DE2501646A1 - Verpackungsbeutel - Google Patents

Verpackungsbeutel

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DE2501646A1
DE2501646A1 DE19752501646 DE2501646A DE2501646A1 DE 2501646 A1 DE2501646 A1 DE 2501646A1 DE 19752501646 DE19752501646 DE 19752501646 DE 2501646 A DE2501646 A DE 2501646A DE 2501646 A1 DE2501646 A1 DE 2501646A1
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DE
Germany
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separating cut
folds
packaging bag
bag
wall elements
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Pending
Application number
DE19752501646
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English (en)
Inventor
Jan Tjaden
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4 P VERPACKUNGEN GmbH
Original Assignee
4 P VERPACKUNGEN GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Verpackunsbeute 1 Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbeutel, insbesondere für Tabak, mit zwei im leeren Zustand flach aufeinander legbaren, gleich großen, viereckigen Wandelementen, die entlang ihrer Seitenränder miteinander in Verbindung stehen, wobei in einem Wandelement im wesentlichen parallel zu zwei seiner vier Seitenränder ein Trennschnitt vorgesehen ist.
  • Der eben hinsichtlich seiner Gattung beschriebene und aus der CA-PS 549 840 bekannte xteroackun«sbeutel ist entweder aus einer Schlauchfolie oder aus einer ebenen Folie hergestellt.
  • Im Falle der Herstellung aus einer Schlauchfolie ist letztere flach zusammenaeleqt, so daß auf diese Weise die beiden Wandelemente des Beutels entstehen, die dabei entlang der Flachlegungsränder der Schlauchfolie, die dann zwei parallele Seitenränder des Beutels bilden, unmittelbar miteinander in Verbindung stehen. Entlang der beiden anderen Seitenränder stehen die beiden Wandelemente über Trenn-Schweiß-Nähte miteinander in Verbindung, so daß der Beutel auch an diesen beiden Seiten geschlossen ist. Um einen Zugang zum Beutelinneren zu erreichen, ist in dem einen Wandelement ein nicht über dessen gesamte Breite durchgehender Trennschnitt vorgesehen, der praktisch in einem beliebigen Abstand zu den beiden Trenn-Schweiß-Nähten und parallel zu diesen angeordnet ist. Im Falle der Herstellung des bekannten Beutels aus einer ebenen Folie wird diese in der Weise zusammengelegt, daß sie sich vollständig über eines der beiden Wandelemente erstreckt, während das zweite Wandelement von den beiden an sich freien Enden der Folie gebildet wird, und zwar derart, daß die aneinanderstoßenden Kanten der an sich freien Enden der Folie den die Zugangsöffnung zum Beutelinneren bildenden Trennschnitt bilden. Damit sich in diesem Fall der Trennschnitt ebenso wie im Falle der Herstellung des Beutels aus einer Schlauchfolie nicht über die gesamte Breite des Wandelementes erstreckt, sind die an der Bildung des Trennschnittes beteiligten Kanten der freien Enden der flachen Folie im Bereich der Enden des Trennschnittes miteinander verschweißt, so daß sich der Trennschnitt wiederum nur über einen mittleren Teil des Wandelementes erstreckt. Die durch die Zusammenlegung der flachen Folie gebildeten Ränder, die zwei der insgesamt vier Seitenränder des Beutels bilden, entsprechen in diesem Fall den beiden Trenn-Schweiß-Nahten des aus einer Schlauchfolie hergestellten Beutels. Den durch die Flachlegung einer Schlauchfolie des aus einer solchen hergestellten Beutels+lentsprechen bei dem aus einer flachen Folie hergestellten Beutel zwei einfache Schweißnähte.
  • Der eben hinsichtlich seines Detailaufbaus näher beschriebene bekannte Verpackungsbeutel, der insbesondere zur Aufnahme von Pullovern, Hemden und dergleichen bestimmt ist, gewährt eine schlechte Zugangsmöglichkeit zum Beutelinneren und wird während des Füllens in Längsrichtung des Trennschnittes gesehen schmaler, da die beiden Wandelemente auseinandergespreizt werden müssen.
  • Ein derartiger Beutel ist aus den genannten Gründen kaum für die Verpackung von stückigem und insbesondere faserigem Gut, wie beispielsweise Tabak, geeignet, da vorallem die Entnahme dieses Gutes Schwierigkeiten bereitet. Bei einer Gesamtheutelgröße, wie sie für handelsübliche Tabakportionen erforderlich ist, ist es kaum möglich, zugleich einen Pfeifenkotf und eine Hand in das Beutelinnere einzuführen, um den Pfeifenkopf im +) gebildeten Seitenrändern Beutelinneren mit Tabak zu füllen und so im Laufe der Zeit den Beutel zu entleeren. Abgesehen davon bereitet die Entnahme restlicher Tabakmengen nach vorhergehender weitgehender Entleerung des Beutels ganz besondere Schwierigkeiten.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den eingangs hinsichtlich seiner Gattung beschriebenen Vertackungsbeutel derart weiterzubilden und zu verbessern, daß er auch für die Verwendung in Verbindung mit stückigen und insbesondere faserigen Füllgütern geeignet ist. Hierzu muß bei der erfindungsgemäßen Ausbildung dafür Sorge getragen werden, daß zum einen eine gute Zugänglichkeit zum Beutelinneren, einerseits zu dessen Füllung und andererseits zu dessen Entleerung, gegeben ist und andererseits zugleich darauf geachtet ist, daß der Beutel zur aromasicheren Unterbringung seines Inhaltes, was insbesondere bei Tabak von sehr erheblicher Bedeutunq ist, ohne besondere Schwierigkeiten entsprechend dicht verschließbar ist.
  • Des weiteren soll der zu schaffende Beutel in einer einzigen Anlage herstellbar, füllbar und auch verschließbar sein.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelost, daß die beiden Wandelemente längs der beiden zu dem Trennschnitt senkrecht verlaufenden Seitenränder je über eine auseinanderspreizbare W-Falte miteinander in Verbindung stehen, daß diese beiden W-Falten an ihren beiden im Bereich der zu dem Trennschnitt parallelen Seitenränder liegenden Enden als nicht-auseinanderspreizbare Vierlagenschicht zusammengelegt und in diesem Zustand fixiert sind, daß der Trennschnitt in dem einen Wandelement über dessen gesamte Breite und zugleich durch die beiden Innen lagen der W-Falten geführt ist und daß die beiden Wandelemente entlang einer Seite dieses Trennschnittes mindestens im Bereich der W-Falten miteinander fixiert sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorsehung auseinanderspreizbarer W-Falten ist es möglich, den Beutelraum ohne Veränderung der Breite des Beutels lediglich in Abhängigkeit von dem Grad der Auseinanderspreizung der W-Falten auf die jeweilige Füllmenge einzustellen. Die erfindungsgemäß des weiteren vorgesehene Zusammenlegung der W-Falten jeweils an ihren beiden im Bereich der zu dem Trennschnitt parallelen Seitenränder liegenden Enden zu einer nicht-auseinanderspreizbaren Vierlagenschicht und deren Fixierung gewährleisten eine gute Handhabungsmöalichkeit des erfindungsgemäßen Vernackungsbeutels, insbesondere deshalb, weil auf diese Weise die ohne eine derartige Zusammenlegung und Fixierung im Abstand voneinander gebildeten Ecken des Beutels zu einer einzigen Ecke zusammengefaßt werden und kein Hindernis bei der Einführung bzw. Entnahme des Beutels in eine bzw. aus einer Jackentasche bilden. Die erfindungsemäß ebenfalls vorgesehene Führung des Trennschnittes über die gesamte Breite des zugehörigen Wandelementes und durch die beiden Innen lagen der W-Falten gewährleistet eine oPtimal große Zugangsmöglichkeit zum Beutelinneren, da es auf diese Weise möglich ist, die beiden Wandelemente maximal auseinanderspreizen zu können. Die schließlich erfindungsgemaß noch vorgesehene gegenseitige Fixierung der beiden Wandelemente entlang einer Seite dieses Trennschnittes mindestens im Bereich der W-Falten gewährleistet, daß die auf dieser Seite des Trennschnittes gelegenen Bereiche der beiden Wandelemente, die an der Bildung des eigentlichen Beutelraumes nicht beteiligt sind, sondern durch Umlegen eine Art Verschlußklante fü den Beutel bilden, nicht auseinanderziehbar sind. Einerseits ermöglicht diese genannte Fixierung das offenen des Beutels zwecks Einfüllung des Füllgutes im Rahmen einer mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Füllmaschine unter Verwendung von Saugeinrichtungen, mit deren Hilfe die an der Bildung des Beutelraums beteiligten Bereiche der beiden Wandelemente auseinanderziehbar sind, ohne daß zugleich die nicht an der Bildung des Beutelraums beteiligten Bereiche der Wandelemente, also diejeniaen Bereiche, die an der Bildung der Verschlußklatpe beteiligt sind, gleichzeitig mit auseinandergezogen werden, was den Zugang zum Beutelinneren im Bereich des Trennschnittes des einen Wandelementes behindern würde; denn infolge der genannten Fixierung sind die entsprechenden Bereiche der W-Falte nicht auseinanderspreizbar. Des weiteren lassen sich die die Verschlußklapse bildenden Bereiche der Wandelemente infolge der genannten Fixierung der W-Falten leicht gegen die übrigen, nämlich den eigentlichen Beutel bildenden Bereiche der Wandelemente umfalten, da dieser Faltung keine auseinandergespreizten W-Falten im Wege stehen.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verpackungsbeutels ist dadurch erreichbar, daß die beiden W-Falten auf derjenigen Seite des Trennschnittes, entlang der die beiden Wandelemente mindestens im Bereich der W-Falten miteinander fixiert sind, je auf ihrer gesamten Länge zu einer nicht-auseinandersoreizbaren Vierlagenschicht zusammengelegt und in diesem Zustand fixiert sind. Bei dieser Fixierung muß es sich nicht um eine kontinuierlich durchgehende Fixierung handeln, vielmehr kommen auch Punktfixierungen, beispielsweise Punktschweißungen oder Punktverklebungen, in Frage.
  • Eine andere auch gleichzeitig mit der eben genannten eiterbildung realisierbare Weiterbildung besteht darin, daß die beiden Wandelemente entlang der gesamten Länqe der genannten Seite des Trennschnittes miteinander fixiert sind.
  • Die beiden vorstehend angegebenen erfindungsgemäßen Weiterbildungen des Verpackungsbeutels dienen der Verbesserung der bereits durch die erfindungsgemäße Grundausbilduno des Verpackungsbeutels erreichten Vorteile, nämlich der Verbesserung der Möglichkeit der öffnung des Beutels aus seinem flachen Zustand und der Umlegung der die Verschlußklappe bildenden Bereiche der beiden Wandelemente. Darüber hinaus wird durch die gemäß der bereits vorteilhaften Weiterbildung vorgesehene oegenseitige Fixierung der beiden Wandelemente in dem genannten Bereich erreicht, daß der Inhalt des Vernackungsbeutels nicht zwischen diejenigen Bereiche der beiden Wandelemente eindringen kann, die an der Bildung der Verschlußklance beteiligt sind.
  • In Hinblick auf eine Verbesserung der Umschlagmöglichkeit der Verschlußklappe gegenüber dem eigentlichen Beutelteil kann des weiteren vorgesehen werden, daß parallel zu dem Trennschnitt eine Knick- bzw. Faltlinie in dem anderen Wandelement, nämlich dem Wandelement ohne den Trennschnitt, vorgeträgt ist.
  • Eine derartige Vorprägung dient keinesfalls ausschließlich der K«nnzeichnung der Linie entlang der die Umfaltung der Verschlußklappe gegenüber dem eigentlichen Beutel durch zum führen ist, sondern insbesondere zur Erleichterung der Umfaltung, die wegen der mehrlagigen W-Falten bei insbesondere stärkeren Materialien, aus denen der Beutel hergestellt wird, Schwierigkeiten bereiten kann.
  • Die einfachste Anordnung einer derartigen Knick- bzw. Faltlinie ist diejenige, bei der diese Knick- bzw. Faltlinie im selben Abstand wie der Trennschnitt von den zu diesem parallelen Seitenrändern des Verpackungsbeutels angeordnet ist.
  • In Hinblick auf die im Rahmen der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe vorgesehene Möglichkeit zur aromasicheren Verpakkung durch den erfindungsgemäßen Beutel empfiehlt sich jedoch, die Knick- bzw. Faltlinie von der entlang des Trennschnittes verlaufenden gegenseitigen Fixierung der beiden Wandelemente aus gesehen jenseits des Trennschnittes zu legen und zugleich auch in dem den Trennschnitt aufweisenden Wandelement vorzuprägen. Auf diese Weise sind an der Bildung der Verschlußklappe nicht ausschlleßlich die diesseits des Trennschnittes liegenden Bereiche der beiden Wandelemente, sondern auch Teile der übrigen Bereiche der beiden Wandelemente beteiligt, so daß die Verschließung des Beutels bereits jenseits des Trennschnittes erfolgt, was eine bessere Abdichtung des Beutelinneren gegenüber der Umgebung ergibt.
  • Schließlich kann noch in erfindungsgemäßer Weiterbildung vorgesehen werden, daß die beiden je zu einer Seite der Knick- bzw.
  • Faltlinie gelegenen Bereiche des Verpackungsbeutels aufeinandergefaltet und in diesem Zustand mittels eines wiederholt verwendbaren Verschlusses lösbar festgehalten sind. Als derartiger Verschluß kommen insbesondere Adhäsionsverschlüsse, Klettenverschlüsse und dergleichen, und unter anderem auch Reißverschlüsse, Druckknonfverschlüsse etc., in Frage.
  • Hinsichtlich des Materials, aus dem der erfindungsgemäße Verpackungsbeutel herzustellen ist, sind durch die Erfindung keine Grenzen gesetzt; diesbezüglich ist nur zu beachten, daß Materialien ausgewählt werden, die den Erfordernissen bei der Verpackung des jeweiligen Füllgutes Rechnung zu tragen in der Lage sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend beispielhaft und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigt: Figur 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verpackungsbeutels, Figur 2 je einen Längsschnitt durch den Vertackungsbeutel und 3 nach der Linie II-II bzw. III-III der Figur 1, Figur 4, je einen Teilauerschnitt durch den Vernackungsbeu-5 und 6 tel nach der Linie IV-IV, V-V bzw. VI-VI der Figur 1 und Figur 7 einen Querschnitt durch den Verpackungsbeutel nach der Linie VII-VII der Figur 1.
  • Der in Figur 1 perspektivisch und in geöffnetem Zustand darvestellte erfindungsgemäße Verpackungsbeutel besteht aus zwei Wandelementen 1 bzw. 2, die gleich ron und im dargestellten Fall exakt viereckig ausgebildet sind. Dahei liegt das Wandelement 1 in der Zeichenebene, während das Wandelement 2 oberhalb des ersteren angeordnet ist, so daß das erstere Wandelement, nämlich das Wandelement l,.nur im Bereich der Beutelöffnung 3 direkt sichtbar ist.
  • Die beiden Wandelemente 1 und 2 stehen entlang der Seitenränder 4 und 5 des Beutels im dargestellten Fall unmittelbar miteinander in Verbindung, so daß vorstellbar ist, daß der Beutel aus einer Schlauchfolie hergestellt sein kann. Dies ist jedoch keinesfalls notwendig, da die Seitenränder 4 und 5 durchaus auch als Trenn-Schweiß-Nähte oder Heißsiegelnähte ausgebildet sein können, so daß es möglich ist, den dargestellten Verpackungsbeutel aus zwei flach liegenden Folien herzustellen. Andererseits ist es aber auch durchaus vorstellbar, daß genau der dargestellte Verpackungsbeutel aus einem einzigen flachen Folienstück heraestellt ist, wobei dieses derart gefaltet ist, daß aus einem im wesentlichen mittleren Teil der Folie das Wandelement 1 gebildet wird und aus den beiden freien Enden der Folie gemeinsam das andere Wandelement 2 gebildet wird.
  • Entlang der beiden anderen Seitenränder 6 und 7 stehen die beiden Wandelemente 1 und 2 je über eine W-Falte 8 bzw. 9 miteinander in Verbindung. Diese W-Falten 8 und 9 sind von im Bereich der Seitenränder 6 bzw. 7 gelegenen Randteilen der Wandelemente 1 und 2 und von zwei Innenlagen 10 und 11 bzw.
  • 12 und 13 gebildet, wobei die Innenlagen 10 und 11 bzw. 12 und 13 unmittelbar miteinander in Verbindung stehen, während die Innenlagen 10 und 12 bzw. 11 und 13 unmittelbar mit dem Wandelement 1 bzw. 2 in Verbindung stehen.
  • Die W-Falten 8 und 9 sind im Bereich ihrer an den Seitenrändern 4 und 5 liegenden Enden zu einer Vierlagenschicht flach zusammengelegt und in diesem Zustand fixiert. Dies bedeutet, daß die W-Falten 8 und 9 in diesen Bereichen nicht auseinandergespreizt werden können.
  • Des weiteren ist das Wandelement 2 über seine gesamte Breite durch einen Trennschnitt 14 in zwei Wandelementbereiche 2a und 2b unterteilt, wobei dieser Trennschnitt 14 im wesentlichen parallel zu den beiden Seitenrändern 4 und 5 des Verpackungsbeutels geführt ist. Dabei ist der Trennschnitt 14 zugleich durch die Innenlagen 10 und 11 bzw. 12 und 13 hindurchgeführt; nicht jedoch durch das Wandelement 1. Infolge dieses Trennschnittes 14 ist es möglich, den Wandelementbereich 2b durch Auseinanderspreizung der W-Falten 8 und 9 von dem Wandelement 1 ohne Verengung der Breite des Verpackungsbeutels abzuheben.
  • Durch diese Abhebung des Wandelementbereichs 2b von dem Wandelement 1 entsteht die in Figur 1 erkennbare Beutelöffnung 3, die von den durch den Trennschnitt 14 bewirkten Schnittkanten des Wandelements 2 bzw. dessen Wandelementbereichen 2a und 2b und den Schnittkanten der Innenlagen 10 und 11 bzw.
  • 12 und 13 der W-Falten 8 und 9 begrenzt wird.
  • Von der Beutelöffnung 3 aus gesehen jenseits des Trennschnitts 14 sind die dort gelegenen Enden der W-Falten 8 und 9 wiederum zu einer Vierlagenschicht zusammengelegt und in diesem Zustand fixiert. Auf diese Weise ist es nicht möglich, die W-Falten in dem durch den Wandelementbereich 2a definierten Teil des erfindungsgemäßen Verpackungsbeutels in gleicher Weise auseinanderzusoreizen wie in dem übrigen Teil des Vereackungsbeutels. Im übrigen ist es selbstverstandlich möglich, daß die in dem durch den Wandelementbereich 2a definierten Teil des Verpackungsbeutels gelegenen Abschnitte der W-Falten 8 und 9 nach Zusammenlegung zu einer Vierlagenschicht außer an ihren Endpunkten auch an weiteren Punkten und insbesondere auf ihrer gesamten Länge als Vierlagenschicht fixiert sind.
  • Darüber hinaus ist der Wandelementbereich 2a entlang des Trennschnittes 14 zumindest an mehreren Einzelounkten, vorzugsweise jedoch über die gesamte Lange des Trennschnittes 14, gegenüber dem Wandelement 1 fixiert. Eine derartige ?1ehrpunktfixierunq ist in Figur 7 bei 15 dargestellt.
  • Des weiteren ist dem erfindungsgemäßen Verpackungsbeutel parallel zum Trennschnitt 14 im Wandelement 1, den Innenlagen 10 und 11 bzw. 12 und 13 der W-Falten 8 bzw. 9 und im Wandelementbereich 2b eine Knick- bzw. Faltlinie 16 vorgeprägt, um die der den durch den Trennschnitt 14 gebildeten freien Schnittrand aufweisende Teil des Wandelementbereichs 2b gegenüber dessen übrigem Teil zusammen mit den entsprechenden Teilen des Wandelements 1 und der W-Falten 8 und 9 umfaltbar ist, um so die Beutelöffnung 3 gegen die Umgebung zu verschließen. In diesem Zustand liegt der Wandelementbereich 2a zusammen mit einem kleinen Teil des Wandelementbereichs 2b auf dem restlichen Teil des letzteren auf. Zur.Fixierung dieser Lage der Wandelementbereiche 2a und 2b und des geschlossenen Verpackungsbeutels in seiner Gesamtheit ist an den beiden Wandelementbereichen 2a und 2b ein wieder lösbarer Adhäsionskleber an Stellen 17a und 17b aufgebracht. Dabei sind die Stellen 17a hezüglich der Knick- bzw. Faltlinie 16 derart angeordnet, daß sie nach Schließung des Verpackungsbeutels auf die Stellen 17b zu liegen kommen. Auf diese Weise ist es möglich, die erwähnten Adhäsionskleber zu verwenden, die eine wieder lösbare Verbindung nur dann gewährleisten, wenn sie mit sich selbst in Berührung gebracht werden, wie dies bei der gegenseitigen Berührung der Stellen 17a und 17b geschieht. Selbstverständlich können anstelle von Adhäsionsklebern auch alle anderen geeigneten und wieder lösbaren Verschlußmittel Verwendung finden.
  • Auch die Anordnung der mit einem Adhäsionskleber versehenen Stellen 17a bzw. 17b ist für die lösbare Verschließung des erfindungsgemäßen Vernackunasheutels nicht von Bedeutung; selbstverständlich kann der Adhäsionskleber auch in Streifenform über die gesamte Breite des Beutels aufgebracht werden.
  • Schließlich ist zur Verbesserung der Aroma- und Wasserdampfdichtigkeit des Beutels und damit zur längeren Frischhaltung des Füllgutes parallel zur Trennlinie 14 eine leicht aufzuziehende Heißsiegelnaht angebracht, die zweckmäßigerweise in einigen Millimetern Abstand von der Trennlinie 14 liegt, um damit Handhaben zum Aufreißen dieser Naht zu haben. Diese Siegelnaht kann in an sich bekannter Weise mit geeigneten Lacken, Schmelzklebern oder dergleichen auf den Innenseiten der Wandelemente 1 und 2 ausgeführt werden.

Claims (8)

Patentansnrüche
1. Verpackungsbeutel, insbesondere für Tahak, mit zwei im leeren Zustand aufeinander legbaren, gleich qroßen, viereckigen Wandelementen, die entlang ihrer Seitenränder miteinander in Verbindung stehen, wobei in einem Wandelement im wesentlichen parallel zu zwei seiner vier Seitenränder ein Trennschnitt vorgesehen ist, dadurch geXennzeichnet, daß die beiden Wandelemente (1, 2) längs der beiden zu dem Trennschnitt (14) senkrecht verlaufenden Seitenränder (6, 7) je über eine auseinandersereizhare W-Falte (8, 9)miteinander in Verbindung stehen, d-aß diese beiden W-Falten (8, 9) an ihren beiden im Bereich der zu dem Trennschnitt (14) parallelen Seitenränder (4, 5) liegenden Enden als nicht-auseinandersereizbare Vierlaqenschicht zusairmenaelegt und in diesem Zustand fixiert sind, daß der Trennschnitt (14) in dem einen Wandelement (2) über dessen gesamte Breite und zugleich durch die beiden Innenlagen (10, 11 bzw. 12, 13) der W-Falten (8, 9) geführt ist und daß die beiden Wandelemente (1, 2) entlang einer Seite dieses Trennschnittes (14) mindestens im Bereich der W-Falten (8, 9) miteinander fixiert sind.
2. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden W-Falten (8, 9) auf derjenigen Seite des Trennschnittes (14), entlang der die beiden Wandelemente (1, 2) mindestens im Bereich der W-Falten (8, 9) miteinander fixiert sind, je auf ihrer gesamten Lange zu einer nichtauseinanderspreizbaren Vierlagenschicht zusammengelegt und in diesem Zustand fixiert sind.
3. Verpackungsbeutel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandelemente (1, 2) entlang der gesamten Länge der genannten Seite des Trennschnittes (14) miteinander fixiert sind.
4. Verpackungsbeutel nach irgendeinem der Ansprüche 1 his 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Trennschnitt (14) eine Knick- bzw. Faltlinie (16) in dem anderen Wandelement (1) vorgeprägt ist.
5. Verpackungsbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese Knick- bzw. Faltlinie (16) im selhen Abstand wie der Trennschnitt (14) von den zu diesem parallelen Seitenrändern (4, 5) angeordnet ist.
6. Verpackungsbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Knick- bzw. Faltlinie (16) von der entlang des Trennschnittes (14) verlaufenden gegenseitigen Fixierung (15) der beiden Wandelemente (1, 2) aus gesehen jenseits des Trennschnittes (14) liegt und zugleich auch in dem den Trennschnitt (14) aufweisenden Wandelement (2) vorgeprägt ist.
7. Verpackungsbeutel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden je zu einer Seite der Knick- bzw. Faltlinie (16) gelegenen Bereiche des Verpackungsbeutels aufeinander gefaltet und in diesem Zustand mittels eines wiederholt verwendbaren Verschlusses (17a, 17b) lösbar festgehalten sind.
8. Verpackungsbeutel nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß parallel und im Abstand vom Trennschnitt (14) auf den Innenflächen des eigentlichen Beutelteils eine leicht lösbare Siegelung, insbesondere eine Heißsiegelnaht (18) vorgesehen ist.
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