergliedern (72) auf dem Hülsenglied ein oder mehrere Drehglieder (32 a,b,c) koaxial in dem Zapfenglied gelagert sind mit der Freiheit von wenigstens teilweiser Winkelbewegung, die mit den Gruppen der ersten Arretierglieder verbunden ist, zum Anbringen von Ladekräften auf die jeweiligen der Gruppen von ersten Arretiergliedern, jede Gruppe unabhängig von wenigstens einer anderen Gruppe ist, und ein Mechanismus (Fig. 8,9) mit dem Zapfenglied verbunden ist zum Anbringen und wenigstens teilweisen Entfernen unabhängiger Ladekräfte an und von wenigstens zwei der Gruppen der ersten Arretierglieder durch die Zwischenstufe der Drehglieder.
  2. 2. Skibindung nach Anspruch l, d a d u r c h g-e k e n n -z e i c h n e t , daß das Hülsenglied (14) an dem Stiefel (8) anbringbar ist.
  3. 3. Skibindung nach Anspruch 1 und 2, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine oder zwei Auflagen (26,28) auf dem Ski (lo) für den Stiefel (8.), die einen Gewichtsübertragungsbereich für den Skiläufer definieren in Stellen, die in einem Abstand von den angreifenden Teilen (12,14) in Richtungen vorwärts und rückwärts längs des Skis angeordnet sind, die die Drehbewegung des Stiefels bezüglich des Skis erlauben und ein oder zwei Paare bezüglich wenigstens einer Gruppe der ersten Arretierglieder (60,60') vorsehen, bei welchen die gemeinsame Achse quer zur Längsachse des Skis ist.
  4. 4. Skibindung nach-Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine der Gruppen der ersten Arretierglieder (60,60') bezüglich der anderen TEile.der jeweiligen der angreifenden Teile t12,14) nicht flächig ist.
  5. 5. Skibindung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die zweiten Arretierglieder (72) durch offene Rinnen gebildet sind.
  6. 6. Skibindung nach Anspruch l bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens ein Paar (60') der ersten Arretierglieder (60,60') einen kürzeren radialen Abstand von dem Zentrum des Zapfengliedes (12) aufweist, als wenigstens eine andere Gruppe der ersten Arretierglieder.
  7. 7. Skibindung nach Anspruch 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß wenigstens ein Paar -(60') der Arretieranordnungen (60,60',72) in einer anderen Ebene als die anderen der Arretieranordnungen ist.
  8. 8. Skibindung nach Anspruch l bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Hülsenglied (14) mit dem Zapfenglied (12) durch stützende Auflagen angreift, die auf jeder Seite des Zapfengliedes angebracht sind.
  9. 9. Skibindung nach Anspruch 1 bis 8, g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h nicht radial angeordnete Iclinkenglieder (62) in einer,zwei oder drei Ebenen, die zwischen dem einen oder mehreren Drehgliedern (32 a,b,c) und der jeweiligen der Gruppen der ersten Arretierglieder (-io,60') angeordnet sind.
  10. lo. Skibindung nach Anspruch 9, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h erste Stützanordnungen (77 a,b,c, 77 a',b') in dem Zapfenglied (12) für die Klinkenglieder (62), die betriebsfähig mit dem einen oder mehreren Drehgliedern (32 a,b,c) verbunden sind, wobei die erste Stützanordnung wieder Eintrittsteile aufweist, an die Messerkanten geformte Teile der Klinkenglieder durch Reibung angreifen, ausgleichende Federn (66) zwischen den letzteren und den ersten Arretiergliedern (60,60') angeordnet sind und zweite Stützanordnungen (67) zwischen den Klinkengliedern und den ersten Arretiergliedern.
  11. 11. Skibindung nach Anspruch lo, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Stützanordnung (77a,b,c, 77a; b') zwei oder drei im Abstand zueinander angeordnete ebene Abschnitte aufweist, jeder für wenigstens eine Gruppe von drei oder zwei ersten Arretiergliedern (60,60').
  12. 12. Skibindung nach Anspruch lo, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h ein Gehäuse (16) das einen Teil des Zapfengliedes (12) bildet, ein oder mehrere ringförmige Elemente (20) in dem Gehäuse in betriebsfähiger Verbindung mit dem einen oder mehreren Drehgliedern (32 a,b,c) zum wahlweisen dringen und Entfernen vorbestimmter Beträge der unabhängigen Ladekräfte und einer Anordnung (91,95) zum Einstellen des wirksamen Bereiches des lastanbringenden und entfernenden Mechanismus (Fig 8,9).
  13. 13. Skibindung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß dar lastanbringende und entfernende Mechanismus (Fig. 8,9) einen gemeinsamen Hebel (22) .Br seine Betätigung enthält, der schwenkbar an einer vorstehenden Lasche (17) angebracht ist, die mit einem oder mehreren ringförmigen Elementen (20) in dem Ausmaß der vorbestimmten unabhängigen Ladekräfte vereinigt ist, wenn der Skiläufer den Ski anbringt und entfernt und eine zweite Lasche (18), die schwenkbar mit dem gemeinsamen Hebel verbunden ist, welche zweite Lasche wenigstens teilweise die Einstellanordnung (91,95) aufnimmt.
  14. 14. Skibindung nach Anspruch 13, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zwei oder drei flach gewundene Federn (3.o a,b,c) die zwischen dem einen oder mehreren ringförmigen Elementen (20) und der Gruppe von ersten Arretiergliedern (60,60') angeordnet sind, und worin das eine oder mehrere Drehglieder (32a,b,c) und dieselben ring förmigen Elemente darin jeweilige Anordnungen wie beispielsweise Schlitze und dergleichen aufweisen, um die inneren und äußeren Enden der flachen gewundenen Federn aufzunehmen.
    L e e r s e i t e
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