DE2501762A1 - Magnetmotor - Google Patents

Magnetmotor

Info

Publication number
DE2501762A1
DE2501762A1 DE19752501762 DE2501762A DE2501762A1 DE 2501762 A1 DE2501762 A1 DE 2501762A1 DE 19752501762 DE19752501762 DE 19752501762 DE 2501762 A DE2501762 A DE 2501762A DE 2501762 A1 DE2501762 A1 DE 2501762A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnets
magnetic
energy
principle
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752501762
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Haas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19752501762 priority Critical patent/DE2501762A1/de
Publication of DE2501762A1 publication Critical patent/DE2501762A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K53/00Alleged dynamo-electric perpetua mobilia

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

  • M a sw n e t m o t o r Beschreibung Die Erfindung betrifft Motore, deren Antriebskraft zum Unterschied von anderen vergleichbaren Motoren ( z.B. Verbrennungsmotoren, Elektromotor ) nicht aus fremden Energiestoffen oder Energieträgern gewonnen wird, sondern aus der Energie von Dauermagneten.
  • Anwendungsgebiet ist der Antrieb anderer Maschinen. ( Arbeitsmaschinen ) Dauermagnete als permanente Energieträger verursachen keine laufenden Betriebskosten für fremde Betriebsstoffe, wie z.B.
  • Derivaten aus Erdöl, Kohle, Holz etc., oder elektrischen Strom und ermöglichen daher neben einem hohen wirtschaftli -chen Nutzungswert eine sektoral weitgehende Unabhängigkeit von Versorgungskrisen der Energiewirtschaft.
  • Der technische Fortschritt der Erfindung besteht zumindest in der technischen Alternative zu anderen Motoren und Antriebs -systemen und stützt sich auf den oben erwähnten grundsätzlichen Unterschied.
  • Aus dem bisherigen Stand von Motoren aller Gattungen ist, -soweit dem Erfinder bekannt, - nur der Elektromotor mit dem Dauermagnetmotor vergleichbar. Beide unterscheiden sich dadurch, daß zur Erzeugung magnetischer Energie in einem Elektromotor elektrischer Strom erforderlich ist, während bei dem Magnetmotor Dauermagnete Träger permanent nutzbarer Energie sind.
  • Die erfinderische Aufgabe bestand darin, ein funktionstechnisches Grundsystem zu schaffen, welches eine Umsetzung von mechanisch wirksamer Energie der Dauermagnete in motorisch -mechanische Arbeitskraft zum Antrieb anderer Maschinen er -möglichte.
  • Technisch bestand die Aufgabe darin, die hohe kinetische, gegenseitige Anzug- oder Abstoßenergie von Magneten, mittels geeigneter Vorrichtung auf eine drehbare Achse ( Antriebswelle ) zu übertragen und eine fortlaufende, ununterbrochene Drehbe -wegung der Achse zu erzielen, um mittels dieser Achsumdrehung den Antrieb von Arbeitsmaschinen zu ermöglichen.
  • Eine Konstellation der Magnete zu dieser Vorrichtung zu treffen, welche es ermöglicht, den Widerstand der Magnete gegen eine fortlaufend wiederholbare Paarung mit gleicher Polstellung zueinander, ohne Einsatz fremder Kraft zu umgehen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig wie folgt gelöst Es wird nur der Abstoß der Magnete voneinander, bei gleich -poliger Stellung gegeneinander genutzt. ( Grundsatz 1 ) Aus einer, durch gerade oder ungerade Zahl ohne Rest teilbaren Mehrzahl von Magneten, werden um die Peripherie eines Kreises ein innerer und ein äußerer Magnetkranz gebildet, dergestalt, daß der innere Kranz in die Lichte des äußeren Kranzes mit geringem Luftspalt paßt. ( Zeichnung I ) Der Luftspalt kann, bei präziser Zentrierung der beiden Magnetkränze auf die gemeinsame Kreismitte ( Achse ), den Bruchteil eines Millimeters betragen.
  • Diese Anordnung stellt den Querschnitt zweier kreisrunder Zylinder dar, ( Ringform auch möglich ) - die beide aus einem Kranz einzelner Magnetriegel bestehen, deren Länge die Tiefe der Zylinder ergibt. Der kleinere Zylinder sitzt demnach mit geringem zylindrischem Luftspalt in dem Kaliber des größeren Zylinders. Die Zylinderlänge ( Tiefe ) ist gleich. Die Zylinderflächen über den Luftspalt deckungsgleich.
  • Die Magnete sind im Kranz gegeneinander durch eine mäßig dünne Blattschicht aus inpermeabilem ( magnetische Energie nicht leitendem ) Stoff isoliert, sodaß sie im Kranz zwar miteinander fest verbunden, nebeneinander jedoch einzeln stehen.
  • ( Grundsatz 2 ) Für die Mägnetkränze empfiehlt sich diese Tubusform der Zylinder, da diese in der Summe der Einzelmagnete breite Polflächen der Zylinder über den Luftspalt gegeneinander bieten.
  • In der Längendimenslon können die Magnetriegel gleichmäßig mehrfach zur querschnittlichen Höhe gerichtet sein. Eine Aneinanderreihung mehrerer kurzer ( ringförmiger ) Magnetkränze zur Tubusform der Zylinder ist jedoch auch möglich. Die Magnete der einzelnen Kränze sind ( gegeneinander isoliert fest zur Zylinderform miteinander verbunden.
  • In diesen Kranzzylindern zeigen die einzelnen Magnete eine paarweise, schräg zum gemeinsamen Radius der Zylinder liegende Anordnung.
  • Die diametralen Maznetisierungsrichtungen der gepaarte Magnete liegen im Schnittpunkt des Luftspaltes mit möglichst kleinem Winkel zur Tangente des Kreises. ( Höchstens 45 Grad ) Grundsatz 3. ( Siehe Zeichnung II ) Die Magnetprofile der einzelnen Zylinder sind in Länge, Breite und Höhe gleich. Legierung und Remanenz ebenso.
  • Die über den Luft spalt der Zylinder einander gegenüber liegenden Polflächen der Magnete sind g 1 e i c h p o 1 i g eingeordent.
  • Grundsatz 4.
  • Diese Polflächen sind entsprechend der Schrägstellung der Energierichtungen und kongruent der Zylinderrundungen, abgeschrägt und gekrümmt. Die Polflächen der Magnetpaare sind über den Luftspalt deckungsgleich.
  • Zu sicherem Verbund erhalten beide Magnetkranzzylinder einen ausreichend stabilen Mantel aus Weicheisen. Der äußere Zylinder um den äußeren Umfang; - der innere Zylinder im Umfang seiner Lichte. Diese Weicheisenmäntel vermitteln den Kranzmagneten außerdem zusätzliche Energien aus Verstärkermagneten, welche spektral, - einheitlich in Legierung, Remanenz und Formaten, -um die Kranzmagnete angeordnet sind, was den äußeren Magnet -zylinder betrifft, - bzw. spektral zur Seele des inneren Kranzzylinders, im Umfang der Lichte desselben.
  • Die Magnetisierungsrichtung der Verstärkermagnete ist jener der Kranzmagnete angeglichen. Die Polstellung zu den Kranzmagneten ist u n g 1 e i c h . ( N/S bzw. S/N ) Grundsatz 5 Diese Verstärkermagnete sind die eigentlichen Energieträger.
  • In Volumen und Remanenz ungleich stärker als die Kranzmagnete und geben ihre Energie durch den Weicheisenmantel an die Kranzmagnete weiter.
  • Sie haben daher die Aufgabe eines Remanenzdepots, das eine Schwächung der Remanenz der Kranzmagnete, infolge der permanent gleichpoligen Stellung derselben gegeneinander, weitgehend verhindern soll.
  • Von dieser Schwächung der Remanenz können die Verstärkermagnete selbst nicht betroffen werden, da deren Polstellung zu den Kranzmagneten, wie schon erwähnt, ungleich ist.
  • Dementsprechend können die Kranzmagnete hingegen flach ( niedrig ) ausgebildet sein; - müssen jedoch ein bruchsicheres Materialgefüge aufweisen, ( Vorschlag : Stahlmagnete ) während die Verstärkermagnete vorwiegend auf eine möglichst hohe Energieremanenz gerichtet sein sollten, was besonders mit Spezial -legierungen zu erreichen ist.
  • Grundsätzlich kann von drei unterschiedlichen Bauarten solcher Magnetmotore ausgegangen werden, wobei diese Beschreibung auf Variationen der strukturellen Magnete armaturen keine Rücksicht nimmt.
  • Die Beschreibung erfaßt nur eine dieser Bauarten. ( Siehe hierzu Zeichnungen-III u. IV ) - Alle anderen Bauarten können nur als Abwandlungen derselben gelten, soweit sie das gleiche technische Funktionssystem in den wesentlichen Elementen aufweisen, welches insbesondere aus Zeichnung II und dieser Beschreibung hervorgeht.
  • Der äußere Zylinder ergibt den Stator, welcher im Motorgehäuse feststehend eingebaut ist. ~ Der innere Zylinder ergibt den Rotor, der mit einer Achse ( Antriebswelle > versehen, eine kompakte Walzenform erhält, wobei Verstärkermagnete und eine Buchse aus nicht permeabilem Stoff zur Isolierung der Stahlachse, das Spektrum des Zylinders füllen. ( Zeichnung III ) Die Achse fungiert als Antriebswelle und kann anstelle von Stahl auch aus einem anderen, nicht permeabilen Material gefertigt sein. Z.B. Kupfer,Messing, Rotmetall, etc. In solchem Fall kann auf die Isolierbuchse verzichtet werden.
  • Der Rotor ist um die Achse labil, in den unbeweglichen Stator eingeschoben und mittels der Antriebswelle im Motorgehäuse eingehängt. Die Antriebswelle ragt mit einem Ende durch das Gehäuse und ist zur Übertragung der Motorkraft auf andere Maschinen, mit einer entsprechenden Vorrichtung ( Zahnrad, Riemenscheibe, Kupplung ) versehen. ( Zeichnung IV ) Während der Rotor einen geschlossenen Magnetkranz aufweist, ist der MaZnetkranz des Stators im Kreisrund symmetrisch mehrmals ( mindestens einmal ) durch fehlende Magnete unterbrochen, sodaß infolge dieser Lücken der Magnetkranz des Stators aus zahlenmäßig gleichen Magnetgruppen besteht. Grundsatz 6 ( Siehe Zeichnung 1 u.a. - Schraffierte Felder sind Lücken ) Bei paarweiser Anordnung von Stator-zu Rotormagneten, ist die Anzahl der Magnete des Stators also lediglich um die Zahl der Lücken geringer. Die Lücken sind mit nicht permeabilem Stoff ausgefüllt. Approximativ kann die Verhältniszahl der Lücken zu den verbleibenden Magnetpaaren mit 1 : 5 bis 10 gesetzt werden, wobei die Breite der Magnete zum Luftspaltumfang schließlich die Anzahl der Magnetpaare und Lücken bestimmt.
  • Dieses grundsätzliche Bauschema läßt sich zumindest in zwei Richtungen abwandeln. 1. Mit einem inneren Stator und äußeren Rotor, dessen kinetische Energie mittels einer Drehscheibe, stirnseitig am Rotor angebracht, die Antriebswelle dreht, welche durch den hohlzylindrischen Stator geführt ist.
  • ( Zeichnung V ) 2. Anstelle der Zylinderformen können auch zwei Scheibenformen ( Radformen ) Stator und Rotor ergeben, wobei die Magnete sinngemäß über einen, zwischen den Scheibenflächen stehenden Luftspalt, einander gleichpolig schräg gegenüber stehen, sodaß auch hier ein möglichst kleiner Winkel zwischen den diametral gepaarten Magnetisierungsrichtungen und dem Luftspalt besteht.
  • Diese grundsätzliche Faktur von Magnetmotoren läßt sich sowohl in radialer wie achsialer Dimension auf einer entsprechend tragfähigen Achse erweitern, sodaß zum Beispiel die Schub -energien mehrerer übereinander geschobener Stator - Rotorzylinder, beidseitig einer Drehscheibe und korrelativ polgleicher Stellung der Magnete, auf einer gemeinsamen Antriebswelle, zum Antrieb anderer Maschinen summiert werden.
  • ( Längsschnittzeichnung VI ) Für stationär zu verwendende, große Motoranlagen, kann in einen großformatigen Stator, der in einem aufgeschichteten Rundturm aus Verstärkermagneten seinen Sitz hat, ein ebenso großformatiger Rotor mit senkrecht stehender Antriebswelle eingebaut werden. ( Beispielzeichnung VII ) Vom Kleinmotor bis zu Großanlagen ergibt sich eine weite Spanne unterschiedlicher Leistungsdimensionen solcher Magnetmotore.
  • Als Isolierstoffe kommen unter anderen besonders infrage Kupfer, Zinn, Zink, Blei und nicht eisenhaltige Legierungen solcher. Daneben können sich moderne Kunststoffe, wie z.B.
  • Polyamid, auch in Verbindung mit anderen, nicht permeabilen Stoffen, für Isolierungen und zu festem Verbund der Magnetzylinder bewähren, da in dem Magnetmotor keine Hitzegrade entwickelt werden.
  • Das Gehause des Motors besteht zweckmäßigerweise gleichfalls aus isolierendem, magnetische und elektrische Energie nicht leitendem Material, wobei der Durchdringungseffekt magnetischer Energie bedacht werden muß, der einen angemessenen Hohlraum zwischen Magnetzylindern und Gehäuse erfordert, oder einen entsprechend dicken Isoliermantel um den äußeren Zylinder; - bzw. eine Auskleidung des Motorgehäuses mit einem solchen. ( Siehe Längsschnittzeichnungen der Motore ) Achs- und Führungslager für die Rotoren werden gleichfalls isoliert gebettet.
  • Die technische Funktionsweise des Magnetmotors ist denkbar einfach.
  • Infolge der Lücken im Magnetkranz des Stators ist das gegenseitige zylindrische Kraft feld der Magnete im Luftspalt unterbrochen. Es entstehen dadurch Druckzonen und Neutralzonen ( Entspannungszonen ) im Luftspalt. Siehe Nomogramm,Zeichnung VIII.
  • Durch die entgegengesetzt schrägen Magnetisierungsrichtungen ( Energievektoren ) der Magnete zum Luftspalt, mit möglichst spitzem Winkel zur Tangente des Kreises, erfolgt der Abstoß der Rotormagnete mit spitzwinkeliger Ablenkung in den Kreisbogen, = Umdrehungsrichtung des Rotors.
  • Der Abstoßdruck, der in geradliniger Fortsetzung der Stoßrichtungen im Schnittpunkt der Kreistangente schräg gegen den Radius in das Spektrum des Kreises zielt, wird durch die radiale Ablenkung in die Tangente gewiesen.
  • Tangente 9 Umdrehungsrichtung im Schnittpunkt der Energierichtungen zum gemeinsamen Radius der Zylinder, = Resultante.
  • Dieser Abstoß, der sich durch die Ablenkung in einen peripheren Schub der Rotormagnete in den Kreisbogen umsetzt, ist möglich, weil dem Druck die physikalisch notwendige Entspannung rationiert geboten wird.
  • Rationiert sind aus diesem Grunde also auch die Magnete, die nicht aus möglichst großen Blöcken bestehen, sondern aus einer Mehrzahl kleinerer, voneinander getrennter ( isolierter ) Magnete, die zwar en bloc energetische Schubkraft ergeben, jedoch nur einzeln, nacheinander eine kurze Druckentlastung durch den Austritt in die Neutral zonen erhalten.
  • Ein Widerstand der einzeln ausgetretenen Magnete gegen den Eintritt in die nächstfolgende Druckzone in Umlaufrichtung, wird nach dem Prinzip t Majorität gegen Minorität t unschwer gebrochen, Bei dem umlaufenden Paarungswechsel der Rotormagnete mit den Statormagneten ergibt sich kein Widerstands effekt, da die Energiefronten im Luftspalt in Potenz und Vektor homogen bleiben. Einem Austritt in die Neutral zo ne folgt gleichzeitig ein Eintritt in die Druckzone seitens potenzgleicher Rotor -magnete. Es ist folglich innerhalb der Druckzonen keinerlei Energiestufe ( Widerstandsstufe ) zu überwinden.
  • Nutzbare mechanische Arbeitskraft des Magnetmotors ergibt sich aus dem Verhältnis des Kraftüberschusses der zahlenmäßig entschieden überlegenen Schubmagnete gegenüber den vereinzelten Widerstandsmagneten in den Neutralzonen, welcher über den Radius als Hebel auf den Achsumfang wirkt.
  • Das Leistungsvermögen des Magnetmotors bestimmen folgende Faktoren : Die magnetische Energie der verwendeten Magnetmassen pro cm3 Magnetvolumen. ( Remanenz Br ) Die Feldstärke ( H ) in der Summe des magnetischen Kraftfeldes aus Stator und Rotor, abhängig von einem möglichst engen Luftspalt.
  • Die Schwungkraft des Rotors nach dem Gewicht der rotierenden Masse mal Rotationsgeschwindigkeit, plus Akzelerationseffekt.
  • Magnete sind zu schützen gegen : Anomale Hitze- und Kälte -einwirkung. - Gegenüber Energien anderer, erheblich stärkerer Magnete; Elektromagnete besonders. - Gegenüber elektrischen Kurzschlußströmen. - Gegenüber Wechselfeldern von Feldspulen elektrischer Maschinen.
  • Ein stabiles, elektrische und magnetische Energie nicht leitendes Motorgehäuse, ausreichende Isoliermantelung, und Isolierung der Antriebswelle, sind daher von Vorteil zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit solcher Motore.
  • Als Dauermagnete können insbesondere für Verstärkermagnete infrage kommen : Anisotrope Eisen- Nickel- Aluminium- Kobaltlegierungen. Anisotrope Barium-Eisenoxyde. Speziallegierungen.
  • Die Vorzüge des Magnetmotors liegen voraussichtlich bei relativ guter motorischer Arbeitsleistung, insbesondere in seiner hohen Wirtschaftlichkeit, da laufende Betriebskosten für fremde Energiestoffe völlig entfallen und der Motor nahezu wartungsfrei gestaltet werden kann; -Verbrennungsrückstände oder andere Abfälle ( Abgase etc. ) nicht anfallen. Der Magnetmotor ist daher auch in idealer Weise umweltfreundlich, zumal auch die Geräuscharmut voraussichtlich ins Gewicht fällt.
  • Magnetmotore bedürfen einer Brems- und Arretierungsvorrichtung.
  • In den Zeichnungen sind solche nur hinsichtlich möglicher Plazierungen am Motor angedeutet, zumal verschiedene, insbesondere hydraulische Bremssysteme geeignet sein können, was nicht zum Wesentlichen der Erfindung gehört.
  • Verwendungsgebiete des Magnetmotors Da die Leistungsenergien nicht variabel dosierbar sind, ist ein Einsatz solcher Motore vorwiegend dort möglich, wo eine gleichmäßige, motorische Arbeitsleistung infrage kommt.
  • Zum Beispiel zum Antrieb von Stromgeneratoren, Dynamomaschinen.
  • Mit oder ohne Leistungsübersetzungen zum Antrieb von Arbeitsmaschinen, zumal bei stationärem Betrieb auch Gewicht und Größe des Magnetmotors meistens keine Rolle spielen dürfte.
  • Zum Antrieb von Fahrzeugen unter Verwendung von Vorrichtungen ( Getrieben ) zur stufenlos variablen Kraftübersetzung auf die Fahrzeugräder. - Oder in folgender Kombination : Magnetmotor -Stromgenerator - Akkumulator - Elektromotor.
  • Schutzansprüche

Claims (2)

  1. Patent ansprüche R M a g n e t m o t o r, gekennzeichnet dadurch, daß durch eine technische Vorrichtung, zur Herstellung motorischer Antriebskraft Dauermagnete verwendet werden, deren permanente Energien auf eine Antriebswelle umgesetzt, dem motorischen Antrieb anderer Maschinen dienen, - wobei diese technische Vorrichtung zum Zwecke des Energieumsatzes auf die Antriebswelle des Motors, folgende grundsätzliche, typische Merkmale aufweist Nach Grundsatz 1 der Beschreibung wird nur die gegenseitige Abstoßenergie von Dauermagneten, bei gleichpoliger Stellung derselben gegeneinander, in motorisch - mechanische Arbeitskraft umgesetzt.
    Nach Grundsatz 2 sind die Magnete der einzelnen zylindrisch ausgeformten Magnetkränze durch eine Schicht aus magnetische Energie nicht leitendem Material ( inpermeabilem Stoff ) gegeneinander isoliert, sodaß die Magnete im Kranz nebeneinander einzeln stehen.
    Nach Grundsatz 3 weisen die einzelnen Magnete im radialen Querschnitt der Magnetkränze eine über einen Luftspalt paarweise, schräg zum Radius der Magnetkränze liegende Anordnung auf, wobei die diametralen Magnetisierungsrichtungen der gepaarten Magnete ( Energievektoren ) im Schnittpunkt des Luftspaltes, mit möglichst spitzem Winkel zur Tangente des Kreises liegen. ( = Geometrisch mittlerer Kreisumfang des zylindrischen Luftspaltes. ) Nach Grundsatz 4 sind die Polflächen der Magnete über den Luftspalt zueinander g 1 e i c h p o 1 i g eingeordnet.
    Nach Grundsatz 5 sind die Magnetkränze mit Verstärkermagneten versehen, deren Magnetisierungsrichtungen ( Energievektoren ) denen der Kranzmagnete angeglichen sein können, deren Pol -stellung zu den Kranzmagneten jedoch u n g 1 e i c h ist.
    Nach Grundsatz 6 ist einer der beiden Magnetkränze, als Stator fungierend, ein- oder mehrmals durch fehlende Magnete unterbrochen, sodaß dadurch im Kreisrund eine oder mehrere Magnetgruppen bestehen. Die Lücken sind mit inpermeabilem Stoff ausgefüllt.
  2. 2. M a g n e t m o t o r nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, daß bauliche Abwandlungen und Variationen des der Beschreibung und den Zeichnungen inhaltlich skizzierten Grundmodells eines Magnetmotors, in den wesentlichen Zügen der physikalischen Funktionsweise, eine dem skizzierten Grundmodell annähernd gleiche Funktionstechnik aufweisen; -wie selbe in den Nomogrammen II und VIII vorgegeben ist und die bauliche Struktur des Magnetmotors die nach Anspruch 1 ausgewiesenen Grundsatzmerkmale t bis 6 aufweist.
DE19752501762 1975-01-17 1975-01-17 Magnetmotor Pending DE2501762A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501762 DE2501762A1 (de) 1975-01-17 1975-01-17 Magnetmotor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752501762 DE2501762A1 (de) 1975-01-17 1975-01-17 Magnetmotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2501762A1 true DE2501762A1 (de) 1976-07-22

Family

ID=5936670

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752501762 Pending DE2501762A1 (de) 1975-01-17 1975-01-17 Magnetmotor

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2501762A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470472A1 (fr) * 1979-11-26 1981-05-29 Martin Conde Victoriano Mouvement continu d'une roue
FR2476408A2 (fr) * 1980-02-20 1981-08-21 Martin Conde Mouvement continu d'une roue
FR2510840A2 (fr) * 1981-08-03 1983-02-04 Boudet Roger Moteur magnetique
WO2002071583A1 (en) * 2001-03-02 2002-09-12 Henderson Francis R Electricity generator
WO2003088457A1 (en) * 2002-04-12 2003-10-23 Ottoni Fernando Carvalho Bened Magnetic motor
DE102010035288A1 (de) * 2010-05-28 2012-03-15 Oliver Brunner Kraft- und Arbeitsmaschine mit Permanentmagnetantrieb
DE102012020604A1 (de) 2012-10-19 2014-04-24 Georg Hofmann Steuerung eines Permanentmagnet - Antriebs
DE102017100908A1 (de) 2017-01-18 2018-07-19 Emball GmbH Statisch-dynamischer Kraftwandler
WO2019204455A1 (en) * 2018-04-19 2019-10-24 Inductive Ventures Llc Combination brake-generator inverted motor

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2470472A1 (fr) * 1979-11-26 1981-05-29 Martin Conde Victoriano Mouvement continu d'une roue
FR2476408A2 (fr) * 1980-02-20 1981-08-21 Martin Conde Mouvement continu d'une roue
FR2510840A2 (fr) * 1981-08-03 1983-02-04 Boudet Roger Moteur magnetique
WO2002071583A1 (en) * 2001-03-02 2002-09-12 Henderson Francis R Electricity generator
WO2003088457A1 (en) * 2002-04-12 2003-10-23 Ottoni Fernando Carvalho Bened Magnetic motor
DE102010035288A1 (de) * 2010-05-28 2012-03-15 Oliver Brunner Kraft- und Arbeitsmaschine mit Permanentmagnetantrieb
DE102012020604A1 (de) 2012-10-19 2014-04-24 Georg Hofmann Steuerung eines Permanentmagnet - Antriebs
DE102017100908A1 (de) 2017-01-18 2018-07-19 Emball GmbH Statisch-dynamischer Kraftwandler
WO2019204455A1 (en) * 2018-04-19 2019-10-24 Inductive Ventures Llc Combination brake-generator inverted motor
US11967885B2 (en) 2018-04-19 2024-04-23 Inductive Ventures, Llc Combination brake-generator inverted motor

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4404791C1 (de) Baueinheit aus einem Verbrennungsmotor und einem elektrischen Generator
DE2417818C2 (de) Elektrische Maschine
DE102009015044A1 (de) Segmentkranz-Ringgenerator
DE2460413A1 (de) Elektrogenerator-anordnung
DE2501762A1 (de) Magnetmotor
DE2953033C2 (de) Rotor einer elektrischen Maschine mit ausgeprägten Polen
DE1918500A1 (de) Impulsbetaetigter elektrischer Stellantrieb
DE938680C (de) Stufenloses, elektrisches UEbersetzungsgetriebe
DE2139009A1 (de) Magnetkupplung mit zwei koaxialen Rotoren
WO2019149402A1 (de) Elektromotor
DE2221544A1 (de) Verfahren zur verlustminderung in elektrischen einpolantrieben und auf diesem verfahren beruhende einpolantriebe
DE102009035420B4 (de) Rotationsvorrichtung zur Verwendung in einem Fluid
DE1923586B2 (de) Kleinsynchronmotor mit Dauermagnetläufer
DE1301855B (de) Unipolarmaschine zur Erzeugung von Hoechststromimpulsen
DE3208720A1 (de) Elektrischer kleinmotor oder generator, insbesondere lichtmaschine fuer fahrraeder
DE2810645A1 (de) Elektrischer motor bzw. generator und deren verwendung
DE933040C (de) In eine Radnabe eingebauter Kleinststromerzeuger, insbesondere fuer Fahr- und Kraftraeder
DE102019108047A1 (de) Rotor für einen Permanentmagnet-Synchronmotor, Permanentmagnet-Synchronmotor und Fahrzeug
DE597981C (de) Dynamoelektrisches Getriebe
DE1096473B (de) Elektrodynamische Maschine mit scheibenfoermigem, axialem Luftspalt
DE19943019A1 (de) Hydrodynamische Vorrichtung
CH272374A (de) Radial und axial wirkende, elektromotorisch angetriebene Umwälzpumpe.
EP1612919A2 (de) Elektrische Rotationsmaschine und deren Verwendung
DE87322C (de)
DE3228906A1 (de) Schwungrad-energiespeicher